• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Schweden: Ein Land der Superlative" (20.05.1994)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Schweden: Ein Land der Superlative" (20.05.1994)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

i Prostatahyperp asie für Lebensqualität

223

e

teeiZ

e

te

et-ge-

9,

,;.,ffeeree

e'"atede

Harzole Kapseln, HOYER GmbH :& Co., Pharmazeutische Präparate, 41469 Neus,s Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 10 mg 3-Sitosterin (stand.: 0,1 mg ß-Sito- sterin-ß-D-glucosid), Anwendungsgebiete: Benigne Prostatahyperplasie (Pro- stata-Adenom), Gegenanzeigen: Sind nicht bekannt. Nebenwirkungen: In sel- tenen Fällen Magenverstimmungen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Sind nicht bekannt ,

Dosierungsanleitung und Anwendungsweise: Initialtherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 2 Kapseln. Langzeittherapie: Fm allgemeinen 3 mal täglich 1 Kapsel.

Die Kapseln sollen ungeöffnet und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Handelsformen: 50 Kapseln NI DM 20,80;

100 Kapseln N2 DM 35,96; 200 Kapseln N3 DM 62,16. Stand: Dezember 1993

Zusammensetzung Tabletten: 1 Tablette enthält:

Anamirta cocculus D4 trit. 210,0mg, Conium maculatum ex herba recent. D 3 trit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0 mg, Ambra grisea D6 trit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0mg, Petroleum rectificatum D8 trit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0 mg.

Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff: Lactose, Magnesiumstearat.

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete ent- sprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören: Verschiedene Schwindelzustände. Gegenanzei- gen: Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.

Hinweis: Es können sogenannte Erstverschlimmerungen vorkommen, die jedoch unbedenklich sind. Wechsel- wirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt.

Besonderer Hinweis: Die Tabletten wirken nicht sedierend und beeinträchtigen daher auch nicht die Verkehrssicherheit oder die Aufmerksamkeit beim Umgang mit Maschinen.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: 3mal täglich 3 Tabletten unter der Zunge zergehenlassen, bei anfallsweisem Schwindel anfangs alle 15 Minuten 1 Tablette.

Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 50 Tabletten iN 1) DM 6,41, mit 250 Tabletten (N 2) DM 21,31 (Stand: 1. Januar 1994). Zul.-Nr.: 13442.00.00.

Zusammensetzung Tropfen: 100,0 g enthalten: Conium maculatum Dil. D3 (HAB 1, Vorschr. 2a), Ambra grisea Dil.

D6 (HAB 1, Vorschr. 4b), Petroleum rectificatum Dil. D8 (HAB 1, Vorschr. 5a) jeweils 10,0 g; Anamirta cocculus Dil. D4 70,0 g. (Potenzierung der letzten 2 Stufen jeweils gemäß HAB 1, Vorschrift 40a). Enthält 35 Vol.-% Alkohol.

Anwendungsgebiete: Schwindel verschiedener Genese (besonders arteriosklerotisch bedingter). Gegenanzeigen:

Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt. Besonderer Hinweis: Vertigoheel hat keine Unverträglichkeit mit Alkohol, keine sedierenden Eigen- schaften (keine Beeinträchtigung der Verkehrs- sicherheit). Dosierungsanleitung und Art der An- wendung: 3mal täglich 15-20 Tropfen, bei anfallsweis- em Schwindel initial alle 15 Minuten 10 Tropfen. Dar- reichungsform und Packungsgrößen: Tropfflaschen mit 30 ml (N1) DM 9,68, mit 100 ml (N 2) DM 26,32 (Stand: 1. Januar 1994). Weitere Darreichungsform:

Injektionslösung.

-Heel

Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden

Verschiedene Schwindelzustände • Nebenwirkungen nicht bekannt •

Kassenüblich • Niedrige Tagestherapiekosten •

DM 1,15

VARIA REISE UND FREIZEIT

Schweden

Ein Land der Superlative

Am Starnberger See habe sie stundenlang nach einem freien Plätzchen suchen müs- sen, um sich sonnen zu kön- nen. In Schweden dagegen habe man einen ganzen See für sich allein, berichtet eine ältere Dame, die seit 1952 in Stockholm lebt. Nach Deutschland wolle sie nicht mehr zurück, da ihr dort alles viel zu „verstädtert" sei.

Und wirklich, kaum hat man die schwedische Haupt- stadt verlassen, ist man auch schon in einer herrlichen Um- gebung, im Schärgarten. In.

rund 24 000 mehr oder weni-

ger kleine Inseln „zerfällt"

das Festland vor Stockholm.

Mit zahlreichen Fährschiffen können die Stockholmer die- se zugleich felsige und wald- reiche Landschaft besuchen.

Vor allem im Sommer sind das satte Grün des Rasens und die zahlreichen blühen- den Pflanzen ein Erlebnis für jeden Naturfreund.

Wer außerdem auch die Kultur und Geschichte des skandinavischen Landes ken- nenlernen will, kann pro- blemlos mit Auto, Schiff oder öffentlichen Verkehrsmitteln einen Ausflug nach Stock-

holm starten. Stockholm selbst wirbt mit dem Slogan,

„die schönste Hauptstadt der Welt" zu sein. Das ist zwar ein wenig dick aufgetragen, doch kann man sich dem Reiz der nordischen Metropole

tatsächlich nur schwer entzie- hen.

Stockholm wurde auf 14 Inseln erbaut; Wasser be- deckt ein Drittel der Fläche.

Brücken, Kais und Schleusen verbinden die Viertel Gamla

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 20, 20. Mai 1994 (71) A-1469

(2)

REISE I TECHNIK FÜR DEN ARZT

Nourytam

Tamoxifen zum Tiefpreis

Nourypharma

Stan, Norrmalm, Södermalm, Östermalm, Vasastan, Kungs- holmen und Djurgarden mit- einander. Das Wasser soll so sauber sein, daß man mitten in der Stadt Lachse fangen kann. Ohne große Bedenken nutzen die Schweden das Wasser auch zum Schwim- men.

Zu besichtigen gibt es bei- spielsweise das königliche Schloß, ein vom Barock inspi- riertes Gebäude mit rund 600 Zimmern und mehreren Mu- seen, unter anderem die Leibrüstkammer mit königli- chen Wagen und Rüstungen, die Schatzkammer mit den Kronjuwelen und das Schloß- museum mit Resten des alten Schlosses aus dem 13. Jahr- hundert. Eine tägliche At- traktion ist die Wachablösung auf dem Schloßhof, die im Sommer manchmal in alten Uniformen und Helmen zu Pferd abgehalten wird.

"Kulturkönig"

Die "Wasa", ein Kriegs- schiff aus dem 17. Jahrhun- dert, sank schon auf der Jung- fernfahrt. Das Wrack wurde 1961 geborgen, nachdem es 333 Jahre auf dem Meeresbo- den gelegen hatte. Heute er- strahlt die "Wasa" in alter Pracht in ihrem eigenen Mu- seum.

Am Denkmal von Gustav III. treffen sich heute die Ju- gendlichen. Der "Kulturkö- nig" ließ vor 200 Jahren in Stockholm drei Theater und die Oper bauen. Mehrere Kunstgalerien liegen am Hornsgatspuckeln auf Söder-

malm, in einem Viertel des 18. Jahrhunderts. Es gibt zahlreiche weitere Museen in Stockholm, unter anderem das Historische Museum, das Wassermuseum Aquaria und das Moderna Museet mit ei- ner Kunstsammlung aus dem 20. Jahrhundert.

Tucholskys Gripsholm

Die "schönste Kulturland- schaft der Welt" ist Östera- ker, ein Teil vom Schärengar- ten. Sehenswert ist dort Wira Bruk, das im 17. Jahrhundert von Reichsrat Clas Fleming gegründet wurde und zu- nächst "Schwedens größte Waffenschmiede" war. Ab dem 19. Jahrhundert wurden dort allerdings Sensen, Äxte und Schlittschuhe hergestellt.

Die Schmiede wurde in den 60er Jahren wieder aufge- baut. Heute arbeitet dort ein Kunstschmied, der seine Ar-

A-1470 (72) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 20, 20. Mai 1994

beiten in der "Inspekteurs- wohnung" zum Verkauf an- bietet. Im "Ältestenhaus" ist ein Schmiedemuseum unter- gebracht.

Ausflüge bieten sich auch an zur königlichen Residenz Schloß Drottningholm, nach Göteborg an der Westküste Schwedens oder Schloß Gripsholm, dem Schauplatz von Kurt Tucholskys gleich- namigem Liebesroman. 1929 verbrachte der Schriftsteller den Sommer in der Umge- bung des Adelspalais. Sechs Jahre später nahm er sich dort das Leben.

Die Attraktionen von Kol- marden, südlich von Stock- holm, sind ein Zoo mit Del- phinarium und Safaripark so- wie ein Tropicarium mit "Eu- ropas größter Reptilien- sammlung". Wohnen kann man dort im "Vildmarks Ho- teilet" mit "Schwedens schön- ster Aussicht".

Wer weniger Wert auf Lu- xus legt, dafür aber Naturer- lebnisse und eine kindgerech- te Umgebung sucht, kann sei- nen Urlaub auch in Gewerk- schaftsanlagen (zum Beispiel in Runöguiden, Äkersberga, oder in Hasseludden, Saltsjö- Boo) sowie in Ferienhäusern (zum Beispiel in Härjarö Kursgärd, Enköping) verbrin- gen.

~ Informationen: 3 W Marketing AB, Judit Lazar, Storängsvägen 5D, 184 31 Äkersberga, Tel und Fax 00 46/854 022 781. Kli

W

ir haben EDV; bei uns brauchen Sie die Chip-Karte nur zu Anfang des Quartals mitzu- bringen". So hört man es im- mer häufiger in den Arztpra- xen. Ärzte und Helferinnen, die so argumentieren, haben sich aber wahrscheinlich noch gar keine Gedanken darüber gemacht, was sie damit an- richten.

Alle drei Monate an den Krankenschein zu denken, haben die Patienten jahr- zehntelang nicht "verinner- licht". Etwa das eine Mal zu benötigen und das andere Mal nicht und trotzdem zum richtigen Zeitpunkt daran zu denken, fällt eben nicht nur organisatorisch weniger Be- gabten schwer. Viele Patien- ten haben auch nicht mitbe- kommen, wann wieder einmal ein Quartal zu Ende ging. In diesem eigentlich seltsamen Zyklus denken ja auch die wenigsten, wenn sie denn nicht gerade mit Kassenab- rechnungen zu tun haben.

Dreißig, fünfzig oder in schlimmen Fällen gar hun- derte lästige, unangenehme Anrufe zu tätigen und/oder Mahn-Briefe zu schreiben, war und ist Quartal für Quar- tal notwendig, um an die not- wendigen Abrechnungsbele- ge heranzukommen. Oft bleibt nur das Bitten und Bet- teln bei den Krankenkassen, die sich dann nicht selten höchst bürokratisch davor drücken wollen, den Praxen zu liefern, was ihnen zusteht.

Das Problem könnte durch die Chip-Karte (Kran- kenversicherten-Karte) ei- gentlich gelöst sein. Wird aber den Patienten die Mög- lichkeit eingeräumt, auch die neue Karte nur einmal im Quartal vorlegen zu müssen, so wird sich der Ärger, den fast jede Praxis bislang mit dem Krankenschein hat, mit der Plastik-Versichertenkarte wahrscheinlich fortsetzen.

Das Problem dürfte sich gar noch verschärfen, denn den Krankenschein konnte der Patient per Post zuschicken, mit der Chip-Karte muß er persönlich wieder in die Pra- xis. Wahrscheinlich werden

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Keine zwingende Kontrain- dikation Tabletten und Kap- seln, in denen Laktose häufi g als Füllmittel oder zur Beeinfl us- sung der Fließeigenschaften eingesetzt wird, enthalten

Keine zwingende Kontrain- dikation Tabletten und Kap- seln, in denen Laktose häufig als Füllmittel oder zur Beein- flussung der Fließeigenschaf- ten eingesetzt wird, enthalten

Anamirta cocculus D4 lt. 210,Omg, Conium maculaturn ex herbe recent. Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff: Lactose,

Anamirta cocculus D4 trit. 210,0mg, Conium maculatum ex herba recent. Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff:

Anamirta cocculus D4 trit. 210,0mg, Conium maculatum ex herba recent. Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff:

Zuletzt (bei meinem Abgang zum Studium, Oktober 1949) waren wir dort 13 Mitarbeiter. Seitdem mich Hanna Wangerin auf das besondere kulturelle Wir- ken des Vorsitzenden der

Der gro- ße Aufmarschplatz vor dem Tor des himmlischen Frie- dens faßt eine Million Men- schen, und Chinas Wunder- bauwerk, die Große Mauer, ließe sich in Europa nirgend-

Gegen die Vorschrift des Organons werden hier nicht nur mehrere homöopathische Mittel ge- meinsam potenziert, sondern auch noch mit einer Urtinktur versetzt – nämlich mit dem