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Gütliche Einigung bei Privatbau in der

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19. Jahrgang Donnerstag, 6. Februar 2014 Kalenderwoche 6

Gütliche Einigung bei Privatbau in der

Schlossstraße? Politik muss sich entscheiden

gestellt, lediglich um meinen Bauwillen zu manifestieren“, erinnert sie sich zurück.

Sicht der Stadt Kronberg

Für die Stadt Kronberg stellte sich hingegen im Herbst 2006 der Fall ganz anders dar.

Ein Blick in die Begründung des Bebau- ungsplans Nr. 152 „Schlossstraße“ bringt auch für Außenstehende Klarheit über die damals und nach wie vor im Raum stehenden Befürchtungen. Wörtlich heißt es dort: „Die bestehende Baustruktur zwischen Doppes- straße und Oberer Höllgasse ist recht dicht und kompakt, im oberen Teil der Schloss- straße dagegen insgesamt deutlich weniger dicht, geprägt durch einige große Grünräume und Gärten, auch auf den Flurstücken 126/1 (Obere Höllgasse) und 126/2 (Schlossstraße).

Diese Grünbereiche sind gemäß Rahmenplan von Bebauung freizuhalten, die Durch- und Ausblicke zur Burg und deren Rahmung durch Bäume sollen nicht beeinträchtigt sein“. Einen Absatz später wird man noch deutlicher: Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – In der in diesen Tagen

gestarteten ersten Sitzungsrunde des Jahres steht hinter verschlossenen Türen die Bera- tung über die Beilegung eines Rechtsstreits für ein Bauvorhaben in der Schlossstraße auf der Agenda. Wie Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck (parteilos) nach telefonischer Rückfrage bestätigte, läuft in dieser äußerst komplexen Angelegenheit ein Normenkontrollverfahren gegen die Stadt Kronberg.

Der Klägerin, Dr. Andrea Marlière, seit November 2005 Eigentümerin des Hauses Schlossstraße 15, geht es nach vorliegenden Informationen um die Rechtsmäßigkeit des seit Januar 2011 rechtskräftigen Bebauungs- plans Nr. 152 „Schlossstraße“. Für zusätz- liche Brisanz sorgte in diesem Fall darüber hinaus eine fehlerhafte Zustellung eines ab- lehnenden Bescheids für eine Bauvoranfrage durch den Hochtaunuskreis.

Bauland-Bestätigung lag vor

Doch der Reihe nach: Im Mittelpunkt der Streitigkeiten steht nicht etwa das Gebäude selbst, sondern zwei ebenfalls zum Anwesen zählende Grundstücke (432 und 416 Qua- dratmeter groß). Während eines Interviews in ihrem Haus im Beisein ihres Rechtsbei- standes Ingo Renner zeigt die 49-jährige Grundstückseigentümerin die für sie relevan- te wörtliche Passage in dem notariell abge- sicherten Kaufvertrag, der zwischen ihr und der damals das Anwesen veräußernden Carl und Erika Neubronner Stiftung geschlossen wurde. „Beide Seiten gehen davon aus, dass es sich um Bauland handelt“. Gefußt habe dieser Passus auf entsprechende Bestätigun- gen der Stadt Kronberg – auch dem Notar

gegenüber – , nachdem im Grundbuch kein entsprechender Hinweis gefunden worden war. „Aus meiner Sicht habe ich alles Men- schenmögliche getan, mich abzusichern“, so Marlières Argumentation.

Als langjährige Altstadtbewohnerin mit dem expliziten Anliegen für sich und ihren he- ranwachsenden Sohn dieses Haus, „in das ich mich sofort bei der Besichtigung verliebt hatte“ herzurichten und zusätzlich ihren bis- her in Hannover wohnenden Eltern auf ihrem Grundstück einen Altersruhesitz zu bauen, habe daher kein Grund bestanden, an der Re- alisierbarkeit ihrer Pläne zu zweifeln.

In der ersten Zeit nach dem erfolgreichen Kauf, im ersten Halbjahr 2006, hätten jedoch mit der Kernsanierung des alten Hauses zunächst andere Prioritäten im Vordergrund gestanden. Mitten im Renovierungs- und Einzugssstress sei sie im Herbst 2006 von der Nachricht über den von der Stadtverordneten- versammlung am 21. September abgesegne- ten Aufstellungsbeschluss eines Bebauungs- plans „Schlossstraße“ überrascht worden.

„Ich habe sofort meinen Anwalt eingeschaltet und in der Folge nach und nach einige, größtenteils unausgereifte, Bauvoranfragen

Ob es wie in der Titelgeschichte um Bebauungswünsche im sensiblen Bereich direkt unterhalb des die Burgstadt prägenden Wahrzei- chens geht, um den Bahnhof, die Umwandlung bisher anders genutzter Flächen oder Ähnliches, eines wird immer deutlicher: Durch ein durchdachtes und von Politik und Bevölkerung getragenes Stadtentwicklungskonzept würden strittige Einzelfallentscheidungen endgültig der Vergangenheit angehören. Mit Spannung wird deshalb nun die Vorstellung des Handlungsleitfadens erwartet,der durch das Fachreferat Stadtplanung für die aktuelle Sitzungsrunde erarbeitet wurde. Foto: Puck

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Kennen Sie die Hockey-Mama?

Nein? Sie müssten ihr eigentlich schon über den Weg gelaufen sein, denn die Hockey-Mama liebt die Randbereiche großer Metropolen. So kommt sie nicht nur rund um Mün- chen häufiger vor, sondern auch im Vordertaunus. Sie ist nahezu lauf- unfähig, weil sie zum Fortkommen in der Regel einen motorisierten Untersatz verwendet. Diese Panzer- ähnlichen Gefährte waren ursprüng- lich zur Fortbewegung im Dschungel gedacht. Doch die Offroad-Boliden werden heutzutage nicht artgerecht eingesetzt: ihr einziger Gelände- Kontakt sind die Steinchen der Kies- auffahrten zu großen Villen.

Der Vorteil der Großraum-Automo- bile ist jedoch, dass sie ausreichend Platz für die Sprösslinge dieser Spezies bieten. Damit werden diese rechtzeitig an die standesgemäßen Lebensgewohnheiten herangeführt.

Dazu gehört, wie der Art-Name be- reits ausdrückt, das Gruppen-Spiel mit einem kleinen Ball in sportlich- modischer Kleidung.

Die Hockey-Mama kann man in Kronberg sehr gut unter der Woche nachmittags an der Einfahrt zum MTV-Sportzentrum beobachten. Se- kunden vor Beginn des Hockeytrai- nings biegen dunkle Zwei-Tonnen- Kolosse in die Einfahrt. Nein, nicht um auf den Parkplatz zu fahren, sondern um direkt vor der Eingangs- tür zu halten, damit die Küken in Hallenschuhen und kurzen Hosen heraushüpfen können.

Es ist der zukünftigen Wirtschafts- Elite einfach nicht zuzumuten, ein paar Schritte vom Parkplatz zur Hal- le oder gar von Zuhause oder der Bushaltestelle zu laufen. Regelmäßig blockiert daher die Hockey-Mama beim Leeren ihres mobilen Nests die Einfahrt. Schließlich müssen die Sprösslinge noch ihren Schläger, das Mobiltelefon und andere wichtige Dinge aus dem Kofferraum holen.

Außerdem kann die Hockey-Mama nicht den MTV geradeaus über den Parkplatz verlassen. Man muss das rigorose Rückwärtsfahren auf die Straße verstehen. Schließlich werden damit wertvolle Sekunden gespart!

Zeit, die diese Gattung dringend benötigt, um ihr Pendeln zwischen Yoga, Friseur und ihrer Selbstver- wirklichungs-Geschenke-Boutique zu bewältigen. Seit Mitte letzten Jah- res wird es in der MTV-Einfahrt ausgesprochen eng, weil sich der Verein nach der Sanierung der Vor- fahrt das Recht herausnahm, den Raum vor dem Sportzentrum, also die Feuerwehrzufahrt, mit einer Ket- te abzusperren.

Aber so schlimm ist das auch nicht.

Denn kommt es beim Zurückstoßen zu Unfällen oder Ordnungswidrig- keiten, bleibt die Hockey-Mama ganz gelassen. Ihr Gefährt ist in der Regel auf die Firma des Hockey-Papas, also ihres Männchens zugelassen, das übrigens meist nur nachts oder stundenweise am Wochenende im selben Lebensraum wie das Weib- chen anzutreffen ist.

Die Hockey-Mama ist übrigens art- verwandt mit der Montessori-Mutti, aber das ist eine andere Geschichte ...

Fortsetzung von Seite 1

„Auf den genannten Grundstücken eine verträgliche Neubebauung in die Struktur der Altstadt einzupassen, wird als äußerst schwierig bis unmöglich angesehen. So- wohl die recht unterschiedlichen Gelände- niveaus, als auch die Höhenentwicklung in unmittelbarer und weiterer Umgebung sind zu beachten, die Frontbreiten, Dachformen, Firstrichtungen genau wie die historischen denkmalgeschützten Bruchstein-Stützmau- ern, die sich in etwa Hang-parallel hinauf staffeln zur Burg“.

Der Bebauungsplan sollte demzufolge da- für sorgen, diesen sensiblen Bereich direkt unterhalb des Kronberger Wahrzeichens vor einem ortsbildentfremdenden Schaden zu schützen. Während der Veränderungssper- re infolge des Aufstellungsverfahrens des B-Plans wurden, so berichtet es Grund- stückseigentümerin Dr. Andrea Marlière, sämtliche eingereichten Bauvoranfragen abgelehnt. Weder Gespräche mit dem da- maligen Bürgermeister Wilhelm Kreß, in deren Verlauf, laut Marlière, sie ihre Beden- ken gegen den Bebauungsplan darlegte und Kompromissbereitschaft signalisierte, noch ein Anhörungsverfahren beim Kreis hätten einen Durchbruch gebracht.

Formfehler des Hochtaunuskreises

Im Oktober 2009 habe sich schließlich ein Vorfall ereignet, der der ganzen Angelegen- heit im späteren Verlauf eine entscheidende Wende geben sollte. Es handelt sich dabei um den Ablehnungsbescheid für eine jener genannten Bauvoranfragen. Dabei unterlief dem Hochtaunuskreis, wie Pressesprecherin Andrea Nagell auf entsprechende telefoni- sche Nachfrage einräumt, ein entscheiden- der und aus Sicht der Stadt Kronberg mehr als ärgerlicher Fehler: „Im vorliegenden Fall wurde leider aus Versehen eine fal- sche Adresse in die Postzustellungsurkun- de eingetragen, sodass der Bauherrin und nicht dem Anwalt das Schreiben zugestellt wurde.“ Damit hatte der Hochtaunuskreis automatisch faktisch Baurecht geschaffen, da nach gültiger Rechtslage Bescheide über Bauvoranfragen innerhalb von drei Monaten schriftlich Bevollmächtigten, in diesem Fall dem Anwalt, vorliegen müssen.

Weder der Formfehler noch dessen Tragwei- te fielen Schilderungen Marlières in diesem Moment auf. In der sicheren Annahme, ihr Anwalt hätte ihr den ablehnenden Bescheid zur Kenntnis geschickt, landete das Schrei- ben abgeheftet in einem Ordner. Das Bebau-

ungsplanverfahren nahm seinen Lauf, man- gels rechtlicher Handhabe sah sie vorerst keine weiteren Handlungsmöglichkeiten.

Das änderte sich mit der Rechtskräftigkeit des Bebauungsplans Anfang Januar 2011, der Ende desselben Jahres beim Hessischen Verwaltungsgerichthof gestellte Antrag auf Normenkontrollklage sei zugelassen wor- den. Am 15. Mai des letzten Jahres sorgte schließlich eine Vorentscheidung des Ver- waltungsgerichts Frankfurt zugunsten der Klägerin mit dem begleitenden Hinweis, die Stadt möge sich mit ihr einigen, für völlig neue Voraussetzungen.

Konstruktive Gespräche

Seitdem versuchen nach vorliegenden Infor- mationen alle Beteiligten, die Vorkommnis- se der Vergangenheit samt ehemals verhär- teter Fronten möglichst auszublenden, um in konstruktiven Gesprächen eine außerge- richtliche gütliche Einigung voranzubringen.

„Die Problematik wurde bereits intensiv mit der Stadt Kronberg besprochen und es lau- fen weitere Gespräche zwischen der Stadt Kronberg, der Bauherrin und dem Kreis, um an einer Lösung zu arbeiten“, so die vorlie- gende Aussage dazu von HTK-Pressespre- cherin Andrea Nagell. Baudezernent Jürgen Odszuck zufolge hat der Magistrat bereits im Januar über den vorliegenden Entwurf, der sich den öffentlich-rechtlich zu berücksich- tigen Belangen entsprechend verträglich in die Umgebung einfügen soll, befunden. Nun sei die Politik gefordert.

Die Gründe, warum diese Beratungen über die inzwischen einige Aktenordner füllende komplexe Angelegenheit hinter verschlosse- nen Türen erfolgen, sind naheliegend: Für alle steht einiges auf dem Spiel und ganz offenbar soll nach Abwägung aller Risiken und Nebenwirkungen weiterer Zeitaufwand, finanzielle Belastungen und die Gewissheit, dass der Gang vor Gericht immer mit weite- ren Unwägbarkeiten verbunden ist, vermie- den werden.

In der Vorlage 5179/2014, die aus genannten Gründen zur Zeit nicht auf der Internetseite der Stadt Kronberg eingesehen werden kann, dürften die auf die Stadt zukommenden Kosten durch eine möglicherweise drohende Prozessniederlage ebenso aufgelistet sein wie finanzielle Auswirkungen des dann zu allem Überfluss auch noch nichtigen Bebau- ungsplans. Alles in allem sicherlich genü- gend Beweggründe, um mit der gebotenen Sorgfalt zeitnah eine Entscheidung herbei- zuführen.

Gütliche Einigung bei ...

Kronberg. – Der Stadtelternbeirat hatte zum heiß diskutierten Thema Kindergartengebüh- ren in Kronberg die Eltern zu einer =nline- Umfrage aufgerufen. „Die Ergebnisse aus der Befragung hat der Elterbeirat bereits ano- nym an die Stadtverwaltung und die Kom- munalpolitiker weitergegeben“, informiert die Elternbeiratsvorsitzende Anja Weinhold.

Wesentliche Inhalte hat der Elternbeirat in folgender Stellungnahme zusammengefasst.

Der überwiegende Teil der teilnehmenden Kronberger Elternschaft bewertet das derzei- tige Niveau der Betreuung als „gut bis ausge- zeichnet“, so heißt es in der Stellungnahme.

Generell seien 70 Prozent der Befragten grundsätzlich bereit, höhere Gebühren für eine gleichbleibend gute Betreuung mitzutra- gen, allerdings sieht sich weder im U3- noch im Kita-Bereich die Elternschaft in der Lage, die vom Magistrat vorgeschlagene, massive Erhöhung zu tragen. 30 Prozent der Befrag- ten lehnen eine Erhöhung generell ab.

Eine Staffelung der Beiträge in Abhängigkeit des Einkommens findet bei den Eltern, die an der Umfrage teilgenommen haben, keine klare Mehrheit oder Ablehnung.

Die künftige Gestaltung der Geschwister- regelung wie vom Magistrat vorgeschlagen (der teuerste Platz ist voll zu zahlen, alle weiteren Plätze mit 30 Prozent Ermäßigung, nicht trägerübergreifend) findet lediglich bei 12 Prozent der Befragten Zustimmung, der Großteil der Eltern favorisiert eine Beibe- haltung der aktuellen Regelung beziehungs- weise eine trägerübergreifende Ausweitung derselben, fasst der Elternbeirat zusammen.

Obwohl von Landesseite gesetzlich als ko- stenfrei festgelegt, gaben 45 Prozent der Be- fragten an, auch für das letzte Kita-Jahr eine Gebühr entrichten zu wollen. „Dies ist aber

aufgrund der Landesvorgabe nicht umsetz- bar“, so Anja Weinhold.

68 Prozent der Befragten wären bereit, sich in Form von verpflichtenden Elternstunden in den Einrichtungen zu engagieren.

„Für eine Familie mit drei Kindern würden die vorgeschlagenen Änderungen eine Bela- stung von über 900 Euro bedeuten, besonders verheerend wirkt sich dabei die Änderung der Geschwisterregelung aus“, betont Wein- hold für den Elternbeirat nach dieser Zusam- menfassung. „Aus diesem Grund fordert der Stadtelternbeirat, eine Ermäßigung für das zweite Kind von 50 Prozent beizubehalten und alle weiteren Kinder beitragsfrei zu stellen.“

Der vorgeschlagene Zeitpunkt der Umset- zung, der 1. Januar dieses Jahres sei schlecht gewählt, da es für Familien mitten im lau- fenden Kindergartenjahr keine Möglichkeit mehr gebe, auf die geänderten Bedingungen zu reagieren, lässt die Elternbeiratsvorsitzen- de außerdem verlauten.

Die rückwirkende Einführung der Gebühre- nerhöhung sei abzulehnen, da vor allem auf Familien mit mehreren Kindern erhebliche Rückzahlungen zukommen könnten. „Sollte eine Gebührenerhöhung beschlossen werden, fordern wir, diese gestaffelt über mindestens drei Jahre anzuheben“, erklärt sie.

Generell treffe die Erhöhung der Kita-Ge- bühren die Familien besonders hart, deren Einkommen knapp über den festgelegten Fördergrenzen liegen, außerdem fehle nach wie vor eine klare Aussage zum künftigen Umgang mit Integrationskindern“, merkt au- ßerdem an Weinhold.

Die detaillierte Auswertung der Umfrage ist im Internet unter www.kinder-in-kronberg.de einzusehen. (mw)

Eltern sind bereit, höhere Gebühren für gute Betreuung zu zahlen

Kathrin Corda, Amore Macchiato, Verlag Piper, 8.99 Euro

Die PR-Managerin Annika ist für die mil- lionenteure Präsentation eines neuen Gelän- dewagens zuständig. Der Schauplatz dieser exklusiven Veranstaltung soll Sardinien sein.

Gut gelaunt kommt die attraktive junge Frau auf der Insel an und wird böse überrascht.

Weil noch alles brach liegt, muss Annika zunächst einen Kampf gegen die Zeit und den italienischen Schlendrian bestehen. Dazu kommt, dass Annikas Exfreund ihr das Le- ben schwer macht. Als ein Helfer in der Not erweist sich der smarte Riccardo – und zwar in jeder Beziehung. Ein beschwingter Unter- haltungsroman, der die italienische Lebensart preist und in dem Unmengen von Kaffee getrunken werden.

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Aktuell

Kronberg (kb) –Die Stadt Kronberg lädt Freitag, 7. Februar um 18 Uhr und Samstag, den 8. Februar um 9 Uhr in der Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, Raum Feldberg I zur 21. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Peti- tionsausschusses ein. Auf der Tagesordnung stehen Freitag die Punkte „Mehrsprachiger Abfallkalender“, zweitens Beilegung Rechts- streit Grundstück Gemarkung Kronberg Flur 21 Flurstück 126/2, hier: Abschluss städte- baulicher Vertrag (vermutlich in nichtöffent- licher Sitzung) sowie die Haushaltsberatun- gen 2014 und unter Punkt 2 der Bericht des Magistrats aus dem Bereich des Ausschusses, sowie die Punkte „Zweitwohnungssteuer“

und „Feuerwehrkartell“. Die Sitzung wird Samstag, mit den Haushaltsberatungen wei- tergeführt. Für den Fall, dass diese beiden Termine für die Beratungen nicht ausreichen, wurde als vorsorglicher Zusatztermin Don- nerstag, 13. Februar um 19.30 Uhr, in der Stadthalle, Raum Feldberg II, blockiert. In der Sitzung am 8. Februar wird gemeinsam darüber entschieden, ob dieser Sitzungster- min noch benötigt wird. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Haushaltsberatungen beginnen

Kronberg (kb) – In der Musik am Wo- chende ist Samstag, 8. Februar um 18 Uhr in der Musik zum Wochenende der Cellist István Vardái zu Gast in der evangelischen Kirche St. Johann. Zusammen mit Organist Bernhard Zosel interpretiert er Werke von Bach, Jongen, Rheinberger, Saint-Saens und anderen. Der Eintritt ist frei. Das Konzert dauert eine halbe Stunde. Der gebürtige Ungar István Vardái ist Preisträger zahlrei- cher internationaler Wettbewerbe wie des 63. Internationalen Musikwettbewerbes von Genf (Publikumspreis, Prix Pierre Fournier, Prix „Coup de Coeur Breguet“), des Mos- kauer Tschaikovsky-Wettbewerbs 2007 (3.

Preis, Spezialpreis), des Berliner Eduard- Feuermann-Wettbewerbs 2006 (Stipendiat), des Internationalen Johannes-Brahms-Wett- bewerbs Pörtschach 2006 (1. Preis) sowie des Internationalen David-Popper-Musikwettbe- werbes Budapest (drei 1. Preise). Várdái studierte seit 1997 bei László Mezö an der Budapester Ferencz-Liszt-Akademie und seit 2005 zusätzlich bei Reinhard Latzko an der Wiener Musik-Akademie. Zu seinen weite- ren Cellolehrern zählen Natalia Gutman, Ja- nos Starker und Frans Helmerson. Seit 2010 wird István Várdai als Student der Kronberg Academy von Frans Helmerson unterrichtet.

Cellist István Vardái spielt in St. Johann

Schönberg (kb) – Der ADFC-Kronberg trifft sich Mittwoch, 12. Februar um 19 Uhr zu seiner jährlichen Hauptversammlung mit Neuwahlen in der Taunushalle in Schönberg.

Es wird über die Aktivitäten des vergan- genen Jahres berichtet werden und, wie es weitergeht. Der ADFC-Kronberg lädt alle Mitglieder und Gäste herzlich zu dieser Ver- anstaltung ein. Die Tagesordnungspunkte können nachgelesen werden unter: www.

adfc-kronberg.de.

Neuwahlen beim

ADFC-Kronberg

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Teil 11: Geschenkt ist geschenkt?

Rückforderungsansprüche bei Trennung und Scheidung (Teil 2)

Im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft, also ohne Ehevertrag, fi ndet bei der Scheidung der Zugewinnaus- gleich statt. Er führt in der Regel zu einem angemessenen vermögensrechtlichen Ausgleich. Ermittelt wird die Differenz zwischen dem Vermögen bei Beginn der Ehe und dem Vermö- gen bei Zustellung des Scheidungsantrages. Von dem Ergebnis dieser Berechnungen ist die Frage der Rückforderbarkeit einer Schenkung im gesetzlichen Güterstand abhängig.

Beispiel: Bei der Heirat hat M (Mann) eine Immobilie im Wert von 750.000,00 €. F (Frau) verfügt über kein Vermögen. Die Ehe kriselt. Als Liebesbeweis schenkt M der F das Haus. Sie ist von nun an Alleineigentümerin. Drei Jahre später kommt es zur Scheidung. M bereut die Zuwendung und möchte sein Haus

zurückhaben. Dieses hat heute einen Wert von 800.000,00 €.

Bei Zustellung des Scheidungsantrages hat M kein Vermögen, also auch keinen Zugewinn. F hatte bei Eheschließung kein Vermögen und verfügt heute über das Haus. Ihr Zugewinn liegt daher bei 800.000,00 €. Die Hälfte, also 400.000,00 €, hat sie an M als Zugewinnausgleich zu zahlen. Was aber ist mit dem Haus, das bei Eheschließung im Alleineigentum von M stand? Kann er dieses zurückverlangen, oder muss er sich mit der Zahlung des Zugewinnausgleiches von 400.000,00 € zufrieden geben? Die Antwort hierauf folgt in der Fortsetzung am 20. Februar 2014.

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Vielen Dank auch an mein Mitarbei- ter-Team, das maßgeblich an der Ausbildung mitgewirkt hat.

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Kronberg (pf) – Bereits zum fünften Mal in Folge wurde die ökumenische Diakoniestati- on vom Medizinischen Dienst der Kranken- versicherung (MDK) für seine Leistungen auf dem Gebiet der Pflege mit der Note 1,1 ausgezeichnet. „Die Station leistet Her- vorragendes“, lobt der frühere Kronberger Bürgermeister Wilhelm Kreß, seit drei Jahren Vorsitzender des Fördervereins der Diako- niestation. Er weiß aus eigenen Erfahrungen mit dem MDK, dass die Prüfer, die jeweils unangemeldet erscheinen, sehr kritisch sind und eher negativ als positiv urteilen.

Die gute Beurteilung, meint Professor Dr.

Herbert Wagschal, seit 25 Jahren Vorsit- zender des Geschäftsführungs-Ausschusses der Station, liege sicherlich nicht zuletzt mit am Qualitätsmanagementsystem der Station.

Es gewährleiste, dass jede Pflegekraft ihre Arbeit gleich gut wie die Kolleginnen und Kollegen macht. Ein wichtiges Kriterium für die Patienten, betont er. „Sie können sicher sein, dass sie bei uns gut aufgehoben sind.“

Zudem ist die Station auf die Pflege von Pati- enten mit chronischen Wunden spezialisiert.

Alleine drei examinierte Wundexpertinnen arbeiten im insgesamt 24 Mitarbeiter zählen- den Team, das derzeit 110 Personen betreut.

Regelmäßig bilden sie sich durch den Besuch von Fachvorträgen, etwa beim jährlich in Bremen stattfindenden Deutschen Wundkon- gress, fort, denn ihre Zertifizierung ist jeweils nur fünf Jahre gültig. Für eine Verlängerung müssen sie den Nachweis erbringen, dass sie sich auf ihrem Spezialgebiet kontinuierlich weitergebildet haben.

Fortbildung wird aber auch bei allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern groß ge- schrieben. „Das gesamte Team leistet konti- nuierlich gute Arbeit“, bestätigt Natali Kirša, seit sechs Jahren Leiterin der Ökumenischen Diakoniestation. „Die Prüfer können jeder- zeit zu uns kommen, wie haben ein gutes Gewissen, was die Qualität unserer Arbeit angeht. Die Weiter- und Fortbildung des Teams gewährleistet, dass alle mit der Zeit gehen. Nicht nur Pflicht-, sondern auch zu- sätzliche Fortbildungskurse stehen auf dem Ausbildungsprogramm. Wer sich nicht wei- terbildet, ist bei uns nicht richtig.“

Die nicht unerheblichen Kosten übernimmt der Förderverein, der mit seinen über 800

Mitgliedern zu den größten Fördervereinen von Diakoniestationen in der Region zählt, wie Kreß hervorhebt. Allein für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter zahlt er jährlich rund 15.000 Euro.

Weitere Mittel ermöglichen es, den Fuhrpark mit den erforderlichen Fahrzeugen auszustat- ten und für das kommende Jahr die notwen- dige Renovierung der Räumlichkeiten in der Wilhelm-Bonn-Straße 5 zu planen.

„Rund 15 Prozent unserer Kosten, etwa 100.000 Euro im Jahr, bekommen wir vom Förderverein“, sagt Pfarrer Hans-Joachim Hackel. „Das ist ganz, ganz wichtig, denn nur so können sich unsere Pflegekräfte auch ein- mal mehr Zeit für die Patienten nehmen, was diesen zugute kommt und hilft.“ Ihre Arbeit ist psychisch und physisch belastend, weiß er. „Aber wir haben ein gutes Vertrauens- verhältnis untereinander und fühlen uns wie in einer Familie füreinander verantwortlich.“

„Wir brauchen das Geld und die ideelle Un- terstützung des Fördervereins“, betont auch Prof. Wagschal, denn häufig investierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel mehr Zeit in ihre Patienten als vorgesehen, auch wenn diese Tätigkeiten nicht über die Kran- ken- und Pflegekassen abgerechnet werden können. Ebenso wie Kreß appelliert er vor allem auch an junge Menschen, die selbst die Hilfe der Diakoniestation noch lange nicht brauchen, Mitglied im Förderverein zu werden. „Denn nur so funktioniert eine Solidargesellschaft“, meint er. Der Jahres- beitrag liegt bei 60 Euro, aber jeder kann selbst bestimmen, ob er mehr zahlen möchte, so Kreß. Beiträgen und Spenden sind zudem steuerlich absetzbar.

Interessierte finden eine Beitrittserklärung für den Förderverein auf der Homepage der Diakoniestation unter www.diakonie- kronberg.de und dem Link Förderverein.

Dort sind auch die Konten des Fördervereins aufgeführt: Bei der Deutschen Bank IBAN DE10500700240718718000, BIC DEUT- DEDBFRA, bei der Frankfurter Volksbank IBAN DE88501900000000672211, BIC FFVBDEFF, bei der Taunussparkasse IBAN DE82512500000055088551, BIC HELA- DEF1TSK und bei der Nassauischen Spar- kasse IBAN DE38510500150272007373, BIC NASSDE55XXX.

Auszeichnung für ökumenische Diakoniestation

Sie freuen sich über die Auszeichnung für die Ökumenische Diakoniestation (von links) Wil- helm Kreß, Natali Kirša, ihr Stellvertreter Stefan Diehl, Professor Dr. Herbert Wagschal und

Pfarrer Hans-Joachim Hackel. Foto: Wittkopf

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Kronberg (mw) – Es ist über drei Jahrzehnte her, dass der freischaffende Maler und Buchau- tor Rainer Lather in Papua Neuguinea und Le- sotho als Ausbilder und technischer Berater ar- beitete. Doch seine Zeit dort hat den gebürtigen Marburger entscheidend beinflusst. „Vielleicht war diese Zeit so prägend, weil ich mit meinen 23 Jahren damals noch sehr jung war“, sagt der heute 54-jährige Maler – Kunstlehrer, Schreiner und Techniker, zu Gast mit seinen Arbeiten und seinem Buch „Machen und Sein“ in der Galerie Kerstner. Eine völlig fremde Kultur zu erleben:

Für Rainer Lather ist es die Initialzündung, sich mit dem Denken und Wahrnehmen in seiner eigenen Kultur zu beschäftigen, in dem er die Unterschiede zwischen den Kulturen aufzeigt.

Ganz anders als die Menschen hier gewohnt, zählt in Neu Guinea die Gemeinschaft, nicht das Individuum. „Natürlich wirft das für mich Fragen auf“, erklärt Lather. Er selbst ist noch innerhalb einer Großfamilie aufgewachsen, heu- te gibt es das selten. Von der Individualisierung zur Vereinsamung liegt jedoch nur ein kurzer Weg. Und wer möchte schon gerne völlig allei- ne zu Hause sterben?“ fragt er in kleiner Runde nach seiner Lesung in den gut gefüllten Räu- men der Galerie. In seinem Buch hat er seine Gedanken in Worte gefasst, forscht innerhalb der Menschheitsgeschichte nach der Weichen- stellung für die Entwicklung zu einer indivi- dualisierten Gesellschaft. „Mir geht es nicht darum, die Menschen zu ändern oder zu werten, ich wollte einfach unser Denken verstehen“, erläutert Lather seine Beweggründe für dieses Essay. Die Besucher sehen sich in der kleinen Galerie großformatigen, starken Werken gegen- über gestellt: Rainer Lather ist ein „Macher“. Er konstruiert seine künstlerischen Arbeiten nicht, sondern er lässt sich durch seine Umwelt leiten oder die Themen drängen sich ihm auf. So sind auch die fotorealistisch anmutenden Arbeiten der Reihe „Tambaran, in der er seine Ahnen wieder aufleben lässt, entstanden. Auslöser war eine kleine Kiste mit Fotografien, die Lather von seinen Eltern erbte. Nicht alle Menschen auf den kleinformatigen mitunter vergilbten Fotografien kann er zuordnen. „Es war keiner mehr da, den ich hätte dazu befragen können.“ Ähnlich seiner Erfahrung in Neu Guinea, wo er das „Haus Tam- baran“ kennen lernte, in dem die verstorbenen Mitglieder des Dorfes in Holzschnitzarbeiten vergegenwärtigt sind – holt er die Ahnen in die Gegenwart zurück. „Die Menschen am Sep- tik (ein Fluss) stehen im Austausch mit ihren Ahnen und das Herstellen der Tambaran ist die Vergegenwärtigung eines ständigen Lebens- Prozesses der Umwandlung. Die Ahnen werden befragt, ihr Rat ist verfügbar und wird einge- holt“, liest Lather aus seinem Buch das Kapitel

„Die Anwesenheit der Toten“ vor. Unter seinem Pinselstrich verändern sich kleine Details. Zu- nächst sind die Motive ebenfalls schwarz-weiß, in einer zweiten, jetzt farbigen Fassung löst sich der Künstler weiter von der Vorlage. Aus zwei Erwachsenen, mit Kind und Hund in der Mitte, werden morbide Gestalten, auch das Kinderge- sicht wirkt plötzlich alt, der Betrachter verfolgt verunsichert den Prozess zwischen den beiden Werken. Ausdrucksstark kommen auch seine beiden Bilder „first contact“ daher, es sind ma- lerische Umsetzungen von Fotos, die nicht er, sondern ein Fotograf bereits in den 20er-Jahren gemacht hat. Die große Neugier bei gleichzeiti- ger großer Angst vor dem Fotografen, steht dem Eingeborenen im Gesicht geschrieben und hat Lathers Aufmerksamkeit gefesselt.

Ebenso unvergessen und prägend ist für den Künstler sein Spiel als Kind an einem Bachlauf, unweit seines Elternhauses: „Mein ganzes Spiel,

meine Sicht in die Welt, meine Verhältnisse zu anderen und mein ganzer Wille in diesen Kindjahren waren durchdrungen von diesem

Erleben und sind es bis heute, wenn auch ab- gewandelt, verändert, erweitert und leider auch verkrüppelt“, schreibt er in seinem Buch. Eines seiner Bilder zeigt einen Jungen, der barfuß im von der Sonne glitzernden Wasser steht und selbstvergessen vornübergebeugt nach Fischen oder Kieselsteinen im Wasser Ausschau hält.

„Diese Selbtvergessenheit im Tun möchte ich als Machen bezeichnen“, sagt er. Auf zwei Sei- ten beschreibt er dieses Machen so eindringlich, so genau, mit all seiner Intensität – das Licht, die Gerüchte und das kindliche Spiel, dass die ihm gebannt lauschenden Vernissage-Besucher selbst in den Bach und das Kindsein hinabtau- chen: „Der Gründling nahe meinen Füßen, das kalt fließende Wasser um meine Beine. Der Freund den Eimer vor den Gründling haltend.

Schlangenbewegungen meiner Hände in dem kalt fließenden Wasser...“ Das Kind Rainer war Fischer, Dammbauer, Forscher, Architekt, Rie- cher, Seher, Maurer, Abenteurer zugleich wie er seinen Zuhörern vermittelt. „Im kindlichen Le- ben anwesend, war alles ein Machen, ein Dasein ohne Identität, ohne Beruf, täglich von Neuem berufen und in größter Selbstverständlichkeit.“

„Aufregend und unwiderstehlich“ habe sich das zu Machende bei ihm immer wieder neu zu- sammengestellt, „fordernd und lockend“. Dass Rainer Lather sich einen Teil dessen auch als Erwachsener erhalten hat und zu erhalten sucht, indem er angeht, was auf ihn zukommt, was mit ihm spricht, statt das, was allgemein erwartet wird zu tun, um „etwas zu sein“, wird klar, wenn man mit ihm spricht. „Es ist gut“, betont Lather,

„sich immer wieder an das Leben der Kindheit, an die Zeit, als man noch „nichts“ war, zu erin- nern – „an das Leben ohne Identität, an die Zeit mitten im Leben.“ Wer kennt sie nicht, die Fra- ge, die jedem Kind zigmal gestellt wird: „Und, was willst mal werden?“ „Meine Antwort hing vom Tagesgeschäft ab, wie sich leicht denken lässt“, liest er augenzwinkernd vor. „Tatsächlich habe ich die Frage nie verstanden. Die Bedro- hung, die von ihr ausging, schon.“

Eine Beschäftigung mit Rainer Lathers hand- werklich begründetem Denken ist inspirierend, die Arbeiten sind es auch. Wer die Austellung besuchen möchte, kann das in noch den ge- samten Februar zu folgenden Öffnungzeiten donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder nach telefoni- scher Vereinbarung 0171-4709465.

Rainer Lather vergisst die Welt bei der kreativen Arbeit

„Gezeiten“ (Ausschnitt) Öl auf Furnierplatte Der Künstler Rainer Lather zwischen zwei seiner Arbeiten aus der Reihe „Haus Tambaran“,

mit dem Titel „Vorhersage“ Fotos: Westenberger

Die SG Oberhöchstadt lädt Samstag, 1. März zum Oldiefasching mit der „The Golden Six- ties Band“ aus Erfurt ein. Die Party findet Faschingssamstag ab 20 Uhr im Haus Altkönig in Oberhöchstadt statt. Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf zum Preis von 11 Euro erhältlich im Haus Altkönig und im Blätterwald in Oberhöchstadt, bei Elektro-Heist in Kronberg sowie im Ticket-Center in Oberursel. Weitere Informationen zum Oldie-Fasching und zur Band finden sich auf der Homepage der SG Oberhöchstadt und der Golden Sixties Band unter www.sg-oberhoechstadt.de und www.goldensixties.de.

Foto: privat

Oldiefasching mit „The Golden Sixties“ im Haus Altkönig

Ein Jahr ist die Physiotherapeutin und Brüg- ger-Therapeutin jetzt im Dalles-Neubau, Altkönig straße 3, mit ihrer physiotherapeuti- schen Praxis vertreten. Judith Spatzier, die zuvor in Frankfurt in einer Praxis viele ortho- pädische Krankheitsbilder als auch Unfallpa- tienten direkt nach der Operation behandelt hat, hat sich in Oberhöchstadt in ihrer eigenen Praxis schnell heimisch gefühlt. „Die Zusam- menarbeit mit den in Kronberg und Umgebung ansässigen Ärzten ist einfach extrem gut“, er- zählt sie. „Es gibt medizinische Absprachen zwischen den Ärzten und mir, die natürlich dem Patienten zu Gute kommen.“ Das muss unbedingt betont werden, sagt die sympathi- sche Physiotherapeutin, die vor einem Jahr mit großem Elan gestartet ist und sich jetzt darüber freut, wie gut ihre Therapieangebote im Zentrum von Oberhöchstadt angenommen werden. Denn sie spricht aus Erfahrung, wenn sie sagt, dass sie diese so wichtige gute Zu- sammenarbeit mit Orthopäden, Zahnärzten und den Patienten zuvor in ihrer Berufslauf- bahn nur eingeschränkt kennengelernt hat.

Judith Spatzier behandelt alle Krankheitsbil- der, auch aus dem chirurgischen und neuro- logischen Bereich, ihre Leidenschaft gehört aber der orthopädischen und sportmedizi- nischen Arbeit. In ihren einladend hellen und freundlichen Behandlungszimmern, die jetzt schon einen Hauch von Frühling verbreiten, hilft sie, Schmerzen zu lindern, die Durchblu- tung und Gelenkernährung zu fördern sowie die Gelenkeinschränkungen zu beseitigen. Die natürlichen Bewegungsabläufe werden wieder erlernt und normalisiert. Judith Spatzier bietet Kassen- wie Privatpatienten neben dem klassi- schen Leistungs-Spektrum einer physiothera- peutischen Praxis als speziellen Schwerpunkt die Kiefergelenktherapie (Craniomandibuläre Dysfunktion) an. Mit den Jahren fiel ihr auf, dass immer mehr Menschen zu ihr kamen, die

über Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks (Kauorgan) und im Kopfbereich (Kopfschmer- zen, Schwindel, Nervenschmerzen) klagten.

„Ich arbeite in diesem Bereich eng mit Zahn- ärzten zusammen“, so die Phsyiotherapeutin.

„Um Stress abzubauen, kauen viele Menschen nachts mit ihrem Kiefergelenk.“ Bei Dauer- strapazierung kann das nicht nur zum Abrei- ben der Zähne, sondern auch zur Überbean- spruchung des Kiefergelenks führen, erläutert sie. Die Craniomandibuläre Therapie hilft, den Stress der gesamten Strukturen im Kopf und Kiefergelenk sowie im Schulter-Nackenbereich abzubauen. „Es kommt zu Verbesserungen der Mundöffnung sowie damit verbundener Strukturenentspannung und Entlastung im Kiefer- und Mundbereich“, weiß sie, „damit können die Schmerzen minimiert werden.“

Neben dem weitgehend bekannten Spek- trum wie Krankengymnastik, Extension am Schlingentisch, manueller Therapie und Brügger-Therapie bietet sie ihren Patienten als Zusatztherapien ebenso Kinesio-Taping, Triggerpunktbehandlungen und Ultraschall- behandlungen an. Kinesio-Taping dient der Prophylaxe, Regeneration und Leistungsstei- gerung. „Die Triggerpunktbehandlungen kom- men bei Patienten zum Einsatz, deren Musku- latur sehr schmerzhaft verspannt ist, also dort, wo die klassische Massage nicht weiterhilft“, erläutert sie. „Ultraschall ist eine sehr gute Kombination, um Schmerzen herabzusetzen und gleichzeitig Strukturen zu durchbluten und zu regenerieren.“ Auf spezielle Nachfrage bietet Judith Spatzier Personal Training und Nordic Walking an. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.physiotherapie- spatzier.de. Gerne beantwortet die Physiothe- rapeutin weitere Fragen unter der Telefonnum- mer 06173-9533080. Hinterlassen Sie einfach ihre Telefonnummer, sie ruft Sie zwischen den Behandlungen gerne zurück.

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Impressum

Kronberger Bote

Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail redaktion-kb@hochtaunus.de Alle vier „Wissmänner“ haben Grund zu strah-

len: Die „alte Riege“, links Helmut Wissmann und rechts Günter Wissmann des Heizungs- und Sanitärfachbetriebs, hat das Zepter nun offiziell in die Hände ihrer Söhne gelegt:

Helmut Wissmanns Sohn Jürgen Wissmann (Zweiter von links) ist schon seit 1984 in dem Familienunternehmen und bereits seit 2008 Geschäftsführer. Doch seit Mai 2013 hat er kaufmännische Unterstützung erhalten, Gün- ter Wissmanns Sohn Robert Wissmann ist als Prokurist in die Firma „Wissmann Elementar“

eingestiegen. „Wir sind nun beide freie Ren- t iers und nur noch in der Firma, wenn unser Rat dringend benötigt wird“, erklären die bei- den Seniors augenzwinkernd, die selbst die Firmengeschicke schon in dritter Generation leiteten. „Wir haben unseren Traditionsbetrieb vertrauensvoll in die Hände unserer Söhne übergeben. „Und wir hoffen, dass das Vertrau- en der Kunden auch auf uns übergeht“, fügt Dipl.-Kaufmann Robert Wissmann hinzu. „Ich denke wir sind gut gewappnet, um das Alt- Bewährte beizubehalten, aber auch zukunfts- orientiert ans Werk zu gehen“, verspricht er.

Gegenwärtig beschäftigt der Sanitär- und Hei- zungsbaubetrieb in der Westerbachstraße 5b ein hochqualifiziertes 17-köpfiges Team, zu dem neben den Monteuren auch drei Meis- ter, zwei Bürokräfte und zwei Azubis zählen.

„Unsere Kunden profitieren vom Know-how der Mitarbeiter und sind bei uns von der Be- ratungs- über die Planungs- und Ausführungs- phase jederzeit gut aufgehoben. Die Erfüllung

der Kundenwünsche sowie Kundenservice genießt bei uns oberste Priorität“, bemerken Jürgen und Robert Wissmann. Dazu gehö- ren auch Reparaturarbeiten, vor allem aber schnelle Hilfe, wenn beispielsweise die Hei- zung ausfällt oder der Wasserhahn versagt.

Damit dieses Gut-Aufgehoben-Sein bei wirk- lich jedem Kundenwunsch in Sachen Gebäu- detechnik und Badplanung gegeben ist, wer- den die Monteure regelmäßig zu Fortbildungen und Schulungen geschickt. Aber auch Robert Wissmann arbeitet sich fleißig in die techni- schen Strukturen ein. Als Handwerksbetrieb mit einer über hundertjährigen Geschichte wird bei den „Wissmännern“ großer Wert da- rauf gelegt, ausschließlich hochwertige, etab- lierte Markenprodukte aus den Bereichen der modernen Heiztechnik zu verarbeiten. Dazu gehört selbstverständlich auch der Einbau von Brennwerttechnik, Wärmpumpen, Pelletsanla- gen, den immer stärker nachgefragen Block- heizkraftwerken neben Sanitär-Anlagen, Kli- matechnik sowie erneuerbarer, regenerativer Energien wie die Solar- und Erdwärmetechnik.

Wer weitere Informationen wünscht, kann sich gerne unter der Telefonnummer 06173-95670 an das Wissmann-Team wenden. Ob Gebäu- detechnik oder Badplanung, das Team ent- wickelt, plant und setzt Ihre Wünsche nach bestem Gewissen und Wissen um: Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

wissmann-elementar.de. Gerne können Sie auch unter der Telefonnummer einen Bera- tungstermin vereinbaren: 06173-95670.

Wissmann: Cousins leiten den Betrieb in vierter Generation

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Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Alli- ance organisiert Freitag 7. Februar um 19.30 Uhr im Raum „Kronberg-Treff“, Friedrich- Ebert-Straße 6 (im Recepturhof) ein Au- pair-Treffen. Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Weitere Termine sind:

7. März, 4. April, 9. Mai und 6. Juni. Mehr Informationen bei Katarina Knoche unter der Telefonnummer 06173-805131 oder www.

au-pair-agency-alliance.de.

Au-pair-Treffen im Kronberg Treff

Kronberg (kb) – Die evangelischen und katho- lischen Kirchengemeinden Kronbergs möchten Mittwoch, 12. Febuar um 15 Uhr in den Hart- mutsaal der evangelischen Gemeinde, Eingang Wilhelm-Bonn-Straße 1, zu einen Vorberei- tungsnachmittag mit Bildern und Berichten aus Ägypten, dem diesjährigem Themenland des Weltgebetstages, herzlich einladen. Die Kirchengemeinden freuen sich, Interessierte bei Zimttee und Mandelgebäck informieren zu dürfen. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird in Kronberg in St. Peter und Paul, Freitag, 7. März um 19.30 Uhr gefeiert.

Vorbereitungstreffen zum

Weltgebetstag

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Knapp zweieinhalb Jahre vor der Kommu- nalwahl ist die FDP wieder im Magistrat der Stadt Kronberg vertreten. Vereinba- rungsgemäß rückt Ziebe (FDP) für Dr. Ot- to (KfB) nach und besetzt die zweite Halb- zeit der Legislaturperiode. Mit Detlef Ziebe zieht ein alter Bekannter in das höchste städtische Gremium ein. Mit fast 20 Jahren Erfahrung in der Kommunalpolitik ist Det- lef Ziebe ein versiertes Magistratsmitglied.

„Er gilt nicht nur unter Parteifreunden als äußerst zuverlässig und sorgfältig“, teilt der FDP-Ortsverbandsvorsitzende Holger Grupe mit. Der pensionierte Studiendirek- tor hat seine Arbeit im Magistrat bereits aufgenommen und schaut gespannt auf die kommenden Jahre: „Vor uns liegt eine schwierige Zeit für die Stadt Kronberg, umso mehr liegt es mir am Herzen, insbe- sondere bei der schwierigen Finanzlage der Stadt hier ein besonderes Augenmerk auf die Ausgaben zu legen,“ erklärt er.

Holger Grupe fügt hinzu:„Es freut uns als Kronberger Ortsverband sehr, wieder im Magistrat vertreten zu sein. Auch wenn der Magistrat kein Ort für Parteipolitik ist, ist es doch wichtig, einen Vertreter mit ei- ner klaren und festen liberalen Gesinnung in ihm zu wissen. Wie es ohne Liberale zugeht, sieht man in Berlin nur zu gut. Die Stimme der Vernunft, die den Menschen – den Bürger in den Mittelpunkt stellt braucht ein Sprachrohr, sonst geht es im- mer zu Lasten der Bürger und zu Gunsten des Staates aus.“ Schließlich würden mit Themen wie dem Hotel und der Bebauung des Bahnhofs areals große Projekte auf die Kronberger Politik und damit auch auf den Magistrat zukommen. „Da ist es wichtig mitgestalten zu können“, betont Grupe.

Foto: privat

FDP wieder im Magistrat

Kronberg (kb) – Die städtische Gleichstel- lungsstelle lädt Montag, 10. Februar zum

„InterNationalenFrauenZimmer“ (INFZ) ein, das von 10 bis 11 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz. Die Veranstaltung bietet ein Forum zum Kennenlernen, für Gespräche und Informationsaustausch, Frauen unter- schiedlichen Alters sowie aus verschiedenen Ländern und Kulturen kennenzulernen und dient als Plattform zur Planung gemein- samer kultureller und sozialer Aktivitäten.

Die Teilnehmerinnen können den Inhalt der Treffen weitgehend selbst bestimmen. Das

„InterNationaleFrauenZimmer“ wird künftig regelmäßig veranstaltet. Eine Spielecke für Kinder ist eingerichtet. Weitere Informatio- nen gibt es bei Heike Stein, Gleichstellungs- stelle der Stadt Kronberg, Rathaus, Telefon 06173-703-10 40, E-Mail: h.stein@kronberg .de und im Internet unter www.kronberg.de.

Im „InterNationalen

Frauen-Zimmer“ kennenlernen

Kronberg (kb) – Im Laufe des Dienstags drang ein Einbrecher in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Kronthaler Weg ein und entwendete Schmuck und ein Lap- top. Zugang zur Wohnung verschaffte sich er sich, indem er auf einen Balkon kletterte und das Fenster aufhebelte. Der Wert der Beute ist nicht bekannt, am Fenster entstand Sachschaden.

Diebe entwendeten Schmuck und Laptop

Oberhöchstadt (pf) – Die Übungszeiten für zwei Chöre unter einen Hut zu bekom- men ist gar nicht so einfach. Erst vor drei Monaten hatten der gemischte Chor der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt und „Vox Musicae“ ihre Übungszeiten getauscht. Doch damit waren eine Reihe von Mitgliedern des gemischten Chores nicht zufrie-

den. Bereits um 17.30 Uhr mit den Proben zu beginnen, war einigen von ihnen zu früh.

„Da arbeite ich noch“, berich- tete eine Sän- gerin, die seit- dem nicht mehr zu den Proben hatte kommen können. Und ihr Mann war aus Solidarität auch gleich Zuhause geblieben.

Der Tagesord- n u n g s p u n k t

„Probenzeiten – Bilanz nach drei Monaten“

wurde bei der Jahreshauptver- sammlung am Mittwoch ver- gangener Wo- che im Saal des Hauses Altkö- nig daher gleich zu Beginn enga-

giert diskutiert. Als hilfreich erwies sich dabei eine Umfrage unter den Aktiven von

„Vox Musicae“. Sie ergab, dass nur noch die Hälfte der Sängerinnen und Sänger würde kommen können, wenn der Proben- beginn ihres Chors auf 19.45 Uhr verscho- ben würde, berichtete Angela Hess, die Vorsitzende der Sängervereinigung. Nach einigem Hin und Her, teils hitzigen und auch emotionalen Diskussionsbeiträgen, in denen um Viertelstunden geschachert wurde, fand sich dann aber doch eine Lösung, mit der die Mehrzahl der Sänge- rinnen und Sänger in beiden Chöre einver- standen war. Danach probt der gemischte Chor künftig mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, Vox Musicae von 19.30 bis 21 Uhr. „Wenn ihr nichts mehr von mir hört, dann tritt diese Regelung bereits nächste Woche in Kraft“, verkündete Angela Hess zum Abschluss der Diskussion.

151 aktive und passive Mitglieder hat die

Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt derzeit. Davon singen 42 im gemischten Chor, zwei mehr als noch vor einem Jahr.

„Ein gutes Zeichen, dass der Chor lang- sam wächst“, freute sich Cornelia Buhl als Sprecherin des gemischten Chors in ihrem Jahresbericht. Vox Musicae zählt aktuell 54 Aktive. Vier Mitglieder sind neu zu

diesem Chor gestoßen, drei haben ihn aus unterschiedlichen Gründen verlassen müssen, berichtete Chorsprecherin Anne Beate Hummel.

Zu den Höhepunkten im vergangenen Jahr gehörte für beide Chöre das Benefizkon- zert des Lions-Clubs Ende Juni in der Stadthalle. Positive Resonanz, berichtete Cornelia Buhl, fanden auch das traditio- nelle Herbstkonzert des gemischten Chors unter dem Motto „Feuer und Wasser“, bei dem Mitglieder von Vox Musicae beim reichhaltigen Kuchenbuffet halfen, ein Freundschaftssingen in Königstein und das Weihnachtssingen in den Senioren- stiften Hohenwald und Kronthal. Ein be- sonderes Highlight war der Jahresausflug, der im vergangenen August nach Ansbach, Feuchtwangen und Dinkelsbühl führte.

Die Mitglieder von Vox Musicae hatten daran nicht teilnehmen können, weil sie an diesem Tag bei der Hochzeit eines ih-

rer Mitglieder gesungen hatten. In diesem Jahr soll der Termin für den Jahresausflug daher so gewählt werden, dass wieder alle Sängerinnen und Sänger daran teil- nehmen können, versprach der Vorstand.

Für Vox Musicae begann das vergange- ne Jahr mit einem Chorwochenende in der Familienbildungsstätte in Dorfweil.

Außerdem gab es Auftritte bei gleich zwei Hochzeiten und einer Taufe. In diesem Jahr, kün- digte Sprecherin Anne Beate Hum- mel an, soll wie- der eine CD auf- genommen werden, ein Live-Mitschnitt des neuen Konzerts

„Zahlen, bitte!“

Premiere ist am 5.

April um 20 Uhr im Festsaal des Altkö- nig-Stifts. Weite- re Auftritte folgen am 6. April um 17 Uhr im Altkönig- Stift und am 10.

Mai um 20 Uhr in der Stadthalle. Au- ßerdem wird Vox Musicae am 19.

Juli beim Jubiläum der Theatergruppe

„die hannemanns“

singen.

Keine Überra- schungen gab es bei den Vorstands- wahlen. Einstim- mig wiedergewählt wurden Angela Hess als erste Vorsitzende und Dawn Morand als zweite Vorsitzende, Schriftführerin bleibt Barbara Westenberger, die in Abwe- senheit gewählt wurde, Kassiererin Karin Haub. Anne Beate Hummel ist weiterhin Chorsprecherin von Vox Musicae. Chor- sprecher des gemischten Chores wurde Herbert Aulbach. Er übernimmt das Amt von Cornelia Buhl, die es kommissarisch innehatte und die ihm in der Abstimmung unterlag. Die Öffentlichkeitsarbeit für Vox Musicae bleibt in den Händen von Tobias Böhm, die des gemischten Chors bei Be- ate Puljanic. Helmuth Dorn ist weiterhin für das Archiv zuständig, das er bereits seit einem halben Jahrhundert führt. Zwei Beisitzer ergänzen den Vorstand. Martina Peiler wird sich vor allem um Gratulatio- nen und Ehrungen kümmern, Peter Sachs um die Organisation von Festen und Ver- anstaltungen.

Sängervereinigung mit neuen Probezeiten und neuem Vorstand

Der neu gewählte Vorstand der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt: (von links) Helmuth Dorn, Tobias Böhm, Martina Peiler, Dawn Morand, Karin Haub, Anne Beate Hummel, Angela Hess, Her- bert Aulbach, Beate Puljanic und Peter Sachs. Foto: Wittkopf

Referenzen

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