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Urlaub gleich hinter der GrenzeStefanie, Oliver und Bastian Sleuser aus Sonsbeck waren als NN-Familien-Reporter unterwegs

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Neubau an der Seniorenresidenz Burg Winnenthal eingeweiht

40 Einzelzimmer in vier Wohngruppen und neun barrierefreie Wohnungen. Seite 4

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter neuer Leitung

Offizielle Einführung von Karsten Thiel als Chefarzt im St. Clemens-Hospital. Seite 28

Die Kunst der Worte oder Worte als Kunstwerk

Maria-Magdalena-Kirche erhält ungewöhnliche

„Darstellung“ ihrer Namenspatronin. Seite 3

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NIEDERRHEIN. Gleich hinter der Grenze ins Urlaubs-Feeling abtauchen. „Das war mein erster Eindruck: Man fährt eine halbe Stunde Auto und steigt in einer komplett anderen Welt aus“, sagt Stefanie Sleuser (39). Sie war ge- meinsam mit ihrem Mann Oliver (43) und Sohn Bastian (3) in den Maasduinen unterwegs – als NN- Familien-Reporter.

Der Nationalpark De Maasdu- inen ist einer von derzeit 20 Na- tionalparks in den Niederlanden und liegt im nördlichsten Teil der Provinz Limburg. Rund 4.500 Hektar abwechslungsreiche Na- tur von Heidelandschaften über sandige Dünengürtel bis hin zu kleinen Moorflächen, durch die Herden von Rindern, Schafen und Ziegen ziehen. Das größte stehende Gewässer ist das Rein- dersmeer, ein durch den Abbau von Kies entstandener Baggersee, der seiner natürlichen Weiterent- wicklung überlassen ist. „Da gibt es eine Art Fähre, mit der man sich selbst über das Wasser ziehen kann“, erklärt Stefanie. Beson- ders ihren beiden „Jungs“ habe das sehr viel Spaß gemacht. Wie übrigens auch die zahlreichen Kletter- und Erkundungsmög- lichkeiten – alles

eingebettet in die natürliche Um- gebung. Vom Be- sucherzentrum in Well aus ist die Sonsbecker Familie gestartet.

„Hier gibt es Infomaterial zu den Wander-, Rad- und Reitrouten und einen Überblick über die Flora und Fauna, die das Gebiet zu bieten hat“, erklärt Stefanie:

„Und einen tollen Waldspielplatz nebst nettem Restaurant.“

Nächste Station der Familien- Reporter: der Ferienpark de Ber- gen in Wanroij. „Von dem großen Spielplatz war Bastian ganz be-

geistert“, sagt Oliver, der seinen Sohn gefühlte tau- sendmal auf der Seilbahn a n s c h u b s e n m u s s t e . „ E s waren auch überwiegend Fami- lien mit kleineren Kindern da – obwohl das jetzt in den Som- merferien bestimmt anders aus- sieht.“ Zumal der Park dann ne- ben Spielewelten im Innen- und Außenbereich mit Disco, Play- backshow oder Volleyballturnier auch für die passende Animation sorgt. Besonders angetan war die Familie Sleuser von dem groß- en Strandbad, das mit feinem, hellen Sand und kristallklarem Wasser zum Schwimmen einlädt – auch wenn es an diesem Tag fürs Schwimmen leider zu kalt war. „Es wird aber auch bei Regen nicht langweilig“, weiß Stefanie:

„Die Mobilheime sind komplett eingerichtet mit Küche, Bad und Fernsehen und der Supermarkt ist sehr gut ausgestattet.“ Das Kochen hat die Familie Sleuser an diesem Abend allerdings an- deren überlassen. Holländische Pommes schmecken im „Urlaub“

eben einfach am Besten.

Wer lieber sein Zelt aufschla- gen oder seinen Wohnwagen parken möchte, findet natürlich auch ausreichend Stellplätze auf dem mit viereinhalb Sternen aus-

gezeichneten Campingplatz. Die Kategorien der zur Verfügung stehenden Unterkünfte reichen vom Tipizelt bis zum luxuriösen Sechs-Personen-Mobilheim. „Es ist ein riesengroßes Gelände und überall gibt es kleine Spielplät- ze“, weiß Stefanie die Familien- freundlichkeit zu schätzen. Ihr Fazit: „Das hat sehr viel Spaß ge-

macht und war absolut stressfrei und das Beste ist wirklich, dass es gleich um die Ecke ist und man sich trotzdem wie im Urlaub fühlt.“

Mehr Infos zu den Ausflugs- zielen unter www.np-demaas- duinen.nl, www.facebook.com/

meinzuhauseinholland.

Verena Schade Die Familie Sleuser aus Sonsbeck. Bastian, Stefanie und Oliver haben im Auftrag der NN einen Ausflug in die Provinz Limburg gemacht – und waren überrascht, was die Grenzregion alles zu bieten hat. Hier

machen sie gerade Station am Reindersmeer. Foto: privat

Urlaub gleich hinter der Grenze

Stefanie, Oliver und Bastian Sleuser aus Sonsbeck waren als NN-Familien-Reporter unterwegs

Bastian ist von der Seilbahn be- geistert. Foto: privat

Bei schönem Wetter lockt das Strandbad. Fotos (2): de Bergen

Im Inneren des Tipizeltes muss man auf „Luxus“ nicht verzichten.

Ein bislang unbekannter Mann betrat gestern um 10.50 Uhr die Volksbank an der Hochstraße in Sonsbeck und bedrohte die Kassiererin mit einer Schuss- waffe. Ohne Beute erhalten zu haben, flüchtete der Täter, bestieg ein Fahrrad und fuhr in Richtung Xanten davon. Er wird wie folgt beschrieben:

30 bis 35 Jahre alt, 1,70 Meter groß, bekleidet mit einer grau- en Schlägermütze, grauem Ka- puzenpullover, dunkler Jeans, schwarzer Überziehweste mit weißen Streifen, weißen Hand- schuhen sowie dunklen Schu- hen, an den Hacken weiß ab- gesetzt waren. Hinweise an die Polizei, Telefon 02801/71420.

Raubüberfall auf Volksbank in Sonsbeck

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Im Gewerbegebiet brummt‘s

udo Rosenkranz eröffnete sein letztes unternehmerfrühstück als Bürgermeister der gemeinde Wachtendonk

WACHTENDONK. Ganz aus- blenden konnte man die Tat- sache an diesem Morgen nicht:

Es war für Bürgermeister Udo Rosenkranz das letzte Unter- nehmerfrühstück mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve.

Nach mehr als 23 Jahren, da- runter fünf Jahre als ehren- amtlicher Bürgermeister, wird der erste Bürger der Gemeinde Wachtendonk in den Ruhestand gehen. „Ich darf deutlich zum Ausdruck bringen, dass ich sein Ausscheiden sehr bedauere“, so Landrat Wolfgang Spreen, der als Hauptreferent insbesondere auch die verkehrlichen Heraus- forderungen eines Kreis Kleve darstellte.

„Die Probleme, die uns die Brückensanierungen an der uns so wichtigen A40 bereiten, dür- fen wir uns im Kreis Kleve nicht leisten“, so Spreen mit Blick auf die Rheinbrücken in Emmerich am Rhein und Rees. Bereits in der Vergangenheit seien die Ge- spräche aufgenommen worden, um zunächst in Emmerich am Rhein Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Mit Blick auf die Infrastruktur in der Region in- formierte Spreen die Gäste des Vormittages über den vorhan- denen Beschluss des Kreistags, al- les Erdenkliche zu versuchen, den NiersExpress, den die Wachten- donker in der Regel über den Bahnhof Kempen ansteuern, künftig in Richtung Kleve bis

rauf nach Nimwegen nutzen zu können. In Erstaunen versetzte der Landrat die Gäste dadurch, dass er die Zahl von bereits 34 Millionen Euro an gezahlter Luft- verkehrssteuer seitens des Air- port Weeze nannte. „Mit dieser Summe hätte das Darlehen des Kreises Kleve und der Gemeinde Weeze getilgt werden können“, so Spreen. Einmal mehr betonte er, dass der Airport Weeze allein des- halb auf den Weg gebracht wor- den sei, um neue Arbeitsplätze nach dem Wegzug der Briten zu schaffen. Hier mache ihn die Zahl von 1.000 Vollzeit-Jobs zufrieden.

Mit Blick auf den von der hei- mischen Wirtschaft reklamierten Fachkräftemangel nannte der Re- ferent die 5.300 Studierenden der

Hochschule Rhein-Waal „unsere Super-Chance“. Die Hochschule sei nicht zuletzt durch den Jahres- etat von 50 Millionen Euro auch eine Kaufkraftspritze für die Re- gion. Dass in der Nachbarschaft der Gemeinde Wachtendonk für 36 Millionen Euro ein neues Berufskolleg entstehe, wertete Spreen als eine Verpflichtung, die man der jungen Generation ge- genüber verspürt habe.

Bürgermeister Udo Rosen- kranz ließ deutliche Freude da- rüber erkennen, dass es im hei- mischen Gewerbegebiet so rich- tig brummt. Mit Verasol schaffe Europas größter Produzent von Terrassen-Überdachungen mehr als 70 neue Arbeitsplätze. „Dieses Unternehmen ist für uns auch an

diesem Standort ein ganz beson- derer Gewinn“, so der scheidende Bürgermeister. Mit der aus Kre- feld ins Kreisgebiet gewechselten Car Service Erkens GmbH wer- den ab sofort Dienstleistungen für Fahrzeughersteller, Impor- teure und Kunden angeboten.

Dazu zählen unter anderem das Flottenmanagement und die Entwicklung von Zubehör und Nachrüstmöglichkeiten u.a..

Mit Blickrichtung auf die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve stellte Rosenkranz heraus, dass man für Wankum erstmals er- folgreich vom Virtuellen Gewer- beflächenpool Gebrauch gemacht habe. Mit einer ganz anderen Art von Erfolgsgeschichte wird sich Rosenkranz zum Ausklang seiner

Bürgermeister-Zeit verabschie- den können: Binnen kurzer Zeit hat er die Werbegemeinschaft

„Wir für Wachtendonk und Wan- kum e.V.“ als neuer Vorsitzender von 28 auf 81 Mitglieder steigern können. Nicht zuletzt dem hi- storischen Ortskern sei man es schuldig, hier einen florierenden Einzelhandel zu erhalten.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers dankte den anwesenden Vorständen von Sparkasse und Volksbank für die finanzielle Unterstützung in den letzten Monaten und lud Rosenkranz und die Mitglieder seines Werberings zu weiteren Schulungs-Veranstaltungen ein.

„Shoppen muss ein Erlebnis sein“, ist beispielsweise ein Vor- tragsabend überschrieben, der am 3. September in Goch statt- finden wird. Hauptreferentin Elke Frauns aus Münster wird insbesondere darüber sprechen, auf welchem Wege man Frequenz in den Städten und Gemeinden schaffen kann. Ferner biete die Jahres-Hauptveranstaltung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve am 28. Oktober einen besonderen Gast auf: Josef Laqua, Dezernent der Gemeinde Bad Münsterei- fel, wird im Rahmen des Forum Kreis Kleve auf Schloss Moyland darüber berichten, wie ihm der Erfolg zum ersten und einzigen innerstädtischen Factory-Outlet- Center in der Bundesrepublik für Bad Münstereifel gelungen ist.

Gruppenbild beim Unternehmerfrühstück in Wachtendonk: Im Bürgerhaus „Altes Kloster“ freuten sich Bürgermeister Udo Rosenkranz und Landrat Wolfgang Spreen über die Gäste beim Unternehmerfrüh-

stück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Foto: privat

Gemeinde sucht weiteren Wohnraum für Flüchtlinge

Hilfe aus der Bevölkerung dringend gebraucht

SONSBECK. Aus vielen Ländern der Erde suchen zurzeit zahl- reiche Menschen Zuflucht und Hilfe in Deutschland. Auch in der Gemeinde Sonsbeck wird ei- ne steigende Anzahl von Flücht- lingen und Asylbewerbern auf- genommen und untergebracht, die während der gesamten Dau- er ihres Anerkennungsverfah- rens in Sonsbeck bleiben.

Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, ist die Gemeinde über die bishe- rige Unterstützung und Mithilfe durch ehrenamtliche Bürge- rinnen und Bürger sehr dankbar.

Um zukünftig ausreichenden Wohnraum bereithalten zu kön- nen, werden jedoch dringend zusätzliche Unterkünfte benö-

tigt. Daher sucht die Gemeinde Sonsbeck private Vermieter und Verkäufer, die geeigneten Wohn- raum für die Unterbringung der Betroffenen - Einzelpersonen aber auch Familien mit Kindern - anbieten können.

Wer freien Wohnraum in Form abgeschlossener Wohnungen oder auch Häuser zur Anmie- tung bzw. zum Ankauf zur Ver- fügung hat und die Gemeinde Sonsbeck bei der Bereitstellung von Wohnraum für ausländische Flüchtlinge unterstützen möchte, wende sich bitte an die Gemein- deverwaltung, Ira Sawatzki, Te- lefon 02838/36124 oder E-Mail ira.sawatzki@sonsbeck.de. Alle weiteren Fragen können gerne im Detail besprochen werden.

Neueröffnung in Winnekendonk

Die Versicherungsfachfrau Ra- mona Usai hat auf der Kevelaerer Straße 55 in Kevelaer-Winne- kendonk ihre ERGO-Versiche- rungsagentur eröffnet. Sie bietet ihren Kunden qualifizierte, ver-

trauensvolle und transparente Dienstleistungen, attraktive Ver- sicherungsprodukte, persönliche Betreuung, schnelle Schadenre- gulierung und vielseitigen Ser- vice. nn-Foto: gerhard Seybert

Spielplätze geschlosssen

XANTEN. Bei der Jahreshauptin- spektion der Spielplätze im Frei- zeitzentrum Xanten wurden an zwei Plätzen erhebliche Sicher- heitsmängel festgestellt. Betrof- fen sind die Kletternetzpyramide im Bereich der Wasserskianlage Xantener Südsee sowie ebenfalls die Netzkombination des Spiel- platzes im Bereich des Hafens Vynen an der Xantener Nordsee.

Da ein sicheres und unbeschwer- tes Spielen auf diesen Plätzen nicht mehr möglich ist, können diese beiden Spielplätze vorläufig nicht mehr genutzt werden. Die Spielgeräte werden zur Zeit ab- gebaut und bis zum Beginn der kommenden Saison im Jahr 2016 durch neue Geräte ersetzt.

IHK-Seminar für Existenzgründer

KEVELAER. Die Niederrhei- nische Industrie- und Handels- kammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet ein Einführungsseminar für Existenzgründer am Mitt- woch, 1. Juli, 14 bis 17 Uhr, im Konzert- und Bühnenhaus Keve- laer, Bury-St.-Edmunds-Straße 5, an. Referent ist Holger Schnap- ka, Mitarbeiter des Startercenters in der IHK-Zweigstelle Kleve. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmel- dung bei Holger Schnapka, Te- lefon 02821/ 97699-156, E-Mail:

schnapka@niederrhein.ihk.de.

Geänderte Öffnungszeiten

GELDERN. In der Geschäfts- stelle des Kneipp-Vereins Gel- derland sind Anmeldungen zu Kursen oder Tagesfahrten möglich. Außerdem gibt es In- formationen zum gesamten Kneipp-Programm, Mit Beginn der Sommerferien haben sich die Öffnungszeiten geändert.

In Zukunft ist die Kneipp-Ge- schäftstelle Markt 17 mittwochs geschlossen. Die bekannten Öff- nungszeiten an den Markttagen dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 18 Uhr bleiben bestehen.

Es gibt jederzeit die Möglichkeit unter Telefon 02831/ 993880 eine Nachricht zu hinterlassen.

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GELDERN. Dass in dem Ge- samtkunstwerk Maria Magdale- na Kirche Geldern etwas fehlen könnte, bemerkt der unbela- stete Besucher nicht. Vielmehr staunt er über die ästhetische Schlichtheit des Gotteshauses.

Die dreischiffige, aus dem Jahr 1339 stammende Hallenkirche, wurde im Zweiten Weltkrieg total zerstört und 1949 bis 1952 von Dominikus Böhm, Kölner Architekt und Kirchenbaumei- ster, in ihrer heutigen Form erbaut. Im Jahr 2002 erhielt das Architekturbüro Feja den Auftrag zur Renovierung der Kirche.

Wonach sehnen sich nun die Mitglieder der Groß-Gemeinde Maria Magdalena? „Nach einem verbindlichen Signum, einer Darstellung der Maria Magdale- na, der Namenspatronin unserer Kirche“, erklärt Dr. Rolf Kolb. Er ist Sprecher einer Arbeitsgrup- pe, zu der gewählte Vertreter der Gemeinden (Pfarreirat, Kirchen- vorstand), Pfarrer Arndt Thielen sowie künstlerisch und theolo- gisch kompetente Gemeindemit- glieder gehören. Gemeinsam be- schäftigten sie sich mit der Um- setzung der Idee eines Signums.

„In einem längeren Prozess entwickelte sich ein Anforde- rungsprofil: Die Darstellung der biblischen Figur der Maria Mag- dalena sollte - zurückgeführt auf die biblischen Ursprünge - zu- kunftsweisend sein und damit die traditionelle Darstellung der frommen Frau mit Salbtopf wei- ter entwickeln“, erklären Dr. Rolf Kolb, Heinrich Verweyen, Vorsit- zender des Pfarreirats der Kir- chengemeinde, und Arndt Thie- len, Leitender Pfarrer der Groß- gemeinde St. Maria Magdalena.

Die biblische Maria Magdalena sei als erste - vor den Männern - zum Grabe Jesus gegangen und dort dem Herrn begegnet. Sie

habe mit ihm gesprochen. Jesus habe zu ihr gesagt: „Geh zu den anderen und sage, du hast den Herrn gesehen“. Sie sei zurück zu den Jüngern gekehrt und habe verkündet: „Ich habe den Herrn gesehen!“ Damit sei Maria Mag- dalena die erste Apostelin und habe den Stein des Christentums ins Rollen gebracht. „Wir haben die einmalige Chance, diese Frau so darzustellen“, so Verweyen und Kolb.

In Kenntnis dieses Hinter- grunds sollten Künstler sich ans Werk machen und ihre Vorschlä- ge präsentieren. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nahmen Kon- takt mit Ulla Lux, der Leiterin des Kulturamts der Stadt Düsseldorf, auf. Sie verfüge über sehr gute Kontakte zu Künstlern der Düs- seldorfer Kunstakademie. Lux hatte die Aufgabe, aus rund 100 Künstlern, zwölf geeignete aus- zusuchen. Unter ihnen kam es zu einer deutschlandweiten so- genannten „eingeladenen“ Aus- schreibung.

„Im Oktober 2014 sagten fünf von ihnen ab, einer verabschie- dete sich später aus dem Wett- bewerb“, erinnern sich Kolb und Verweyen. Die sechs Verblei- benden reichten am 9. Juni ihre Entwürfe ein. Die professionelle Jury bestehend aus Dr. Guido de Weerd, Leiter des Museums Kur- haus Kleve, Franz-Jörg Feja, der als Architekt die Renovierung der Maria Magdalena Kirche leitete, Pfarrer Thomas Frings, Leiter der Kunstkommission des Bis- tums Münster, Professor Heike Klussmann, Künstlerin, Univer- sität Kassel, Dr. Isabelle Malz, Kunstsammlung NRW, Düssel- dorf, Helga Schule, Pfarrgemein- de Geldern, und Pfarrer Arndt Thielen, Leitender Pfarrer an Maria Magdalena, setzte sich mit den Entwürfen auseinander. Die Juroren entschieden einstimmig

aus. „Überraschend“, wie Dr. Rolf Kolb und Heinrich Verweyen übereinstimmend finden. „Doch die Jurysitzung ist das eine. Da- nach mussten auch die Mitglie- der des Pfarreirats, des Kirchen- vorstandes und die Hauptamt- lichen befragt werden“, erklärt Pastor Arnd Thielen. Das Urteil sei hier nicht einstimmig ausge- fallen. Jedoch habe sich die über- wiegende Mehrheit ebenfalls für den Vorschlag des Düsseldorfer Künstlers Piotr Zamojski aus- gesprochen. Und der ist überra- schend. Künftig wird des Text des Dialogs zwischen Jesus und Ma- ria Magdalena (Johannes, Kapital 20) auf den Wänden des Gottes- hauses in über drei Meter Höhe zu lesen sein. Jedes Wort wird - in Großbuchstaben geschrieben, – in unterschiedlichen, dezenten Farben erscheinen.

„Der Dialog lautet: „Und Jesus sprach zu ihr: „ Weib, was weinst Du, wen suchst Du ?“

Im Glauben es sei der Gärtner, gab sie ihm zur Antwort: „Herr, wenn Du ihn fortgetragen hast, sag mir, wohin Du ihn gelegt ha- st; alsdann will ich ihn holen.“

Jesus sprach zu ihr: „Maria“ Da wandte sie sich um und sprach zu ihm hebräisch: „Rabbuni“ (d. h.

Meister).

Doch Jesus sprach zu ihr:

„Halte mich nicht fest, noch bin ich nicht zum Vater aufgefahren.

Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: „Ich fahre auf zu Meinem Vater und zu Eurem Vater, zu meinem Gott und zu Eurem Gott.“

Da ging Maria Magdalena hin und verkündete den Jüngern, sie habe den Herrn gesehen und das habe Er zu ihr gesagt.

Das ungewöhnliche Kunst- werk soll am nächsten Patronats- tag, 22. Juni 2016, der Öffentlich- keit vorgestellt werden.

Kerstin Kahrl Vor dem Modell der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Geldern präsentieren Pfarrer Arndt Thielen, Heinrich Verweyen und Dr. Rolf Kolb (v.l.) ein Teilstück des Schriftbandes, das künftig in über drei Metern Höhe in der Kirche entlang deren Mauern angebracht wird. Für das Werk des Künstlers Piotr Zamojski entschied sich in den kirchlichen Gremien eine deutliche Mehrheit der Mitglieder. nn-Foto: gerhard Seybert

Die Kunst der Worte

oder Worte als Kunstwerk

maria magdalena-Kirche erhält ungewöhnliche „Darstellung“ ihrer namenspatronin

Beim Landeswettbewerb Mathematik für 4. Klassen kommt der Landessieger aus Xanten-Vynen.

Beim Landesfinale hatte Jan Nicklas von der Grundschule Xanten gewonnen, zuvor hatte er sich in zwei Runden qualifiziert. Bevor er in Dortmund entsprechend geehrt wird, überreichte ihm die Grundschule eine Urkunde und ein Geschenk. Karl-Wilhelm Schweden, Koordinator am Niederrhein und Aufgabener- steller (r.), gratulierte dem kleinen Mathe-Ass herzlich, ebenso wie Xantens Bürgermeister Thomas Görtz.

Ein Dankeschön ging auch an die Klassenlehrerin Susanne Kellmann (l.). Foto: privat

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In Einzelzimmern bleibt die Privatsphäre gewahrt

neubau an der Seniorenresidenz Burg Winnenthal eingeweiht

WINNENTHAL. Wer viele Jahre lang in seinen eigenen vier Wän- den gelebt hat der möchte auch dann, wenn er in ein Senioren- heim umzieht, seine Privatsphä- re behalten. Diesem Wunsch hat das Land NRW Rechnung getragen und beschlossen, dass 80 Prozent aller Zimmer in den Senioreneinrichtungen bis 2018 Einzelzimmer sein müssen.

Eine Herausforderung für viele Einrichtungen - und auch für die Seniorenresidenz Burg Winnen thal bei Xanten. Doch die nahm man an und errichtete einen Neubau, der am 14. Juni feierlich eingeweiht wurde.

Die erste Idee zum Bau wurde 2009 geboren, Entwicklung und Planungen nahmen dann einige Jahre in Anspruch, ehe im Okto- ber 2013 mit dem Bau begonnen werden konnte. Bauherr ist die Josef H. Boquoi Familienstif- tung. Errichtet wurde ein Neu- bau, im dem 40 Einzelzimmer in

vier Wohngruppen mit je 10 Be- wohnern zusammengefasst sind.

Außerdem wurden neun barrie- refreie Wohnungen (mit Aufzug in die obere Etage) in unter- schiedlichen Größen eingerich- tet, die größtenteils schon belegt sind. Die Architektur übernahm Thomas Jorissen vom Architek- turbüro Schroers in Kerken.

In der Burg konnten durch den Neubau und den Umzug einiger Bewohner dann 40 Dop- pelzimmer in Einzelzimmer um- gewandelt werden, so dass damit die Vorgaben des Landes erfüllt wurden.

Bei der Einweihung betonte Josef Boquoi, wie gut während der schwierigen Bauphase die Zusammenarbeit des ganzen Teams geklappt habe. Und er be- dankte sich ausdrücklich bei Su- sanne van Schayck, der Leiterin der Einrichtung, für ihr großes Engagement, das die positive At- mosphäre der Einrichtung ent-

scheidend präge. Vor allem wohl- fühlen sollen sich die Bewohner in ihren neuen Räumen. Dazu tragen große Fenster bei, die viel Licht hereinlassen. Auch sind die Zimmer nicht nummeriert, son- dern durch das Namensschild des jeweiligen Bewohners kennt- lich gemacht. Dazu zeigt ein Bild, wer hier wohnt und was er frü- her beruflich gemacht hat oder welches Hobby er ausübt.

Natürlich gibt es auch Ge- meinschafts- und Speiseräume in dem neuen Gebäude und die Möglichkeit, auf dem Balkon oder der Terasse frische Luft zu genießen. Und da die Burg Win- nenthal in wunderschöner länd- licher Umgebung liegt, blickt man nicht auf Mauern, sondern auf ausgedehnte Grünflächen, auf Felder und auf Bäume - ein- fach eine Umgebung, in der man den letzten Lebensabschnitt wunderbar genießen kann.

Ingeborg Maas

Josef H. Boquoi, Eigentümer der Seniorenresidenz, bei der Einwei- hung vor einem alten Gemälde der Burg Winnenthal.

Rund um den Neubau wurde viel Grün gepflanzt, das bald üppig wachsen wird, und auch hier für ein

wunderbar naturnahes Ambiente sorgt. nn-Fotos: theo Leie

Maria Krause hat ihr neues Einzelzimmer schon bezogen und fühlt sich in der freundlichen, hellen Umgebung sehr wohl.

Fünf Jahre Hafen Xanten wird ganz in weiß gefeiert

Programm mit musik, Casino und Verlosung

XANTEN. Vor genau fünf Jahren wurde der Hafen Xanten am Ort- seingang von Lüttingen eröffnet.

Seitdem hat er sich in kürzester Zeit zum Anziehungspunkt so- wohl für die Xantener Bürger als auch für viele auswärtige Gäste entwickelt.

Am Samstag, 27. Juni feiert das Freizeitzentrum Xanten fünf Jah- re Hafen Xanten bei dem Event

„Plaza del Mar in White.“ Hier können die Gäste den Abend bei freiem Eintritt und möglichst in Weiß gekleidet im Hafen Xan- ten verbringen, denn keine Farbe passt besser zum Lebensgefühl der schönsten Jahreszeit!

Musikalische Unterhaltung bie- tet die Band „ComboCombo“. Ein DJ-Team legt in den Live-Spiel- pausen passende Musik auf Als weitere Programmpunkte wird es zudem ein Casino mit Rou- lette und Blackjack-Spiel für die Gäste geben, und dazu „Comedy- Zauberei“. Unter der Platanen- allee wird ein Pagodenzelt zum

Casino mit einem Roulette-Tisch und dem Blackjacktisch. Bei der

„Comedy-Zauberei“ zaubert der Zauberkünstler viele Gags und bietet Magie hautnah, wenn er sich mitten unter die Gäste be- wegt und mit seiner Show durch den Abend führt.

Das Plaza del Mar-Team ermun- tert alle Gäste, diesen Abend ganz in Weiß gekleidet ( andersfarbige Schuhe, Taschen, sowie Applika- tionen sind natürlich erlaubz), zu verbringen um zu einem schönen Gesamtbild der Veranstaltung bei- zutragen. Als Special können alle Gäste, die ganz in Weiß gekleidet sind, zwischen 20 und 21 Uhr an einer Verlosung von 5 mal 2 Ein- tritts-karten für die Veranstaltung Open-Air-Kabarett ‚Frau Jahnke hat eingeladen… ma gucken wer kommt‘ mit Gerburg Jahnke am 28. August im Strandbad Xan- tener Südsee -Freizeitzentrum Xantenteilnehmen. Beginn von

„Plaza del Mar in White“ ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Für den Hofstaat ging es mit der Kutsche durch Kapellen

In Kapellen wurde Kirmes gefei- ert. Im Mittelpunkt der Feierlich- keiten stand der strahlende Thron der Vereinigten St. Georgi- und Liebfrauen-Bruderschaft Kapel- len mit König Dominik Wolters und Königin Bärbel Wolters (vor-

ne) sowie den Ministerpaaren Franz und Andrea Dahmen und Hartmut Brauer mit Alexandra Lindlar (r.). Nach der Parade am Samstag ging es im großen Fest- umzug zum Festzelt, wo der Kö- nigsgalaball gefeiert wurde. Am

Sonntag stand der musikalische Frühschoppen auf dem Pro- gramm und am Montag wurde der Kirmeskaffee gefeiert, bevor mit dem Verbrennen der Kirmes- puppe die Kapellener Kirmes offi- ziell beendet wurde. nn-Foto: t. Leie

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Kurze Zeit später findet im zwei- ten Schritt ein Aufmaß- und Planungstermin im Hause des Kunden statt. Dort werden zu- nächst alle wichtigen Maße und baulichen Gegebenheiten aufgenommen und direkt im Anschluss Möglichkeiten der Einrichtung skizziert und be- sprochen. Im dritten Schritt wird ein Raumkonzept entworfen und ein komplettes Angebot unter Berücksichtigung des Budgets erstellt. Dieses wird dann beim Kunden im vierten Schritt vor Ort präsentiert. Immer begeistert sind die Kunden von der fotorea- listischen Badplanung.

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24. niederrheinischen Radwandertag am Sonntag, 5. Juli, mit 23 Routen im Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Immer am er- sten Sonntag im Juli findet am Niederrhein Deutschlands größter Radwandertag statt. Am 5. Juli steht nun die 24. Auflage bevor, seit 21 Jahren beteiligen sich die Kommunen im Klever Kreisgebiet an der für die Regi- on werbewirksamen Veranstal- tung. Auf Einladung der Kreis- Wirtschaftsförderung stellten die Touristiker der 16 Kommu- nen in Straelen ihr Programm für den 24. Niederrheinischen Radwandertag vor.

„Wir wünschen uns 6.000 bis 7.000 Starter im Kreis Kleve“, legt Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers die Messlat- te gleich hoch an. Regenbedingt zog es im vergangenen Jahr „nur“

4.380 Zweirad-Freunde beim Niederrheinischen Radwander- tag in den Fahrradsattel. Das soll nun wieder anders werden. „Wir hoffen natürlich alle auf besseres Wetter und damit mehr Starter“, sagt Margret Linßen von der Stadt Straelen. Vom Marktplatz der Blumenstadt aus starten zwei Routen, darunter eine grenzü- berschreitende Tour, insgesamt stehen den Radlern am 5. Juli 74 Veranstaltungsorte am Niederr- hein und in den Niederlanden zur Auswahl. „Ich freue mich be- sonders, dass wieder alle Städte

und Gemeinden im Kreis Kleve mit dabei sind“, betont Hans- Josef Kuypers. Neben attraktiven Radrouten mit unterschiedlichen Längen, darunter auch familien- freundliche Kurzrouten, haben die Touristiker abwechslungs- reiche Rahmenprogramme an den Start- und Zielorten vor- bereitet und dank großzügiger Sponsoren viele hochwertige Preise für die Verlosung akqui- riert. So winkt beispielsweise in Straelen als Hauptpreis ein Nie- derrhein-Wochenende, in Kleve gibt es einen Weber-Gasgrill zu gewinnen, in Emmerich eine Ballonfahrt und in Bedburg-Hau sowie Weeze jeweils ein neues Fahrrad. Wichtigstes Utensil für die Teilnahme an der Verlosung ist für die Radler die Starterkarte, die an allen Start- und Zielpunk- ten ausgegeben wird. Wer sie am Ende des Tages abgestempelt ab- gibt, nimmt an der Verlosung teil.

Start- und Zielpunkte in 74 Veranstaltungsorten

An den Start gehen können die Radler am 5. Juli zwischen 10 und 17 Uhr, unter anderem erstmalig auch in Wankum, wo die Gemeinde Wachtendonk auf dem Dorfplatz ihren Start-/Ziel- punkt errichtet. Maria Mertens:

„Zum einen möchten wir den

Radlern auch diesen Ortsteil ein- mal präsentieren, zum anderen feiert der Wankumer Heimat- bund an diesem Wochenende sein 65-jähriges Bestehen zur Sommerkirmes.“ Neben Platz- konzerten der örtlichen Vereine erwarten die Besucher hier ver- schiedenste Spielangebote für Kinder. Zwei Routen führen über Wachtendonk, eine Richtung Kempen, die andere Richtung Straelen und Kerken.

Insgesamt vier, davon drei grenzüberschreitende Routen bietet die Gemeinde Kranenburg den Radlern, die am Startpunkt

„Alter Bahnhof“ auch die Drai- sine gerne testen und an einer Stadtführung durch die engen Gassen und dicken Mauern teil- nehmen können. In Kleve ste- hen am Start- und Zielort am

„Opschlag“ verschiedene Fort- bewegungsmittel wie E-Bike, Gecco-Mobil oder Segway für Probefahrten bereit und an der Nierswelle in Goch gibt es neben einer E-Bike-Ladestation auch einen Reparaturservice, der bei kleinen Pannen gerne hilft.

Die Stadt Geldern präsentiert zum Niederrheinischen Rad- wandertag eine Wohlfühloa- se am Wasserlauf auf dem Marktplatz. Sonnenliegen und -schirme stehen zum Relaxen

bereit, der Deutsche Frauenbund serviert alkoholfreie Cocktails und beim Karnevalsverein gibt Spezialitäten vom Grill. Insge- samt kommt das leibliche Wohl der Teilnehmer in allen Veran- staltungsorten nicht zu kurz. In Weeze stellt die Bäckerei Willems Lunchpakete für die Radler be- reit und in Emmerich bekommt jeder Teilnehmer eine Tüte Kat- jes als Wegzehrung. Die größte startende Gruppe wird an der Rheinpromenade mit einem Po- kal belohnt und auch die beliebte Kinderroute über 27 Kilometer entlang an Bauernhofcafés und Spielplätzen ist ab Emmerich wieder ausgeschildert.

„Chillen und Grillen“ lautet das Motto in Uedem, wo auf- grund der Großbaustelle die Route 8 leicht verändert werden muss. Bedburg-Hau verspricht den ersten 1.150 Startern eine kleine Überraschung und im Is- sumer Rathauspark sorgt ab 13 Uhr die niederländische Band

„Joekskoer Toujour“ für gute Laune.

Alle Routen und Programm- punkte gibt es im Internet unter www.krefeld.de und in einem Flyer, der ab sofort in den Rat- häusern und Tourist-Informati- onen sowie am Veranstaltungstag erhältlich ist. Andrea Kempkens Die Tourismusförderer aus dem gesamten Kreis Kleve stellten in Straelen ihre Routen und Aktionen zum 24. Niederrheinischen Radwander-

tag am 5. Juli vor. nn-Foto: andrea Kempkens

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Kultkino vor dem Hochofen

Sommerkino im Landschaftspark Duisburg-nord

DUISBURG. Vom 15. Juli bis 23. August heißt es zum 19.

Mal Stadtwerke Sommerkino.

Ein Open-Air-Kino, das seines- gleichen sucht. Filmnächte an einem spektakulären Spielort:

vor einem alten Hochofen im Landschaftspark Duisburg- Nord. Bei der Auswahl ist das filmforum Duisburg seinen Prinzipien treu geblieben.

Im Programm finden sich zahlreiche Arthouse-Erfolge, wie „The Imitation Game“, „Ein Sommer in der Provence“ oder

„Pride“. Die Oscargewinner

„Birdman“ und „Still Alice“ sind ebenso auf dem Spielplan ver- treten, wie die Erfolgskomödien

„Monsieur Claude und seine Töchter“ und „Verstehen Sie die Béliers?“. Für Action, Spannung und Nervenkitzel auf der großen Leinwand sorgen unter ande- rem Colin Firth in „Kingsman:

The Secret Service“, Tom Hardy in „Mad Max: Fury Road“ und Chris Pratt in „Jurassic World“.

Vertreten sind auch die erfolg- reichen deutschen Komödien des Kinojahres: „Der Nanny“,

„Traumfrauen“, „Frau Müller muss weg!“ und natürlich Til Schweigers Erfolgsfilm „Honig im Kopf“. Spannende Abenteu- er verspricht „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“. Und wer anderes als die „Minions“

und „Shaun das Schaf“ können für einen gelungenen Familien- kinoabend sorgen?

Vier Kultfilme werden präsentiert

Als Highlight werden in die- sem Jahr an vier Tagen Kultfilme präsentiert. Auf die große Lein- wand kommt aus den 70ern „The

Rocky Horror Picture Show“, aus den 80ern „Blade Runner“ und

„Cinema Paradiso“ sowie als zu- sätzliche Nachtvorstellung aus den 90ern „The Big Lebowski“.

Verkleidungen passend zum Film sind durchaus erwünscht!

Mehr als 40.000 Zuschauer waren im letzten Jahr von dem Sommerfilmfest fasziniert, das alljährlich nicht nur eingefleisch- te Filmfreunde in die von Jona- than Park magisch illuminierte Industriekulisse lockt. Aller- dings, das Ruhrgebiet ist nicht immer mit südspanischen Wet- terbedingungen gesegnet. Ein überzeugendes Argument bleibt daher das fahrbare Dach, das seine Zuschauer auch bei som- merlichen Regenschauern im Trockenen sitzen lässt.

Das Stadtwerke Sommerkino bietet zudem ein umfangreiches gastronomisches Angebot in stimmungsvoller Beach-Atmo- sphäre. Fünf Mal pro Woche – montags bis freitags – stimmt dort Livemusik auf das Filmfest ein. Der Ticketvorverkauf läuft unter www.stadtwerke-sommer- kino.de.

Eine einmalige Kulisse bietet das Stadtwerke Sommerkino in Duisburg. Foto: thomas Berns

DUISBURG. Unter dem Na- men Blackmore´s Night macht es bei Renaissance-, Folk- und Rockliebhabern sofort Klick:

Blackmore´s Night ist ein weit bekanntes Projekt des legen- dären Gitarristen Ritchie Blackmore (Deep Purple und Rainbow), der preisgekrönten Sängerin und Songwriterin Candice Night und ihrer Band

„of Minstrels“. Und genau die- ses Projekt kommt am Freitag, 3. Juli, um 20 Uhr in das Duis- bburger Theater am Marientor.

Ritchie Blackmore und Candi- ce Night haben in den vergange- nen Jahren ein ganz eigenes Mu- sik-Genre kreiert, das die Melo- dien der Renaissance, die Klänge des Mittelalters und den Rhyth- mus der europäischen Volksmu- sik in ein modernes Sounddesign setzt und mittlerweile mit dem Synonym „Fantasy“ umschrie- ben wird. Richie ist dabei der Herr über die akustische Gitarre, die Mandoline, die Mandola und natürlich über die Stratocaster, seine legendäre E-Gitarre. Can-

dice Night, seine Gemahlin, er- weckt die neue alte Welt mit ih- rer glasklaren und glockenhellen Stimme, die vor allem mit der ersten Brise eines Frühlingsmor- gens verglichen wird, zum Leben.

Bei Blackmore’s Night kommen jedoch nicht nur Mittelalter-Fans und leidenschaftliche Rollen- spieler voll auf ihre Kosten, son- dern auch harte Rocker, die den Gitarrenriffs von Ritchie Black-

more noch immer mit Begeiste- rung lauschen und ebenfalls bei jedem Auftritt dabei sind. Tickets gibt es ab 45 Euro unter www.lb- events.de. und telefonisch unter 0234/9471940.

NN-Leser können 3 x 2 Karten gewinnen. Einfach am Montag, 29. Juni, um 16.30 Uhr die NN- Hotline 02831/9777099 anwäh- len. Die ersten drei Anrufer ge- winnen die Karten.

Karten für Blackmore´s Night gewinnen

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Am 3. Juli kommen Deep Puprle Gründer Ritchie Blackmore und Candice Night in das Theater am Marientor. Foto: Veranstalter

Total lokal !

Theater, Comedy und Musik im Schlösschen Borghees

markus Krebs „Das kleine gespenst“ und „Schmetterlinge sind frei“

EMMERICH. Die Kulturbe- triebe Emmerich beenden die Theatersaison mit einem Open- Air Wochenende der besonde- ren Art. Vom 3. bis 5. Juli wird am Schlösschen Borghees auf einer großen mobilen Bühne der Vorhang für Theater, Come- dy und Musik gelüftet.

Mit dem Familientheater- stück „Das kleine Gespenst“

von Otfried Preußler star- tet das Programm am Freitag um 18 Uhr. Es spielt das Lan- destheater der Burghofbühne Dinslaken(Eintritt 3,50 Kinder / 5 Euro Erwachsene).

Am Samstag wird als Top-Act der Comedian „Markus Krebs“

für Stimmung sorgen. In seiner aktuellen Show „Hocker-Rocker“

versucht das bekannte Ruhr- pottoriginal schreiend komisch seine eigene Vergangenheit auf- zuarbeiten und will wissen, wa- rum Markus ist, wie er ist. Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich dabei stets treu und packt seine skurrilen Geschichten un- aufgeregt und bodenständig auf den Tisch – immer voll panne, auf wahren Begebenheiten basie- rend und mit einer einzigartigen Gagdichte, die ihm letztlich auch den Sieg beim Comedy-Grand- Prix vor zwei Jahren bescherte.

Im Anschluss spielt am Abend die Emmericher Band „Gene@

work“(Eintritt 20 Euro).

Musikalisch beginnt auch der Sonntag. Um 11 Uhr spielen

„Charly und Freunde“ bei freiem Eintritt und sorgen mit Tanz- musik aus den 60er, 70er und 80er Jahren für Stimmung. Um 18 Uhr hebt sich dann auf der Open-Air-Bühne der Vorhang für die federleichte Komödie

„Schmetterlinge sind frei“ von Leonard Gershe, ein Stück über eine sinnliche Liebe mit großen Erwartungen. (Eintritt 12 / 8 Eu- ro). An allen drei Veranstaltungs- tagen ist für das leibliche Wohl

gesorgt. Weitere Informationen zum Programm und Tickets sind erhältlich im Theaterbü- ro in Emmerich unter Telefon 02822/93990.

NN verlosen Karten für „Das kleine Gespenst“, Markus Krebs und für die Komödie „ Schmetterlinge sind frei“. Foto: Veranstalter

GEWINNSPIEL Für die drei Veranstaltungen verlosen die nn jeweils 3 x 4 Karten. Wer für „Das kleine gespenst“ gewinnen möchte, ruft einfach am montag, 29.

Juni um 11 uhr die Hotline 02831/9777099 an. Für „markus Krebs“ ebenfalls am montag um 14.30 uhr und für „Schmet- terlinge sind frei“ um 16 uhr.

Jeweils die ersten drei anrufer gewinnen die Karten.

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