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„Dorfsheriff“ in Sonsbeck

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24. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 13. Juni 2020

Geldern wird fahrradfreundlich

Stadt stellt Teilnahme am Stadtradeln, Fahrrad- straße und weitere „Baustellen“ vor. Seite 4

Han Groot-Obbink setzt auf Gemeinschaftsgefühl

Vorsitzender DEHOGA-Kreisgruppe Kleve fordert mehr Stärkung nach der Krise. Seite 6

Jürgen Woge ist der neue

„Dorfsheriff“ in Sonsbeck

Neuer Polizeibezirksdienstbeamter in

Nachfolge von Siegfried Scheffer. Seite 24

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Kirche im Umdenkungsprozess

Weihbischof Lohmann zum „synodalen Weg“, Corona-Pandemie und Priestermangel am Niederrhein

NIEDERRHEIN. Angestoßen durch den Missbrauchsskandal beschäftigt sich die Katholische Kirche mit vielen Fragen zur Zu- kunftsgestaltung. In einer Syno- de wollen rund 250 Mitglieder der Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie anderer Gre- mien offen den „synodalen Weg“

beschreiten. Vom ersten Tref- fen am 30. Januar in Frankfurt war Weihbischof Rolf Lohmann sehr hoffnungsvoll nach Hause zurückgekehrt. „Wir haben sehr offen miteinander diskutiert und miteinander gerungen und ich habe große Hoffnung, dass trotz einiger Bedenken eine Bele- bung der Kirche durch Reformen möglich ist“, so sein Rückblick.

Die Corona-Pandemie macht das erneute geplante große Tref- fen nicht möglich, doch in ge- mischt besetzten kleineren Ar- beitskreisen wird der Austausch weiter fortgeführt. Bis Herbst 2022 sollen Lösungsansätze zu folgenden Themenfeldern gefun- den werden:

1. Wie ist die Rolle des Pfarrers und seine Leitung innerhalb der Kirche. Wie steht es um Macht, Partizipation und Gewaltentei- lung bei Entscheidungsprozes- sen?

2. Ist die Sexualmoral der Kir- che zeitgemäß und noch immer

relevant? Bedarf sie Verände- rungen angesichts veränderter Lebenswirklichkeit?

3. Muss die priesterliche Le- bensform und das Zölibat Be- dingung bleiben für geweihte Priester oder ist viri probati (ver- heiratete Männer, die jetzt auch schon Diakondienst versehen dürfen) denkbar?

4. Sollen Frauen für mehr Dienste und Ämter in der Kirche zugelassen werden?

Bei aller Offenheit zu diesen Fragen gibt Weihbischof Loh- mann zu, dass man als „Weltkir- che“ selbstverständlich in vielen Punkten eine Übereinstimmung mit dem Papst erreichen muss, um Veränderungen herbeizu- führen. Der sei allerdings auch offen und habe eine Kommission eingesetzt, die diese Themen er- läutert.

Corona-Pandemie

Wie die ganze Gesellschaft, habe Covid-19 auch die Kirche

„kalt erwischt“, gibt der Weih- bischof zu. Alle Verschwörungs- theorien hält er für Nonsens. Es habe gute Abstimmungen gege- ben zwischen Staat und Kirche auf allen Ebenen, bekräftigt er.

„Vor allem bin ich überrascht, wie viele Ideen aus der Gemein- de heraus kamen. Zum Beispiel wurden Gottesdienstvorlagen

entwickelt, damit Familien zu- hause gemeinsam feiern können.

Diese wurden sehr gut abgeru- fen“, nennt er ein Beispiel. Er lobt auch das Engagement von zahlreichen Jugendverbänden und Vereinen, die Hilfsangebote für Ältere und Kranke auf die Beine gestellt haben. Internet und soziale Medien hätten eine große Rolle gespielt und würden sicherlich auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein.

Personelle Situation

„Wir sind ganz eng gestrickt in der personellen Situation am Niederrhein“, gibt Weihbischof Lohmann unumwunden zu.

776 Priester sind für das Bistum Münster im Einsatz. Der Weihbi- schof erinnert sich daran, dass es

in seiner Anfangszeit noch 1.000 waren. Gerade mal zwei wurden in diesem Jahr geweiht. So wird zwar in Xanten kein neuer Ka- plan eingesetzt, aber immerhin ein „rüstiger“ Priester, der nach Xanten zieht und ein Weltprie- ster-Ersatz für die Vakanz in der Pfarrei Marienbaum und für Ka- plan Potowski. Auch in Kevelaer kann die Kaplan-Stelle nicht neu besetzt werden, ebenso wenig werden Pfarrer für St. Willibrord Kleve und für die Gemeinde Go- cherland gefunden. „Wir dürfen uns nicht auf den priesterlichen Dienst fixieren“, fordert Loh- mann auf und nennt positive Beispiele aus Xanten, Alpen und Geldern, wo immer mehr Gläu- bige als Gottesdiensthelfer aus- gebildet werden. Die Eucharistie- feier wird als Höhepunkt gese- hen, aber vor Ort gibt es weiter regelmäßig Wortgottesdienste.

Doch Lohmann ist realistisch:

„Wir haben nicht nur Priester- mangel, sondern auch Mangel an Gläubigen und an Einnahmen.

Alleine im Bistum Münster müs- sen wir 34 Millionen Euro ein- sparen.“ Kirchenschließungen lehnt er ab am Niederrhein. Um- widmungen hat es schon einige gegeben, zum Beispiel für Be- gräbnisstätten oder Nutzung für Kindergärten.

Lorelies Christian Weihbsichof Rolf Lohmann

zur akutellen Situation der Kirche.

NN-Foto: L. Christian

Ein Verkehrsunfall hat sich am Donnerstag, 11. Juni, gegen 2.10 Uhr auf der Dennemarkstraße in Nieukerk ereignet. Ein 18-Jäh- riger aus Kerken befuhr mit seinem Opel Corsa die Straelener Straße in Richtung Nieukerk.

Am Kreisverkehr Straelener Straße/Dennemarkstraße kam der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Hauswand. Durch den Aufprall wurden sowohl der Fahrzeugführer als auch sein 18-jähriger Beifahrer aus Wach- tendonk leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Kerkener typische, auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten- de Merkmale fest. Im Fahrzeug befanden sich entsprechende Utensilien. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

POLIZEIBERICHT ������

Unter Drogeneinfluss Hauswand gerammt Die Kreispolizeibehörde Kleve führt wieder Geschwindigkeits- kontrollen durch. Geplant sind:

Samstag, 13. Juni, Kleve; Sonn- tag, 14. Juni, Geldern-Kapellen;

Montag, 15. Juni, Kalkar-Wis- sel; Dienstag, 16. Juni, Kevelaer- Wetten; Mittwoch, 17. Juni, Kleve-Reichswalde; Donners- tag, 18. Juni, Goch-Pfalzdorf;

Freitag, 19. Juni, Issum; Sams- tag, 20. Juni, Uedem; Sonntag, 21. Juni, Ress-Haffen. Darüber hinaus müssen Verkehrsteilneh- mer im gesamten Kreisgebiet mit weiteren Geschwindigkeits- kontrollen rechnen.

VERKEHR ������������

Polizei kontrolliert wieder im Kreis Kleve

Kirche unter freiem Himmel: Auch am Fronleichnamstag haben sich viele Gläubige getroffen, um die Heilige Messe – mit dem gebotenen

Abstand – draußen zu feiern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Jürgen Kühne tritt für die FDP an:

„Wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Bürgermeisterkandidat des Sonsbecker Ortsverbands möchte einiges anders angehen

SONSBECK. 26 Jahre in der Sonsbecker Kommunalpolitik, 21 Jahre Ratsmitglied, 16 Jah- re Fraktionsvorsitzender und sechs Jahre Bauausschussvor- sitzender: Die FDP Sonsbeck hat Jürgen Kühne einstimmig auf der Mitgliederversammlung zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Damit stehen für die Wahl nun drei Kandidaten fest.

Spricht man mit Kühne über Politik wird schnell ersichtlich, dass er politische Vielfalt schätzt.

Ein Grund für seine Kandidatur:

„Die Demokratie lebt von seinen vielen Wahlmöglichkeiten. Bis- her gibt es zwei Kandidaten und ich denke, die Bürger haben ei- nen weiteren mit einem anderen Blickwinkel verdient.“ Und ge- nau diesen Vorteil sieht der Un- ternehmer, wenn Bürgermeister vor ihrem Amtsantritt aus einem anderen Bereich kommen als aus der Kommunalverwaltung

Auf die Frage, wo er seine Stär- ken für das Amt sieht, antwortet Kühne: „Es gibt gute Ideen aus allen Bereichen im Ort sowie den anderen Fraktionen und die müssen zusammengeführt werden. Dort sehe ich meine Stärken.“ Er verweist dabei auf seine Ehrenämter außerhalb der Politik, oft auch im Vorsitz, wo diese Eigenschaft zum Tragen komme. In diesem Kontext sieht er sich auch im Gemeinde- und Vereinsleben verwurzelt und ent- sprechend nahe am Bürger.

Wie er aus Erfahrung zu be- richten weiß, werden in Sons- beck gefühlt 80 Prozent der Rats- entscheidungen einstimmig ge- fällt. Aber trotz der hohen Dichte einstimmiger Entscheidungen gibt es so einiges, was er anders

machen würde, Schwerpunkte, die er setzen möchte.

Dazu zählt vor allem mehr Bürgerbeteiligung und Transpa- renz in der Kommunalpolitik.

Als Beispiel erwähnt er wichtige Entscheidungen, wie jene zum Verkehrskonzept, Gemeindeent- wicklungsplan oder auch eine Diskussion zur gewerblichen Entwicklung. „In all diesen Ent- scheidungen werden die Bürger meiner Meinung nach zu spät beteiligt. Wir müssen öfter und früher mit Entscheidungen und Abwägungsprozessen zu den Bürgern gehen“, erklärt der fast 51-Jährige.

So möchte Kühne außerdem Möglichkeiten zum Austausch bieten. Dabei erwähnt er die im letzten Jahr aufgestellten FDP- Wahlstände, an denen die Bürger von ihren Sorgen erzählen konn- ten und von ihren Wünschen, was sie gerne im Wahlprogramm sehen würden.

Bürger sind interessiert Für Kühne beweist das: „Die Bürger interessieren sich und wollen etwas verändern. Aber die Kommunalpolitik ist oft zu weit weg von ihnen.“ Das kommende Wahlprogramm soll diese Er- kenntnisse widerspiegeln.

Einen zweiten Schwerpunkt würde er auf die Entwicklung der Gemeinde legen. Hier nennt er das Verkehrskonzept als ein Beispiel. „Es wird unter faden- scheinigen Gründen in der Ver- waltung festgehalten, um es aus der politischen Diskussion vor der Kommunalwahl herauszu- halten“, sagt er. Hier wäre laut Kühne die Möglichkeit vor- handen, vor der Wahl wichtige

Punkte zu diskutieren, damit die Bürger wüssten, wer wofür stehe.

Und wenn sich trotz Verspre- chen nichts tut: Das seien Grün- de für Politikverdrossenheit, wie Kühne meint. „Und die darf es im Kommunalen eigentlich nicht geben. Denn wir sind die Vertre- ter der Bürger.“

In einem dritten Punkt spricht er von der ärztlichen Versorgung in der Gemeinde. So gebe es viele Probleme im ländlichen Bereich und auch in Sonsbeck scheine sich diese Situation zuzuspitzen.

„Es ist mir sehr wichtig, dass wir als Verwaltung frühzeitig darauf reagieren.“

Wichtig ist ihm auch die Ar- beitsweise in der Verwaltung.

„Wir haben viele gute Verwalter, aber wir müssen auch betriebs- wirtschaftlich denken. Wie wür- de ich privat handeln, wenn ich diese Entscheidung zu treffen hätte?“, schlägt Kühne eine er- gänzende Denkweise vor.

Deutlich macht er dies am Fall des Aussichtsturms, der für rund eine Million Euro in Sonsbeck neu gebaut werden soll. „Das ist in der aktuellen Situation nicht angebracht. Nach jetzigem Stand sollen über 400.000 Euro aus dem Gemeindesäckel bezahlt werden.“

In diesem Zusammenhang erzählt Kühne auch von der Vermutung, dass die Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen weg- brechen. „Uns geht es hier um die Existenz“. Da fehle den Men- schen das Verständnis für solch einen Luxus. „Steuergeld wächst nicht auf Bäumen“, erklärt er.

Man müsse es erwirtschaften.

Dass man die Fördergelder neh- men muss, weil sie sonst jemand bekommt, ist für Kühne ein Tot- schlagargument, ohne dass man dabei das große Ganze betrachte.

Mit dem Geld der Steuerzahler müsse man verantwortlich um- gehen, ganz nach Bedarf.

An manchen Stellen spricht Kühne gewissermaßen von einem „Fördertopfwahnsinn“. So auch bei der Grundschulturn- halle, die für 2,2 Millionen Euro für energetische Maßnahmen saniert und dabei zu 80 Prozent gefördert wird.

Sinnvoller wäre laut Kühne ein Neubau der Halle in der Form, dass sie auch Vereinen nutzen würde, indem sie die Normen einer Vereinsturnhalle erfüllt.

„Aber für den Neubau gab es kei- nen Fördertopf“, sagt er.

Als anderes Beispiel erwähnt er den Fahrradweg auf der Boxteler Bahn. Gebaut wurde dieser laut Kühne vor allem deshalb, weil es 80 Prozent Fördergeld gab. „Wir brauchen aber an anderen Stellen viel dringender Fahrradwege.“

Seiner Auffassung nach sollten Kommunen zwar zweckgebun- den Geld bekommen, etwa für den Radwegebau, aber gleichzei- tig die Freiheit haben zu bestim- men, an welcher Stelle es Sinn macht. „Das wird sich zwar nicht vom einen auf den anderen Tag ändern, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und wir kämpfen“, sagt Kühne.

Die Zeit nach Corona

So wie er das Vorgehen in der Verwaltung betrachtet, denkt er auch über Pläne für die Zeit nach Corona. Statt Luxusprojekte an- zugehen, hieße es für ihn, Notlei- dende zu unterstützen. Darunter Betriebe wie in der Gastronomie oder Sport-, Musik- und Thea- tervereine. Und bei alledem müs- se man ins Gespräch kommen, um unbürokratische Lösungen zu finden.

Thomas Langer Jürgen Kühne tritt für die FDP in Sonsbeck als Bürgermeisterkandi-

dat an. nn-Foto: thomas Langer

NIEDERRHEIN. Die direkten Begegnungsmöglichkeiten zwischen Bewerbern und Be- trieben gestalten sich noch auf unabsehbare Zeit schwie- rig. Auf Instagram & Youtube, den unter Jugendlichen bevor- zugten social media, für den eigenen Ausbildungsbetrieb werben und dabei jüngere Mit- arbeiter mit einzubinden: Die- ser Weg könnte wirksam mit- helfen, die benötigten Reich- weiten und Effekte für Ihr Aus- bildungsangebot erzielen.

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KEVELAER. Der Countdown läuft: Am Montag, 15. Juni star- tet die Aktion Stadtradeln, an der sich alle 16 Kommunen des Kreises Kleve beteiligen. Unter dem Motto „Klimaschutz und Gesundheit“ können Teilnehmer 21 Tage lang bis zum 5. Juli mög- lichst viele alltägliche Wege kli- mafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen. Nach Auffassung des Klimabündnisses NRW und des Bundesgesundheitsministe- riums sei es das sinnvollste Ver- kehrsmittel beispielsweise zum Einkaufen oder für den Weg zur Arbeit. Eine Anmeldung zum Wettbewerb ist auch jetzt noch möglich unter www.stadtradeln.

de/kreis-kleve. Radler können sich im Bereich ihrer jeweiligen Kommunen registrieren lassen.

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Neuer Blühstreifen am St. Josef Hospital Xanten

Zusammen mit dem Xantener Imkerverein hat sich die Xantener CDU für einen Blühstreifen am St. Josef Hospital eingesetzt. „Die Aktion war von langer Hand gep- lant, doch hat bislang das Wetter nicht mitgespielt. Lange Zeit war es viel zu trocken für die Aus- saat“, teilte Xantens CDU-Chef Jens Lieven mit. Der Blühstreifen ist circa 200 Meter lang und un- gefähr vier Meter breit. Er ist am Freilandgelände (Park) des Xan- tener Krankenhauses entstanden;

verwendet wurde eine hochwer- tige Saatgutmischung aus natur- nahen Blumensamen, die auch

schon im Kurpark ausgebracht worden ist. „Als die CDU erfahren hat, dass der Imkerverein beab- sichtigt, an verschiedenen Stand- orten in Xanten Blühstreifen zur Erhaltung der Artenvielfalt anzulegen, haben wir uns spon- tan entschieden, diese Aktion zu unterstützen“, sagte der CDU- Fraktionsvorsitzende und Gar- tenbauexperte Pankraz Gasseling.

Die CDU stellte das hochwertige Saatgut zur Verfügung, das unter Anleitung von Clemens Janssen (St. Josef Hospital) und Fried- helm Uebbing (Imkerverein) so- wie unter Mithilfe des Landwirts

Ralf van Gelder-Tosses nun ausge- bracht werden konnte. Lieven und Gasseling betonten den positiven Effekt des Blühstreifens für Insek- ten und Vögel, die es anderenorts mitunter schwer haben. Zugleich können sich demnächst aber auch die Patienten, das Personal und die Besucher des Krankenhauses an der bunten Blumenpracht erfreuen. Lieven und Gasseling sind zufrieden und halten nach weiteren Projekten dieser Art Ausschau. Zum Foto stellten sich (v.l.): Pankraz Gasseling, Fried- helm Uebbing und Clemens Jan-

ßen. Foto: privat

Fördermittel jetzt beantragen

KERKEN. Durch die Bezirks- regierung Düsseldorf ist für das Jahr 2020 eine Zuwendung in Höhe von 7.500 Euro zur För- derung kleinerer privater Denk- malpflegemaßnahmen bereitge- stellt worden. Diese Zuwendung wird durch die Gemeinde Kerken nochmals mit einem Betrag von 5.000 Euro aufgestockt. Geför- dert werden kleinere Maßnah- men, wie Fenster- und Fassaden- anstricharbeiten, Erneuerung der Dacheindeckung, Restaurierung von Fenstern oder Türen. För- dermittel können ab sofort form- los und per Vordruck (www.ker- ken.de) bei der Gemeinde Ker- ken beantragt werden. Dem An- trag sind ein Kostenvoranschlag und eine Kurzbeschreibung der Maßnahme beizufügen. Voraus- setzung für eine Bewilligung ist die rechtskräftige Eintragung des Baudenkmals in die Denkmal- liste der Gemeinde Kerken. Mit der Maßnahme darf noch nicht begonnen worden sein. Die Zu- schusshöhe ist abhängig von der Gesamtsumme aller beantrag- ten Zuschussmaßnahmen. Die Denkmalpflegemaßnahmen sind bis zum 1. November durchzu- führen. Weitere Infos bei Cordu- la Vins, Telefon 02833/922101, E-Mail cordula.vins@kerken.de.

KEVELAER. Unmut über eine Situation oder eine Entschei- dung macht sich bei Parteien oft erst auf dem Stimmzettel bemerkbar. So auch der CDU Kevelaer. In der Mitgliederver- sammlung im März war Paul Schaffers, damaliger Kevelaerer CDU-Stadtverbandsvorsitzen- der, strikt dagegen, zur Kom- munalwahl mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten an- zutreten Er hegte keinen Zwei- fel, dass seine Auffassung mehr- heitsfähig sei.

Im Laufe der Versammlung wurde er bei der Abstimmung eines Besseren belehrt: Eine Mehrheit wünschte einen eige- nen Kandidaten. Paul Schaffers reagierte enttäuscht mit Rück- tritt von allen Ämtern. Michael Kamps, amtierender Kevelaerer CDU-Stadtverbandsvorsitzen- der, hofft, Schaffers bei der näch- sten Mitgliederversammlung ge- bührend danken und verabschie- den zu können. „Er hat uns durch schwere Zeiten geführt.“ Mit Ma- rio Maaßen wurde der gewünsch- te CDU-Bürgermeister-Kandidat gefunden, der am 13. September gegen Amtsinhaber Dr. Dominik Pichler (SPD) antritt. Aufgrund der Corona-Beschränkungen konnte Maaßen erst jetzt in ei-

ner Aufstellungsversammlung im Kevelaerer Bühnenhaus no- miniert werden. Von den 69 stimmberechtigen Mitgliedern gaben ihm 66 ihre Stimme. In seiner Vorstellungsrede machte Kandidat Maaßen, der seit dem Rücktritt von Paul Schaffers auch die CDU-Ratsfraktion führt, deutlich, die Schonfrist für Dr.

Pichler sei vorbei. „Wir hätten ihm gegenüber mehr klare Kante zeigen können und müssen.“ Das Versäumte holte er direkt nach.

Der Bürgermeister vereinnahme medienwirksame Themen für sich. Es mute zudem seltsam an, wenn sich die SPD einstimmig hinter die erneute Kandidatur ihres Mitglieds Pichler stelle, der aber erkläre, er kandidiere offi- ziell nicht für die Partei sondern aus dem Amt heraus, weil er für alle Bürger zur Wahl stehen wol- le. Maaßen ironisch: „Das wäre ansonsten nicht möglich?“ Pi- chlers Verhalten in dieser Sache bezeichnete er als „Camouflage“.

Für das Amt des Bürgermeisters sieht sich Maaßen zum einen durch seine 15jährige Tätigkeit als Ratsmitglied und zum ande- ren durch seine Kenntnisse in Personalführung- und entwick- lung befähigt. Als Dienststellen- leiter der Bundespolizei in Kem-

pen ist er immerhin zuständig für 150 Mitarbeiter. „Wertschät- zend und auf Augenhöhe möchte er den Bürgern begegnen“. Dabei sind ihm Fingerspitzengefühl und Empathie wichtig. Als Bür- germeister will er eine Stabsstelle Digitalisierung in der Verwaltung etablieren, Mobilität pragmatisch bedenken, die ältere Generation achten und helfen, ihr ein eigen- ständiges Leben zu ermöglichen, den Netzausbau forcieren... Seine Partei, die CDU, bezeichnet er als letzte große Volkspartei. Zur Lösung von Problemen sei sie besser aufgestellt als die Mitbe- werber. „Sie ist kein Konglome- rat von Einzelpersonen sondern eine Gemeinschaft.“ Und so will Maaßen, der „Kevelaerer mit Leib und Seele“, auch im Team antre- ten. „Ich bin ein Teamplayer.“

Kerstin Kahrl

Zur Person

mario maaßen ist 53 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder.

„Die Familie gibt mir Kraft“, sagt er.

als Bundespolizist war er an meh- reren auslandseinsätzen beteiligt.

nach eigenen angaben besitzt er einen ausgeprägten gerechtig- keitssinn und liebt an Deutschland unter anderem die freiheitliche grundordnung.

Kevelaerer mit Leib und Seele will Bürgermeister werden

mario maaßen erhielt große Zustimmung bei der CDu-mitgliederversammlung Das sieht ja alles sehr übersichtlich aus. Entsprechend der Corona-Verordnung hielten die Teilneh- mer der Aufstellungsversammlung der CDU Kevelaer den gebotenen Abstand, was die Kommunikation

jedoch nicht einschränkte. nn-Fotos (2): gerhard Seybert

Silke Gorißen, CDU-Landratskandidatin im Kreis Kleve, und Michael Kamps, kommissarischer Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Kevelaer, freuen sich mit Vera und Mario Maaßen über die große Zustimmung für den Kevelaerer CDU-Bürgermeisterkandidaten (v.l.).

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Auch Issums Bürgermeister wirbt für das „Stadtradeln“

ISSUM. Der Countdown läuft:

Am Montag, 15. Juni, startet die Aktion „Stadtradeln“ , an der sich alle 16 Kommunen des Kreises Kleve beteiligen. Unter dem Motto „Klimaschutz und Gesundheit“ können Teilnehmer 21 Tage lang bis 5. Juli möglichst viele Kilometer strampeln. Nach Auffassung des Klimabündnis- ses NRW und des Bundesge- sundheitsministeriums sei es das sinnvollste Verkehrsmittel bei- spielsweise zum Einkaufen oder für den Weg zur Arbeit.

Eine Anmeldung zum Wett- bewerb ist möglich unter www.

stadtradeln.de. Radler können sich im Bereich ihrer jeweiligen Kommunen registrieren lassen.

Bislang haben sich kreisweit über 1.100 Bürger zur Teilnah-

me angemeldet. In Issum sind es derzeit 16 Teams mit etwa 70 Radlern. Bürgermeister Clemens Brüx: „Beim Wettbewerb Stadt- radeln geht es um Spaß am Fahr- radfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewin- nen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Er hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger, Parlamentarier und Interessierten beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Zudem wäre es schön, wenn un- sere Gemeinde im Ranking der Kreis Klever Kommunen einen der vorderen Plätze einnehmen könnte.“

Geldern wird fahrradfreundlich

Stadt stellt teilnahme an der aktion „Stadtradeln“, Fahrradstraße und weitere „Baustellen“ vor

GELDERN. Das Fahrrad ist in Geldern fester Bestandteil des Stadtbildes. „Im Tourismus und in der Freizeit läuft es schon sehr gut“, weiß Heinz-Theo Angenvoort von der Stabsstelle Umwelt, Klima, Mobilität und Nachhaltigkeit bei der Stadt.

„Wir möchten das Rad nun auch als Alltagsverkehrsmittel etablieren.“ Die soll mit einer Fahrrad-Offensive umgesetzt werden. Ein Baustein sind Fahr- radstraßen – die erste gibt es auf der Bahnhofstraße –, ein ande- rer die Teilnahme an der bun- desweiten Aktion „Stadtradeln“.

Bürgermeister Sven Kaiser, Erster Beigeordneter Tim van Hees-Clanzett und Angenvoort haben die Aktion nun vorgestellt und dabei gleich einen Blick auf weitere „Baustellen“ im Umfeld der Gelderner Innenstadt gewor- fen. Natürlich ist das Rad für eine solche Tour das Fortbewegungs- mittel der Wahl. „In einem Ra- dius von 3,5 Kilometern um den Marktplatz ist das Fahrrad min- destens so schnell wie der Pkw“, ist Angenvoort überzeugt. Damit dies auch bleibt, „wollen wir die Voraussetzungen schaffen“.

Bahnhofstraße als Test

Die erste Fahrradstraße in Geldern auf der Bahnhofstraße zwischen Bahnhof und Kreu- zung Süd-/Westwall dient da- zu als eine Art Teststrecke. Bis mindestens Ende des Jahres will die Stadt hier durch Verkehrs- zählungen, aber auch Vor-Ort- Präsenz ermitteln, wie die Straße bei den Bürgern ankommt. Ab Juli sollen dann auch die Um- bauarbeiten auf dem Abschnitt der Bahnhofstraße in Richtung Marktplatz starten. In der Sit- zung des Bau- und Planungsaus-

schusses am 24. Juni wird dann auch die Neugestaltung der Issu- mer Straße thematisiert.

Zum „Stadtradeln“ stellt die Gelderner Verwaltung einen be- sonderen Service bereit: Mit der kostenlosen App zur Aktion ist eine „Radar“-App verknüpft, in der jeder Nutzer Mängel mel- den kann, die ihm während einer Radtour auffallen – vom Schlag- loch bis zur defekten Ampel. Die Meldungen landen bei Angen- voort. „Dann müssen wir schau- en, ob wir kurzfristig reagieren müssen oder ob es sich vielleicht um eine Geschichte handelt, die bereits in der Planung ist.“ Die

Radar-App hat die Stadt für drei Jahre gebucht, „so lange wollen wir dieses Angebot auch nutzen und den Bürgern eine gute Platt- form bieten“, sagt Angenvoort.

AGFS-zertifiziert

Mit der Fahrrad-Offensive ver- folgt die Stadt Geldern – neben der CO2-Einsparung – außer- dem das Ziel, von der Arbeits- gemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Ge- meinden und Kreise in Nordr- hein-Westfalen (AGFS) als „fahr- radfreundliche Stadt“ zertifiziert zu werden. „Dies streben wir noch für das laufende Jahr an“,

erläutert Tim van Hees-Clanzett.

Eine weitere „Baustelle“ ist der Kapuzinerplatz. Hier soll die Umgestaltung des Platzes noch im Sommer beginnen.

Bereits am kommenden Mon- tag starten die Arbeiten auf der Heilig-Geist-Gasse. Vom Kapu- zinertor bis zum Markt soll ein einheitlicher Bodenbelag verlegt werden. „Wenn man künftig den neuen Edeka-Markt verlässt, wird man durch die Gestaltung des Pflasters in Richtung In- nenstadt geführt“, erläutert van Hees-Clanzett. Stichwort Edeka- Markt: Hier liegen die Arbeiten weiter im Plan, für November ist

die Übergabe vorgesehen. Näch- ste Station: das Ja-Hotel. Hier hat Corona-Krise zu einer gewis- sen Verzögerung geführtNun soll zwischen Ende Juni und Anfang Juli eröffnet werden. Die Arbei- ten am Ärztehaus am Südwall sind laut van Hees-Clanzett in vollem Gange und im Zeitplan.

Hier soll die Stadtlinie SL9 eine eigene Haltestelle bekommen.

Für den geplanten Kreisver- kehr am Ostwall hat die Stadt Geldern eine Zusicherung der Bezirksregierung über eine För- derung von 70 Prozent; die Ge- samtkosten sind mit 1,1 Milli- onen Euro veranschlagt. Erste Entwurfsplanungen liegen vor.

„Wenn alles gut läuft, könnten die Arbeiten schon Ende des Jahres starten“, sagt van Hees- Clanzett, tritt aber gleichzei- tig auf die Bremse: „Wir haben noch einige andere Baustellen, daher wird es wohl eher Früh- jahr 2021.“ In Kombination mit den umliegenden Neubauten soll der Kreisverkehr „nicht nur einen verbesserten Verkehrsfluss bieten, sondern auch ein Gestal- tungselement sein, ein harmo- nisches Stadtbild vermitteln“, sagt van Hees-Clanzett.

Die Sportplatz-Entwicklung am Holländer See ist Thema in der nächsten Sitzung des Sport- ausschusses am 17. Juni. Es geht um eine neue Heimt für Rot-Weiß Geldern, das seinen Platz am Brühl wegen geplanter Wohnbebauung verliert. Für das Grundstück am Nierspark – Ecke Baersdonker Feuerwehr gibt es einen Interessenten. Ge- spräche laufen, erste Pläne wur- den im nicht-öffentlichen Teil des Ausschusses zur Entwicklung des Niersparks (AEN) vorgestellt.

Michael Bühs Von Gelderns erster Fahrradstraße sind Tim van Hees-Clanzett, Heinz-Theo Angenvoort und Sven Kai-

ser (v. l.)absolut überzeugt. nn-Foto: mB

Bürgermeister Clemens Brüx hofft auf eine gute Beteiligung. Foto: privat

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KEVELAER. Nach intensiven Vorbereitungen und Planungen steht die Öffnung des Freibades Kevelaer nun unmittelbar be- vor. Ab Montag, 15. Juni,, öffnet das Freibad an der Dondertstra- ße wieder seine Pforten.

Dann ist es täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Bei schlechtem Wetter kann die Wallfahrtsstadt Kevelaer die Öffnungszeiten auf 10 bis 14 Uhr beschränken. In diesem Jahr wird das Freibad, wie auch in den Vorjahren, dienstags und donnerstags von 10 bis 20 Uhr bei (fast) jeder Wetterlage geöffnet sein.

Die Freibad-Saison 2020 wird ansonsten allerdings, aufgrund der Auswirkungen der Corona- Virus-Pandemie, gänzlich anders ablaufen müssen als bisher be- kannt. Als Grundvoraussetzung für den Betrieb des Freibades musste ein individuelles Infek- tionsschutz- und Zugangskon- zept nach der geltenden Coro- naschutzverordnung entwickelt werden. Neben Vorgaben zum Infektionsschutz, insbesondere

in Bezug auf einzuhaltende Min- destabstände und die Hygiene im Bad, wurden hier Maßnahmen zur Steuerung des Besucher- stroms, der maximalen Besu- cherzahlen im Bad und zur Kon- taktnachverfolgung festgelegt.

Die maximale Besucherzahl, die gleichzeitig im Bad sein darf, wurde nach den Vorgaben der Coronaschutzverordnung auf 400 Personen festgesetzt. Sollte diese Zahl erreicht werden, muss der Eingang zum Bad geschlos- sen werden und es können erst neue Besucher eingelassen wer- den, wenn andere das Bad verlas- sen haben.

Zur Nachverfolgung von mög- lichen Infektionsketten muss zudem jeder Besucher ein ent- sprechendes Kontaktformular ausfüllen und beim Zutritt zum Bad vorzeigen. Hier werden so- wohl Zutritt als auch später das Verlassen des Bades durch die Mitarbeiter dokumentiert.

Nähere Informationen und das entsprechende Kontaktformular gibt es über die Internetseite der

Wallfahrtsstadt Kevelaer www.

kevelaer.de. Das Kontaktformu- lar kann in Ausnahmefällen auch direkt im Bad ausgefüllt werden.

Nach Ablauf der Aufbewah- rungsfrist von vier Wochen wer- den die Daten unwiederbringlich gelöscht, wenn während der In- kubationszeit keine COVID- 19-Erkrankung bei einer Kon- taktperson festgestellt wurde.

Unter Telefon 02832/122999 werden die Öffnungszeiten des Freibades zudem tagesaktuell an- gesagt. Auch über Änderungen im Tagesverlauf, beispielsweise durch Witterungseinflüsse oder Erreichen der maximalen Be- sucherzahl wird auf diese Weise informiert.

Für weitere Informationen sind die Mitarbeiter des Frei- bades unter Telefon 02832/

122998 zu erreichen. Aufgrund von geplanten Baumaßnahmen im Bad endet die diesjährige Freibad-Saison spätestens am 31.

August. Das städtische Hallenbad bleibt zunächst bis auf Weiteres geschlossen.

Maximal 400 Personen dürfen gleichzeitig ins Freibad

Einrichtung öffnet am montag, im gegenzug schließt das Hallenbad

Kinogutscheine für Blutspender

Am Montag, 15. Juni, ist der nächste DRK-Blutspendetermin in Xanten und zwar nicht wie vom dRK angekündigt im haus der Begegnung, sondern in der Gesamtschule (Eingang von der Kolpingstaße aus). Anlässlich des Weltblutspendetags am 14.

Juni hat das Deutsche Rote Kreuz in Xanten von der Volksbank Niederrhein 150 Kinogutscheine für die „Hall of Fame“ in Kamp- Lintfort, im Wert von je 10 Euro erhalten. Melanie Mehre, Ge- schäftsstellenleiterin der Volks-

bank in Xanten überreichte diese an die Organisatorinnen im Ortsverein Xanten Elisabeth Dercks, Veronika Bauhuis und Birgit Düpont. Bei der Blutspen- de in Xanten am 15. Juni erhal- ten die ersten 150 Blutspender die Gutscheine als Extra-Danke- schön. Eine tolle Aktion, finden auch der stellvertretende Vorsit- zende des Kreisverbandes Nie- derrhein Sascha van Beek und der Referent für Öffentlichkeits- arbeit Thorsten Hemmers, denn auch in Corona-Zeiten machen

andere Krankheiten leider keine Pause, so dass sich das Deutsche Rote Kreuz über jeden Blutspen- der freut. Selbstverständlich gel- ten auch bei der Blutspende die aktuellen Hygieneregeln. Angst, sich bei einer Blutspende mit dem Coronavirus zu infizieren, ist also unbegründet.

Auf dem Foto von links: Birgit Düpont. Elisabeth Dercks, Thor- sten Hemmers, Melanie Mehre, Sascha van Beek und Veronika Bauhuis.

Foto: privat

XANTEN. Aufgrund von Bau- arbeiten der DB Netz kommt es vom 16. bis 19. Juni auf den Li- nien RB 31 „Der Niederrheiner“

und RE 44 „Fossa-Emscher-Ex- press“ auf einzelnen Strecken- abschnitten zu Beeinträchti- gungen mit Verspätungen und Zugausfällen. Die NordWest- Bahn richtet einen Schienener- satzverkehr mit Bussen ein.

Auf der Linie RB 31 „Der Niederrheiner“ ist der Strecken- abschnitt zwischen Moers und Duisburg betroffen. Von Moers nach Duisburg Hbf werden ei- nige Zugverbindungen ersatzlos gestrichen. Die Fahrgäste werden

gebeten, auf den jeweiligen Fol- getakt auszuweichen. Diese Zug- verbindungen verkehren zu spä- teren Abfahrts- und Ankunfts- zeiten von bis zu 8 Minuten.

Fahrgäste aus Moers können den Ersatzverkehr der Linie RE 44 nach Rheinhausen nutzen.

Die Abfahrt der Ersatzbusse er- folgt in Moers zur Minute 23. Es wird direkt Rheinhausen ange- fahren, an den Ersatzhaltestellen der Linie RB 31, also in Trompet und Rumeln, ist kein Ein- und Ausstieg möglich.

Von Duisburg Hbf nach Moers werden einige Zugverbindungen ersatzlos gestrichen. Die Fahrgä-

ste werden gebeten, auf den je- weiligen Folgetakt auszuweichen.

Fahrgäste aus Rheinhausen kön- nen den Ersatzverkehr der Linie RE 44 nach Moers nutzen. Die Abfahrt der Ersatzbusse erfolgt in Rheinhausen zur Minute 09.

Es wird direkt Moers angefahren, an den Ersatzhaltestellen der Li- nie RB 31, also in Rumeln und Trompet, ist kein Ein- und Aus- stieg möglich.

Beide Ersatzfahrpläne sind auf der Homepage der NordWest- Bahn unter www.nordwestbahn.

de verfügbar und in den digi- talen Auskunftsmedien (www.

bahn.de, mobil.vrr.de) abrufbar.

Vereinssport in Xantener Hallen

XANTEN. Wie die Stadt Xanten mitteilt, dürfen Vereine ab dem 15. Juni wieder die Sporthallen nutzen, sofern sie entsprechende Hygienekonzepte vorlegen konn- ten. Die Sportvereine müssen gewährleisten, dass die Grup- pengrößen angepasst werden, die Abstands- und Hyieneregeln eingehalten werden.

Geschäftführer Günter Dü- pont vom SSV Lüttingen teilt mit, dass bis zu den Sommerfe- rien in der Sporthalle Lüttingen kein Breitensport angeboten werden kann. Leider gab es zur Erfüllung der notwendigen Hy- gienemaßnahmen Engpässe im Putzdienst, die die Stadt Xanten nicht so schnell lösen konnte. Al- lerdings ist der Sportplatz offen für kontaktlosen Sport.

Auch einige Breitensportgrup- pen nutzen den Platz für Bewe- gungen im Freien. Auskünfte er- teilen dazu die Übungsleiter oder auch Geschäftsführer Günter Düpont.

Weiterhin Ersatzverkehr bei der NordWestBahn RB 31 und RB 44

Radreise ins Artland

WINNEKENDONK. Das Kreis- bildungswerk Kleve bietet in Kooperation mit dem Bildungs- werk Winnekendonk vom 3. bis 7. August eine Radreise durchs Artland an. Von der Fachwerk- stadt Quakenbrück führen die Touren von ca. 50 Kilometer Länge durchs Artland, eine of- fene Parklandschaft durchzogen von der Hase und ihren Neben- flüssen. In Löningen lernen die Radler so 29 künstlerisch bear- beitete Fahrräder und die größte pfeilerlose Saalkirche Deutsch- lands kennen. Dinklage mit Was- serburg und Kreiselkunst sowie Lohne mit Wallfahrtskirche St.

Anna und vielen Stadtvillen ist das Ziel einer weiteren Tagestour.

Auch radelt man zur Hasestadt Bersenbrück mit der Hasemüh- le und der zweischiffigen Hal- lenkirche St. Vitus, sowie nach Ankum mit dem Wasserschloss Eggermühlen und dem Artland- dom. „Museumsdorf Cloppen- burg“ mit Hofanlagen vom 16.

bis Anfang des 20. Jahrhunderts heißt ebenfalls ein Radelziel. Ei- ne kurze Radtour führt zudem zu einem historischen Fachwerkhof mit großem Bauerngarten und Pferdemuseum. Die Radreise fin- det unter Einhaltung der gültigen Coronaschutzmaßnahmen statt.

Informationen gibt es beim Kreisbildungswerk Kleve, Te- lefon 02821/721525 (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr) oder über die Homepage www.kbw-kleve.de.

Referenzen

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