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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 25. OKTOBER 2014

Neues E-Center soll auch

Studenten und Niederländer locken

Am 12. November eröffnet Familie Brüggemeier in Kleve ihren siebten Edeka-Markt. Seite 14

Würdigung von herausragenden arbeiten junger Wissenschaftler

Heute wird der „Joseph Beuys Preis“ verliehen.

Einer der Sieger ist Ulf Jensen (l.). Seite 32

Eine Reise durch die Welt der Magie, Musik und Illusionen

Revue „Winter-Zauberland“ am 18. Januar in Emmerich – NN verlosen 4 x 2 Karten. Seite 16

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Sa.

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Mo.

16° 7°

So.

15° 6°

di.

17° 6°

WETTER MICK

KLEVE. Ab sofort und noch bis zum 25. Januar zeigt das Museum Kurhaus Kleve in zwei Räumen eine Ausstellung mit Werken von Tara Mahaparta: „In the dark of Light“.

Mahapatra zeichnet. Zeichnen ist Sichtbarwerdung von Ge- danken, weil Zeichnen zu den wohl archaischsten Ausdrucks- möglichkeiten in der Bildenden Kunst gehört. Mahapatras „In the dark of Light“ dekliniert das auf mehreren Ebenen, indem sie den

„Raum der Zeichnung“ erweitert, denn im „Oberstübchen“ des Kurhauses sieht man nicht nur Zeichnungen – auch drei Video- arbeiten sind zu sehen.

Ein Aspekt der Arbeiten: Das Sichtbarmachen des Zeichnens.

Natürlich manifestiert sich das Zeichnen in der Zeichnung – der Gedanke wird unmittelbar op- tisch, aber Mahapatra filmt den Akt des Zeichnens und dringt also in ihren eigenen Schaffens- prozess ein.

So entstehen Protokolle einer Bildwerdung, die sich anschlie- ßend mit der gerahmtverglasten Wirklichkeit abgleichen lassen.

Längst ist heute die Frage nach der eigentlichen Wirklichkeit ein Kernthema. Für den Samm- ler ist das Bild an der Wand die Wirklichkeit. Ein anderer Teil der Wirklichkeit ist die Dokumenta- tion des Entstehens. Mahapatras

Thema allerdings ist in erster Li- nie die Verwandlung. Im Ausstel- lungstext heißt es:

„Für ihre Ausstellung nimmt die Künstlerin Joseph Beuys‘

Skizzenbücher ‚Projekt West- mensch‘, die zwischen 1958 und 1964 in seinem Atelier im Klever Kurhaus entstanden sind, zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit.“

So entsteht eine geistig optische

Rückkoppelung des skizzierten Skizzierens. Dass sich Mahapatra, die übrigens Schülerin von Ka- tharina Sieverding ist, auf Beuys bezieht, kommt nicht von unge- fähr.

Im Rahmen eines Projektes zum 25-jährigen Bestehen der Kunststiftung NRW wurden 25 städtische Museen mit ebenso vielen Künstlern zusammenge-

bracht. Kurhaus-Chef Harald Kunde: „Die Künstler wurden von einer Jury ausgesucht und den Museen zugeteilt.“ So kam Tara Mahapatra nach Kleve. Der Kontakt der Zeichnerin. Ziel des Projektes: Die Künstler sollten sich über einen bestimmten Zeit- raum mit den Sammlungen der beteiligten Museen auseinan- dersetzen und im Anschluss mit ihren eigenen Arbeit „das Muse- um reflektieren und im weitesten Sinn portraitieren. Sowohl die Künstler (Jury) als auch die teil- nehmenden Museen (Experten- gruppe) wurden für das Projekt ausgewählt.

Harald Kunde: „Eine der Be- dingungen war: Das Projekt musste auf jeden Fall im lau- fenden Jahr stattfinden.“ Es ist nicht so, dass alle Häuser zeitlich parallel eine Ausstellung zeigen.

Das liegt natürlich auch daran, dass die jeweiligen Projekte mit den Ausstellungsprogrammen der Häuser synchronisiert wer- den müssen.

Mahapatras „In the Dark of Light“ ist ein Ausflug in die De- tails des Zeichnens und die Zeich- nungen selbst sind Ausflüge in die Details des Physischen, denn es geht auch um die Sichtbarma- chung des vermeintlich Unsicht- baren – seien es physikalische Mikrostrukturen oder Gedanken.

Heiner Frost

Der Kontakt der Zeichnerin

das Museum Kurhaus Kleve zeigt in zwei Räumen Zeichnungen und Filme von Tara Mahapatra

KONTAKT

Ist es ein schlechtes Omen, dass sich die Deutsche Bahn einen fast blinden Insektenfresser als Maskottchen für ihre In- formationspolitik ausgesucht hat? „Max Maulwurf“ heißt der Buddelmeister mit dem Bauhelm, der unter anderem den Bahnreisenden auf Plaka- ten mit lockeren Sprüchen die nächste „unvorhergesehene Verspätung aufgrund einer unplanmäßigen Baustelle“

verkaufen soll. Auch bei der Eröffnung des Info-Zentrums zum Betuwe-Ausbau in We- sel hatte sich Max aus sei- nem Erdloch gewagt. Kein Wunder, immerhin soll dazu der Eltenberg ordentlich an- gegraben werden. Bleibt die Frage, ob die Vertreter der Bürgerinitiative „Rettet den Eltenberg“ über den Säuger lachen können, der in Wesel schon Probleme hatte, un- fallfrei durch die Eingangstür zu watscheln. Sie befürchten, dass bei entsprechender Gra- bungstätigkeit der komplette Berg abrutscht. Aber auch die Deutsche Bahn sollte sich Gedanken machen. Denn falls Max ähnlich kompetent ist wie sein bekannter Artgenos- se mit dem Sprachfehler, führt die Betuwe-Linie demnächst von Elten über Grönland nach Madrid oder Mailand. Na ja, der Bahn wird‘s egal sein – Hauptsache Italien.

Für Freitag, 31. Oktober 2014:

Mittwoch,

29. Oktober, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Am heutigen Samstag wird um 16 Uhr die neue Ausstellung im Projektraum Bahnhof 25 in Kleve eröffnet. Im Rahmen des mittlerweile 33.

Ausstellungsprojektes sind großformatige Zeichungen und Webarbeiten von Anke Land (Appeldoorn) sowie Zeichnungen von Michael Picke (Berlin) zu sehen. Die Eröffnungsrede hält Prof. Harald Kunde. Im Anschluss findet eine Musik-Video-Performance von Michael Picke statt, wobei die Video-Animation sich aus Pickes „synthetischer Malerei“ generiert. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Tara Mahapatra: Magnetic Layers. Foto: privat

Dienststellen geschlossen

KLEVE. Die Dienststellen der Stadt Kleve bleiben aufgrund einer Personalversammlung am kommenden Donnerstag, 30.

Oktober, ab 14.30 Uhr, geschlos- sen. Die Kurse der Volkshoch- schule Kleve finden am Don- nerstag wie gewohnt statt. Die Bücherei ist regulär an diesem Tag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Das Museum Kurhaus ist eben- falls wie gewohnt geöffnet.

Schwimmbecken ist repariert

MATERBORN. Der Defekt am Lehrschwimmbecken der Ma- rienschule in Materborn wurde in dieser Woche behoben. Somit steht das Becken ab dem kom- menden Montag, 27. Oktober, wieder uneingeschränkt zur Ver- fügung. Damit dürften auch die zahlreichen Kurse, die von ver- schiedenen Anbietern durchge- führt werden, wieder stattfinden können.

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Horst alias Sparky

aber wir finden, Horst passt besser zu diesem liebenswerten, sehr gut erzogenen Senior-Rüden der mit seinen acht Jahren gern in einen ruhigeren Haushalt einziehen möchte. Sparky wäre ein idea- ler Zweithund, (gern auch zu einem anderen Rü- den, da er sehr umgänglich und total pflegeleicht ist). Wir haben ihn tierärztlich durchchecken las- sen und der Tierarzt meinte, dass Sparky aufgrund seines guten Gesundheitszustandes noch viele Jahre in seiner neuen Familie verbringen kann.

Allerdings haben wir sein Gebiss kernsanieren las-

sen, damit stand es leider nicht zum Besten. Wer gibt unserem lieben gutmütigen Senior eine Chan- ce, sein kommendes Leben in einer netten Familie oder auch bei einer Einzelperson zu verbringen?

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ist seit zwei Wochen bei uns und erweist sich als sehr folgsamer und lieber Hund. Peter ist ausgesprochen wachsam und behält alles im Auge.

Man könnte sich vorstellen, dass bei der Produktion ein Schäferhund mitgemischt hat...wir wissen es aber nicht. Peter versteht sich prima mit anderen Rüden, Hundedamen liebt er über alles – es kann aber nichts mehr passieren. Peter ist kastriert, geimpft und gechipt.

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KRANENBURG. Natürlich ist Kunst nicht eindeutig. Wer nach Lösungen sucht, sollte mit dem Rechnen anfangen.

Denkanstoßbeihelfer+

Horst Keining ist Sehhilfenher- steller oder Denkanstoßbeihelfer.

Keining, dessen Bilder zurzeit im Museum Schloss Moyland zu se- hen sind, zeigt ab Sonntag neue Arbeiten in der Galerie Ebbers in Kranenburg.

Wer sich mit Keinings Bild- sprache beschäftigt, kann schnell einem Missverständnis aufsitzen und sich mit der ersten Ebene zufrieden geben. In Keinings Bildern geht es um Malerei und um Farbe. Das klingt so zwang- losherrlicheinfach und ist es auch wieder nicht. Manches seiner Bil- der wirkt unscharf. Man möchte die Brille abnehmen und entwe- der näher heran- oder weiter zu- rücktreten. Am Ende wird klar:

Die Unschärfe ist a) gewollt und b) ihr eigenes Gegenteil, denn die gemalte Unschärfe ist nicht mehr und nicht weniger als der Beweis eines scharfen Verstandes im Hintergrund.

Hintergrundschmelze

Malerei ist nicht nur, was man sieht – Malerei ist auch, wie man sieht. Bei Keining ist vermeint- lich schmückendes Beiwerk im- mer Teil der Konstruktion eines abstrakten Ganzen, das sich nur vordergründig als lieblichnett darstellt. Würde einer so fotogra- fieren wie Keining malt – er hätte wenig Chancen auf eine Festan-

stellung: Vermeintlich Belang- loses räkelt sich im Vordergrund, während das vermeintlich Wich- tige im Hintergrund wegschmilzt und sich hinter einem Farb- schleiern, Mustern und Punkten, Buchstaben versteckt.

Mozart unter Wasser

Wenn Keining Buchstaben einsetzt, geht es nicht um Spra- che. Es geht um die Schrift als scheindekoratives Element. Es geht immer um die Spur des Ma- lens. Dass er‘s kann, muss einer

wie Keining nicht beweisen und vielleicht ist es ihm nicht genug, einfach eine Geschichte zu erzäh- len. Jedes Motiv, das er aufgreift, wird zum Werkzeug.

Da nutzt einer das Materi- al, um dem Betrachter optische Angebote zu machen. Keinings Malerei ist ein öffentliches Aus- loten von Möglichkeiten – eine Art lautes Nachdenken im schall- dichten Kabinett.

Ja – vielleicht taugt der Ver- gleich: Da spielt einer Mozart unter Wasser: Die Musik ist da,

aber sie überträgt sich anders als gewohnt und vor allem anders als gewöhnlich. Wer in hergebrach- ten Betrachtungsmustern einge- rastet (also einrostet), muss bei Keining auf der Strecke bleiben oder zumindest in Schleudern geraten.

Vollpension

Da malt einer Madonna, aber das Popweib findet nur auf der zweiten Ebene statt. Ob man sie wahrnimmt, hängt im wahrsten Sinne des Wortes vom jeweiligen Standpunkt ab. Man kann die Dame optisch ausradieren, wenn man nur den richtigen Blickwin- kel findet. Ein bisschen wirkt sie wie unter Milchglas gelegt: Ein Weltgesicht wird zum Vehikel.

All das findet auf technisch und ästhetisch höchstem Niveau statt.

Keinings Bilder sind Vollpen- sion in der Malerei. Man muss nicht nach dem Frühstück hung- rig abreisen. Man kann wieder- kommen und sich sattsehen. Es gibt immer einen Nachtisch, ei- nen Nachschlag.

Alles Vordenken endet im Nachdenken, und die Malerei wird zur Sehhilfe im besten Sinn.

Wer A sagt, muss auch B denken.

Und umgekehrt. In Keinings Bil- der taucht die Frage nach dem Ursprung auf. Was ist Original, was die Variation einer verklei- deten Wirklichkeit? Und: Wer M sagt, sollte auch K sagen.

Empfehlung des Hauses: Kei- ning in Moyland ansehen und dann zum Après-Guck nach Kra- nenburg. Viel Vergnügen. HFrost

Weltgesicht als Vehikel

Horst Keinings Malerei im Museum Moyland und in der Galerie Ebbers

Madonna auf der zweiten Ebene. Keinings Bilder sind nicht mit dem ersten Blick zu bewältigen. NN-Foto: HF

Kamingespräch mit Günter Krings

KLEVE. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesmini- sterium des Inneren, Dr. Günter Krings, ist am 28.10.2014 Gast eines Kamingesprächs der Mit- telstands- und Wirtschaftsverei- nigung (MIT) des Kreises Kleve.

Der Mönchengladbacher Bun- destagsabgeordnete ist seit vielen Jahren in der MIT aktiv und wird zu aktuellen innenpolitischen Fragestellungen Stellung neh- men. Zudem wird er über die Ar- beit des Parlamentskreises Mit- telstand im Deutschen Bundes- tag berichten. Anmeldungen zu der Veranstaltung, die um 19.30 Uhr im T42-Café, Tiergarten- straße 42, stattfinden wird, sind telefonisch unter 02821/ 997790 oder per eMail unter info@cdu- kreis-kleve.de möglich.

CDU-Ortsverband tagt: Der Vorstand des CDU-Ortsver- bandes Kleve trifft sich auf Einla- dung des Vorsitzenden Wolfgang Gebing am Montag, 27. Oktober, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Themen werden insbeson- dere die zum Jahresende anste- hende Mitgliederversammlung der CDU des Stadtverbandes, die Planung der Unterstadt und die Schulentwicklung sein.

Aktuelles zur Zahngesundheit

KALKAR. Ein öffentliches Pati- entenseminar „Zahnimplantate – Möglichkeiten moderner Zahn- medizin“ findet am kommenden Donnerstag, 30. Oktober, von 18 bis 20 Uhr auf der Burg Boet- zelaer, Reeser Straße 247 in Ap- peldorn, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um telefonische Anmeldung unter Telefon 02041/

54675, gebeten. Die eigenen Zäh- ne möglichst lange zu behalten und künstliche Zähne zu vermei- den ist der Wunsch vieler Men- schen. Dennoch, früher oder später trifft es fast jeden von uns, die ersten Zähne müssen gezogen werden. Bei üblichem Zahner- satz (Brücke) müssen die Nach- barzähne als Pfeiler einbezogen werden und gesunde Zahnsub- stanz wird geopfert. Was tun?

Eine Brücke? Eine herausnehm- bare Prothese? - Oder ein Zahn- Implantat?! Aus Titan oder Zir- konkeramik?! Heute ist es dank weiterentwickelter Implantate möglich, nahezu jeden Patienten mit Implantaten zu versorgen.

Voraussetzung für eine Implan- tation und den langen Erhalt der Implantate ist eine sorgfältige Mundhygiene und Zahnpfle- ge. Nach dem Vortragsteil steht der Referent, der Zahnarzt Dr.

Harald Hüskens aus Uedem, für Fragen zur Verfügung. Veranstal- ter ist der Verein Informations- Forum Gesundheit.

KALKAR. Im Rahmen eines feierlichen Übergabeappells hat der Kommandeur des Zen- trum Luftoperationen (Zen- trLuftOp), Generalleutnant Joachim Wundrak, die Aufga- ben seines Stellvertreters und Chef des Stabes von General- major Günter Giesa an Briga- degeneral Bernd Schulte Berge übertragen. Gleichzeitig wech- selte damit auch die Funktion des Standortältesten Kalkar/

Uedem.

Generalmajor Giesa war mit der Aufstellung des Zentrum Luftoperationen am 1. Juli des vergangenen Jahres an den Nie- derrhein versetzt worden. Er lei- stet seinen Dienst künftig beim Kommando Luftwaffe, dem Stab des Inspekteurs der Luftwaffe, in Berlin. In seiner Ansprache an die angetretene Truppe ging General Wundrak auf die Entwicklung des Zentrum Luftoperationen seit seiner Indienststellung vor etwas mehr als 15 Monaten ein.

Zwar bleibe die Gestellung eines Hauptquartiers zur Führung von Luftoperationen im Rahmen des NATO-Bündnisses der bestim- mende Auftrag des ZentrLuftOp, allerdings liefere dieses ganz be- sondere Fähigkeitskommando

mittlerweile auch eine Vielzahl weiterer, einsatzwichtiger Bei- träge für die Streitkräfte. „Die zentrale Flugwetterberatung hat sich mittlerweile einen sehr guten Ruf erarbeitet“, so Wund- rak. Im Rahmen der Aufstellung des ZentrLuftOp wurde auch der Geo-Informationsdienst der Luftwaffe neu strukturiert und dem ZentrLuftOp unterstellt.

Die Operationszentrale Luftwaf- fe auf dem Uedemer Paulsberg, die ebenfalls Teil des Kalkarer Kommandos ist, liefert der Füh- rung der Bundeswehr ein stän- diges Einsatzlagebild Luftwaffe.

„Die Operationszentrale hat sich in wenigen Monaten zu „dem“

zentralen Gefechtsstand der Luftwaffe entwickelt“, so Wund- rak. Seine besonderen Fähigkei- ten beweise das Zentrum Luft- operationen nicht zuletzt durch die Übernahme der nationalen Führungsverantwortung für das Deutsche Eurofighter-Kontin- gent im Baltikum. An all dem,

was bislang in Kalkar und Uedem beim Aufbau des neuen Fähig- keitskommandos geleistet wur- de, habe Generalmajor Giesa ei- nen entscheidenden Anteil. „Ich konnte mich immer auf Sie ver- lassen“, dankte General Wundrak seinem bisherigen Stellvertreter für dessen Loyalität und Einsatz.

Der 57jährige Giesa bekannte, dass er gerne am Niederrhein ge- blieben wäre. „Ich hätte“, so Gie- sa, „die weitere Entwicklung des Zentrum Luftoperationen gerne noch aktiv mitgestaltet.“

Der Nachfolger von Gene- ral Giesa, Brigadegeneral Bernd Schulte Berge, ist ein Kind der Region. Aufgewachsen in Kalkar, verdiente er sich seine ersten Sporen als junger Offizier auf dem Uedemer Paulsberg. Der 59jährige Schulte Berge war zu- letzt in Brüssel als Leiter des Ar- beitsbereiches Sicherheitspolitik bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union.

Mit der Übergabe des Brustan- hängers und des roten Stiftes für den Chef hat Brigadegeneral Bernd Schulte Berge die Aufga- ben übernommen. Foto: Klaus Sattler

Schulte Berge löst Giesa ab

Neuer Stellvertreter des Kommandeurs des Zentrum Luftoperationen

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grünen Bereich

KALKAR. Bereits 2013 feierte die deutsch-niederländische Fach- messe „Alles im grünen Bereich“

Premiere im Messe- und Kon- gresszentrum Kalkar. Am 4. und 5. November werden in der Han- se-Messe Kalkar am Wunderlang wieder auf rund 4.000 Quadrat- metern Ausstellungsfläche die aktuellsten Trends der „grünen Branche“ präsentiert. Viele Pro- fis aus dem Bereich Gestalten und Pflegen von Freianlagen werden zur grenzüberschreiten- den Messe erwartet. Auch dieses Mal warten Produktneuheiten und Dienstleistungen ebenso wie Innovationen und Trends darauf, vom Fachmann entdeckt zu wer- den. Willkommen sind Entschei- dungsträger von Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus, Fachbehörden und öffentliche Einrichtungen, Architektur- und Planungsbüros, Baumschulen, Gartenzentren, Baumärkte, Be- treiber von Golfanlagen und Campingplätzen sowie all jene, die sich tagtäglich dem grünen Terrain im Kleinen und Großen widmen. Das Schwerpunktthe- ma „Nachhhaltigkeit hat die Zu- kunft“ wird genügend Stoff zum Netzwerken und Kontakteknüp- fen liefern. Komplettiert werden die beiden Messetage durch Vor- träge von Spezialisten, die dem Fachpublikum Tipps mit auf den Weg geben möchten. Kommen kann jeder Fachbesucher, der ei- ne Eintrittskarte hat. Diese kann über die Homepage www.messe- kalkar.de bestellt werden.

„Kinder haben Spaß, sich zu messen“

Stadtfinale der Speed4-aktion heute in kleve – drei grundschulen sind dabei

KLEVE. Der Anblick bereitet Brigitte Jochems sichtlich Freu- de. Mehr als 20 Zweitklässler flitzen durch die Sporthalle der Klever Spyckschule und wär- men sich auf für das, was gleich folgt: den Speed4-Wettbewerb.

Nur drei Grundschulen aus dem Klever Raum haben sich dazu angemeldet, und Jochems als Leiterin der Spyckschule ist überzeugt, dass sich die Teil- nahme lohnt: „Es macht den Kindern Spaß, sich auch einmal mit Zeiten zu messen.“

Mit der Initiative Speed4, die vom Leichtathletikverband Nord rhein (LVN) unterstützt wird, soll die Begeisterung der Kinder für Bewegung im Alltag geweckt werden.

Gleichzeitig bieten die Finals – in Kleve findet es am heutigen Samstag statt – die Gelegenheit, Kontakt zu den örtlichen Sport- vereinen zu knüpfen. Doch für Brigitte Jochems kann Speed4 noch mehr: „Die Kinder haben im Sportunterricht sonst vielfach soziale Spiele, bei denen der Lei- stungsgedanke nicht im Vorder- grund steht. Hier aber können sie sich unter einander messen und ihre Zeiten vergleichen.“ Und das kommt bei den Jungen und Mäd- chen an.

Bei Speed4 durchlaufen die Kinder einen Parcours, der nicht nur Schnelligkeit und Be- weglichkeit erfordert, sondern auch Koordination und Reflexe.

Zunächst gibt eine Ampel vor, wann und auf welcher Seite sie

die Hütchenreihe entlang laufen müssen. Beim Slalomlauf auf

dem Rückweg zum Ziel ist dann Beweglichkeit gefragt. Am Ende gibt es sofort einen „Kassenbon“, wie es Speed4-Projektleiter Mi- chel Denzau nennt, auf dem die erreichte Zeit vermerkt ist.

Ziel ist die Qualifikation Erstes Ziel ist es, sich für das Stadtfinale zu qualifizieren. Doch ist dies kein Zeichen für Spitzen- förderung, denn wie sich letzt- lich herausstellt, sind alle Kin- der heute dabei. In einem letz- ten Rennen unterliegt Denzau knapp einem der Zweitklässler, was bedeutet: Alle lösen das Ti- cket fürs Finale. „Ich bin immer so müde, wenn am Ende dieses letzte Rennen ansteht“, verrät Denzau lachend und erläutert ei- nen weiteren großen Pluspunkt der Aktion: „Kinder, die nicht so ins Klassengefüge integriert sind, werden stärker eingebunden. Sie vergleichen Zeiten und tauschen die Zettel, um alle Bilder zu sam- meln.“

Denn auf jedem „Kassenbon“

ist eines von vier Motiven abge- druckt – für zwei gleiche Bilder gibt es beim Finale ein kleines Geschenk.

Das Stadtfinale am heutigen Samstag findet von 10 bis 15 Uhr in der Sporthalle des Freiherr- vom-Stein-Gymnasiums, Rö- merstraße 9, statt. Dabei können sich auch die örtlichen Sportver- eine präsentieren.

Michael Bühs Von den Mitschülern lautstark angefeuert, sprinten die Kinder

durch den Speed4-Parcours. NN-Foto: mb

Am 29. Oktober findet die näch- ste Vorlesung im Rahmen der Kinder-Uni der Hochschule Rhein-Waal statt. Professor Dr.

Peter F. W. Simon, Professor für Organische Chemie und Po- lymerchemie, erzählt in seiner Vorlesung „Weinendes Holz“

kindgerecht kleine Geschich- ten über riesige Moleküle. Der Eintritt ist kostenfrei. Beginn ist um 17.15 Uhr im Audimax der Hochschule Rhein-Waal in Kle- ve, Marie-Curie-Straße 1. Mit der Kinder-Uni bietet die Hoch- schule Rhein-Waal Kindern zwi-

schen acht und zwölf Jahren die Gelegenheit, sich in speziell für sie entwickelten Vorlesungen (45 Minuten) für die Welt der Wis- senschaft zu begeistern. Wie rich- tige Studentinnen und Studenten erhalten sie Studentenausweise.

Sie sitzen in Hörsälen und kön- nen echten Professoren Löcher in den Bauch fragen. Der große Unterschied zum richtigen Stu- dium ist, dass keine Prüfungen abgelegt werden müssen. Das ak- tuelle Vorlesungsverzeichnis gibt es unter http://www.hochschule- rhein-waal.de. Foto: HSrW

„Weinendes Holz“ in der Kinder-Uni

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SamStag 25. OktOber 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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HASSELT. Zum Abschluss der Schießsaison 2013/2014 trafen sich die Vereine der Kreis-Kle- ver-Schützenvereinigung 1952 im großen Festzelt in Hasselt.

Die Fahnen von 31 angeschlos- senen Vereinen bildeten die eindrucksvolle Kulisse für die Aufstellung der Königs- und Prinzenpaaren, angeführt von der Kreiskönig Josef Schuch vom Schützenverein Pfalzdorf 1926. Eine starke Regenschauer hatte sich vor dem feierlichen Einmarsch verzogen.

In seiner Begrüßung bedankte sich der Vorsitzende Kurt Peters besonders bei dem gastgebenden Verein, dem Bürgerschützenver- ein Hassel-Qualburg. Nach dem Eröffnungstanz wurden begrüßt als Vertreter der Gemeinde Be- dburg-Hau der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Ge- bauer und die Ortsvorsteherin Frau Verwayen und als Vertreter der Historischen Schützenbru- derschaften der Bezirksbru- dermeister Harry Hermann. In ihren Grußworten hoben die Ehrengäste die Bedeutung der Schützenvereine hervor.

Nun kam die Veranstaltung zu den Preisverleihungen - dem

Sinn und Zwecke des Herbst- fests. In der Jugendabteilung er- rangen im Luftgewehrschießen (Freihand) die ASG Nütterden (Platz 2) und der BSV Kalkar (1401 Ringe) die ersten Plätze.

Gesamt-Einzelsieger wurde Jan van Weegen vom BSV Kalkar.

Die Sieger im LG-Schießen auf Stange lauten SchV Mehr (767 Ringe) und SchV Düffelward (779 Ringe). Einzelsieger Hanna Wegenaer/SchV Kessel-Nerge-

na/193 Ringe) und Lisa Pfaffen- bach (SchV Mehr/199 Ringe).

Im Kleinkaliberschießen siegten wieder die Jugendlichen vom SchV Düffelward (561 Ringe) vor dem BSV Huisberden (515 Ringe). Beste Einzelschützen sind Michael Meuwsen und Lu- kas Kohlleppel (beide SchV Düf- felward/139 Ringe).

Damen: Bei den Damen über- reichte die Kreis-Schießwartin Karin Stange zusammen mit dem

Kreis-Königspaar Preise an die SchGilde Zyfflich (LG/A-Klas- se/780), seit Jahren auf Platz 1.

Im Kleinkaliberschießen siegten die Rinderner Damen (363 Ringe); 2013 noch zweitplaziert, vor der SchGes Nütterden. Ein- zelsiegerinnen wurden Annet- te Verhoeven (SchG Zyfflich/

LG/197 Ringe) und Silke Pen- nings/SchGes Nütterden und Si- grid Skirlo/SchV Pfalzdorf (KK/

beide 94 Ringe).

Senioren: Die Senioren des SchV Rindern (750 Ringe) siegten in der B-Klasse des LG- Schießens, in der A-Klasse war der SV Pfalzdorf (775 Ringe) erfolgreich. Im KK-Schießen gingen die Preise an den SchV Keeken (C-Klasse), den BSchV Till Moyland (B-Klasse) und den SchV Keeken (A-Klasse). Hier siegten wieder Heinrich Arntz (LG/BSV Till-Moyland) mit 197 Ringen und Rüdiger Reymer mit 100 Ringen (KK/SchV Keeken).

Schützen: Bei den Luftgewehr- schützen siegte wieder unange- fochten der SC Hommersum (1555 Ringe) vor der ASG Nüt- terden (1516 Ringe). Markus Bauer vom SC Hommersum ist (wieder mal) Einzelsieger im

LG-Schießen (428 Ringe). In den KK-Wettbewerben siegte mit 563 Ringen der SchV Düffelward;

zweitplaziert war der SchV Rin- dern mit 553 Ringen. Mit Markus Bauer wurde ein Schütze des SC Hommersum Einzelsieger. Die ASG Nütterden (1186 Ringe) siegte im LG-Schießen-Stange vor der SG Zyfflich (1180 Ringe).

Damit waren 119 Preise aus den Schießwettbewerben verge- ben. Hiervon erhielt der SchV Düffelward mit 16 Stück den größten Anteil (auch 2013), die ASG Nütterden erhielt 14 und der SchV Rindern sowie der BSV Huisberden jeweils 12 Preise.

Die Schützen feierten ihre Sieger bis in die frühen Morgen- stunden im Rahmen des großen Herbstfestes, wo es auch wert- volle Preis bei der großen Tombo- la zu gewinnen gab. Die nächsten Veranstaltungen der Kreis-Kle- ver-Schützenvereinigung finden am 24. Oktober in der Gaststät- te Op den Huck (Hünnekes) in Kranenburg (Schießleiterbespre- chung), am 3. Mai 2015 in Kreis- Königs- und Prinzen-Schießen und am 10. Oktober 2015 in Hasselt (Herbstfest; Ausrichter BSV Louisendorf) statt.

Schützen ehrten ihre Sieger

Zum abschluss der Schießsaison trafen sich die Vereine der kreis klever Schützenvereinigung

Die Abordnungen ziehen gemeinsam zum Festzelt in Hasselt.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Der Ehrentag ist seit 55 Jahren Ausdruck von Wertschätzung und Anerkennung für das Enga- gement und die geleistete Arbeit der älteren Bürger von Reichs- walde. Er findet in diesem Jahr für die Reichswalder Senioren am Sonntag, 9. November, wieder in der Hubertus-Klause der St.-Hu- bertus-Schützen-bruderschaft Reichswalde 1959 statt. Dazu la- den die St.-Hubertus-Schützen alle Reichswalder, die das 65.

Lebensjahr vollendet haben, ein.

Beginn ist um 14.30 Uhr. Nach den Grußworten des Bürger- meisters und des 1. Brudermei- sters der St.-Hubertus-Schützen, werden ein buntes Rahmen- programm bei Kaffee und Ku- chen und eine Verlosung mit Preisverleihung für einen kurz- weiligen und unterhaltsamen Sonntagnachmittag sorgen. Wer keine Gelegenheit hat, das Schüt- zenhaus zu erreichen, kann den Fahrdienst des Offizierscorps der St.-Hubertus-Schützen nutzen.

NIEDERRHEIN. Gut ein Jahr ist es nun her, dass der am ganzen Niederrhein bekannte Histori- ker und Gelderner Stadtarchi- var Dr. Stefan Frankewitz ver- storben ist. Mit seinen Schriften über die Menschen und Bau- denkmäler am Nieder rhein, als Gründer des Vereins MESPIL- VS, Gesellschaft zur Förderung des Stadtarchivs Geldern, und durch seine Buchreihe „Geld- risches Stadtarchiv“ wirkt sein Schaffen bis heute nach.

Die Präsentation seines letzten Buches „Kapellener Geschichte(n)“, das Frankewitz noch zusammen mit dem Ka- pellener Udo Oerding begonnen hat, bot noch einmal eine an- gemessene Gelegenheit, an das Engagement des Vollblut-Histo- rikers zu erinnern. Der Verein MESPILVS und die Kapellener Heimatfreunde hatten zur Vor- stellung dieses 15. Bandes in der Reihe „Geldrisches Archiv“ ein- geladen. Autor und Mediziner Udo Oerding, der sich selbst ein

„artfremdes Gebilde auf dem Ge- biet des Historikers“ nennt, erin- nerte an Stefan Frankewitz, „oh-

ne den dieser Band nicht möglich gewesen wäre“. Mitte 2013 hatten die beiden mit der Arbeit an dem Portrait des „ärmsten Dorfs am Nieder rhein“ begonnen. „Aus Liebe zu dem Dorf, in dem ich seit bald 35 Jahren lebe und arbei- te“, so Oerding weiter. Die beiden Autoren erarbeiteten gemeinsam das Konzept, legten Dokumente und Bilder zusammen – bis zu

Frankewitz‘ Tod am 26. Septem- ber 2013. „Danach habe ich ver- sucht, alleine so weiterzuschrei- ben, wie Stefan Frankewitz es sich gewünscht hätte“, erzählte Udo Oerding. Das Ergebnis stellt die Kapellener Geschichte und Geschichten seit 1650 anhand zahlreicher Bilder, Dokumente und Familienfotos vor. Oerding:

„Ich hoffe, dass sich viele Kapel-

lener darin wiederfinden und dass es dazu beiträgt, dass sie sich noch stärker mit ihrem Dorf identifizieren.“ In diesem Sinne legte auch die CDU-Landtagsab- geordnete Margret Voßeler, die eine Einführung zu „Kapellener Geschichte(n)“ sprach, den Ka- pellenern das Buch als „Pflicht- lektüre“ ans Herz. In „dankbarer Erinnerung und Anerkennung“

betonte sie: „Stefan Frankewitz bleibt untrennbar mit der Ge- schichts- und Heimatforschung unserer Region verbunden. Er hat erlebbar gemacht, wie nah und spannend Geschichte sein kann.“

So seien es auch das Leben und die Eigenarten der Menschen in Kapellen, die das Buch so lesens- wert machen. Es zeige die Wur- zeln und das wirtschaftliche und kulturelle Gefüge vergangener Zeiten. Sieben Straßenzüge und 200 Häuser und ihre Bewoh- ner liefern den Hintergrund für zahlreiche Erzählungen und An- ekdoten – über das Leben rund um den Marktplatz, die Lebens- bedingungen der Tagelöhner und Handwerker, die zahlreichen Gast- und Schankwirtschaften,

die Brände, die mehrfach in der Kapellern Geschichte wüteten, und vieles mehr

Dieses Gespür für die Men- schen dieser Region und ihre Ge- schichten – Frankewitz Gespür für die „Geschichten hinter der Geschichte“ hob auch Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen noch einmal hervor. Er hoffe, dass diese Arbeit und der histo- rische Zugang zu Geldern und seinen Ortsteilen auch in Zu- kunft fortgeführt werde. Denn:

„Wer nicht weiß, dass er einen Heimathafen hat, weiß auch nicht, wo er hinfahren soll.“

Das Buch „Kapellener Geschichte(n)“ von Udo Oerding und Stefan Frankewitz ist ab dem 1. November im Buchhandel für 24 Euro erhältlich, Verkaufsstel- len sind auch das Stadtarchiv Geldern sowie die Geschäftsstel- len der Volksbank und Sparkasse in Kapellen und die Praxis von Dr. Oerding, Dammerstraße 26.

Parallel dazu öffnet am Wochen- ende, 1. und 2. November, eine Ausstellung der Heimatfreunde Kapellen im Bürgersaal, Lange Straße 15. Nina Meyer

„Kapellener Geschichte(n)“ erleben

Verein meSPILVS und Udo Oerding stellen das letzte buch des verstorbenen Historikers Stefan Frankewitz vor

Einnerten mit der Buchvorstellung von „Kapellener Geschichte(n)“

auch an den verstorbenen Autor Stefan Frankewitz: Udo Oerding, Magdalena Frankewitz, Landtagsabgeordnete Margret Voßeler und Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen (v.r.). NN-Foto: nm

Martinimarkt in der Dorfscheune

ZYFFLICH. Nach der erfolg- reichen Premiere im vorigen Jahr öffnet die Dorfscheune Zyfflich in diesem Jahr wieder die Tore für den Martinimarkt. Am Sonntag, 9.November, ab 13 Uhr lassen Er- zeuger die Besucher an der Obst und Nussernte teilhaben. Apfel- saft Marmeladen, Gelees, Liköre, sowie Chutneys wurden gekocht und Gebäcke und Brot gebacken.

Hand- und Bastelarbeiten wer- den ebenso angeboten. Eine Ca- feteria rundet das Angebot ab.

Ehemalige Wehrführer und Vorstandsmitglieder des Kreis- feuerwehrverbandes Kleve und ihre Frauen trafen sich neu- lich in Weeze. Zum achten Mal hatten der Ehrenvorsitzende Kreisbrandmeister a.D. Matthi- as Schwartges und sein früherer Stellvertreter Toni Gorißen zu diesem geselligen Treffen ein- geladen. Zum Treffen kamen auch Weezes Bürgermeister Ul- rich Francken, der ehemalige Bezirksdirektor der Provinzial, Hans-Jochem Spies, und Rek- tor a.D. Herbert Arntz. Matthias

Schwartges begrüßte außerdem Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer, den Weezer Wehrführer Michael Winthuis sowie die erst- mals teilnehmenden Kameraden Theo Kuypers (Kerken), Heiner Schraml (Kevelaer), Peter Cox (Weeze) und den tags zuvor aus seinem Amt ausgeschiedenen Wehrführer der Stadt Kalkar, Franz Poorten. Kreisbrandmei- ster Böhmer überbrachte die Grüße des Kreisfeuerwehrver- bandes und dankte den Orga- nisatoren für die Vorbereitung des Kameradschaftstreffens. Ge-

meinsam besuchte die Gruppe die Kriegsgräberstätte Weeze.

Zum Gedenken an die über 2.000 dort bestatteten gefallenen Sol- daten entzündete Toni Gorißen vor der Hochkreuzgruppe ein Grablicht. Der Weezer Bürger- meister erläuterte den Gästen die Geschichte des 1950 in Anwesen- heit von Bundespräsident Theo- dor Heuss eingeweihten Ehren- friedhofs. Der Friedhof, der auch heute noch viele Angehörige anzieht, wird von der Gemeinde Weeze unterhalten. Einen Über- blick über die Gemeinde heute,

einschließlich des Flughafens Weeze, gab der Bürgermeister nach dem Rundgang. Johannes Masseling die Besuchergruppe, der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze, erläu- terte den Gästen in der Alten Schmiede die Geschichte der Wiederaufbaus des Gebäudes in Eigenleistung sowie dessen heutige Nutzung des Komplexes für Hochzeiten, Ausstellungen und zahlreiche Kulturveranstal- tungen. Das Treffen klang bei einem gemeinsamen Abendessen

aus. Foto: privat

Ehemalige Wehrführer trafen sich in Weeze

Im Blickpunkt einer naturkund- lichen Wanderung von Arena- cum – Verein für Kultur und Geschichte in Rinderntanden vor allem Gehölze und Hecken am Drususdeich und die Wie- senlandschaft an den Kolken.

Unter fachkundiger Leitung von Naturschutzreferentin Friederike Stelzner von der NABU Natur- schutzstation Kranenburg gab es viel Interessantes zu beobachten.

Neben Holunder, Weißdorn und Hundsrose gab es verschiedene Distelarten am Wegesrand zu er-

blicken, die eine hohe Bedeutung für viele Insekten und Schmet- terlinge haben. Die Wasser- und Sumpfpflanzen der Kolke zäh- len zu den gefährdeten Arten in NRW, wie die Schwanenblume.

Zum Schluss gab es noch eine botanische Besonderheit: Die Wild-Birne (Pyrus pyraster), die im Niederrheinischen Tiefland vom Aussterben bedroht ist. Die Teilnehmer waren sich einig, dass das sensible Naturschutzgebiet entlang des Drususdeichs erhal- ten bleiben muss. Foto: privat

Von Hundsrose bis Schwanenblume Schützen ehren Senioren

GROESBEEK. Noch bis zum 1.

April beleuchtet das „Nation- aal Bevrijdingsmuseum 1944- 1945“ unter dem Titel „Soldaten – die Operation Market Garden und die Rheinlandoffensive“ die schlimmste Zeit der Geschichte des niederländisch-deutschen Grenzgebiets.

Vor 70 Jahren fand binnen sechs Monaten in diesem Ge- biet die größte Luftlandeopera- tion des Zweiten Weltkriegs und die größte alliierte Offensive in Nordwesteuropa statt. Diese beiden Operationen beeinfluss- ten stark das Leben von Zivi- listen und Soldaten. Während Operation Market Garden und der Rheinlandoffensive fanden heftige Kämpfe statt, bei denen das Schicksal Europas bestimmt wurde. Nicht nur von den viel besprochenen Generälen, die die Pläne für diese Operationen entwarfen, sondern vor allem

von den Tausenden Soldaten, die täglich an der Front ihr Leben riskierten. „Soldaten“ beleuchtet die Lebensrealität dieser Soldaten aus deutscher und alliierter Sicht.

Ihre Ausbildung und ihre Waffen genauso wie ihre Ängste und ihre Ideale: Die Besucher bekommen die Gelegenheit, die praktischen Fakten und persönlichen Er- fahrungen aus dem Soldatenle- ben kennenzulernen. Soldaten.

Operation Market Garden und die Rheinlandoffensive ist eine dynamische, innovative Ausstel- lung, die historische Erzählungen mit modernen Medien und be- wegendem Bildmaterial kombi- niert. Eine grenzüberschreitende Geschichte ganz aus der Nähe.

Das Museum befindet sich in Groesbeek, Wylerbaan 4. Das Museum hat montags bis sams- tags zwischen 10 und 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet.

Ausstellung im nationalen Befreiungsmuseum

es geht um die „Operation market garden“

Deutsche Soldaten, ein Bild aus der Sammlung Haas.

Klever CDU lädt zu Frühschoppen

KLEVE. Der CDU-Stadtverband lädt zum 6. politischen Früh- schoppen am Sonntag, 2. No- vember, 11.30 Uhr, im Kolping- haus in Kleve ein. Themen sind die Maut, die zukünftigen Schul- standorte und der Sachstand und die weitere Entwicklung der Unterstadt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Die Mitgliederver- sammlung ist auf den 15. De- zember festgelegt worden.

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SamStag 25. OktOber 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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In der nasskalten Jahreszeit bleibt kaum jemand von einer Erkältung verschont. Für Erwachsene sind 2 – 4 Krankheitsepisoden pro Jahr normal.

Wenn Atemwegsinfekte allerdings gehäuft auftreten oder sehr langwie- rig sind, kann das auch mit einem Mangel an Zink zusammenhängen.

Denn das Spurenelement ist für ein starkes Immunsystem unerläss- lich und gleichzeitig ein wichtiger Schutzfaktor für die Schleimhaut des Atemtraktes.

Ein Zinkmangel entsteht, wenn dem Körper über die tägliche Nah- rung weniger Zink zugeführt wird als er verbraucht. Tendenziell enthalten tierische Lebensmittel mehr Zink als pflanzliche. Daher sind fleischarm lebende Menschen häufiger von ei- nem Mangel betroffen. Aber selbst bei ausgewogener Ernährung kann eine Unterversorgung auftreten, wenn der Zink-Bedarf des Körpers z. B. durch Krankheiten oder Stress ansteigt oder wenn die Aufnahme des

Spurenelements im Magen-Darm-Trakt gestört ist. Letzteres ist bei älteren Menschen oder regelmäßiger Medi- kamenteneinnahme häufig der Fall.

Ein Zinkmangel, der durch die Ernährung nicht behoben werden kann, sollte durch ein geeignetes Zink-Präparat ausgeglichen werden.

In Zinkorot® 25 ist Zink organisch an die natürliche Substanz Orotsäu- re gebunden. In dieser Verbindung wird Zink gut vom Körper aufgenom- men. Das ist eine wichtige Voraus- setzung dafür, dass es am Wirkort, wie z. B. in den Schleimhautzellen der Atemwege, gut ankommt. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Wirksamkeit ist eine ausreichend ho- he Dosierung: Zinkorot®25 enthält 25 mg Zink pro Tablette. Das er- möglicht eine effektive Behandlung mit nur einer Tablette pro Tag.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Verkaufsoffener Sonntag 9. November 2014 EMMERICH/REES. Für Pro-

jektleiter Stefan Ventzke ist die Einleitung des letzten Plan- feststellungsverfahrens zur Ausbaustrecke Emmerich- Oberhausen mit der Offenlage in Elten „ein kleiner Meilen- stein“. Doch bei den Gegner der Baumaßnahme sorgt sie für große Verärgerung. „Hier werden möglicherweise Fakten geschaffen“, sagt Hans-Jörgen Wernicke, Sprecher der Bür- gerinitiative (BI) „Rettet den Eltenberg“, der ankündigt, trotz gegenteiliger Versicherungen seitens der Bahn „misstrauisch bleiben“ zu wollen.

Sowohl die BI als auch die Emmericher Politik fordern die vorläufige Aussetzung des Plan- feststellungsverfahrens für den Abschnitt 3.5. Die Offenlage aber beginnt am kommenden Mon- tag – obwohl die von Johannes Ten Brink entwickelte Gleisbett- variante 7, die die BI unterstützt, noch nicht geprüft ist. „Die Bahn aber hatte zugesagt, sie gleich- wertig zu prüfen und offenzule- gen“, kritisiert Wernicke.

Michael Teitzel, stellvertre- tender Projektleiter der Bahn, betont, man wolle keineswegs Fakten schaffen, jede Variante habe Chancen. Es entstehe aber ein zeitlicher Druck, das Projekt voranzutreiben: „Jeder ist ge- zwungen, sich schneller damit auseinanderzusetzen.“

Konkreter wird Stefan Ventz- ke: „Was die BI mit der Variante 7 fordert, ist für uns nicht wirt- schaftlich abbildbar.“ Größte Hürde sei aus Sicht der Bahn – neben der Wirtschaftlichkeit – der Eingriff in die Belange des Königreichs der Niederlande.

„Das ist nämlich nicht so einfach, wie es die BI gerne hätte“, sagte Ventzke am Rande der Eröffnung des neuen Info-Zentrums zum

Betuwe-Ausbau in Wesel. Frank Jöris und Winfried Krüger von der Bürgerinitiative wollen das nicht gelten lassen. „Wir glauben, dass unsere Pläne realisiert wer- den könnten – und sind über- zeugt, dass es auch so kommt“, sagt Jöris. Um weiter Druck auf die Bahn zu machen, denke man bei der BI über Aktionen wie Mahnwachen, das Besetzen von Bauflächen oder Proteste bei der Bahnverwaltung in Essen oder Straßen.NRW nach, sagt Hans- Jörgen Wernicke. In einem Brief an Emmerichs Bürgermeister Jo- hannes Diks fordert die BI, auch

„Klagen als letztes legales Mittel einzuschließen“, wenn es darum geht, wie sich die Pläne der Bahn verhindern ließen. „Die BI stellt deshalb den Antrag, die Verwal- tung vorsorglich mit der Vorbe- reitung einer solchen Klage zu beauftragen“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Zudem hat die BI Solidaritäts- fonds zur Unterstützung mög- licher privater Klagewilliger ein-

gerichtet. „Sollten wir das Geld letztlich nicht brauchen, wollen wir damit Projekte am Eltenberg realisieren“, sagt Frank Jöris. Au- ßerdem will sie während der Pha- se der Offenlage vom 27. Oktober bis 26. November Interessierten bei der Formulierung von Ein- wendungen gegen die Bahnplä- ne unterstützen. Dazu gibt es im ehemalige „Frisiersalon Witten- horst“ auf der Klosterstraße ein Hilfebüro; die Öffnungszeiten hängen aus.

Bei der Eröffnung des neuen Info-Zentrums der Deutschen Bahn in Wesel, Handelsweg 1, kündigte Projektleiter Stefan Ventzke an, den Dialog rund um das Betuwe-Projekt fortführen zu wollen. „Wir werden jeden zwei- ten Donnerstag im Monat hier in Wesel eine Bürgersprechstunde anbieten.“ Die Reise nach Wesel hatten auch Jöris und Krüger angetreten. Sie informierten sich unter anderem mittels eine Audi- osimulation über die geplanten Schallschutzmaßnahmen rund

um Elten. Ihr Fazit: „Bei vier Meter hohen Schallschutzwän- den ist der Lärm schon weniger – aber wir hatten eine deutlichere Verbesserung erwartet.“ Für El- ten plant die Bahn zwei bis vier Meter hohe Wände über eine Länge von etwa 3,45 Kilome- tern, außerdem haben rund 450 Wohneinheiten einen Anspruch auf passiven Schallschutz, etwa in Form von Schallschutzfenstern.

Anspruch nur bedingt Dabei ist allerdings zu beach- ten, dass dieser Anspruch nur

„dem Grunde nach“ besteht. Was dies bedeutet, erläutert Ventzke:

„Der Anspruch resultiert erst nach Abschluss der Baumaß- nahmen. Dann gibt eine schall- schutztechnische Untersuchung Auskunft darüber, ob trotz ak- tiver Maßnahmen noch ein An- spruch auf passiven Schallschutz besteht.“ Ist dies der Fall, wären neben besonderen Fenstern auch Wand- und Dachdämmungen mögliche Optionen.

Die BI wendet sich derweil in ihrem Bemühen, die Pläne der Bahn zu stoppen, auch an das Bistum Münster. Die Standsi- cherheit der St. Vituskirche und von anderen Gebäuden, darunter dem der Jesuiten, sei durch die Maßnahmen gefährdet, schreibt die BI in einem „Hilferuf“ an Bischof Felix Glenn. Darin bittet die BI den Bischof, „die im Eigen- tum der Diözese Münster befind- lichen überplanten Grundstücke der Bahn beziehungsweise Stra- ßen.NRW nicht zur Verfügung zu stellen. Damit käme die Ten Brink’sche Variante in ernsthafte Erwägung, der jetzige in keiner Weise überzeugende Planungs- abschnitt wäre blockiert und der Eltenberg vor Schäden bewahrt, die nie wieder gutzumachen

sind.“ Michael Bühs

Wie laut wird‘s denn? Frank Jöris (l.) und Winfried Krüger in- formieren sich in Wesel über die geplanten Schallschutzmaßnah- men in Elten. Ihr Fazit: „Wir hatten mehr erwartet.“ NN-Foto: mb

DB-Maskottchen Max Maulwurf begrüßt zur Eröffnung des Info-Centers in Wesel: (v. l.) Reiner Landgraf (Regionalbereich West, DB Netz AG), Stefan Ventzke (Projektleiter), Birgit Nuyken (stellvertre- tende Bürgermeisterin Wesel) und Johannes Diks (Bürgermeister Em-

merich). NN-Foto: michael bühs

Klage gegen Bahn denkbar

bürgerinitiative kritisiert PFV-Offenlage / Db-Projektleiter sagt: Variante 7 „wirtschaftlich nicht abbildbar“

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Herr Müller von der Sparkasse Ettlingen wird im Februar Wissenswertes über den Umgang mit Geld berichten und dabei auch auf online-banking eingehen. In einer zweiten Veranstaltung

*Gilt nicht für Dienstleistungen, Ware aus unseren aktuellen Prospekten und Anzei gen, die in unserem Hause ausliegen oder aushängen, im Internet (www.self24.de) beworbene

Ich bin bo- denständig und auch gerne Hausfrau, kann gut kochen und backen, liebe die Gartenarbeit, sehne mich nach einem lieben, ganz natürlichen Mann, den ich verwöhnen

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