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Würdigung von herausragenden Arbeiten jungen Wissenschaftler

Heute wird der „Joseph Beuys Preis“ verliehen.

Ein Sieger ist Ulf Jensen (l.). Seite 22

Die „Nehalennia“ nähert sich ihrer Vollendung

Schiffsbau wie vor 2.000 Jahren im APX noch bis Ende November zu sehen. Seite 4

Frank Busemann ist am Start beim Forum Kreis Kleve

Der Olympia-Zweite im Zehnkampf referiert beim Fachleute-Treffen der Kreis-WFG . Seite 3

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KONTAKT

NIEDERRHEIN. Gut ein Jahr ist es nun her, dass der am ganzen Niederrhein bekannte Histori- ker und Gelderner Stadtarchivar Dr. Stefan Frankewitz verstorben ist. Mit seinen Schriften über die Menschen und Baudenkmäler am Nieder rhein, als Gründer des Vereins MESPILVS, Gesell- schaft zur Förderung des Stadt- archivs Geldern, und durch seine Buchreihe „Geldrisches Stadtarchiv“ wirkt sein Schaffen bis heute nach. Die Präsentation seines letzten Buches „Kapellener Geschichte(n)“, das Frankewitz noch zusammen mit dem Ka- pellener Udo Oerding begonnen hat, bot noch einmal eine an- gemessene Gelegenheit, an das Engagement des Vollblut-Histo- rikers zu erinnern.

Der Verein MESPILVS und die Kapellener Heimatfreunde hatten zur Vorstellung dieses 15.

Bandes in der Reihe „Geldrisches Archiv“ eingeladen. Autor und Mediziner Udo Oerding, der sich selbst ein „artfremdes Gebilde auf dem Gebiet des Historikers“

nennt, erinnerte an Stefan Fran- kewitz, „ohne den dieser Band nicht möglich gewesen wäre“.

Mitte 2013 hatten die beiden mit der Arbeit an dem Portrait des „ärmsten Dorfs am Nieder- rhein“ begonnen. „Aus Liebe zu dem Dorf, in dem ich seit bald 35 Jahren lebe und arbeite“, so Oerding weiter. Die beiden Au-

toren erarbeiteten gemeinsam das Konzept, legten Dokumente und Bilder zusammen – bis zu Frankewitz‘ Tod am 26. Septem- ber 2013. „Danach habe ich ver- sucht, alleine so weiterzuschrei- ben, wie Stefan Frankewitz es sich gewünscht hätte“, erzählte Udo Oerding. Das Ergebnis stellt die Kapellener Geschichte und Geschichten seit 1650 anhand zahlreicher Bilder, Dokumente und Familienfotos vor. Oerding:

„Ich hoffe, dass sich viele Kapel- lener darin wiederfinden und dass es dazu beiträgt, dass sie sich noch stärker mit ihrem Dorf identifizieren.“ In diesem Sinne legte auch die CDU-Landtagsab-

geordnete Margret Voßeler, die eine Einführung zu „Kapellener Geschichte(n)“ sprach, den Ka- pellenern das Buch als „Pflicht- lektüre“ ans Herz. In „dankbarer Erinnerung und Anerkennung“

betonte sie: „Stefan Frankewitz bleibt untrennbar mit der Ge- schichts- und Heimatforschung unserer Region verbunden. Er hat erlebbar gemacht, wie nah und spannend Geschichte sein kann.“

So seien es auch das Leben und die Eigenarten der Menschen in Kapellen, die das Buch so lesens- wert machen. Es zeige die Wur- zeln und das wirtschaftliche und kulturelle Gefüge vergangener Zeiten. Sieben Straßenzüge und

200 Häuser und ihre Bewoh- ner liefern den Hintergrund für zahlreiche Erzählungen und An- ekdoten – über das Leben rund um den Marktplatz, die Lebens- bedingungen der Tagelöhner und Handwerker, die zahlreichen Gast- und Schankwirtschaften, die Brände, die mehrfach in der Kapellern Geschichte wüteten, und vieles mehr

Dieses Gespür für die Men- schen dieser Region und ihre Ge- schichten – Frankewitz Gespür für die „Geschichten hinter der Geschichte“ hob auch Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen noch einmal hervor. Er hoffe, dass diese Arbeit und der histo- rische Zugang zu Geldern und seinen Ortsteilen auch in Zu- kunft fortgeführt werde. Denn:

„Wer nicht weiß, dass er einen Heimathafen hat, weiß auch nicht, wo er hinfahren soll.“

Das Buch „Kapellener Geschichte(n)“ von Udo Oerding und Stefan Frankewitz ist ab dem 1. November im Buchhandel für 24 Euro erhältlich, Verkaufsstel- len sind auch das Stadtarchiv Geldern sowie die Geschäftsstel- len der Volksbank und Sparkasse in Kapellen und die Praxis von Dr. Oerding, Dammerstraße 26.

Parallel dazu öffnet am Wochen- ende, 1. und 2. November, eine Ausstellung der Heimatfreunde Kapellen im Bürgersaal, Lange Straße 15. Nina Meyer

„Kapellener Geschichte(n)“ erleben

Verein MESPILVS und Udo Oerding stellen das letzte Buch des verstorbenen Historikers Stefan Frankewitz vor

Erinnerten mit der Buchvorstellung von „Kapellener Geschichte(n)“

auch an den verstorbenen Autor Stefan Frankewitz: Udo Oerding, Magdalena Frankewitz, Landtagsabgeordnete Margret Voßeler und Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen (v.r.). NN-Foto: nm

Ist es ein schlechtes Omen, dass sich die Deutsche Bahn ausgerechnet einen fast blinden Insektenfresser als Maskottchen für ihre Infor- mationspolitik ausgesucht hat? „Max Maulwurf“ heißt der schwarzbepelzte Buddel- meister mit dem gelben Bau- helm, der unter anderem den Bahnreisenden auf Plakaten mit lockeren Sprüchen die nächste „unvorhergesehene Verspätung aufgrund einer unplanmäßigen Baustelle“ – oder so ähnlich – näherbrin- gen soll. Auch bei der Eröff- nung des neuen Info-Zen- trums zum Betuwe-Ausbau in Wesel hatte sich Max aus seinem Erdloch gewagt. Kein Wunder, dazu soll immerhin der Eltenberg ordentlich angebuddelt werden – für Max vermutlich das reinste Maulwurf-Paradies. Bleibt die Frage, ob die Vertreter der Bürgerinitiative „Rettet den Eltenberg“ über den Säuger lachen können, der in Wesel schon Probleme hatte, un- fallfrei durch die Eingangstür zu watscheln. Sie befürchten, dass bei entsprechender Grabungstätigkeit am Ende der komplette Berg abrutscht.

Aber auch die Deutsche Bahn sollte sich Gedanken machen.

Denn falls Max ähnlich kom- petent ist wie sein bekannter Artgenosse mit dem Sprach- fehler, führt die Betuwe-Linie demnächst von Elten über Grönland nach Madrid oder Mailand. Na ja, der Bahn wird‘s egal sein – Hauptsache Italien.

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(akz-p)Nicht zuletzt der veränderte Arbeitsmarkt sowie die Auswirkun- gen der doppelten Abiturjahrgänge verlangen nach Besonderheiten im Lebenslauf. Das Bild von Schülern, die ihre Freizeit mit Partys und Fau- lenzen verbringen, stimmt längst nicht mehr. So gilt es auch die Ferien sinnvoll zu nutzen, um Zusatz- qualifikationen zu erlangen. Sprach- kenntnisse aufzufrischen und dabei einen Auslandsaufenthalt vorweisen zu können, sind solche Pluspunk- te. Zumal gute Englischkenntnisse heutzutage Grundlage für eine be- rufliche Zukunft sind. Wichtig ist, den Nachwuchs frühzeitig darauf vorzubereiten, ohne die Freude am Lernen zu nehmen und zu überfor- dern. Seit über 30 Jahren bietet Jürgen Matthes Sprachreisen nach Eastbourne zum Englischlernen an (www.matthes.de). Ein abwechs- lungsreiches Lern- und Freizeitpro- gramm bringt hohe Motivation und lässt die Schüler konzentriert am Un- terricht alters- und leistungsgerech- ter Kurse teilnehmen. Sprachreisen

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NIEDERRHEIN. Der zweite Verhandlungstag im Prozess um den Mord in einer Klever Lidl-Filiale brachte die ersten Zeugenaussagen.

Dass ein Mord, der vor mehr als 20 Zeugen am helllichten Tag in einem Supermarkt stattfindet, alles andere als eine eindeutige Sache ist, bewahrheitete sich mit jeder neuen Aussage.

Den Zeugen war zum Teil noch immer anzumerken, dass die Tat auch Monate später belastende Auswirkungen hat. Der Vorsit- zende Richter Ulrich Knickrehm tat sein Möglichstes, den Zeugen die Situation so erträglich wie möglich zu machen. Im Lauf des zweiten Verhandlungstages wur- den die näheren Umstände der Tat immer wieder „besichtigt“.

Alle Zeugen waren bereits kurz nach der Tat von der Polizei vernommen worden. „Ich dach- te, mit der Vernehmung sei die Sache erledigt“, wunderte sich denn auch eine der Zeuginnen und erhielt von Knickrehm die Erklärung, dass vor Gericht nicht die Akten maßgeblich seien, „sondern Ihre Aussagen“.

Eben deshalb sei es von großer Wichtigkeit, nichts wegzulassen, nichts hinzuzufügen oder aber zu sagen, dass man sich nicht mehr an alles erinnern könne.

„Wenn hier falsche Aussagen ge- macht werden, kommen wir zu falschen Schlussfolgerungen“, so Knickrehm.

Eine, auch das offenbarte der zweite Verhandlungstag, wird von jedem anders wahrgenom- men, weil jeder sie anders erlebt.

So enstehen aufgrund unter- schiedlicher Standpunkte ebenso unterschiedliche Bespiegelungen des Geschehens. Der Tag brachte ein Mosaik zum Vorschein, des- sen Kern aus einem Angriff von zwei Männern auf einen dritten besteht. Am Ende gibt es einen

Toten. Der erste Zeuge des Ta- ges, ein Arzt, der zum Einkaufen im Laden war, beschrieb, dass ihm der Streit zwischen den drei Männern aufgefallen war. Zu- nächst allerdings sei ihm aufge- fallen, dass zwei Männer draußen vor der Scheibe gestanden und hineingeschaut hätten. Später sei es zwischen den beiden und dem späteren Opfer zu einem Streit gekommen. Um die drei von- einander zu trennen, hatte der Zeuge unter anderem mit einem Bürostuhl und Flaschen nach ihnen geworfen. Später habe er versucht, dem Opfer zuhilfe zu kommen und dabei ein Messer in dessen Hand bemerkt. „Ich habe dann gesagt, er soll das Messer weglegen“, so der Zeuge.

Im weiteren Verlauf der Ver- handlungen zeigte sich nun, das weitere Zeugen den vom Arzt ge- schilderten Vorfall unterschied- lich wahrgenommen haben. Für die einen stand fest, dass einer der beiden Angreifer von einem der in ihre Richtung geworfenen Stühle getroffen worden und

auch gefallen sei. Ein anderer Zeuge hatte weder einen „Tref- fer“ noch ein Fallen oder Strau- cheln bei einem der flüchtenden Täter bemerkt. Einheitlich stell- ten alle Zeugen fest, dass einer der beiden Täter größer als der andere war, aber schon bei der Kleidung zeigte sich eine unter- schiedliche Wahrnehmung. Mal war das Hemd eines der beiden Täter kariert, mal war es gestreift.

Zunächst entstand der Ein- druck einer fast „lautlosen“ Tat.

Erst eine der Angestellten des Marktes sprach von Schreien und Krach. Jemand habe gerufen, man solle helfen.

Dass die Worte „der hat das verdient“ gesprochen wurden, war den wenigsten Zeugen in Erinnerung. Auch gab es unter- schiedliche Wahrnehmungen bezüglich des Tatfahrzeuges und der Stelle, an der es geparkt wur- de. Eine Videoüberwachung gab es nicht. Eine der Zeuginnen be- richtete von einem jungen Mann, der die Tat mit seinem Handy ge- filmt haben soll. Laut Aussage des

Staatsanwaltes wurde der Mann allerdings nicht gefunden.

Einige der Zeuginnen waren noch während ihrer Aussage sichtlich geschockt. Eine der Discounter-Angestellten erzähl- te, sie sei zwischenzeitlich in psy- chologischer Behandlung (drei Sitzungen) gewesen und arbeite nicht mehr in der Materborner Filiale. Im Verlauf des Verhand- lungstages entstand der Ein- druck, dass da ein Film immer wieder anders belichtet gezeigt wurde. Manchmal gab es eine Tonspur – [Kann da nicht mal jemand helfen!“ „Bitte lassen Sie Ihre Einkaufswagen stehen und verlassen Sie den Laden.“ „Der hat das verdient.“] – manchmal ging es nur um Bilder [„Ich sah zwei Männer auf das spätere Op- fer zustürmen.“]. Manche der Zeugen sprachen von Stichbe- wegungen, einer sagte: „Ich habe mich zuerst gefragt: Wie schlägt der denn? Später habe ich dann gesehen, dass der ein Messer hat- te.“ Da hätten die Bewegungen dann einen Sinn ergeben. Meh-

rere Zeugen haben in der Hand eines der beiden Angreifer „eine Art Stange oder Stock gesehen“, anderen fiel in dieser Hinsicht nichts auf. Immer wieder aber kamen durch die Luft fliegende Gegenstände zur Sprache. Ge- meint waren die Stühle und Fla- schen, die der erste Zeuge des Ta- ges geworfen hatte, um die Täter abzulenken, nachdem er anfangs versucht hatte, seinen Einkaufs- wagen zwischen Angreifer und Opfer zu schieben.

Fragen wie „Können Sie sich erinnern, was der Kunde vor Ihnen im Einkaufswagen liegen hatte?“ stellen hohe Ansprü- che an ein Erinnerungsvermö- gen. Andererseits fragte Richter Knickrehm einen der Zeugen, der allzu vorschnell keinerlei Erinnerungen zu haben glaubte:

„Wie oft kommt es vor, dass Sie bei dort einkaufen gehen und vor Ihnen wird jemand erstochen?“

Im Klartext: Manche Erinne- rung wird überhaupt nur über den Kontext gespeichert. (Wo waren Sie, als Deutschland Welt- meister wurde? Wo waren Sie am 11. September 2001?) Erinne- rungen, auch das wurde klar, sind zeitlichen Verformungen ausge- setzt und ändern sich manchmal abhängig von den zur Verfügung stehenden Informationen. Am Ende des Tages zweifelt niemand daran, dass zwei Täter ein Opfer ermordet haben, aber das Ge- richt wird festzustellen haben, ob die Tat vorsätzlich geschah, ob es (wie einer der Zeugen es aussagte) einen Haupttäter gab und wer das war, wer also gegebe- nenfalls das Messer führte. Was, wenn die Handyaufzeichnung plötzlich auftaucht? Was wür- de man sehen, wenn man etwas sähe? Nächster Verhandlungs- tag ist Donnerstag, 30. Oktober.

Dann wird der Prozess um 9 Uhr fortgesetzt. Heiner Frost

Unterschiedliche Wahrnehmung

Im Prozess um den mord in einer klever Discounter-Filiale kamen die ersten Zeugen zu Wort

Szene aus dem Prozess: Die Angeklagten verbergen ihr Gesicht und werden von ihren Anwälten zusätz-

lich abgeschirmt. NN-Foto: HF

Auszeichnung für langjähriges Engagement: Als Vorsitzender

„a.D.“ des Förderkreises „För Land en Lüj“ und engagierter „Plattpro- ater“ konnte sich Gochs Altbürgermeister Willi Vaegs nun über eine besondere Auszeichnung freuen. Auf der Kreis Klever Mundart-Veran- staltung im Gocher Kastell ernannte der aktuelle Vorsitzende Ulrich Francken seinen Vorgänger zum Ehrenvorsitzenden des Förderkreises.

Eine weitere Ehrung des Förderkreises ging an Michael Cuypers (2.v.l.) aus Issum. Der Schulleiter der neuen Gesamtschule Kevelaer- Weeze wurde an der Seite von Willi und Gisela Vaegs für sein Enga- gement im Vorstand und Stellvertreter von Willi Vaegs ausgezeichnet.

Wie auch Vaegs so hat auch Cuypers den stellvertretenden Vorsitz mittlerweile abgegeben. Hans-Gerd Kersten, Geschäftsführer von

„FörLand en Lüj“ betont aber: „Wir sind sehr froh, dass uns beide im Vorstand erhalten bleiben!“ NN-Fotos: rDehnen

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25 Jahre Familie Ersoy - „Döner-Silberhochzeit“

Den ersten Döner in Xanten gab es vor 25 Jahren, also 1989.

Cevdet Ersoy eröffnete sei- nerzeit seinen Imbiß auf der Klever Straße. 1995 vergrö- ßerte man sich und eröffnete das Schnellrestaurant „Weißes Haus“ auf der Bahnhofstr.

Ein weiterer Familienbetrieb kam 1999 dazu. In Marien- baum eröffnete Schnellimbiss Ayse auf der Kalkarer Str.

2008 eröffnete dann auch noch

der Marktgrill, welcher wie es schon der Name aussagt, am Markt in Xanten zu finden ist.

Für die langjährige Treue bedankt man sich bei allen Gästen mit einer Angebots- woche vom 27.10. bis zum 31.10.2014. Zum ½ Preis gibt es am Mo. 27.10. jede große Pizza, am Di. 28.10. die Döner- Box klein, am Mi. 29.10. den normalen Döner und am Do.

30.10. die gefüllten Pizzabröt-

chen. Am Fr. 31.10. gibt es ein weiteres Highlight, die Curry- wurst mit Pommes und Majo für 2,- Euro.

Alle Angebote gibt es im Markt-Grill, Markt 23, Be- treiber Birgit Kleinmann und Cevdet Ersoy, im „Weißes Haus“ Bahnhofstr. 20, Betrei- ber Fatma und Mehmet Ersoy und im Schnellimbiss Ayse in Marienbaum, Kalkarer Str.

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In der nasskalten Jahreszeit bleibt kaum jemand von einer Erkältung verschont. Für Erwachsene sind 2 – 4 Krankheitsepisoden pro Jahr normal.

Wenn Atemwegsinfekte allerdings gehäuft auftreten oder sehr langwie- rig sind, kann das auch mit einem Mangel an Zink zusammenhängen.

Denn das Spurenelement ist für ein starkes Immunsystem unerläss- lich und gleichzeitig ein wichtiger Schutzfaktor für die Schleimhaut des Atemtraktes.

Ein Zinkmangel entsteht, wenn dem Körper über die tägliche Nah- rung weniger Zink zugeführt wird als er verbraucht. Tendenziell enthalten tierische Lebensmittel mehr Zink als pflanzliche. Daher sind fleischarm lebende Menschen häufiger von ei- nem Mangel betroffen. Aber selbst bei ausgewogener Ernährung kann eine Unterversorgung auftreten, wenn der Zink-Bedarf des Körpers z. B. durch Krankheiten oder Stress ansteigt oder wenn die Aufnahme des

Spurenelements im Magen-Darm-Trakt gestört ist. Letzteres ist bei älteren Menschen oder regelmäßiger Medi- kamenteneinnahme häufig der Fall.

Ein Zinkmangel, der durch die Ernährung nicht behoben werden kann, sollte durch ein geeignetes Zink-Präparat ausgeglichen werden.

In Zinkorot® 25 ist Zink organisch an die natürliche Substanz Orotsäu- re gebunden. In dieser Verbindung wird Zink gut vom Körper aufgenom- men. Das ist eine wichtige Voraus- setzung dafür, dass es am Wirkort, wie z. B. in den Schleimhautzellen der Atemwege, gut ankommt. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Wirksamkeit ist eine ausreichend ho- he Dosierung: Zinkorot®25 enthält 25 mg Zink pro Tablette. Das er- möglicht eine effektive Behandlung mit nur einer Tablette pro Tag.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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mann, der Olympia-Zweite im Zehnkampf und einstige Sport- ler des Jahres, wird am Mitt- woch, 29. Oktober, ans Redner- pult des Bürgerhauses Rees ge- hen. „Aufgeben gilt nicht – Wie Sie die Erfolgsprinzipien des Sports für sich und Ihr Business nutzen“, ist sein Vortrag über- schrieben, beim „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirtschaftlich Interessierte“

der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Seit Jahren bereits ist Buse- mann als Buchautor und Ko- lumnist, als Coach und Referent unterwegs und wird immer wie- der auch als Fach-Kommentator sportlicher Großveranstaltungen auf dem Bildschirm präsentiert.

Am 29. Oktober um 19 Uhr wird Landrat Wolfgang Spreen das 2014er Forum Kreis Kleve eröff- nen – eine Veranstaltung, die all- jährlich von den Sparkassen und Volksbanken für die stets mehr als 300 Gäste finanziert wird.

„Auch das diesjährige Forum Kreis Kleve, unsere größte Netz- werk-Veranstaltung eines jeden Jahres, wird den Interessierten die richtige Mischung aus Infor- mation, Fortbildung, Kommuni- kation und Unterhaltung liefern“,

ist Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers überzeugt.

So wird neben dem Motivator Busemann auch Holger Leisewitz da sein. Leisewitz ist Teamleiter Conference und Event Manage- ment der Beiersdorf AG in Ham- burg und seit langem wichtiger Entscheider für die geeigneten Tagungsstandorte seines Hauses.

Der Beiersdorf-Mann wird ne- ben anderem über die Chancen

sprechen, die der Niederrhein im Segment Tagungen verspricht.

Der Experte bezieht sich dabei auch auf eine Ausarbeitung, die der degefest, der bundesweit tä- tige Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft, in diesen Ta- gen für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve fertiggestellt hat. Das Papier soll insbesondere der Ho- tellerie und Gastronomie Moti- vation und Anreize liefern, sich

diesem Markt zu widmen. Ein- geleitet wird der Mittelblock des Veranstaltungsabends durch den 13-minütigen Hochschul-Film, der vor wenigen Wochen vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V.

dreisprachig auf den Weg ge- bracht wurde. Landrat Wolfgang Spreen wird als Aufsichtsratsvor- sitzender und Jury-Vorsitzender die wiederum drei Preisträger

auszeichnen – und ihnen die originale Schlote-Malerei über- reichen, die künftig die Büros weiterer Firmenchefs schmücken wird. „Hochschulpreis der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve für herausragende Projekte der Zusammenarbeit mit der regi- onalen Wirtschaft – gefördert von den Sparkassen und Volks- banken im Kreis Kleve“, haben die Organisatoren um Kreis- Wirtschaftsförderer Kuypers den Wettbewerb überschrieben, der in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindet.

Zum Abschluss des Abends, der für die Gäste kostenfrei ist, werden Tommi Bollmann und Oliver Drucks als Moderatoren, Sparkassen-Chef Horst Balk- mann und Volksbank-Vorstand Holger Zitter auf die Bühne bitten. Beide dürften ein Schul- terklopfen für den niederrhei- nischen Filmemacher Jürgen Zellmann übrig haben, der dann die neueste Fassung des Kreis Klever Standortfilms aufbie- tet. Der bunte Streifen zeigt die Region Kreis Kleve durch die wirtschaftlich-werbliche Brille betrachtet und soll künftig auf großen Messen die Qualitäten des „Raum für Investitionen“

unterstreichen.

Zur Entscheidungsfindung über den Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve fand sich eine Jury, bestehend aus Vorständen der Sparkassen und Volksbanken aus dem Kreis Kleve, der Präsiden- tin der Hochschule Rhein-Waal, dem Landrat sowie der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Kreis

Kleve zusammen. Foto: privat

Frank Busemann am Start beim Forum Kreis Kleve

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erwartet am Mittwoch, 29. Oktober, rund 300 Gäste im Bürgerhaus Rees

Wunderhandwerk gewinnt das Schaufenster 2014

Gestern wurden die Preise im See Park verliehen

GELDERN. Das Thema „Ener- gie, Wasser und Versorgungs- technik – verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen“ hat der Wettbewerb „Schaufenster Geldern“ in diesem Jahr in den Fokus gerückt. Wie facetten- reich dieses Thema ist, wird an den drei Preisträgern deutlich, die gestern Abend die Auszeich- nung im See Park entgegen neh- men durften.

Da sich das „Schaufenster Geldern“ schon seit einigen Jah- ren vom reinen „Schaufenster- preis“ zum Unternehmerpreis gewandelt hat, lag es angesichts der vielen Energie- und Klima- schutzaktivitäten in Geldern na- he, dieses Thema aufzugreifen.

Im Internet und in einer Ausstel- lung in der Sparkasse in Geldern konnten sich die Bürger über die von der Jury nominierten Pro- jekte informieren und sich ein Bild machen. Denn sie bestim- men letzendlich, wer die Aus- zeichnung erhält.

Die meisten abgegebenen Stimmen fielen auf die Firma

„Wunderhandwerk“, die in Geld- ern auf der Hartstraße ansässig ist. Stefanie Artz und Michaela Schanzer-Nohn haben es sich mit ihrer „Upcycling-Mode“

zum Ziel gesetzt, den Lebenszy- klus eines Bekleidungsteiles zu verlängern, und Produkte, in die Ressourcen und menschliche An- strengungen investiert wurden, nachhaltig weiterzuverarbeiten.

Dazu zeigen sie ihren Kunden Möglichkeiten auf, was mit ih- ren Lieblingskleidungsstücken noch alles machbar ist. So hat das Wunderhandwerk-Team be- reits Jeanshosen oder Trachten- mode in trendige Handtaschen verwandelt, Herrenoberhemden oder Damenblusen zu Baby- und Kinderbekleidung verarbeitet und verschlissenen Lieblings- jeans durch Flicken oder Ap-

plikationen einen individuellen Used-Look verliehen. „Unser Ziel ist erreicht, wenn wir es schaffen, viele unserer Kunden für einen umweltverträglichen Umgang mit Mode zu sensibilisieren, oh- ne dabei auf Chic und Individua- lität verzichten zu müssen“, beto- nen die Modeexpertinnen. „Um Neues zu schaffen, kann man auf Altes zurückgreifen.“

Mit dem zweiten Platz im diesjährigen Wettbewerb wurde das erste Passivhaus im Geld- erner Nierspark ausgezeichnet.

Das Zwei-Familienhaus am Kendelweg wurde im Jahr 2013 fertiggestellt und bezogen. Das Passivhaus besticht durch kla- re Formen und öffnet sich fast vollständig zum Garten und zur unberührten Niederrheinland- schaft nach Süden. Die raumho- he Glasfassade gibt dem Gebäude ein markantes Erscheinungsbild und dem Nutzer das maximale Raumgefühl. Die Nordseite hin- gegen geizt mit Öffnungen, was ganz im Sinne des Passivhaus- konzeptes ist. Den Abschluss bildet ein Schmetterlingsdach, das durch eine Schattenfuge zu schweben scheint. Der Grundriss wurde nach dem Gedanken einer optimierten „Passivhaus-Hülle“

konzipiert.

Über Platz 3 beim „Schaufen- ster Geldern 2014“ kann sich Haus Karin freuen. Die Wohn- und Pflegeeinrichtung hat jüngst ihren Altbau an der Weseler Straße energetisch saniert und einen energieeffizienten Neubau geschaffen. Alt- und Neubau zu- sammen haben voraussichtlich den gleichen Energiebedarf wie der Altbau vor der Sanierungs- maßnahme alleine.

Einen ausführlicher Bericht über die gestrige Preisverleihung in Geldern lesen Sie in unserer Mittwochsausgabe am 29. Okto-

ber. Andrea Kempkens

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SAMSTAG 25. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Datenmissbrauch, Identitätsdiebstahl, Cyberspionage – für viele Internet- Nutzer gehören diese Bedrohungen zum Alltag. Der aktuelle Sicherheits- index des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ zeigt auf: Viele Menschen sind sich der möglichen Gefahren aus dem Netz bewusst, tun aber zu wenig, um ihre digitale Haustür zu verschließen.

Dabei kann man in vielen Fällen selbst Einfluss darauf nehmen, welche Spuren im Netz hinterlassen werden:

In sozialen Netzwerken können die Nutzer selbst entscheiden, welche Daten sie preisgeben

wollen. Das Ein- kaufen im Inter- net funktioniert in vielen Fällen ohne Anlegen eines Benutzer- kontos und das dauerhafte Hinterlegen von per-

sönlichen Daten wie Wohnanschrift oder Kreditkarteninformationen. Vor dubiosen Phishing-Links schützt oft

schon ein kurzes kritisches Innehalten vor dem unbedachten Anklicken.

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Die „Nehalennia“ nähert sich ihrer Vollendung

Schiffsbau wie vor 2000 Jahren im APX noch bis Ende November zu sehen

XANTEN. Eines der spannends- ten Projekte, das in den letzten Jahren im Archäologischen Park durchgeführt wurde, nä- hert sich seinem Ende: der ori- ginalgetreue Nachbau eines Plattbodenschiffs, mit dem die Römer Steine, Öl- und Weinfäs- ser und vieles andere auf dem Wasser transportieren konnten.

Auch schwere Frachten konn- ten mit so einem Lastkahn auch auf flachen Binnengewässern verschifft werden. Es ist deutsch- landweit der erste derartige Nachbau eines solchen Kahns (die NN berichteten).

Der sensationelle Fund im Jahr 1991 eines Original-Lastkahns aus der Römerzeit, dessen Über- reste im LVR Römer-Museum zu sehen sind, hatte viele Fragen aufgeworfen, die bis heute nicht alle beantwortet werden konnten.

„Der Nachbau hat uns nun wei- tere Aufschlüsse über die Schiffs- bautechnik der Römer und über die Transportmöglichkeiten geliefert“ so Projektleiterin Dr.

Gabriele Schmidhuber-Aspöck.

„So konnten wir herausfinden, dass der Kahn als Gierseilfähre genutzt wurde. Er ankerte in der Mitte des Stroms, wurde mit zwei Seilen auf beiden Seiten befestigt und bewegte sich dann mit Hil- fe der Strömung und durch das Verkürzen der Seile.“ Als Spe- zialisten auf dem Gebiet des

historischen Schiffsbaus wurde der Schiffsbaumeister Kees Sars aus Utrecht hinzugezogen. Mit seinen Mitarbeitern und mit Praktikanten aus verschiedenen Bildungszentren und Jugendein- richtungen arbeitete er genauso wie seine römischen Kollegen vor 2000 Jahren, allerdings wurden aus Zeit- und Kostengründen überwiegend moderne Werk- zeuge benutzt.

Insgesamt wurden für den Bau des Schiffes fünf Tonnen Eichenholz, 25 Meter Eisenband und ca. 2000 Nägel, die extra geschmiedet wurden, benötigt.

„Nehalennia“ heißt das nun na- hezu fertig gestellte Schiff nach der Göttin, die als Beschützerin der Schiffahrt veehrt wurdee. Es ist 15 Meter lang, 65 Zentimeter hoch und hat eine Breite von 2,60 Metern. Bei einem Tiefgang von nur einem halben Meter hat es ein Fassungsvermögen von 10 Tonnen. Rund 500.000 Euro ko- stet das ganze Projekt, das von der Regionalen Kulturförderung und von der Sozial- und Kultur- stiftung des LVR finanziert wur- de. Auch die Kultur- und Sozial- stiftung der Provinzial Rheinland gab 5.500 Euro dazu, wovon ein Teil der Rampe bezahlt werden konnte.

„Dieses Projekt schließt sich an andere bereits verwirklichte wie beispielsweise die römische

Kutsche an“ erläutert Dr. Mar- tin Müller, Leiter des APX. „Es geht dabei nicht nur darum, ei- nen Nachbau zeigen zu können, sondern der Weg ist das Ziel, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Wir werden das Schiff testen, wie es sich steuern und bewegen lässt, denn ein Segel hat es nicht. So ei- nen richtigen Versuchsaufbau hat bisher noch niemand gemacht.“

Letzte Details der Nehalennia wie Anker und Steuerruder wer- den jetzt noch fertiggestellt, bis Ende November können Besu- cher des Parks während der Wo- che noch bei den Arbeiten zuse- hen und das Schiff besichtigen.

Im Winter dann ist die Schiffs- werft geschlossen.

„Nächstes Jahr im Mai wer- den wir den Kahn abdichten und dann soll er im Juni zu Wasser gelassen werden“ so Dr. Schmid- huber-Aspöck. „Allerdings müs- sen wir dafür noch ein geeignetes fließendes Gewässer, möglichst irgendwo nicht zu weit weg, fin- den. Der Rhein hat eine viel zu starke Strömung und es herrscht zu viel Betrieb.“

Im kommenden Jahr wird dann für die Nehalennia ein ei- gener Ausstellungsbereich im Ar- chäologischen Park eingerichtet, in dem es dann auch viel rund um den Schiffsbau zu sehen und zu erfahren gibt.

Ingeborg Maas Zimmermann Heiko Werner fertigt mit seinen Helfern noch die letzten Details der Nehalennia an, be- vor es in die Winterpause geht. Nächstes Jahr im Juni soll dann der „Stapellauf“ erfolgen. NN-Foto: Theo Leie

Schon über 7.000 Karten verkauft für „Der falsche Prinz“

Grund zur Freude hat das Mär- chenteam des Kulturring Stra- elen, denn schon über 7.000 Karten wurden für die insge- samt zwölf Vorstellungen des 30.

großen Weihnachtsmärchens

„Der falsche Prinz“ verkauft, das am Sonntag, 14. Dezember, Premiere in der Stadthalle Stra- elen feiern wird. Norbert Kam- phuis, Leiter des Märchenteams erklärt: „Wir haben im letzten Jahr mit unserem Stück ‚Der Froschkönig‘ schon einen rie-

sigen Erfolg gehabt und waren erstmals mit knapp 8.000 Be- suchern komplett ausverkauft.

Wenn der Kartenvorverkauf so weiter geht, werden wir auch in diesem Jahr wieder weit vor der Premiere ausverkauft sein.“ We- gen der erneut großen Nachfra- ge empfiehlt das Märchenteam daher allen Interessierten, sich umgehend für die beiden noch freien Vorstellungen Karten zu reservieren. Karten gibt für die noch freien Vorstellungen am

Sonntag, 14. Dezember, um 16.30 Uhr und am Montag, 15.

Dezember, um 15 Uhr gibt es in der Geschäftsstelle des Kultur- rings unter sowie beim Bürger- service im Rathaus Straelen, bei Schreibwaren Op de Hipt am Marktplatz in Straelen. Weitere Reservierungen sind unter der Hotline 02834/ 702311 (zu den üblichen Bürozeiten Rathaus) und im Internet unter: www.

weihnachtsmaerchen-straelen.

de möglich. Foto: privat

Referenzen

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[r]

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Herr Müller von der Sparkasse Ettlingen wird im Februar Wissenswertes über den Umgang mit Geld berichten und dabei auch auf online-banking eingehen. In einer zweiten Veranstaltung

*Gilt nicht für Dienstleistungen, Ware aus unseren aktuellen Prospekten und Anzei gen, die in unserem Hause ausliegen oder aushängen, im Internet (www.self24.de) beworbene

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Dabei handelt es sich um eine wirkstoffreiche Mutationsform, die sich durch oliv- bis dunkelgrüne Samen.. (Kürbiskerne) auszeichnet, deren äußeren Zellschichten der