139,- Auf Schnäppchenjagd mit dem NN-Couponbuch

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

Comedy-Zauberei, ein italienisches Vollblutweib und Handstandakrobatik

NN verlosen Tickets für Spaß-Gesellschaftsabend in Kamp-Lintfort am 24. Oktober. Seite 13

Kesseltreiben und Co.: Uedem hebt ab zur Fliegenkirmes 2014

Freitag geht es los mit der Oldiethek, Samstag eröffnet Rainer Weber das Fest. Seite 6 und 7

Der Keppelner Brauchtumsorden ging dieses Mal an eine verdiente Weezerin

Liesel Veelemann erhielt den Orden

„van et Möökeshüss“. Seite 6

auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

BiZ-Mobil steht am Berufskolleg

KREIS KLEVE. BiZ-mobil, das mobile Berufsinformationszen- trum der Agentur für Arbeit Wesel, kommt nach Kleve. Von Montag, 20. November, bis Mitt- woch, 12. November, steht es im Berufskolleg des Kreises Kleve, Felix-Roeloffs-Straße 7, in Kleve.

In dieser Zeit können sich Ju- gendliche und Erwachsene dort über Ausbildungsberufe infor- mieren.

Den Besuchern werden Infor- mationen rund um Stellensuche, Ausbildung, Studium, Beruf und berufliche Weiterbildung gebo- ten. Info-Terminals mit Internet- zugang, Informationsmappen, Filme, der BiZ-Computer und KURS, die Datenbank für Aus- und Weiterbildung, stehen bereit.

Während der Öffnungszeit hel- fen Mitarbeiter bei der Nutzung der Angebote. Das BiZ-mobil ist montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr geöffnet, freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Es wird empfohlen, die Nachmittage zu nutzen.

WETTER

„Platt satt“ beim

Mundart-Treffen in Goch

„För Land en Lüj“ am 19. Oktober im Kastell

GOCH. Ein Gocher „Platt- proater“ freut sich besonders auf den Mundartnachmittag des Förderkreises für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve „För Land en Jüj“. Theo Driessen darf am Sonntag, 19. Oktober, ab 15 Uhr als Moderator viele Gleich- gesinnte aus dem Kreisgebiet zum Vortrag auf die Bühne des Kastells bitten.

Gemeinsam mit der Mundart- gruppe des Kolpingvereins Goch ist es dem Förderkreis wieder gelungen, ein unterhaltsames Programm zusammen zu stellen.

Akteure und Gruppen aus vie- len Gemeinden und Städten des Kreises werden auftreten und in ihrer jeweiligen Muttersprache

„Liedjes, Dönekes en Vertällekes“

zum Besten geben. Nach der Be- grüßung durch den neuen Vorsit- zenden des Förderkreises, Ulrich Francken, werden die Besucher

mit fröhlichem Gesang von den Gocher Kolping-Mundartsän- gern auf ein abwechslungsreiches Programm eingestimmt. Be- sonders freut man sich auch auf den Auftritt einiger Nachwuchs

„Plattproaters“. Weitere Akteure sind Adele Sonntag aus Goch, Hermann Hellebrand aus Em- merich, Kurt Meyers aus Nieu- kerk, Heino Derkx aus Walbeck, Leni Schooltink aus Schnep- penbaum, Hans van Leuven aus Lüllingen, Hans Tervooren aus Kervenheim, Hans Reppmann aus Schneppenbaum und Röb Miesen aus Goch. Während der Veranstaltung, die von den Spar- kassen im Kreis Kleve unterstützt wird, findet eine große Verlosung statt.

Karten zum Preis von fünf Eu- ro gibt es unter anderem bei den Stadt- und Gemeindeverwal- tungen Goch und Uedem.

Kuschelig, treuherzig und gerne auch mit Schlappohren: Nicht nur die dreijährige Maja ist Ka- ninchen-Fan. Auch viele Erwachsene können dem ganz besonderen Charme der „Mümmelmänner“

nicht widerstehen. Zur ersten lokalen Kaninchenausstellung im Kreisverband Kleve hatte der Gocher Kaninchenzuchtverein R193 ins Hotel Litjes eingeladen. Gut 100 Kaninchen der verschiedensten Ras- sen und Farbschläge wurden hier zwei Tage lang präsentiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

AKTUELLES

Jetzt gilt Umkehrung der Fahrtrichtung

Apfelsaft pressen auf dem Bauernmarkt

Die Markierungsarbeiten an der Wiesenstraße in Goch sind beendet. Ab sofort gilt die Einbahnstraßenregelung auf dem Straßenstück zwischen Bahnhofstraße und Brücken- straße in umgekehrter Rich- tung. Die Straße ist jetzt von der Brückenstraße kommend in Richtung Bahnhofstraße befahrbar. Bisher konnten Verkehrsteilnehmer die Wie- senstraße von der Bahnhof- straße in Richtung Brücken- straße nutzen. Für Fahrrad- fahrer steht die Wiesenstraße in diesem Bereich ab sofort in beiden Richtungen zur Verfü- gung. Der Rat der Stadt Goch hatte die jetzt umgesetzte Umkehr der Fahrtrichtung zu Beginn des Jahres mit der Ver- abschiedung des städtischen Haushaltes beschlossen.

Am morgigen Donnerstag, 16. Oktober, von 12 bis 17 Uhr können Kinder auf dem Riswicker Bauernmarkt, El- senpaß 5 in Kleve, Apfelsaft pressen und probieren.

NIEDERRHEIN. Ausgiebig shoppen und gleichzeitig spa- ren? Klingt absurd. Doch das neue NN-Couponbuch macht‘s möglich. Ab heute sind zwei Aus- gaben – für das südliche und das nördliche NN-Gebiet – an ausge- wählten Verkaufsstellen und im neuen NN-Onlineshop erhält- lich. Die Couponbücher bieten bis zu 135 Schnäppchen-Gele- genheiten im lokalen Fach- und Einzelhandel – von Autozubehör bis Zimmerpflanze.

Mit dem neuen Couponbuch möchten die Niederrhein Nach- richten den Handel in der Regi- on fördern. Die große Auswahl der Rabatt-Gutscheine spiegelt die enorme Vielfalt das lokalen

Handels wider und beweist da- mit: Diese tollen Angebote kön- nen locker mit der Konkurrenz aus dem Internet mithalten. „Der Einkauf im Internet ist nicht immer günstiger oder besser“, bringt es NN-Marketingmann Michael Jansen auf den Punkt.

135 satte Rabatte stecken im Couponbuch für den Südkreis zwischen Geldern, Kevelaer und Xanten, 84 sind es für den Be- reich Kleve, Emmerich, Goch.

Bis zu 20 Prozent Nachlass sind drin bei den Angeboten aus Bau- märkten, Möbelhäusern, Auto- handel, Lebensmittelmärkten, Modegeschäften, Spielwaren, Sportgeschäften, Tanzstudios, Gastronomie, Massagesalon und

vielem mehr. Insgesamt 149 Ko- operationspartner konnten die NN für dieses erste verlagseige- ne Couponbuch gewinnen. Die Rabatt-Gutscheine behalten ihre Gültigkeit bis zum 31. Dezember 2015.

Ab heute, 15. Oktober, sind die beiden NN-Couponbücher für jeweils 8,99 Euro an 13 Ver- kaufsstellen erhältlich. Neben den beiden NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und Kleve, Hagsche Straße 45, zäh- len zu den Vertriebspartnern Sport Tenhagen in Emmerich, Kaßstraße 52, die Wohlfühl- Bücherecke in Rees, Dellstraße 14, Flinterhoff in Kalkar, Monre- straße 47, Reisebüro Hagemann

und Berns in Kalkar, Markt 1-2, die Völckersche Buchhandlung in Goch, Steinstraße 5-7, Viktor- Apotheke in Xanten, Viktorstra- ße 15, die Boutique Papillon in Alpen, Lindenallee 6, Blu- men- und Pflanzenwelt Passen in Rheinberg, Moerser Straße 26, die Buchhandlung Keuck in Geldern, Issumer Straße 15-17, der Euro Elektro Market in Ke- velaer, Gelderner Straße 141, und Schreibwaren Op de Hipt in Stra- elen, Markt 21.

Unter www.nno.de ist zudem der NN-Onlineshop ab sofort frei geschaltet. Hier können Le- ser die beiden Ausgaben des Couponbuchs versandkostenfrei bestellen. Nina Meyer

Auf Schnäppchenjagd mit dem NN-Couponbuch

Die neue Veröffentlichung im NN-Verlag ist ab sofort an ausgewählten Verkaufsstellen für 8,99 Euro erhältlich /149 Kooperationspartner bieten tolle Rabatte an FRISCH GEPRESST

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MITTWOCH 15. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die Louisendorfer Bürgerschüt- zen haben ein neues Königspaar.

Zu der Kirmes hatten sich die Vereinsmitglieder am Schützen- haus eingefunden, um den neu- en König abzuholen und nach dem Vorbeimarsch der Ehren- paare, noch vom amtierenden Königspaar Thorsten I. (Litjes) und Vera II. (Baumheier) ange- führt, zog der Schützenzug um

den Louisenplatz zur Krönung zu dem geschmückten Fest- wagen. Nach der Krönung des neuen Prinzen Justin Mohn, der die Nachfolge von Kevin Eber- hard antritt, folgte die Krönung des neuen Königspaares Marcus I. (Lauff) und Verena I. (Lauff) durch den Bürgermeister Peter Driessen. In den Festreden hoben Bürgermeister Peter Driessen

und der Vorsitzende Heinrich Hoffmann das bürgerschaftliche Engagement in Louisendorf her- vor. Nach dem Vorbeimarsch, angeführt vom neu gekrönten Königspaar, zogen die Schützen zum festlichen Krönungsball in das Zelt ein. Hier wurde das neue Königspaar bis in die frü- hen Morgenstunden gebührend gefeiert. Foto: privat

Schmucker Hofstaat in Louisendorf

Von Goldgelb bis Feuerrot

So wird der Garten im Herbst zu einer wahren Farbsymphonie

Pflanzen, die ihre Blätter im Winter nicht abwerfen, sind für den Landschaftsgärtner ein wichtiges Element bei der Gar- tengestaltung. Buchs, Kirsch- lorbeer, Eibe und Co. bilden in vielen Anlagen ein konstantes, immergrünes „Grundgerüst“

für das gesamte Gartenjahr.

Die meisten Menschen möch- ten in ihrem Areal rund ums Haus heute aber auch den Kreis- lauf der Natur und die Schön- heiten der Jahreszeitenwechsel ganz bewusst erleben: Das erste zarte Grün im Frühjahr, die Blütenpracht im Sommer und natürlich die Farbsymphonien des Herbstlaubs. Experten für Garten und Landschaft können

eine Fläche so anlegen, dass sie sich zu jeder Jahreszeit von ih- rer besten Seite zeigt. Um einen richtigen Indian Summer - bei dem sich die Blätter vieler Ge- wächse leuchtend gelb bis feurig scharlachrot färben - in einen Herbstgarten zu bringen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Intensive Herbstfärbung Der aus Nordamerika stam- mende Amberbaum weist zum Beispiel eine besonders intensive Herbstfärbung auf. Seine Blätter sind fünf- bis siebenlappig und erinnern an die des Ahorns. Sie sind im Sommer glänzend dun- kelgrün, im Spätsommer färben sie sich gelborange, weinrot oder

tiefpurpur. Diese Farbenpracht hält für mehrere Wochen an und macht den Baum zu einem weit- hin sichtbaren Blickfang. Auch der aus Asien stammende Gink- go entwickelt sich im Herbst zu einem echten Hingucker. Die in den Sommermonaten frisch- grünen, fächerförmigen Blätter strahlen dann goldgelb. Sowohl Ginkgo als auch Amberbaum waren ursprünglich einmal in Europa heimisch. Die Eiszeiten haben jedoch dazu geführt, dass sie hier ausgestorben sind. Die Gehölze überlebten in Nordame- rika bzw. China und bereichern heute wieder viele Gärten auch in unseren Breiten.

Ein weniger bekanntes Ge- hölz ist der Große Federbusch- strauch. Im Mai schmückt er sich mit rahmweißen Blütenähren, die nach Honig duften. Unge- wöhnlich sind auch die beinahe kreisrunden Blätter, die ihn im Herbst zu einem Schmuckstück machen. Dann reicht sein Far- benspektrum von Goldgelb über glühendes Orange bis hin zu feu- rigem Rot. Da er kompakt wächst und nur rund zwei Meter hoch wird, setzen Landschaftsgärtner den Federbuschstrauch gern bei der Gestaltung kleiner Gärten ein.

Mit dem Japanischen Blumen- hartriegel, dessen Zweige etagen- artig angeordnet sind, lassen sich markante horizontale Akzente im Gartenreich setzen. Der au- ßergewöhnliche Zierstrauch ver- breitet fernöstliches Flair und be- vorzugt sonnige, geschützte Plät- ze. Im Mai und Juni erscheinen kleine Blütenköpfchen, die von dekorativen weißen Hochblät- tern umgeben sind. Seine leicht gewellten Blätter färben sich im Herbst leuchtend gelb bis rot.

Die Farbenpracht des Amberbaums hält für mehrere Wochen an und macht den Baum zu einem weithin sichtbaren Blickfang. Foto: BGL

In den Baumschulen und Gar- tencentern ist jetzt im Herbst Hochsaison. In den Quartieren wird gerodet, das heißt ver- kaufsfähige Pflanzen werden ausgegraben und für den Ver- sand vorbereitet. Andere Ge- hölze, die erst im nächsten oder übernächsten Jahr die richtige Größe erreicht haben, werden umgepflanzt, damit sie einen kompakten Wurzelballen be- kommen. Für diese Arbeiten ist der Herbst optimal, sowohl aus pflanzenphysiologischen als auch aus klimatischen Grün- den.

Im Herbst treten die oberir- dischen Pflanzenteile in eine Ru- hephase ein, bereiten sich auf den Winter vor und speichern Nähr- stoffe aus den Blättern, bevor sie sie abwerfen. Die von uns als schön empfundene Herbstfär- bung ist der Nebeneffekt dieser biochemischen Prozesse in den Blättern. Was wir allerdings nicht

sehen, ist die unterirdische Akti- vität der Pflanzen: Da der Boden im Herbst noch relativ warm ist, wachsen die für die Versorgung besonders wichtigen Feinwurzeln in dieser Zeit weiter. Dies kommt den im Herbst neu gepflanzten beziehungsweise umgepflanzten Gehölzen zugute: Sie gehen mit einem Entwicklungsvorsprung in das folgende Jahr, der sie ins- besondere für das frühe Frühjahr bestens ausstattet. Problematisch sind zum Beispiel ungewöhnlich hohe Frühlingstemperaturen und eine damit verbundene Tro- ckenheit, wie es sie in den letzten Jahren mehrfach gegeben hat.

Für Pflanzen, die dann noch keine Feinwurzeln ausgebildet haben, ist ein solches Frühjahr der reine Stress. Baumschu- len sind daran interessiert, ihre Pflanzen möglichst ohne Stress und Wachstumsverzögerung zu kultivieren und genau deshalb nutzen sie die Pflanzzeit Herbst.

Pflanzzeit im Herbst nutzen

Jetzt herrschen die besten Klima-Bedingungen

In den Baumschulen und Gartencentern herrscht nun Hochsai-

son. Foto: BdB

GOCH. Zum Krönungsball des Schützenvereins Tell begrüßte der 1. Vorsitzende Wolfgang En- gelen die Schützen, ihre Gäste udn die geladenen Vereine im Hotel „de Poort“ im herrlich ge- schmückten Rittersaal.

Es wurde die neugestaltete Kö- nigskette vorgestellt, in die jetzt die Plakette zum 100-jährigen Bestehen des Vereins eingear- beitet worden war – ermöglicht Dank einer großzügigen Spende von Schützenbruder Franz Enge- len. In einer kleinen Ansprache überbrachte die Bürgermeisterin Gabi Theissen herzliche Glück- wünsche im Namen der Bürger- schaft und der Stadtverwaltung.

Jetzt kam der große Moment

für das neue Königspaar Uwe.I.

und Elisbetht II. Bartholemy.

Die Bürgermeisterin und der 1.

Vorsitzende legten dem neuen König Uwe I. die Königskette um und überreichten der Königin Elisabeth II. einen Blumenstrauß und gratulierten recht herzlich.

Unter dem Beifall aller eröffnete das Königspaar dann den Schüt- zenball.

Anschließend wurden vom Königspaar die Preise des Kö- nigschießens an die Schützen- schwestern und Schützenbrüder überreicht. Gewinner der ein- zelnen Schießklassen waren in der A- Klasse: 1. Don Fulton (98 Ringe), 2. Uwe Bartholemy (96 Ringe), Pokalsieger wurde Don

Fulton. B- Klasse: 1. Peter Beub- ler (99 Ringe), 2. Günter Hübers (97 Ringe), 3. Dieter Heinen(97 Ringe), Pokalsieger wurde Peter Beubler. C-Klasse: 1. Wolfgang Horst (97 Ringe), 2. Helmut Brüggemann (94 Ringe), 3. Die- ter Sauter (94 Ringe), Pokalsieger wurde Wolfgang Horst. Der Ta- gesbeste Schütze mit 99 Ringen wurde Peter Beubler.

Damenschießen: A- Klas- se: 1.Petra Zanelli, 2. Monika Fulton, Pokalsiegerin Marlies Heinen. B-Klasse: 1. Annelie- se Beubler, Pokalsiegerin Hel- ma Engelen. C- Klasse: 1. Tinny Blum, 2. Rita Ripkens, Pokal- sieger Tinny Blum. Beim Vogel- schießen konnten sich folgende

Schützenschwestern eintragen:

Kopf Christine Schumann, linker Flügel Anneliese Beubler und der rechte Flügel ging an Anneliese Beubler. Bei den Herren waren erfolgreich: Kopf Wolfgang En- gelen, linker Flügel Don Fulton, rechter Flügel Heinz Theo Rou- enhoff. Den Rumpf sicherte sich nach langem Kampf und über 300 Schuss der neue König Uwe Bartholmy. Nun konnten auch Gastvereine, Freunde und Ver- wandte dem neuen Königspaar gratulieren und Glückwünsche überbringen. Nach Beendigung des offiziellen Teils des Abends gab es den schon traditionellen Fahnenausmarsch der Offiziere mit Hütchenschwenken.

Uwe I. und Elisbeth II. regieren

Krönungsball für das neue Königspaar des Schützenvereins Tell und Preisverleihung in Goch

Der Hof des Schützenvereins „Tell“ Goch mit dem Königspaar Uwe I (Bartholemy) und Elisabeth II (Bartholemy). Fotos: privat

GOCH. Die Bürgerstiftung Nie- derrhein (Jean-Klein-Stiftung) unterstützt auch in 2015 Pro- jekte der Kinder- und Jugend- arbeit, der Heimatpflege, des Brauchtums sowie der Kunst und der Kultur und des Natur- schutzes.

Wer an einer Förderung inte- ressiert ist, sollte sein Vorhaben beschreiben und die angedachte Finanzierung vorlegen. Formlose Anträge können bis zum 27. Ok-

tober an den Vorstand der Bür- gerstiftung Niederrhein c/o Jörg Wagner, Pannenhofstraße 77, 47574 Goch eingereicht werden.

Ein der Vergangenheit geför- dertes Projekt der Bürgerstiftung Niederrhein war zum Beispiel die Unterstützung von Pflege- kindern im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Die vier Pfle- gekinder konnten mit Hilfe der Bürgerstiftung Niederrhein und weiterer Spenden von Bürgern

gefördert werden. In diesem Jahr wird ein Projekt der Heimatpfle- ge – Restaurierung einer histo- rischen Grabstätte – in Zusam- menarbeit mit dem Heimatver- ein unterstützt. Die Bürgerstif- tung Nieder rhein wurde im Jahre 2010 von Bürgern gegründet, um sich für Bürger zu engagieren.

Das Kuratorium der Bürgerstif- tung Niederrhein wird über die Anträge beraten und dann über die Förderung entscheiden.

Jetzt Förderanträge stellen

Bürgerstiftung Niederrhein fördert auch in 2015 neue Projekte

NIERSWALDE. Auf nackten Füßen erkundet Rouven sein neues Reich, klettert auf den Wickeltisch und hüpft über den froschgrünen Teppich. Dem 16 Monate alten Jungen gefällt es sichtlich gut in der integrativen Kindertagesstätte Bullerbü in Nierswalde. Der Sohn von Me- lanie und Andre Tönnissen ist das jüngste Kindergartenkind in der Kita. Denn seit Montag ist hier der neue U3-Bereich in Betrieb. Kinder und Eltern konnten den neuen Anbau an der Dorfstraße bereits vorab besichtigen.

Nach gut zehn Monaten Bau- und mehr als drei Jahren Pla- nungszeit konnte Leiterin Heike Pils-Kappeler die neuen hellen und freundlichen Gruppenräu- me nun eröffnen. Zehn Kinder zwischen einem und drei Jahren finden hier ein tolle Umgebung, um sich zu entfalten. „Der U3- Bereich ist aus dem Bedarf der Eltern entstanden, die auf uns als Einrichtung zugekommen sind“, erläutert Heike Pils-Kappeler.

Auf etwa 180 Quadratmetern sind im Erdgeschoss der Grup- penraum mit seinen grünen Ak- zenten, der Schlafraum in Blau mit Sternen und Wolken, ein Therapieraum und der Wasch- bereich entstanden. Auf der er- sten Etage ist nun Platz für einen Besprechungsraum und – „end- lich“, so Heike Pils-Kappeler – einen Pausenraum mit Personal- küche für die Mitarbeiterinnen.

„Unsere Vermieter, die Familie de Winkel, hat uns in jeder Hinsicht sehr unterstützt“, freut sich die Kita-Leiterin.

Genau wie bei den „Großen“

werden auch im U3-Bereich im

Rahmen von Inklusion Kin- der mit Förderbedarf betreut.

„Mit dem U3-Kind sind es bei uns jetzt zehn Kinder, die von Behinderung bedroht sind“, so Heike Pils-Kappeler. In der U3- Gruppe, die von Janina Weibel geleitet wird, betreuen insgesamt drei Erzieherinnen die Jungen und Mädchen. „Mehr Personal als Material“ ist die Devise in Bullerbü, die auch hier gilt. „Und die Beziehung steht ganz stark im Vordergrund“, hebt Heike Pils- Kappeler die Grundsätze der Ein- richtung hervor. Hinzu kommen die gesunde Ernährung, die jeden Tag für die Kinder frisch zuberei-

tet wird, und die Öffnungszeiten von 7.30 bis 16.30 Uhr, die die Kita so beliebt machen. Und die Zahlen beweisen es. „Alle U3- Plätze sind für die nächsten zwei Jahre bereits belegt“, sagt Heike Pils-Kappeler.

Die Kita Bullerbü erlebt gerade ihr 20-jähriges Bestehen. „Aber das Fest findet erst im nächsten Jahr statt“, erläutert die Leiterin.

Dann sei auch der Außenbereich ganz fertig und der richtige Rah- men für so eine Feier gegeben.

Vormerken dürfen sich Eltern, Kinder, Freunde und Förderer der Einrichtung bereits den 19.

April. Dann wird das Jubiläum

mit einer Kunstausstellung ge- feiert. Die Vernissage findet am Vorabend, 18. April, statt.

Nina Meyer

Mittwoch 15. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

03

Der neue Opel

Astra Sports Tourer.

TOP- ANGEBOT

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

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Ein Paradies für die ganz Kleinen ist in Nierswalde entstanden. Die integrative Kindertagesstätte Bul- lerbü ist um einen eigenen U3-Bereich erweitert worden und Leiterin Heike Pils-Kappeler (6.v.l.) freute sich, die Kinder und ihre Eltern sowie das Vermieter-Ehepaar de Winkel (vorne Mitte) zu einem Eröffnungsrund- gang zu begrüßen. Seit Montag spielen Rouven, Jaron und acht weitere Kinder zwischen einem und drei

Jahren in den schönen neuen Räumen. NN-Foto: Nina Meyer

In Bullerbü sind jetzt auch

die „ganz Kleinen“ eingezogen

Neue Gruppe hat seit Montag geöffnet: U3-erweiterung in der integrativen kindertagesstätte Nierswalde

INFOS

Die integrative kita bullerbü in Nierswalde an der Dorfstraße 40 ist eine elterninitiative. Sie besteht seit 20 Jahren und bietet 40 kindern Platz in zwei Ü3-Gruppen und einer U3- Gruppe. Sie kann bis zu zehn kinder unter drei Jahren aufnehmen. Zwölf erziehe- rinnen, inklusive therapeutin, eine kochfrau und eine rei- nigskraft kümmern sich hier um das wohl der kinder.

Fortbildung zur Fachkraft U3

UEDEM. Eine Fortbildung

„Fachkraft U3 – Modul 1“ bie- tetd die VHS Goch am Freitag, 21. November, 14 bis 18 Uhr, und am Samstag, 22. November, 9 bis 17 Uhr, im Familienzentrum Lebensgarten, Pastor-Frankeser Straße 24 in Uedem an.

Die Betreuung der unter dreijährigen Kinder stellt päda- gogische Fachkräfte in den Ta- geseinrichtungen vor neue He- rausforderungen. Um diesen An- forderungen gerecht zu werden, werden in diesem Qualifizie- rungskurs neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Entwicklungs- psychologie, Bindungs- und Bil- dungsforschung, Neurobiologie vorgestellt und daraus praktische Handlungskonzepte erarbeitet.

Schwerpunkte werden sein:

Pflege, Eingewöhnung, Entwick- lungsbedürfnisse, Sicherheit, El- ternarbeit, Konzeption. Die Fort- bildung umfasst 50 Unterrichts- stunden. Es wird in vier Modulen gearbeitet. Diese Veranstaltung ist für Tagesmütter, Erzieher und andere pädagogische Fachkräfte.

Weitere Informationen unter Telefon 02823/973116. Anmel- dung in der VHS-Geschäftsstelle Goch oder in den Rathäusern Kevelaer, Uedem und Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

Jugend braucht Zukunft

GOCH. Das nächste VHS-Semi- nar „Jugend braucht Zukunft“

findet statt am Samstag, 25. Ok- tober, von 9 bis 18 Uhr bei der VHS Goch im Langenberg-Zen- trum, Roggenstraße 39.

In jedem Jahr gibt es eine große Anzahl Jugendlicher, die ihre Ausbildung oder ihr Studium abbrechen. Ein Grund dafür mag sein, dass die Betroffenen vor ihrer Berufswahl keine oder zu wenig Möglichkeiten hatten, ihre berufliche Orientierung zu klä- ren, ihre Stärken herauszufinden oder ihre Neigungen kennenzu- lernen. Neben dem persönlichen Eindruck der Jugendlichen, ver- sagt zu haben, und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit entsteht dadurch auch ein er- heblicher volkswirtschaftlicher Schaden.

Die Initiative „Jugend braucht Zukunft“ bietet Hilfestellungen für die Berufswahl an. In dem eintägigen Seminar lernen Ju- gendliche zunächst, sich selbst besser einzuschätzen und dies für ihre Entscheidungsfindung zu nutzen. Durch eine streng ver- trauliche Selbstanalyse unter An- leitung eines Trainers erarbeiten sie einen individuellen „Stand- ort“. Im Anschluss daran wer- den sie mit den Ergebnissen aus einem in der Praxis erprobten Neigungstest ihre beruflichen In- teressengebiete ermitteln und die dazu passenden Berufsfelder be- stimmen. Gemeinsam mit dem Trainer nutzen sie die Angebote des Internets, insbesondere die des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Bundesanstalt für Ar- beit, damit sie bei der Berufs- findung durch diese wichtigen Informationen und Hinweise konkret unterstützt werden.

Weitere Informationen unter Telefon 02823/973117. Anmel- dung in der VHS-Geschäftsstelle Goch oder in den Rathäusern Kevelaer, Uedem und Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

Baum muss gefällt werden

GOCH. Weil sie nicht mehr standsicher ist, muss eine Akazie auf der Mühlenstraße, Ecke Brü- ckenstraße in goch leider gefällt werden. Der Vermögensbetrieb der Stadt Goch wird die Arbeiten am heutigen Mittwochmorgen, 15. Oktober, durchführen. Hier- zu muss der Kreuzungsbereich Mühlenstraße/Brückenstraße kurzzeitig gesperrt werden. Die Stadt Goch bittet um Verständ- nis.

MITTWOCH 15. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

aBFaHRTSLaUF

Widder 21.03.-20.04.

Sie dürfen den Mund gern etwas voller neh- men, müssen aber in je- dem Fall zu Ihrem Wort stehen. Dann wäre der eine oder andere Erfolg Ihnen durchaus sicher. Mögliche Mitbewerber können Sie ebenso kompetent wie fair ausbooten.

Stier 21.04.-21.05.

Da Sie als Stier derzeit sehr vital, agil und belastbar sind, können Sie sich gene- rell etwas mehr vornehmen. Wenn Sie zu viele überschüssige Kräfte haben, machen Sie der Gesundheit und der Linie zuliebe doch auch mal wieder einen Abstecher ins Fitnessstudio.

Zwilling 22.05.-21.06.

Alles, nur keine Langeweile! Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen, um sich und dem Partner das Liebesleben so angenehm und erfri- schend wie nur möglich zu machen.

Spontaneität ist der Glücksschlüssel.

Krebs 22.06.-22.07.

Was die berufl ichen und fi nanziellen Entwicklungen betriff t, sind die Sterne Ihnen gewogen. Ge- schäftsreisen sind auf jeden Fall positiv bestrahlt. Wichtig ist nur, dass Sie nicht zu massiv, sondern kooperativ auftreten.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie zu stark powern, könnte Ihnen die Puste ausgehen, bevor Sie Ihr Ziel erreicht haben. Dros- seln Sie deshalb das Tempo. Wichtig ist, dass Sie Ihren Spaß haben und nicht, dass Sie sich restlos verausgaben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie dürfen sich Ihrem Schatz gern verführerisch nähern. Wenn Sie sinnlich bis leidenschaftlich auf Tuchfühlung gehen, sollten Sie auf die emotional-erotischen Signale des Partners eingehen. Ansonsten könnte eher Frust als Lust herrschen.

Waage 24.09.-23.10.

Gleich zwei Vitalsterne nehmen Kurs auf Ihre Geburtssonne, was sich gesundheitlich natürlich äußerst positiv auswirkt. Allerdings steigt Ihre Leistungskurve erst ab Ende der Woche wieder kräftig an.

Skorpion 24.10.-22.11.

Betrachten Sie den Part- ner nicht als angenehme Selbstverständlichkeit, sondern als etwas Besonderes und verhal- ten Sie sich bitte auch entsprechend. Dann sorgt Venus für ein überaus emotionales und erfülltes Liebes- und Beziehungsleben.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie können jetzt mit selbstbewusstem Einsatz Ihres Könnens wichtige Pluspunkte bei Vorgesetzten sammeln. In Kürze erweisen sich gerade diese als stabi- le Pfeiler Ihres Erfolgs. Vergessen Sie bei all Ihrem Erfolg aber auch nicht die Familie.

Steinbock 22.12.-20.01.

Es ist in Ordnung, wenn Sie sich voll und ganz in die Arbeit stürzen.

Schließlich können Sie so einiges im Job erreichen. Sie sollten sich über die Grenzen der physischen Belastbarkeit aber nicht leichtfertig hinwegsetzen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihr Chef mag Sie. Scheu- en Sie sich nicht, diesen erfreulichen Umstand für Ihre Karrierepläne zu nutzen. Hüten Sie sich aber vor Überheblichkeit. Wenn Ihr Ego mit Ihnen durchgeht, gefährden Sie leider wirklich vielversprechende Chancen.

Fische 20.02.-20.03.

Etwas zu viel Selbstge- fälligkeit und zu wenig Anteilnahme am Partner können die Beziehung stark belasten. Ach- ten Sie auf das rechte Maß zwischen Geben und Nehmen. Vor allem sollten Sie viel mitei- nander reden, und zwar über Gefühle!

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Die Lehrgangsfahrt des Ying Yang Goch e.V ging dieses Mal in die Jugendherberge Haltern am See.

Der Kampfsportverein, der sich normalerweise mit Shaolin Kem- po beschäftigt, hatte es sich dieses Jahr vorgenommen, den Namen zum Programm zu machen. Die Inhalte der Lehrgänge umfassten sowohl die weichen(Yin) als auch die harten(Yang) Elemente des Kampfsportes. Nachdem schon am Freitag Abend aussführlich die Dojo Etikette besprochen wurde, übernahm am Samstag Morgen Barbara Maas-Czerni den „weichen“ Teil, und führte die Gruppe in Tai-Chi ein. Da die weichen und fließenden Bewe- gungen des Tai Chi im Gegensatz

zu den sonst kraftvollen und har- ten Techniken des Shaolin Kem- po stehen, hatten viele ihre liebe Mühe bei der Ausführung. Den- noch hatten alle sehr viel Spaß und konnten am Ende sogar ei- nige Gemeinsamkeiten zwischen den Stilen feststellen.

Am Nachmittag folgte mit den Langstock-Kumite der „harte“

Teil. Detlef Tomasik (6.Dan) zeigte den Anwesenden den flie- ßenden und kraftvollen Umgang mit dem Langstock im Kampf Mann gegen Mann. Zum Ab- schluß des Tages demonstrierte Bodo Weyers (5.Dan) Nerven- druckpunkte und ihre Anwen- dung in der Selbstverteidigung.

Die Gruppe ließ den Tag beim

gemeinsamen Grillen gemütlich ausklingen. Thema der Fahrt war außerdem eine Exkursion durch die Halterner Heide unter der Führung eines Erlebnispädago- gen. Früh am Sonntag Morgen lernte die ganze Gruppe welche Pflanzen essbar, medizinisch anwendbar oder giftig sind. Al- le hatten beim probieren ihren Spaß, auch wenn manch bitteres Blatt dazwischen war. Damit ging eine interessante Fahrt zu Ende, und mit vielen neuen Eindrücken trat die Gruppe den Weg nach Hause an. Informationen zum Verein und den Trainingszeiten sind unter www.kampfsport- verein-ying-yang-goch.de sowie unter 02823/929553 zu erhalten.

Gocher Kampfsportler in Haltern am See

Das Sommerfest des JC Samurai Goch-Kevelaer war eine gelun- gene Veranstaltung. Die teilweise heftigen Regenschauer während des zweitägigen Sommerfestes konnten die Stimmung in keins- ter Weise trüben. Es begann mit einer Fahrradtour vom Sport- zentrum Kevelaer zum Cam- pingplatz Kerstgenshof in Sons- beck Labbeck. Von Kevelaer aus über Winnekendonk und Ker- venheim ging es über einen Teil der Niederrhein Fahrradroute in Richtung Ziel. Angekommen und teilweise ziemlich ausgel- augt, wurden nach einer kleinen Erholungspause die Zelte auf- gebaut. So konnte man endlich

zum gemütlichen Teil überge- hen. Wer mit dem Zeltaufbau fertig war, nutzte die Gelegen- heit zu einem Kick auf dem di- rekt anliegenden Fußballfeld. In der Zwischenzeit hatten einige Eltern der etwa 30 Teilnehmer zwischen acht und 16 Jahren die Vorbereitungen für den Grilla- bend getroffen. Die 25 Kilometer lange Fahrradstrecke hat ihren Tribut gezollt und es wurden 125 Grillschnitzel, etliche Würstchen, Brötchen und Salate verputzt.

Am späten Abend fand dann die Nachtwanderung im Uedemer Hochwald statt. Stockdunkel und gruselig war es. Das machte die Sache doch recht spannend,

besonders für die Jüngsten. Zu- rück im Lager gab es. Popkorn am Lagerfeuer. Es wurde viel erzählt und gelacht. Nach einer kurzen Nacht begann der zwei- te Tag mti dem Frühstück. Die nassen Zelte wurden abgebaut und alles andere verstaut, so dass bei Sonnenschein die Rückreise angetreten werden konnte. Jetzt spürte man die müden Knochen und die Anstrengungen des Vor- tages. Der kleinste Hügel wurde zu einem Kraftakt, aber es gibt immer eine Möglichkeit der Mo- tivation, denn es hieß, wir fahren über Weeze zurück nach Kevela- er. Dort gibt es für Alle noch eine Portion Eis. Foto: privat

Sommerfest 2014 des JC Samurai Goch-Kevelaer

Fitness-Cocktail zum Auspowern

GOCH. Der Kreissportbund Kleve bietet ab Dienstag, 21. Ok- tober, folgenden neuen Kurs in Goch an: „Fitness-Cocktail“ für Frauen und Männer.

Der „Fitness-Cocktail“ klingt nach „After-Work“-Vergnügen und ist genau der richtige Kurs für alle Erwachsenen, um sich am Abend nochmal auszupowern und den Tag hinter sich zu lassen.

Mit den Schwerpunkten Aus- dauer, Kräftigung und Entspan- nung wird ein effektives und ziel- gerechtes Training angeboten. Zu fetziger Musik wird die Ausdau- er trainiert, danach erfolgt eine Ganzkörperkräftigung mit und ohne Materialien, wobei beson- ders die Rückenmuskulatur nicht vergessen wird. Zum Abschluss geht es in eine schöne Entspan- nungsphase.

Vor allem für Berufstätige, die den ganzen Tag vor dem Com- puter sitzen oder einfach Spaß an der Bewegung haben, ist dieser Kurs gut geeignet. Mehr Energie, eine verbesserte Körperhaltung und ein gutes Körpergefühl kön- nen so erreicht werden. Die Lei- tung hat Britta Gemke.

Ab dem 21. Oktober finder der Kurs achtmal dienstags von 18.15 bis 19.30 Uhr im Seniorenzen- trum, Parkstraße 8, in Goch statt.

Die Teilnahme kostet 24 Euro.

Anmeldung und Auskunft ab sofort unter der Telefonnummer 02823/80369.

Aerobic-Kurs für Frauen

GOCH. Einen Aerobic-Kurs für Frauen bietet der KreisSport- Bund Kleve ab 22. Oktober in Goch an. Der Kurs ist für Einstei- ger und Fortgeschrittene in den Bereichen Kondition und Koor- dination geeignet.

Im Mittelpunkt des Kurses steht ein dynamisches Fitness- training zu passender Musik.

Die Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, sich zunächst durch eine rhythmische Choreografie auszupowern und im Anschluss spezielle Gymnastikübungen für den Muskelaufbau durchzufüh- ren. Der Kurs beginnt am 22.

Oktober und findet wird neun Mal mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum des Seniorenzentrums, Parkstra- ße 8 statt. Anmeldungen nimmt die Kursleiterin Marijke Born- heim ab sofort unter der Telefob- nnummer 02823/3278032 oder unter 0176/61522303 entgegen.

MITTWOCH 15. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Über einen kompletten Satz Spielkleidung in den Vereinsfarben Gelb-Schwarz konnten sich die C-Junioren des Uedemer Spielvereins 1919 e.V freuen. Die Mannschaft und ihre Trainer danken für die groß- zügigie Unterstützung den Betreibern der Firma Insektenschutz Zi-

Schi Uedem. Foto: privat

Bei der Abschlussprüfung des Begleithundekurses des Ge- brauchshundsportvereins GHSV Weeze absolvierten fünf von acht Sportlern aus Weeze, Goch, Ue- dem und Kevelaer mit ihren gut trainierten Vierbeinern die ih- nen gestellten Aufgaben erfolg- reich. Neben der theoretischen

Sachkunde überzeugten sie auch im Praxisteil. Die Hunde zeigten sich gehorsam und sozialverträg- lich. Über die bestandene Prü- fung, die von DVG-Richterin Ute Falkenrath abgenommen wurde, freuen sich: Wilfried Coumanns mit Sam (Aussie), Erwin Fischer mit Baby Golden Baby vom Zi-

geunerwald (Beddlington Ter- rier), Anke Gellert-Helpenstein mit Raanui QashQai de Grand Bijou (Bouvier), Axel Leon- hardt und Zita Domna Kitty v.d. Wijckpleats (Flatcoated Re- triever), Anke Heistermann und Derreck vom Mephistopheles (Riesenschnauzer).

Hunde als geprüfte Begleiter

UEDEMERBRUCH. Die Schießsportabteilung der St.- Hubertus-Schützenbruder- schaft Uedemerbruch sucht Schützennachwuchs für die nächste Saison.

Die Bruderschaft bietet Interes- sierten im Rahmen eines persön- lichen Probetrainings, Einblicke in die verschiedenen Möglich- keiten dieser Sportart. Ab dem Geburtsjahrgang 2005 (eventuell auch jünger) werden auch Kin- der auf der Infrarotanlage an den Schießsport herangeführt. Mit zwölf Jahren wird dann mit dem Luftgewehr geschossen. Der Ver- ein nimmt an Wettkämpfen auf

regionaler und überregionaler Ebene teil. Die Erfolge können sich sehen lassen. Auf der eigenen Luftgewehrschießsportanlage am Dorfplatz in Uedemerbruch fin- det der normale Trainingsbetrieb donnerstags ab 18 Uhr statt. Die Ausrüstung wird vom Verein ge- stellt.

Für Fragen oder Terminab- sprachen steht als Ansprechpart- ner Hubert Hoffmann zur Verfü- gung, Telefon 02825/1660, Mobil 0179/1752871 oder E-Mail bm2@

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Weitere Infos unter www. st-hu- bertus-uedemerbruch.de.

St.-Hubertus-Schützen suchen jetzt Nachwuchs

Bruderschaft bietet Probetraining für Kinder an

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Richtig schönes Familienfest

Uedem feiert von Freitag bis Dienstag die Fliegenkirmes für alle Generationen

UEDEM. (nm) Das Schuster- dorf geht gleich in die Vollen, wenn am Freitagabend, 17. Ok- tober, ab 20 Uhr die Oldiethek mit „Disco Power“ die Uedemer Fliegenkirmes 2014 einläutet.

Die Veranstalter von UTuS er- warten wieder 900 Gäste im Festzelt am Ostwall. Und wenn es nach Johannes Paeßens geht, soll das bis zum Abschlussfeu- erwerk am Dienstagabend, 21.

Oktober, am liebsten auch so bleiben.

Mit der Oldiethek beginnt das große Festwochenende in Ue- dem. Für Stimmung sorgt „Dis- co Power“ und leckere Getränke gibt an der Sekt- und Cocktail- bar. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Karl-Heinz Moll: „Wir sind im- mer sehr bemüht, uns gegen die Konkurrenz der Oktoberfeste in der Region durchzusetzen.“ Und Mitstreiter Paeßens wirbt: „Bei uns kann man sich einfach nur wohlfühlen, bis 70 plus feiern alle mit – ein richtig schönes Famili- enfest zum Auftakt der Kirmes.“

Zur offiziellen Eröffnung der Fliegenkirmes 2014 begrüßen Bürgermeister Rainer Weber und der Heimat- und Verkehrsverein die Uedemer am Samstag, 18.

Oktober, ab 15 Uhr. Nach dem Fassanstich verteilen sie das obli- gatorische Freibier und Kirmes- körnchen. Und die Schausteller laden zu 15 Minuten Freifahrten auf allen Fahrgeschäften ein.

Schaustellersprecher Dirk Jan- ßen: „Uedem ist die letzte Station des Jahres für uns. Es ist toll, wie hier alle Generationen zusam- men feiern. Mit dem Festareal wollen wir unseren Beitrag dazu leisten.“ Mit 25 Kollegen reist Janssen an und verspricht beste Unterhaltung mit dem beliebten

„Kesseltanz“, dem Auto scooter, dem Musikexpress, dem Flug- zeug- und dem Kinderkarussell.

„Und als besonderes Bonbon für die Uedemer laden wir alle am Montag zum Familientag mit ermäßigten Preisen an allen Ge- schäften ein“, so Janßen.

Gekrönt wird der Samstag- abend ab 20 Uhr mit dem Land- jugendball und der Band „Royal Flash“. Der Eintritt ins Festzelt kostet sechs Euro. Friederike Schallberger und Anika van de Cruysen von der KLJB Uedem versprechen Live-Musik und

„Frischzellenkur“. Die können die feierfreudigsten Uedemer gut gebrauchen, wenn sie sich am

Sonntagmorgen, 19. Oktober, um 9.30 Uhr zum Festgottesdienst in der St.-Laurentiuskirche treffen.

Um 10.30 Uhr schließen sich daran das Fahnenschwenken vor dem Rathaus und der Festumzug mit dem Musikverein Concordia an. Weiter geht es um 11 Uhr mit dem Frühschoppen aller Vereine zur Musik der Band „Idem Dito“

im Festzelt. Der Eintritt ist frei.

Ab 17 Uhr gehört das Zelt dem

„Kirmespublikum von morgen“, so Johannes van de Loo vom HVV. Alle ab zwölf sind zur Ju- gend-Disco bis 22 Uhr eingela- den. Eintritt zwei Euro.

Am Montag, 20. Oktober, steht ab 19 Uhr der beliebte Dämmer- schoppen auf dem Programm.

Alle Bürger, Vereine, Verbände, Gruppen und Betriebe – Jung und Alt – sind herzlich eingela- den. „Idem Dito“ machen wieder Musik. „Und der Eintritt ist frei“, wirbt van de Loo für den „After- Work“-Treff. Mit dem Höhen- feuerwerk geht die Uedemer Fliegendisco am Dienstag, 21.

Oktober, zu Ende. Um 20.45 Uhr lassen es die Schausteller noch einmal so richtig „krachen“ und laden mit der Gemeinde Uedem zum Abschluss herzlich ein.

Eröffnung der Fliegenkirmes

UEDEM. Am Samstag, 18. Okto- ber, veranstaltet der Heimat- und Verkehrsverein Uedem die Kir- meseröffnung und verteilt ko- stenlos Getränke. Die Uedemer Kirmes ist wie in jedem Jahr ein Fest für die Menschen von Nah und Fern.

Bürgermeister Rainer Weber wird auf dem Marktplatz um 15 Uhr das erste Fass Bier anstechen.

Zur Eröffnung ist jedermann eingeladen, für die Erwachsenen gibt es Freibier, Kirmeskörnchen und andere Getränke. Die Schau- steller werden zur Kirmeseröff- nung auch ein Angebot für Kin- der vorhalten: Eine Viertelstunde lang gibt es Freifahrten auf den Fahrgeschäften. Und am Montag ist Familientag mit ermäßigten Angeboten an allen Geschäften.

Der Heimatverein würde sich freuen, wenn die Bewohner ihre Häuser mit der Uedemer Fahne schmücken würden.

Öffnungszeiten zur Kirmes:

Am Kirmesmontag, 20. Oktober, und Kirmesdienstag, 21. Okto- ber, sind die Dienststellen der Gemeindeverwaltung Uedem vormittags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Ab Samstag geht es rund in Uedem. Um 15 Uhr übernimmt Bürgermeister Rainer Weber die offizielle Eröffnung der Fliegenkirmes 2014. Während sich die Erwachsenen auf eine Runde Freibier freuen dürfen, warten auf die Kids 15 Minuten Freifahrten auf Autoscooter, Musikexpress und Co. NN-Fotos: Archiv rDehnen

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KURZ & KNAPP

Einladung zum Rundflug: Ab Samstag drehen sich in Uedem die Karussells.

KEPPELN. „Bedankt för et Ge- drüss“ – lachend verabschie- det sich Liesel Veelemann aus Weeze, als die Queeken-Abtei- lung „Möökeshüss“ ihr Haus verlässt. Die 78-Jährige hat in diesem Jahr den Keppelner Brauchtumsorden „van et Möö- keshüss“ überreicht bekom- men. Aus ganz einfachen Grün- den: Weil Liesel Veelemann in ihrer Umgebung ein Motor ist, der das gesellschaftliche Le- ben auf Trab hält. Das hat am Sonntag Willi von Doornick als

„Uitruuper“ bei der Keppelner Kirmes verkündet.

Die gelernte Schneidermei- sterin, die bis Mitte der 1990er- Jahre einen eigenen Betrieb in Weeze hatte, schreibt plattdeut- sche Gedichte. „Seit ich den Be- trieb abgegeben habe, vorher hatt‘ eck doar genn Titt för“, erzählt sie. Und berichtet von den Ordnern, in denen sie alles sammelt. Eigene Texte, Über- setzungen von hochdeutsch ins Plattdeutsch, gesammelte Mund- arttexte, die ihr gefallen. Und die trägt sie auch vor. In Weeze auf der Kirmes im Zelt, beim Platt- deutschen Abend, in Lüllingen, beim Männergesangverein, bei den Kolpingfrauen in Goch, bei

„Land än Lüj“.

Ansonsten ist die Mutter zwei- er Töchter, die mit ihrem Mann in Weeze lebt, im örtlichen Kul-

turverein aktiv: Dort organi- siert sie mit einer Mitstreiterin Fahrten zur Oper. Oder sie küm- mert sich um Handarbeiten für den Basar. Was steht als nächstes bei ihr anstehe, jetzt im Herbst?

Da antwortet Liesel Veelemann mit einem breiten Lachen: „Ouw Trallaffitti in Käppele.“

Und dieses „Trallaffitti“ ist die Möökeshüss-Ordensverleihung am Sonntag, 16. November. Der

Möökeshüss-Tag startet mit einer Mundartmesse um 9.30 Uhr in der Keppelner Kirche. Die Mes- se wird von Alois van Doornick zelebriert. Anschließend geht es nebenan in die Dorfschule, wo ab 11 Uhr der Orden im Rahmen einer feierlichen Matinee verlie- hen wird. Alle Mundartfreunde, Queekenfreunde, Liesel-Veele- mann-Freunde und Bekannte sind schon jetzt eingeladen.

Keppelner Orden „van et

Möökeshüss“ geht nach Weeze

Liesel Veelemann erhält den keppelner brauchtumsorden

Weil sie „das gesellschaftliche Leben in ihrer Umgebung auf Trab hält“, geht der Keppelener Brauchtumsorden „van et Möökeshüss“

dieses Jahr an Liesel Veelemann aus Weeze. Foto: privat

Heimatverein stellt Tafeln auf

KEPPELN. Die Bauernschaften und Hofnamen als fester Be- standteil eines Dorfes geraten mehr und mehr in Vergessen- heit, diese Erfahrung müssen viele „Alteingesessene“ auch am Niederrhein machen. Daher hat sich der Heimatverein Kep- peln dazu entschlossen, in den einzelnen Bauernschaften Tafeln aufzustellen, um diese dörflichen Strukturen im Bewustsein wach zu erhalten.

Auf den Tafeln sind neben der Größe und Lage der jeweiligen Bauernschaft auch geschichtliche Begebenheiten sowie die Hofna- men zu finden.

Nach längerer Planungsphase konnten nun die ersten beiden Tafeln in den Bauernschaften

„Totenhügel“ und „Buchholt“

bei reger Teilnahme der Bewoh- ner eingeweiht werden.

Die Informationen sollen aber auch interessierten Fahrradfahr- ern einen kleinen Einblick in die oftmals wenig bekannten Bau- ernschaften und deren Geschich- te verschaffen.

Durch die neu aufgestellte Bank, die mit finanzieller Unter- stützung von Franz Steenmans, Leiter der Volksbank Uedem, aufgestellt werden konnte, lädt der Ort nun zum Verweilen ein.

Bei Planung und Umsetzung wurde der Heimatverein tatkräf- tig von den engagierten Bewoh- nern der Bauernschaften unter- stützt. Besonderer Dank gilt aber auch dem Bürgermeister der Gemeinde Uedem, der das Vor- haben tatkräftig unterstützt hat.

Da strahlen die Kinder und auch die Mütter sind glücklich: Bei einer Fahrt auf dem Kinderkarussell werden Träume wahr. In Keppeln wurde vier Tage lang ausgiebig Kirmes gefeiert. Der Nachwuchs konn- te sich mit Karussell, Autoscooter und mehr die Zeit vertreiben. Für die Erwachsenen gab es im Festzelt ein tolles Programm – von der „Disco wie früher“ über den Landjugendball bis hin zu Frühschoppen und

Sportler- und Reiterball. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Da kommt Stimmung auf: Zum Warmwerden für die Keppelener Kirmes durften Freibier und Schnäpps- chen nicht fehlen. Bürgermeister Rainer Weber und die Mitglieder der St.-Sebastianus-Bruderschaft ver- teilten die Getränke nach dem traditionellen Schuss aus der Böllerkanone zur Kirmeseröffnung.

Mittwoch 15. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Freuen sich auf ein tolles Festwochenende: Die Organisatoren der Fliegenkirmes in Uedem laden vom 17. bis 21. Oktober herzlich zum Feiern ein. Los geht es am Freitag mit der Oldiethek. Den Samstag krönt der Landjugendball, der Sonntag steht ganz im Zeichen von Festumzug und Frühschoppen sowie der neuen Jugend-Disco. Gemütlich wird es noch mal am Montag mit dem Dämmerschoppen und am Dienstag beim Kirmesabschluss mit Höhenfeuerwerk sagen alle: „Tschüss, bis nächstes Jahr!“ NN-Foto: nm

UEDEM. Wenn ganz Uedem von Freitag bis Dienstag seine Fliegendisco feiert, kommen nun auch wieder die Jugend- lichen zwischen zwölf und 17 Jahren auf ihre Kosten. Auf An- regung von Johannes Paeßens von UTuS findet dieses Jar erst- mals wieder die einst so beliebte Uedemer Kirmes-Disco statt.

Los geht es am Sonntag, 19. Ok- tober, um 17 Uhr im Festzelt.

Bis 22 Uhr heißt es: „Zelt frei für die Jugend!“ Für die pas- senden Hits sorgt DJ Kecky.

Der zwölfjährige Kevin Bröcker hat die aktuellen Top-Hits im Gepäck und die Besucher kön- nen sich zudem ihre eigene Top 10-Hitliste wünschen. Veranstal- ter der Jugend-Disco sind das

Jugendrotkreuz, die Jugendfeu- erwehr, die Uedemer Pfadfinder und das Jugendorchester. Der Eintritt kostet zwei Euro. Dafür gibt es einen Gutschein für ein Freigetränk. Angeboten werden an diesem Abend im Festzelt natürlich ausschließlich alkohol- freie Getränke. Außerdem haben die Kirmes-Schausteller 100 Gra- tis-Chips für den Musik-Express, den Auto-Scooter oder den Kes- seltanz spendiert.

Um 19.30 Uhr gibt es mit ei- ner Zumba-Tanzvorführung einen weiteren Höhepunkt, auch zum Mitmachen. Danach wird die Hitparade ausgespielt und ein neues Smartphone als Hauptpreis verlost. Pünktlich um 21.45 Uhr können dann al-

le auswärtigen Disco-Fans in den kostenlosen Transfer-Bus nach Appeldorn, Goch, Kalkar, Kehrum, Kervenheim, Keppeln, Kevelaer, Louisendorf, Pfalzdorf, Uedemerbruch, Weeze und Xan- ten einsteigen. Für Eltern, die ihre Kinder zur Jugend-Disco bringen und bis 22 Uhr abholen, gibt es ausreichende Pkw-Hal- temöglichkeiten direkt vor dem Festzelt.

Erwachsenen der Uedemer Ju- gendvereine haben die Aufsicht über den kompletten Verlauf der Veranstaltung und begleiten den Bustransfer.

Alle Kirmes-Veranstaltungs- hinweise sind auch auf der Hom- page www.hvv-uedem.de zu fin- den.

DJ Kecky legt Top 10-Hits auf

Uedemer lassen am 19. oktober die kirmes-Jugend-Disco wieder aufleben

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KIRMESPROGRAMM

Freitag, 17. Oktober:

20 Uhr: Auftakt zur Uedemer Fliegenkirmes 2014 mit der Oldiethek und „Disco Power“, Festzelt am Ostwall, Eintritt fünf Euro

Samstag, 18. Oktober:

15 Uhr: Kirmeseröffnung auf dem Marktplatz durch den Bür- germeister mit Freibier und 15 Minuten Freifahrten

20 Uhr: Landjugendball mit „Ro- yal Flash“ im Festzelt, Eintritt sechs Euro

Sonntag, 19. Oktober:

9.30 Uhr: Gottesdienst in der St.- Laurentiuskirche

10.30 Uhr: Fahnenschwenken vor dem Rathaus, anschließend Festumzug zum Kirmeszelt ab 11 Uhr: Frühschoppen aller Vereine mit „Idem Dito“, Eintritt frei

17 bis 22 Uhr: Jugend-Disco mit

DJ Kecky für alle ab zwölf Jahren, im Festzelt, Eintritt zwei Euro inklusive Freigetränk und Rück- transfer

Montag, 20. Oktober:

19 Uhr: Dämmerschoppen mit

„Idem Dito“, allen Bürgern, Ver- einen, Gruppen und Betrieben im Festzelt, Eintritt frei

Dienstag, 21. Oktober:

20.45: Kirmesabschluss mit Hö- henfeuerwerk

Locker eine Runde drehen – auf der Uedemer Fliegenkirmes ist die Fahrt im Autoscooter Pflicht. Diese Begeisterung teilt auch Bürgermeister Rainer Weber mit dem jüngeren Publikum NN-Foto: Archiv rDehnen