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Auf Schnäppchenjagd mit dem NN-CouponbuchDie neue Veröffentlichung im NN-Verlag ab sofort für 8,99 Euro erhältlich /149 Kooperationspartner bieten tolle Rabatte an

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Academic year: 2022

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KERVENHEIM. (KK) Der näch- ste Mundartnachmittag des För- derkreises für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve, „För Land en Lüj“, findet am Sonn- tag, 19. Oktober, ab 15 Uhr, im Gocher Kastell statt. Gemein- sam mit der Mundartgruppe des Kolpingvereins Goch haben die Mitglieder des Förderkreis das Programm zusammen gestellt.

Akteure und Gruppen aus vie- len Gemeinden und Städten des Kreises werden auftreten und

„Liedjes, Dönekes en Vertällekes“

zum Besten geben. Mit von der Partie ist auch Hans Tervooren auch Kervenheim.

Nach der Begrüßung durch den neuen Vorsitzenden des Förderkreise Ulrich Franken stimmen die Gocher Kolping-

Mundartsänger mit Gesang auf das Programm ein, zu dem auch der Auftritt einiger Nachwuchs

„Plattproaters“ gehört. Neben den Kindern der „Weezer Platt AG“ und Lasse Füngerlings aus Walbeck wird erstmals Friederike Erberhard aus Till zu hören sein.

Weitere Akteure sind Adele Sonntag, Goch; Hermann Hel- lebrand, Emmerich; Kurt Meyers Nieukerk; Heino Derkx, Wal- beck; Leni Schooltink, Schnep- penbaum; Hans van Leuven, Lüllingen; Hans Reppmann, Schneppenbaum und Röb Mie- sen aus Goch.

Während des Mundartnach- mittags, der erneut von den Spar- kassen im Kreis Kleve unterstützt wird, findet eine große Verlosung statt.

Mundartnachmittag

Mit „alten Hasen“ und jungen Plattproaters

KONTAKT WETTER

42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 15. OKTOBER 2014

Im „Goldenen Oktober“ raus auf den Agrobusiness-Markt

Die ganze Vielfalt regionaler und saisonaler Produkte auf dem Roermonder Platz Seite 3

Reiterrallye in und um Weezer Reitsportzentrum Vorselaer

Die Teilnehmer müssen ihre Geschicklichkeit beweisen. Zuschauer sind erwünscht. Seite 6

Jürgen B. Hausmann: Karnevalist und Kabarettist

Mit seinem Programm „Isch glaub‘ et Disch“

gastiert er am 24. Oktober in Kevelaer Seite 20

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Wir erfüllen Herzenswünsche

KEVELAER. Die Weihnachtszeit naht und viele Kinder freuen sich bereits jetzt auf ihre Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Doch wenn die Eltern kein Geld haben, können Herzenswünsche nicht erfüllt werden. Damit auch Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern ein Geschenk erhal- ten, startet der Verein „Engel gibt es überall“ mit den Kooperationspartnern Edeka Brüggemeier und der Volksbank an der Niers seine diesjährige Weihnachtswunschaktion. „Wir möchten Kin- dern, die emotionale und soziale Nöte haben, eine Freude machen“, so Ingrid Stermann, Vor-

sitzende von Engel gibt es überall, „und Eltern sollen durch uns die Möglichkeit bekommen, ih- re Kinder an Weihnachten mit einem Geschenk zu überraschen.“ Die „Esparanza-Schweine“ sol- len dabei helfen: In sechs Niederlassungen von Edeka Brüggemeier und 27 Geschäftsstellen der Volksbank an der Niers stehen die rund 60 klei- nen und großen Schweine der Hoffnung, um mit Spenden oder kleinen Geschenken den hilfebe- dürftigen Kindern einen Herzenswunsch zu er- füllen. Diskretion und Vertrauen nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum Thema

„Garten im Herbst“ (Seite 9).

Außerdem zwei Seiten „Was läuft am Niederrhein“ (Seite 12 und 13) mit einer Kar- tenverlosung für den Varieté Gesellschaftsabend in Kamp- Lintfort (s. Foto unten).

Keine Flächen für Logistiker

KEVELAER. (KK) Zwei Logi- stiker suchen im Kreis Kleve nach Gewerbeflächen, meldete die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve noch von der laufenden Fachmesse Expo Real in Mün- chen. Das Investment solle „in direkter Nachbarschaft zur Au- tobahn A57“ realisiert werden, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Die Anfra- ge belaufe sich auf „40.000 bis 50.000 Quadratmeter Fläche“.

In Frage kämen wegen der Auto- bahnanbindung auch Flächen in Kevelaer-Kervenheim. Kevelaers Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns muss aufkeimenden Hoff- nungen einen Dämpfer erteilen.

Sehr zu seinem Bedauern. „Uns fehlen Flächen in dieser Grö- ßenordnung. Die Stadt Kevelaer verfügt in Kervenheim über rund 3.500 Quadratmeter Gewerbeflä- che. Alle anderen sind in privater Hand“, so Bruns auf Anfrage der Niederrhein Nachrichten.

Projektpartner der Weihnachtsaktion für Kinder: (v.l.) Denis Brüggemeier und Andre Spittmann von Edeka Brüggemeier, Wilfried Bosch und Heinz Litjens von der Volksband an der Niers, Lutz Ster- mann, Vorsitzender von Engel gibt es überall, Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi, Werner Louwen, Vorstand Viktoria Winnekendonk und Ingrid Stermann, Initiatorin von Engel gibt es überall. NN-Foto: MPS

Alle Kastanien werden gerodet

WINNEKENDONK. (KK) Alle Kastanien auf dem Alten Markt in Winnekendonk sollen gero- det werden, lautet die Mitteilung eines städtischen Vertreters in der jüngsten Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung Kevelaer.

Als Grund für diese Maßnahme nannte er das Kastanienbluten, eine Infektion, die große Schäden an den Bäumen verursacht. Das Problem ist schon länger bekannt.

Nun müsse man aber aus Grün- den der Gefahrenabwehr handeln, so Bürgermeister Dr. Axel Stibi.

Im Zuge der Baumfällung sollen Teilbereiche der Pflasterung auf dem Alten Markt saniert werden und großkronige, einheimische Bäume unterschiedlicher Art ge- pflanzt werden.

Ministerin besucht den Bauernmarkt

WINNEKENDONK. (KK) Die Beschicker des Rheinischen Bauernmarktes Winnekendonk freuen sich auf hohen Besuch.

Umweltministerin Dr. Barba- ra Hendricks hat sich für Frei- tag, 31. Oktober, angekündigt.

Mit ihrem Besuch unterstützt die Ministerin und Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete, die Initiative der Marktbeschi- cker für einen Bauernmarkt, der frei von Plastiktüten ist. Der Bauernmarkt findet jeden Freitag (an Feiertagen nicht) von 14 bis 18 Uhr auf dem Alten Markt in Winnekendonk statt.

AKTUELLE ZAHLEN

Angestiegen: Zahl der Wohnungen in NRW Ende 2013 gab es in NRW 8,81 Millionen Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen). Wie Informa- tion und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, kamen damit rein rechnerisch jeweils zwei Personen auf eine Woh- nung.

Die Zahl der Wohnungen war am 31. Dezember 2013 um 0,4 Prozent höher als ein Jahr zu- vor und um 1,1 Prozent höher als Ende 2010. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen im Land gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2010 wurde für die Stadt Was- senberg (+5,5 Prozent) im Kreis Heinsberg ermittelt.

Die Wohnungen in NRW wa- ren Ende 2013 im Schnitt 90,1 Quadratmeter groß. Knapp die Hälfte der Wohnungen hatte drei oder vier Räume, 37,3 Prozent aller Wohnungen verfügten über fünf und mehr Räume, 10,0 Prozent waren Zweiraum- und 3,0 Prozent Einraumwohnungen.

Der Kervenheimer Hans Tervooren tritt beim Mundartnachmit- tag am 19. Oktober in Goch auf. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Ausgiebig shoppen und gleichzeitig spa- ren? Klingt absurd. Doch das neue NN-Couponbuch macht‘s möglich. Ab heute sind zwei Aus- gaben – für das südliche und das nördliche NN-Gebiet – an ausge- wählten Verkaufsstellen und im neuen NN-Onlineshop erhält- lich. Die Couponbücher bieten bis zu 135 Schnäppchen-Gele- genheiten im lokalen Fach- und Einzelhandel – von Autozubehör bis Zimmerpflanze.

Mit dem neuen Couponbuch möchten die Niederrhein Nach- richten den Handel in der Region fördern. Die große Auswahl der Rabatt-Gutscheine spiegelt die enorme Vielfalt das lokalen Han- dels wider und beweist damit:

Diese tollen Angebote können lo- cker mit der Konkurrenz aus dem Internet mithalten. „Der Einkauf im Internet ist nicht immer gün- stiger oder besser“, bringt es NN-

Marketingmann Michael Jansen auf den Punkt. 135 satte Rabatte stecken im Couponbuch für den Südkreis zwischen Geldern, Ke- velaer und Xanten, 84 sind es für den Bereich Kleve, Emmerich, Goch. Bis zu 20 Prozent Nachlass sind drin bei den Angeboten aus Baumärkten, Möbelhäusern, Au- tohandel, Lebensmittelmärkten, Modegeschäften, Spielwaren, Sportgeschäften, Tanzstudios, Gastronomie, Massagesalon und vielem mehr.

Insgesamt 149 Kooperati- onspartner konnten die NN für dieses erste verlagseigene Cou- ponbuch gewinnen. Die Rabatt- Gutscheine behalten ihre Gültig- keit bis zum 31. Dezember 2015.

Ab heute, 15. Oktober, sind die beiden NN-Couponbücher für jeweils 8,99 Euro an 13 Ver- kaufsstellen erhältlich. Neben den beiden NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und

Kleve, Hagsche Straße 45, zählen zu den Vertriebspartnern Sport Tenhagen in Emmerich, Kaßstra- ße 52, die Wohlfühl-Bücherecke in Rees, Dellstraße 14, Flinter- hoff in Kalkar, Monrestraße 47, Reisebüro Hagemann und Berns in Kalkar, Markt 1-2, die Völ- ckersche Buchhandlung in Goch, Steinstraße 5-7, Viktor-Apotheke in Xanten, Viktorstraße 15, die Boutique Papillon in Alpen, Lin- denallee 6, Blumen- und Pflan- zenwelt Passen in Rheinberg, Moerser Straße 26, die Buch- handlung Keuck in Geldern, Issumer Straße 15-17, der Euro Elektro Market in Kevelaer, Geld- erner Straße 141, und Schreib- waren Op de Hipt in Straelen, Markt 21. Unter www.nno.de ist zudem der NN-Onlineshop ab sofort frei geschaltet. Hier kön- nen Leser die beiden Ausgaben des Couponbuchs versandko- stenfrei bestellen. Nina Meyer

Auf Schnäppchenjagd mit dem NN-Couponbuch

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KREIS KLEVE. Die Kreis Klever Bundestagsabgeordnete und Bauministerin Barbara Hend- ricks erklärte jetzt im Deut- schen Bundestag, das Baugesetz zu ändern, um eine schnellere Unterbringung von Flüchtlin- gen zu ermöglichen.

Künftig sollen Flüchtlingsun- terkünfte auch dann im Innen- bereich von Städten zugelassen werden können, wenn sie sich nicht in die nähere Umgebung einfügen. Das betrifft beispiels- weise Büro- oder Geschäftsge-

bäude, die dann als Unterkünfte umgewidmet werden könnten.

Zusätzlich soll die Unterbrin- gung von Flüchtlingen auch auf solchen Flächen möglich sein, die unmittelbar an einen bebauten Ortsteil anschließen. Darüber hinaus sollen Flüchtlingsunter- künfte unter bestimmten Vo- raussetzungen auch in Gewerbe- gebieten errichtet werden kön- nen. Hendricks führt regelmäßig Gespräche mit Kommunen und Organisationen, die Asylsuchen- de im Kreis Kleve betreuen. „Wir

müssen den zahlreichen Flücht- lingen, die in ihrer schwersten Not unsere Hilfe brauchen, diese auch gewähren. Wir haben eine moralische Verantwortung und die besagt, dass wir Menschen, die in ihrem Heimatland ver- folgt werden, Schutz gewähren.

Sowohl bei uns im Kreis Kleve, als auch im Rest der Republik“, so Hendricks. Die Ministerin wird in Kürze die Flüchtlingsun- terkunft Via Stenden in Kerken besuchen, um sich erneut ein Bild von der Unterbringung der

Asylsuchenden im Kreis Kleve zu machen. „Ich bin mir absolut bewusst, dass es für Kommunen alles andere als einfach ist, quasi Übernacht Flüchtlinge aufzu- nehmen und unterzubringen.

Ich kann und will dabei mithel- fen, dass die Flüchtlinge schnell ein Dach über dem Kopf bekom- men. Und ich möchte, dass wir sie so aufnehmen, dass sie hier angemessen und in Würde leben können.“

In der konstituierenden Sitzung der Landschaftsversammlung Rheinland stand die Bildung und Besetzung der Ausschüsse auf der Tagesordnung. Beide direkt aus dem Kreistag Kleve entsendeten Mitglieder übernehmen wichtige Funktionen. Peter Hohl bleibt weiterhin Vorsitzender des für den Kreis Kleve wichtigen Kran- kenhausausschusses 4 (LVR-Kli- nik Bedburg-Hau). Darüber hi- naus liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Kultur und

Heilpädagogische Hilfe (HPH).

Gertrud Kersten wurde zur stellv.

Vorsitzenden des Schulausschus- ses gewählt und ist ebenfalls Mitglied im Krankenhausaus- schuss 4. Als stellvertretendes Ausschussmitglied arbeitet sie zusätzlich in den Bereichen HPH, Landesjugendhilfe und Soziales mit. Hohl und Kersten freuen sich, dass es zu einem Koalitionsvertrag mit der SPD gekommen ist, der eine stabile Mehrheit für die nächsten Jah-

re gewährleistet. Damit können für die Mitgliedskörperschaften wichtige Zukunftsprojekte mit Augenmaß und Effizienz zügig angepackt werden. Dabei stehen Haushaltskonsolidierung und Haushaltsdisziplin in Verbin- dung mit veränderten Organisa- tionstrukturen an oberster Stelle.

Als erste Maßnahme wird auch der LVR Kreisen und Kommu- nen mit einem Doppelhaushalt Verlässlichkeit und Planungssi- cherheit gewähren.

Hohl und Kersten in wichtigen Funktionen beim LVR

Auf Einladung der Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Barbara Hendricks besuchten etwa 50 politisch interessier- te Bürger des Kreises Kleve für vier Tage die Bundeshauptstadt Berlin. Das Besuchsprogramm führte sie an verschiedene Orte des politischen und historischen

Geschehens. Beim gemeinsamen Abendessen mit Barbara Hend- ricks hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit der Um- weltministerin ins Gespräch zu kommen. Besuchstermine im Deutschen Bundestag und im Willy-Brandt-Haus gehörten ebenso zu den politikbezogenen

Stationen der Reise wie die Be- sichtigung des Bundesministe- riums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Hier diskutierten die Besucher mit Ri- ta Schwarzelühr-Sutter, der Par- lamentarischen Staatssekretärin im Umweltministerium, Fragen zur Umweltpolitik, insbesondere

zum Thema Fracking. Weitere Programmpunkte waren eine Führung durch die Daueraus- stellung „Alltag in der DDR“ an und eine Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt, die an den politischen Gesichtspunkten des Landes orientiert war.

Foto: privat

Interessierte Bürger besuchen Ministerin Hendricks

Flüchtlinge sollen in Würde le ben

bundesbauministerin Dr. hendricks will durch Gesetztesänderung die Unterbringung erleichtern

NIEDERRHEIN. Der Arbeits- markt im September zeigt sich entspannter. Die Arbeitsagen- tur in Wesel meldet die nied- rigste Arbeitslosenquote des Jahres. Die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Wesel ist von August auf September um 1.153 auf 28.592 gesunken. Die Ar- beitslosenquote bezogen auf al- le zivilen Erwerbspersonen ging um 0,3 Prozentpunkte zurück auf 7,2 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahresmo- nat nahm die Zahl der arbeits- losen Menschen um 907 zu. Die Arbeitslosenquote betrug im September 2013 7,0 Prozent. Un- ter den aktuell gemeldeten Ar- beitslosen waren 13.540 Frauen (47,4 Prozent). 3.119 Personen gehörten zur Gruppe der Jün- geren im Alter unter 25 Jahren (10,9 Prozent); zur Gruppe der Arbeitslosen 50 Jahre und älter zählten 9.015 Personen (31,5 Prozent). Ausländischer Natio- nalität waren 4.827 Menschen (16,9%).

Im Kreis Wesel sank die Ar- beitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um 704 auf 18.199.

Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen verringerte sich um 0,3 Pro- zentpunkte auf 7,6 Prozent. Vor einem Jahr gab es 480 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote betrug 7,5 Prozent.

Im Kreis Kleve ist die Zahl ar- beitsloser Männer und Frauen gegenüber dem Vormonat um 449 auf 10.393 gesunken. Die Ar- beitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank um 0,3 Prozentpunkte und be- trägt 6,6 Prozent. Vor einem Jahr

waren 427 Männer und Frauen weniger arbeitslos. Die Arbeits- losenquote betrug 6,4 Prozent.

Im Versicherungsbereich (Ar- beitslosengeld I = SGB III) ist die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk gegenüber dem Vormonat um 719 Menschen auf 8.569 gesunken. Das sind 310 we- niger als im Vorjahresmonat.

In der Grundsicherung ist die Zahl der arbeitslosen erwerbsfä- higen Hilfebedürftigen (Arbeits- losengeld II = SGB II) um 434 auf 20.023 gesunken. Das sind 1.217 mehr als im September 2013. Damit betreuen die Träger der Grundsicherung für Arbeits- suchende – Jobcenter Kreis Wesel und Optionskreis Kleve – aktuell 70,0 Prozent aller arbeitslosen Frauen und Männer.

Im Kreis Wesel sank die Zahl der arbeitslosen Menschen im Versicherungsbereich (Arbeits- losengeld I = SGB III) gegen- über August um 366 auf 4.711.

Das sind 207 weniger als im Vorjahresmonat. Die Grund- sicherung (Arbeitslosengeld II

= SGB II) wird im Kreis We- sel vom Jobcenter Kreis Wesel wahrgenommen. Hier sank die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem letzten Monat um 338 auf 13.488. Das sind 687 mehr als im September des letzten Jahres.

Damit betreut das Jobcenter im Kreis Wesel aktuell 74,1 Prozent der Arbeitslosen.

Im Kreis Kleve ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Ver- sicherungsbereich (Arbeitslo- sengeld I = SGB III) gegenüber August um 353 auf 3.858 gesun- ken. Im Vergleich zum Vorjahres- monat ist das ein Rückgang um

103. Die Grundsicherung (Ar- beitslosengeld II = SGB II) wird im Kreis Kleve vom Optionskreis wahrgenommen. Diesen Monat nahm der Bestand arbeitsloser Menschen um 96 ab auf 6.535.

Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das eine Zunahme um 530.

Vom Optionskreis Kleve werden damit aktuell 62,9 Prozent der Arbeitslosen betreut.

Im Bezirk der Agentur für Ar- beit Wesel waren im September 3.784 Stellenangebote registriert, 30 oder 0,8 Prozent mehr als letzten Monat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 418 oder 12,4 Prozent Stellen mehr. Wirt- schaft und Verwaltung meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber- Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter Kreis Wesel die- sen Monat 1.423 neue Beschäf- tigungsmöglichkeiten, 143 oder 9,1 Prozent weniger als letzten Monat, 33 oder 2,4 Prozent mehr als im September letzten Jahres.

Seit Jahresbeginn sind 12.543 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Zunahme um 720 oder 6,1 Prozent.

Damian Janik, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Wesel, freut sich über den deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat: „Der September bringt uns den ge- ringsten Bestand an Arbeitslosen und damit auch die niedrigste Arbeitslosenquote in diesem Jahr.

Gut die Hälfte des Rückgangs entfällt dabei auf die jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren. Ih- nen ist es gelungen Betriebe mit ihrem Fachwissen und ihren Fä- higkeiten zu überzeugen.“

Niedrigste Quote dieses Jahr

Der Arbeitsmarkt im September 2014 für den bezirk der Arbeitsagentur wesel

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KEVELAER. Langsam wird es Herbst in Kevelaer und die er- sten Blätter an den Bäumen verfärben sich. Das ist jedoch kein Zeichen für das Team vom Stadtmarketing Kevelaer, in den Winterschlaf zu fallen. Das Ge- genteil ist der Fall. Ganz nach dem Motto „Raus an die frische Luft“ organisiert das Stadtmar- keting am Sonntag, 19. Oktober, 11 bis 18 Uhr, den Agrobusiness- Markt „Goldener Oktober“.

Die Vielfalt der regionalen und saisonalen Produkte am Nieder- rhein kennt kaum Grenzen. Ob Äpfel oder Birnen, Liköre, Weine oder Biere, Korbwaren oder Hei- depflanzen – all dies und noch mehr können Interessierte auf und um den Roermonder Platz entdecken. Mit dieser Veranstal- tung will das Stadtmarketing Ke- velaer die Bedeutung der Region und der Stadt Kevelaer als Stand- ort für Agrobusinessprodukte unterstreichen. „Heimische, mit Sorgfalt und Sachverstand er- zeugte Produkte stehen beim

‚Goldenen Oktober‘ ebenso im Mittelpunkt wie das Vertrau- ensverhältnis zwischen Erzeuger und Verbraucher“, so Bernd Pool, Leiter des Stadtmarketing.

Händler aus der Region Beim „Goldenen Oktober“

präsentieren die Gärtnerei Hol- tappels und das Unternehmen Eurofleurs Blumen und eine Showbepflanzung mit herbst- lichen Gewächsen, um Anre- gungen für den heimischen Gar- ten aufzuzeigen. Der Uedemer Landwirt Heinrich Westerhoff bietet Kartoffeln an und die Ke- velaerer Landwirtin Miriam Et- zold ihr Gemüse. Es gibt auch Reibekuchen, die Anneliese Ha- wix aus Sonsbeck zubereitet. Am Grillstand von Bernd Verhoeven werden, wie bei allen am Markt vertretenen Mitglieder des Rhei-

nischen Bauernmarktes Winne- kendonk, heimische Produkte verarbeitet. Als Mitglieder des Bauernmarktes bieten Johannes Looschelders Damwild-Fleisch und das Forellenzentrum Naro- da Forellen und Aal an. Auch Kä- sesorten vom Niederrhein sind erhältlich.

Landfrauen unterstützen Für die Marktbesucher, die ihren Sonntagskaffee gerne auf dem Roermonder Platz trinken möchten, übernimmt Ulrike Quinders gerne die Versorgung mit ihren Kuchenkreationen und Waffeln. Sie wird von den Landfrauen aus Kevelaer un- terstützt, die Gebäck, Marme-

laden und Liköre verkaufen. An einigen Marktständen erhalten die Besucher kleine Kostproben der angebotenen Produkte, wie zum Beispiel das selbstgebraute Bier der Privatbrauerei „Walter Bräu“. Der Geflügelzuchtverein Issum stellt verschiedene Geflü- gelrassen aus und bringt frisch geschlüpfte Küken mit nach Ke- velaer. Das Korbflechten können die Besucher von Margret Schif- fer erlernen, wenn sie an ihrem Workshop teilnehmen. Interes- sierte können sich am Sonntag, 19. Oktober, direkt bei den Pro- duzenten über Themen wie zum Beispiel Anbau, Düngemittel, Futtermittel sowie Aufzucht und Haltung von Tieren informieren.

Eine große Vielfalt an regionalen und saisonalen Agrobusiness- Produkten wird beim „Goldenen Oktober“ am Sonntag, 19. Oktober, auf und rund um den Roermonder Platz präsentiert. Foto: privat

Vielfalt der heimischen Produkte

Stadtmarketing kevelaer lädt zum besuch des Agrobusiness Marktes ein

KEPPELN. „Bedankt för et Ge- drüss“ – lachend verabschie- det sich Liesel Veelemann aus Weeze, als die Queeken-Abtei- lung „Möökeshüss“ ihr Haus verlässt. Die 78-Jährige hat in diesem Jahr den Keppelner Brauchtumsorden „van et Möö- keshüss“ überreicht bekom- men. Aus ganz einfachen Grün- den: Weil Liesel Veelemann in ihrer Umgebung ein Motor ist, der das gesellschaftliche Le- ben auf Trab hält. Das hat am Sonntag Willi von Doornick als

„Uitruuper“ bei der Keppelner Kirmes verkündet.

Die gelernte Schneidermeiste- rin, die bis Mitte der 1990er-Jah- re einen eigenen Betrieb in Wee- ze hatte, schreibt plattdeutsche Gedichte. „Seit ich den Betrieb abgegeben habe, vorher hatt‘ eck doar genn Titt för“, erzählt sie.

Und berichtet von den Ordnern, in denen sie alles sammelt. Eigene Texte, Übersetzungen von hoch- deutsch ins Plattdeutsch, gesam- melte Mundarttexte, die ihr ge-

fallen. Und die trägt sie auch vor.

In Weeze auf der Kirmes im Zelt, beim Plattdeutschen Abend, in Lüllingen, beim Männergesang- verein, bei den Kolpingfrauen in Goch, bei „Land än Lüj“.

Ansonsten ist die Mutter zwei- er Töchter, die mit ihrem Mann in Weeze lebt, im örtlichen Kul- turverein aktiv: Dort organisiert sie mit einer Mitstreiterin Fahr- ten zur Oper. Oder sie kümmert sich um Handarbeiten für den Basar. Was steht als nächstes bei ihr anstehe, jetzt im Herbst?

Da antwortet Liesel Veelemann mit einem breiten Lachen:

„Ouw Trallaffitti in Käppele.“

Und dieses „Trallaffitti“ ist die Möökeshüss-Ordensverleihung am Sonntag, 16. November. Der Möökeshüss-Tag startet mit einer Mundartmesse um 9.30 Uhr in der Keppelner Kirche. Die Mes- se wird von Alois van Doornick zelebriert. Anschließend geht es nebenan in die Dorfschule, wo ab 11 Uhr der Orden in einer fei- erlichen Matinee verliehen wird.

Keppelner Orden „van et

Möökeshüss“ geht nach Weeze

brauchtumsorden für Liesel Veelemann

Den Keppelner Brauchtumsorden „van et Möökeshüss“ erhält Liesel Veelemann aus Weeze am Sonntag, 16. November. Foto: privat

Die Volkshochschule weist auf Veranstaltungen hin

Rhetorik-Training - Frei, sicher und überzeugend vortragen:

Das VHS-Seminar findet am Samstag, 25. Oktober, und Sonn- tag, 26. Oktober, von 9.30 bis 16.45 Uhr, in der Begegnungs- stätte in Kevelaer (Kurs D5320K) statt. Die Gebühr beträgt 75 Euro.

Die Teilnehmer trainieren, wie sie frei, sicher und überzeugend reden können. Viele praktische Übungen, teilweise mit Video- Feedback, stehen im Mittelpunkt des Seminars.

VHS Seminar Bewerbung: Die- ses Seminar findet am Samstag, 25. Oktober, 10 bis 17 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer statt. Es ist auch geeignet für Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf suchen. In diesem Kurs erfahren Teilnehmer, wie sie Ihre aussagefähige Bewerbung erstellen, und worauf sie im Vor- stellungsgespräch achten sollten.

Die Kursleiterin arbeitet als zerti- fizierter Businesscoach und ver- mittelt viele Tipps und Kniffe für eine individuelle Bewerbung.

Fotografieren mit dem Smart- phone: Dieses VHS-Seminar findet am Sonntag, 26. Oktober, von 10 bis 15.45 Uhr, in der Be- gegnungsstätte Kevelaer statt.

Zum Seminarinhalt gehören:

Besonderheiten beim Fotografie- ren mit dem Smartphone, zehn goldene Regeln für bessere Fotos, Apps zur Bildbearbeitung und Fotos sicher im Netz teilen.

Fit fürs Büro mit Word, Excel und Internet: Dieser Grundkurs als Bildungsurlaub nach dem AwbG“ findet von Montag, 17. , bis Freitag, 21. November, (9 -16 Uhr) in der Begegnungsstätte in Kevelaer (Kurs D5701K) statt.

Die Gebühr beträgt 180 Euro.

Anmeldungen sind in den Rat- häusern Kevelaer und Weeze oder per Internet unter www.

vhs-goch.de möglich.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 15. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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Sie dürfen den Mund gern etwas voller neh- men, müssen aber in je- dem Fall zu Ihrem Wort stehen. Dann wäre der eine oder andere Erfolg Ihnen durchaus sicher. Mögliche Mitbewerber können Sie ebenso kompetent wie fair ausbooten.

Stier 21.04.-21.05.

Da Sie als Stier derzeit sehr vital, agil und belastbar sind, können Sie sich gene- rell etwas mehr vornehmen. Wenn Sie zu viele überschüssige Kräfte haben, machen Sie der Gesundheit und der Linie zuliebe doch auch mal wieder einen Abstecher ins Fitnessstudio.

Zwilling 22.05.-21.06.

Alles, nur keine Langeweile! Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen, um sich und dem Partner das Liebesleben so angenehm und erfri- schend wie nur möglich zu machen.

Spontaneität ist der Glücksschlüssel.

Krebs 22.06.-22.07.

Was die berufl ichen und fi nanziellen Entwicklungen betriff t, sind die Sterne Ihnen gewogen. Ge- schäftsreisen sind auf jeden Fall positiv bestrahlt. Wichtig ist nur, dass Sie nicht zu massiv, sondern kooperativ auftreten.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie zu stark powern, könnte Ihnen die Puste ausgehen, bevor Sie Ihr Ziel erreicht haben. Dros- seln Sie deshalb das Tempo. Wichtig ist, dass Sie Ihren Spaß haben und nicht, dass Sie sich restlos verausgaben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie dürfen sich Ihrem Schatz gern verführerisch nähern. Wenn Sie sinnlich bis leidenschaftlich auf Tuchfühlung gehen, sollten Sie auf die emotional-erotischen Signale des Partners eingehen. Ansonsten könnte eher Frust als Lust herrschen.

Waage 24.09.-23.10.

Gleich zwei Vitalsterne nehmen Kurs auf Ihre Geburtssonne, was sich gesundheitlich natürlich äußerst positiv auswirkt. Allerdings steigt Ihre Leistungskurve erst ab Ende der Woche wieder kräftig an.

Skorpion 24.10.-22.11.

Betrachten Sie den Part- ner nicht als angenehme Selbstverständlichkeit, sondern als etwas Besonderes und verhal- ten Sie sich bitte auch entsprechend. Dann sorgt Venus für ein überaus emotionales und erfülltes Liebes- und Beziehungsleben.

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Wassermann 21.01.-19.02.

Ihr Chef mag Sie. Scheu- en Sie sich nicht, diesen erfreulichen Umstand für Ihre Karrierepläne zu nutzen. Hüten Sie sich aber vor Überheblichkeit. Wenn Ihr Ego mit Ihnen durchgeht, gefährden Sie leider wirklich vielversprechende Chancen.

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Ehrungen für 60 Jahre Singen im Männer-Gesang-Verein 1913 Weeze

Auf dem Familienfest des Män- ner-Gesang-Vereins 1913 Weeze wurden gleich vier Sänger für 60 Jahre und zwei Sänger für 25 Jahre Singen im Chor geehrt.

Manfred Tissen und der zweite Vorsitzende des Sängerkreises Moers, Erwin Dietrich nahmen die Ehrungen vor: „Im Jahr 1954 geschah nicht nur das ‚Wunder von Bern‘ bei der Fußball-WM in der Schweiz“, so Manfred Tissen bei seiner Ansprache, „nein, es traten auch drei junge Männer, Peter Hendricks, Franz van Aers-

sen und Theo Thissen dem Män- ner-Gesang-Verein 1913 Weeze bei.“ Auch Rudolf Broeckmann entschied sich 1954 fürs Singen und trat dem Kirchenchor St.

Cyriakus bei. 1966 kam er dann zum MGV. Dass die vier nun 60 Jahre später immer noch aktiv dabei sind, hätten sie damals ge- wiss nicht für möglich gehalten!

Einen wesentlichen Anteil hieran trügen sicherlich ihre Frauen. Sie hätten ihre Männer auch beim MGV immer unterstützt und seien zum Beispiel als „Äppelkes“

neben dem „MGV-Sextett“ ihrer Männer im Karneval aufgetreten.

Neben handwerklichen Dingen waren alle vier Geehrten auch in der Chorarbeit sehr aktiv, beson- ders jedoch Peter, im Jahre 2000 zum Ehrenmitglied ernannt wur- de: Vom 15. November 1987 bis 14. November 1996 führte er den Verein als 1. Vorsitzender, trug 1988 für den MGV die Festkette der Gemeinde Weeze und arbei- tet seit Jahren weiter als „Under- cover-Notenwart“. Im weiteren Verlauf des Abends wurde auch

zwei Spätberufene geehrt. Später als die vier, aber immerhin nun auch schon 25 Jahre dabei, sind die Sänger Jochen Poschlod und Heinz-Peter Petersilie. Von links:

Heinz Lohmann, Wolfgang Reu- ters, Manfred Tissen, Peter Hend- ricks, Erwin Dietrich, Franz van Aerssen, Theo Thissen, Jochen Poschlod, Rudolf Broeckmann und Heinz-Peter Petersilie.

Mehr Informationen zum Chor gibt es unter der Internetadresse www.meinchor.de/mgv-1913- Weeze. Foto: privat

Der Gebrauchshundsportverein Weeze stand bereits in 1971 als festgebender Verein der Weezer Kirmes an der Spitze der Weezer Vereinswelt.

Damals war Ernst Wessels Festkettenträger und ihm stand Manfred Wennekers als Adjutant zur Seite. Mehr als 30 Jahre später haben die Mitglieder des Vereins entschieden, den Festkettenträ- ger bei der Weezer Kirmes 2015 zu stellen. Somit hat der Ge-

brauchshundsportverein erneut die Ehre, viele Veranstaltungen im Jahr der Weezer Kirmes 2015 zu organisieren und durchzufüh- ren.

Die Vorbereitungen dazu sind mit dem heutigen Tag im vollen Gange. Seit Beginn der gemein- samen Kirmes aller Vereine vor 64 Jahren stellt der Gebrauchs- hundsportverein zum zweiten Male den Festkettenträger. Im nächsten Jahr ist es Wolfgang

Feddema mit seiner Frau Gitta (m.). Ihm zur Seite stehen der Adjutant Helmut Grund mit seiner Frau Ute (r.) und die Ad- jutantin Anke Heistermann mit ihrem Partner Ralf Lion (l.). Die Vereinsmitglieder freut sich zu- sammen mit dem Festkettenträ- ger auf die Kirmes 2015 in Weeze, die traditionell unter dem Dach des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze mit allen Weezer Vereinen gefeiert wird. Foto: privat

Gebrauchshundesportverein stellt Festkettenträger 2015

Sammeln für den Martinszug

WETTEN. Bis zum 31. Oktober gehen die 20 Mitglieder des Mar- tinskomitees Wetten von Haus zu Haus, um Spenden für die Fi- nanzierung des Inhalts der Mar- tinstüten zu sammeln.

Dabei werden auch die Marken für die Martinstüten ausgegeben.

Jeweils eine Marke erhalten alle Kinder vom vollendeten ersten Lebensjahr bis einschließlich sechstem Schuljahr. Es besteht auch die Möglichkeit für sieben Euro bei den Sammlern eine Marke für eine Martinstüte zu erwerben. Die Sammler achten darauf, dass alle Familien ange- troffen werden. Sollte bis zum 31.

Oktober versehendlich jemand bei der Ausgabe der Marken für die Martinstüten nicht berück- sichtigt worden sein bitte bei den jeweiligen Sammlern melden.

Der Wettener Martinszug findet in diesem Jahr am Freitag, 7. No- vember, statt.

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Mittwoch 15. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

05

NIEDERRHEIN. Der Fahrplan steht, die Euregio Rhein-Waal befindet sich auf ihrer „Rei- se in die Zukunft“. Unter dem Motto hatten Geschäftsführer Sjaak Kamps und Vorsitzender Ulrich Francken nach Kleve eingeladen, um die „Strate- gische Agenda 2020 der Euregio Rhein-Waal“ und das neue EU- Förderprogramm Interreg V A vorzustellen.

„Mit dieser Reise wollen wir unsere bisherigen Erfolge auch in Zukunft fortsetzen“, stimmte Francken die rund 200 Gäste auf den Nachmittag ein. Josan Meijers, Delegierte der Provinz Gelderland, verwies auf die viel-

fältigen Gemeinsamkeiten der Partner und regte an: „Um unse- re Visionen umzusetzen, ist jeder einzelne gefragt. Ich bin eine Nie- derrheinerin – Sie auch?“ Dem konnte Euregio-Vorstandsmit- glied Ronald Migo nur zustim- men. Auf der Basis des gegensei- tigen Vertrauens und Gönnens sei die Agenda 2020 entstan- den mit dem Ziel neuer, nach- haltiger sozio-ökonomischer Grenzallianzen: „Bis 2020 ist die grenz überschreitende Zusam- menarbeit selbstverständlich.“

Die Mittel zur Umsetzung der Agenda, die am 26. November verabschiedet werden soll, liefere Interreg V A. Sjaak Kamps: „Es

ist Geld verfügbar, um diese Rei- se anzutreten.“ Was es auf sich hat mit diesen Mitteln, die das Interreg V A-Programm bereit stellt, erläuterten Andreas Kochs, stellvertretender Geschäftsführer der Euregio, und Paul Knol, Lei- ter des gemeinsamen Interreg- Sekretariats. Das Interreg V A- Fördergebiet umfasst 15 Partner in zwei Bundesländern, acht Pro- vinzen und vier Grenzregios auf deutscher und niederländischer Seite. 450 Millionen Euro ste- hen zwischen Wesermarsch und Brabant bis 2020 zur Verfügung.

Höher liegt dieses Mal der Eigen- anteil der Projektpartner, dafür sind die EU-Mittel auch um 60

Prozent gestiegen. Die weitere Kofinanzierung erfolgt durch die Mitgliedstaaten. Vergeben wer-

den die Mittel anhand der bei- den Prioritäten Innovation und Kohäsion. Ein zentrales Gremi-

um prüft die Anträge vor allem auf ihre Relevanz für Bürger und Verbraucher. „Voraussetzung ist die echte grenzüberschreiten- de Zusammenarbeit“, so Knol.

Mit der Genehmigung des Pro- gramms rechne er innerhalb der nächsten Monate: „Dann können wir ab Anfang 2015 neue Projekte genehmigen.“ Andreas Kochs er- innerte an den Erfolg des voran gegangenen Programms: „Mit Interreg IV A konnten von 2007 bis 2013 88 Millionen Euro in 362 Projekte, an denen 1.500 Partner beteiligt waren, investiert werden.“ Aus dem Interreg V A- Topf erhält die Euregio Rhein- Waal nun 8,5 Millionen Euro für

Innovations- und 20,8 Millionen Euro für Kohäsionsprojekte. Da- mit haben sich diese Mittel ver- doppelt. Erwartet werden dafür mehr „konkrete Aktivitäten“,

„people to people“ nannte Kochs dies. Neu sei auch, dass Antrag- steller nun die Beteiligung eh- renamtlicher Mitarbeiter in Wert setzen können. „Vor allem für Vereine und kulturelle Einrich- tungen wird das relevant“, fügte er hinzu. Grundsätzlich bringe das neue Interreg-Programm den Menschen einen stärkeren Service-Gedanken. Kochs: „Wir bei der Euregio helfen Ihnen und stehen Ihnen zur Seite.“

Nina Meyer

Eine Zusammenarbeit bis zum Jahr 2020 ist selbstverständlich

„eine reise in die Zukunft“: Die euregio rhein-waal informierte über die Agenda 2020 und das neue Förderprogramm interreg V A

Euregio-Geschäftsführer Sjaak Kamps begrüßte rund 200 „Reiseteil- nehmer“ im Euregio-Forum in Kleve. NN-Foto: nm

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MITTWOCH 15. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Der Reiterverein Graf von Schmettow Weeze lädt am Sonn- tag, 19. Oktober, ab 10 Uhr, zur jährlichen Reiter-Rallye in das Reitsportzentrum Vorselaer ein.

Erstmals sind die vielfältigen Geschicklichkeitsaufgaben nicht auf der Strecke sondern in der Reithalle und auf den Plätzen

direkt an der Reithalle zu erledi- gen. In den Vorjahren galt es un- ter anderem, eine mannsgroße Stoffpuppe auf dem Pferd durch einen Slalomparcours zu tragen.

Geschicklichkeit und ein ver- trauensvolles Miteinander mit dem Partner Pferd sind auch in diesem Jahr gefordert bei ideen-

reichen Spielen auf und neben dem Pferd. Dazu gehören das temporeiche Ringestechen und Fachwissen und Ideenreichtum bei der Beantwortung von Spaß- und Fachfragen. Für die Verpfle- gung der Besucher ist ausrei- chend gesorgt.

Foto: privat

Reiter-Rallye in Weeze

Mehr Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Senioren

KreisSportBund Kleve klärt Bürgermeister über Bewegungs-Projekte auf

KREIS KLEVE. Sport und Be- wegung sind nicht nur für die gesundheitliche Entwicklung von Kindern und Senioren för- derlich, sondern auch für deren Bildung und Mobilität. Welche Vorteile es mit sich bringt, im KreisSportBund (KSB) mitzu- machen, das erläuterte Lutz Stermann, Vorsitzender des KSB, den anwesenden Bürger- meistern des Kreises Kleve an drei Projekten des Landessport- bundes NRW (LSB).

Beim ersten Projekt „Bewegt jung bleiben“ geht es um die Ko- operation von Senioreneinrich- tungen und Sportvereinen und um die Schaffung eines gesund- heitsfördernden Angebots.

Nicht nur Vereinsmitglieder oder Bewohner eines Senioren- heims sind davon angesprochen, sondern alle Bürger aus dem Ort ab 70 Jahren. „Damit wird die Begegnung von Bewohnern der Senioreneinrichtung und der Bürger gefördert“, so der KSB- Vorsitzende Stermann.

Das Projekt werde bereits er- folgreich in den Kommunen Em- merich, Goch, Kevelaer, Kranen- burg, Uedem und Wachtendonk umgesetzt. Stermann hofft, dass bis Jahresende ein solches Bewe- gungsprojekt in jeder Gemein- de gestaltet wird. Beim zweiten

Projekt „Bewegt gesund bleiben“

sollen Senioren zum Beispiel mit bestimmten Bewegungsabläufen mehr Gangsicherheit mit ihren Rollatoren bekommen. „Wir wollen weg von der Sitzgym- nastik und hin zur dauerhaften Bewegung“, sagt der KSB-Vorsit- zende. Von der neu gewonnenen Mobilität würden vor allem die Krankenkassen profitieren. „Je mehr sich ältere Menschen be- wegen, desto weniger Schmerzen haben sie. Und desto weniger Schmerzmittel brauchen sie“, so Stermann, „Krankenkassen kön- nen so über 90 Millionen einspa- ren.“

Das dritte Projekt „NRW be- wegt seine Kinder“ richtet sich an Ganztagsschulen und Kin- dertagesstätten. „In Kooperation mit einem Sportverein sollen Kindern viele Möglichkeiten ge- geben werden, wie sie sich bewe- gen können“, so Christa Unland, Beraterin für Bewegungskinder- gärten im Kreis Kleve. „Damit fördert man die aktive Teilnah- me der Kinder an sportlichen Aktivitäten.“ Als Erfolgsmodell habe sich bereits bewährt: Das Jolinchen-Mini-Sportabzeichen des Kooperationspartners AOK, das Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren erwerben können.

„Die Projekte sollen kein

Strohfeuer darstellen, sondern von Dauer sein“, so Stermann,

„deshalb ist es unser Anspruch, mehr in die Projekte zu investie- ren.“

Dazu plant der KSB noch in diesem Jahr neue Räumlich- keiten für die Umsetzung der Projekte einzurichten. Die Be- sonderheit der Räume ist, dass sie nicht als Dreifachturnhallen, sondern als unnormierte Hallen gestaltet werden. „Damit soll der KSB mehr Handlungsspielraum bekommen“, so Stermann. In welchen Gemeinden die neuen Räume aber gebaut oder gemie- tet werden, ist noch offen.

Sicher ist jedoch, dass sich zu den bereits acht teilnehmende Kommunen Geldern, Kerken, Rheurdt, Weeze, Bedburg-Hau, Emmerich, Rees und Straelen noch die Gemeinde Kevelaer ge- sellen wird. „Bürgermeister Dr.

Axel Stibi hat mir die Teilnah- me der Marienstadt zugesichert, wenn mindestens die Hälfte der 16 Kreis-Kommunen am Bünd- nis mitmachen“, so Stermann.

Ob sich aber auch die restlichen sieben Gemeinden dazu ent- schließen, dem „Bündnis für Sport“ beizutreten, konnte der KSB-Vorsitzende jedoch nicht beantworten.

Anastasia Paweltschuk Gemeinsamer Informationsaustausch des KreisSportBundes Kleve (KSB) mit Bürgermeistern aus dem Kreis Kleve: (v.l.) Klaus Kleinenkuhnen (Rheurdt), Christoph Gerwers (Rees), Günter Schlüpen (KSB- Schatzmeister), Ulrich Franken (Weeze), Dirk Möcking (Kerken), Hans-Josef Linßen (Straelen), Lutz Ster- mann (KSB-Vorsitzender) und Ulrich Janssen (Geldern). NN-Foto: Anastasia Paweltschuk

TSV-Athletin Edda van Meurs sehr erfolgreich

Weezerin nahm an den Deutschen Meisterschaften in Bernhausen teil

WEEZE. „Es war ein tolles Ge- fühl erstmals dabei zu sein“, meinte Mehrkämpferin Edda van Meurs, nachdem sie an den Deutschen Meisterschaften in Bernhausen bei Filderstadt teilgenommen hatte. Mit Trai- ner Zalewski war sie Richtung Stuttgart gereist, um in sieben Disziplinen das beste Endergeb- nis zu erkämpfen.

Am Ende der beiden Wett- kampftage standen nicht ganz zufriedenstellende 4285 Punkte fest. Diese stellten sich aus (100mHürden-15,82 sec./1,48m Hochsprung(p.B)/

Kugel-12:44m/100m-13,18sec./

We i t s p r u n g - 4 , 9 3 m / S p e e r- 27,87m/800m-2:42,37 min.) zu-

sammen.

„Ich hatte etwas „Gummi- beine“, meinte die U18-Athletin.

Erschwerend kam hinzu, dass es am zweiten Wettkampftag zu regnen begann. „Ein bisschen Nervösität war natürlich auch mit dabei“, ergänzte Trainer Zalewski. Doch die ehrgeizige TSV-Athletin wollte in der Sai- son 2014 noch mehr. Im Mai hatte sie im Aue-Stadion zu We- sel großartige 4571 Punkte er- kämpft, und wollte bei den noch anstehenden Kreismehrkampf- Meisterschaften in Goch es noch- mal versuchen. Bei den Kreisver- gleichskämpfen in Kevelaer war die „Leichtathletik-Queen“ des TSV natürlich nominiert, und

„haute“ beim Kugelstoßen mit 12,91 m noch eine persönliche Bestmarke raus. Und bei den Meisterschaften in Goch über- traf sie dann auch das Ergebnis der Deutschen Meisterschaft.

Sehr gute 4416 Punkte waren der Lohn für einen tollen Zwei- tage-Wettkampf bei sehr guten äußeren Bedingungen. Beson- ders am zweiten Wettkampftag zeigte Edda nochmals ihre große Klasse und wurde Kreismei- sterin im Vier- (2698 Punkte) und im Siebenkampf (100m Hürden-161sec./ 1:44mHoch- sprung/ 11,75m-Kugel/100m- 13,20sec./Weit-5,02 m/ Speer- 30,91m/800m-2:32,37min.) Wä- re das Leichtathletik-Ass des TSV

Weeze in der Saison 2014 ganz verletzungsfrei gewesen, dann wären die Punktzahlen wohl noch höher ausgefallen.

Bei den Kreisvergleichskämp- fen in Kevelaer und bei den Kreismeisterschaften in Goch war auch TSV-Athlet Niels Jan- sen (U18) mit am Start. Bei den guten Bedingungen in der We- berstadt lief er die 100 Meter in 12,25 sec. sprang 5,15 weit, stieß die Kugel 7,35 m, sprang 1,52 m hoch, und lief die 400 m in 59,89 sec. Gute 2163 Punkte „sammel- te“ der TSV-Jungstar für diese Leistungen.

Die Mehrkampfwettbewerbe sind damit für die Saison 2014 abgeschlossen.

Seit acht Jahren unterstützt RWE Vertrieb mit der Aktion „RWE erfüllt Trikot-Träume“ den Jugendsport im Vertriebsgebiet. Nun hat die B-Jugend Fußballmannschaft der DJK Twisteden hat mit Unterstützung der Aktion neue Trikots bekommen. In diesem Jahr haben über 115 Sportvereine die günstige Gelegenheit genutzt und neue Sportkleidung bestellt. „Sportvereine leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Bei- trag: sie verbinden Menschen miteinander“, sagt Jenny Glowka, vom „Vertrieb Privatkunden“ bei RWE. „Aber viele Vereine haben knappe

Kassen. Wir wollen sie mit unserem Angebot unterstützen.“ Foto: privat

KEVELAER. Beim Walther Luft- gewehr Cup der Schieß-Sport- Gemeinschaft (SSG) Kevelaer gingen 120 Schützen aus über 20 Vereinen in der Zweifach- turnhalle auf 24 elektronischen Schießanlagen an den Start.

Gleich 32 Schützen brachten es dabei auf 390 Ringe und mehr.

Die Tagesbestleistung in den Vorkämpfen lag bei 397 Ringen (Peter Gehrlein).

Bei den fünf Bundesligateams (Kevelaer, Paderborn, Düssel- dorf, Hilgert, Freiheit), die Ke- velaer als Saisonvorbereitung nutzten, wimmelte es nur von Eu- ropameistern, Vize-Europamei- stern und Weltmeisterschaftsteil- nehmern. SSG-Vereinschef Rudi Joosten war mit dem Walther Luftgewehr Cup vollends zufrie- den. „Der Walther Luftgewehr Cup ist in Deutschland einma- lig. Das gilt für die Ergebnisse, aber auch für den Einsatz der SSG Mitglieder, der eine sol- che Veranstaltung erst möglich macht.“ Das Turnier gilt auch als Generalprobe für die am 18.

Oktober beginnende Bundesliga Luftgewehr. In die neue Saison startet die SSG als amtierender Deutscher Vizemeister. Daher war der Walther Luftgewehr Cup auch eine Standortbestimmung für das Bundesligateam der SSG.

Hier ragte Alexander Thomas im Vorkampf mit 394 Ringen heraus. Der angehende Chemie- ingenieur hat gerade seine erste Weltmeisterschaft im spanischen Granada hinter sich. Als zweit- bester deutscher Teilnehmer in der Disziplin Luftgewehr konnte er dort am Ende einen guten 47.

Platz von 119 gemeldeten Star- tern belegen.

Kevelaers Bürgermeister Dr.

Axel Stibi ehrte die erfolgreichen SSG Sportler. Neben der Welt- meisterschaftsteilnahme von Thomas und der Vizemeister- schaft der SSG in der Bundesliga, erreichte die Luftgewehr Junio- rinnen Mannschaft mit Denise Faahsen, Josefin Weber und Ka- tharina Kösters in München die deutsche Vizemeisterschaft. „Alle Kevelaerer Sportler betreiben bei ihren Wettkämpfen aktive Wer- bung für unsere Stadt. Wenn sie das auch noch so erfolgreich wie die SSG Schützen tun, freut es uns besonders“, so Bürgermei- ster Stibi.

Die übrigen Bundesligaschüt- zen der SSG Schützen waren mit ihren Ergebnissen für den ak- tuellen Vorbereitungszeitpunkt durchweg zufrieden. Den Sprung in die Halbfinals schafften aller- dings nur Thomas und Erstfeld.

Und in das Finale der besten acht

Schützen zog nur Jana Erstfeld ein. Hier schied sie sie als zwei- te Schützin aus und belegte am Ende den 7. Platz. Siegerin wurde die Europameisterin von 2013, Amelie Kleinmanns, aus Kem- pen, die für den Bundesligisten Post Düsseldorf startet. In der Mannschaftswertung hatte die SSG 1 mit 1177 Ringen (Thomas 394, Seipel 392, Denise Faahsen 391) zwar das zweitbeste Vor- kampfergebnis, aber in der K.O.

Runde mit drei Einzelpaarungen und Punktevergabe für den bes- seren Schützen nach 20 Schüs- sen, war für das Trio gegen den späteren Sieger Post Düsseldorf schon im Viertelfinale Schluss.

Zweiter wurde Paderborn. SSG 2 mit Katharina Kösters (391), Jana Erstfeld (391) und Josefin Weber (381) verpassten um ei- nen Ring das Mannschaftsfinale der besten acht Teams. Die Ein- drücke des Walther Luftgewehr Cups nutzt die SSG nun für den letzten Feinschliff für den Bun- desligastart. „In den ersten drei Jahren waren wir als Neulinge die Jäger. Mit dem Vizemeister- titel müssen wir nun lernen, die Rolle des Gejagten anzunehmen.

Dennoch wollen wir zum dritten Mal in Folge das Bundesligafina- le im Februar erreichen“, soVe- reinstrainer Joosten.

Spitzenergebnisse beim Walther Luftgewehr Cup

Gelungene Generalprobe zur Bundesliga Luftgewehr in Kevelaer

Nicht nur der Wettkampf stand für die Jugendlichen der Schieß- sport-Gemeinschaft Kevelaer im Vordergrund sondern auch der kleine Camping-Urlaub mit Frei- zeitgestaltung, während des ver- längerten Wochenendes, wurde mit Freude angenommen. „Wir haben geschossen, geschwom- men, gelacht, gezeltet und am Ende ein neues Schulungsgewehr für unseren Verein gewonnen“, berichtet der stellvertretende Jugendvorstandsvorsitzende Si- mon Janshen. Die lange Fahrt nach München-Hochbrück zur Olympiaschießanlage hat sich gelohnt und nebenbei konnten die Schützen sich bereits auf die bevorstehende Deutsche Mei- sterschaft, die dort stattfinden wird, vorbereiten. Anmerkung:

Bei dem 3-Stellungs CUP, aus- getragen von der Deutschen – Schützen – Jugend (DSJ), muss jeder Schütze je 20 Schuss Kniend, Liegend und Stehend absolvieren. Hinten von links: Si- mon Janshen, Jan Tunnissen, An- na Janshen, Trainer Rudi Joosten.

Vorne von links: Josefin Weber, Alison Bollen, (Lara Heiden fehlt auf dem Foto). Foto: privat

Schulungsgewehr

Referenzen

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