WETTER �������������
12. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 23. MÄRZ 2016Fotografien als ein Schaufenster ins normale Leben
Das Museum Goch zeigt eine Ausstellung von Jürgen Schadeberg (Bild). Seite 3
Ein Tribut an „Abba“ mit der Formation „Swede Sensation“
NN-Leser können 3 x 2 Karten für die
4. Nieukerker Kultnacht gewinnen. Seite 12
Spaß für die ganze Familie beim traditionellen Osterfeuer
Der Karnevalsverein der Freiwilligen
Feuerwehr Goch lädt am Samstag ein. Seite 16
Auch auf Facebook
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NiederrheinNachrichten
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Do. Fr.
10° 3° 10° 5°
Aufgrund des Osterwochenen- des bleibt die Gocher Stadtbü- cherei am Karfreitag, 25. März, und Karsamstag, 26. März, geschlossen und ist dann ab Dienstag, 29. März, wieder wie gewohnt geöffnet. Der Wo- chenmarkt wird um einen Tag vorverlegt. Bereits am Gründon- nerstag, 24. März, können sich die Gocher und Besucher zu den gewohnten Zeiten für die Feier- tage versorgen.
AKTUELL ������������
Bücherei geschlossen und Wochenmarkt verlegt
KREIS KLEVE. Krieg, Armut, Verfolgung – es gibt viele Grün- de, aus denen Menschen aus ih- rer Heimat nach Deutschland fliehen. Das spiegelt sich auch bei einer kleinen Gruppe von Flücht- lingen in Kranenburg wieder, die sich regelmäßig trifft. Sie wollen etwas tun für die eigene Integra- tion und für das Miteinander mit der Kranenburger Bevölkerung.
Sie haben sich Angela Merkels
„Wir schaffen das“ zum Vorbild genommen und bringen den Newsletter „Kranenburg Inter- national“ heraus – ein Info-Blatt in sieben Sprachen, von Flücht- lingen für Flüchtlinge.
Initiator des Newsletters ist Friedhelm Kahm, pensionierter Lehrer und SPD-Ratsmitglied, der im vergangenen Jahr den
„Runden Tisch“ für Flüchtlinge gestartet hatte. „Information ist ein wichtiger Punkt“, weiß Kahm,
„wenn wir verhindern wollen, dass eine Parallelgesellschaft bei den Flüchtlingen entsteht.“
Als Redaktionsraum wurde, mit tatkräftiger Unterstützung der Flüchtlinge, ein Kellerraum im ehemaligen Fraktionsgebäu- de eingerichtet und ausgestat- tet. Ein Redaktionsteam für den
Newsletter war ebenfalls schnell gefunden. „Mr. Fred“, wie Kahm genannt wird, und die Sprecher der Flüchtlingsgruppen suchten nach geeigneten Kandidaten, die bereit sind, sich zu engagie- ren und gute Sprachkenntnisse
in Englisch und vielleicht auch Deutsch besitzen. „Wir sind eine sehr erlesene Gruppe“, sagt Kahm mit einem Augenzwinkern. Was er meint: Viele im Team haben in ihren Heimatländern studiert.
So auch der 32-jährige Ali aus der pakistanischen Region Kaschmir. Dort kämpfte er auf politischer Ebene für die Un- abhängigkeit Kaschmirs und flüchtete im November 2014 vor der politischen Verfolgung nach Deutschland. „Wir versuchen zu helfen“, sagt Ali über sein Engagement. „Wir wollen den Flüchtlingen Hinweise geben und ein Bewusstsein schaffen für das Leben hier in Deutschland.“
Es gehe darum, auf Rechte, aber auch Pflichten aufmerksam zu machen. Ali spricht da von einer
„Awareness Round“, die man zu- sätzlich zum Newsletter einfüh- ren sollte: „Wir müssen zu den Flüchtlingen, nur so können wir wirklich alle erreichen.“
Ebenfalls zum Redaktionsteam gehört die 18-jährige Florida aus
dem Kosovo. Mit dem Newsletter
„wollen wir die anderen Flücht- linge darüber informieren, was in Deutschland passiert – denn nicht jeder tut dies von sich aus.“
Viel Erfahrung bringt Mohamad mit: Der 23-Jährige hat in seiner Heimat Aleppo in Syrien unter anderem für den Nachrichten- sender Al Jazeera gearbeitet, be- vor er vor dem
Krieg floh und im September ver- gangenen Jahres nach Deutsch- land kam. „Der Newsletter ist ei- ne wirklich gute
Sache, alle im Team strengen sich an“, erzählt Mohamad. Er blickt schon in die Zukunft: „Derzeit ist es noch relativ einfach, weil es nur eine Seite ist. Aber er könnte durchaus größer werden.“
Das Redaktionsteam weiß, was die Flüchtlinge in Kranen- burg beschäftigt und interessiert.
„Wir gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt“, er-
zählt Ali. Bei den Teamsitzungen – derzeit bereiten sie die vierte Ausgabe vor – werden mögliche Themen besprochen, darunter Sprachkurse, Infos rund um die Integration, eine Gesprächsrun- de mit Politikern oder auch Übersetzer, die erkrankte Flücht- linge bei einem Arztbesuch be- gleiten. Die Politik wird bewusst nicht außen vor gelassen. „Viele Flüchtlinge haben beispielswei- se nicht mitbekommen, was bei den jüngsten Landtagswahlen passiert ist“, weiß Kahm mit Blick auf die Erfolge der umstrittene AfD. „Da wollen wir mit dem Newsletter ansetzen.“
Es dürfte selbstverständlich sein, dass das Schicksal der Team- mitglieder die Gruppe ebenfalls beschäftigt. Während beispiels- weise Ali und Mohamad offen- bar recht gute Aussichten auf ein Bleiberecht haben, steht bereits fest, dass Florida mit ihrer Fami- lie wieder zurück in den Kosovo muss. Sie weiß, dass sie hier als Wirtschaftsflüchtling gilt: „Aber im Kosovo gibt es einfach kei- ne Perspektive. Man bekommt nur Arbeit, wenn man Geld an seinen Arbeitgeber bezahlt.“ Sie hofft, dass sie später noch einmal die Möglichkeit einer Rückkehr erhält. „Ich würde gerne hier Journalismus studieren. Ich se-
he Deutschland auch mehr als meine Heimat, immerhin bin ich in Thüringen ge- boren.“ Damals war ihre Fami- lie während des Jugoslawien-Krieges erstmals in die BRD gekommen. Friedhelm Kahm jedenfalls wird die 18-Jäh- rige nur ungern ziehen lassen:
„Sie spricht sehr gut Deutsch und ist wirklich ein Beispiel für gelungene Integration.“ Dass sie nun gehen muss, kann er nicht nachvollziehen. „Wir schaffen das“ – es funktioniert eben doch nicht immer. Michael Bühs
„Bewusstsein schaffen fürs Leben hier“
Infos in sieben Sprachen: In Kranenburg bringen Flüchtlinge einen Newsletter heraus
Die dritte Ausgabe von „Kranenburg International“ ist erschienen, und das Redaktionsteam arbeitet
bereits an Nummer vier. NN-Fotos (2): MB
Das Team hinter dem Newsletter: Derzeit arbeitet die Gruppe um Friedhelm Kahm (3. vl) an der vierten Ausgabe.
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Die Anfänge von Greenpeace
Goch. Das Goli Theater präsen- tiert am Donnerstag, 24. März, 20 Uhr, die Filmdokumentation
„How To Change The World“
über die Anfänge von Greenpeace mit beeindruckenden Original- aufnahmen. Im Jahr 1971 fährt eine Handvoll junger Leute mit einem kleinen Schiff mitten in ei- ne Atomtest-Zone vor der Küste Alaskas – zu einer Protestaktion, die wie ein Blitzschlag die ganze Welt elektrisiert und nachhaltig verändert, denn sie markiert die Geburtsstunde von Greenpeace, und damit der gesamten moder- nen Umweltbewegung. Einlass ist eine Stunde vor Filmbeginn. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Für Samstag, 26.3.2016:
Mittwoch, 23. März, 13 Uhr
bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 30.3.2016:
Donnerstag, 24. März, 13 Uhr bis 20 Uhr für Kleinanzeigen
Geänderter Anzeigenschluss!
Konzerte der Stringtime
Goch. Ganz besonders freuen sich die Teilnehmer der String- time NiederRhein auf die Kon- zerte während der Akademie- zeit. Denn die Konzerte bieten ihnen die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dreimal ist das in diesem Jahr noch möglich: Am Gründonnerstag, 24. März, um 19 Uhr, beim Solistenkonzert in der Pfarrkirche St Petrus in Hommersum. Der Eintritt ist frei, es sind jedoch Einlasskarten erforderlich. Einige wenige gibt es noch bei der KulTOURbühne im Rathaus. Am Karfreitag, 25.
März, um 19 Uhr, ist das Kloster Roepan (Kleefseweg 9, Ottersum, NL) dann der Schauplatz des Kammerkonzertes der String- time. Der Eintritt ist frei, Einlass- karten sind nicht erforderlich.
Das große Abschlusskonzert der diesjährigen Akademie am Os- tersonntag, 27. März, beginnt um 14 Uhr im Kastell. Es spielt das internationale Stringtime- Orchester unter der Leitung von Prof. Gotthard Popp. Eintritts- karten gibt es für zehn Euro (er- mäßigt fünf Euro) bei der Kul- TOURbühne im Gocher Rathaus und am Ostersonntag an der Ta- geskasse im Kastell.
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Die Partner-Apotheken am Nie- derrhein unterstützen durch ihre Spenden seit mehreren Jahren soziale Projekte in der Region.
Aus verschiedenen Aktionen im Laufe des Jahres in den Mitglieds- Apotheken, werden Spendenbe- träge gesammelt, die am Jahres-
ende erfasst und einer sozialen Organisation zur Verfügungsge- stellt werden. Für das Jahr 2015 kamen so 1.250 Euro zusammen, die nun der Vertreterin des Kle- ver Kinder Netzwerks (KKN), Sigrid Bisschop, übergeben wur- den. Das KKN setzt sich für die
individuelle Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein. Auch werden deren Familien unterstützt, die nicht in der Lage sind, sie wirt- schaftlich oder sozial angemes- sen zu fördern. Bei der Spenden- übergabe: Bastian Schlotmann
(Löwen-Apotheke, Goch,) Silke Hans (Markt-Apotheke, Kleve,) Ulrich Schlotmann (Dorf-Apo- theke, Goch), Sigrid Bisschop (KKN), Martin Messerich (Flora Apotheke, Kleve) und Heidrun Feldbaum (Adler-Apotheke, Kle- ve, von links). Foto: (© KKN):
Partner-Apotheken unterstützen Kinder Netzwerk
GOCH. Ob aller guten Dinge Drei sind, soll sich in nächster Zeit zeigen, denn anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich plant der Gocher Eventmanager Georg van den Höövel ein Public Viewing im Gocher Stadtpark.
Bereits 2006 und 2008 brachte er mit seiner Agentur „Allsports“
zahlreiche Besucher zum Mitfie- bern in den Stadtpark – ein Jahr später musste er jedoch Konkurs anmelden.
Auch mit seiner zweiten Agen- tur „Gordion Management“ hat- te er nicht viel Glück und ging in- solvent. Ob er mit seiner dritten Firma „Abaculus International Limited“ in einem erneuten An- lauf Events wie das Public View- ing im Goch planen kann, bleibt offen. „Momentan müssen die vertraglichen Vereinbarungen besprochen werden“, sagt Tor- sten Matenaers, Pressesprecher der Stadt Goch, auf Anfrage der NN. „Dem Public Viewing ste-
hen wir aber positiv entgegen.“
Gleichzeitig betont er: „Damit es nicht missverstanden wird: Die Stadt Goch ist nicht der Veran- stalter des Public Viewing, son- dern stellt lediglich dem Veran- stalter, in diesem Fall der Firma Abaculus International Limited, das Grundstück zur Verfügung.“
Ob die Veranstaltung al- so erfolgreich sein sollte oder
wie beim Public Viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Kleve floppt, davon wäre die Stadt Goch nicht betroffen.
Dennoch bleibt die Frage nach der Absicherung beziehungswei- se die Frage, wer im Fall eines Misserfolgs haftet. Denn im Ge- gensatz zu van den Höövels er- sten beiden Agenturen, hat die dritte ihren Sitz in London; in Deutschland ist nur die Zweig- niederlassung.
Nach welchem Recht er also letztlich haftbar gemacht werden könne, ob nach dem britischen oder dem deutschen Recht, sei schwer zu beantworten, wie Nachfragen beim Amtsgericht, beim Justizministerium und bei einem Rechtsanwalt für interna- tionales Steuerrecht ergaben.
Es hänge vom individuellen Fall ab, so die Aussagen der Be- fragten, die sich zu diesem kon- kreten Fall aber nicht äußern wollten.
Anastasia Borstnik
Public Viewing doch in Goch?
Stadt Goch prüft Anfrage des Gocher Eventmanagers Georg van den Höövel
Georg van den Höövel plant ein neues Public Viewing in Goch.
NN-Foto: Archiv/Rüdiger Dehnen
40 Gocher Gymnasiasten zu Besuch im NRW-Landtag
Rund 40 Schüler des Städtischen Gymnasiums Goch machten sich auf den Weg nach Düsseldorf, um sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit ihres Wahlkreisabge- ordneten im Landesparlament zu machen. Der Landtagsab- geordnete für die nördlichen
und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther J. Bergmann, begrüßte die Be- suchergruppe im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Der Grundkurs Sozialwissen- schaften der Jahrgangsstufe EF hatte sich auf ein Gespräch mit
ihm vorbereitet und stellte ganz gezielt Fragen zu sehr vielen Po- litikfeldern, so auch zur aktuellen Flüchtlingssituation in Deutsch- land.
Vor der intensiven Diskussi- on gab es die seltene Chance zum Gruppenfoto im Raum
der Landespressekonferenz. Dr.
Bergmann freute sich über den Besuch aus Goch: „Es ist wich- tig, dass gerade auch junge Men- schen erfahren, welche Aufgaben ich hier im Landtag als ihr direkt gewählter Abgeordneter wahr- nehme.“ Foto: privat
Osteraktion: Die CDU in Goch verteilt am kommenden Oster- samstag, 26. März, ab 10.30 Uhr, in der Fußgängerzone Ostereier.
Der Fraktionsvorsitzende Andre- as Sprenger und weitere Frakti- onsmitglieder der Christdemo- kraten beantworten bei dieser Gelegenheit gerne Fragen zum aktuellen Haushalt der Stadt.
Wer mag, kann die Gelegenheit auch nutzen, um über andere po- litische Themen mit den Christ-
demokraten zu diskutieren.
„Equal-Pay-Day“: Im Monat März wird mit dem „Welt- Frauen-Tag“ und dem „Equal- pay-Tag“ auf die Belange der Frauen aufmerksamgemacht.
Auch die Landfrauen der Groß- gemeinde Goch haben eine Ver- anstaltung diesem Thema ge- widmet: Marlene Denissen und Gertrud van de Loo aus Pfalzdorf haben über den Landfrauen- verband eine Ausbildung zur
„Equal-pay-Beraterin“ gemacht
und machen nun mit Vortrags- veranstaltungen auf die unglei- che Bezahlung von Männern und Frauen im Berufsleben aufmerk- sam. Mit zwei Kurzgeschichten und dem kleinen Theaterstück
„Frau Holle 2.0“ stellten die bei- den den anwesenden Landfrauen auf unterhaltsame Weise „Lohn- und Lebensgeschichten von Frauen gestern, heute und mor- gen“ dar. In der anschließenden Diskussion wurden die Gründe für die „Lohnlücke“ zwischen den Einkommen von Männern
und Frauen erläutert. Auch heute noch zählt Deutschland in Eu- ropa mit einem relativ großen Lohnunterschied zwischen Män- nern und Frauen zu den Schluss- lichtern. Da Frauen aufgrund des geringeren Lohn weniger in die Rentenkasse einzahlen, sind sie auch im Rentenalter finanziell schlechter gestellt als Männer.
Ein anderer Grund für die Lohn- lücke ist, dass nur wenige Frauen nach der Familienpause wieder vollzeitnah in ihren Beruf zu- rückkehren.
KURZ & KNAPP
Tagesausfl ug zum Bonner Haus der Geschichte
Veranstaltung der KAB Pfalzdorf – Anmeldung ab sofort möglich
PFALZDORF. Einen Ausflug zum Bonner Haus der Ge- schichte unternimmt die KAB Pfalzdorf am 20. April.
Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an der Museumsmeile in Bonn ist ein Museum zur deutschen Zeit- geschichte seit 1945. Der ehema- lige Bundeskanzler und Histori- ker Helmut Kohl forderte direkt nach seinem Amtsantritt in sei- ner Regierungserklärung 1982 den Aufbau einer Sammlung zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der deutschen Teilung seit 1945.
Nach einem Jahr konkretisier- te er seine Vorstellungen in einer
weiteren Regierungserklärung.
1986 begann die Umsetzung dieses Auftrages in Bonn mit dem Aufbau einer historischen Sammlung, der Planung einer Dauerausstellung und dem Bau des Museumsgebäudes.
Der Deutsche Bundestag be- stätigte die Institution 1989 in einem eigenständigen Stiftungs- gesetz. Das Museum wurde am 14. Juni 1994 von Helmut Kohl eröffnet.
Der Tag ist wie folgt geplant:
7.15 Uhr Abfahrt, 10.30 bis 12 Uhr Besichtigung mit Führung im „Haus der Geschichte“, 12.15 Uhr Abfahrt, 13.15 Uhr Mittag- essen in einem Kölner Brauhaus
(auf eigene Rechnung). Anschlie- ßend hat jeder Zeit zur freien Verfügung um zum Beispiel ei- nen Bummel durch die Altstadt oder eine Domführung zu ma- chen.
Um 17 Uhr erfolgt dann die Abfahrt nach Pfalzdorf, wo die Teilnehmer gegen 19.30 Uhr an- kommen. Treff ist morgens um 7.15 Uhr auf dem Leo-Deppe Platz in Pfalzdorf, von dort geht es mit einem Bus nach Bonn. Die Kosten betragen für KAB-Mit- glieder zwölf Euro pro Person und für Nichtmitglieder 15 Euro pro Person. Anmeldungen bis zum 6. April bei Siegfried Hinz, Telefon 02823/3382.
WEEZE. Um sich zu erkundi- gen, warum die Landesregie- rung den Flughafen Weeze im Landesentwicklungsplan nicht als landesbedeutsam einstuft, hat Margret Voßeler, CDU- Landtagsabgeordnete aus dem südlichen Teil des Kreises Kleve, eine kleine Anfrage an die Lan- desregierung gestellt.
Der Flughafen Weeze hatte 2015 mit rund 1.908.000 Fluggä- sten einen Zuwachs von 5,5 Pro- zent im Vergleich zum Vorjahr.
Damit ist er nach Düsseldorf und
Köln/Bonn die Nummer drei der NRW-Flughäfen. Darüber hinaus bietet der Flughafen die Möglichkeit, noch eine größere Anzahl von Flügen abzufertigen.
Die Landesregierung stuft den Airport Weeze im zweiten Ent- wurf des Landesentwicklungs- plans (LEP) als „regional bedeut- sam“ und somit zweitklassig ein.
Eine Einschätzung, durch die die Niederrheinischen IHK Nach- teile für die weitere Entwicklung des Flughafens Weeze befürchtet.
Von der rot-grünen Landesre-
gierung möchte die CDU-Land- tagsabgeordnete Margret Voßeler daher erfahren, ob die rot-grüne Landesregierung den Flughafen Weeze als die Nummer drei aller nordrhein-westfälischen Flughä- fen anerkennt und warum die Landesregierung den Flughafen Weeze nur als „regional bedeut- sam“ eingestuft hat? Abschlie- ßend erkundigt sie sich danach, wann die Landesregierung das 2010 ausgelaufene Luftverkehrs- konzept Nordrhein-Westfalen fortschreiben wird.
Warum ist Weezer Flughafen nur als regional eingestuft?
Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler
Mittwoch 23. März 2016 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
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GOCH. „Ich bin Fotograf“, sagt Jürgen Schadeberg und verlän- gert den Satz: „Ich bin Fotograf – nicht Künstler.“
Ein Foto ist unmittelbar nach dem Entstehen bereits (ein Teil der) Geschichte – Teil des Ge- wesenen. Das Foto, sagt Scha- deberg, ist nur das Ergebnis des Vorgedachten. Wenn es belichtet wird, ist es längst Vergangenheit.
Fotografie ist für Schadeberg das Entgegennehmen von Augenbli- cken. „Die Bilder erwarten mich“, sagt er. Er ist nicht der Kompo- nist – nicht der, der stellt und das Wirkliche zu etwas Höherem umarrangiert. Fotografie ist Do- kumentation und so kommen Schadebergs Bilder skizzenhaft daher – im besten Sinne unfer- tig, ungehobelt. Sie finden ihre Bestimmung erst im Auge des Betrachters.
„Viva Europa Viva – The Peo- ple of Europe“ heißt die Ausstel- lung, die bis zum 5. Juni im Mu- seum Goch zu sehen ist und dem Werk von Jürgen Schadeberg, Jahrgang 1931, gewidmet ist.
Rund 150 Arbeiten sind zu sehen – Arbeiten die ein Portrait Eu- ropas herstellen. Es ist nicht das Europa der Sehenswürdigkeiten, nicht das Europa der Geschichte.
Schadebergs Europa ist ein Euro- pa der Menschen. Europa ist die Summe des Gelebten. Schade- berg ist kein Mann der Serie. „Es
geht ihm um einen schnellen, instinktiven Zugriff auf Situati- onen“, sagt Museumsdirektor Dr.
Stephan Mann. Es gibt Fotogra- fen, die die Ewigkeit als Moment inszenieren. Schadebergs Bilder zeigen, dass Kleinigkeiten den visuellen Zugriff auf das Ewige ermöglichen. Alles speist sich aus dem Leben, das wiederum Erle- ben ist. Kaum ein menschenlee- res Bild lässt sich finden – alles ist Handeln. Schadebergs Bilder sind Miterlebnisse: Menschen am Strand, beim Essen, beim Feiern, Genießen. Schadebergs Bilder machen den Hingucker kaum je zum Voyeur, sie bitten um Re- konstruktion, sprechen Erleb- nisse im eigenen Leben an. Al- les ist wundersam bekannt, weil man all das selbst erlebt, selbst gesehen hat. Schadebergs Bilder scheinen irgendwie geheimnis- frei, sind leicht zugänglich, wir- ken lapidar – nicht zu Ende ge- dacht. Aber eben hier scheint das Programm zu liegen – es ist die Aufforderung zum Nacherleben einerseits und die Chance zum Erinnern andererseits. Schade- bergs Bilder sind nicht die Bil- der eines anderen – irgendwie steht man vor ihnen und erlebt die Illusion, man sei selbst dort gewesen und habe wohlmöglich selbst auf den Auslöser gedrückt.
Schadeberg feiert den Moment, ist ein Liebhaber des offenen En-
des. Alles ist irgendwie ganz nor- mal. Schadeberg ist einer, der viel gesehen und viel erlebt hat. 1931 in Berlin geboren „absolvierte er bereits als Jugendlicher ein Prak- tikum bei der Deutschen Pres- seagentur in Hamburg“, heißt es im Begleittext. Schon scheint sich Schadebergs Blick auf die Welt zu entschlüsseln. Es ist der Blick eines Berichterstatters. „Ich bin Fotograf und nicht Künst- ler“, sagt Schadeberg und man beginnt zu ahnen, was er meint.
Schadeberg hat die Welt ge- sehen, lebte in Südafrika, arbei- tete dort als Cheffotograf der Lifestyle Zeitschrift „Drum Ma- gazine“. Was in der Gocher Aus- stellung zu sehen ist, sind Bilder fernab des Lifestyles, wie er heute buchstabiert wird.
Schadeberg lebte in London und arbeitete in den 70-er Jah- ren für namhafte Zeitschriften in Europa und Amerika. Er lehrte an der New School in New York und der Central School of Art &
Design in London, an der Ham- burger Kunsthochschule.
All das verschwindet hinter den Bildern – es tut nichts zur Sache. Schadebergs „Viva Eu- ropa Viva!“ ist ein Schaufenster ins Normale. Nicht mehr. Nicht weniger. Zu sehen ist die Ausstel- lung noch bis zum 5. Juni. Der Katalog „Viva Europa Viva!“ (155 Seiten) kostet 37 Euro. Heiner Frost
Ein Schaufenster ins Normale
Museum Goch zeigt Fotografie von Jürgen Schadeberg: „Viva Europa Viva!“
„Ich bin kein Künstler – ich bin Fotograf“, sagt Jürgen Schadeberg, dessen Ausstellung „Viva Europa Viva!“ noch bis zum 5. Juni im Museum Goch zu sehen ist. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Skulpturen aus Powertex
Im Powertex-Workshop II
„Fischskulpturen“ am Montag, 1.
Juni, von 19 bis 22 Uhr und Don- nerstag, 2. Juni, von 19 bis 21.15 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer, erschaffen die Teilneh- mer ein eigenes Kunstwerk für die Wohnung, die Terrasse oder den Garten. Die Skulptur steht entweder auf einem Standfuß oder einer Eisenstange. Powertex ist ein umweltfreundlicher De- korationshärter auf Wasserbasis.
Es trocknet schnell, gibt Form und Festigkeit und ermöglicht das individuelle Modellieren von außergewöhnlichen Skulp-
turen. Materialkosten von zirka 25 Euro sind mit der Dozentin zu verrechnen. Bitte mitbringen:
Arbeitskleidung, Einmalhand- schuhe, eine Plastikschüssel, eine Rolle Alufolie und Kreppband (drei bis vier Zentimeter breit), alte Baumwollstoffe, Malerfolie, Pinsel und ein Cuttermesser. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro.Wei- tere Informationen unter Telefon 02823/973116. Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, in den Rat- häusern in Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs-goch.de. Foto: privat
„Keine Blumen“ für einen notorischen Hypochonder
Komödie mit Max Schautzer om Gocher Kastell
GOCH. Mit der Inszenierung
„Schick mir keine Blumen“ ga- stiert am Montag, 18. April, um 20 Uhr, die Komödie Am Alt- stadtmarkt im Gocher Kastell.
Zu sehen ist eine Boulevard- Komödie, wie das Publikum sie liebt: Voller Pointen, grotesker Verwechslungen und mit ei- ner hervorragenden Besetzung!
Es spielen Christiane Rücker, Max Schautzer, Michael Kehr, Werner Opitz, Botond von Gaal und Andreas Werth. Nur noch einige Restkartenkarten sind zum Preis von 8,90 Euro bei der KulTOURbühne im Rathaus er- hältlich. Hier können auch die Fahrten mit dem Theatershuttle angemeldet werden. Tickets gibt es ebenfalls online im Veranstal- tungskalender bei www.goch.de.
Der penetrante Hypochonder George Kimball (Schautzer) ist überzeugt: Er ist unheilbar krank.
Als sein Arzt bei einem Telefonat auch noch über das bevorste- hende Ableben spricht, bezieht George das Gespräch auf seinen Gesundheitszustand und glaubt nun seine Selbstdiagnose bestä-
tigt. Somit beginnt ein Spektakel absurdester Missverständnisse, denn nun muss George ja ,,Vor- sorge“ treffen. Zunächst wendet er sich in seiner Not an seinen besten Freund und Nachbarn Arnold, denn George hat sich in den Kopf gesetzt, für seine bald zur Witwe werdenden Frau Judy (Christiane Rücker) schnellst- möglich einen neuen Mann zu finden.
Leider ist Arnold nicht gerade die beste Hilfe, da er den Gedan- ken an den nahenden Verlust seines Freundes von nun an in Massen von Martinis ertränkt.
Um für Judy keinerlei Mühen und Kosten zu hinterlassen, sorgt George außerdem mit einer Grabstätte für sich, seine Frau und deren potentiellen zweiten Gatten vor. Die stattliche Sum- me, die George dafür hinblättern muss, kann er vor Judy allerdings nicht geheim halten. Nun fühlt sie sich darin bestärkt, dass es für das merkwürdige Verhalten ihres Mannes nur einen Grund geben kann: George hat eine heimliche Geliebte.
KURZ & KNAPP
Marmorieren: Marmorieren - Einführung in die traditionelle Papierfärbekunst des Orients ab Dienstag, 26. April, von 19.30 bis 21.45 Uhr, A.-Janssen-Schule, Raum 1, Goch (Kurs G2500G,
Gebühr: 63 Euro). Marmorpa- pier wird auf Deutsch oft auch türkisches Papier genannt - nicht zufällig hat sich die traditionelle Technik, Papierbögen von Hand zu verzieren, im Orient entwi- ckelt. Auch heute noch dient marmoriertes Papier als Über-
zugsmaterial für handgebundene Bücher, als Vorsatzpapier oder als Geschenkpapier. Materialkosten zirka zehn Euro werden mit dem Dozenten verrechnet. Weitere In- formationen: 02823/973116, An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823-6060.
MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
04
Widder 21.03.-20.04.
Gesundheitlich brau- chen Sie sich eigentlich keine Gedanken zu machen, Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie sich physisch nicht überfordern, ganz besonders bei sportlichen Aktivitä- ten. Setzen Sie gute Vorsätze in die Tat um.
Stier 21.04.-21.05.
Der Draht zu Vorgesetz- ten ist nicht schlecht.
Doch Euphorie ist vor- erst kein guter Ratgeber. Bevor Sie sich für neue Vorhaben begeistern lassen, soll- ten Sie erst ein bisschen überlegen und die Kehrseite der Medaille begutachten.
Zwilling 22.05.-21.06.
Venus beschert Ihnen glückliche und erfüllte Stunden zu zweit.
Das vor allem dann, wenn Sie Ihren sinnlichen und leidenschaftlichen Ambi- tionen keinen Zwang antun. Mars sorgt zudem nämlich für erotische Impulse.
Krebs 22.06.-22.07.
Im Laufe des Tages dürfte das Stim- mungsbarometer spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Da sollten Sie sich natürlich keinen Zwang antun.
Löwe23.07.-.23.08.
Nun sind Sie wieder besser drauf und prompt kann sich das kommende Wochenende recht harmonisch gestalten.
Allerdings sollten Sie die Hände nicht in den Schoß legen, sondern in Sachen Freizeitge- staltung ein bisschen Fantasie entwickeln.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Dies ist zwar keine Wo- che der Superlative, mit kosmischen Störungen ist allerdings auch nicht zu rechnen. Gu- ter Durchschnitt ist halt angesagt. Und danach sollten Sie Ihr berufl iches, wie auch Ihr sportliches Pensum ausrichten.
Waage 24.09.-23.10.
Heute haben Sie tolle Ideen und eine klare Linie, was Ihre Arbeits- haltung bzw. berufl iche Vorstellungen betriff t. Damit fahren Sie bestens.
Lassen Sie sich also von nichts und niemandem daran hindern.
Skorpion 24.10.-22.11.
Sofern Sie heute nicht übertrieben ehrgeizig, hartnäckig oder gar stur reagieren, dürfte dieser Tag Ihnen gehö- ren. Mit Köpfchen und System bewälti- gen Sie ein beachtliches Pensum, und zwar ohne sich dabei zu verausgaben.
Schütze 23.11.-21.12.
Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.
So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.
Steinbock 22.12.-20.01.
Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zurzeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen, wenn Sie mit größeren Veränderungen liebäugeln. Lassen Sie den Entwicklun- gen einfach die nötige Reifezeit.
Wassermann 21.01.-19.02.
Dank positiver Ein- fl üsse von Mars und Jupiter, braucht Ihnen eigentlich kein Zaun zu hoch zu sein.
Denn Ihre Leistungskraft ist dadurch auf dem Höhepunkt, so dass Sie in allen Bereichen kräftig zupacken dürfen.
Fische 20.02.-20.03.
Heute sind Sie vermut- lich ein bisschen zu blauäugig - und das auf der ganzen Linie. Insofern ist unbedingt Vorsicht geboten, wenn Sie wichtige Ent- scheidungen treff en müssen. Vor allem in berufl icher Hinsicht gilt: Aufpassen!
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Müllsammelaktion von Gocher Schülern im Kalbecker Wald
Die Schüler der vierten Klassen der St. Georg Schule aus Goch haben sich, wie schon traditio- nell in den vergangenen Jahren, im Rahmen eines Aktionstages, mit der Umweltverschmutzung in den heimischen Wäldern be- schäftigt. Hierzu suchten sie den Kalbecker Forst auf, der zum Ge- biet der Gemeinde Weeze gehört.
Dort sammelten sie den achtlos
weggeworfenen Müll auf. Von der Verschmutzung des Waldes seien nicht nur die Bäume und Pflanzen betroffen, auch die Tierwelt müsse darunter leiden, stellten sie fest. Die Bilanz der Säuberung war erschreckend;
Der Bauhof der Gemeinde muss- te massenhaft Autoreifen, einige Farbeimer, Kanister und andere Sachen abholen und entsorgen.
Max von Elverfeldt, Eigentümer von Schloss Kalbeck und der umliegenden Waldungen, Alfons van Ooyen, stellvertretender Bür- germeister der Gemeinde Weeze und ein Mitarbeiter des Forstbe- triebes machten sich vor Ort ein Bild von den aufgetürmten Müll- bergen, die die Kinder ans Tages- licht geholt haben. Sie bedankten sich bei den Kindern, den Leh-
rern und der St. Georg Schule, die diese gute Aktion seit vielen Jahren vorbereitet und durch- führt. Für die Schulkinder war das eine gelungene Aktion und sie sind für dieses Thema sensibi- lisiert worden. Ihre Erfahrungen mit den Hinterlassenschaften der Umweltverschmutzer werden si- cherlich nachhaltig haften blei- ben. NN-Foto: Gerhard Seybert
Eine eigene „Tankstelle“ für den Kindergarten
In der Ev. Integrativen Kinder- tagestätte Goch, auf der Niers- straße, können sich die Kleinen nun über eine eigene „Tankstel- le“ freuen! An einem Samstag hat der Väterclub zusammen mit Erzieher Ralf aus Brettern zwei Zapfsäulen geschreinert und lasiert. Nach der gemeinsamen
Arbeit konnten die fünf Väter zu Recht stolz auf ihr Werk sein, und die Kinder waren am folgenden Montag begeistert von ihrer rie- sigen Tankstelle! Andreas Leib- rock hat dazu noch in Eigenregie im heimischen Keller eine kind- gerechte Zapfpistole geschweißt, diese an Schläuchen befestigt
und an die Zapfsäulen mon- tiert. Ralf hat die Säulen dann noch leuchtend rot gestrichen und echte Schilder angebracht.
Jetzt können die Kinder vorfah- ren und ihre Fahrzeuge wie die Großen betanken…Alle Kinder und Erzieher danken den Vätern für ihren Einsatz! Foto: privat
Meistertitel für Willem Lohoff
Erfolgreiches Wettkampfwochenende in Nieukerk für den SV Viktoria Goch
GOCH. In Nieukerk wurden bei den Nordrhein-Meisterschaften zunächst die Kreismeister in den Wurfdisziplinen Speer und Diskus ermittelt, wobei Susan Meyer und Jule Gipmann vom SV Viktoria Goch jeweils einen Titel holten. Mit einer Weite von 24,31 Meter sicherte sich Susan im Speerwurf den Kreismeister- titel, Jule Reintjens wurde hier- bei Zweite mit 22,90 Meter.
Im Diskus war Jule Gipmann unschlagbar. Mit einem Wurf von 30,17 Metern wurde sie Kreismeisterin und sicherte sich hiermit zugleich die Qualifika- tion zu den LVN Jugend- sowie den westdeutschen Meisterschaf- ten. Ferner traten die drei Athle- tinnen im Kugelstoßwettbewerb an, den Jule Reintjens als Siegerin beendete; ihre Kugel landete bei 10,27 Meter.
Jule Gipmann belegte mit ei- ner Leistung von 10,13 Meter den
zweiten Platz. Susan wurde Sieb- te mit 7,02 Meter. Ebenfalls am Start war Andreas Schefthaler, der sich über zwei Vizemeister- titel freute. Den Diskus warf er 23,72 Meter und den Speer sogar 34,71 Meter. weit.
Im Kugelstoßen belegte er den dritten Rang mit einer Weite von 9,16 Meter. Parallel zu dieser Ver- anstaltung nahmen Kai Schmidt, Elisa Gansel, Erika Piirsoo, Silke Flören und Sylvia Tünnißen von der Viktoria an Crossläufen teil.
Kai bevorzugte dabei einen Start in Myhl, um sich auf der 2.370 m langen Strecke mit dem U20- Athleten Frederik Ruppert vom SC Myhl duellieren zu können.
Zwar musste er am Ende den ein Jahr jüngeren Kontrahenten auf der anspruchsvollen Strecke ziehen lassen, konnte aber die Männer-Klasse mit einer Lei- stung von 8,10 Minuten gewin- nen. Elisa, Erika, Silke und Sylvia
traten im benachbarten Sons- beck beim Frühjahrswaldlauf an.
Hierbei nahmen Elisa, Erika und Silke am Sprint Cross teil, wo sie eine Strecke von 650 Meter zu absolvieren hatten. Silke konnte dabei als Siegerin aus dem Ren- nen hervor gehen und Elisa, die erst seit knapp einem Monat der Leichtathletik angehört, durfte sich in ihrem ersten Wettkampf über einen dritten Platz freuen.
Erika hatte nach dem Vorlauf mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, so dass sie von einer Teilnahme am Endlauf absah.
Sylvia ging über die Distanz von 8.480 Meter an den Start und ab- solvierte die vier Waldrunden in einer Zeit von 41.19 Minuten. Sie erreichte den ersten Platz in ihrer Altersklasse der W40.
Zur Nordrhein-Jugend-Hal- lenmeisterschaften U16 in Düs- seldorf hatten sich von der Vik- toria Goch Willem Lohoff, Jule
Reintjens und Jule Gipmann qualifiziert.
Für Willem stand der Lauf über die Distanz von 800 Meter an. Zu Beginn reihte er sich auf Position vier ein, konnte sich dann von Runde zu Runde weiter nach vorne arbeiten. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2.05,97 Minuten wurde Willem mit zwei Sekunden Vorsprung Nordrheinmeister.
Für den Kugelstoßwettbewerb hatten sich Jule Reintjens und Ju- le Gipmann qualifiziert, den die- se erfolgreich absolvierten. Mit Weiten von 10,84 Metern und 10,02 Metern belegten sie die Plätze 4 und 8. Für Jule Reintjens stand noch der 60 Meter Sprint an. Den Vorlauf beendete sie in einer Zeit von 8,35 Minuten und sicherte sich damit den Einzug in das Finale der besten fünfzehn Sprinterinnen. Im Finale er- reichte sie den elften Platz.
Ostereier: Das Ostereiersuchen des Kolping-Familienkreises Ue- dem findet am Ostermontag, 28.
März, an der Gaststätte „Krüh- an“, Gocher Straße 112, statt.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.
Wochenmarkt verlegt: Der Ue- demer Wochenmarkt wird wegen der bevorstehenden Osterfeierta- ge vorverlegt und findet deshalb bereits am heutigen Mittwoch, 23. März, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt.
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MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 GS 1 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
Mittwoch 23. März 2016 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
06
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UEDEM. Anfang März wurde realisiert, was im Sommer 2015 angedacht war. Eine Gruppe Sänger des MGV „Liederta- fel“ 1889 Uedem wurde von der Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordneten, der Bundes- minister Dr. Barbara Hendricks, zu einem informativen Kurztrip in die Bundeshauptstadt Berlin eingeladen.
Insgesamt 50 Bürger aus dem Kreis Kleve, davon die neun Ue- demer Sänger, folgten der Einla- dung der Bundesministerin. Die Informationsreise begann mit ei- ner Rundfahrt durch die Bundes- hauptstadt. Ein Besuch des Deut- schen Bundestages im Reichs-
tagsgebäude schloss sich an. Der Besuch einer Plenarsitzung war nicht möglich. Ein ausführlicher und informativer Vortrag über die Geschichte und Eigenheiten des Hauses entschädigte für die entgangene Plenarsitzung. Am Nachmittag fand eine Führung durch die Gedenkstätte Berlin- Hohenschönhausen – ehemalige zentrale Untersuchungshaftan- stalt der Stasi – unter Leitung eines Zeitzeugen statt. Er hatte selbst Monate in dieser Haftan- stalt verbracht. In bewegenden Worten vermittelte er einen blei- benden Eindruck von den Ge- schehnisse in der Haftanstalt.
Der zweite Tag begann im
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktor- sicherheit. Dr. Hendricks hatte zu einem Informationsgespräch über die Aufgaben ihres Hauses eingeladen.
Die sich anschließende Dis- kussion leitete sie persönlich und beantwortete die Fragen ihrer Gäste ausführlich. Dem Besuch des Ministeriums schloss sich eine Führung durch die SPD- Parteizentrale im Willy-Brandt- Haus an. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Besuches der Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“, der sogenannten Stauffenberg-Gedenkstätte in Berlin-Tiergarten.
Neuer Vorstand beim Gospelchor Voices
Bei der Jahreshauptversamm- lung des Gospelchors Voices am in Uedem war schnell ersicht- lich, dass 2015 ein weiteres, sehr erfolgreiches Jahr für den Chor war. Ein besonderes Highlight in 2015 stellte das Benefizkonzert anlässlich des 20-jährigen Chor- jubiläums in der Jesus-Christus- Kirche in Kevelaer dar.
Nach der Entlastung des Vor- standes kam es bei den Neu- wahlen zu folgender Vorstands- konstellation: Angelika van den Heuvel (m) behielt ihr Amt als
Vorstandvorsitzende. Als zweite Vorsitzende wurde Simone Ja- worski (2. vl) ins Amt gewählt.
Helga Thissen (2.vr) hält nun das Amt der Schriftführerin inne.
Doreen Walter (l) bleibt Schatz- meisterin und Sabine Sagorny (r) wurde zur Leiterin des Orga- Teams gewählt.
Uwe und Melanie Hoppmann und Wally Koenen wurde mit Geschenken für ihr mehrjäh- riges Engagement gedankt. Wei- terer Dank galt der Chorleiterin Christiane Langenbrinck, die
mit viel Humor, Charme und Workshops stetig die Leistung des Chors verbessert. Ein Blick auf die kommenden Termine verrät, dass der Chor auch in die- sem Jahr sehr gefragt ist. Neben zahlreichen Auftritten bei Hoch- zeiten, in Gottesdiensten und zu anderen Anlässen wird in diesem Jahr ein Weihnachtskonzert in der Arnold-Janssen-Kirche in Goch stattfinden. Weitere Infor- mationen zum Gospelchor gibt es unter www.voices-gospelchor.
de. Foto: privat
Kürzlich trafen sich im Hotel Litjes, in Goch die Schülerinnen und Schüler des Einschulungsjahres 1965 der Gocher Handelsschule. Für die 17 Teilnehmer war es ein sehr schöner Tag. Es gab viel zu erzählen. Als Auflockerung hatten sich die Organisatoren einen Stadtrundgang unter der Leitung von Franz van Well einfallen lassen. Anschließend wurde das dort erworbene Wissen in einem kleinen Quiz abgefragt. Am Klas- sentreffen nahmen teil: Ingrid Balters (geborene Moeselagen), Angelika Bauske (Kossack), Margret Esser (Schochtert), Helga Gisbers (Ruddat), Heinz Hermsen, Hermann-Josef Janssen, Theo Kersten, Angelika Komanns (Maennchen), Franz Langenberg, Annemarie Neuhäuser (Janssen), Heinz-Gerd Roeloffs, Walter Schoonhoven, Thea Seidel (Knoor), Klaus Seifert, Ingrid Spohn (Cox), Heiner Terbuyken und Josefa van Koeverden.
Foto: privat
Dank und Auszeichnung für langjährige Mitglieder
154. Generalversammlung der Gocher Kolpingfamilie
GocH. Kürzlich lud die Go- cher Kolpingfamilie wieder zur alljährlichen Generalver- sammlung ein. Nach einem Gottesdienst, musikalisch her- vorragend begleitet durch den Kolpingchor, trafen sich die Mitglieder in diesem Jahr in der Gaststätte „Jan an de Fähr“.
Nach einem gemeinsamen Frühstück begrüßte der 1. Vorsit- zende Josef Vermeegen die Mit- glieder und stieg direkt in die Ta- gesordnung ein. Nach der Toten- ehrung und dem Kassenbericht dankte er zahlreichen Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft und zeichnete sie für ihre Treue zum Verein aus. 25 Jahre dabei sind Dieter Bodden, Sabine Boss- mann, Ulrike Colley, Sonja Die- derichs, Sabine Frücht, Michael
Hebben, Helga Hermsen, Anna Janssen, Dajana Knops, Hans- Gerd Kroon, Andrea van de Loo, Horst Loosen, Katja Maxwill, Wilhelmina Miesen, Katrin Pe- ters, Adelheid Ricken, Günter Ricken, Maria Vellemann, Lutz Vellemann, Josef Vermeegen und Christel Vermeegen. Auf 40 Jahre blicken Johannes van Kempen, Heinrich van Kempen, Brigitte Wegscheider und Franz van Well.
50 Jahre sind dabei Norbert Jen- neskens und Robert Miesen. Auf stolze 60 Jahre können Willy Gravendyck, Walter Hermsen und Theo Tebuckhorst zurück- blicken. Das höchste Jubiläum mit 65 Jahren Migliedschaft in der Kolpingfamilie Goch feiern in diesem Jahr Robert Braam, Klemens Kempkes, Helmut Pou-
wels und Rudolf Veltkamp.
Anschließend bedankte sich Josef Vermeegen ganz besonders für die in den vergangenen Jah- ren geleistete Arbeit bei Theo Dennessen und Günter Hem- mers, die aus ihren Ämtern aus- geschieden sind.
Günter Hemmers war 37 Jahre Vorstandsmitglied des Kolping- chores. Nachdem er zunächst als Kassierer tätig war, bekleidete er später das Amt des 2. Vorsitzen- den und danach des 1. Vorsitzen- den.
Theo Dennessen führte lan- ge Jahre als Geschäftsführer die Geschicke des Kolpinghaus e.V.
Beide haben auf eigenen Wunsch ihre Aufgaben in jüngere Hände gelegt, bleiben aber als Mitglieder dem Verein weiterhin treu.
Zur Generalversammlung hatte die Kolpingfamilie Goch kürzlich eingeladen. Bei diesem Anlass galt
es auch, Jubilare zu ehren. Foto: privat
Ostermarkt auf Kloster Graefenthal
Große und kleine Besucher können am wochenende in das hohe Mittelalter eintauchen
ASPErDEN. 1248: Über die Grafschaft Geldern herrscht Graf otto II. Auf Bitten seiner Gemahlin Margarethe von Kle- ve hat er das Kloster Graefen- thal gestifetet.
Auch zu Ostern 2016 nimmt man hier teil an den Feierlich- keiten, wie das Geldrische Ober- quartier sie noch nie gesehen hat.
Es sind viele Gäste eingeladen:
Ehrenvolle und kampferprobte Rittermönche des Templerordens sind aus verschiedenen Kom-
tureien gekommen, um sich bei der Heerschau dem staunenden Volke zu präsentieren. So etwas hat die Grafschaft noch nicht ge- sehen – nicht nur, dass ein Markt gehalten wird mit Waren und Speisen aus aller Herren Länder, es wird auch zu Pferde gekämpft, die Ritter zeigen ihr Geschick an den Waffen und messen sich in friedlichen Wettkämpfen. Die Besucher sind zu Markt und Heerlager, Musik und Zerstreu- ung eingeladen, und können in
das hohe Mittelalter eintauchen, an einer der schönsten histo- rischen Stätten des Niederrheins.
Auch für Kinder gibt es viel zu erleben: Ritterkämpfe und einen drolliger Narr sorgen für Spaß, oder man erfährt, wie die Leu- ten im Mittelalter gelebt haben.
Die Kinder dürfen sich schmut- zig machen, mit den Händen essen, Schwertkampf üben, mit dem Bogen schießen, Brötchen backen, Filzen, Modellieren und noch vieles mehr. Geöffnet ist der
mittelalterliche Ostermarkt am Samstag, 26. März von 11 bis 22 Uhr, am Sonntag, 27. März, von 11 bis 21 Uhr, sowie am Montag, 28. März, von 11 bis 18.30 Uhr.
Der Eintritt kostet für Erwachse- ne sieben Euro (Kinder bis vier Jahre gratis); Kinder von fünf bis zwölf Jahren zahlen drei Eu- ro, Studenten und Senioren fünf Euro. Eine Familienkarte (zwei Erwachsene und drei Kinder) kostet 20 Euro. Gewandete be- kommen zwei Euro Rabatt!
„Liedertafel“ besuchte Berlin
Uedemer Sänger folgten einer Einladung von Dr. Barbara hendricks
Mittwoch 23. März 2016 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
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Satt ist gut. Saatgut ist besser.
Bestens vorbereitet auf das Osterfest ist der Werbering Uedem. Die Besucher der Schustergemein- de dürfen sich auch in diesem Jahr wieder auf eine schöne Aktion der rührigen Geschäftsleute rund um die Werbering-Vorsitzende Heidi Binn (2. vr) freuen. Das gefällt auch (vl) Andreas Görtz, Christian Breuker (Augenoptik Kowal), Marina Drofenik, Eva Müller, Petra Verfürth, Georg van Beek und Anneliese Jansen.
NN-Foto: theo Leie
Traditionelles Osterfeuer an der Hohen Mühle
Das Osterfeuer des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem an der Hohen Mühle, Mühlenstraße 101, findet wieder am kommen- den Ostersonntag, 27. März, statt. Es beginnt um 19 Uhr mit dem Kinderprogramm. An die Kleinen werden kostenlos bunte Ostereier verschenkt. Das traditi- onelle Osterfeuer an der Hohen Mühle zählt zu den größten im Kreis Kleve. Zu der Veranstaltung ist jeder herzlich willkommen.
Für das leibliche Wohl stehen ge- kühlte Getränke und Würstchen bereit. Beim Osterfeuer wird der Verein auch um neue Mitglieder werben. Jeder, der sich entschließt die Vereinsarbeit durch eine Mit- gliedschaft zu unterstützen, be- kommt ein Exemplar des Buches
„Uem – frugger on vandaag “ ge- schenkt. Übrigens: Wer noch un- behandeltes und gut brennbares Holz für das Osterfeuer hat, kann dieses am Ostersamstag von 10
bis 16 Uhr zur Mühle bringen.
Man kann das Holz auch von der Landjugend Uedem gegen eine Spende für den guten Zweck abholen lassen. Anmeldungen zum Abholen werden ab sofort täglich zwischen 10 und 21 Uhr von Johannes Albers, unter der Telefonnummer 0172/4483135, entgegen genommen. Mehr In- formationen dazu gibt es unter www.kljb-uedem.de und unter www.hvv-uedem.de. Foto: privat
Öffnungszeiten der Bücherei
Uedem. Die Katholische Öf- fentliche Bücherei, Laurentius- straße, hat in den Osterferien zu folgenden Zeiten geöffnet: Mitt- woch, 23. und 30. März, jeweils von 15 bis 17 Uhr, sowie Freitag, 1. April, von 17 bis 19 Uhr. Ab dem 5. April gelten dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten.
Für diesen Tag gibt es schon jetzt auch eine herzliche Einladung zum Spieleabend, der um 20 Uhr beginnt. Weitere Informationen gibt es hier: www.buecherei- uedem.de. Das Team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Osterfest und schöne Ferien.
Heimatverein Uedem lädt zur Versammlung ein
Neues Buch wird im Bürgerhaus vorgestellt
Uedem. die Jahreshauptver- sammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem fin- det am heutigen mittwoch, 23.
märz, ab 19.30 Uhr, im Bürger- haus, Agathawall 11, statt.
Der 1. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem, Eu- gen van Elten, hält einen Rrück- blick auf ein abwechslungs- reiches Jahr 2015 und erörtert das Programm des Jahres 2016.
Außerdem sind die Arbeiten zum Buch über die Schuhmacher und die Schusterindustrie in Uedem
fast abgeschlossen. Seit 2008 ist eine Arbeitsgruppe unter Lei- tung von Guido Cladder und Erika Heinrich tätig. Die Gruppe wurde vom ganzen Geschichts- kreis unterstützt. Zahlreiche Ar- chive und Quellen wurden dafür ausgewertet.
Am 31. Juli soll es nun im Bür- gerhaus eine Ausstellung und die Buchvorstellung geben. Michael Schuck stellt den Besuchern auf der heutigen Jahreshauptver- sammlung das Buch in einem Vortrag vor.