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3.000 Tombola-OstereierVerein „Engel gibt es überall“ startet neue Aktion – Ziel: langfristige Hilfe für Kinder und Jugendliche

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5. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 4. FEBRUAR 2017

Caritas Geldern startet Bierdeckel-Aktion gegen rechte Stammtischparolen

„Hass ist keine Meining“ lautet die Botschaft in Gaststätten und Vereinen in der Region. Seite 2

Breitband-Ausbau für schnelles Internet bis in die Randgebiete

15 Kommunen im Kreis Kleve stellen

gemeinsame Förderanträge. Seite 5

Jubiläum gibt Anlass den Blick zurück zu werfen in die Schulgeschichte

200 Jahre Marienschule: Drei Generationen erzählen aus ihrer Schulzeit in Xanten. Seite 6

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Zwei Restriktionszonen aufgehoben

Nachdem am 27. Dezember 2016 in einem Putenbestand in Rees-Haldern der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt wurde, konnten alle eingerich- teten Restriktionszonen wieder aufgehoben werden. Alle in der vergangenen Woche durchge- führten Aufhebungsuntersu- chungen haben keine Hinweise auf Neuinfektionen in diesem Bereich ergeben. Der Sperrbe- zirk und das Beobachtungsge- biet um den Ausbruchsbetrieb in Hamminkeln im Kreis Wesel bleiben zunächst bestehen.

Hiervon sind weiterhin Betriebe aus dem Kreis Kleve betroffen.

Ebenso bleibt die Aufstallungs- pflicht für Geflügel im gesamten Kreis Kleve bestehen.

3.000 Tombola-Ostereier

Verein „Engel gibt es überall“ startet neue Aktion – Ziel: langfristige Hilfe für Kinder und Jugendliche

NIEDERRHEIN. Als Ingrid Ster- mann, die Initiatorin und erste Vorsitzende des Vereins „Engel gibt es überall“, 2016 das Ende der erfolgreichen Engel-Weih- nachtsaktion verkündete, war klar: Ihre Hilfe wird weitergehen.

Einzelheiten gaben die Eheleute Ingrid und Lutz Stermann jetzt gemeinsam mit den Vertretern des Hauptsponsors, Walther Falt- systeme aus Kevelaer, bekannt.

„Wir verkaufen erstmals Tom- bola-Ostereier“, erläuterte Ingrid Stermann. Mit der sehr erfolg- reichen Weihnachtsaktion – sie wurde neun Mal durchgeführt – sei „nur“ eine punktuelle Förde- rung von Kindern und Jugend- lichen möglich gewesen. Das soll anders werden. „Wir möchten helfen, Schwachstellen bei ih- nen auszuräumen und sodann ihre Talente, ihre Entwicklung in sportlicher, musischer, künst- lerischer und/oder beruflichen Entwicklung stärken. Es geht uns um eine langfristige Begleitung“, so die Eheleute Stermann. Gera- de dieser Ansatz der Nachhaltig- keit überzeugte Thomas Walther, Inhaber und Geschäftsführer der gleichnamigen Firma, genau- so wie Thomas Wiederer, Ge- schäftsführer und Teilhaber von Walther Faltsysteme. „Das passt zu uns. Auch unsere Produkte Falt- und Klappboxen sind auf

Nachhaltigkeit ausgelegt“. Beide schätzen an den Engeln deren

„seriöse Hilfe und diskretes En- gagement“. Darum fungiere das Unternehmen auch bei der neu- en Osteraktion gerne wieder als Hauptsponsor.

Verkaufsstart der Tombola- Ostereier ist Dienstag, 7. Februar.

Insgesamt werden 3.000 Stück verkauft. Jedes ist aus Weißblech gefertigt und acht Zentimeter groß. Die Künstlerin Sylvia Man- del aus Kevelaer-Twisteden ent- warf die österlichen Motive, in denen auch ein zarter Hinweis auf den Hauptsponsor zu finden ist. Der abgebildete Hase sitzt je-

weils in einer Faltbox. Jedes Ei ist mit eim Los-Chip gefüllt. In mü- hevoller Handarbeit wurden die 3.000 Ostereier vom Engel-Team für den Verkauf vorbereitet: Chip und Los in die Eihälften geben, Eier zusammensetzen, Plastik- Umkarton falten, Ei hinsetzen und Karton schließen. Insgesamt 400 Gewinne im Wert von 10.000 Euro werden bei der Osterei- Tombola ausgeschüttet (die Lot- teriegenehmigung liegt vor). „Bei zehn Losen gibt es mindestens einen Gewinn“, erklärte Ingrid Stermann bei der Vorstellung der Aktion. Zu gewinnen gibt es viele Gutscheine beispielsweise

für Bücher, Restaurantbesuche, Schmuck, Blumen, Lebensmittel sowie Eintrittskarten. Auch ein Fernseher und ein Fahrrad wer- den verlost. Jedes Tombola-Ei kostet fünf Euro. Die Gewinne werden unter Aufsicht eines No- tars gezogen. Die Nummern der gezogenen Lose werden ab dem 18. April auf der Homepage der

„Engel“ unter www.engelgibtes- ueberall.de“ veröffentlicht. Vor- verkaufsstellen im Kreis Kleve sind das Bauernhofcafé Binnen- heide in Winnekendonk; das Reisebüro Schatorjé, die Firma Walther Faltsysteme, DER Tou- ristik und Photo Porst Timte in Kevelaer. Lose sind auch bei In- tersport Dorenkamp in Geldern erhältlich.

Für welche konkreten Maß- nahmen der Tombola-Erlös eingesetzt wird, entscheidet ein mit Fachleuten besetztes Kompe- tenzteam. Mitglieder sind unter anderem einige Bürgermeister, als Schirmherrn der neuen En- gel-Hilfsaktion. „Wer sich und in welcher Form um eine Förde- rung bewerben kann, geben wir im Nachgang der Tombola-Ak- tion bekannt“, sagte Ingrid Ster- mann. Sobald die zur Verfügung stehende Fördersumme feststeht, wird das Kompetenzteam na- mentlich vorgestellt.

Kerstin Kahrl Bei einer Informationsveran-

staltung im Berufsinformations- zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, in Wesel, können sich inte- ressierte Jugendliche am Don- nerstag, 9. Februar, 9 bis 15 Uhr, über berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr informieren.

Ein Vertreter der Karrierebera- tung der Bundeswehr ist dann zu Gast. Er stellt die breite Palette der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Institutionen vor. Interessier- te Jugendliche können ohne Termin zu der Sprechzeiten kommen und Fragen stellen. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter Wesel.

BiZ@arbeitsagentur.de.

Berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr INFORMATION �������

„Man muss sich nicht jede Doofheit gefallen lassen!“

Bundestagspräsident Norbert Lammert diskutiert mit FSG-Schülern (Seite 3)

Die Initiatoren der neuen Engel-Aktion Ingrid und Lutz Stermann sowie die Vertreter des Hauptsponsors Thomas Wiederer und Thomas Walther von der Firma Walther Faltsysteme (v.l.) freuen sich auf den Start der Osterei-Tombola. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Submission: Dienstag, 28.02.2017

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Xanten, den 01.02.2017 Rodiek, Vorstand

Unterstützen die Caritas-Kampagne „Hass ist keine Meinung“: Andreas Becker, Hanneke Hellmann, Karl Döring, Lea Erbes, Nicole Landwehr und Peter Eyckmann vom Haus Eyckmann in Walbeck, der sich als erster Gastronom im Verbandsgebiet der Bierdeckel-Aktion angeschlossen hat. NN-Foto: Andrea Kempkens

Hass ist keine Meinung

Caritas startet im Gelderland eine Kampagne gegen Stammtischparolen

GELDERLAND. Hass ist keine Meinung – mit diesem kurzen aber klaren Statement wollen die Caritas und verschiedene Kooperationspartner, darunter die Initiative Kultur-Mix Geld- ern und der Kiwanis-Club Gel- derland – ab sofort Vorurteilen und Unwahrheiten gegenüber Flüchtlingen entgegentreten.

Den Gaststätten und Vereinen im Verbandsgebiet bietet die Caritas dazu rote Bierdeckel mit der Botschaft „Hass ist keine Meinung“ an, mit denen sich die Aktionspartner für mehr Tole- ranz und eine offene, aber sach- liche Diskussion einsetzen und plumpen Stammtischparolen genau dort etwas entgegenset- zen, wo sie mitunter entstehen.

Auslöser für die Kampagne war ein trauriger Anlass – der Anschlag auf den Weihnachts- markt in Berlin. „Hier mussten wir erleben, dass eine sachliche und an Fakten orientierte De- batte kaum möglich war – selbst auf politischer Ebene. Statt- dessen werden teilweise gezielt Ängste und Fremdenfeindlich- keit geschürt“, sagt Karl Döring, Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. „Wir haben uns gefragt, wie wir gegen diese unsachliche Stimmung reagieren können und sind auf die Idee der Bierdeckelaktion gekommen.

Denn wo redet man zumeist über die große Politik? Beim Bier in der Kneipe.“ Die Bierdeckel mit der Aufschrift „Hass ist keine Meinung“ liegen aktuell bereits

im Haus Eyckmann in Walbeck und in der Marktschänke in Geldern aus. Ergänzend zu den Bierdeckeln gibt es auch Aufkle- ber, Buttons und Kugelschreiber gegen Hasskommentare.

„Auf der Rückseite der Bier- deckel befindet sich außerdem ein QR-Code, der zu einer In- ternetseite der Caritas führt, auf der häufig zu hörende Vorur- teile einem kurzen Faktencheck unterzogen werden“, erläutert Tobias Kleinebrahm, Presse- sprecher des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Stammtisch- parolen sollen sich auf diese Weise unmittelbar entkräften lassen. „Vielleicht schaffen wir es auf diese Weise, die Leute zum Nachdenken anzuregen“, hofft auch Caritas-Vorstand Andreas Becker. Zugleich warnen er und sein Vorstandskollege Döring vor einem Erstarken des Rechtspo- pulismus und einem Anstieg von Gewaltbereitschaft. „Es ist die Aufgabe von Politik, Kirche und Gesellschaft, die Integrationsdis- kussion ernsthaft und sachlich zu führen“, so Döring. Einheimische wie Flüchtlinge seien gleicher- maßen gefordert, ihren Beitrag für ein gelingendes Miteinander zu leisten.

Gefördert wird die Kampagne auch von Hanneke Hellmann, die sich seit sechs Jahren für die Flüchtlingshilfe in Geldern en- gagiert, und von der Initiative Kultur-Mix Geldern, die sich im Oktober 2015 gegründet hat. Die rund 25 Mitglieder unterstützen

Flüchtlinge bei Sprachproble- men, Behördengängen und all- täglichen Dingen. „Durch den direkten Kontakt mit den ge- flüchteten Menschen bekommen wir ein ganz anderes Bild der Si- tuation. Wir lernen viele Einzel- schicksale kennen und sind mit sehr viel Herzblut dabei“, sagt Lea Erbes vom Kultur-Mix Geldern.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Nicole Landwehr hofft sie, dass sich über die Bierdeckel-Aktion Gespräche entwickeln und sich das ein oder andere Vorurteil ausräumen lässt.

Da gerade auch im Internet die Diskussionen oft ins Unsachliche driften, hat sich die youngcari- tas-Initiative eine weitere Aktion auf die Fahnen geschrieben. Um etwas gegen Hasskommentare in den sozialen Medien zu tun, plant Martin Deckers, Projektlei- ter youngcaritas im Gelderland, gerade gemeinsam mit einem Medienpädagogen verschiedene Workshop-Angebote für Lehrer und Ehrenamtliche in der Ju- gendarbeit, um diese im Umgang mit Äußerungen dieser Art zu stärken.

Wer Interesse an einem solchen Workshop hat, weitere Informa- tionen zur Kampagne „Hass ist keine Meinung“ benötigt, oder selbst Bierdeckel auslegen möch- te, kann sich bei der Caritas mel- den unter Telefon 02831/93950.

Die Webseite mit dem Fakten- check können Interessierte zu- dem unter www.caritas-geldern.

de/nohate abrufen. AK

Anmeldung an beiden Standorten ab 13. Februar

Sekundarschule Straelen/Wachtendonk

STRAELEN/WACHTENDONK.

Die Sekundarschule Straelen/

Wachtendonk gibt folgende An- meldetermine für das Schuljahr 2017/2018 bekannt:

Standort Straelen, Fontane- straße 5: Montag, 13. Februar, Dienstag, 14. Februar, und Mitt- woch, 15. Februar, jeweils von 10 bis 15 Uhr.

Standort Wachtendonk, Scho- elkensdyck 1: Montag, 13. Fe- bruar, und Dienstag, 14. Februar, jeweils von 12 bis 15 Uhr.

Die Sekundarschule Straelen/

Wachtendonk ist eine inklusi- ve Ganztagsschule des gemein- samen längeren Lernens und holt alle Kinder dort ab, wo sie stehen.

Es wird an zwei Standorten un- terrichtet, und zwar in Straelen die Jahrgänge 5 bis 10 und in Wachtendonk die Jahrgänge 5 bis 8.

An der Sekundarschule kön- nen alle Bildungsabschlüsse der Sekundarstufe I erworben wer- den. Somit bereitet die Schule auf alle Abschlüsse der Sekun- darschule II vor, wodurch den Schülerinnen und Schülern alle Möglichkeiten bei der Planung ihrer weiteren Schullaufbahn of- fen stehen. Die Sekundar-schule arbeitet in Kooperation mit dem

Straelener Gymnasium. Beson- dere Merkmale der Schule sind Förderstunden und Lernzeiten, in denen sich die Kinder selbst- ständig in den Fächern Mathe- matik, Deutsch und Englisch weiter bilden sowie Arbeitsstun- den, bei denen Soziales Lernen und Methodenlernen gefördert wird. In der Klasse 6 wählen die Kinder entweder eine zweite Fremdsprache (zur Zeit Nie- derländisch) oder sie lernen im Wahlpflichtunterricht die Fächer Darstellen und Gestalten, Sozi- alwissenschaften, Naturwis-sen- schaften oder Arbeitslehre ken- nen. In der Klasse 7 entscheiden sie sich dann für eines dieser Fä- cher als viertes Hauptfach. Da- rüber hinaus werden zusätzlich Arbeitsgemeinschaften angebo- ten. Die Schule arbeitet mit dem Projekt BYOD, was heißt, dass eigene Smartphones und mobile Geräte im Unterricht Verwen- dung finden.

Es finden regelmäßig Lern- entwicklungsgespräche statt, bei denen Zielvereinbarungen mit Eltern und Kindern festgelegt werden. Die Schule legt besonde- ren Wert auf die Förderung der individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten der Kinder.

Haben über drei Jahre lang gut zusammengearbeitet: Jennifer

Rybarczyk und Karl Schwers. NN-Foto: HF

Von Geldern nach Siegburg

Stellvertretende JVA-Leiterin wechselt Arbeitspatz

GELDERN. Der 3. Februar war ihr letzter Arbeitstag in der JVA Geldern Pont. Jennifer Rybar- czyk hat fertig. Gerne geht sie nicht – und dann wieder doch.

Ja was denn jetzt? Rybarczyk, die etwas mehr als drei Jahre Stellvertreterin des Anstalts- leiters Karl Schwers war, hat – man kann es so sagen – reich- lich Knasterfahrung, die sie mit nach Siegburg nehmen wird.

Ihre Stationen im Vollzug waren Bochum, Heinsberg, Castrop- Rauxel, Düsseldorf, Geldern, Rheinbach und Euskirchen. Üb- rigens: In einem Frauenknast hat Rybarczyk bisher nie gearbeitet und man hat den Eindruck, dass sie das nicht bereut.

Es geht um die professionelle Distanz. „Wenn ein Mann ins Gefängnis geht und es gibt eine Familie, dann ist in der Regel sicher gestellt, dass sich jemand um die Kinder kümmert.“ Bei Frauen sei die Sache leider oft ganz anders, sagt Rybarcyk, die selber Mutter einer Tochter ist.

„Geldern“, blickt sie zurück,

„hatte eine besondere Atmo- sphäre. Die Gefangenen werden hier nicht als „Ansammlung

von Sicherheitsrisiken gese- hen“. Dass sie Geldern trotzdem Richtung Siegburg verlässt, hat einen Grund, den man schnell versteht. „Bisher musste ich täglich drei Stunden Fahrzeit in Kauf nehmen, um an meine Arbeitsstelle und wieder zurück zu kommen.“ Demnächst wer- den sich die 180 Minuten auf 18 Minuten reduzieren. Fragt man Rybarczyk, was sie sich im Vollzug wünschen könnte, wenn es die berühmten drei Möglich- keiten gäbe, steht an erster Stel- le die Bitte um mehr Personal.

„Ich würde mir aber auch mehr Wertschätzung seitens der Öf- fentlichkeit für unsere Arbeit wünschen.“ Schließlich spricht Rybarczyk noch von „mehr Mut, neue Wege zu gehen“.

Karl Schwers, Leiter der JVA Geldern, sieht Rybarczyks Ab- schied mit geteilten Gefühlen:

„Für unsere Anstalt ist es schade, dass Jenny geht. Wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Dass sie durch den Ortswechsel künf- tig mehr Zeit für ihre Familie hat, ist natürlich ein Grund, den wir akzeptieren müssen. Schade ist es trotzdem.“ Heiner Frost

Barrierefreier Tourismus

Studenten übergeben Projektarbeit an die Gemeinde

ALPEN. Studentinnen vom Stu- diengang „Nachhaltiger Touris- mus“ der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal hat ihre Projektar- beit an Petra Romba von der Ge- meinde Alpen übergeben.

Die Gemeinde Alpen hatte sich mit dem Projekt „Barriere- freier Tourismus und Angebote in Alpen“ bei der Hochschule beworben und den Zuschlag erhalten. Die Studentinnen be-

fuhren in den letzten Wochen die Gemeinde Alpen und be- suchten und analysierten zu ihrem Projekt die Betriebe und Einrichtungen im Gemeinde- gebiet aufgrund ihrer Barrie- refreiheit oder Möglichkeiten eines Besuches trotz mobiler Einschränkungen.

Die Ergebnisse werden nun ausgewertet und fließen in das im Entwurf vorliegende Touris- mus- und Freizeitkonzept ein.

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Bundestagspräsident Norbert Lammert (l.) diskutierte am Gelderner Friedrich-Spee-Gymnasium mit Schülern der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 über Chancen und Risiken der Demokratie. Er warb um mehr politisches Engagement junger Leute in den Parteien und betonte: „Die Demokratie steht und fällt mit den Menschen. Wer sich nicht aktiv einbringt, darf sich auch nicht beschweren, wenn andere die Entwicklung

des Landes übernehmen.“ NN-Foto: Gerhard Seybert

„Ich wünsche mir mehr junge Menschen in den Parteien“

Bundestagspräsident Norbert Lammert diskutierte mit FSG-Schülern in Geldern

GELDERN. „Schafft sich die De- mokratie selber ab?“ – die Ober- stufenschüler Jonas Diepers, Till Croonenbroeck und Nele Thiel- mann begrüßten Bundestags- präsident Norbert Lammert zu einer spannenden Diskussions- runde im Forum des Friedrich- Spee-Gymnaisums in Geldern.

Um „Herausforderungen und Selbstverständnis einer wehr- haften Demokratie“ ging es an diesem Vormittag. Es waren Fragen zu brandaktuellen The- men wie NPD-Verbot, AfD und Donald Trump, die den jungen Erwachsenen unter den Nägeln brannten. Damit bewiesen die Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2, dass Politikverdrossen- heit für sie kein Thema ist.

Norbert Lammert, der auf Einladung von Geschichts- und Sowi-Lehrer Stefan van Wickern nach Geldern gekommen war, stieg mit einem Obama-Zitat in die Gesprächsrunde ein: „Die Demokratie ist dann am meisten gefährdet, wenn die Menschen anfangen, sie für selbstverständ- lich zu halten.“ Diese Position sollte sich wie ein roter Faden durch die Diskussion ziehen.

Denn Lammert, der seit 2005 Präsident des Deutschen Bun- destages und damit zweithöch- ster Würdenträger dieses Landes ist, machte wiederholt deutlich:

„Demokratie steht und fällt mit den Menschen.“ Er warb für mehr politisches Engagement – sei es in einer politischen Partei, in einer Bürgerinitiative oder in anderen Vereinen. „Ich wurde in meiner Schulzeit politisiert, ei- ner meiner Lehrer hat mich mit seiner souveränen Meinungsbil- dung damals positiv beeinflusst und beeindruckt“, erinnerte sich der 68-Jährige. Moderator Till Croonen broeck stieg mit der er-

sten Frage in die Diskussion ein:

„Warum muss sich Demokratie schützen, wenn das Volk regiert?“

Die Antwort kam prompt: „Weil man das Volk gelegentlich vor sich selbst schützen muss.“ Lam- mert betonte: Gesichert werde die Freiheit der Menschen in einer Demokratie durch den Rechtsstaat.

Mit der Rolle des Bundes- verfassungsgerichts und seiner möglichen Anfälligkeit für ver- fassungsfeindliche Strömungen ging es weiter. Lammert führte die Personalwechsel in den USA und der Türkei als Beispiele da- für an, dass eine institutionelle Neubesetzung weitreichende Folgen für eine Demokratie haben kann. Dass jedoch „nur Vollidioten oder Extremisten“

zu Bundesverfassungsrichtern gewählt würden, sei aber extrem unwahrscheinlich. Mit Blick auf die Diskussion um das geschei- terte NPD-Verbotsverfahren gab er zu bedenken: „Wenn ein Volk den Glauben an die Demokratie verliert, wird sie nicht aufrecht zu halten sein.“ Gleichzeitig nannte er das deutsche Grundgesetz eine

„der besten Verfassungen welt- weit“. Er habe zahlreiche Staats- leute getroffen, die dies bestätigt hätten. Das liege nicht zuletzt an den ersten 20 der insgesamt 150 Artikel, die als Grundrechte unverändertbar sind. Lammert:

„Rede-, Meinungs-, Presse-, Ver- sammlungs- und auch Religions- freiheit stehen hier einfach nicht zur Disposition.“ Denn, wieder- holte er: „Der Rechtsstaat schützt die Freiheit.“

Der Umgang des Staates mit den politischen Parteien stand im Mittelpunkt des zweiten Teils der Diskussion. Jetzt stellten Son- ja und Judith Martens aus der Q2 und die beiden Ehemaligen Nils

Franz und Romans Pastoors die Fragen. Mit Blick auf die jüngste Tagespolitik positionierte sich Lammert eindeutig: „Höcke ist schwer erträglich, man muss und kann sich aber mit ihm auseinander setzen. Seine Äuße- rungen zum Mahnmal in Berlin waren dämlich aber zulässig.“

Auch polemische Aussagen seien gedeckt von der Meinungsfrei- heit. Besorgniserregend sei sei- ne wachsende Anhängerschaft.

Es gebe keinen „Königsweg“ im Umgang mit einer Partei wie der AfD. „Prinzipielle Dialogverwei- gerung ist keine Lösung. Aber man muss sich auch nicht mit je- der Dumpfbacke an einen Tisch setzen“, so Lammert.

„Ist unsere Demokratie akut bedroht?“, wollten die Schüler wissen. „Prinzipiell ja“, antwor- tete Lammert, „da sie von ihren eigenen Anhägern abhängt.“

Die große Konsenzfähigkeit der Parteien im Bundestag sei ein Problem, wenn sich die Wähler in den Entscheidungen nicht mehr vertreten sähen. „Daraus entsteht der Nährboden für al- ternative Strömungen.“ Es müs- se sich zeigen, „ob die AfD eine Alternative ist oder schlicht eine Stimmungskanone und Projek- tionsfläche für allen möglichen Frust.“ Zwei Drittel ihrer Wähler hätten sie nicht wegen ihres Par- teiprogramms gewählt sondern als Sig nal an die etablierten Par- teien.

Seinen jungen Zuhörern konn- te Lammert nur raten: „Wer sich nicht politisch engagiert, über- lässt denen, die sich engagieren, das Feld zur Entwicklung dieses Landes. Ich wünsche mir mehr junge Menschen in den Parteien.

Denn das ist der wirkungsvollste Hebel zur Beeinflussung der Dinge in diesem Land.“ N. Meyer

Kreis arbeitet an Bedarfsplanung

KREIS KLEVE. Aktuell wird im Kreis Kleve die Bedarfspla- nung für das Kindergartenjahr 2017/2018 erarbeitet. „Der Kreis Kleve garantiert, dass auch wei- terhin jedem Kind ein bedarfs- gerechtes Angebot unterbreitet werden kann“, so Landrat Wolf- gang Spreen. „Die Verunsiche- rung der Eltern in Issum ist nachvollziehbar, aber unbegrün- det! Die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Auswertung der Anmeldedaten und verhan- delt mit den Trägern. Der Fort- schritt der Abstimmungen liegt genau im Zeitplan.“ In den elf Kommunen, für die der Kreis zuständig ist, konnten die Eltern ihre Kinder direkt bei den Ein- richtungen unter Angabe ihrer Wünsche anmelden. Seit dem 24.

Januar liegen die Meldungen der Kindertageseinrichtungen dem Jugendhilfeträger Kreis Kleve vor. Die Mitarbeiter führen Ge- spräche mit den Einrichtungen, um herauszufinden, wie sich der Bedarf entwickelt. Bereits jetzt ist absehbar, dass gestiegene Kinder- zahlen an einigen Orten zu einem erhöhten Bedarf führen werden.

Dies entspricht dem Trend der vergangenen Jahre. Es könnte so- mit zur Einrichtung neuer Grup- pen kommen, sobald die Anmel- dedaten ausgewertet sind. Am 8.

März wird im Jugendhilfeaus- schuss der Bedarfsplan „Vorschu- lische Betreuung und Bildung 2017 – 2022“ beraten. Dieser Plan legt fest, wo zum 1. August welche Plätze angeboten werden.

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Landrat Wolfgang Spreen eröffnete den „Tag der Ausbildung“ im neu erbauten Berufskolleg im Gelderner Nierspark. Zum zwölften Mal hatte das Berufskolleg in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg diesen Berufsinformationstag veranstaltet, um Jugendlichen Orien-

tierung und Unterstützung bei der Berufswahl zu bieten. NN-Fotos: theo Leie

Fast 60 Betriebe und Institutionen aus der heimischen Wirtschaft präsentierten eine Vielzahl von Berufen aus Industrie, Handel, Hand- werk, Medizin, Verwaltung und Dienstleistung. Die zukünftigen Schul- abgänger konnten sich aus erster Hand Auskünfte über die 100 ver- schiedenen Ausbildungsberufe oder Studienmöglichkeiten einholen.

Die Schülerinnen der Berufsfachschule demonstrierten das Befüllen von Berlinern. In den neuen Werkstätten des Berufskollegs konnten die Schüler, die an einer handwerklichen Ausbildung inte- ressiert sind, auch ihr Geschick im Umgang mit den Materialien und Arbeitsgeräten testen.

Heiner Brand (sitzend) war Gastredner beim Unternehmerfrühstück, zu dem die Stadt Xanten einge- laden hatte. Die deutsche Handball-Legende referierte über „Wege zur Höchstleistung - Spitzensport als Erfolgsmodell für die Wirtschaft“. Zuvor trug er sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Mit dabei waren (v.l.):

Hans-Werner Neske, Präsident Hermann van Veen Stiftung, Niklas Franke, Technischer Dezernent, Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender Volksbank Niederrhein, Heiner Brand, Bürgermeister Thomas Görtz und

Helmut Derksen, Wirtschaftsförderer Foto: Stadt Xanten

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XANTEN. Ab heute können sich Sportler zum 33. Nibelungen-Tri- athlon anmelden. Die Veranstal- ter versprechen, dass es am 3. Sep- tember mehr Staffel-Startplätze über die Draxi-Distanz (500 Meter Schwimmen,17 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Lau- fen) geben wird. Zusätzlich wird erstmals ein Staffelwettbewerb über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 42 Kilo- meter Radfahren und 10 Kilome- ter Laufen) angeboten. Aber auch hier ist die Anzahl der Startplätze natürlich begrenzt. Die Gesamt- Teilnehmerzahlen wird unverän- dert bei 1.500 liegen. Die Teil- nehmergebühr ist zeitlich gestaf- felt: Wer sich früh anmeldet, zahlt weniger. Online-Anmeldungen unter www.triathlon-xanten.de.

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Weg frei: Breitband für alle

15 Kommunen im Kreis Kleve stellen gemeinsame Förderanträge für den glasfaser-ausbau in randgebieten

KREIS KLEVE. Es geht um ins- gesamt 63 Millionen Euro. So viel kostet es laut Hans-Josef Kuypers, Wirtschaftsförderer des Kreises Kleve, „alle weißen Flecken im Kreis beim Thema Breitband-Ausbau mit Glasfa- ser wegzuradieren“. Entspre- chende Anträge auf Förderung bereitet der Kreis derzeit vor und will sie bis Ende Februar in Düsseldorf vorlegen. 90 Pro- zent kommen von Bund (50) und Land (40), die übrigen zehn Prozent müssen die Kommunen selbst zahlen. „Wir möchten alle im Boot haben“, sagt Kuypers.

Das aber wird nicht passieren – Kranenburg geht seinen eige- nen Weg.

Konkret wird der Kreis im Rahmen des Förderprogramms drei Anträge stellen, „da ein An- trag einen maximalen Umfang von 30 Millionen Euro haben darf“, erläutert Kuypers. Der bei der Kreis-WfG eingesetzte Breit- band-Koordinator hatte zuvor die Gebiete erfasst, die für eine Förderung in Frage kommen.

Der Kreis wird dazu in drei Be- reiche unterteilt, die jeweils einen Antrag über 23 bis 25 Millionen Euro auf den Weg bringen. Im Norden sind Kleve, Emmerich, Bedburg-Hau und Goch zusam- mengefasst, die Mitte besteht aus Kalkar, Uedem, Weeze, Rees und Kevelear; die übrigen Kommu- nen bilden den Süden.

In Kleve fällt die Entscheidung in der Ratssitzung am 8. Febru- ar. Der Hauptausschuss hat am Mittwochabend aber bereits die Empfehlung ausgesprochen, die Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Hier würden

rund 160 Haushalte davon pro- fitieren. Knapp 600 Haushalte sind es in Bedburg-Hau. Der von der Gemeinde zu tragende Eigenanteil liegt bei 350.000 bis 400.000 Euro. Hier gab es bereits grünes Licht von Seiten der Poli- tik. Auch in Kalkar ist am Mitt- wochabend in der Ratssitzung entschieden worden, die Förde- rung gemeinsam mit Uedem, Weeze, Rees und Kevelaer zu beantragen. Hier sind ebenfalls knapp 600 Haushalte betroffen – weil diese auf großem Gebiet weit verstreut sind, rechnet man in Kalkar mit rund 500.000 Euro Eigenanteil. In Emmerich ist die Entscheidung auch bereits gefal- len. Am vergangenen Dienstag stimmte der Rat in nicht öffent- licher Sitzung zu, dass Bürger- meister Peter Hinze die Koope- rationsvereinbarung aller Stadt- oberhäupter zum Förderantrag unterzeichnet. Der Eigenanteil für Emmerich beläuft sich auf 300.000 bis 500.000 Euro. Zuvor war das Thema bereits öffentlich im Stadtentwicklungsausschuss behandelt worden. „Wir haben es öffentlich diskutiert, weil es ein wichtiges Thema ist und es im- mer wieder Anfragen dazu gab“, erläutert Stadtpressesprecher Tim Terhorst.

Eine öffentliche Diskussion ist für Hans-Josef Kuypers kein Problem. Die Kreis-WfG hatte jedoch den Kommunen geraten, das Thema in nicht öffentlicher Sitzung zu behandeln. Woran sich auch alle Kommunen gehal- ten haben. „Die konkreten Zah- len, die uns die Telekom zur Ver- fügung gestellt hat, dürfen nicht allgemein veröffentlicht werden.

Wir hielten es aber für besser, mit allen Zahlen offen umzugehen, und haben deshalb dazu geraten, das Thema in den nicht öffent- lichen Teil zu nehmen“, sagt der Kreiswirtschaftsförderer.

In Emmerich würden 283 Haushalte von der möglichen Förderung profitieren, die in Bereichen liegen, „die nicht ei- genwirtschaftlich ausgebaut werden“, erläutert Terhorst. Ei- nen separaten Antrag hat die Stadt bereits für Elten gestellt, der rund 200 weitere Haushalte betrifft. Die Anträge, die der Kreis derzeit vorbereitet, seien deshalb so wichtig, weil es „wohl die letzte Chance ist, Fördermit-

tel zu bekommen“, sagt Terhorst und ergänzt: „Wir werden in den kommenden zwei Jahren alle Be- reiche versorgt haben, die bislang unterversorgt sind.“

In einem Dringlichkeitsbe- schluss haben die vier Fraktions- vorsitzenden in Rees ebenfalls dafür gestimmt, den Förderan- trag zu unterstützen. Den Be- schluss dazu muss der Rat noch in seiner nächsten Sitzung fassen.

„540 Haushalte würden bei uns von der Förderung profitieren“, sagt Bürgermeister Christoph Gerwers, der mit seinen Amts- kollegen voraussichtlich am 20.

Februar die Anträge unterzeich- nen wird. Der Eigenanteil für die

Stadt Rees liegt bei rund 440.000 Euro.

In Goch hat der Rat einstim- mig entschieden, den Förderan- trag des Kreises zu unterstützen.

In der Weberstadt würden rund 800 Wohnungen und Häuser von einem Breitbandausbau profitie- ren. „Die Eigenanteil für Goch liegt im deutlich sechsstelligen Bereich“, erläutert Stadtpresse- sprecher Torsten Matenaers.

Bleibt der „Ausreißer“: Am Donnerstagabend entschied der Rat der Gemeinde Kranenburg, einen eigenen Antrag zu stellen.

Dies hat laut Kuypers keinerlei Auswirkungen auf den Nord- Antrag. „Erst unter vier Partner gibt es Punktabzug“, heißt: Die Chancen auf einen erfolgreichen Antrag sinken. Dies ist aber selbst nach dem Ausscheren Kranen- burgs nicht der Fall.

Weshalb aber hat sich der Rat in Kranenburg gegen die Koope- ration entschieden? Laut Norbert Jansen von der Gemeindeverwal- tung habe die TÜV Rheinland Consulting am Donnerstagabend

„überzeugende Argumente“ für einen eigenen Antrag geliefert.

„Durch eine eigene Beantragung steigt die Anzahl der Haushalte und Betriebe in der Gemeinde, die schnelles Internet erhalten“, nennt Jansen den Hauptgrund.

Hätten bei der Kooperation nur 311 Haushalte von einem Glasfa- ser-Ausbau profitiert, seien es bei der TÜV-Konzeption 224 – hin- zu kommen aber rund 750 wei- tere Breitband-Anschlüsse mit 30 bis 50 Mbit/s. Der Eigenanteil der Gemeinde soll sich dabei auf et- wa 170.000 Euro belaufen.

mb/cds/vs

Beratungsabende

„Glasfaser“

ISSUM/WACHTENDONK. Die Deutsche Glasfaser lädt zu zwei Glasfaser-Beratungsabenden am Montag, 6. Februar, von 19 bis 21 Uhr in Issum, Bürgersaal, Vogt-von-Belle-Platz 12 a, und am Dienstag, 7. Februar, von 19 bis 21 Uhr in Wachtendonk in das Bürgerhaus am Kirchplatz 3 ein. Auf diesen Veranstaltungen sollen alle offenen Fragen zur Glasfasertechnik, zu den Pro- dukten sowie zur Installation Ihres Hausanschlusses und die damit verbundenen technischen Hintergründe erörtert werden.

Vertreter der jeweiligen Bürger- initiativen werden ebenfalls vor Ort sein.

Bebauung am Nibelungenbad

WARDT. Der Rat der Stadt Xan- ten hat im März 2015 die erneute Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 179 W „Wohnbaufläche Am Meerend/ Strohweg“ mit Fläche für die Feuerwehr und Wirt- schaftsfläche für die Freizeitzen- trum Xanten GmbH beschlossen.

Zur Erörterung der Planung fin- det am Dienstag, 7. Februar, um 18 Uhr im Pfarrheim St. Willibrord Wardt eine Bürgerversammlung statt. Ziel der Planung ist die Ent- wicklung von Wohnbaugrundstü- cken für den lokalen Bedarf des Ortsteils Wardt, die Umsiedlung der freiwilligen Feuerwehr und der Bau einer Betriebshalle für die Freizeitzentrum Xanten GmbH.

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