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Kinder und Jugendliche sind

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Academic year: 2022

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Zusammenfassende Dokumentation

zu Teil 2 Arbeitsgruppenphase

(2)

Zusammenfassende Dokumentation zu den Arbeitsgruppen (Teil 2):

Was hat gut funktioniert? Was möchte ich / sollten wir in die Zeit „nach der Pandemie“ mitnehmen?

Kontakt halten zu jenen, die schon

angekommen waren, hat gut funktioniert.

Die Arbeit in Kleingruppen war verstärkt möglich.

Dies wurde für die Kinder und Jugendlichen, aber

auch für die Fachkräfte als Gewinn betrachtet.

Das gilt auch für die festen Bezugs-

gruppen.

Informelle Kontakte und Netzwerke „vor Ort“ wurden wieder wichtiger und belebter.

Vernetzungsstrukturen festigen und ggf.

verstetigen. Kontakte von Familien untereinander wurden enger und belastbarer.

Kinder und Jugendliche sind

untereinander enger

zusammengerückt.

Alte Strukturen wur- den aufgebrochen.

Es gab einen „Inno- vationsschub“ und kreative, neue Ideen

und Formate, die dann auch kurzfristig

umgesetzt wurden.

Digitalisierung schreitet voran. Es konnten durch den digitalen Weg auch

neue Personen und

Personengruppen erreicht werden.

Wollen wir wirklich dahin zurück, wie

es vorher war?

„Vorher war auch nicht alles gut!“

Aufsuchende Arbeit wurde wieder

gestärkt.

Beibehalten und gemeinsam niedrigschwellig

agieren. Enge Begleitung von Familien ergab sich.

(3)

Wo gibt es konkrete Handlungsbedarfe? Und welche Schritte gibt es auf dem Weg dorthin?

Gewinnung, Schulung und

Einsatz von Freiwilligen, Mentor:innen vor Ort

in den Quartieren.

Verstärkte Einbindung von

Ehrenamt, Freiwilligen und

„Multiplikator:innen“

um Kinder, Jugendliche und

Familien niedrigschwellig und

gut zu erreichen.

Verschiedene Wege der Erreichung für neue Teilnehmende,

bestehende Teilnehmende und jene, die durch die Pandemie nicht

mehr erreicht wurden.

Beteiligung von Peers und Gewinnung von

Peers als Multiplikator:innen.

Beteiligung ist pandemiebedingt seltener erfolgt. Das

Anliegen der Beteiligung darf keinesfalls verloren

gehen und ist ein wichtiger Faktor in

unserer Arbeit.

(4)

Digitalisierung und Homeschooling brauchen Konzepte.

Weiterbildung der Fachkräfte +

„Spezialist:innen“ für Digitalisierung vor

Ort in den Netzwerken.

Flächendeckend gute Ausstattung

(Hardware + Netzzugänge) für die

Bürgerinnen und Bürger ermöglichen,

insbesondere für materiell schlechter

gestellte.

Möglichkeiten der digitalen Bildung und Beratung für Kinder, Jugendliche

und Familien ausbauen.

Die persönliche Erreichbarkeit, Ansprechbarkeit und

der persönlicher Kontakt müssen gewährleistet

bleiben.

Das was schon besteht, auf Niedrigschwelligkeit

prüfen.

Medienkompetenz und

Mediensensibilität:

Gezielte Angebote sind nötig, auch in Abstimmung mit

Schulen und weiteren zentralen

Anlaufstellen.

Ausbildung von Ansprechpersonen aus der Peergroup.

(5)

Rückstände im Spracherwerb sind

entstanden, bei Kindern, Jugendlichen und

Erwachsenen.

Entsprechende Maßnahmen sind

niedrigschwellig anzubieten, ggf. mit

Kinderbetreuung.

Es braucht mehr Möglichkeiten, Übersetzer:innen

und

Sprachmittler:innen einsetzen zu

können.

Angebote und Plattformen mehrsprachig und zielgruppenorientiert

ausgestalten.

Grundbildung: Es bestehen Nachholbedarfe, Personen konnten teilweise nicht mehr gut erreicht werden, auch nicht digital.

Bedarfe ermitteln + niedrigschwellige Angebote ausbauen.

Es muss eine gute Balance zwischen dem Aufholen von Curricula und dem sozialen Lernen gefunden werden.

Berufsorientierung wieder stärken,

Schnittstelle zwischen jungen

Menschen und Unternehmen sein,

Platzakquise unterstützen.

Lernförderangebote und Nachhilfe weiter

ausbauen (an Schulen und im

Umfeld).

Insbesondere als Gruppenangebote;

bestenfalls ergänzt mit ergänzenden

Aktivitäten.

Wer lernt, braucht entsprechende

Freizeit - mit attraktiven

Angeboten

(6)

Familien brauchen Platz und Plätze,

insbesondere Familien, die in

beengten räumlichen Verhältnissen leben.

Sie benötigen auch Gelegenheiten, sich

(wieder) in anderen Rollen zu begegnen

(Ausbau gemeinsamer Freizeitaktivitäten für

Familien, [Wochenend-

]Freizeiten, Spielkreise u. ä.).

Eltern müssen weiter in Erziehungsthemen

gestärkt werden.

Schulsozialarbeit und UBUS weiter

stärken.

Beratungs- und Therapie- möglichkeiten für junge Menschen und

Familien müssen bekannt, niedrigschwellig

erreichbar, und verfügbar sein.

Denkbar u. a. an Schulen.

Bewegung und Sport: Versäumtes aufholen/nachholen:

Mehr Schwimmkurse +

auch für ältere Kinder; Bewegungs-

und Sportangebote schaffen, Zugänge

ebnen.

Beratungs- und Therapie- möglichkeiten auch

individuell in langfristiger Perspektive gut

sicherstellen

(7)

Netzwerke, Gremien und Kooperation sind Schlüssel zur erfolgreichen Arbeit.

Bestehende Netzwerke/Gremien/

Kooperationen nutzen und sich aktiv einbringen.

„Warme Übergänge“

schaffen.

Schulen sollten sich selbst als zentrale

Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche

und Familien begreifen und ggf.

entwickeln, als ein wichtiger Baustein im Unterstützungs-

system.

Der Beratungs- und Unterstützungs- bedarf im Umgang

mit Behörden ist durch die eingeschränkte Erreichbarkeit und

verstärkte Umstellung ins Digitale deutlich

gestiegen.

Anträge und Formulare oft wenig

niedrigschwellig.

Möglichkeiten von Vereinfachung und niedrigschwelliger

Ansprechbarkeit sollten weiter geprüft/erprobt

werden.

Kenntnis- und Übersicht über

Angebote und Maßnahmen und den Wegen dorthin

für Fachkräfte.

Niedrigschwellige und mehrsprachige

Übersicht und Vermittlung auch für Familien, Kinder und

Jugendliche.

Vernetzungs- ressource, die

„zusammenbringt“.

Raumübersicht und gemeinsame/

gestaffelte Raumnutzung.

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