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2. 14. 6. 1. 0. Sie spricht - doch die Bilder schweigen

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Akranenburg. Noch bis zum 20. November zeigt die Kranen- burger Galerie Ebbers Bilder der belgischen Malerin Viviane Klagsbrun. Die Annäherung an die Kunst ist nicht immer ein einfacher Prozess. Manchmal sind besondere Maßnahmen notwendig. Einschluss - ein Es- say, Ich habe mich also einschlie- ßen lassen. Ich tue das sonst nie.

Es geht nicht. Museen haben ihr ureigenes Regelwerk. Der Ein- schluss des Besuchers ist ein vor- stellbarer aber nicht gewünschter Irrtum. Eine Galerie verfügt über andere Möglichkeiten, die Ein-

sichten der Besucher zu befeuern.

Also: Einschluss mit der Kunst.

Draußen: Ein anbrechender Vor- herbstabend. Drinnen: Viviane Klagsbrun, vertreten durch ihre Bilder und ich - vertreten durch mich. Alles beginnt mit Schwei- gen. Die Bilder schweigen. Ich schweige. Manche Bilder sind Eintrittskarten zu sich selbst.

Sie stellen keine Fragen. Sie be- ginnen gleich zu erzählen. Mal erzählen sie Geschichten von Farbe. Oder Material. Sie erzäh- len von Entscheidungen. Mal er- zählen sie Geschichten von Men- schen, Tieren, Pflanzen, Zustän-

den, Heimaten, Vertreibungen, Ankünften, Abschieden Klags- brun schweigt mich an. Es ist ein Schweigen auf hohem Niveau.

Aber es schweigt aus den Bildern.

Auf dem Tisch: Kataloge. In den Katalogen: Sprechende Bilder.

Von Viviane Klagsbrun. Ich wun- dere mich. Sie ist eine versierte Erzählerin. Sie spricht in Farben, Räumen, Perspektiven. Sie bie- tet Sichtweisen. Ich folge. Dann:

Die Stimme der Malerin. Sie sagt nichts, aber sie stellt einen Klang zur Verfügung. Es ist, als läse ich eine Email. Die innere Stimme erzeugt einen Sprecher, der mir

Stimmungen verrät: Hebungen und Senkungen werden erzeugt.

Melodie entsteht - signalisiert Punkte, Fragezeichen, Rufzei- chen. Die Stimme ist im Kopf.

Niemand hört sie. Trotzdem ist sie wie ein Kompass. Die Kata- logbilder lassen Text entstehen.

Dann der Blick zurück an die Ga- leriewände und die Feststellung, dass die Bilder sich im Kopf be- wegen. Die Malerin flüstert. „Es ist nicht immer die Geschichte“, sagt sie. „Es ist nicht immer, was du siehst“, sagt sie. „Malerei ist ein Spielplatz“, sagt sie. „Aber“, sagt sie, „es ist kein Spielplatz der

Zufälle. Du siehst getroffene Ent- scheidungen“, sagt sie. „Manche entstehen im Prozess - andere enstehen vorher. Lass dich nicht täuschen“, sagt sie. „Mal male ich einen Vogel, mal eine Frau, mal eine Pflanze. Es ist nicht das Mo- tiv“, sagt sie. Ich stelle fest, dass ich noch nichts gesagt habe. Ver- stehen beginnt erst beim Dialog.

Von draußen spielt die unterge- hende Sonne mit den Bildern. Sie deckt die Stimme der Klagsbrun ab. Viviane schweigt, aber jetzt sprechen die Bilder. „Nicht jede Geschichte ist deine Geschichte“, sagen sie. „Das stimmt“, sage ich.

Der Dialog ist eröffnet. Klänge erheben sich im Raum. Bilder flüstern mich an. Sie senden Far- ben aus. „Wir sind aus Farbe“, flüstern sie. „Nimm nicht alles Gegenständliche als Geschich- te“, flüstern sie. „Mancher Ge- genstand füllt die Fläche; wird Teil von ihr und macht sie zum Raum.“ „Ein Spielplatz“, sage ich.

„Genau“, sagen die Bilder. Der Galerist kommt heim. „Habt ihr euch bekannt gemacht?“, fragt er.

„Ja,“ sage ich. „Was sagen die Bil- der?“, fragt er. „Sie sagen, ich soll wiederkommen“, sage ich. Und

gehe. Heiner Frost

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Vier Brüder musizieren

AkLeVe. Musizierende Ge- schwisterpaare gibt es viele. Dass aber gleich alle Mitglieder eines Quartetts miteinander verwandt sind, ist höchst selten. Das Rivi- nius KlavierQuartett besteht aus vier Brüdern einer Saarländer Musikerfamilie. Das ungewöhn- liche Solistenensemble mit ei- ner ungewöhnlichen Dichte an musikalischer Begabung gastiert beim zweiten Reihenkonzert am Dienstag, 4. Oktober, in der Kle- ver Stadthalle. Siegfried Rivinius ist 1. Konzertmeister der Duis- burger Philharmoniker. Der Pi- anist Paul Rivinius ist Professor an der Berliner Musikhochschule Hanns Eisler. Gustav Rivinius ge- wann als erster deutscher Cellist den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und Benjamin Rivini- us sitzt als Solobratscher am Pult der Deutschen Radiophilhar- monie Saarbrücken. Auf ein vor Vitalität sprühendes Jugendwerk des Engländers William Walton folgt eine Auftragskomposition des Düsseldorfer Komponisten Thomas Blomenkamp. Den ful- minanten Schluss setzt Brahms 3. Klavierquartett op. 60. Das Konzert wird vom WDR mitge- schnitten. Um 19 Uhr beginnt

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MITTWOCH 28. SEPTEMBER 2011 KLEVE | 39. WOCHE

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Jupp Brüx war mit Leib und Seele Klever Jörg Sachisthal (Foto), Enkel des 1944 verstorbenen Klever Künstlers Jupp Brüx, spricht im NN-Interview über seinen Großvater, über das Klever Schüsterken und berichtet von seinen Plänen, ein Buch über seinen be- rühmten Vorfahren heraus- zugeben. Seite 2

WARBEYEN

Im Paradies wird Erntedank gefeiert In Warbeyen wird Erntedank gefeiert. Los geht es am Frei- tag mit einer Beachparty für die Jugend. Ein Höhepunkt der Festlichkeiten ist der große Erntedankumzug am Sonntag. Aktuelle Ernteköni- gin für das Jahr 2011 ist die 19-jährige Sophie van den

Berg. Seite 9

Schön geschmückt und Sonnenschein. Beim Erntedankfest in Wissel passte wieder alles zusammen. Rund 40 Zugnummern mit vie- len großen und kleinen Wagen, Fußgruppen und Kindern auf ihren Fahrrädern oder Gokarts zogen mit Erntekönigin Michaela Trian- kowsky bei strahlendem Wetter durch Dorf. Ein bunter Abend im Festzelt sowie ein Kinderfest am nächsten Tag rundeten das gelungene

Erntedankfest ab. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Deine Stadt ist abgesagt

AkLeVe. An öffentlicher Unter- stützung und Lob hat es nicht gemangelt für das große Projekt, mit dem die Arbeitsgemeinschaft der Klever Weiterbildungsein- richtungen den Jugendlichen ein Forum zum Mitreden und Sich- Einmischen in der Stadt bieten wollte. Dennoch musste das lan- ge Wochenende, das unter der dem Motto „Deine Stadt. Deine Ideen. Deine Meinung“ für den 30. September bis 2. Oktober ge- plant war, jetzt abgesagt werden.

Der Grund: es sind deutlich zu wenige Anmeldungen eingegan- gen. Auch der Auftakt am Frei- tag, 30. September, um 20 Uhr auf der Wasserburg Rindern, für den keine Voranmeldung erfor- derlich war, fällt aus.

Die Veranstalter, die AG der Klever Weiterbildungseinrich- tungen sowie der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt, stehen jedoch zu ihrem Konzept und ihrem Angebot. Aufgehoben wäre dann nur aufgeschoben: Für interessierte Schulen, Jugendver- bände, Vereine oder Initiativen von Jugendlichen können ein- zelne Workshops auch zu einem späteren Zeitpunkt und in einer an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Form durchgeführt werden. Kontakt: VHS Kleve, Telefon 02821/ 723115 und Was- serburg Rindern, Telefon 02821/

73210.

Sie spricht - doch die Bilder schweigen

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Mittwoch 28. SepteMber 2011

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Jupp Brüx ist einer der popu- lärsten Klever Künstler aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhun- derts. Unzählige Ehrendenkmä- ler, Grabmale und Altäre zeugen - und das nicht nur am Niederr- hein - von seinem vielseitigen Schaffen. In diesen Tagen er- hielt das Klever Schüsterken eine von der Familie Wanders gestiftete Gedenktafel. Zur fei- erlichen Enthüllung kam auch der Enkel von Jupp Brüx, Jörg Sachisthal, der mittlerweile im schwäbischen Balingen lebt.

Der 69-jährige Maschinenbau- Ingenieur arbeitet zurzeit an einer Biographie und einem Verzeichnis zu Leben und Werk seines Großvaters.

Herr Sachisthal, als Jupp Brüx im April 1944 verstarb, waren sie noch keine drei Jahre alt. Welche Erinnerungen haben Sie noch an ihn?

Jörg Sachisthal: „Ich selbst kann mich kaum an ihn erinnern. Aber meine Großmutter, Milly Brüx, hat mir sehr viel von ihm erzählt.

Meine Mutter und ich haben von 1947 bis 1952 in England gelebt.

Nach unserer Rückkehr sind wir die erste Zeit bei ihr an der Her- zogstraße geblieben. Als ich jetzt nach zehn Jahren das erste Mal wieder in Kleve gewesen bin, war ich gar nicht vorbereitet auf den Ansturm. Jupp Brüx ist hier vie- len bekannt und war wohl sehr

beliebt. Überall findet man seine Werke - natürlich hauptsächlich die Auftragsarbeiten, mit denen er den Lebensunterhalt für sich und seine Familie bestritten hat.

Ein von ihm gefertigtes Ehren- mal steht in der Nähe von Tri- er und auch im Kölner Raum und in Norddeutschland hat er nachweislich gewirkt. Hier am Niederrhein hat er zum Beispiel gemeinsam mit dem Kevelaerer Goldschmied Polders zahlreiche Grabmäler und Kirchenaltäre im Art-Deco-Stil geschaffen. Die Zusammenarbeit ist der Familie Polders heute noch in guter Er- innerung.“

Aber das Klever Schüsterken war keine Auftragsarbeit?

Sachisthal: „Nein. Jupp Brüx hat auch eine ganz Reihe von freien Arbeiten durchgeführt. Er konnte mit dem Pinsel umgehen wie mit einem Bleistift - seine Aquarelle sind sehr präzise ge- malt. Mein Lieblingsbild stellt den Seilerladen an der Kirch- straße dar. Er hat auch an vielen Wettbewerben teilgenommen.

Den Bältermann, benannt nach einer der bekanntesten Kle- ver Schuh-Werkstätten, hat er 1933 geschaffen. Ursprünglich war die Figur nur halb so groß, knapp 30 Zentimeter. Von Was- serspucken war da auch noch nicht die Rede. Ein fröhliches Lied hat der Junge beim Auslie-

fern der Schuhe gepfiffen. Meine Mutter stand ihm dafür Modell, weil es nicht so einfach war mit den gespitzten Lippen. Ich ver- mute, dass Großvater aus einer Kindheitserinnerung heraus das Schüsterken geschaffen hat. Sein Vater war Schuhmacher und hat- te zehn Kinder, von denen fünf überlebten. In den harten Zeiten um die Jahrhundertwende muss- ten wohl alle mithelfen, um die große Familie durchzubringen.

Sicherlich hat mein Großvater damals des öfteren Schuhe aus- liefern müssen. Sein Neffe Wal- ter Brüx hat den Bältermann dann 1951 unterstützt von der Schuhindustrie vergrößert und als Brunnenfigur ein Spuckmän- neken daraus gemacht. In der Zeit wurde aus dem Bältermann schließlich das Schüsterken, das heute als ein Wahrzeichen der Stadt Kleve gilt.“

Also hat Jupp Brüx den „Erfolg“

seiner Schüsterken-Figur gar nicht mehr erlebt?

Sachisthal: „Leider nicht. An- dererseits hat er so auch die Zerstörung seiner geliebten Hei- matstadt nicht mehr mitansehen müssen. Ich glaube, das hätte er nicht ertragen. Er war mit Leib und Seele Klever. Seine Bilder zeugen davon - er hatte einen guten Blick fürs Detail und hat zeitlose Momentaufnahmen ge- schaffen. Sogar am Abend vor seinem Tod hat er noch die Burg gezeichnet. Auf dieser Zeichnung sind noch Kritzeleien von mir.

Oma hat mit mir geschimpft, aber Opa sagte, ich könne ruhig weitermalen. Mit dieser Zeich- nung soll das Buch beginnen.“

Wie entstand die Idee dazu?

Sachisthal: „Ich bin jetzt in dem richtigen Alter für dieses Pro- jekt. Meine Cousinen haben ih- ren Großvater gar nicht mehr kennengelernt und ich möchte

nicht, dass Jupp Brüx in Verges- senheit gerät und alles verloren geht. Auf die Idee brachte mich Dr. Carl-Ludwig Riedel, der vie- len Klevern dadurch bekannt ist, dass er die Rastaurierung der Maria Reymer Gedenktafel ver- anlasst hat, die heute im Museum Arenacum in Rindern ausgestellt ist. Und das Jahr 2014 würde sich für eine Veröffentlichung anbie- ten. Da hätte Jupp Brüx seinen 125. Geburtstag gehabt - und ist dann seit 70 Jahren tot. Eine Biographie wird es aber streng genommen nicht. Ich möchte kein nüchternes Buch schreiben, sondern einfach kleine Geschich- ten festhalten, die Jupp Brüx in lebendiger Erinerung halten. Er hätte das gemocht. Eine Journa- listin hat ihn mal den „Poet mit dem Pinsel“ genannt. Der zweite Teil ist das Werksverzeichnis, das in Zusammenarbeit mit Franz Hermsen entsteht. Ich habe jetzt angefangen, seine Arbeiten zu katalogisieren. Ich selbst besitze knapp 40 Exponate. Etwa 120 sind mir bekannt, aber eigentlich müsste man sich deutschland- weit auf die Suche machen. Ich kann den Umfang dieses Werks- verzeichnisses zum jetzigen Zeit- punkt sehr schwer einschätzen.

Aber es ist auch sehr spannend und ich entdecke meinen Groß- vater immer wieder neu.“

Verena Schade Jörg Sachisthal arbeitet an

einem Buch über seinen Großva- ter, Jupp Brüx. NN-Foto: vs

„Er war mit Leib und Seele Klever“

interview mit Jörg Sachisthal: Der enkel von Jupp brüx arbeitet an einem buch über Leben und werk des Künstlers

Am Niederrhein lässt sich der Herbst langsam blicken und Erntedank steht vor der Tür. Der Riswicker Bauernmarkt hat für Donnerstag, 29. September, von 12 bis 17 Uhr wieder ein Ernte- dankfest vorbereitet. Bei den Kin- deraktionen dreht es sich neben Blumensträuße binden, Trettre- cker und Probierstand um die Goldstücke des Herbstes: Äpfel.

Um an den süßen Saft heranzu- kommen steht wieder die Apfel- pressmaschine bereit. Beim Pro- bierstand kommt auch keiner zu kurz. Was morgens geerntet wird, steht mittags auf dem Tisch. Halt machen sollte man außerdem im angrenzenden Bauernmarktcafé auf eine Tasse Kaffee mit Kuchen oder einer leckeren Waffel.

Foto: privat

Blumen, Äpfel und Leckereien

In Rekordtempo ausverkauft

AKLEVE. Rekordverdächtig: Die Eintrittskarten für den regio- nalen Jahresrückblick „Made in Kleve“ waren nur wenige Stun- den nach Start des Vorverkaufs ausverkauft. Die Veranstaltung findet am 1. Dezember in der Klever Stadthalle statt. „Dieser Zuspruch zeigt, dass wir mit der Veranstaltung richtig liegen“, sagt Rolf Hoffmann, Geschäftsführer des Hauptsponsors Stadtwerke Kleve. Weitere Anfragen werden auf die Warteliste gesetzt Das Programm steht mittlerweile größtenteils fest. Die Gäste er- wartet eine bunte Mischung aus Rückblicken, Interviews und Showeinlagen, in denen die ver- gangenen zwölf Monate aufle- ben. Im Mittelpunkt stehen die Gespräche mit interessanten Klevern. „Wir präsentieren so- wohl Geschichten mitten aus dem Leben, als auch Klever, die sich überregional einen Namen gemacht haben“, verspricht Mo- derator Christoph Kepser. Zu- sammen mit Helmut Vehreschild führt er durch den Abend. Zu den Höhepunkten zählen der satirische Jahresrückblick von Marcus Kock und der Auftritt des Ensembles „Musical Night“ - mit höchstem Mitsing-Faktor.

Von den Galleien bis in die Düffel

AKLEVE. Am Sonntag, 2. Ok- tober, lädt die Kleve Marketing zur Busrundfahrt durch Kleve und Umgebung ein. Los geht’s um 14.30 Uhr am Busparkplatz an der Stadthalle. Von hier führt die gesellige Tour in 90 Minuten zu den schönsten Sehenswür- digkeiten der Schwanenstadt.

So geht es zunächst über die Worcester-Brücke und durch die Galleien, wo man den Blick auf den Niederrheinischen Höhen- zug genießen kann. Schwanen- burg, Stiftskirche, Lohengrin- Brunnen und Aussichtsturm werden passiert, bevor die Tour durch den Reichswald zum Bri- tischen Ehrenfriedhof führt. Da- nach werden die Klever Gärten und die Alte Mühle Donsbrüg- gen angefahren und schließlich führt die Rundfahrt durch das Naturschutzgebiet Düffel, über den Deich zum Johanna Sebus Denkmal, am Spoykanal entlang und zurück zum Ausgangspunkt.

Auf der Rundfahrt gibt es viel über die Geschichte zu hören und über die Landschaft, die Kleve umgibt. Die Teilnahme ko- stet für Erwachsene sechs Euro, Kinder bis 14 Jahre fahren ko- stenlos mit. Anmeldungen unter 020821/ 895090.

Eine Bronzetafel erinnert jetzt an den Künstler Jupp Brüx, der das Schüsterken, ein Wahrzeichen der Stadt Kleve, erschaffen hat. Gestiftet wurde die Infotafel von der Familie Wanders, die in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen ihres Cafes und Konditorei feiern. Ein Dank ging auch an die Verwaltung der Stadt Kleve und Bürgermeister Theo Brauer, die das Anbringen der Tafel genehmigen mussten. Zur feierlichen Enthüllung kam auch Jörg Sachisthal, Enkel des 1944 verstorbenen Klever Künstlers. NN-Foto: r. Dehnen

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Mittwoch 28. SepteMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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Sie werben für das freiwillige Engagement in der Feuerwehr: Daniel Scholz und Thomas Riegeler (l.) haben am Wochenende Plakate verteilt. Und das war nur der Auftakt zur großen Kampagne, die junge Leute und Frauen für den Klever Löschzug begeistern soll. Beim Stadtfest am 9. Oktober bieten die Kame- raden einen Einblick in ihre spannende Arbeit, am 12. Oktober folgt ein Action-Tag. Ein Video gibt es auf der Facebookseite der Wehr. Mehr Infos auch unter www.lz-kleve.de. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Karten gewinnen für Rundflug

AHASSELT. Am Sonntag, 2. Ok- tober, veranstaltet die Biermann Veranstaltungstechnik unter Mitwirkung der Heimatfreunde Hasselt ein zünftiges Oktober- fest. Eintrittsfrei beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr im Festzelt (bei Stange) in Hasselt.

Zu diesem Fest mit Siegerehrung des diesjährigen Ortswettbe- werbes Blumenschmuck, Fassa- denbegrünung, Vorgarten- und Nutzgartenanlagen sowie Mai- baum sind alle Hasselter Bürger eingeladen. Ab 12 Uhr erwarten die Teilnehmer wohlschme- ckende bayerische Köstlich- keiten. Anschließend gibt es eine Kaffee- und Kuchentafel, sowie eine Tombola mit interessanten Preisen. Neben Hüpfburg und anderen Kinderbelustigungen gibt es in diesem Jahr einen Trö- delmarkt rund ums Zelt. Na- türlich ist der Eintritt auch in diesem Jahr wieder frei. Wie im Vorjahr wird echte Oktoberfest- stimmung durch professionelle Musikdarbietung garantiert sein.

Natürlich dürfen in Hasselt die

„Berger Musikanten“ nicht feh- len. Die zwölf Mann starke Ka- pelle präsentiert sich in der Mitte des Zeltes und spielt Original Egerländer Blasmusik im Wech- sel mit den neuesten deutschen Schlagern. Als besonderes Bon- bon fliegt auch der Hubschrau- ber wieder seine Runden. Die Starts und Landungen finden di- rekt hinter dem Festgelände statt.

Flugtickets gibt es im Vorverkauf zum Preis von 35 Euro bei Marki- sen Stange. Ein NN-Leser kann mit etwas Glück einen Flug für sich und eine Begleitperson ge- winnen. Einfach am Donnerstag, 29. September um 10 Uhr unsere Hotline 02831/ 9777099 anrufen.

Apotheken:

Kleve-Kranenburg Bedburg-Hau

Mittwoch: willibrord-Apothe- ke, emmericher Straße 189, Kleve, telefon 02821/92240.

Donnerstag: Adler-Apotheke, Große Straße 13, Kleve, telefon 02821/23254.

Freitag: Altrhein-Apotheke, emmericher Straße 166, Kleve, telefon 02821/91566 und Apotheke am rathaus, Kloster- platz 20, bedburg-hau, telefon 02821/6699333.

Samstag/Sonntag: Annen- Apotheke, hoffmann-Allee 100,

Kleve, telefon 02821/22214.

Montag: 123Apotopfit-Apo- theke, Albersallee 118, Kleve, telefon 02821/7190460.

Dienstag: einhorn-Apotheke, tiergartenstraße 3, Kleve, telefon 02821/23519.

Kalkar, Uedem, Xanten, Sonsbeck, Marienbaum Mittwoch: Apotheke zum wald, Zum wald 3, Alpen, telefon 02802/96060.

Donnerstag: Dom-Apotheke, Kurfürstenstraße 10, Xanten, telefon 02801/3242.

Freitag: engel-Apotheke, Loh- straße 1, Uedem, telefon 02825/

405.Samstag: Adler-Aotheke, hoch- straße 75, Sonsbeck, telefon 02838/91966.

Sonntag: beginen-Apotheke,

Grabenstraße 38, Kalkar, telefon 02824/4370.

Montag: birgitten-Apotheke, Kalkarerstraße 101, Xanten-Mari- enbaum, telefon 02804/8144.

Dienstag: Markt-Apotheke, Markt 27, Kalkar, telefon 02824/

2211.

Ärzte:

Der Notdienst der kassenärztli- chen Vereinigung:

Kleve 1: 0180/504411045 Kleve 2: 0180/504411046 Kalkar: 0180/504411030 Emmerich: 0180/50441100 Rees-Stadt/Land:

0180/504411050 Zahnärzte:

Kreis Kleve-Kranenburg-bed- burg-hau-Kalkar-Kevelaer-Goch- Uedem 01805/986700

Augenärzte: 0180/504411070 Elf Jahre in Folge waren die Heimatfreunde Materborn unter Leitung ihres Vorsitzenden Rolf Wa- gener und seiner Frau Gisela auf einer Studienfahrt unterwegs. Die diesjährige Fahrt führte in die Ober- lausitz. Ausgangspunkt für die Tagesfahrten war Bautzen, die Stadt der vielen Türme. Höhepunkt der Zwischenetappe war die Besichtigung der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek und einen Stopp legte man auch in Lübbenau mit einer Bootstour durch den Spreewald ein. Foto: privat

AHASSELT. Zum Abschluss der Schießsaison 2010/2011 treffen sich die Schützen und Vereine der Kreis-Klever-Schützenverei- nigung am Samstag, 8. Oktober, im Festzelt bei Markisen-Stange in Hasselt. Zu den Feierlichkei- ten treffen sich die Königs- und Prinzenpaare sowie die Fahnen- abordnungen ab 18 Uhr, um 19 Uhr mit den Ehrengästen in das festliche Hallenzelt einzuziehen.

Den Preisverleihungen aus den Schießwettbewerben folgt der gesellige Teil des Abends.

Zum Abschluss der Schießsaison

Schießstand reinigen: Damit die Schießsaison am Sonntag, 2. Ok- tober, auch pünktlich beginnen kann, werden alle Mitglieder des Schützenverein Rindern um Mit- hilfe bei der Schießstandreini- gung, am Dienstag, 27. Septem- ber, ab 19 Uhr gebeten.

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Mittwoch 28. SepteMber 2011

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Alle Vermittlungshunde sind natürlich geimpft, gechipt und entwurmt.

Kein anderes Haustier lebt in so engem Kontakt mit dem Men- schen und begleitet ihn so im Alltag wie der Hund. Daher ist es umso wichtiger, dass bestimmte Regeln im täglichen Miteinander befolgt werden. Im GU Ratge- ber Hundeschule für jeden Tag erklärt die erfahrene Hundetrai- nerin Katharina Schlegl-Kofler, warum bestimmte Erziehungs- maßnahmen so wichtig sind und wie sie ganz einfach ins tägliche Geschehen eingebunden wer- den können. Infos zum Wesen und Lernverhalten sowie zu den

Rassen und der Auswahl des richtigen Hundes helfen bei der Verständigung. Zahlreiche Ex- tras wie Checklisten, Tabellen, Infokästen runden den Ratge- ber ab. „Hundeschule für jeden Tag“ ist soeben erschienen und kostet 22,99 Euro (ISBN: 978- 8338-2169-1). NN-Leser können eines von drei Exemplaren ge- winnen. Einfach eine Postkarte mit „Erziehungs-Einmaleins“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Einsendeschluss ist der 4. Oktober. Foto: Graefe und Unzer

Gorillas trauern um ihre Fami- lienmitglieder und Elefanten befreien Antilopen aus einem Gatter.

Affen helfen ihren Artgenos- sen, wenn diese den Futterauto- maten nicht verstehen. Marc Be-

koff und Jessica Pierce erforschen seit vielen Jahren das Sozialleben verschiedenster Tiere und haben dabei zahlreiche Beobachtungen wie diese gemacht. In ihrem Buch, das soeben im Kosmos- Verlag erschienen ist, präsentie-

ren sie die neuesten wissenschaft- lichen Erkenntnisse über das Ge- fühlsleben, Sozialverhalten und den Gerechtigkeitssinn der Tiere.

Unterhaltsam erzählen sie dabei vom großen Repertoire der Tiere an „moralischen“ Verhaltens- weisen, das bis hinzu Mitgefühl, Gerechtigkeit, Vergebung und Treue reicht. Die Schilderungen der Autoren und zeigen, dass der Unterschied zwischen Tier und Mensch gar nicht so groß ist, wie wir allgemein annehmen und es die Wissenschaft lange wahr- haben wollte. Marc Bekoff ist Professor der Ökologie und Evo- lutionsbiologie an der Universi- tät von Colorado (USA). Jessica Pierce hat Philosophie studiert und ist Professorin an der Uni- versität von Colorado im Bereich Gesundheit und Bioethik. Das Buch „Vom Mitgefühl der Tiere“

gibt es für 19,95 Euro im Handel (ISBN 978-3-440-12278-5). NN- Leser können eines von fünf Ver- losungs-Exemplaren gewinnen.

Einfach eine Postkarte mit „Ver- liebte Eisbären“ an die Niederr- hein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Ein- sendeschluss ist der 4. Oktober.

Das Erziehungs-Einmaleins

Sind Wölfe besonders gerechte Lebewesen? In der Neuerschei- nung vom Kosmos-Verlag erdfährt man das. Foto: Kosmos

Von verliebten Eisbären

Überraschende erkenntnisse gebündelt auf 240 Seiten

AKEEKEN. Am 15. Oktober fin- det im Schützenhaus in Keeken zum vierten Mal das “Irish Rhi- ne Festival” statt.In diesem Jahr haben sich die Organisatoren besondere Mühe gegeben, noch mehr Künstler aus ganz West- europa zu engagieren.

Los geht es mit der Band Liver- pool Crew. Diese Formation aus vier Musikern mit mehrstim- migem Gesang hat in England und Irland einen sehr guten Ruf und ist bekannt durch Auftritte beim Manchester Folk Festival, dem Liverpool Shanty Festival und dem Rosses Point Festival in Sligo. Danach folgt der neue, auf- regende Sound aus Sheffield: Red Caroline. Eine Formation aus zwei Damen, Rachel und Chris.

Gespielt werden Geige , Querflö- te und Gitarre - eine gelungene Mischung aus traditionellem und modernem Folk. Die For- mation ist zwar noch sehr neu, trotzdem aber sehr gefragt in der Folkszene von Nordengland.

Danch treten die Wild Geese”

auf, eine multinationale Grup-

pe, die schon von Rotterdam bis Essen Eindruck hinterlassen ha- ben. Neues Mitglied der Band ist Christina Lloyd von den Lloyd Si- sters, mit ihrem elektrisierendem Geigenspiel. Jo Martens vom Or- ganisationskomitee Irish Rhine Festival verspricht: „Diese Band ist Elektrizität pur.“ Höhepunkt ist der Auftritt der Gruppe MFM.

Sie setzt sich zusammen aus dem Iren Dave Munnelly, er spielte früher bei De Dannan und The Chieftains, zwei irischen Top- Gruppen. Aus Schottland kommt Helen Flaherty, international be- kannt durch die Band Shantalla.

Philippe Masure aus Belgien ist bekannt als Studiomusiker und Begleitmusiker internationaler Bands auf Tournee. MFM selber hat in diesem Jahr eine Tournee durch die USA gemacht.

Der Eintritt kostet an der Abendkasse zehn Euro, im Vor- verkauf 8,50 Euro. Tickets gibt es bei Schmidthausen in Keeken, Dueffelgaustraße 83, Telefon 02821/ 3545 und bei CD Line an der Hoffmannallee 52 in Kleve.

MFM beim vierten Irish Rhine Festival

internationale top-bands spielen im Schützenhaus

Die Gruppe Wild Geese (v.l.): Angelika Belz, Piet Smits, Christina Llo-

yd und Pete Brennan. Foto: privat

Über Rente: Die nächste Renten- beratung durch den Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund und Fach- berater der Barmer GEK Kleve Udo Schaale findet am Donners- tag, 29. September, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Klever- land, Geschäftsstelle Kalkar statt.

Neben den Rentenunterlagen ist der Ausweis mitzubringen.

Preisskatabende: Am kom- menden Freitag, 30. September, beginnen wieder die Skat- und Knackabende des Angelsportver- eins Kleve. Treffpunkt ist das Ver- einsheim in Rindern um 19 Uhr.

Die Abende werden in regelmä- ßigen Abständen fortgesetzt. Der Terminplan für die folgenden Treffen liegt am ersten Abend aus. Alle Mitglieder sind eingela- den. Infos auch im Netz auf der Seite www.asv-kleve.de.

Schützen Materborn: Die Ad- ler- und Damenadlerschießen des Schützenvereins 1953 Mater- born fanden im Vereinslokal „An de Poel“ statt. Beim Stiftungsfest nahm der amtierende König Karlheinz III die Ordensverlei- hung vor: Adlerschießen Erika Dercks (Krone), Heidi Laakes (Kopf), Sandra Wiesner (Zepter), Axel Schurer (Apfel), Raimund Wiesner (rechter Flügel), Stefan Evers (linker Flügel), Franziska

Schurer (Schwanz); Damenad- lerschießen Erika Vehreschild (Krone), Monika Coenders (Kopf), Martha Nielen (Zepter), Maria Müller (Apfel), Annema- rie Heiming (rechter Flügel), Franziska Schurer (linker Flü- gel), Sandra Wiesner (Schwanz).

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden der 1. Vorsitzende Hu- bert Vehreschild, sowie Manfred Noy durch die 2. Vorsitzende Ur- sel Wiesner geehrt.

Zu einer Kirmes-Helferfete hatte der Vorstand der St. Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg ins Vereinslokal Martinuskrug eingeladen, um sich bei den mehr als hundert ehrenamtlichen Helfern zu be- danken, die durch ihre aktive Hilfe dazu beigetragen haben, dass das Kirmes- und Schützenfest in diesem Jahr das Erfolgreichste in der Vereinsgeschichte wurde. Nach dem Fest ist auch vor dem Fest: Im Vorstand laufen bereits die Vorbereitungen für das 50-Jährige, das vom 26. bis 28. Oktober 2012 stattfinden wird.

Kleve Marketing zieht jetzt um

AKLEVE. Aufgrund des Umzugs in das neue Domizil auf dem Op- schlag/ Ecke Herzogstraße bleibt das Büro der Kleve Marketing am Freitag, 30. September, und am Samstag, 1. Oktober, geschlossen.

Am Dienstag, 4. Oktober, steht das Team dann im neuen Heim wieder zu den gewohnten Öff- nungszeiten zur Verfügung.

AKLEVE. „Romantik, Realismus, Revolution - das 19. Jahrhundert lautete das diesjährige Motto am Tag des offenen Denkmal und hunderte Interessierte flanierten entlang der Tiergartenstraße, um an den Führungen teilzu- nehmen. Welches Konzept dem großen Architekten Anton Wein- hagen für die Bebauung der Tier- gartenstraße vorgeschwebt hat, welche erhaltenswerten Häuser im Laufe der Zeit verloren gin- gen, welche erhalten blieben und welche Nutzungsänderungen sie widerfuhren, erfuhren die Besu- cher während des Eröffnungs- vortrages von Guido de Werd.

Viele interessante Informationen mussten aufgenommen werden:

dass der Verlauf der alten Stadt- mauer durch die Gartenanlagen des Belvedere führte, die Mino- ritenkirche eine der ältesten er- haltenen Sakristeien beherbergt, wie der Klever Schwan zu seinem goldenen Kleid kam. „Mit einer so überwältigenden Menge an Interessierten haben wir nicht ge- rechnet“ so Birgit van den Boom vom Kleve Marketing. „Daher sprechen wir allen Teilnehmern ein großes Dankeschön aus.“

Romatik bis Revolution

Mit Palmen und Pofalla

AKLEVE. Bei schönem spätsom- merlichen Wetter feierte die CDU ihr Familienfest am Opschlag in Kleve. Der Stadtverband konnte viele Gäste begrüßen und freute sich besondere über die vielen Kinder und Jugendlichen, die mitfeiern wollten. Für die Kinder und Jugendlichen standen viele Spiele zur Verfügung, wobei wir auch von der DLRG und dem THW unterstützt wurden. Für gute musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe PS Record.

An den regen Unterhaltungen an diesem Nachmittag nahmen unter anderem auch Theo Brau- er, Ronald Pofalla sowie Manfred Palmen teil.

Nach Rüdesheim und Düsseldorf

ABEDBURG-HAU. Wie jedes Jahr veranstaltete die CDU Be- dburg-Hau ihr Kinderfest am Gemeindezentrum. „Die vielen Wochen der Vorbereitung haben sich wirklich gelohnt“, freut sich Heinz Verhaaren, der langjährige Cheforganisator. Viele Familien genossen einen wunderschönen Nachmittag an den aufgebauten Spielständen, beim Ponyreiten, auf der Hüpfburg, im Kuchen- zelt, am Grillstand und natürlich zu guter Letzt bei der spannenden abschließenden großen Tombo- la. „Selbst das Wetter hatte in die- sem trüben Sommer dankbarer- weise ein Einsehen“, freute sich die CDU-Parteivorsitzende Silke Gorissen, die auch die Haupt- preise der Tombola überreichte.

Über den 1. Preis, eine zweitägige Busreise zum Weihnachtsmarkt nach Rüdesheim, durfte sich Anette Joeken aus Hasselt freuen.

Der 2. Preis, eine wöchentliche Zeitschriftenmappe des Lesezir- kels für sechs Monate, ging an Theo Hünnekes aus Hasselt und über den 3. Preis, eine Fahrt zum Landtag nach Düsseldorf für zwei Personen, freute sich Josefi- ne Sanders aus Schneppenbaum.

Die CDU Bedburg-Hau veran- staltet das traditionelle Kinder- fest bereits seit vielen Jahren für die Bürger zum Ende des Som- mers und möchte sich bei den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren bedanken.

Workshop mit Klara Heimbach

AKLEVE. Bei ihrem neuesten Workshop am Samstag, 1. Okto- ber, von 11 bis 13 Uhr im Muse- um Kurhaus Kleve widmet sich Klara Heimbach „Geschichten aus längst vergangenen Zeiten“.

Die römische Antike spielt im Werk der italienischen Arte Po- vera-Künstler, zu deren Haupt- vertretern Jannis Kounellis zählt, eine große Rolle. Und auch in der Ausstellung im Museum Kurhaus geht der Künstler einen spannenden Dialog mit der klas- sizistischen Skulptur der Miner- va, der Göttin der Künste, ein, die für ihn die europäische Kul- tur verkörpert. Mit ihren Teil- nehmern möchte sich Heimbach diesen Gegensätzen widmen. Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren.

Die Teilnahme kostet acht Eu- ro. Anmeldungen unter Telefon 02821/ 75010.

Die Tanzgarden der Karnevals- gesellschaft Blau-Gelb Schnep- penbaum hatten wieder zum Sommerfest eingeladen. Trotz der kurzfristigen Umplanung der Örtlichkeit und der nicht so rosigen Wetteraussichten fanden 65 Mitglieder und Gäste den Weg zum Irrland nach Twisteden. Mit Kühltaschen und Bollerwagen, Regenjacken und guter Laune fanden sich Groß und KLein ein.

Petrus hatte die Bitten erhört und zeigte sich gut gelaunt . Bei strahlendem Sonnenschein wur- de gegrillt, gelacht, gerutscht, gehüpft - für jeden war an die- sem Tag etwas dabei. Die Jugen- dabteilung dankt besonders den großzügigen Sponsoren sowie al- len, die dazu beigetragen haben, dass es ein unvergesslicher Tag wurde.

Foto: privat

Sommerfest der Tanzgarden

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 28. SepteMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Beim Schützenverein Rindern regiert Reiner Stanislawski. Beim großen Schützenfest mit Kirmes stand ihm seine Königin, Christiane Janssen, zur Seite. Foto: claudia Visser-Derks

KALKAR. Vom 1. bis 9. Oktober feiert ein „Köstliches Deutsch- land“ seine Geschmackstage 2011. Auf der Burg Boetzelaer wird deshalb am Montag, 3. Ok- tober, unter dem Motto „Gänse- ei trifft Weinbergschnecke“ ein besonderes literarisch-kulina- risches Angebot für niederrhei- nische Genießer kreiert.

„Wir wollen mit regionalen Produkten den guten Geschmack rüberbringen und eine gesunde Küche vorstellen“, erklärt Gregor Caspers von der Schutzgemein- schaft Niederrheinische Gän- seeier die Idee, die dahinter steht.

Zusammen mit der Stadt Kalkar und der Burg Boetzelaer beteili- gt sich sein Verein an dem Event auf der Burg. Küchenmeister Gerd Krings wird dabei leckere Genuss-Variationen mit nieder- rheinischem Gänseei zubereiten und den Gästen im historischen Gewölbesaal der Burganlage aus

dem 13. Jahrhundert servieren.

Gregor Caspers selber berichtet zwischen den einzelnen Gängen über die Geschichte der nieder- rheinischen Gänsehaltung und über den Schneckenzuchtbetrieb.

„Zudem trägt Harald Münzner Literaturhäppchen vor“, macht Caspers den Besuchern den Mund zusätzlich wässrig.

Tierische Lektüre Der Tourismuschef der Stadt Kalkar hat sich dazu bereits tierische Lektüre ausgesucht:

„Nicht nur Nobelpreisträger Günter Grass hat über das Ko- chen, das Essen und bestimmte Gerichte geschrieben. In der deutschen Literatur finden sich zahlreiche Beispiele von heiter bis deftig.“ Neben Grass‘ „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“

bringt Münzner auch „Die Gans im Gegenteil“ von Wolf Haas mit. Das literarisch-kulinarische

Programm beginnt um 16 Uhr und dauert rund drei Stunden.

Der Preis pro Person beträgt 39 Euro (inkl. aller Gerichte, Wein und Wasser). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind auf der Burg Boetzelaer unter Te- lefon: 02824/977990 oder info@

burgboetzelaer.de möglich.

Christian Schmithuysen

Gänseei trifft auf Weinbergschnecke

Literarisch-kulinarisches Angebot am Montag, 3. oktober, auf der burg boetzelaer im rahmen der Geschmackstage 2011

Es ist angerichtet. Genuss-Experte Gregor Caspers (Mitte) sowie Fee Knupp (links), Maximilian von Wendt (2.v.l.), Marianne Derksen (alle Burg Boetzelaer) und „Vorleser“ Harald Münzner von der Stadt Kalkar freuen sich auf das Event „Gänseei trifft Weinbergschnecke“. NN-Foto: cS

DIE GERICHTE Niederrheinische Speckrüben- suppe mit sautierten Grafschaf- ter weinbergschnecken mit tomaten-Sabayone

royale vom Niederrheinischen Gänse-ei mit wildweinschne- cken, marinierten Grafschafter weinbergschnecken und trüffelmajonäse

Niederrheinsicher Gemüse- Gänse-eier-Strudel mit Graf- schafter weinbergschnecken

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Mittwoch 28. SepteMber 2011

06

NieDerrheiN NAchrichteN

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 04. Oktober 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

VEGETARISCH

„ZEiTGEiST“

Art Deko · Jugendstil · Antik

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Öffnungszeiten:

Dienstag-Freitag 13-17 Uhr Samstag 11-13 Uhr

Wir feiern unseren 1. Geburtstag Jubiläumsaktion

im Oktober

Widder 21.03.-20.04.

Im Job läuft heute alles seinen gewohn- ten Gang, lassen Sie keine Flüchtigkeitsfehler zu. Widmen Sie sich doch dem Partner mal wieder intensiver zu. Sie werden nicht ent- täuscht werden. Ganz im Gegenteil!

Stier 21.04.-21.05.

Wenn Sie heute von Ihrer beharrlichen und konsequenten Seite zeigen, haben Sie rund um den Arbeits- platz noch bessere Karten. In der Part- nerschaft läuft es so gut wie lange nicht, zeigen Sie doch mehr Dankbarkeit.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind nicht nur gut drauf, sondern auch schnell. Da werden Sie Ihr berufl iches Pensum zügig bewältigen, hoff entlich aber auch mit der nötigen Sorgfalt. Wenn Sie sich selbst überholen, können sich Fehler einschleichen.

Krebs 22.06.-22.07.

Starten Sie ruhig in die- sen Tag, es läuft Ihnen nichts davon. Lassen Sie Ihrer Fantasie vormittags Spielraum die Sterne schenken Ihnen viel davon.

In der Liebe müssen Sie Geduld haben.

Sparen Sie Ihre Kräfte für später auf.

Löwe23.07.-.23.08.

Bis zum frühen Nachmittag müssen Sie mit Widerständen rechnen. Verschieben Sie keinesfalls einen wichtigen Termin! Am späten Abend wirken Sie erfolgreich mit anderen zusammen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie haben einen sehr guten Tag vor sich und können sich ungehin- dert entfalten. Knüpfen Sie jetzt einen neuen Kontakt an, sprechen Sie mit an- deren über einen Plan! Holen Sie sich verschiedene Meinungen ein.

Waage 24.09.-23.10.

Sie können sich heute gut und erfolgreich entfalten. Zeigen Sie vormittags im Beruf, was Sie können!

Handeln Sie entschlossen, lassen Sie sich nicht erweichen. So dürfte es mit Ihnen wieder Aufwärts gehen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre Umwelt nimmt Sie manchmal kaum wahr. Doch wenn es drauf ankommt, stehen Sie dann ganz vorne und überzeugen beruf- lich wie privat mit ebenso klugen wie einfühlsamen Argumenten.

Schütze 23.11.-21.12.

Lassen Sie sich heute nicht in Streitigkeiten verwickeln, mit de- nen Sie nichts zu tun haben. Reiben Sie sich nicht auf, sparen Sie Ihre Kräf- te. Sie sollten großzügig einen Fehler verzeihen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Denken Sie heute über neue Pläne nach, überlegen Sie, wie Sie menschlich und fi nanziell unabhän- giger werden können. Bleiben Sie in einer Auseinandersetzung gelassen, klug und vor allem sachlich.

Wassermann 21.01.-19.02.

Lassen Sie sich heute in Ruhe einen Vorschlag machen, überlegen Sie aber sehr genau, bevor Sie sich entscheiden. Leider haben Sie erst am Abend einen Motivations- schub und setzen sich durch.

Fische 20.02.-20.03.

Machen Sie heute für sich selbst Nägel mit Köpfen. Werden Sie nicht tätig, um andere zu beeindrucken, sondern weil Sie selbst es wollen! Viel- leicht können Sie auch mal wieder ein bisschen mehr Freizeit für sich gewinnen.

So stehen Ihre Sterne

KW39- 2011

AKLEVE. Tischtennis-Regio- nalligist DJK Kleve bestreitet am Wochenende erneut einen Doppel-Spieltag. Am Samstag gastieren die Rhenanen um 18.30 Uhr beim TTC Brühl- Vochem, am Sonntag um 14 Uhr steht das Heimspiel gegen den TTC Altena auf dem Programm.

Die Klever sind ganz gut aus den Startlöchern gekommen und erspielten zu Saisonbeginn in Ronsdorf (9:5) und gegen Xan- ten (4:9) die erhoffte 2:2-Bilanz.

Im Kampf gegen den drohenden Abstieg - die letzten vier der ins- gesamt elf Mannschaften müssen am Saisonende die Regionalliga in Richtung Oberliga verlassen - steht am Samstag ein weiteres wichtiges Match an. Beim TTC BW Brühl-Vochem, einem Team auf Augenhöhe, gilt es zu punk- ten. Mathew Ware, ehemaliger englischer Jugend-Nationalspie- ler im Klever DJK-Dress, trifft dabei im oberen Paarkreuz auf seinen Landsmann David Mc Beath.

Emran Hussain, der zweite Brite im Brühler Aufgebot, misst sich im mittleren Paarkreuz mit Konstantin Schröder und dem frischgebackenen Doppel-Kreis- meister Ismet Erkis. Gespannt ist man im Klever Lager auf das Debüt von Neuzugang Jan Wlo-

darek, der vom Verbandsligisten TSV Bockum in die Schwanen- stadt gewechselt ist und die er- sten beiden Partien aus famili- ären Gründen nicht mitmachen konnte. Ein Wiedersehen gibt es übrigens mit Christian Wipper, der in der vergangenen Regio- nalliga-Spielzeit für die Rhenania aufschlug und jetzt für Brühl- Vochem spielt.

Im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen TTC Altena in der Sporthalle der Realschule Kleve, Eingang Triftstraße, sind die Rollen dagegen klar verteilt.

TTC Altena verpasste zuletzt nur haarscharf den Aufstieg in die 2. Bundesliga und nimmt einen erneuten Anlauf. Neben Zweit- liga-Absteiger 1. FC Köln sehen die Experten die Sechs aus dem Sauerland als aussichtsreichsten Titelaspiranten an. Altena un- terstrich die Favoritenrolle be- reits mit 9:1-Kantersiegen gegen Brühl-Vochem und TTV Rons- dorf.

Verstärkt hat sich der TTC mit dem Taiwanesen Shung-Hung Chang (DJK Holzbüttgen) und Pascal Tröger (TuS Celle). Als krasser Außenseiter wird die DJK bemüht sein, vor heimischem Publikum ein achtbares Ergebnis zu erzielen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Oktoberfest des SSV Reichswalde

AREICHSWALDE. Am Samstag, 1. Oktober, veranstaltet der SSV Reichswalde zum vierten Mal sein beliebtes Oktoberfest. Die zünftige Feier im Festzelt hinter der Grillhütte auf dem Sport- platz beginnt um 19 Uhr. Bei typisch bayrischen Speisen wie Schweinshax’n oder Hähnchen kann man es sich hier gut gehen lassen. Neben Weizenbier gibt es natürlich auch hiesiges Pils und Alt vom Fass. Auch für die musi- kalische Unterhaltung an diesem Abend ist in dem beheizten Zelt bestens gesorgt. Der SSV lädt nicht nur alle Vereinsmitglieder und Reichswalder Mitbürger ein, sondern heißt natürlich auch alle anderen willkommen und hofft auf eine genauso gute Stimmung wie im vergangenen Jahr.

Conquerors feierten Sieg

AKLEVE. Die Cleve Conquerors waren zu Gast im Schwelgernsta- dion bei den Duisburg Thunder- birds. Zunächst war es ein sehr abwehrbestimmtes Spiel, so dass es zur Halbzeit mit einem Stand von 0:0 in die Kabinen ging. Le- diglich ein Touchdown, der we- gen einer falschen Aufstellung der Conquerors nicht gegeben wurde war der Höhepunkt der ersten Hälfte. Hochmotiviert starteten dann die Mannschaf- ten in die zweite Hälfte. Es war ein kampfbetontes Spiel. Man merkte, dass die Mannschaften endlich punkten wollten. Die Conquerors fingen an das Spiel zu bestimmen. Lediglich ein kur- zer Pass der Duisburger in die Klever Endzone verkürzte den Rückstand auf 14:6, da auch bei den Duisburgern der Versuch zwei Extrapunkte zu ergattern fehl schlug. Damit konnten die Conquerors ihren ersten Aus- wärtssieg der Saison feiern und den dritten Tabellenplatz erzie- len und die Chancen auf Tabel- lenplatz zwei wahren.

Im letzten Heimspiel der Sai- son empfangen die Cleve Con- querors nun am 1. Oktober um 16 Uhr den ungeschlagenen Tabellenführer, die Schiefbahn Riders aus Willich auf dem Mer- kurplatz, Flutstraße. Der Eintritt ist für alle frei und für das leib- liche Wohl ist auch gesorgt. www.

cleve-conquerors.de.

BVB-Fans on Tour: Der BVB- Fanclub Schwanenstadt Kleve setzt zu allen Heimspielen von Borussia Dortmund einen Bus ein. Für die Spiele am 1. Okto- ber gegen den FC Augsburg, am 25. Oktober im DFB-Pokal ge- gen Dynamo Dresden und am 1. November in der Champions- League gegen Olympiakos Piräus sind noch Restkarten verfügbar.

Kartenbestellung unter Telefon 02821/ 60511 (19 bis 21 Uhr).

Ashtanga Yoga Workshop: Vom 1. bis 3. Oktober gibt es bei Hatha Yoga Niederrhein wieder einen dreitägigem Yoga-Workshop. In- fo: Telefon 02821/ 7155942.

Donsbrügger beim „Ötzi“

AKLEVE. Vor 30 Jahren wurde die Idee vom Ötztaler-Radmara- thon geboren und gilt auch heute noch als einer der schwierigsten Radmarathons in Europa. Zum Jubiläum stellten sich bei cir- ca 4000 Teilnehmern auch zwei Radsportler vom SV 06 Dons- brüggen dieser Herausforde- rung. Bei der Strecke gilt es, 238 Kilometer mit 5500 Höhenmeter zu meistern. Neben der Strecken- länge und den Höhenmetern hat man zusätzlich mit den extremen Temperaturunterschieden zu kämpfen- beim Start in Sölden zwei Grad, in St.Leonhard 32 Grad. Das Hobbyrennen startet in Sölden im Ötztal, von wo es zunächst bergab nach Ötz geht.

Hier beginnt der erste Anstieg zum Kühtei. Es folgt Innsbruck mit dem gemäßigtem Anstieg zum Brennerpass. Ab Sterzing in Südtirol wartet der Jaufenpass.

In St. Leonhard kommt dann der Schlussanstieg zum Timmels- joch. Jens Burkhard benötigte zehn Stunden 40 Minuten, Mi- chael Müller elf Stunden sieben Minuten . Für beide war dies ein gelungener Saisonhöhepunkt und zugleich Saisonabschluss.

Pistengaudi für Klever Jugendliche

Eine Woche mit Gleichaltrigen auf Ski oder Snowboard – ei- ne Riesengaudi, die das Klever Jugendzentrum „Kalle“ Anfang 2012 anbietet. Vom 1. bis 8. Ja- nuar verbringen Klever Jugend- liche ab 14 Jahren erlebnisreiche Wintertage. Ziel der achttägigen Jugendfreizeit ist der Ort Sillian im Hochpustertal. Ob auf Ski oder Snowboard, Anfänger und Fortgeschrittene finden dort ideale Pisten. Untergebracht ist die Gruppe in jugendgerechten Mehrbettzimmern mit eigenem Bad im Hotel „Schwarzer Adler“

in Sillian. Im Rahmen der Voll- pension werden Frühstücksbuf- fet und warmes Abendessen im

Hotel eingenommen, mittags gibt es ein warmes Essen direkt an der Piste. Das Haus verfügt über mehrere Aufenthaltsräume und liegt zentral im Ortszen- trum. Für Anfänger wird ein Einführungskurs auf Ski oder Snowboard in kleiner Gruppe angeboten. Im Reisepreis von 369 Euro sind bereits alle Kosten enthalten. Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung von 75 Euro zu leisten. Ski oder Snowboard können komplett für 27 Euro für die gesamte Woche bei der An- meldung reserviert werden. Infos und Anmeldung im „Kalle“, Nas- sauermauer 5-9, Telefon 02821/

25383. Foto: privat

AKLEVE. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Ge- winner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr rich- tige Einsendungen von einem Rätselexperten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Rätselexperten ist das gewiss kein Problem.

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

Rhenania muss doppelt ran

erst nach brühl, dann kommt der ttc Altena

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