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NIEDERRHEIN. Die Haselnuss blüht. Die Schneeglöckchen sprießen schon. Und manche Sommerblume hat dem bisher milden Winterwetter gänzlich getrotzt. Frühling im Januar? 14 Grad wurden schon gemessen und die Großwetterlage lässt derzeit einen lockeren Sonne- Wolken-Mix zu. Mit drei Grad ist es zwar nicht warm. Väter- chen Frost aber hält sich bedeckt.

„Gut ist das nicht“, meint Maria Daamen. Sie ist Phänologische Beobachterin für den Deutschen Wetterdienst und beobachtet seit 25 Jahren die Natur rings um Ue- dem. „Wenn es jetzt nicht mehr knackig friert, stirbt kein Un- geziefer.“ Die einen freuen sich über eingesparte Heizkosten, die anderen klagen bereits über

das erste allergische Niesen. Von Winter kaum eine Spur. Und für die Landwirte bedeutet das: „Wir können den Acker kaum bestel- len. Der Boden“, sagt der Kreis- landwirt Josef Peters aus Uedem,

„ist von den Niederschlägen viel zu weich und unbefahrbar.“ Was fehlt, ist die Frostgähre, die den Boden lockert. Güllefahrzeuge haben auf den Feldern keine Chance. Noch ist also nicht ge- düngt. „Irgendwann nimmt‘s überhand“, meint er. Dann wer- den in ein paar Wochen vermehrt die landwirtschaftlichen Aus- bringfahrzeuge auf den Straßen langsam fahren.

Der fehlende Frost macht den Acker schwer. Wenn bald die Felder bestellt werden, „dann brauchen wir viel mehr Diesel-

kraftstoff und haben einen grö- ßeren Aufwand“, so Peters. Das Wetter, sagt der Kreislandwirt,

„ist für uns jedoch kein Grund für laute Klagelieder. Damit wer- den wir schon fertig. “

Der Gemüsebauer Bernd Hes- seling aus Keppeln kann den milden Temperaturen viel Gutes abgewinnen: „Unsere Kohlköpfe stehen alle noch auf den Feldern und wir können noch immer täglich frisch ernten.“ Den Ertrag von 15 Hektar Spinat brauchte er nicht einfahren. „Der Boden ist das beste Lager“, sagt er. Die Kar- toffeln, die er sonst erst im März verpflanzt, sind bereits im Bo- den. Hesseling hat dabei auf eine Bauernweisheit vertaut: „Friert es beim Januarvollmond nicht, bleibt es mild bis zum nächsten

Mond.“ Seine Prognose für die nächsten Wochen also: „Es bleibt gemäßigt!“

Der Nachteil, den er fürch- tet: „Erst der tiefe Frost zerstört Sporen und Keime im Boden.

Um den Krankheiten Herr zu werden“, so Hesseling, „brauchen konventionelle Gemüsebauern im Frühjahr mehr Insektizide als nach strengen Wintern.“ Er setze deshalb auf resistente Sorten und ein waches Auge bei der späteren Ernte.

„Keine landwirtschaftliche Maschine“, sagt er, „kann den Frost ersetzen.“ Deshalb bedeu- te das warme Winterwetter auch für ihn „mehr Arbeit, größerer Aufwand, aber zurzeit immer noch Gemüse frisch vom Feld.“

Auch der Deutsche Wetter-

dienst meldet: „Vorerst kein Wintereinbruch in Sicht!“ Üb- rigens ist das keine Seltenheit:

Milde Winter tauchen in den Auf- zeichnungen immer wieder auf.

Der wärmste Januar liegt gerade mal 70 Jahre zurück. Auch in 2007 lagen die Werte deutschlandweit 5 Grad über dem Mittel. 2008 folgten wieder gemäßigte Winter- monate. Mit der Folge eines nur durchschnittlichen Sommers.

Vor genau einem Jahr noch war alles anders: Schnee verursachte Chaos auf den Straße. Es kam zu vielen Unfällen. Und mit nur 22 Sonnenstunden galt der Januar 2013 als der tristeste Monat seit 20 Jahren. Das konnte der Januar 2014 bis heute toppen mit Abwei- chungen von bis zu 100 Prozent.

Stefanie Deckers

Keine Spur von Winter: Landwirte wünschen sich Frost

Was der milde Winter den Landwirten beschert: Noch immer täglich frisches Gemüse vom Feld, aber bald viel mehr Aufwand beim Düngen und Pflügen

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WETTER

05� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 29� JANUAR 2014

Pfarrer Joachim Wolff wird der neue Leiter der Diakonie

Joachim Wolff wird Hans van Nunens Nachfolger und Geschäftsführer im Kirchenkreis. Seite 11

Der Niederrhein wird für

Radtouristen zur Kurzreise-Region

Alle Städte und Gemeinden präsentieren sich bei der Touristik- und Freizeitmesse. Seite 5

NN verlosen Freikarten für

„Shades of Grey“-Parodie

Deutschlandpremiere am ist 16. Februar. Regisseu- rin ist Gerburg Jahnke („Missfits“). Seite 10

Kunst und Kirche brauchen Fingerspitzengefühl. Nicole Peters hat in ihrem Atelier in Asperden Kreuze aus Beton geschaffen und Taufbecken aus Glas. Eine evangelische Kirche im Rhein-Lahn-Kreis gibt bald ihren Prinzipalstücken dauerhaft einen Raum für die Kunst vom Niederrhein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Fracking am Niederrhein?

Neue Superenergiegewinnung oder Flop? Über diese Fagen diskutiert die KAB Goch mit Michael Körner von der „IG Rees über Gasbohren eV“ am Mittwoch, 12. Februar, um 19 Uhr im Arnold Janssen Pfarr- heim. Mit Gästen wird er diese Fragen erörtern: Ist Fracking aufgehoben oder aufgescho- ben? Wie ist der neueste Stand der Entwicklung im wissen- schaftlichen und politischen Sinne? Was ist überhaupt Fra- cking? Ist umweltfreundlich?

Hält es, was es verspricht?

Gibt es Alternativen. Ist diese Art der Gasförderung wirklich nötig?

Fracking aufgehoben oder aufgeschoben?

AKTUELLES Aufnahmeprüfung für junge talentierte Musiker

Anmeldeverfahren in der Kreismusikschule

KREIS KLEVE. Im Forum jun- ger Talente der Kreismusik- schule Kleve erhalten junge, talentierte Musiker im Alter von neun bis 14 Jahren eine beson- dere Förderung.

Am Samstag, 5. April, finden die Aufnahmeprüfungen für neue Schüler statt. „Die Aus- wahlkriterien richten sich nach den Vorgaben des Wettbewerbs

„Jugend musiziert“ für die je- weiligen Altersgruppen“, so Rai- mund Philippi, der Leiter des Forums in der Kreis klever Mu- sikschule. „Selbstverständlich können sich auch Schüler, die bisher noch nicht an der Kreis- musikschule unterrichtet wer- den, für die Prüfung anmelden“.

Im Vordergrund der Aufnah- meprüfungen steht die um- fassende Ausbildung in einem instrumentalen oder vokalen Haupt- und Nebenfach sowie in weiteren musikbezogenen

Ergänzungsfächern. Der Un- terricht ist in einen Kern- und einen Projektbereich unterteilt.

Während im Kernbereich neben dem Instrumentalunterricht und dem gemeinsamen Musizieren die Ausbildung in Gehörbil- dung und Musiktheorie auf dem Stundenplan steht, nehmen die Schüler im Projektbereich zeit- lich begrenzte Angebote in Mu- sikgeschichte, Kammermusik, Rhythmik und in anderen Be- reichen wahr. Der Unterricht im Haupt- und Nebenfach umfasst maximal fünf Jahre. Der Unter- richt in den Fächern Theorie/

Gehörbildung dauert zwei Jahre.

Die Mitwirkung im Sinfonieor- chester erfolgt in Absprache mit den Orchesterleitungen. Wei- tere Informationen zu den Auf- nahmeprüfungen gibt es in der Kreismusikschule in Kleve unter Telefon 02821/ 45103, und in Geldern, 02831/992537.

Auch auf Facebook

www.facebook.com/

NiederrheinNachrichten

Alle, die das Sportabzeichen 2013 abgelegt haben, sind am Freitag, 31. Januar, um 19 Uhr in die Hohe Mühle in Uedem eingeladen. Bürger- meister Rainer Weber wird das Sportabzeichen verleihen.

Auch die sind willkommen, die sich informieren wollen. .

Verleihung der Sportabzeichen

FÜR SPORTFREUNDE

Josef Peters, Kreislandwirt aus Uedem.

Demenz oder

„nur vergesslich“?

GOCH. Mit Fallbeispielen über Schonvermögen, Pflegewohn- geld, Investitionskosten und Freibeträgen erläutere Ingeborg Heinze alles rund ums Thema

„Elternunterhalt - Das Sozialamt bittet Kinder zur Kasse“. Die Juri- stin und Diplom-Ökonomin re- ferierte zu dieser Informations- veranstaltung der CDU Senioren Union im Stadtverband Goch und machte deutlich, wie wichtig Hilfe von außen ist.

Ingeborg Heinze riet, in sol- chen Fällen auf jeden Fall von einem Fachanwalt für Familien- recht oder einen Fachanwalt für Sozialrecht beraten zu lassen.

Zahlreiche Gäste, nicht nur Mitglieder der Senioren Union waren der Einladung ins Kastell gefolgt. Und der Vorsitzende Wolfgang Pitz lädt schon jetzt zur nächsten Informationsveranstal- tung am 13. Februar um 15 Uhr ein. Im Hotel Litjes lautet dann das Thema „Habe ich Demenz oder bin ich nur vergesslich“. Gä- ste sind herzlich willkommen.

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Baumarkt mit Herz

Am Donnerstag, 30. Januar um 8 Uhr eröffnet hagebau Swertz in Rheinberg

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RHEINBERG. Groß, hell, ein- ladend, riesige Auswahl - all das sind Attribute, die beim Betreten des neuen hagebau- marktes Swertz in Rheinberg Verwendung finden. Nach nur acht Wochen Umrüstzeit ist alles fertig, so dass der ha- gebaumarkt in Rheinberg an der Industriestraße 10 pünkt- lich am 30. Januar um 8 Uhr seine Pforten öffnen kann.

Die Hallen des ehemaligen Praktiker-Baumarktes sind nach der kurzen Umbauphase nicht wiederzuerkennen. Auf 6.000 Quadratmetern wurde vom Regalaufbau bis hin zur sparsamen LED-Beleuchtung alles vollkommen neu orga- nisiert. Heidrun Großmaas, die auch nach der Übernahme Marktleiterin geblieben ist, be- stätigt das: „Wir sind im Sor- timent wesentlich stärker und hochwertiger geworden. Ein Riesenvorteil ist zudem die Ko- operation mit dem Baustoff- handel, so dass wir die Kunden viel besser beraten und betreu- en können.“

Das unterstreicht auch Fir- mengesellschafter Rudolf Swertz: „Im Vergleich zum Internethandel punkten kann man nur durch perfekte Bera- tung. Darauf legen wir aller- größten Wert.“ Und so wurden in den letzten Wochen viele Schulungen der Mitarbeiter durchgeführt, die im übrigen komplett von Praktiker über- nommen wurden. Niemand hat seinen Arbeitsplatz verlo-

ren, der Personalstamm wurde sogar noch aufgestockt, so dass in Rheinberg 40 Mitarbeiter tätig sind.

Der neue hagebaumarkt präsentiert sich mit einem sehr modernen Profil und mit allen aktuellen Baumarkt- trends. Längst kauft nicht nur der Heimwerker im Baumarkt ein, sondern auch derjenige, der seine Inneneinrichtung umgestalten will. Dem trägt der hagebaumarkt Rechnung, indem er beim Aufbau den sogenannten Softbereich nach vorne gerückt hat. Dazu Pro- kurist Georg Hüsmann: „Wir wollen damit auch diejenigen ansprechen, die etwas für den gemütlichen Heimbereich su- chen und bieten hier von Ta- peten über Farben, Teppiche, Gardinen, Lampen, Badacces- soires und mehr alles, was zur Einrichtung gehört."

Private wie auch gewerbliche Kunden finden von Maschinen, Bauelementen, Holzzuschnitt, Farbmischanlage über Gar- tenhäuser und -möbel, Trans- porter- und Hängerverleih bis hin zu Saisonalpflanzen eine strukturierte Produktpalette, wobei Markenprodukte ein Qualitätsmerkmal des Hage- baumarktes sind.

Zu den Neuerungen im An- gebot gehören unter anderem ein Schlüsseldienst und ein Verleih von Maschinen aller Art. Von der einfachen Bohr- maschine über den Teppichrei- niger bis hin zum Bagger - hier

findet jeder das Gerät, das er gerade benötigt. „Und durch unsere kompetente Beratung stellen wir sicher, dass jeder Kunde sowohl im Verleih als auch im Verkauf genau die für ihn passende Maschine erhält"

versichert Rudolf Swertz.

Das sehr umfangreiche Sor- timent im Baumarkt wird noch erweitert durch Joint venture, so dass Kunden auch das, was sie nicht im Markt finden, dort direkt übers Internet bestellen können. Vorteil dabei: Was im Markt bestellt wird, das wird frachtfrei direkt ins Haus gelie- fert. Und auch beim Internet- kauf kann man den Vorteil der hagebau-Partnercard nutzen.

Mit ihr erhalten Kunden beim Einkauf einen Sofortrabatt von 3 Prozent.

„Auch im Bereich Sanitär, in dem wir sehr auf Marken- keramik setzen, kommen wir durch diese Form der Koope- ration kurzfristig an Fach- handelsartikel heran“ so Hüs- mann. Und durch die Nähe zum Swertz Bauzentrum in Alpen können auch von da Fachhandelsartikel kurzfristig abgerufen werden.

An den Eröffnungstagen des neuen Marktes von Donnerstag bis Samstag gibt es neben vie- len erstklassigen Eröffnungs- angeboten auch vieles für das leibliche Wohl der Kunden. Die künftigen Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr und Samstag von 8 bis 18

Uhr. Ingeborg Maas

Sogar eine Ruhezone bietet der neue hagebaumarkt Swertz. Firmenchef Rudolf Swertz (r.), Prokurist Georg Hüsman und Marktleiterin Heidrun Großmaas gönnen sich hier einen letzten Mo- ment der Ruhe vor dem sicherlich großen Ansturm ab Donnerstag. NN-Foto: Ingeborg Maas

Viagra -Wirkstoff Sildenafil endlich preiswert und in großer Packung

Sildenafil ist der am besten er- forschte Wirkstoff gegen Erekti- onsstörungen. Seine Entwicklung verhilft inzwischen vielen Paaren wieder zu einem erfüllten Liebes- leben. Unter dem Markennamen Viagra® erlangte die Substanz als wirksames, jedoch teures „Potenz- mittel“ weltweit große Bekannt- heit. Seit kurzem ermöglichen es sogenannte Sildenafil-Generika, dass der Wirkstoff aus Viagra®über 80 Prozent günstiger verordnet werden kann, als das Original.

Geprüfte Qualität aus Deutschland

Trotz der Notwendigkeit einer ärztlichen Verordnung auf Rezept müssen Arzneimittel mit dem Wirkstoff Sildenafil von den Be- troffenen selbst bezahlt werden.

Seit wenigen Monaten gibt es in

den Apotheken jedoch preisgüns- tige Sildenafil-Generika, d. h. offi- ziell zugelassene und geprüfte Nachahmerprodukte von deutschen Pharmaunternehmen. Sie enthalten genau den gleichen Wirkstoff wie das Original und besitzen damit auch die gleich gute und langanhal- tende Wirksamkeit. Mit dieser neu- en, sicheren und preiswerten Mög- lichkeit ist nun auch das Ende für die zweifelhaften Internet-Angebo- te mit den bekannten Fälschungs- risiken eingeläutet, denn diese sind jetzt auch im Preisvergleich völlig uninteressant geworden.

36-mal Sex mit nur einem Rezept

Waren bisher wegen kleiner Packungsgrößen bei häufigem Be- darf mehrere – meist schambehaf- tete und unangenehme – Arztbesu-

che notwendig, bietet jetzt ein deut- sches pharmazeutisches Unterneh- men sogar 36 Tabletten in einer ein- zigen Packung an. Damit ist das Medikament nach nur einer Verord- nung komfortabel über einen länge- ren Zeitraum ständig verfügbar, ohne jeweils vorher beim Arzt oder in der Apotheke die sprichwört- lichen Hosen herunter-

lassen zu müssen.

Die Kosten betra- gen in dieser Packungs- größe nur noch 2,44 Euro für eine teil- bare Film- tablette mit 100 mg Wirk-

stoff. Foto: iStock

29.

Mittwoch

Goch: infoabend „Beim Essen geht es rund - Mahlzeiten positiv gestalten“

um 20 uhr im Familienzentrum Puste- blume. anmeldungen unter 02823/

88999.

Goch: Gocher Sozialtreff zu Fragen zu hartz iV, Sozialhilfe und aktuell zu Jah- resendabrechnungen um 17 uhr im heilpädagogischen Zentrum, Müh- lenstraße 44.

Uedem: „Entspannen, spüren ver- trauen“. wohlfühltag für Mütter mit Kindern von 14 bis 15.30 uhr im Fa- milienzentum Kunterbunt. teilnahme peo Familie 3 Euro. infos unter 02825/ . Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck von 15 bis 17 uhr in der Grenz- straße 70. anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

30.

Donnerstag

Goch: Vortrag über die Gocher Stadt- befestigung mit dem Stadtarchivar hans-Joachim Koepp um 19.30 uhr m Langenbergzentrum. teilnahme kostenlos. anmeldungen bei der VhS, telefon 02823/ 6060.

Goch: niederrheinische Kleinkunst im Goli-theater mit der Formation

„Kleine welten“ aus Moers mit ihrem neuen Programm „niederrhein im Dämmerschen“. Beginn 19 uhr, Ein- tritt 15 Euro.

Goch: „wenn Geschwister ständig streiten“ Vortrag mit der heilpädago-

gin Sandra Kamps um 16 uhr im Fami- lienzentrum Evangelische integrative Kindertagessätte. anmeldungen un- ter 02823/ 2191. teilnahme kostenlos.

Keppeln: Jahreshauptversammlung der kfd St. Jodokus Keppeln um 19 uhr im Pfarrheim.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und angehörige um 19 uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4; Kontakt unter telefon 0175/6464542.

“ ueier

31.

Freitag

Uedem: Sportabzeichenverleihung ab 19 uhr in der hohen Mühle.

Pfalzdorf: Blutspendeaktion des DrK von 15 bis 19 uhr in der Freiherr-von- Motzfeld-Schule.

Goch: Spieletreff um 14.30 uhr in der Seniorentagesstätte Markt 15 in Goch.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier asse Goch um 19.30 uhr im hotel auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

01.

Samstag

Uedem: Die Jugendfeuerwehr ue- dem sammelt heute in uedem und den ortsteilen Schrott. ab 9 uhr fa- hren die Mitglieder die höfe ab.

Goch: Seminar „training der zwi-

schenmenschlichen Fähigkeiten und Emotionalen intelligenz“ von 10 bis 18 uhr im Langenbergzentrum. an- meldungen unter 02823/ 6060.

Goch: Kappenabend der Karnevals- abteilung des Kcc Goch e.V. ab 19.11 uhr im Kastell.

Kalkar: 10. niederrheinische touri- stik- und Freizeitmesse von 10 bis 18 uhr im wunderland Kalkar.

Uedem: trauercafé der ambulanten hospizgruppe um 15 uhr im Lauren- tius haus, Mühlenstraße.

02.

Sonntag

Goch: infonachmittag „Kinder brau- chen Freiheit in Grenen“ um 14.30 uhr mit der neuen Leiterin der cari- tas-Beratungsstelle Edelgard Löchel.

im Familienzentrum Sterntaler, Müh- lenstraße 50. teilnahme ist kostenlos.

Uedem: Patronatsfest der Liebfruen- Bruderschaft um 11 uhr im Laurenti- us-haus.

Kalkar: 10. niederrheinische touri- stik- und Freizeitmesse von 10 bis 18 uhr im wunderland Kalkar.

Goch: taizegebet um 19 uhr in der St.

arnold Janssen Kirche.

Goch: KaffeeKonzert der Kultourbüh- ne mit Yvonne Kok und cacily Lock um 15.30 uhr im Langenbergzen- trum. Eintritt frei. .

Goch: Kinotag im Goli mit Filmvorfüh- rungen um 14.30 uhr für Kinder und mit dem hauptfilm um 20 uhr. Einlass 19 uhr, Eintritt jeweils 3 Euro.

Goch: Briefmarken-tauschtag von 10.15 bis 12.30 uhr im hotel Litjes.

Goch: tauschbörse der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve von 10 bis 16 uhr in der Benzstraße 24.

03.

Montag

Goch: Musikwerkstatt für Kinder im alter von 1,5 bis 3,5 Jahren von 10.30 bis 12 uhr im Familienzentum Puste- blume. anmeldungen unter 02823/

6060. .

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.

04.

Dienstag

Goch: Kidix-Gruppe als Eltern-Kind- Kurs startet von 915 bis 10.45 uhr im Michaelsheim.. anmeldungen bei der FBS, telefon 02824/ 97660.

Uedem: „Stricken neu entdeckt.“ Ein Kurs, um die Grundkenntnisse des Striekcens zu lernen. von 19 bis 21.15 uhr im Familienzentrum Kunterbunt. . Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 uhr am nordring 46.

Schwarz und Gelb trägt man in der Session 2014. Doch beim Ex-Prinzentreffen in Goch vermischen sich alle Farben. Alle Prinzenpaare aus allen karnevalstreibenden Vereinen in Goch und aus allen Ortsteilen kamen am Sonntag im Hotel Litjes zum närrischen Frühschoppen zu- sammen. Das Programm moderierte in gewohnter Manier Hans-Peter Kempkes und führte das ausgeschiedene Prinzenpaar Jörg I. (Günzel) und Mareike I. (Krebber) in die Reihe der Ex-Prinzen ein. Doch auch die amtierenden jecken Oberhäupter aus Asperden, Manfred I. (Strötges) und Angelina I. (Stockmans) ließen sich einen schwarz-gelben Besuch nicht nehmen. nn-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. Abends das Gläschen Wein. Nur eine Schlaftablette, Schmerzmittel, Nasentropfen.

„Sucht im Alter? Gibt‘s das?“, Spontan antworteten einige der Senioren „Ja!“

Gerd Engler leitete die Diskus- sionsrunde beim Montagsfrüh- stück der AWO Goch in der Seni- orentagesstätte am Markt. Engler von der Suchtberatungsstelle der Caritas in Kleve gab in Goch ei- nen kurzen Überblick über le- gale und illegale Drogen. Welche Formen von Sucht sind bekannt, wie entsteht Suchtverhalten, wo beginnt in diesem Zusammen- hang der Begriff „Alter“, welche Möglichkeiten zur Heilung und Prävention sind möglich – all das wurde lebhaft diskutiert.

In der Generation 60plus führe sehr häufig ein schwerer Verlust, zum Beispiel des Lebenspartners, in die Suche nach einem Trost- spender. Oder beim unvorbe- reiteten Eintritt aus dem vollen Arbeitsleben ins Rentenalter tritt plötzlich eine unerwartete Leere auf, verbunden mit dem

Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Oder auch die familiäre Entwicklung der Kinder und der damit einher gehende Verlust der Fürsorgepflicht ziehe eine tiefe Einsamkeit nach sich.

Sorgen, die nicht mehr bewäl- tigt werden, können Ursachen für ein Abhängigkeitsverhältnis zu Suchtmitteln wie Alkohol wer- den. Und wenn diese Abhängig- keit dann noch durch Ignorieren oder Scham im nahen Umfeld von Familie und Bekanntenkreis verdeckt wird, schließt sich ein Teufelskreis.

Tablettensucht sei ebenso weit verbreitet und eine Gefährdung werde häufig viel zu spät erkannt.

„Denn die Tabletten brauche ich doch!“, heißt es dann oft, ist aber eine fatale Fehleinschätzung.

Nämlich dann, wenn die Arznei länger als nötig genommen wer- den, wenn die Dosis immer hö- her rutscht, merken viele zu spät, dass sie bereits in der Suchtfalle stecken. Beim Montagsfrühstück in der Seniorentagesstätte er- kannte sich der ein oder andere

selbst oder aus dem eigenen Um- feld wieder... Gerd Engler hatte aber auch Lösungsansätze parat:

Jeder, der sich mit der Problema- tik auseinandersetzt, muss wis- sen, dass der Weg aus der Sucht kein gradliniger ist, sondern im- mer verbunden mit möglichen Abstürzen und Wiederaufste- hen“, so Engler. In der Altenbe- treuung komme es darauf an, das Pflegepersonal für die Betreuung von Suchtabhängigen zu schulen und neue Wege zu gehen. „Sucht ist eine seelische Erkrankung, die behandelbar ist“, sagt er.

Statt die „kleinen flüssigen Helferchen“ zu verabreichen, können Angehörige, Pflegende oder Personal lieber etwas geebn, was tatsächlich hilft: Zuwen- dung! Nach diesem beeindru- ckenden Vortrag dankten die Teilnehmer Gerd Engler für seinen Vortrag und allen Ehren- amtlichen der AWO Goch. Das nächste Montags-Frühstück in Goch ist am 3. Februar um 9 Uhr in der Seniorentagesstätte Markt 15 in Goch.

Statt flüssiger „Helferchen“

hilft Zuwendung viel besser

Montagsfrühstück der awo Goch: Diskussion zum thema „Sucht im alter“

Kino leuchtet in Blau und Weiß

GOCH. Alemannia reserviert das Kino. Nach dem Erfolg im letz- ten Jahr lädt der VfB Alemannia Pfalzdorf die Jugendabteilung zum Kinotag ins Goli-Theater ein. Die Bambini bis zur A-Jugend inklusive Leichtathleten und Bo- gensportabteilung erleben am Samstag, 1. Februar, um 14 und um 16.30 Uhr zwei Kinohits. Um 19 Uhr wird‘s actionreich. Wag- halsige Straßenrennen mit dem FBI und einem Verbrechersyndi- kat sind in den Kinoreihen mit- zuverfolgen. Jeder wird sich in den Vereinsfarben präsentieren, ob Trikot, Schal oder Blau/Weiß gefärbte Haare, das Kino wird in zwei Farben leuchten.

Fit in den Tag starten

UEDEM. „Body workout am Morgen“ hilft fit in den Tag zu starten. Der Kurs beginnt am Montag, 3. Februar, um 9.30 Uhr in der Turnhalle in der Meursfeldstraße in Uedem. Ein gezieltes Training der Problem- zonen sorgt für einen tollen Bo- dy. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 6060.

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Sonntag 2.2. Freie Schau

GOCH. Begegnungen, Aus- tausch und Gespräche über den eigenen Glauben sind möglich auf dem Weg durch die Fasten- zeit. In der Zeit bis Ostern lädt das WeG-Team der Arnold- Janssen-Pfarrgemeinde wieder zu einem Glaubenskurs ein, der für alle bestimmt ist, die für die- se Zeit etwas „mehr“ und „An- deres“ suchen.

Im achten WeG-Jahr möchte die Gruppe den Worten Jesu am Kreuz gedenken. Sieben unter- schiedliche sind es in den Evan- gelien. Warum ist das so? Was bedeuten sie heute noch? Welche Kraft kann man aus ihnen zie- hen? Eingeladen sind Männer

und Frauen, Jüngere und Ältere, Fern- und Nahstehende! Vor- kenntnisse sind nocht erforder- lich, nur der Wunsch, mit ande- ren Menschen über den Glauben ins Gespräch zu kommen, nach dem Motto: „Was ist es, was dich trägt? Wo findest du deine Kraft?“

Die gemeinsame Zeit im Glau- benskurs beginnt am Dienstag, 11. März, und umfasst sechs Abende. Der erste Abend hat das Thema „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Am Montag, 17. März, geht es um den Vers „Dies ist dein Sohn, dies ist deine Mutter.“ Am Mitt- woch, 26. März, steht diese Fra-

ge im Raum: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ver- lassen?“

Thema des vierten Abends am Montag, 31. März, ist: „Ich bin durstig! – Es ist vollbracht!“ Und am Dienstag, 8. April: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist!“ Am letzten Abend am

Dienstag, 29. April, findet der Ostergottesdienst statt mit dem Thema „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“

Anmeldungen werden schon jettz entgegen genommen im Pfarrbüro der St. Arnold Janssen Gemeinde oder per Email unter nicole-coenen@gmx.de. Die Teil- nahmne kostet 15 Euro.

Kraft schöpfen auf

dem Weg des Glaubens

WeG-Team begleitet durch die Fastenzeit: Sechs Abende für Begegnungen

Das WeG-Team lädt zum achten Glaubenskurs in der Fastenzeit mit Begegnungen und Austausch ein.

Für „Atem-Pausen“ sorgt der neue Stilleraum im Gocher Gy- masium. Im Rahmen des ganz- heitlichen Unterrichts hat Ka- tharina Maslow, Lehrerin für Deutsch, Religion und Koordi- natorin für die Erprobungsstufe, das pädagogische Konzept des neuen „Stilleraums“ erarbeitet.

Eröffnet wurde der neue Stille-

raum im Obergeschoss am Tag der offenen Tür und steht jetzt allen Schülern offen, um Kraft zu tanken. Der Stilleraum bietet al- len Schülern in besonderer Weise die Möglichkeit zur Sinneswahr- nehmung und Körpererfahrung.

In einer ruhigen, entspannten Atmosphäre können Geräusche, Musik, Lichterlebnisse, Bilder

und Meditationsgegenstände mit allen Sinnen aufgenommen wer- den.

Der Förderverein des Gocher Gymnasiums hat die Finan- zierung übernommen und mit 6.000 Euro den Stilleraum aus- gestasltet. Er ist somit das bisher größte Projekt des Fördervereins.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Meditative Klänge im Stilleraum

GOCH. Wie verhalte ich mich bei einem schwierigen Chef?

Wie lassen sich Konflikte mit dem Partner vermeiden? Was motiviert Kollegen? Welcher Persönlichkeitstyp bin ich selbst?

In diesem Seminar verbessern Teilnehmer ihre emotionale In- telligenz und lernen, die eigenen Bedürfnisse und Motive besser kennen. Die individuellen Cha- raktereigenschaften nutzen und schnell und zuverlässig den Cha- rakter des anderen „lesen“ sind die Ziele dieses Kurses.

Abhängig von der Persönlich- keit des Gegenübers lassen sich Konflikte durch Kommunikati- on vermeiden und konstruktiv lösen, um Akzeptanz und Ko-

operation zu erreichen. Kritik äußern, die möglichst positiv aufgefasst wird.

Das Seminar basiert auf dem Humm-Wadsworth-Modell, einem wissenschaftlich fun- dierten, aber trotzdem leicht lern- und anwendbaren Persön- lichkeitsmodell.

Dieses Seminar zum „Trai- ning der zwischenmenschlichen Fähigkeiten und der eigenen emotionalen Intelligenz“ findet statt am kommenden Samstag und Sonntag, 1. und 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Arnold Janssen Schule in Goch.

Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060 oder im Internet unter www.vhs-goch.

de.

Zwischenmenschlichkeit und emotionale Intelligenz

Persönlichkeits-Seminar im Langenbergzentrum

Der Königsweg in der Erziehung

GOCH. Grenzenlose Freiheit oder starre Grenzen ohne Frei- heiten sind bekanntlich für die kindliche Entwicklung nicht förderlich. Und so stehen El- tern heutzutage immer wieder vor den Fragen: Was soll ich meinem Kind erlauben, wann sa- ge ich nein und wie setzte ich ein

„Nein“ so durch, dass es das Kind akzeptiert?

Edelgard Löchel, die neue Lei- terin der Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Fa- milien (Erziehungsberatung) sagt, „dass Kinder Freiheit in Grenzen brauchen.“ Dies möch- te sie erläutern am Sonntag, 2.

Februar, um 14.30 Uhr im El- terncafé des Familienzentrums Sterntaler in Goch, Mühlenstra- ße 50. Die Veranstaltung ist ko- stenlos. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

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Einen bunten Scheck haben die Kinder der Evangelischen In- tegrativen Kindertagesstätte in Goch angefertigt und überreich- ten damit ihre Spende an Frank Fleßer von der Elternintiative der Kinderkrebsklinik e.V.

Denn in der Weihnachtszeit hat- ten die Kinder an ihrem Weih- nahtsbaum gelbe Sterne einge- tauscht in rote Sterne. Undzwar immer dann, wenn Eltern eine freiwillige Spende abgegeben hatten. Insgesamt 312 Euro ha- ben sie gesammelt. Und Frank Fleßer erzählte nun den Kinder,

was mit dem Geld passiert: „Jede Woche kommen Clowns in die Klinik und es können Gruppen- fahrten etwa zum Phantasialand organisiert werden, oder Kinder bekommen zum Geburtstag mal einen Besuch beim Lieblings- Fußballverein geschenkt.“ Durch die Unterstützung der Eltern- initiative wird den krebskran- ken Kindern der Aufenthalt im Krankenhaus so angenehm wie möglich gemacht. Erzieherinnen sorgen im Spielzimmer für Ba- stelangebote, im Jugendzimmer befinden sich Computer und Spi-

elekonsolen. Die Elterninitiative besteht seit 1979 und zählt 800 Mitglieder. Von den Mindestbei- trägen werden im Wesentlichen die Verwaltungskosten begli- chen, so dass alle Spenden aus- schließlich den Kindern zu Gute kommen. Pro Jahr werden meh- rere hundert krebskranke Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zu 20 Jahren in der Kinder- krebsklinik behandelt, stationär (25 Plätze) und ambulant.

Mehr Information hierzu im Internet unter www.kinder- krebsklinik.de.

Evangelische Kita spendet für Kinderkrebsklinik

GAESDONCK. Im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Na- tionalsozialismus erlebten die Schüler der neunten Klassen des Collegiums Augustinianum Gaesdock eine ganz besondere Geschichtsstunde. Eva Weyl ist eine Zeitzeugin und sie berich- tete aus ihrer Kindheit im Ju- dendurchgangslager in Wester- bork.

Zu Beginn ihres Vortrags er- klärte sie ihr wichtigstes Anlie- gen: „Es darf nie wieder zu einem solchen Verbrechen kommen.

Deswegen ist es von zentraler Bedeutung, dass gerade auch die nachwachsende Generation, die Schüler von heute, von der Shoa erfahren. „Nach einigen Beispie- len des Gedenkens kam sie zu ihrer eigenen Geschichte und der ihrer Familie. Ursprünglich gehörte ihrer Familie das große Kaufhaus Weyl in Kleve. Bereits kurz nach der Machtübergabe an Hitler flohen ihre Eltern nach Arnheim, wo Eva Weyl das Licht der Welt erblickte.

Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande wurden die Juden nach und nach registriert und deportiert. Im Jahr 1942 wur- de auch die Familie Weyl mit der damals sechsjährigen Eva aufge- fordert, sich im Durchgangslager Westerbork einzufinden. Wester- bork war im Gegensatz zu den Arbeits- oder Vernichtungsla- gern im Osten nicht durch offene Grausamkeiten geprägt. Von hier gingen aber die Züge nach Aus-

chwitz, Sobibor, Bergen-Belsen und Theresienstadt. Nur mit viel Glück entging die Familie mehr- fach der Deportation. Einmal standen sie bereits mit gepackten Koffern an den Gleisen. Glück- licherweise hielten Piloten der kanadischen Luftwaffe das Lager für eine deutsche Fabrik, als sie es in diesem Moment überflogen.

Der folgende Luftangriff führte dazu, dass in dieser Woche kein Zug mehr nach Ausschwitz fuhr und Familie Weyl nicht in den sicheren Tod ging.

Besonders beeindruckend fan- den viele Schüler darüber hinaus die Geschichte ihres Ringes. Um für schlechte Zeiten eine Not- fallreserve zu haben, versteckte ihre Mutter Diamanten in den

Wollknöpfen von Evas Jacke. Mit der Familie überstand auch die Wolljacke die Zeit des Lagers. Als es ihnen finanziell wieder besser ging, ließ ihre Mutter aus einem Diamanten als Erinnerung ei- nen Ring anfertigen, den Eva Weyl von ihr erbte und den stau- nenden Schülern präsentierte.

Als Zeichen der Mahnung soll dieser später einmal der Gedenk- stätte des ehemaligen Lagers We- sterbork übergeben werden, um von der Geschichte der Familie Weyl zu zeugen. Im Anschluss an den Vortrag hatten die Schüler die Gelegenheit Fragen zu stel- len. Dabei wurde deutlich, dass den Schülern gerade der unver- zagte Umgang mit ihrer eigenen Lebensgeschichte imponierte.

Das Schlusswort nutzte Eva Weyl dann für den eindring- lichen Appell, dass die Schüler die heutigen Möglichkeiten nut- zen sollten, um sich selbst zu informieren. Dass dieser Appell auf offene Ohren traf, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass mehre- re Schüler auch im Anschluss an die Veranstaltung noch die Gele- genheit nutzten, um mit ihr zu sprechen.

In der nachträglichen Auswer- tung der Veranstaltung im Un- terricht zeigte sich eins ganz klar:

„Das ist viel besser als Geschichte aus Schulbüchern zu lernen.“

Einhellige Meinung der Schüler war auch, dass eine solche Veran- staltung den Mitschülern unein- geschränkt zu empfehlen sei.

Eindringliche Geschichte einer jüdischen Zeitzeugin

Eva Weyl berichtete Gaesdoncker Schülern aus ihrer Kindheit in Westerbork

Eva Weyl erzählte in der Gaes- donck, wie sie ihre Kindheit zu Zeiten des Nationalsozialismus erlebte.

Von realistisch bis abstrakt

GOCH. Von realistischer Darstel- lung bis zur farbigen Abstraktion lernen Teilnehmer dieses Kurses die ganze Bandbreite im „Malen und Zeichnen“ kennen. Der Kurs vermittelt neue Möglichkeiten und erweitert das Können. Der Kurs beginnt am Dienstag, 11.

Februar, um 19 Uhr in der Ar- nold Janssen Schule. Mitzubrin- gen sind bereits vorhandene Materialien, je nach Vorlieben Zeichen- oder Malpapier oder Leinwand, Stifte, Kreiden, Was- sermalfarben, Aquarell-, Acryl- oder Ölfarben. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 6060 oder www.vhs-goch.de.

Karneval für Gocher Senioren

GOCH. Der traditionelle Senio- renkarneval findet am Sonntag, 16. Febuar, im Gocher Kastell statt. Da die Sitzplätze begrenzt sind, können nur Senioren aus dem Großraum Goch berück- sichtigt werden. Eintrittskarten, die Kaffee und Kuchen bein- halten, gibt es ab dem 3. Febru- ar zum Preis von 8 Euro an der Info-Theke im Gocher Rathaus.

Der Kolping Karnevalskomitee und die 1. GGK Rot-Weiß be- gleiten den Seniorenkarneval und sorgen für frohe Stunden.

Auch das Gocher Prinzenpaar des AKV Valli Comitis hat seinen Besuch angekündigt.

Skifreizeit in Südtirol

GOCH. Wanderer und Lang- läufer kommen auf ihre Kosten, wenn die VHS Goch zur Skifrei- zeit nach Südtirol einlädt. Fast jeden Tag fährt die Reisegruppe ein anderes Skigebiet an. Frisch gespurte Langlaufloipen und schöne Winterwanderwege bie- ten für jeden das Passende. Ein ortskundiger Skiguide sorgt auf den Pisten für eine optimale Be- treuung.

Die Studienreise der Gocher VHS startet bereits am dem kommenden Samstag, 1. Febru- ar. Kurzfristige Anmeldungen bei der VHS Goch, Telefon 02823/

973113.

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