REES. Der Stromtrasse selbst wird ein Orkan wie „Friederike“, wenn sie einmal fertig ist, wohl nichts anhaben können. Doch als das Unternehmen Amprion nun im Reeser Bürgerhaus den Vertretern der Kommunen und der Träger öffentlicher Belange in der Region ihre Pläne zur Strom- leitung „A-Nord“ vorstellte, blie- ben einige Stühle leer. Die Anwe- senden informierte Projektleiter Klaus Wewering über den Ver- lauf der von Amprion erarbei- teten Vorzugstrasse, die ab 2025 als Erdkabel-Variante den Strom aus dem Norden Niedersachsens nach NRW und weiter nach Süd- deutschland bringen soll.
Den Rhein untertunneln Die Trasse beginnt in Emden, führt übers Münsterland nörd- lich von Hamminkeln nach Rees, wo sie bei Haffen den Rhein in einem Tunnel quert. Danach ver- läuft sie vorbei an Kalkar, Uedem, Sonsbeck und Kevelaer, zwischen Geldern und Issum hindurch nach Kerken und weiter in Rich- tung Kempen. Im Raum Kaarst/
Meerbusch soll schließlich ein Konverter gebaut werden, der den Gleichstrom in haushaltsüb- lichen Wechselstrom unwandelt.
Im Reeser Bürgerhaus stellte Wewering die von Amprion be- vorzugte Trasse „A-Nord“ vor.
Diese deckt sich in Teilen mit
dem Verlauf einer neuen Erd- gasleitung, die die Firma Open Grid Europe derzeit plant. „Es kam die Frage auf, weshalb wir unseren Vorzugskorridor nicht parallel zur Leitung von OGE laufen lassen und beide komplett bündeln“, berichtete Amprion- Sprecher Jonas Knoop. Die Ant- wort: „Die Rheinquerung spielt für uns eine wesentliche Rolle.“
Während OGE seine Gasleitung bei Wesel den Rhein queren lässt, sieht Amprion bei Rees-Haffen Vorteile. „Wenn wir auf den Rhein zulaufen, ist Rees für uns der bessere Weg, da wir hier auf weniger Raumwiderstände wie Siedlungen und Abbaugebiete treffen“, erläuterte Knoop.
Im weiteren Verlauf des „sach- lich-konstruktiven Dialogs“, so Knoop, ging es auch um verfah- renstechnische Fragen wie Betei- ligungsmöglichkeiten, etwa wie Einwände eingebracht werden können. Dazu wird Amprion auch noch Bürgerdialoge veran- stalten (s. Infokasten). Im April/
Mai finden Antragskonferenzen statt, bei denen sich Kommunen und Bürger äußern können.
Die neue Fernleitung wird dringend benötigt, um künftig den Strom aus den Windparks an und vor der Küste in die Mit- te und den Süden Deutschlands zu bringen. Drei Leitungen wer- den insgesamt gebaut, neben
„A-Nord“ (südlich von NRW heißt sie „Ultranet“) noch Su- edlink“ und „Suedostlink“. Die Erdkabelvariante für die rund 300 Kilometer lange und zwei Milliarden Euro teuren Leitung
„A-Nord“ (inklusive 500 Millio- nen für den Konverter) ist bereits gesetzlich fixiert, „Abschnitte für Freileitungen, die nur in Ausnah- mefällen möglich sind, sehen wir derzeit nicht“, betonte Knoop.
„Völlig unkritisch“
Der Korridor, in dem bis 2025
„A-Nord“ realisiert wird, ist ei- nen Kilometer breit, innerhalb dieses Raums entsteht die 24 Me- ter breite Trasse. Das Kabel ver- läuft in einer Tiefe von zwei Me- tern, elektrische Felder wie bei Freileitungen gibt es durch Iso- lierung und Erdreich nicht. Das Kabel strahlt eine geringe Wärme ab, „alles ist völlig unkritisch“, versichert Knoop. Nach dem Bau der Trasse ist nach einer zwei- bis dreijährigen Rekultivierung auch eine landwirtschaftliche Nutzung wieder möglich. Michael Bühs
3. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 20. JANUAR 2018Arbeitgebermarke Niederrhein:
Premiere für Durchblick-Konferenz
NN und Clever Führen GmbH laden am 9. März ein – Chadia Hamadé (Foto) moderiert. Seite 2
Verein „Eden“ und Nabu-Kreisverband kritisieren Pläne zur „Reeser Welle“
Auskiesung eines 95 Hektar großen Gebietes südlich von Esserden. Seite 6
CDU und BGE: Zehn Millionen für die Emmericher Innenstadt
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen für die Einrichtung eines Sondervermögens. Seite 32
WETTER _____________
Sa. So.
4° 1° 3° -1°
Heute Sammlung von Schadstoffen
Gemeinsam mit der Firma Schönmackers führt die Stadt Emmerich am heutigen Samstag eine Sammlung von Sonder- müll aus Haushalten durch. An folgenden Standorten steht die mobile Sammelstation bereit:
von 8.30 bis 10 Uhr auf dem Bauhof am Blackweg (ausge- schildert), von 11 bis 14 Uhr auf dem Geistmarkt in Emmerich und von 14.30 bis 16 Uhr in Elten im Industriegebiet an der Groenlandstraße. Es werden ma- ximal 30 Liter Gesamtvolumen beziehungsweise 20 Kilo Ge- samtgewicht pro Haushalt an- genommen. Sollten sich einmal größere Mengen einer Abfallart angesammelt haben, bittet die Stadt, diese auf mehrere Samm- lungstermine zu verteilen. Die nächste Sammlung findet vo- raussichtlich am 17. März statt.
Infos zu Entsorgungsterminen für Kleingewerbebetriebe unter Telefon 02822/92560.
AKTUELL ____________
BGE: Kaßstraße für Pkw teilweise öffnen
Die Bürgergemeinschaft Em- merich (BGE) und die CDU beantragen – auf der Grundlage aktueller gutachterlicher Emp- fehlungen – die Prüfung zur Öffnung der Kaßstraße auf dem Teilstück Kleiner Löwe/Gaems- gasse für den einspurigen Auto- verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Zur Begründung teilen die Parteien mit: „Mehre- re Gutachter, zuletzt das Büro Stadt + Handel aus Dortmund, haben darauf hingewiesen, dass die beiden Einkaufsstra- ßen Kaß- und Steinstraße und insbesondere die Fußgängerzone viel zu lang für eine Stadt der Größe Emmerichs sind. Im ISEK wurden hierzu keine folgerich- tigen Maßnahmen beschlossen.“
Deshalb nun der Antrag. Weiter heißt es: „Die Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen wurde vom Einzelhandel angeregt und soll geprüft werden. Der Fahrradver- kehr sollte in beiden Richtungen möglich sein.“
POLITIK _____________
Stromtrasse quert bei Rees den Rhein
Netzbetreiber Amprion stellt die Pläne für die Fernleitung „A-Nord“ vor, die durch den Kreis Kleve führt
Der Verlauf der Vorzugstrasse
„A-Nord“ im Kreis. Grafik: Amprion
Bürgerdialog
Nach den Dialogveranstaltungen mit Kreisen, Städten, Gemeinden und Trägern öffentlicher Belange steht nun der Bürgerdialog an.
Dazu lädt Amprion am Dienstag, 23. Januar, von 12 bis 14 Uhr ins Bürgerhaus Rees, Markt 1, ein.
„Friederike“ hatte den Niederrhein am Donnerstag fest im Griff. Eine ganze Reihe von Bäumen fielen dem Orkan dabei zum Opfer. Das Regionalforstamt warnt die Bevölkerung aktuell davor, die betroffenen Waldflächen in den nächsten Tagen zu betreten. Auf keinen Fall sollten Wege begangen werden, über die noch geworfene Bäume oder Äste liegen. Dort herrscht höchste Lebensgefahr. Über 500 Mal mussten Polizei und Feuerwehr am Donnerstag zu Einsätzen ausrücken, die Rheinbrücken wurden gesperrt, die Bahn stellte ihren Betrieb komplett ein, in Emmerich wurde ein Mann von einem Baum erschlagen. Jetzt wird Bilanz gezogen – mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Theo Leie
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niederrhein. 100.000 Un- ternehmen und rund zwei Mil- lionen Menschen – das ist die Arbeitssituation am Niederrhein, einer Region, die sowohl für Ar- beitgeber als auch Arbeitnehmer viel zu bieten hat. Einen Einblick, was die Region in Bezug auf die Themen Ausbildung, Mitarbei- terrecruiting und werteorientier- te Führung zu bieten hat, geben die Niederrhein Nachrichten gemeinsam mit der Clever Füh- ren GmbH bei der ersten Durch- blick-Konferenz am 9. März.
Erfahrungen weitergeben Die Idee zu dieser Veranstal- tung war sowohl für Nicolai Müller, Familienunternehmer und Mitinhaber der Clever Füh- ren GmbH, die das Portal www.
jobsuche-niederrhein.de ins Leben gerufen hat, und Micha- el Jansen, Leiter der Abteilung Marketing und Ausbilder bei den Niederrhein Nachrichten nahe- liegend: „Beide Unternehmen blicken auf jahrelange Führungs- arbeit zurück“, erklärt Müller und fügt hinzu, „die Frage war für uns, wie wir von unseren Erfahrungen etwas an andere weitergeben können.“ Aus dieser Idee entstand ein konkretes For- mat, die Durchblick-Konferenz, die erstmalig am Freitag, 9. März, von 8.30 bis 14 Uhr, im Seepark Janssen stattfinden wird.
Immer wichtiger für Unter- nehmen ist die Arbeitgebermar- ke, wie Jansen erklärt: „Auszu-
bildende suchen sich heutzutage den Arbeitgeber aus und nicht mehr andersherum – die Arbeit- gebermarke ist darum wichtig für Existenzen in allen Bereichen.“
Und genau hier setzt die Durch- blick-Konferenz an. Mit drei aus- gezeichneten Rednern wollen die Organisatoren den Teilnehmern der Konferenz Einblicke in deren
Erfahrungen aus den Bereichen Ausbildung, Mitarbeiterrecru- iting und Führung geben. Ge- startet wird mit einem Vortrag von Dr. Steffi Burkhart, die nicht nur Einblicke in die „Generation Y“ gibt, sondern auch auf die Vorteile von ländlichen Regio- nen eingeht. Im Anschluss daran folgt ein Vortrag von Klaus Folg-
mann, Inhaber der Crestcom Führungsschule Oberhausen/
Niederrhein, indem es um die Einstellung geht, die Arbeitgeber bei der Mitarbeitersuche haben müssen. Nach einer kurzen Pause und anschließender Podiumsdis- kussion beendet Constantin von Rundstedt die Rednerreihe. Er referiert über das Thema „Talen- te“ und deren Vor- und Nachtei- le. Die Moderation der gesamten Veranstaltung wird von der aus dem WDR-Fernsehen bekannten Reporterin und Autorin Chadia Hamadé übernommen.
In Bild und Ton
Um die Konferenz auch in Bild und Ton festzuhalten, konnten die beiden Organisatoren Mi- chael Hübbeker mit seiner Firma
„Futureworx Studios“ als Medi- enpartner gewinnen. Der Gelde- ner Unternehmer betreut unter anderem TV-Produktionen wie
„Die Höhle der Löwen“.
Gemeinsam mit den Sponso- ren der AOK, Competentia NRW, Futura Flower, Futureworx Studios, Kühne, dem Seepark Janssen, Tecklenburg-Bau und der Volksbank an der Niers eG, wollen Müller und Jansen nicht nur eine informative und inspi- rierende Veranstaltung gestalten, sondern „die Arbeitgebermarke Niederrhein stärken“, so Müller, der abschließend mit einem Lä- cheln hinzufügt, „denn schließ- lich ist der Niederrhein eine ech- te Perle.“ Sarah Dickel
Arbeitgebermarke Niederrhein
niederrhein nachrichten und Clever Führen gmbH veranstalten am 9. märz erste Durchblick-Konferenz
Freuen sich auf die erste Durchblick-Konferenz: (v.l.n.r.) Michael Jansen, Lynn Verhaelen, Nicolai Müller, Andreas Rohfleisch, Michael Hübbeker und Dominique Müller. nn-Foto: theo Leie
Chadia Hamadé moderiert die erste Durchblick-Konferenz. Foto:
tickets für die Durchblick-Kon- ferenz am Freitag, 9. märz, von 8.30 bis 14 uhr, gibt es zurzeit zum Frühbucherpreis von nur 79 Euro anstatt 149 Euro auf der Internetseite
www.durchblick-konferenz.de.
SL NaturEnergie initiiert Bürgerbeteiligung in Rees
Windpark mit fünf anlagen seit 2017 in Betrieb
reeS. Als eines der wenigen Windparkunternehmen bietet die SL naturenergie Unterneh- mensgruppe im Zuge der inbe- triebnahme ihres neuen Wind- parks am Standort rees Bür- gern die Möglichkeit, in ausge- wählte Windenergieprojekte zu investieren. Bürger in ganz deutschland können sich unter www.sl-buergerbeteiligung.de ab sofort am Bürgerwindpark rees finanziell beteiligen. die rendite liegt bei bis zu sechs Prozent p.a., abhängig von der Laufzeit der Beteiligung und dem Wohnort.
Bereits 2017 wurden von der SL-Unternehmensgruppe in Rees am Niederrhein fünf Wind- energieanlagen des Herstellers Enercon errichtet und in Betrieb genommen: Zwei Windenergie- anlagen vom Typ E-101, zwei vom Typ E-82 sowie eine Wind- energieanlage vom Typ E-115.
Diese bilden den „Bürgerwind- park Rees“ und erzeugen nach Wirtschaftsplan zusammen rund
28 Millionen Kilowattstunden Strom. Mit diesem Strom können etwa 8.000 Dreipersonenhaus- halte versorgt und rund 20.700 Tonnen CO2 gegenüber einer nicht regenerativen Energiever- sorgung eingespart werden.
Im Rahmen einer Schwarmfi- nanzierung können sich interes- sierte BürgerInnen ab 500 Euro bis zu maximal 10.000 Euro über ein qualifiziertes Nachrangdarle- hen an der SL Bürgerwindpark Rees GmbH & Co. KG beteiligen.
Eine Beteiligung von Kapitalge- sellschaften ist ebenso möglich.
Die Laufzeit der Vermögensan- lage beträgt 20 Jahre, der Zins- satz in den ersten zehn Jahren 4,5 Prozent p.a. und 5,5 Prozent p.a. ab dem elften Jahr. Bürger der Stadt Rees bekommen in der ersten zehn Jahren fünf Prozent p.a. sowie sechs Prozent p.a. ab dem elften Jahr der Beteiligung.
Die Vermögensanlage kann aus- schließlich unter www.sl-bu- ergerbeteiligung.de gezeichnet werden.
Arntzen bleibt Berater
Hilfe bei Fragen rund um die rentenversicherung
eMMeriCh. Fragen rund um das Thema rente klärt erik Arntzen mit Versicherten und rentnern im persönlichen Ge- spräch. nun ist Arntzen bei der Vertreterversammlung der deutschen rentenversicherung Bund in Berlin als Versicher- tenberater für die kommenden sechs Jahre bestätigt worden.
„Ich freue mich“, sagt Arnt- zen, „dass man mir erneut das Vertrauen als Versichertenbe- rater ausgesprochen hat und ich den Ratsuchenden weiter Hilfestellung leisten kann.“ Die Versichertenberater werden von
der Vertreterversammlung, dem Sozialparlament der Deutschen Rentenversicherung Bund ge- wählt, die von den Versicherten bei der Sozialwahl im vergange- nen Jahr ein neues Mandat erhal- ten haben.
Arntzen ist einer von rund 2.600 ehrenamtlichen Versicher- tenberatern der Deutschen Ren- tenversicherung Bund bundes- weit. In mehr als einer Million Beratungen jährlich informieren sie etwa über die Vorausset- zungen der verschiedenen Rente- narten oder Möglichkeiten zum persönlichen Rentenbeginn.
Mehr Geld für Karneval: Die Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE) und die CDU Emmerich beantragen ab dem Haushalts- jahr 2018 einen erhöhten Zu- schuss zum Emmericher Karne- val, der mit seinem Prinzentref- fen, dem Kinderkarneval in Elten und dem Tulpensonntagszug in Emmerich eine überregionale
Strahlkraft hat und das Standort- marketing unterstützt. Die mo- derate Erhöhung des städtischen Zuschusses von 5.500 auf 7.000 Euro trägt laut BGE und CDU dem gestiegenen Zuschussbedarf des Emmericher Karnevals Rech- nung und soll insbesondere auch dem Kinderkarneval in Elten zu Gute kommen.
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Die Kraft des Sturmtiefs „Friederike“ zeigte sich am Nachmittag nach dem Sturm überall im Kreis. nn-Foto: theo Leie
Friederike wütete über
dem gesamten Niederrhein
Über 500 mal mussten Feuerwehr und Polizei am niederrhein ausrücken – ein toter in Emmerich
emmreich-rees. Am mor- gen war es noch verhältnismä- ßig ruhig. Die sprichwörtliche ruhe vor dem sturm, der dann aber ab 10 Uhr über dem gesam- ten Niederrhein hinwegfegte und vielerorts, wie auf unserem Bild in Geldern, ein Bild der Zerstörung hinterließ.
Die Telefone von Feuerwehr und Polizei liefen am Donners- tagmorgen heiß. Bereits nach einigen Minuten ertönten die ersten Sirenen: Umgestürzte Bäume sorgten für Straßensper- rungen und Behinderungen im Bahnverkehr. Die NIAG twitterte daraufhin, dass es im gesamten Kreis Kleve zu großen Verspä- tungen komme. „Unsere Busse werden in diesen Bereichen um- geleitet. Besonders betroffen sind die Bereiche Kleve, Bedburg- Hau, Emmerich, Kranenburg.“
Aber auch die Polizei der Kreise Kleve und Wesel meldete schon frühzeitig die ersten Einsätze.
Die Rheinbrücken in Emmerich und Rees wurden gesperrt. Auch die B8 zwischen den Ortsteilen Hüthum und Elten und die B220 waren wegen umgestürzter Bäu- me zeitweise vollgesperrt. Dabei wurde eine Feuerwehrfrau durch eine Autofahrerin extrem gefähr- det. Sie konnte sich nur durch einen Sprung an die Seite retten, als die Autofahrerin eine Stra- ßensperrung missachtete. Gegen die Autofahrerin wurde Anzeige erstattet.
Die Deutsche Bahn verkünde- te kurze Zeit später, dass der ge- samte Zugverkehr in Nordrhein- Westfalen aufgrund des Sturms
eingestellt werde. Vielerorts konnten Pendler nichts anderes tun, als auf Taxen umzusteigen oder schlicht zu warten.
Vielerorts beklagten Bürger sich über den ausgefallenen Storm. Die innogy SE meldete Versorgungsunterbrechungen aufgrund der starken Orkan- böen: „Gegen 12 Uhr waren im Gebiet am Niederrhein rund 50.000 Einwohner ohne Strom.“
Nicht nur ohne Strom, sondern auch ohne Wasser waren die Reeser. Hier sorgten entwurzelte Bäume auf der Halderner Stra- ße in Richtung Empel für einen Rohrbruch, wodurch es zu einem Abfall des Wasserdrucks bei den Wasserwerken Wittenhorst kam.
Eine Sperrung des Krantores und Teile des Marktplatzes in Rees waren notwendig, da ein- zelne herunterfallende Dachzie- gel an dieser Stelle eine Gefahr darstellten. Einige städtischen Gebäude in Emmerich wurden durch den Sturm in Mitleiden- schaft gezogen. So ist die Dach- konstruktion am Stadttheater beschädigt worden. Am Rathaus und der Leegmeer-Schule sind zahlreiche Dachziegel herunter- geweht worden. Am Schulhof im Ortsteil Elten wurden mehrere Bäume entwurzelt, wodurch der Fahrradständer beschädigt wur- de. Derzeit ist der zuständige Fachbereich dabei sich einen vollständigen Überblick über die Schäden zu verschaffen.
Aufgrund der Vielzahl der Notrufe kam es zu Wartezeiten bei der Polizei und der Feuer- wehr. Erst gegen 14 Uhr entspan-
nte sich die Lage und hinterließ ein Bild der Zerstörung.
Im Kreis Kleve verzeichnete die Polizei rund 170 witterungs- bedingte Einsätze. Dabei erhielt die Leitstelle der Polizei etwa 130 Anrufe, in denen Gefahrenstellen durch umgestürzte Bäume und Strommasten gemeldet wurden.
Gegen 12 Uhr kam es am Wildweg in Elten, auf dem Pri- vatgrundstück eines Camping- platzes, zu einem tödlichen Unglücksfall. Ein Baum stürzte auf einen 59-jährigen Mann aus Emmerich. Der Emmericher er- lag noch am Unglücksort seinen Verletzungen. Die Angehörigen werden durch den polizeilichen Opferschutz betreut.
Außerdem kam es während des Sturms zu einem internistischen Notfall in einer Ferienhaussied- lung am Kiebitzsee in Elten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr ar- beiteten unter Hochdruck, um den Weg, der durch umgestürzt Bäume blockiert war, für Ret- tungsfahrzeug und Notarzt frei zu räumen. So konnte der Pati- ent rechtzeitig versorgt und ein ins Krankenhaus gebracht wer- den. An der Straße „Unter den Eichen“ wurde ein Wohnhaus durch einen umgestürzten Baum erheblich beschädigt. Zum Zeit- punkt des Unglücks befanden sich keine Personen im Haus.
Bei drei Verkehrsunfällen ver- letzte sich eine Person schwer und drei weitere leicht. In Ker- venheim an der Straße Et Gro- tendonk überschlug sich ein Skoda Fabia, nachdem er von der Fahrbahn abkam und gegen
einen Baum fuhr. Die 47-jäh- rige Fahrerin aus Uedem muss- te durch die Feuerwehr befreit werden. Sie verletzte sich schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
In Kevelaer an der Bury St. Ed- munds-Straße drohte die Dach- verkleidung eines Discounters auf einen Parkplatz zu stürzen.
Als die freiwillige Feuerwehr das Dach sicherte, wurde sie von einem unbekannten Mann beleidigt. Der Mann konnte aufgrund des laufenden Feuer- wehreinsatzes nicht auf seinem
„Stammplatz“ parken. Als die Polizei eintraf, war der Mann be- reits weggefahren. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Unbekannten ein.
In Emmerich auf der Rhein- brücke, im Uedem an der Straße Am Kirchenhecken, in Nieder- moermter in der Auffahrt zur Rheinbrücke Rees und in Strae- len an der Broekhuysener Straße kippten witterungsbedingt LKW um. Ein LKW-Fahrer verletzte sich in Straelen leicht.
Die Freiwillige Feuerwehr Be- dburg-Hau meldete, dass zahl- reiche Bäume die Schienen und Bahnübergänge auf dem Ge- meindegebiet Bedburg-Hau blo- ckierten.Auf dem Uedemer Stra- ße in Schneppenbaum stürzte ein Baum auf ein Mehrfamilienhaus.
Das Dachgeschoss ist unbewohn- bar. Verletzt wurde hier niemand.
Auch am Freitag dauerten die Aufräumarbeiten nach Friede- rike noch an und der Bahnver- kehr konnte erst langsam wieder Fahrt aufnehmen.
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Hendricks beim Vorlesetag in der Grundschule
Alljährlich findet der von der Stif- tung Lesen initiierte bundesweite Vorlesetag Mitte November statt.
Aufgrund ihres vollen Termin- kalenders konnte Bundesmini- sterin Dr. Barbara Hendricks zu dieser Zeit keinen Vorlesetermin wahrnehmen. Da ihr das Vorle- sen aber sehr am Herzen liegt,
besuchte sie nun die Gemein- schaftsgrundschule in Rees. Dort las sie den Kindern der Klasse 3b „Die Olchis werden Fußball- meister vor“. Gebannt lauschten die Kinder der spannenden Ge- schichte, in der die Olchi-Fuß- baller eine zunächst hoffnunglos erscheinende Aufholjagd starten
und schließlich doch noch gegen den 1.FC Schmuddelfing gewin- nen. Natürlich wurde noch ein Klassenfoto mit der Ministern gemacht. Anschließend gab es noch Gelegenheit für einen kurzen Gedankenaustausch mit der Schulleitung.
Foto: privat
Die KiTA Gasthausstraße wird kein Familienzentrum
treffen des „Lokalen Bündnisses für Familien“ in Emmerich
EMMERICH. Erstmals hat Ute Tiepermann-Tepaß vom Haus der Familie als neue Leiterin die „Große Runde des lokalen Bündnisses für Familien“ be- grüßt und Bürgermeister Peter Hinze als Schirmherrn sowie alle Teilnehmer dieser Sitzung willkommen geheißen. Tieper- mann-Tepaß leitet seit 1. Sep- tember das Haus der Familie in Emmerich und die Familienbil- dungsstätte in Kleve.
Guido Janssen als Vorsitzender des Stadtverbandes des Malteser Hilfsdienstes Emmerich war der diesmalige Gastgeber. Die Mal- teser sind seit 1961 in Emmerich im Einsatz und engagieren sich in vielen unterschiedlichen Be- reichen mit besonderem Schwer- punkt in der Notfallvorsorge, zum Beispiel in der Durchfüh- rung der Erste-Hilfe-Kurse. Ei- nen weiteren engagierten Bereich nimmt die Kleiderkammer ein, die über eigens aufgestellte Sam- mel-Container versorgt wird. Bis zu 20 ehrenamtliche Helfer sam- meln, sortieren und selektieren die Kleidungsstücke und bieten diese unter anderem in der Klei- derkammer zum Verkauf an. 47 aktive und 38 passive Mitglieder sowie 887 Förderer unterstützen diese Tätigkeiten. Im vergange- nen Jahr hat der Malteser-Stadt- verband 1.877 Teilnehmer in den Schwerpunkten ausgebildet.
In der folgenden allgemeinen Aussprache der Teilnehmer wies
Leonie Pawlak von der Emme- richer Seniorenvertretung auf die Städte-Partnerschaft mit der englischen Stadt King‘s Lynn hin und lud zur Fahrt dorthin anläss- lich des 40-jährigen Bestehens dieser Gemeinsamkeit ein.
Daniela Weltzien von der Evangelischen Familienbildungs- stätte erklärt kurz, dass die KiTa Gasthausstraße aufgrund bau- rechtlicher Vorschriften nicht zum Familienzentrum umfunk- tioniert werden kann. Dennoch werden hier die Zusammenkünf- te mit polnischen Familien orga- nisiert.
Inge Jessner hat für den Kin- derschutzbund Emmerich neue Räume im Neuen Steinweg 18 gefunden – größer, heller, barri- erefrei – und sieht alle Wünsche für den Kinderschutzbund als erfüllt. Der Umzug hat bereits stattgefunden.
Magdalena Jansen-Köller wies auf die Aktion der Stadtbücherei
„Wir lesen vor“ hin – gedacht für vier- bis sechsjährige Zuhörer.
Der Start war bereits im Oktober.
Für die Stadtverwaltung be- richtete Arnfried Barfuß über den Stand der Demografie, deren Bericht (Nr. 6) in Kürze erschei- nen wird. In seiner Gliederung ist das Kapitel „Demografischer Wandel in Emmerich“ und des- sen Wachstum bis in die Jahre 2027/2028 entscheidend. Dabei wird diese Perspektive unter den Leitworten „Zusammenleben“,
„Zusammenhalten“ und „Zu- sammenwachsen“ beschrieben und prognostisch belegt. Emme- rich wächst aufgrund der Migra- tion aus Ost- und Zentraleuropa.
Der Bericht soll vor allem auf die Problemfelder „Senioren“,
„Ärzte-Mangel“ und „Fachkräf- temangel“ neugierig machen und dafür sensibilisieren.
Vera Artz vom Ordnungsamt wies auf die Migration der pol- nischen Familien hin, mit denen gute Kontakte geknüpft wurden.
Inge Jessner berichtete hier von der Aktion des Kinderschutz- bundes mit der Begrüßungsta- sche für den Nachwuchs in den Familien: Infolge der Schließung der Geburtenstation im Willi- brord-Spital wird es für Jessner immer schwieriger, die Geburten beziehungsweise die Adressen der jungen Familien zu erfahren.
Sie freut sich stets, mit welcher Herzlichkeit und Freude sie bei den Besuchen bei den jungen polnischen Familien empfangen wird.
Die bisherige Internet-Seite des Bündnisses wurde gekün- digt. Der Hinweis zum Bündnis erscheint künftig auf der Home- page der Stadt Emmerich – unter
‚Kontakte‘ – mit entsprechender Verlinkung. Das folgende Bünd- nis-Treffen findet am 26. April statt. Diesmal lädt der Deutsche Kinderschutzbund, Ortsverband Emmerich, in den Neuer Stein- weg 18 ein.
der Gesamtschule
EMMERICH. Die Gesamtschule Emmerich lädt am Donnerstag, 25. Januar, von 13.30 bis 15.30 Uhr alle interessierten Grund- schüler der Jahrgangsstufe 4 und deren Eltern wieder zum
„Schnuppern“ ein. Die Besu- cher erwartet wieder Unterricht zum Mitmachen: Sie können sich ein Bild von den Klassene- lementen „Sprache und Theater“,
„Forschen und Technik“, „Kunst, Musik und Handwerk“, „Sport, Gesundheit und Wettbewerb“
und weiteren Unterrichtsfächern machen. Im Bereich „Musik“ ko- operiert die Gesamtschule mit der Kreismusikschule. Einen neuen Schwerpunkt bekommt im kommenden Schuljahr die Klasse „Forschen und Technik“
– sie wird „Laptopklasse“. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr mit einer Begrüßung in der Mensa am Schulstandort Brink.
Das LRS-Trainingsprogramm der Schule wird dort vorgestellt, und die Schulleitung steht für weitere Fragen zur Verfügung.
Neue Zeiten im Jugendtreff
MEHR. Im Jugendtreff „Relaxx“
in Mehr gelten ab Februar neue Öffnungszeiten. Der Treff bleibt dann mittwochs geschlossen.
Donnerstags findet von 16 bis 18 Uhr der offene Treff für Jungen und Mädchen ab sieben Jahren statt, von 18 bis 22 Uhr für Ju- gendliche ab 14 Jahren. Freitags wird von 16.30 bis 17.30 Uhr ori- entalischer Tanz für Mädchen ab sieben Jahren angeboten, von 17 bis 18.30 Uhr für Mädchen ab 14 Jahren. Von 18.30 bis 20 Uhr gibt es HipHop für Kinder ab zehn Jahren. Ein neues Angebot startet am 1. Februar: Dann findet jeden ersten Donnerstag im Monat die Aktion „So isst Europa“ statt. Die Teilnehmer kochen und backen Spezialitäten aus europäischen Ländern. Los geht es mit einem rheinischen Karnevalsgebäck, den „Ballebäuschen“. Am Don- nerstag, 8. Februar (Altweiter), bleibt der Jugendtreff geschlos- sen, am 22. Februar findet ein Memory-Turnier statt.
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Ein Blick in die Reeser Historie
REES. Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet am morgigen Sonntag statt. Unter der Leitung des Gästeführers Bernd Schäfer sind die Teilneh- mer wieder „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Nie- derrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Rathaus. Bei der Führung durch den histo- rischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Reeser Geschichte sowie Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern. Die Teilnahme ko- stet vier Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.
REES. Der Blick von oben auf die Erde ermöglicht einen einzigartigen Eindruck auf die Landschaften und Ökosysteme des
„Blauen Planeten“.
Am Freitag, 26. Ja- nuar, findet von 18 bis 20 Uhr ein Vortrag mit Holger Voigt von der Bo- chumer Firma Geoscopia zum Thema „Kli- mawandel sicht- bar gemacht“ am Wahrsmannshof, Bergswick 19, in Rees statt.
In dem eineinhalb- stündigen Vortrag werden mit Hilfe von Satellitenbildern die Themen Klimawandel und Rohstoffverbrauch behandelt.
Referent Holger Voigt zeigt in seinem Vortrag Wetterphäno- mene und den weltweiten Ein- fluss menschlicher Eingriffe in die Natur anhand von aktuellen (Live)-Satellitenfotos und Archi- vaufnahmen und macht die zum
Teil dra- matischen Entwicklungen der letzten Jahr- zehnte deutlich.
Der globale Klimawandel ist eine der zentralen Herausfor- derungen des 21. Jahrhunderts.
Hurrikans, Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg, Deser- tifikation – die Klimaexpedi-
tion thematisiert ausgehend von aktuellen Wetterextremen
und schleichenden Verän- derungen anschaulich
grundlegende wissen- schaftliche Fragen zu
Treibhauseffekt und globaler Klimaver-
änderung und be- handelt die Frage zu Verursachern
und Hauptbe- troffenen.
Darüber hi- naus wird Hol- ger Voigt anhand der Satellitenbilder beispielhaft auf das Thema Rohstoffver- brauch damit verbun- dene ökologischen und so- zialen Schäden und Konflikte eingehen und unsere eigenen Verhaltensweisen hinterfragen.
Die Veranstaltung bildet einen weiteren Baustein im Konzept des Wahrsmannshofs für eine Bildung für nachhaltige Entwick- lung. Der Eintritt ist frei, Anmel- dung unter Telefon 02851/96330 und E-Mail an vonbremen@nz- kleve.de. Foto: Geoscopia
Vorlesen für Kids in der Bücherei
EMMERICH. Jeden ersten und dritten Samstag im Monat lesen drei ehrenamtliche Vorlesepa- tinnen in der Emmericher Stadt- bücherei für Kinder zwischen vier und sechs Jahren vor. Die Teilnahme ist kostenlos. Den An- fang macht Lucia Hack am heu- tigen Samstag um 11 Uhr. Alle kleinen Zuhörenden können im Anschluss an das Vorlesen ein Ausmalbild gestalten. Ewa Cisek und Beatrix Kalwa bilden ein Duo, das am Samstag, 3. Febru- ar, vorliest. Die weiteren Vorlese- Samstage, die bisher feststehen, sind 17. Februar und 17. März.
Wichtig ist, dass ein Elternteil während der Vorlesestunde in der Bücherei bleibt.
Filmabend: Die kfd Haffen lädt alle interessierten Frauen am Dienstag, 23. Januar, zum Frau- enfilmabend ein. Los geht es um 19 Uhr im Pfarrhaus, der Eintritt ist frei. Verpflegung ist mitzu- bringen.
„Stella Mania“
im Buena Ressa
REES. Das Konzert von Stella
& Friends, „Stella Mania Live – Stella singt um zu leben“, findet am Samstag, 27. Januar, ab 20 Uhr im Buena Ressa Music Club, Empeler Straße 85, in Rees statt.
Martin Engelien, Charly T., Pad- dy Boy Zimmermann, Dan Hun- ter und die Musiker vom Buena Ressa Music Club unterstützen Stella nicht nur auf der Bühne, sie wollen mit der Veranstaltung auch Geld für die 18-Jährige sammeln; sie ist an einer äußerst seltenen Form der Muskeldystro- phie erkrankt und auf eine wei- tere teure Stammzellenbehand- lung angewiesen, um ihr Leben um ein paar weitere Jahre zu verlängern. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden für Stella sind erbeten. Die Spen- der erhalten auf Wunsch ein per- sönlich signiertes Exemplar von Stellas CD.
Laternenrundgang
mit dem Nachtwächter
Mitmach-Führung zu dunkler Stunde in Emmerich
EMMERICH. „In Emmerich ist‘s alter Brauch, der Bürger schützt sein Städtchen auch!“
Der Nachtwächter Heinz Well- mann führt am Samstag, 27. Ja- nuar, in Vertretung von Monika Wirtz Interessierte in eine span- nende Zeitreise „von Kienspan zur Kerze“.
Die Teilnehmer werden zünftig versehen mit Laternen und gehen bei flackernder Romantik durch die Hansestadt. Die amüsanten Alltagsgeschichten des Nacht- wächters entführen in dunkle, stinkende Straßen und berichten von Sittlichkeitsbeschwerden,
Saufereien und kühner Verwe- genheit der Emmericher. Das infoCenterEmmerich bietet mit diesem Nachtwächterrundgang
„Spaß an Geschichte!“, bei der die andere Perspektive von Em- merich zu einer lustigen Lehr- stunde wird.
Diese findet statt am Samstag, 27. Januar, um 18 Uhr und dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme kostet sieben Euro. Treff ist am Info-Center Emmerich, Rhein- promenade 27. Anmeldung bis Donnerstag, 25. Januar, unter Te- lefon 02822/931040 und E-Mail infocenter@Stadt-Emmerich.de.
Im Schein der Laternen machen sich die Gäste auf den Weg durch
Emmerich. Foto: privat
Die alte Stadtmauer von Rees mit Blick auf den Rhein. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Karneval in Rees und Haffen
REES. Die beiden Karnevalssit- zungen der kfd Rees finden am Dienstag, 30. Januar, 16 Uhr, und am Mittwoch, 31. Januar, 17 Uhr, im Bürgerhaus in Rees statt.
Alle Frauen sind eingeladen zur Frauensitzung der kfd Haffen am Freitag, 2. Febraur, 18.11, Uhr in die Schützenhalle Haffen. Einlass ab 17.30 Uhr; Eintritt fünf Euro.