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“Mathematische Statistik“

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Academic year: 2021

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Abteilung f¨ur Mathematische Stochastik Prof. Dr. A. Rohde

Wintersemester 2017/18 Dr. L. Steinberger

Ubungen zur Vorlesung ¨

“Mathematische Statistik“

Blatt 13

Abgabetermin: Montag, 29.1.2018, bis 14:00 Uhr im Briefkasten im UG Eckerstraße 1 (Geben Sie auf jedem L¨osungsblatt Ihren Namen an.

Sie d¨urfen maximal zu zweit abgeben.)

Wir setzen unsere Analyse des Minimax-RisikosMn(P) von ¨Ubungsblatt 12 fort. Unser Ziel ist es, eine untere Schranke der Ordnungl◦ωH(n−1/2) zu erhalten, wobei f¨urε≥0,

ωH(ε) := sup{|θ(P0)−θ(P1)|:H(P0, P1)≤ε, P0, P1 ∈P},

der Stetigkeitsmodul des interessierenden Funktionals θ : P → R bez¨uglich der Hellinger- Distanz ist. Eine Charakterisierung der Konvergenzrate vonMn(P) durch einen Stetigkeits- modul vonθist einleuchtend, da dieser die lokale Variation vonθaufP, und somit die ‘Schwe- re’ des Sch¨atzproblems, beschreibt. Im Kontext von Aufgabe 12.3, definiere man analog zu η(n)A (∆) und ∆(n)A (η), die Gr¨oßen

η2(n)(∆) := sup

t∈R

π

P(n)≤t,P(n)≥t+∆

und

(n)2 (η) := sup{∆≥0 :η2(n)(∆)> η}.

Aufgabe 1 (4 Punkte)

Zeigen Sie, dass f¨urη∈(0,1) und n∈Ngilt,

(n)A (η) ≥ ∆(n)2 (η) ≥ ωH(gH(η)), wobeigH wie in Aufgabe 12.4 definiert ist.

Aufgabe 2 (4 Punkte)

Zeigen Sie, dass f¨urε∈(0,1) und x∈[0,1], 1−εx ≥ε|logε|x gilt, und schließen Sie damit, und mit den vorhergehenden Aufgaben, dass f¨urη∈(0,1), n∈Nund ε:=η(2−η) gilt

Mn(P) ≥ η 2 ·l

"

1 2ωH

"r

ε|logε|

n

#!#

.

Bemerkung:Falls P konvex ist, θ : P → R linear und beschr¨ankt ist und ωH(ε) εr, f¨ur ε→0 und f¨ur einr ∈(0,1], so l¨asst sich zeigen, dass die eben erhaltene untere Schranke auch nicht zu klein ist, es also immer einen Sch¨atzer ˆθn gibt, so dass supPPEP[l(|θˆn−θ(P)|)]. l◦ωH(n−1/2).

Aufgabe 3 (4 Punkte)

Betrachten Sie die nicht-parametrischen Regressionsprobleme aus Aufgabe 11.4 und Aufga- be 12.1. Geben Sie jeweils die Menge P der datengenerierenden Verteilungen und das in- teressierende Funktional θ : P → R an. Finden Sie weiter f¨ur jedes der beiden Probleme eine “geeignete” untere Schranke an ωH(ε), zumindest f¨ur alle kleinen ε > 0. Sind die hier auftretenden Funktionaleθ linear?

(bitte wenden)

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(2)

Abteilung f¨ur Mathematische Stochastik Prof. Dr. A. Rohde

Wintersemester 2017/18 Dr. L. Steinberger

Aufgabe 4 (4 Punkte)

Gegeben seien i.i.d. Zufallsvariablen X1, . . . , Xn mit Dichte p ∈ P(β, L), β > 0, L > 0, wobei P(β, L) die Klasse aller ` := bβc mal differenzierbaren Lebesgue Dichten p auf [0,1]

bezeichnet, so dass p(`) H¨older-stetig ist, mit Exponent β−` und Konstante L. Finden Sie mit Hilfe der in der Vorlesung pr¨asentierten ‘fuzzy hypotheses’ eine untere Schranke an das Minimax-Risiko der Sch¨atzung des quadratischen Funktionalsθ(p) =R1

0 p2(x)dx, welche von der Ordnung

ψn= max

n

4β+1, n−1/2

ist.

Die ¨Ubungsaufgaben sowie weitere Informationen zur Vorlesung finden Sie auf der Internetseite:

https://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/ws-2017-18/vorlesung-mathematische-statistik-ws-2017-18

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