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Deskriptive Statistiken: Menüpunkte im Untermenu Statistiken- Zusammenfassen

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SPSS-Übung WS 98/99 Dipl.-Psych. Johannes Hartig

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Diagramme

Diagramme sind hilfreich, um Datenlagen optisch zu analysieren. Dies kann sowohl zur Veranschaulichung durchgeführter inferenzstatistscher Analysen (z.B.

Gruppenunterschiede in einer Varianzanalyse) als auch zur rein deskriptiven Darstellung (z.B. Häufigkeitsverteilungen) genutzt werden.

Die meisten Grafiken können über das Menu „Grafiken“ erstellt werden (s. Abb.).

Einige spezielle Darstellungen können nur innerhalb bestimmter statistischer Analysen erzeugt werden (z.B. Screeplot im Rahmen einer Faktorenanalyse).

Grafiken können im Ausgabe-Navigator durch Doppelklicken im Diagramm-Editor geöffnet werden. Hier können z.B. Farben, Schriftarten oder Achsenbeschriftungen und –einteilungen bearbeitet werden.

Kurzbeschreibungen einiger ausgewählter deskriptiver Grafiken im Menu

„Grafiken“:

Balken: Einfache Balkendiagramme z.B. zur Darstellung von Gruppen- mittelwerten ohne Streuungen.

Kreis: Erzeugt ein zweidimensionales „Tortendiagramm“, z.B. zur Darstellung von Häufigkeiten von Kategorien nominalskalierter Variablen.

Histogramm: Zeigt die Häufigkeitsverteilungen von Meßwerten

Boxplot: Zeigt Mediane und Streuung von einzelnen Variablen oder Gruppen von Fällen in einer oder mehreren Variablen an. Nützlich für die Darstellung schiefverteilter Werte.

Fehlerbalken: Wie Boxplot, nur werden Mittelwerte mit 95%-Konfidenz- intervall angezeigt. Hiermit können z.B. auch Signifikanztests zwischen Gruppen veranschaulicht werden.

Streudiagramm: Erzeugt eine oder mehrere zwei- oder dreidimensionale

„Punktewolken“, mit denen der Zusammenhang zwischen intervall- oder ordinalskalierten Variablen dargestellt werden kann. In 2D-Diagramme können auch Regressionsgeraden eingefügt werden.

Linie: Geeignet zur Darstellung von zeitlichen Verläufen (z.B.

Gruppemittelwerte zu verschiedenen Meßzeitpunkten.

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SPSS-Übung WS 98/99 Dipl.-Psych. Johannes Hartig

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Deskriptive Statistiken: Menüpunkte im Untermenu Statistiken- Zusammenfassen

1. Häufigkeiten: Zeigt die Häufigkeiten (absolut und prozentual) von Rohwerten an.

Hier können auch Histogramme, Kreisdiagramme und Balkendiagramme aufgerufen werden. Im Dialogfeld „Häufigkeiten-Statistiken“ können mehrere Maße der zentralen Tendenz und Streuung von Verteilungen berechnet werden (z.B. Mittelwert, Median, Standardabweichung, Schiefe).

2. Deskriptive Statistiken: Auch hiermit werden Verteilungsmaße berechnet,

„Deskriptive Statistiken“ eignet sich vor allem, um Mittelwerte usw. von mehreren Variablen auf einmal zu berechnen, diese werden in einer Tabelle dargestellt.

3. Explorative Datenanalyse: Hiermit wird Datenstruktur hinsichtlich einer oder mehrerer abhängiger Variablen in durch andere Variablen definierten Subgruppen der Gesamtstichprobe untersucht. Als Standard werden für jede abhängige Variable Gruppenbesetzungen, Verteilungsmaße für jede Gruppe, Stem-and- Leaf-Plots für jede Gruppe einzeln und ein Boxplot für alle Gruppen gemeinsam erstellt.

4. Kreuztabellen: Mit Kreuztabellen kann der Zusammenhang zwischen nominalskalierten Variablen (z.B. Geschlecht und Studienfach) veranschaulicht werden. Bei zwei Variablen definieren die Stufen einer Varaibeln die Zeilen, die anderen die Spalten. In den Zellen stehen die absuluten Häufigkeiten der entsprechenden Merkmalskombinationen und (optional) auch prozentuale Häufigkeiten bezogen auf Zeile, Spalte oder Gesamtgruppe.

n o

q p

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SPSS-Übung WS 98/99 Dipl.-Psych. Johannes Hartig

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Wichtig: Über das Dialogfeld „Kreuztabellen-Statistiken“ kommt man auch zu einer Vielzahl von Zusammenhangsmaßen für ordinal- und nomianlskalierte Variablen (s. Abb.). Diese Statistiken können nur über „Kreutabellen-Statistik“

berechnet werden und sind in anderen, z.T. naheliegenderen Menüs (z.B.

„Nonparametrische Tests“) nicht verfügbar.

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