Ohne viel Pomp, rotes Band oder ersten Spatenstich ist es vor Kur- zem losgegangen mit einem Starter- projekt aus dem Förderprogramm
„Stadtumbau“ im Gebiet Brunsbüt- teler Damm / Heerstraße: Baube- ginn für Umgestaltung, Erneuerung und Erweiterung des Wasser- und Kleinkinderspielbereichs auf dem Spielplatz am Cosmarweg, am Westrand der Großsiedlung Heer- straße Nord.
Nicht einmal ein halbes Jahr ist vergangen seit das Förderprogramm
„Stadtumbau West“ im Gebiet Brunsbütteler Damm / Heerstraße
„beschlossene Sache“ ist und die Kinder der Kita „Tausendfühler“
als Experten für Spiel und Spaß, am Tag der Städtebauförderung auf der Kinderbaustelle am Cosmarweg ihre Ideen und Vorschläge für ein neues Areal für Kleinkinder entwickelt und modelliert haben.
Jetzt sollen die am Tag der Städte- bauförderung im Rahmen der Kin- derbeteiligung ermittelten Wünsche nach einer „Insel mit Piratendorf und Wasserlandschaft, mit Hütten, Klettern, Balancieren, Schaukeln und mit Trampolinen“ als erstes Projekt im neuen Staakener Fördergebiet bis Mai 2018 realisiert werden.
Dabei wird eine Pflaster- und Kies- landschaft mit „Staurinne“ geschaf- fen, die alte Wasserpumpe erneuert und, um lange Warteschlangen zu vermeiden, eine zweite, mit Spritz- düsen aufgestellt. Auf dem Spiel- platz am Cosmarweg wird künftig
im gleichen Maße wie das Vergnügen der Kleinen sicherlich der Bedarf an
Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Quartiersmanagement Heerstraße
AUSGABE Winter 2017
Stadtumbau – Start am Cosmarweg
AUS DEM INHALT:
Seite 3: Im Gespräch mit dem Gemein-
wesenarbeiter Tom Liebelt Seite 4: In Spandau sind die
„Bulldoggen“ los Seite 5: Bei der Feuerwache in Staaken zu Besuch
INFORMATIONEN zum STADTUMBAU
Öffentliche Quartiersratssitzung 21. November, 17 Uhr
Stadtteilzentrum an der Obstallee
Der Quartiersrat Heerstraße lädt mit Vertreter*innen des Be- zirksamtes und der beauftragten Büros herzlich ein zur Vor- stellung erster Ergebnisse des Verkehrsgutachtens und weite- rer Informationen zum Stand der im Stadtumbau geplanten Projekte.
trockener Wechselkleidung enorm steigen. Thomas Streicher
Noch viel Platz für die Umsetzung der Kinderideen am Cosmarweg
TERMINE / VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM
Impressum
Herausgeber: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Redaktion/Medienwerkstatt: Jutta M. Bethge, Cornelia Dittmar, Paul F. Duwe, Ulrich Kluge, Manfred Koslowski, Stefan Pfeiffer, Maria Romberg, Brigitte Stenner, Thomas Streicher
Fotos: Thomas Streicher, Ulrich Kluge, QM, Archive. Layout: Ulrich Kluge Gefördert durch:
Anschrift der Redaktion:
Familientreff Staaken, Obstallee 22d, 13593 Berlin, Telefon 363 41 12 kluge@gwv-heerstrasse.de oder
QM Projektbüro, Blasewitzer Ring 32, Tel. 617 400 77 - Fax 617 400 76 treffpunkt@heerstrasse.net
Druck: Druckerei Conrad, Auflage 7.500
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Literatursalon in der Sandstraße
Ein neuer regelmäßiger Treff für alle an Geschichten und Gedichten, am Leben und Wirken von Schrift- stellern und Dichtern Interessierte gibt es seit Oktober jeden Donners- tagabend ab 17 Uhr, wenn Maria Romberg als „Salonnière“ zum Lite- ratursalon einlädt, im Kulturzentrum in der Sandstraße.
Es ist eine lockere Runde von Le- seratten und Bücherwürmern, von Liebhaber*innen der schöngeistigen Literatur, von historischen Roma- nen, von Fantasy oder Science Fic- tion, von Erzählungen mitten aus dem Leben oder von spannenden Krimigeschichten … die hier zusam- menkommt, um sich gegenseitig Pas- sagen aus einem Roman, Novellen oder kurze Geschichten, Balladen oder Gedichte vorzulesen und sich darüber, wie auch über die jeweiligen Autoren und deren Zeit, auszutau- schen.
Weitere Infos im Kulturzentrum, Telefon 030/ 36 43 51 43.
Die Lösung für unser Rätsel in der Treff- punkt-Herbstausgabe lautet „Spandau“. Die drei Gewinnerinnen haben sich sehr über Gemüse, Blumen und Samen aus dem Bauerngarten am Hahneberg gefreut. Für die gespendeten Preise bedankt sich der Treffpunkt bei Frau Backhaus von der Naturschutzstation Hahneberg.
Die Treffpunkt-Redaktion wünscht allen Leser*innen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest, besinn- liche und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2018!
Literatursalon von Maria Romberg donnerstags 17 Uhr Teilnahme 4 Euro Kulturzentrum Staaken Sandstraße 41
Adventsbasar 2017
Freitag, 15. Dezember, 13-17 Uhr
Wie immer zum dritten Advents- wochenende organisiert das Ge- meinwesenzentrum den Adventsba- sar. Dieses mal im Staaken Center mit Brücke ins Gemeinwesenzen- trum.
In vorweihnachtlicher Atmosphä- re drinnen wie draußen wird wieder ein buntes Kaleidoskop geboten mit Handwerklichem und Kunsthand- werklichem aus den Hobby- und Bastelgruppen. Es gibt Märchen- erzählungen für Kinder und Fami- lien und ab 14 Uhr eine Weih- nachtsbäckerei mit Kaffee und Ku- chen sowie herzhaften Angeboten.
Traditionell soll auch wieder der all- seits beliebte Alpakahengst „Caral“
mit dabei sein.
Und es gibt auch wieder musikali- sche Beiträge aus dem Stadtteil: Den
Auftakt macht der Chor der Christi- an-Morgenstern-Grundschule um 13 Uhr vor dem Stadtteilladen Staaken, und vielleicht sind auch die Tromm- ler wieder dabei.
Für das bunte Programm sind der Chor von Mrs. Sporty, Gitarrengrup- pen der Kirche sowie ein Flötenor- chester von Frau Rodenwald fest eingeplant. Weitere Darbietungen sind angefragt.
Der Abschluss findet um 17 Uhr in der Kapelle im Gemeinwesenzen- trum mit Lesung und gemeinsamem Singen von Weihnachtsliedern statt.
Die Bewohnerjury hat der Förde- rung des Adventsbasars zugestimmt, so dass dieser mit Mitteln aus dem Aktionsfonds, Programm Soziale Stadt, gefördert wird.
Haben Sie Lust und Zeit hat, neu- gierige Kinder an Spandauer Grund- schulen mit dem eigenen Beruf be- kannt zu machen, oder möchten Sie Ihre Türen für eine Betriebsbesich- tigung öffnen? Dann sind Sie herz- lich eingeladen, sich bei der Initiative Berliner Schulpate (Bericht in der
Treffpunkt-Herbstausgabe) zu mel- den: Telefon 030 8182 1941, E-Mail info@berliner-schulpate.de.
Berufspate bei „Abenteuer Beruf“
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Prinect CS−4i Format 102/105 Dipco 10.01b (pdf) © 2010 Heidelberger Druckmaschinen AG M 20 Y M C B slurC Y M C B C 80 C 40 C 20 Y M C B slurB Y M C B CMY Y CM CY Y M C B slurY Y M C B B 80 B 40 B 20 Y M C B Y M C B Y 80 Y 40 Y 20 Y M C B Y M C B M 80 M 40 M 20 Y M C B slurM Y M C B C 80 C 40 C 20 Y M C B slurC Y M C B CMY CMY CM Y M C B 0
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Die Mietergruppen von den Vermietern ADO (Sprecher: Sven Winter) und West- grund/ADLER (Spre- cherin: Sieghild Bru- ne) und der gewählte Mieterbeirat von der GEWOBAG (Eckart Keller) haben sich zu- sammengeschlossen, um eine monatliche
Das kommt rein: Teig: 400 g Mehl, 1 Prise Salz, 200 g Butter, 6 EL Zucker, 4 TL Orangenblütenwasser.
Füllung: 100 g gemahlene Mandeln, 200 g Dattelpaste, 100 g Zucker, ¼ TL Zimt, 2 TL Orangenblütenwas- ser, Puderzucker
So wird’s gemacht: Teigzuta- ten zu einer festen Masse kneten, in Frischhaltefolie 30 Minuten ru- hen lassen. Füllungszutaten zu einer festen Masse kneten. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig ca. 3 bis 5 mm dick ausrollen, die Füllung in
Sprechstunde für die Anwohner*n- nen anzubieten. Viele Themen und Probleme in den Häusern betreffen die Mieter aller Wohnungsunterneh- men. Die engagierten Bürger*nnen der Mietervertretungen werden bei Bedarf mit Rat und Tat unterstüt- zen und ihre jeweiligen Erfahrungen einbringen. Gegebenenfalls werden sie zu anderen Unterstützungsan- geboten weitervermitteln können. Gleichzeitig dienen die Treffen aber auch einem regelmäßigen Erfah- rungsaustausch der Mietergruppen untereinander. Tom Liebelt
Die Mietervertretungen des Stadtteils:
„Gemeinsam sind wir stark!“
Offene Sprechstunde: jeden 1. Montag im Monat, 17.30-19.00 Uhr im Stadtteilladen im Staa- ken Center (gegenüber vom Zeitungskiosk).
Einzelne Sprechzeiten: Interessenvertretung von Mietern der Westgrund/ADLER:
jeden 3. Montag im Monat, 16.00 - 18.00 Uhr, Café Pi8, Pillnitzer Weg 8 Mietergruppe ADO Heerstraße Nord:
jeden 2. Mittwoch im Monat, Stadtteilzentrum Obstallee 22d/e Mieterbeirat GEWOBAG:
jeden 3. Mittwoch im Monat, Mieterbeiratsbüro Blasewitzer Ring 28
Länge zu einer Rolle formen und mit dem Teig ummanteln. Am besten geht das, wenn man die beiden Mas- sen vorher in vier Teile teilt.
Die fertigen Rollen in ca. 2 cm kleine Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Back- blech legen. Backzeit 12 Minuten.
Kekse gut auskühlen lassen und anschließend in reichlich Puderzu- cker wälzen.
In einer Keksdose aufbewahren, bis sie verzehrt werden.
Hmmmmm…. Lecker!! Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. Tanja
Traditionell das Keksrezept. Diesmal: Tanjas Dattelkekse
Freitag, 19.1.2018 ab 19.00 Uhr
Desperados Four
Country- und Oldie-Musik
Donnerstag, 8.2.2018
Line-Dance Party
Für Laien und Profis
Freitag, 16.2.2018
Salsa Party
Mit Eduardo Villegas & Friends
Samstag, 17.3.2018
St.Patrick‘s Day
Five Pints per Mile: Irish Folk-Rock Kulturzentrum Staaken, Sandstraße 41, 13593 Berlin,
Telefon 030/36 43 51 43
Kulturzentrum Staaken
Programmauswahl 2018
AKTUELLES AUS DEM STADTTEIL 2
Bevölkerungswachstum in Staaken heißt auch mehr Kinder und Jugend- liche: Einerseits ist das sehr erfreulich, andererseits kommen Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Jugendzentren mit ihren Plätzen und Angeboten kaum hinterher, oder waren bisher mehr als ausgelastet. Einrichtungen vor Ort, ob Kita, Schule, Jugendzentrum, Fami- lien- oder Stadtteilzentrum usw. wird viel abverlangt und glücklicherweise gibt es hier viele Mitarbeiter*innen, die sich weit über das normale Maß enga- gieren! Es bleiben aber zunehmend Stellen unbesetzt, weil weder Arbeits- zeiten noch Bezahlung attraktiv, die Belastungen dafür hoch sind.
Nach einem massiven Wasserscha- den durch Starkregen muss das kom- munale Jugendzentrum Räcknitzer STEIG nun schon seit vielen Wochen mit sehr eingeschränktem Raum im Erdgeschoss zurechtkommen. Betrof- fen ist davon auch das Medienkom- petenzzentrum Spandau im Oberge- schoss des STEIG.
Der Kinderclub KiK – Kin- der im Kiez, Filiale des Geschwis- ter-Scholl-Hauses (GSH), kann stei-
Heerstraße wächst und braucht mehr soziale Ange- bote für Kinder, Jugendliche, Familien
genden Bedarf für jüngere Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene personell nicht auffangen.
Ein Jugendprojekt von Staakka- to Kinder und Jugend e.V. am Blase- witzer Ring hat verstärkt Zulauf. Die inzwischen jungen Erwachsenen sind mit sozialpädagogischer Begleitung auf einem guten (aber auch schwie- rigen) Weg zu mehr Übernahme von Verantwortung und Selbsthilfe, dieses Soziale Stadt geförderte Projekt soll nicht überstrapaziert werden.
Hinzu kommt, dass für das Famili- enzentrum an der Christian-Morgen- stern-GS (ehemaliges Soziale Stadt Modellprojekt) ein Trägerwechsel be- vorsteht, bis dahin bleiben die Ange- bote sehr eingeschränkt.
In den Sommerwochen konnten Kinder, Jugendliche und Familien ins Freie ausweichen, im Herbst und Winter geht das nicht. Die soziale Si- tuation vor Ort hat sich in den letzten Jahren eher verschärft, auch durch Zu- züge sozial benachteiligter Gruppen aus europäischen Nachbarländern.
Für mehr Chancengerechtigkeit müss- te die Kinder- und Jugendarbeit deut-
lich gestärkt werden, denn die Arbeit im Jugendzentrum Räcknitzer STEIG mit Medienkompetenzzentrum CIA, im KiK, in Familienzentren usw. ist noch wichtiger und die Einrichtungen müssten personell so aufgestockt wer- den, dass mehr Wochenendöffnungen und -angebote möglich werden.
Der Gemeinwesenverein Heerstra- ße Nord e.V. vertritt als Gebietsbeauf- tragter im Programm Soziale Stadt den Stadtteil gegenüber dem Bezirksamt und setzt sich für mehr Unterstützung bei der Verbesserung der Situation in der Großsiedlung Heerstraße Nord ein. Mit den Fachämtern gemeinsam werden auch die Entscheidungen für weitere geförderte Projekte ab- gestimmt. Es ist erfreulich, dass der Jugendhilfeausschuss mehr Mittel für Streetworker*innen, die sich zum Bei- spiel um Drogenkonsum von Jugend- lichen kümmern, zur Verfügung stellt.
Bisher ist die Großsiedlung Heerstra- ße Nord nach Aussagen der Polizei kein krimineller Schwerpunkt. Hier vor Ort setzen sich viele dafür ein, dass dies trotz der schwierigen Situa- tion so bleibt. Cornelia Dittmar
Stadtumbau
Als eine „Startermaßnahme“ im Stadtumbau wird derzeit an einem Verkehrskonzept gearbeitet. Auf die Vorstellung erster Ergebnisse am 21.
November sind viele Bewohner*in- nen gespannt. Das liegt auch daran, dass es zum Thema Verkehr und Wohnumfeld viele Anregungen aus dem Stadtteil gibt: sichere Überwe- ge, Geschwindigkeitsbegrenzungen bzw. verkehrsberuhigende Maßnah- men z.B. für Blasewitzer Ring und Maulbeerallee, auch am Magistrats- weg und Semmelländerweg, Unter- binden von „Schleichverkehr“ z.B.
über Pillnitzer Weg zur Heerstaße, fußgängerfreundlichere Ampelschal- tungen an Kreuzungen; außerdem ein barrierefreies, auch für Rollstüh- le geeignetes, Fahrradwegenetz in- nerhalb der Großsiedlung mit einer
sicheren Anbindung zum Rathaus Spandau (Seeburger Weg und See- burger Straße sind eng, unübersicht- lich gefährlich) und vieles mehr.
Informationen soll es aber auch geben zum geplanten Bildungs- und Gesundheitszentrum mit neuer Bi- bliothek und zum bedarfsgerechten Umbau des 1978 eröffneten und „in die Jahre gekommenen“ Gemeinwe- senzentrums an der Obstallee, das für viele das soziale Zentrum der Großsiedlung ist.
Im Stadtumbau sind zahlreiche Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums vorgesehen, wie die Umgestaltung von Kreu- zung und Flächen vor dem Staaken Center zu einem ansprechenden Stadtplatz, bessere Beleuchtung von Wegen, Aufwertung weiterer Spiel-, Sport- und Freiflächen. Für die Umsetzung vieler Maßnahmen ist die Mitwirkung der Wohnungs- gesellschaften notwendig. Die große öffentliche Grünfläche neben der Carlo-Schmid-Oberschule und daran anschließende Flächen sollen unter dem Titel „Jonny-K.-Aktivpark“ un- ter Einbeziehung von Nutzern und Anwohnern zu Sport und Spiel und Freizeit einladen. Dabei können an der Carlo-Schmid-Oberschule auch ergänzende Sportfunktionsgebäude entstehen. Redaktion
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NEUES VOM STAAKEN CENTER
„Asia Snack Bonsai“ bald mit Sushi
Jahren besteht der Imbiss nun schon.
Zufriedene Kunden aus der Nach- barschaft kommen regelmäßig. Herr Nguyen sagt: „Wir sind sehr zufrie- den hier und bieten gern unsere Spe- zialitäten an.“
Der Name Bonsai kommt von einem in Asien weit verbreiteten de-
korativen Miniaturbaum. „Er ist für uns das Symbol für ein langes und gesundes Leben. Deshalb haben wir den Imbiss so genannt“, erzählt der Inhaber. Geöffnet ist montags bis freitags von 11 bis 21 Uhr und sonn- tags von 12 bis 21 Uhr. Am Sonn- abend ist Ruhetag.
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Schnittblumen und Zimmerpflan- zen. Am Eingang des Geschäftes
„Blumen Style“ laden frische Blu- men und Pflanzen zu einem Besuch ein. Zu jedem Anlass, Geburtstag oder Trauerfeier, werden Sträuße ge-
bunden. Man kann sich fachkundig beraten lassen und beim Gestalten der Arrangements zusehen. Wenn Sie eine Orchidee verschenken wol- len, es steht eine große Auswahl be- reit.
Wenn nach der kalten Jahreszeit die Natur wieder erwacht, werden auch Pflanzen für Garten und Bal- kon angeboten. Herr Trinh Cao hat sich schnell eingelebt im Staaken Center und schätzt die Atmosphä- re: „Die Nachbarn und Kunden hier sind sehr nett.“
Das Geschäft ist montags bis freitags von 8.30 bis 19.00 Uhr und sonnabends von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Für Bestellungen können Sie die Mobilnummer 0176-56642332 wäh- len. Paul F. Duwe
„Blumen Style“ in der Passage
Blumen zu jeder Jahreszeit, die gibt es im Geschäft von Herrn Trinh Cao und Frau Pham. Die ausgebil- deten Floristen haben in dem neu gestalteten Geschäftsraum (früher Blume 2000) ein großes Angebot an
Die fernöstliche Küche mit all ih- ren Spezialitäten bietet Herr Nguyen in seinem „Asia Snack Bonsai“ in der Obstallee 28 – 30 an. Ob Nasi Goreng, Ente kross, Fischfilet Chop Suey, gebratene Nudeln mit Gemü- se oder Tofu mit Ananas – diese Gerichte können in dem völlig neu eingerichteten Imbiss verzehrt oder in der Warmhalteverpackung mitge- nommen werden.
Und darüber hinaus werden Be- stellungen per Telefon unter 364 99 35 ab acht Euro auch in der näheren Umgebung ausgeliefert.
Bald schon bietet Herr Nguyen seinen Gästen auch Sushi an. Zu genießen sind die Spezialitäten an der langen Theke oder auch in dem ebenfalls völlig neu eingerichteten geräumigen Sitzbereich. Seit gut 20
Weihnachtsbäckerei im Staaken Center
Viel los ist in der Adventszeit im Staaken Center. Die traditionelle Weihnachtsbäckerei lädt an den Freitagen 1., 8., 15. (mit Advents- basar) und 22. Dezember immer von 14 bis 18 Uhr zum Mitmachen ein. Duftende Plätzchen und Kekse sorgen für festliche Stimmung.
Einen weiteren Höhepunkt gibt es am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2017. Nach einem kostenlosen Stie- felbasteln werden die Kunstwerke der Kinder mit süßen Überraschun- gen gefüllt. Der Nikolaus persönlich und Weihnachtsengel Angela geben die Stiefel anschließend zurück und
stehen natürlich auch für „Selfies“
zur Verfügung.
Damit mehr Zeit für die Weih- nachtseinkäufe vorhanden ist, gibt es auch in diesem Jahr zwei verkaufsof- fene Sonntage und zwar am 3. und 17. Dezember, jeweils in der Zeit von 13 bis 18 Uhr.
TREFFPUNKT IM GESPRÄCH 3
Du arbeitest seit letztem Jahr im Wohngebiet als Gemeinwe- senarbeiter. Was ist eigentlich ein Gemeinwesen?
Der Begriff meint das menschli- che Zusammenleben, zum Beispiel in einem Stadtteil. In diesem Sinne umfasst ein Gemeinwesen alle Men- schen mit ihren unterschiedlichen Kulturen, sozialen Lagen und An- sichten.
Was gehört für Dich dazu, da- mit es gut „funktioniert“?
Sehr hilfreich ist eine aktive Bür- gerschaft, die sich für diesen Stadtteil nach innen und außen engagiert, bis in die Politik hinein. Menschen, die Sachen einfordern, damit es voran geht. Zum Beispiel stellen Mieter- gruppen Forderungen an Vermieter.
Ich sehe das als Politik von unten.
Wichtig ist aber auch der Nachbar- schaftsgedanke. Wir müssen aufein- ander achten und wahrnehmen, was vor unserer Tür passiert.
Nicht unwesentlich sind Räum- lichkeiten, die von Initiativen und Gruppen genutzt werden können, sowie Einrichtungen, die unter- schiedlichen Bedürfnissen entge- genkommen und ein gutes, von Ko- operation geprägtes Netzwerk der sozialen Einrichtungen, so wie ich es hier erlebe.
Was ist Dir ein besonderes An- liegen in der Arbeit?
Mir ist wichtig, dass die Bewoh- ner*innen ernst genommen werden und sich einbringen können. Ich will den Menschen zuhören und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Sie müssen sich beteiligen können bei Vorgän- gen, die sie betreffen, egal ob diese vom Bezirk oder von der (privaten) Wohnungswirtschaft oder von ande- ren Anwohner*innen ausgehen.
Mit welchen Fragen gehst Du zu den Menschen, und mit wel- chen Fragen kommen sie zu Dir?
Ich frage sie, wie sie ihren Wohn- ort sehen und wie es sich hier lebt.
Wenn sie etwas aufregt und stört, frage ich sie, ob sie sich nicht für eine Verbesserung einsetzen wollen und unterstütze sie dann. Umgekehrt ha- ben einige Menschen ganz konkrete Ideen für den Stadtteil und bitten mich um Unterstützung bei der Re- alisierung.
Mit welchen Projekten bist Du zur Zeit befasst?
Ganz wesentlich mit der Unter- stützung der Mieterinitiativen. Hier geht es zum Beispiel darum, ver- schiedene Handlungsmöglichkeiten für die Engagierten aufzuzeigen oder Treffen zielführend zu moderieren.
Bei Mieterversammlungen biete ich mich als Moderator an und unter- stütze bei der Vorbereitung und der Protokollerstellung. Sinnvoll ist es auch, den Austausch zwischen den Mieterinitiativen der verschiedenen Wohnungsunternehmen zu beför- dern. Es gibt ja ähnliche Probleme:
z.B. die Müllbeseitigung, die Zustän- de der Fahrstühle, Ratten...
Weitere Themen sind u.a. die zu- künftige Begleitung der Gemein- schaftsgartengruppe, deren Förde- rung Ende des Jahres ausläuft, die Unterstützung einer Gruppe junger Männer, die sich für einen Trink-
Ich will den Menschen zuhören und sie ernst nehmen
Tom Liebelt ist Gemeinwesenarbeiter im Stadtteilzentrum Heerstraße Nord
brunnen im Stadtteil engagieren und die Organisation einzelner Veranstal- tungen zu aktuellen Stadtteilthemen.
Für das nächste Jahr plant eine Gruppe junger Anwohner*innen ei- nen zweiten internationalen Jugend- austausch in Staaken. Die möchte ich sehr gerne wieder unterstützen.
Schon in diesem Jahr luden sie in Kooperation mit einigen sozialen Einrichtungen eine Gruppe junger Rumän*innen in den Stadtteil ein.
In dieser Begegnung konnte mit so manchem Klischee aufgeräumt wer- den.Das Programm wurde von den jungen Leuten selbst gestaltet. Sie hatten sogar Geld gesammelt, um noch einen befreundeten Franzosen einzuladen. Über die Evangelische Kirchengemeinde nahm auch eine Inderin teil, die anschließend ein vierwöchiges Praktikum in Spandau absolvierte. Ich bin immer wieder er- staunt, was für Ressourcen und En- gagement hier in Heerstraße Nord schlummern.
Herzlichen Dank für das Ge- spräch. Brigitte Stenner Tom Liebelt bietet im Stadtteil- laden Staaken Sprechzeiten an:
Montags 16.00 – 18.00 Uhr
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VEREINE IM STADTTEIL Obstallee 22c – 13593 Berlin – Telefon (030) 375 898-0 www.foerdererverein.de – info@foev-hn.de
„Engel haben keine sichtbaren Flügel und keinen Heiligenschein!
Engel tragen auch kein weißes Ge- wand. Denn Engel haben buchstäb- lich viele Gesichter: Es sind die Ge- sichter all der fleißigen Helferinnen und Helfer, ehrenamtlichen Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter, die es uns auch in diesem Jahr wieder er- möglicht haben, unseren Gästen eine Freude zu machen.
Sie haben unermüdlichen Einsatz gezeigt, liebevoll unsere Kunden betreut, leckere Frühstücksbuffets und Mittagessen gezaubert, frischen, warmen Kuchen gebacken, Ausflü- ge für unsere Gäste organisiert und
durchgeführt, unermüdliche Mo- tivation offenbart, ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum sprießen lassen, wundervoll zusammengear- beitet, ihre Freundlichkeit und ihre Liebe zur Arbeit und zu den Gästen gezeigt. Und das 365 Tage im Jahr,
alles zum Wohle unserer Kunden und in der Tradition des Förderer- vereins: Unterstützung im Kiez. Vie- len, vielen Dank an all unsere fleißi- gen Engel!! Vor allem möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Sieghild Brune bedanken.
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Hi, we want to learn english!
Do you speak English? Do you want to teach the elderly?
Dann sind Sie beim Fördererver- ein genau richtig. Hier trifft sich re- gelmäßig am Dienstag Abend eine kleine und sehr motivierte Senioren- gruppe, die ihr Englisch verbessern möchte. Die Mitglieder sind flexibel in der Zeit und würden sich sehr über eine Unterstützung für ihren Unterricht freuen.
Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie gerne bei uns an:
Frau Steinborn, Ehrenamtskoordi- natorin, Telefon (0 30) 470 530 92
Ausflüge für Senioren 2018*
Mi, 10.01.2018 – Naturkunde Museum Mi, 17.01.2018 – Kegeln im Johannesstift Mi, 24.01.2018 – Reichstag Kuppel
Fr, 02.02.2018 – Spandau Arcaden Mi, 07.02.2018 – Schloss Charlottenburg Mi, 14.02.2018 – Hackesche Höfe
Mi, 21.02.2018 – KaDeWe Mi, 28.02.2018 – Stasi Museum
* Änderungen sind vorbehalten Für Anmeldung und weitere Informationen zu Treffpunkten und Uhrzeiten können Sie sich gerne bei Fr. Steinborn, Projekt- leitung, Tel.: (0 30) 470 530 92 melden.
Wir möchten DANKE sagen – an kleine und große Engel!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest, einen guten Jahreswechsel und viel Glück und Gesundheit im
Neuen Jahr 2018.
Herzliche Grüße, Ihre Teams vom:
Fördererverein Heerstraße Nord e.V. & der FÖV Pflege Gesundheit und soziale Dienste gGmbH –
Mobilitätshilfedienst – Gruppen & Aktivitäten –
pflegende Angehörige & Betreuungsgruppen – Tagespflege Wohnen – ambulante Pflege.
Immer hilfsbereit: Sieghild Brune
Bei dieser Altersgruppe und bis zur B-Jugend (bis 15 Jahre) kann in ge- mischten Gruppen mit Jungen und Mädchen gespielt werden.
Cheerleaders gehören
Die Jugendmannschaften, die so
dazu
genannten Tackelteams, spielen in voller Ausrüstung und nach den Re- geln des American Football. Sie sind nach Altersgruppen (A, B, C von 10 bis 18 Jahre) unterteilt und haben alle eine erfolgreiche Saison hinter sich gebracht. Das Winterhallentraining findet für alle Mannschaften in der Sporthalle der Bertolt-Brecht-Ober- schule statt. Das gilt auch für den Damen- und Herrenbereich. Dort in der Wilhelmstraße trainiert auch die Abteilung der Cheerleaders, die in jedem American-Football-Verein ein Muss sind!
Mutter und Tochter – ein Team
Die Damenmannschaft der Span- dauer Bulldogs spielt erfolgreich in der zweiten Bundesliga – ein einge-
schworenes Team, das immer wieder für gute Laune und für viele Aktio- nen auch außerhalb des Spielfeldes sorgt. Etwas sehr Spezielles ist die Tatsache, dass in diesem Team Mut- ter und Tochter gemeinsam Schulter an Schulter um Punkte kämpfen.
Die „harten Jungs” in der Män- nerabteilung spielen in der Regio- nalliga. Die Mannschaft kann auf erfolgreiche Jahre zurückblicken, in denen sie ebenfalls in der 2. Bun- desliga gespielt hat. Für die neue Saison 2018 wollen die Spieler der Bulldogs wieder richtig durchstarten!
Der Kader einer Mannschaft kann schon mal 60 bis 70 Spieler betragen.
Helm und Gelenk- schoner auf Leihbasis
Für alle Bereiche von den Bambini bis hin zu den Damen, Herren und auch den Cheerleaders werden von den Spandauer Bulldogs noch Akti- ve gesucht! Vier Wochen kann man am Probetraining teilnehmen. Dann sollte die Entscheidung für den Ein- tritt in den Verein erfolgen.
Neben den gestaffelten Mitglieds- beiträgen entstehen Kosten für die Ausrüstung mit Helm, Polster und Trikot. Der Verein stellt das nöti- ge Zubehör gegen eine Leihgebühr zur Verfügung. Aufgrund der hohen Kosten, die der Verein hat, sind die Spandauer Bulldogs auf Sponso- ren und Unterstützung angewiesen.
Auch hier würde sich der Verein über weitere Partner und Sponsoren freu- en!Informationen und Kontakt zu den Spandauer Bulldogs gibt es im Internet: www.spandau-bulldogs.de sowie bei der Geschäftsstelle immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr un- ter Telefon 030/50913707 im Hel- mut-Schleusener-Stadion, Falkenseer Chaussee 280, 13583 Berlin.
Der Treffpunkt wünscht den Spandauer Bulldogs eine erfolgrei- che Saison 2018! Manfred Koslowski Bei einem Treffen mit dem Präsi-
denten des Vereins, Ronaldo Edel- mann, am Rande eines Jugendtrai- nings kamen noch viele Details über die Strukturen des Vereins und den Sport American Football zur Spra- che. Um die Faszination, aber auch das komplexe Spiel mit den Regel- werken ein wenig zu durchschauen, sollte man sich einmal ein Spiel der Bulldogs anschauen. Die neue Saison beginnt im Frühjahr 2018. Das Trai- ning der Jugendlichen war mit viel Disziplin, aber auch Spaß aufgebaut.
Die lautstarken Kommandos der Coaches wurden ebenso laut vom Team beantwortet.
Flagfootball für den Nachwuchs
Im Alter von fünf bis sechs Jah- ren können Kinder mit dem Training beginnen. Hier wird das so genannte
„Flagfootball“ gespielt, einer Varian- te des Footballs, bei der ohne Helm und Polster gespielt und aufs Blo- cken verzichtet wird. Das Tackeln – den Gegner zu Fall bringen – ge- schieht durch das Ziehen einer Fah- ne, die jeder Spieler am Gürtel trägt.
4 SPORT IM STADTTEIL
In Spandau sind die „Bulldoggen“ los
American Football pur für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer
Die Spandauer Bulldogs, das ist ein Verein, der mit viel Leidenschaft und Engagement American Football anbietet und auch spielt. Seit fast 30 Jahren sind die Bulldogs im Spandauer Helmut-Schleusener-Stadi- on beheimatet. Dort werden die Heimspiele der Mannschaften ausge- tragen. 400 Mitglieder zählt der Verein, der am 18. März 1988 gegründet wurde. Er legt Wert auf die Feststellung, seither immer eigenständig geblieben zu sein.
Foto: Jerome Brandt
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Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Obstallee 22d/e • 13593 Berlin • Telefon 030 / 363 41 12 gwvbln@aol.com • www.gwv-heerstrasse.de
Ansprechpartnerin: Viola Scholz-Thies Telefon 0178 / 580 75 87 und 030 / 363 41 12 post@familientreff-staaken.de
Soziale Beratung:
Mo und Fr 9.00 bis 13.00 Uhr Do 14.00 bis 17.00 Uhr Obstallee 22e, 13593 Berlin Telefon 030/914 90 889 Mi von 9.00 bis 13.00 Uhr im FiZ (im gelben Container Ein- gang gegenüber Maulbeerallee 23) Terminvereinbarung möglich unter Mi.: 030 / 364 03 888 oder
Do.: 030 / 914 90 889 Nur für Familien:
Do von 14.00 bis 17.00 Uhr im Büro Pillnitzer Weg 8 (direkt neben dem Café Pi8)
Dienstag 17.15–18.25 + 19.00 –20.00 Uhr Gymnastik für Frauen
Pillnitzer Weg 8
jeden 1. und 3. Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr
„Geschichtstreff“ Obstallee 22d Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr
PAULA (Mutter-Kind-Gruppe) Blasewitzer Ring 27
17.30 bis 19.30 Uhr
jeden 2. und 4. Donnerstag
„Depressionen“ Selbsthilfegruppe (nur mit tel. Voranmeldung) Obstallee 22d
18.00 – 19.00 + 19.30 – 20.30 Uhr Gymnastik für Frauen
Pillnitzer Weg 8
Rentenberatung
Herr Weinert (LVA + BfA) Telefon 030 / 366 67 23 1. + 3. Montag: Pillnitzer Weg 8
(neben dem Café Pi8) 2. + 4. Montag: Obstallee 22e
jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr
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KiK – Kinder im Kiez
und Familientreff Staaken.
Eine Zusammenarbeit die Spaß macht...
Rechtsberatung
durch unseren Rechtsanwalt Jeden 1.+3. Montag, ab 15.00 Uhr
Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Obstallee 22e Nur nach telef. Vereinbarung
Telefon 030/914 90 889
Wir treffen uns jeden Diensta g
im Familien-Café... ...a b 14.00 Uhr zum l Warm-Up mit Groß und Klein
bei Kaffee und Kuc hen.
l Eltern können mit ihren Kids alles im KiK
ausprobieren:
Kicker - Tischtennis - Billard Gesellschaftsspiele
und Sport.
l Angeleitete Angebote vom Basteln bis hin zu alten Bewegungsspielen (siehe Flyer).
l Aktiv in der Küche fürs gemeinsame Abendessen.
l Quasselstunde mit Viola und T amara.
KiK Jugendcafé, Obstallee 22g,
Familientreff Staaken, Obstallee 22d - Telefon 030 / 363 41 12
REDAKTION UNTERWEGS 5
Bei uns im westlichen Teil des Viertels hat sich eine Woh- nungsgesellschaft eingekauft, die nennt sich nach Federvieh, naja, nicht nach Enten oder Gänsen natürlich, sondern nach unserem berühmten Verwand-
ten, dem Wappenvogel, Sie wis- sen schon. Leider hat man dort aber nicht seine sprichwörtlich scharfen Augen, oder diese wur- den durch eine Erkrankung ge- trübt, die nach einem anderen Verwandten namens grauer Star benannt ist.
Wie könnte man sonst erklä- ren, dass die Gesellschaft „zu- sieht“, wie sich Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf Mieter- parkplätzen ein ganzes Nest von
Schrottautos, ohne Nummern- schilder, mit zertrümmerten Scheiben bildet?
Aber bleiben wir gerecht, auf Parkplätzen anderer Gesellschaf- ten, die sich bei der Namensge- bung nicht mit fremden Federn schmücken, sieht es auch nicht viel besser aus. Und, oh Wunder, Mieterproteste zeigen Wirkung, bei Redaktionsschluss machten bereits erste Rostlauben „die Flatter“! C.D.
Enten
und andere Vögel
Auf der Suche nach Veranstaltun- gen, die ich mit meinem Tagespflege- kind im Winter besuchen kann, stieß ich auf eine Anzeige der Feuerwache Spandau-Nord:
Der Spandauer Feuerwehr- und Kinder-Weihnachtsmarkt
Das hat sofort mein Interesse ge- weckt, denn im Gegensatz zu den üblichen Weihnachtsmärkten denke ich, dass dieser Weihnachtsmarkt be- sonders für Kinder sehr spannend sein wird. Außer Speis und Trank, Plätzchenbäckerei, Stockbrot, Weih- nachtsbaum und Krippe mit echten Schafen, gibt es auch die Möglichkeit einer Führung durch die Wache, die von altgedienten Kollegen durchge- führt wird.
Viele Mädchen und Jungen möch- ten ja irgendwann in ihrem Leben Feuerwehrmann/-frau werden, da- her habe ich mich mit diesem Thema näher beschäftigt und die Feuerwa- che Staaken besucht.
Das ist die erste und größte Ber- liner Jugendfeuerwehr, gegründet am 22.7.1978, derzeit mit 56 Kin- dern zwischen 8 und 18 Jahren. In der Wache wurde ich sehr herzlich empfangen und hatte die Möglich- keit, mit einigen Jugendlichen zu sprechen.
Diese sind sehr engagiert und stolz auf ihre Tätigkeit. Das Gemein- schaftsgefühl wird gefördert durch die gemeinsame Ausbildung, Ausflü- ge, das jährlich stattfindende Zeltla-
Ein Besuch bei unserer Feuerwache in Staaken
ger und dem Bundeswettbewerb alle zwei Jahre, bei dem die Jugendfeuer- wehr Staaken auch dabei ist.
Die Arbeit bei der Jugendfeuer- wehr ist vielfältig. Neben der feu- erwehrtechnischen Ausbildung, Spalier stehen beim Berlin-Mara- thon und beim Lauf der Sympathie, werden Hilfsbereitschaft und Zivil- courage großgeschrieben. Jedes Mit- glied schätzt das Vertrauen in seine Kameraden.
Daher verwundert es nicht, dass es für Kinder eine Warteliste gibt, denn die Mitarbeit bei der Feuerwehr ist sehr begehrt. Jutta M. Bethge
Foto: von links Sven, Michelle, Julian,Jugendwart Alexander Kirsch
Kontakt: Feuerwache Staaken, Hackbuschstraße 65, 13591 Berlin Telefon 030/3873110105 – mail: alexander.kirsch@berliner-feuerwehr.de
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