4. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 30. JaNUaR 2016Ein- und Zwei-Cent-Münzen raus:
„Wir sind auf einem guten Weg“
60 Geschäfte in Kleve wollen ab Montag auf das kleine Kupfergeld verzichten. Seite 2
laufen und Radfahren für Spitzen- und Breitensportler
Kalkar erwartet 1.500 Athleten im April zur Duathlon-Europameisterschaft. Seite 10
Wilsberg in Materborn – zwischen Buch, Brief und Karnevalskostüm
Charme einer Eckkneipe: Nicht nur die Wüste lebt, auch manches Kaufhaus – wie das WIM. Seite 28
Zum 1. Februar 2016 werden die Öffnungszeiten des NIAG- Kundencenters in Kleve ange- passt. „Die Randzeiten werden von unseren Kunden schwächer nachgefragt, daher öffnen die Kundencenter künftig zum Teil etwas später und schließen etwas früher“, erläutert die NIAG-Ver- triebsbeauftragte Anja Dahmen.
Im Kundencenter Kleve bleiben die Öffnungszeiten montags bis freitags unverändert, sams- tags bleibt es jedoch künftig geschlossen, da die Kunden- frequenz hier sehr gering war.
Die Öffnungszeiten in Kleve:
montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr, samstags geschlossen
Die nächste Sprechstunde des Integrationsrates der Stadt Kleve findet am kommenden Montag, 1. Februar, im Interimsrathaus, Zimmer 005, Landwehr 4-6 statt. Asylbewerber, ausländische Flüchtlinge und natürlich auch die Einwohner der Stadt Kleve haben die Möglichkeit, sich mit Ihren Anliegen an die Mitglie- der des Integrationsrates zu wenden. Am Montag werden Anna van den Berg und Susan- ne Siebert als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Sollte der persönliche Kontakt nicht möglich ist, sind sie während der Sprechstunde auch unter Telefon 02821/84304 erreichbar. Kontakt per e-Mail an integrationsrat@
kleve.de; weitere Informationen über die Mitglieder und die Ar- beit des Integrationsrates unter www.integrationsrat-kleve.de.
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Nächste Sprechstunde des Integrationsrates
„Sozialen Frieden wahren“
Bilanz nach 100 Tagen im amt – Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing im NN-Interview
KLEVE. Viele hatten eine Stich- wahl erwartet, doch Sonja Northing gewann das Rennen um das Bürgermeister-Amt in Kleve im ersten Durchgang. Nun sind die ersten 100 Tage auf dem
„Chefsessel“ der Schwanenstadt vorbei. Im NN-Gespräch zieht sie eine erste Bilanz und blickt auf kommende Aufgaben.
Frau Northing, waren Sie selbst überrascht, als die ersten 100 Tage im Amt vergangen waren?
Sonja Northing: Persönlich hatte ich gar nicht darauf ge- achtet – dieser Einschnitt nach 100 Tagen ist für mich nicht so wichtig. Ich denke, es ist eher die Erwartungshaltung anderer zu sehen, was in den ersten drei Monaten passiert ist. Es ist viel- leicht auch ein guter Anlass für einen Rückblick, für einen ersten Abgleich – ähnlich wie Silvester, wenn man aufs Jahr zurückblickt.
Wie fällt Ihr persönliches Fazit nach 100 Tagen aus?
Northing: Ich bin von Anfang hier positiv eingestiegen, bin su- per unterstützt worden. Ich er- fahre jeden Tag etwas Neues. Man kann in diesem Amt unheimlich viel bewirken und mitgestalten.
Ich habe zu Beginn viele Ge- spräche geführt, mich und mei- ne Haltung vorgestellt. Auch die Zusammenarbeit mit dem Rat gestaltet sich sehr positiv.
Ihre Kalkarer Amtskollegin Britta Schulz hat gesagt, der Tag habe nicht genug Stunden. Geht es Ihnen manchmal ähnlich?
Northing: Nein, das kann ich so nicht bestätigen. Die Termin- lage in Kleve ist so, dass sie mit einer Person nicht zu bewältigen wäre. Ich nicht alle Einladungen wahrnehmen, daher macht es schon Sinn, dass die Stadt Kleve drei stellvertretende Bürgermei- ster hat. Ich muss Prioritäten set- zen und auswählen, zu welchen Terminen ich selbst gehe.
Sie haben während des Wahl- kampfes gesagt, Sie seien keine Wirtschaftsbürgermeisterin; sie würden sich auf den Rat der ent- sprechenden Fachleute verlassen.
Northing: Im Studium hatte ich zwar ebenfalls Betriebswirt- schafts- und Volkswirtschafts- lehre. Das berechtigt mich aber nicht zu sagen: Ich bin die erste Wirtschaftsförderin und ent- scheide diese Dinge alleine. Da verlasse ich mich auch auf das Team der Klever Wirtschafts- förderungsgesellschaft, deren Aufsichtsratsvorsitzende ich bin,
und auf unseren Kämmerer Wil- librord Haas. Als Bürgermeiste- rin wiederum habe ich zuletzt einen Termin mit der IHK wahr- genommen. Wir wollen unsere gute Zusammenarbeit festigen und möchten ein Projekt starten, das es bereits in Duisburg unter dem Namen „Duisburger Schul- modell“ gibt.
Worum geht es dabei?
Northing: Die IHK möchte eine halbe Stelle finanzieren für eine Person, die als Bindeglied zwischen den Betrieben und den Schulen fungiert. Sie soll Schüler dazu motivieren, in eine betrieb- liche Ausbildung zu gehen.
Worin sehen Sie derzeit Ihre dringendste Aufgabe?
Northing: Das Wichtigste ist im Moment, den sozialen Frie- den in der Stadt zu erhalten und die Flüchtlingssituatuion für alle Beteiligten zum Besten zu regeln. Das heißt: Wir müs- sen die Menschen unterbringen;
das möchten wir gerne dezentral machen. Da dies aufgrund der Flüchtlingsströme derzeit aber nicht geht, müssen wir auch auf größere Einheiten zurückgreifen.
Dies sozialverträglich hinzube- kommen, ist zurzeit die wich- tigste Aufgabe.
Ist das zu schaffen?
Northing: Die Stadt Kleve ist gut vorbereitet, wir haben Kapa- zitäten. Im alten Postgebäude am Bahnhof wollen wir bis zu 200 Flüchtlinge unterbringen, so dass wir einen Puffer haben von bis zu 300 Plätzen. Trotzdem wünschen wir uns mehr Angebote von Pri- vatleuten, die uns Wohnraum vermieten.
Nach den Kölner Ereignissen und der zunehmenden Angst vor Flüchtlingen hieß es kurzzeitig, auch in Kleve solle sich eine Bür- gerwehr gründen. Wie kritisch se- hen Sie eine solche Entwicklung?
Northing: Ich persönlich ge- he angstfrei und optimistisch in die Zukunft und möchte dies der Klever Bevölkerung vermitteln.
Man muss sich aber solchen Äng- sten auch stellen und den Men- schen zuhören, wenn sie Angst haben. Das Thema Bürgerwehr müssen wir im Auge behalten und es auch ernst nehmen. Diese Menschen haben einfach eine ab- strakte Sorge, der man mit einer guten Bürgerinformation entge- gentreten sollte.
Welche Themen werden Sie au- ßerdem in den kommenden Mo- naten beschäftigen?
Northing: Da gibt es viele. Auf dem Gelände der Union geht es beispielsweise weiter mit der Entwicklung. Auf der einen Seite möchte das Unilever Deutsch- land Werk – Phoenix Kleve seine Erweiterungschancen nicht mi- nimieren, gleichzeitig möchten wir dort eine Wohnbebauung
ermöglichen. Durch den noch zu beschließenden Bebauungsplan wird uns das gelingen. Dann steht natürlich der Minoritenplatz als eines der wichtigsten Projekte an, das ich in den kommenden fünf Jahren verwirklichen möch- te. Dazu wird eine Bereisung mit Stadtverordneten stattfinden, um uns gelungene Beispiele für Stadtentwicklung anzuschauen.
Welche Aufgaben kommen noch auf Sie zu?
Northing: Es soll eine Bürger- versammlung zur Fähre Schen- kenschanz geben. Wir haben den Auftrag, bis zum 30. Juni zu prü- fen, ob wir für das Konrad-Ade- nauer-Gymnasium einen Neu- bau hinbekommen. Dazu wollen wir die B220n voranbringen und so schnell wie möglich verwirk- licht wird.
Am 6. Februar steht erst mal der Rathaussturm in Kleve an.
Northing: Und ich habe vor, den Schlüssel nicht abzugeben.
Der Prinz und ich werden wohl einen sportlichen Wettkampf um den Schlüssel austragen. Ich hatte ja Torwandschießen vorgeschla- gen, aber ich vermute, dass er sich auf Tischtennis konzentrie- ren wird. Aber er weiß ja nicht, wie gut ich darin bin...
Michael Bühs Für Mittwoch, 10. Februar 2016:
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5. Februar, 13 Uhr
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Gut eingelebt im neuen Büro: Bürgermeisterin Sonja Northing. NN-Foto: Rüdiger dehnen
„In diesem Amt kann man unheimlich
viel bewirken“
„Zu den wichtigsten Projekten zählt der Minoritenplatz“
Die heiße Phase der Session hat begonnen – am Wochenende geht‘s weiter. NN-Foto: Michael Bühs
Höhepunkt der Session steht an
KLEVERLAND. Es sind nur noch wenige Tage bis zum karne- valistischen Höhepunkt am Ro- senmontag (8. Februar). Heute geht das närrische Treiben wei- ter, unter anderem mit der drit- ten Sitzung der Schwanenfunker in Kleve und dem Kappenabend der Qualburger Schützen. Mehr zum Karneval im Kleverland im Innenteil dieser Ausgabe.
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99Sparkassen-Vorstände nehmen Sondierungsgespräche auf
Mögliche Fusion der Geldinstitute Kleve, Emmerich-Rees und Straelen
KLEVE. Die Vorstandsvorsit- zenden der Sparkassen Emme- rich-Rees, Kleve und Straelen nehmen Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion der drei Institute auf. Dazu ha- ben die Verwaltungsräte der drei Sparkassen grünes Licht gegeben. Im Rahmen der Son- dierungsgespräche wird unter- sucht, ob die Sparkassen den Herausforderungen, denen sich besonders regionale Kre- ditinstitute in den nächsten Jahren stellen müssen, besser gemeinsam begegnen können.
Die drei Vorstandsvorsitzen- den Horst Balkmann, Rudi van Zoggel und Michael Wolters for- mulieren den klaren Willen von Vorständen und Verwaltungs- räten: „In erster Linie sollen die Sparkassenkunden sowie die Bürger und Unternehmen der Region von einer möglichen Fu- sion profitieren. Alle drei Spar- kassen arbeiten erfolgreich am Markt und wollen rechtzeitig und vorausschauend Spielräume schaffen, um auch mittelfristig ein leistungsstarkes Angebot in der Region anbieten zu können, denn eine gemeinsame Sparkasse erhält einen weiteren Spielraum im gewerblichen Kreditgeschäft und kann ein verbreitertes Bera- tungsangebot auch zu speziellen Fragestellungen bieten.“
Die politisch gewollte Nied- rigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sowie ständig neue Regelungen im Bereich der Ban- kenaufsicht stellen vor allem Regionalbanken vor Herausfor- derungen. Hinzu kommen der zunehmende Wettbewerb um Firmen- und Privatkunden, An- forderungen an die technische Infrastruktur sowie die Digitali- sierung und der demographische Wandel. Anforderungen, denen die Sparkassen bereits mit vielen Maßnahmen im Tagesgeschäft begegnet sind und die weiterhin
erhebliche Innovationen und In- vestitionen erfordern werden.
Angesichts vieler weiterer, der- zeit diskutierter aufsichtsrecht- licher Anforderungen sollen da- her nach Auffassung der Vorstän- de frühzeitig auch strategische Überlegungen geprüft werden.
Die Ergebnisse der Sondie- rungsgespräche sollen den Gre- mien der Sparkassen bis Anfang Mai 2016 vorgelegt werden.
Sollten sich die Verwaltungsräte bei einem positiven Ergebnis für ein Zusammengehen ausspre- chen, würden sich dann kon- krete Verhandlungen zwischen Sparkassen und ihren Trägern anschließen.
Die drei Sparkassen
Die Sparkasse Kleve ist in den Kommunen Bedburg-Hau, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem mit Geschäftsstellen ver- treten. Ihre Bilanzsumme beträgt 1,2 Milliarden Euro.
Die Stadtsparkasse Emmerich- Rees ist in den beiden Städten Emmerich und Rees tätig. Ihre Bilanzsumme beträgt 796 Milli- onen Euro.
Die Sparkasse der Stadt Stra- elen ist im Stadtgebiet Straelen mit ihrer Hauptstelle und einer Geschäftsstelle vertreten. Ihre Bilanzsumme beträgt 314 Milli- onen Euro.
Besser gemeinsam: Die Spar- kassen Kleve, Emmerich-Rees und Straelen beraten über eine mög- liche Fusion. NN-Foto: MB
Im Hunsrück hat sich die Initiative „Gegenwind im Reichswald“ über Windkraft im Wald informiert;
40 Bürger nahmen das Angebot an und fuhren nach Rheinland-Pfalz. Foto: privat
Windkraft im Soonwald:
Parallelen zum Reichswald
Kranenburger Initiative „Gegenwind“ informiert sich im Hunsrück
KRANENBURG. Mehr als 40 interessierte Bürger haben das Angebot der Bürgerinitiative
„Gegenwind im Reichswald“
angenommen, sich im Rahmen einer Exkursion in den rhein- landpfälzischen Hunsrück aus erster Hand über Windkraft im Wald zu informieren.
Zu den Teilnehmern zählten neben deutschen und nieder- ländischen Bürgern auch Vertre- ter der Politik beider Seiten der Grenze, der mit Umweltfragen betreuten niederländischen Or- ganisation IVN sowie der Ener- giegenossenschaft Kranenburg.
Während der Veranstaltung wur- den sowohl die Vorgehensweise bei der Planung von Vorrangge- bieten als auch die Auswirkungen auf die Natur und die Bürger vor Ort thematisiert. Die Parallelen zu den Windkraftplanungen im heimischen Reichswald waren unübersehbar.
Die Gruppe wurde in Rhein- böllen von Vertretern einer loka- len Bürgerinitiative in Empfang genommen. Erster Programm- punkt war eine Präsentation mit Erfahrungsberichten der Rhein- Hunsrücker. „Seit dem Jahr 2012 verläuft der Ausbau der Wind- kraft in unserer Region rasant.
Die Gemeinden liefern sich ei- nen regelrechten Wettlauf“, sagte
BI-Vertreterin Sylke Müller- Althauser. „Dabei werden mit Vorliebe Flächen auf der Grenze zur Nachbargemeinde ausgewie- sen. So zieht die eine Gemeinde finanziellen Nutzen aus dem Windkraftprojekt, während die Bürger der anderen die Lasten zu tragen haben.“ BI-Vertreter Dr. Ulrich Althauser fügte hinzu:
„Wir haben ein klares Schema erkannt: Projektierer greifen sich zur Anbahnung neuer Projekte die schwächste Stelle heraus. Das sind um maximale Einnahmen für die Gemeindekasse bemühte Bürgermeister.“
Bei der Darstellung der Aus- wirkungen des massiven Wind- kraftausbaus wurde, neben der Eingriffe in den Natur- und Ar- tenschutz, ebenfalls das Thema Lärm durch die Bewegung der großen Rotorblätter themati- siert. Müller-Althauser sagte: „In den Spitzen werden die zuläs- sigen Grenzwerte überschritten.
Das ist aber nicht das Hauptpro- blem. Auch wenn die Geräusche unterhalb des Grenzwerts liegen, sind sie auf Dauer zermürbend.
Das führt dazu, dass man selbst in unserem ländlichen Raum nicht mehr bei offenem Fenster schlafen kann. Hinzu kommt die ständige Beeinträchtigung durch die blinkenden Lichter bei
Nacht. Der Naherholungswert des Waldes großräumig verloren- gegangen.“
Unter der Leitung des BI- Vorsitzenden Wolfgang Piroth wurde das Programm mit einer Begehung des Standortes einer Groß-Windkraftanlage im Soon- wald fortgesetzt. Viele Teilneh- mer zeigten sich sowohl über die Geräuschkulisse als über den großen Kahlschlag erschrocken.
„Wir stellen immer wieder fest, dass der Flächenverbrauch in der Praxis größer ist als zuvor ange- kündigt“, erläuterte Piroth.
Auf der Rückfahrt äußerte sich Hubert Zillig, 1. Vorsitzender von Gegenwind im Reichswald:
„Mich hat am meisten beein- druckt, wie ähnlich die Schilde- rungen unserer Ausgangssitua- tion sind. Zum Beispiel die Pla- nungen an der Gemeindegrenze, die zentrale Rolle finanzieller In- teressen und die Verharmlosung der Auswirkungen auf Mensch und Natur. Ich hoffe mehr denn je, dass wir hier noch einmal die Kehrtwende hinbekommen.
Denn eins ist klar: Durch das Auswahlkriterium der Vorbe- lastung würden auf das erste Windkraftprojekt im Reichswald weitere folgen. Das ist mir durch die Exkursion noch klarer gewor- den, als es davor schon war.“
Cent-Aktion in Kleve:
„Sind auf einem guten Weg“
60 Geschäfte verzichten ab 1. Februar auf Ein- und Zwei-Cent-Münzen
KLEVE. Natürlich gibt es auch Bedenken gegen die Aktion.
Doch insgesamt ist die Reso- nanz positiv, freut sich Klaus Fi- scher vom Klever City-Netzwerk (KCN): „Wir sind auf einem gu- ten Weg.“ Ab kommenden Mon- tag, 1. Februar, sollen Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Zahlungsverkehr in Kleve ver- schwinden (die NN berichteten) – und 60 Geschäfte werden sich daran beteiligen.
„Weitere Händler prüfen der- zeit, wie sie das Auf- und Abrun- den umsetzen können, und wol- len zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls einsteigen“, sagt Fischer.
Dazu zählt unter anderem Gale- ria Kaufhof. Filialgeschäftsfüh- rerin Astrid Vogell hat bereits Kollegen in anderen Kaufhof- Häusern von der Aktion berich- tet. „Grundsätzlich möchten wir auch gerne mitmachen. Zum 1.
Februar werden wir es aber nicht schaffen. Wir müssen erst prüfen, ob sich unsere Kassensysteme entsprechend umprogrammie-
ren lassen, so dass sie automa- tisch auf- und abrunden.“
Einer, der die Aktion unter- stützt, ist Gerd Derks. „Er sieht da überhaupt keine Probleme“, erzählt Fischer von einem Ge- spräch mit dem Bäckermeister.
Erfahrung habe Derks reichlich, immerhin werde in seinen bei- den Filialen in den Niederlanden seit Jahren auf- und abgerundet.
Fischer ist froh, dass sich Derks dem Vorhaben angeschlossen hat: „Bäckereien sind mit unsere wichtigsten Werbeträger.“ Le- bensmittelhänlder und Kleintei- ler unterstützen die Aktion eben- falls. Auch die NN machen mit und runden in ihrer Geschäfts- stelle auf der Hagschen Straße künftig bei den Endbeträgen für Anzeigen, die vor Ort bar bezahlt werden.
Lösungsansätze
Fischer weiß, dass es für jedes Geschäft verschiedene Schwie- rigkeiten und unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten gibt.
„Daher werden wir auch weiter Gespräche mit Klever Händlern führen“, kündigt er an. Auch ein Projekt mit Studenten der Hoch- schule Rhein-Waal zum Thema Auf- und Abrunden ist ange-
dacht. Michael Bühs
Weg damit: Ein- und Zwei-Cent- Münzen sollen aus dem Barzah- lungsverkehr in Kleve verschwin-
den. NN-Foto: MB (Archiv)
Mögliche Fusion – nur für wen?
Zum Thema Fusion der Spar- kassen Kleve, Emmerich-Rees und Straelen:
In diesen Tagen erfahren die Leser von Gesprächen der Spar- kassenvorstände aus Emmerich, Straelen und Kleve. Bereits An- fang der 2000er Jahre stand ein Zusammenschluss mehrerer Sparkassen des Kreises Kleve zur Diskussion, der Kreis Kleve un- terstützte damals dieses Vorha- ben, kurz danach übernahm die Sparkasse Krefeld die Sparkasse Geldern. Der Sparkasse Goch, die jetzt auch in die Diskussion gerät oder geraten wird, kann man nur davon abraten, sie steht erstklas- sig da, nicht allein wegen ihrer hohen Eigenkapitalquote.
Auf der Strecke einer solchen
„großen Fusion“ könnten vor allem die Mitarbeiter bleiben, Kürzung von Personalstärke und Personalkosten sind meines Er- achtens der Primärgrund solcher Zusammenschlüsse. Vorstände und Vertreter der Vorstände er- leiden meist keinen materiellen Verlust und auch keine Ein- schränkung der Kompetenzen.
Stark am Markt – das war mal das Markenzeichen der öffent- lich-rechtlichen Kreditinstitute, der Sparkassen und Landes- banken. Diese Zeit ist längst vor- bei. Ein (verhältnismäßig) gutes Bilanzergebnis läßt sich am ein- fachsten mit Senkung der (Per- sonal-)Kosten erreichen. Können und Fürsorge für Mitarbeiter be- weist der, der am Markt stark ist, der mit Fach- und Sachkompe- tenz und Vertriebsstärke punk- ten kann und somit Arbeitsplät- ze langfristig sichert. Dies sollten auch die Politiker bedenken, die (oft nicht verantwortungsbe- wusst) in den Aufsichts-/Verwal- tungsräten der Sparkassen sitzen.
Willi Heuvens Bedburg-Hau
Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
Rentenberatung: Am kommen- den Dienstag, 2. Februar, findet in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr die Rentenberatung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland im Rathaus der Ge- meinde Kranenburg statt. Au- ßerhalb der Sprechzeiten ist eine Terminvergabe an Werktagen nach telefonischer Vereinbarung möglich. Weitere Informationen gibt Leo van Brackel unter Tele- fon 02824/2280.
KURZ & KNAPP
Internetsucht: Jungen und Mäd- chen verbringen immer mehr Zeit am Computer – auch im Kreis Kleve. Aber ab wann gelten Kinder als internetsüchtig? Wie viel Zeit sollte in welchem Alter maximal mit einem Smartphone oder Tablet verbracht werden?
Antworten auf diese und ande- re Fragen bekommen Eltern bei einer aktuellen Telefon-Hotline
der DAK-Gesundheit. Experten des Deutschen Zentrums für Suchtfragen beraten Interessierte am Mittwoch, 3. Februar, zwi- schen 10 und 18 Uhr, kostenlos unter Telefon 0800/1111841 (für Versicherte aller Kassen).
Umbau bei „El Toro“: Nach fast 20-jähriger Tätigkeit wird das Re- staurant El Toro in Kranenburg grundlegend um- und ausge- baut. Die bestehenden Gasträu-
me werden modernisiert, Küche und Sozialräume vergrößert.
Daher wird das Restaurant vom 1. Februar bis 11. März geschlos- sen bleiben. Danach stehen die renovierten Räumlichkeiten den Gästen wieder zur Verfügung.
Der neue Saal bietet 90 Personen Platz und kann ab Mai für kleine und große Gesellschaften genutzt werden. Ende Juni finden in dem fertiggestellten Anbau weitere 40 Gäste Platz.
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KLEVE. Gespannt lauschen die Bewohner der Evangelischen Stiftung den Worten von Irm- gard Berger. Viele von ihnen fühlen sich dabei an Kindheits- tage erinnert, denn die 87-jäh- rige Kleverin erzählt in ihren zweiten Buch „Dat rustikale Schoartbrot“ in Klever Platt Ge- schichten aus dem Alltag.
Bereits im Juli letzten Jahres erschien ihr erstes Buch „De hee- le Wääk än eenen Dag...“ mit 26 Geschichten aus der Kindheit, aber auch von alltäglichen Bege- benheiten und Erfahrungen. Nun gibt es 40 weitere Geschichten in Klever Platt, die sie nun bei einer Lesung in der Aula der Einrich- tung vorstellt. „Die Geschichten entstehen meist spontan. Ich höre ein Stichwort oder lese eine Geschichte und mache dann eine eigene Fortsetzung daraus“, sagt die Bewohnerin der Stiftung. Alle Geschichten sind dabei zum La- chen und Schmunzeln gedacht, so die Autorin. Zum Beispiel die Geschichte über den alten Tante- Emma-Laden: „Früher mussten wir für Marmeladen und Ma- yonnaise eigene Gläser, Dosen oder Flaschen mitbringen. Auch andere Lebensmittel wurden erst abgewogen und dann in Tüten verpackt. Für leichte Waren gab es Spitztüten, für schwere recht- eckige Tüten.“ Die komplette Geschichte dazu gibt es in ihrem knapp 80-seitigen Buch auf Seite 28. Weitere Erzählungen handelt von „De Wollbääsepannekuuk“,
„Alles geweete, bloos vergääte“
oder „Loat den Fess ma loope“.
Am Ende des Buches gibt es zu- dem ein paar hilfreiche Überset- zungen ins Deutsche.
Das Schreiben in Klever Platt hat die ehemalige medizinisch- technische Assistentin vor knapp 20 Jahren für sich entdeckt.
„Früher wurde zu Hause immer Deutsch gesprochen, aber meine Eltern unterhielten sich meist im Klever Platt miteinander“, weiß sie noch. Daran fühlte sie sich ir- gendwann erinnert und besuch- te 1997 einen Mundart-Kursus und schrieb dort erstmals Texte in Platt. Das hat sie seither nicht mehr losgelassen und so schreibt sie immer wieder Kurzgeschich- ten, die sie für sich aufbewahrt.
Auf die Idee, ihre Geschichten vor einem Publikum zu präsen- tieren, kam sie gemeinsam mit dem Heimleiter Holger de Lange im Februar 2014. Seither findet alle 14 Tage ein Mundart-Nach- mittag im Klever Platt in der Einrichtung statt. „Es ist nicht alltäglich, dass eine 87-Jährige Bücher schreibt“, sagt er. „Für viele Bewohner ist es eine schö- ne Sache, Klever Geschichte zu hören. Für uns als Einrichtung ist sie ein Glücksfall. Es ist ein tolles Angebot, dass hier gerne in
Anspruch genommen wird.“ Vor einigen Tagen erhielt sie sogar ein Dankesschreiben aus Kanada:
„Der Mann, der in Kanada lebt, kommt ursprünglich aus War- beyen. Er hat sich sehr gefreut, wieder ein Buch in seiner Mut- tersprache zu lesen“, erzählt sie.
Auch ihr Neffe Bruno Willem- sen ist zur Lesung gekommen.
„Ich bin auch zweisprachig auf- gewachsen und bin stolz, dass meine Oma mit 87 Jahren noch so etwas macht.“
Berger hofft, dass zu ihren Lesungen auch einige jüngere Klever kommen. „Ich möchte der Jugend das Klever Platt bei- bringen, damit die Tradition be- wahrt wird und die Mutterspra- che nicht verloren geht.“ Wer sich sein persönliches Exemplar direkt bei Irmgard Berger in der Evangelischen Stiftung Kleve ho- len möchte, kann es gegen Erstat- tung des Selbstkostenpreises von zehn Euro tun. Anastasia Borstnik Die 87-jährige Irmgard Berger aus Kleve liest aus ihrem neuen Buch einige Geschichten und Anekdoten vor. NN-Foto: A. Borstnik
„Dat rustikale Schwoartbrot“
Irmgard Berger (87) hat ihr neues Buch im Klever Platt vorgestellt
35. Ehrungen von Jugendlichen
Die besonderen Erfolge der Kin- der und Jugendlichen in den Bereichen Sport und Musik zu ehren ist in Bedburg-Hau seit 35 Jahren Tradition. So kamen auch in diesem Jahr 34 Kinder und
Jugendliche in den Ratssaal der Gemeindeverwaltung mit ihren Trainern, Betreuern, Eltern und Geschwistern, um von Bürger- meister Peter Driessen einen Eh- renpreis für erzielte Erfolge aus
dem Vorjahr zu empfangen. Die Kreismusikschule Kleve unter der Leitung von Herrn Thomas Dieckmann führte in der Pause eine eindrucksvolle musikalische Darbietung vor. Foto: privat