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lichkeit ein typisches Lang- zeitanalgetikum.
Im Hinblick auf den Ein- satz bei der Therapie von Schmerzen des Bewegungs- apparates vertrat auch Dr.
med. Wolfgang Bartel, Ober- arzt an der Chirurgischen Kli- nik des St.-Salvator-Kranken- hauses, Halberstadt, die Auf- fassung, daß auf eine antient- zündliche Wirkungskompo- nente der Analgetika verzich- tet werden könne, da es sich in der Regel nicht um ent- zündlich-rheumatisch beding- te Schmerzen handele. Die häufigsten Ursachen der Schmerzen aus dem Bewe- gungssystem sind, so Bartel:
Fehlbelastungen, Traumata, reflektorische Vorgänge und strukturelle Veränderungen.
Die manuelle Therapie korri- giert gestörte Gelenkfunktio- nen und ist gleichzeitig eine wirksame Form der Reflex- therapie, besonders an der Wirbelsäule, so Dr. Bartel, selbst ein Pionier dieser Be- handlungsmethode.
Beim Schmerztherapie- Symposion in Sevilla berich- teten die Referenten auch über die Relevanz des Akut- schmerzes und die Zahl der
Chronische venöse Insuffizienz
Anläßlich eines Work- shops am Rande des 17. Kon- gresses über Mikrozirkulation in London wurden Anfang Juli neue Ergebnisse experi- menteller und klinischer Un- tersuchungen mit Hydroxy- ethyl-Rutosiden (Venuro- ton®) vorgestellt. Rutoside, die zu den Flavonoiden gehö- ren, werden seit langem zur Therapie der chronisch venö- sen Insuffizienz (CVI) einge- setzt, sie liegen im Präparat Venuroton® (Zyma, Mün- chen) als Wirkstoffgemisch vor.
Durch Störung der Mikro- zirkulation im Bereich der Kapillaren kommt es bei der CVI zu Permeabilitätsstörun- gen der Gefäßwand und zur Al -3076 (86) Dt. Ärztebl. 89,
Akutschmerz-Patienten in Deutschland: 12 bis 15 Millio- nen leiden unter kurzzeitigem Dauerschmerz, 36,5 Prozent gaben bei einer Befragung an, zeitweilig keine Schmerzpro- bleme zu haben; 18,3 Prozent berichteten über nicht wie- derkehrende Schmerzen, 37,1 Prozent über häufig wieder- kehrende Schmerzen und 8,1 Prozent über schwere Dauer- schmerzen.
Von den rund fünf Mil- lionen chronisch schmerz- kranken Patienten leiden 35 Prozent an hartnäckigen Be- schwerden des Stütz- und Be- wegungsapparates (soziale Kosten: 40 bis 50 Milliarden DM). Es komme immer häu- figer zu Chronifizierungspro- zessen, da akute und chroni- sche Schmerzen nicht klar un- terschieden werden und dem chronischen Schmerz selten mit sinnvollen Therapiestra- tegien begegnet werde, be- tonte Prof. Dr. med. Manfred Zimmermann, II. Physiologi- sches Institut der Universität Heidelberg, zugleich (seit 1985) Präsident der Deut- schen Gesellschaft zum Stu- dium des Schmerzes.
Dr. Harald Clade
Bildung perikapillärer Öde- me. Diese pathophysiologi- schen Veränderungen führen zur Migration von Erythrozy- ten und einer Diffusion von Blut- und Plasmabestandtei- len ins Interstitium. Der Zell- stoffwechsel wird auf moleku- larer Ebene ebenfalls beein- trächtigt, durch lysosomale Enzyme werden vermehrt ag- gressive zytotoxische Radika- le wie Hydroxylgruppen und Hypochlorid freigesetzt.
Nach den in London vor- getragenen Ergebnissen ver- schiedener Forscher (A. Bast, Amsterdam; S. Nees, Mün- chen) zeigen die in Venuro- ton'' vorliegenden Rutoside unterschiedliche Potenz bei der Beseitigung dieser Ag- Heft 38, 18. September 1992
gressoren. Ihre Fähigkeit, Cy- totoxine mit Eisen in un- schädliche Chelatkomplexe zu überführen, scheint eine wichtige Schutzwirkung auf Gefäße und Gewebe auszu- üben. Diese Effekte konnten sowohl an Zellkulturen von Endothelzellen als auch an tierischen Kapillaren nachge- wiesen werden.
Der antiödematöse Effekt von Rutosiden konnte experi- mentell an Froschkapillaren demonstriert werden. Hier verminderten sie die Gefäß- permeabilität bei der Perfusi- on mit plasmafreien Lösun- gen (C. Michel, London).
Neben diesen experimen- tellen Befunden wurden auch die Ergebnisse zweier klini- scher Studien vorgestellt, die bei Lymphödem nach Mast- ektomie und Ulcus cruris durchgeführt wurden. Beide Studien waren randomisiert, doppelblind, placebo-kontrol- liert. Leichte Vorteile in der Verumgruppe konnten bei ei- ner Dosis von 3 g,/die über 24 Wochen bei insgesamt 22 Pa- tienten mit Lymphödem fest- gestellt werden (H. M. Tay- lor, Oxford). Dabei waren er- hebliche methodologische Schwierigkeiten bei der Be- rechnung der Armvolumina.
und Beibehaltung der physi- kalischen Lymphdrainage- Behandlung nicht zu überse- hen.
In einer Multicenter-Stu- die (U. Schulz-Ehrenburg, Bochum) an 119 Patienten mit rein venös bedingtem Ul- cus cruris wurden die Abhei- lungen nach zwölf Wochen unter 2 g/die mit einer Dosis von 1 g/die verglichen: Unter der höheren Dosis fanden sich im Vergleich zur Place- bo-Gruppe keine Unterschie- de. Mit der niedrigeren Dosis jedoch war das Ulkus bei 14 von 28 Patienten abgeheilt, während es in der Placebo- Gruppe lediglich 7 von 27 wa- ren. Dieser Unterschied war signifikant. Auch frühere Un- tersuchungen hatten bereits ergeben, daß höhere Dosen von Rutosiden keine besseren Therapieergebnisse bewir- ken, was noch der Klärung bedarf.
Neue Befunde
über die Wirkweise der Rutoside
Auch wenn unser Ver- ständnis über die Pathophy- siologie der CVI mit ihrer komplexen Störung der Mi- krozirkulation und des mo- lekularen Zellstoffwechsels noch unvollständig ist, zeigen doch die Einzelbefunde über die Wirkweise der Rutoside therapeutische Möglichkeiten zur adjuvanten Pharmako- therapie auf.
Dr. med. Axel Pless
Kurz informiert
Tramal® Tropfen — Das Pharmaunternehmen Grü- nenthal, Stolberg, bietet nun- mehr das Analgetikum Tra- mal® Tropfen (Wirkstoff Tra- madol) in einer komfortable- ren und verpackungssparen- den Klinikgröße an: 3 x 32 ml Tramal® Tropfen ersetzen die bisherige 8 x 12 ml-Pak- kung.
Klimadynon® — Mit dem pflanzlichen Gynäkologikum Klimadynon®, das Anfang September von Bionorica, Neumarkt/Opf., als Tropfen und Filmtabletten eingeführt wurde, können leichte Be-
schwerden am Beginn des Klimakteriums hormonfrei behandelt werden. Auch psy- chische und neurovegetative Störungen im Klimakterium lassen sich, wie es in einer Fachinformation von Bionori- ca heißt, mit dem Extrakt aus Cimicifuga (Wanzenkraut- wurzel) therapieren.
Re-Aktiv-Box — Zum 10jährigen Jubiläum der ColdHot® Pack (Kalt/Warm- Kompressen) präsentiert das Unternehmen 3M Medica, Borken, zur Versorgung von Sport- und Unfallverletzun- gen seine neue Re-Aktiv-Box, die neben der wiederver- wendbaren Kalt/Warm-Kom- presse eine Tube Heparin 30 000 Riker® Gel und eine Coheban Aktiv-Bandage ent- hält. Außer zur Kühlung von Verletzungen kann die Kalt/
Warm-Kompresse, wie es in einer Fachinformation heißt, auch zur Linderung von Mi- gräne, Kopf-, Zahnschmerz und Nasenbluten eingesetzt werden.
Econazol — Seit nunmehr 20 Jahren wird das Antimyko- tikum Econazol vom Unter- nehmen Cilag, Sulzbach, in einer breiten Produktpalette
angeboten. Die Substanz, so hieß es anläßlich eines Fach- pressegesprächs im Juni die- sen Jahres in Schaffhausen, hat eine hohe Wirksamkeit gegen alle humanpathogenen Myzeten und gegen grampo- sitive Bakterien und ist gut verträglich. Der Wirkstoff wird angeboten als Epi-Peva- ryl® Creme, Lotio, Paste, Pu- der und, wie es in einer Fach- information heißt, weltweit
Zum Start einer bundes- weiten Aufklärungskampagne
„Schilddrüse und Jodman- gel", die vom Darmstädter Pharmaunternehmen E.
Merck getragen wird, wurde auf einer Fachpressekonfe- renz in Hamburg darauf hin- gewiesen, daß in Deutschland knapp 25 Millionen Men- schen an den Folgen des Jod- mangels leiden. Das betrifft zu 80 Prozent Frauen.
Der durchschnittliche Speiseplan eines Bundesbür- gers enthält etwa nur ein Drittel des Tagesbedarfs an Jod. Das Würzen mit jodier- tem Speisesalz allein genügt
einzigartig als Liposomengel.
Das Gel ist in Osterreich be- reits erhältlich, in Deutsch- land noch im Zulassungsver- fahren. Außerdem stehen mit Gyno-Pevaryl® Vaginalovula und -creme zur Verfügung.
Als Kombinationspräparat mit einem Glukokortikoid bietet Cilag den Wirkstoff Econazol als Epipevisone®
Creme zur Behandlung von Ekzemen an. pe
nicht, so hieß es in Hamburg, um den Tagesbedarf von nor- malerweise 200 Mikrogramm zu decken. Empfohlen wird der Verzehr von Seefisch und Spinat. Weiterhin könnten durch geeignete Voruntersu- chungen und die Substitution von Jodid-Tabletten Schild- drüsenerkrankungen verhütet werden. Die Hälfte aller Stru- men entsteht bis zum 20. Le- bensjahr. Eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung für 14- bis 16jährige wäre geeig- net, einen Großteil der Schilddrüsenerkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. MD
Aufklärungskampagne
„Schilddrüse und Jodmangel"
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Sport- und Schmer weil es kein Heparin enthält
provoziert deshalb keine Mikroblutungen
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Zusammensetzung:100 g Salbe enthalten 01. camphoratum (19% Camphora) 2 g, 01 Rosmorini 2 g, Pjlidicanol (Hydroxypolyaethoxydodecan) 2 g, thyl-4-hydroxybenzoat 0,07 g, Propyl-4-hydroxybenzoat 0,03 g in hautfreundlicher Salbengrundlage. Anwendungsgebiete: Verletzungen und Sportverletzungen wie Hexenschuß, Ischialgien, uralgien, Sehnenscheidenentzündungen, Schulter-Arm-Syndrom, Prellungen, Verstauchungen, Blutergüsse, Schwellungen und Tennisarm. Gegenanzeigen: Vaxicum", N sollte bei Überempfindlich- gegen ätherische Öle und Alkyl-4-hydroxybenzoate sowie geschädigter Haut (z. B. Verbrennungen), nicht angewendet werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte Vaxicuma' N nicht im Bereich Gesichts, speziell der Nase, aufgetragen werden. Bei Inhalation: Akute Entzündungen der Atmungsorgane. Nebenwirkungen: Durch den Gehalt an Campher sind Kontaktekzeme möglich.ten können aufgrund des p-Hydroxybenzoesäureestergehaltes Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Dosierung und Anwendungsweise: Schmerzende Stellen mehrmals täglich einreiben.
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