In den neuen behindertengerechten Großraumwagen der Bun- desbahn können zwei Einzelsitze gegenüber den Rollstuhlplät- zen um 180 Grad gedreht werden. So können sich Rollstuhlfah- rer mit ihren Begleitpersonen bequem unterhalten Foto: DB
Neue Wagen für Behinderte
JLohmann
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
REISE
Sprachkurse im Sprachland
„Geradezu ideale Lernbe- dingungen". Das war der Tenor eines Fernsehbe- richts, nachdem ein Repor- terteam einen Schülerkurs der fee-Sprachschulorga- nisation in Südengland be- sucht hatte. Die „Stiftung Warentest" rundet das Bild ab: Das Stuttgarter Unter- nehmen „fee" wurde be- reits zweimal mit der Höchstnote „gut" ausge- zeichnet.
fee ist kein Vermittler, son- dern Veranstalter von Sprachreisen. Das Unter- nehmen verfügt über eine eigene Sprachschulorgani- sation in Großbritannien und Frankreich, die für den Unterricht ebenso zustän- dig ist wie für die Auswahl der einheimischen Gastfa- milien, die umfassende Be- treuung der Schüler wäh- rend Reise und Aufenthalt, last but not least für ein ab- wechslungsreiches Frei- zeitprogramm.
Dazu fee-Geschäftsführer Ernst Peter Grimm: „Wir sehen die Sprachreise ,als Einheit von Unterricht, Gastfamilie, Freizeitpro- gramm und Betreuung.
Wer sich von der Gastfami- lie herzlich aufgenommen fühlt, ist für das Lernen der Landessprache optimal motiviert. Wer aktiv und in-
tensiv lernt, braucht einen Ausgleich im Freizeitbe- reich. Wer Vertrauen hat zu Lehrern und Betreuern, lernt sicherer und besser."
17 fee-Orte gibt es allein in England, mit Ausnahme der Hauptstadt London alle landschaftlich reizvoll an der Südküste von Kent bis Cornwall gelegen; sogar - die Kanalinsel Jersey und die 'sie of Wight sind im Programm. Frankreich lockt mit Sonne, Kultur und Lebensart des Südens: Avi- gnon, Cannes, Hyöres, Niz- za und Biarritz. Hinzu kom- men Familienaufenthalte und ganzjährige Schulpro- gramme in verschiedenen Teilen der USA sowie Eng- lischkurse auf Malta.
Die Kursarten reichen vom Juniorenprogramm über Mittelstufenkurse bis hin zum hochintensiven Ober- stufen- und Abiturtraining.
In den Normalgruppen ler- nen 9 bis 14 Schüler, in den besonders lernintensiven Mini-Gruppen-Kursen sind es sogar nur 4 bis 5 Schü- ler pro Klasse. Die Unter- richtsprogramme sind auf die Lehrpläne der deut- schen Schulen abge- stimmt, so daß sich die Kur- se bei vielen Schülern in verbesserten Schulnoten in den Fächern Englisch und Französisch nieder- schlagen.
Ein separates Programm für Erwachsene bietet eine
Bis Ende 1986 werden vor- wiegend für die Intercity- Züge 118 Großraumwagen mit speziellen Einrichtun- gen für Behinderte ange- schafft. Die ersten sind be- reits im Einsatz.
An einem Ende dieser Wa- gen ist die Tür zwischen Vor- und Fahrgastraum 85 cm breit und für Rollstuhl-
Vielzahl von Sprachlän- dern und Kursarten, den Einzel-Crash-Kurs mit be- rufsspezifischer Ausrich- tung (wird häufig von Ärz- ten gebucht) ebenso wie den Ferienkurs auf Malta oder den Intensivkurs in Madrid, Florenz, Oxford oder Paris. BEG
fahrer leicht zu bedienen.
Jeweils eine Dreiersitz- gruppe läßt sich hochklap- pen, so daß zwei Rollstühle Platz finden. Die nächstge- legene Toilette der Groß- raumwagen ist größer als üblich, mit Handgriffen und Armstützen sowieeiner Not- ruftaste ausgestattet und hat eine ebenfalls 85 cm breite Automatiktür. DB
Wer mindestens 30 Wochen- stunden Sprachkurs belegt, kann unter Umständen die ge- samten Kosten steuerlich gel- tend machen, wenn die Fremdsprachenkenntnisse be- ruflich benötigt werden. —Aus- künfte: fee-Sprachreisen GmbH, Leibnizstraße 3, 7000 Stuttgart 1, Tel. 07 11/
63 80 48.
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LOHMANN GmbH & Co. KG D-5450 Neuwied 12
Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 22 vom 28. Mai 1986 (93) 1643