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Archiv "Lebensversicherung (I): Verkauf statt Storno" (07.10.2005)

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er Bundesverband Vermö- gensanlagen im Zweit- markt Lebensversicherun- gen (BVZL) engagiert sich im Zuge der geplanten Novellie- rung des Versicherungs-Ver- trags-Gesetzes für die Ein- führung einer Informations- pflicht über den Policenverkauf auf dem Zweitmarkt für Kapi- tallebensversicherungen. Der BVZL wurde im Mai 2004 in München gegründet und sieht sich als Interessenvertre- ter von Initiatoren, Dienstlei- stern und Anlegern, die im Zweitmarkt für Lebensversi- cherungen tätig sind.

„Um einen umfassenden Ver- braucherschutz zu gewährlei- sten, ist es erforderlich, den Verbraucher sowohl beim Ab-

schluss des Vertrages als auch bei erkennbarem Stornierungs- wunsch über die Möglichkeit des Verkaufs der Versicherungs- police zu informieren“, sagt Gerd A. Bühler, Beirat des BVZL und Mitbegründer der cash.life AG, die im Jahr 1999 den Zweitmarkt für Lebensversi- cherungspolicen in Deutschland initiierte. Bühler: „Die Versiche- rungen sollten – wie es in Groß- britannien seit 2002 der Fall ist – verpflichtet werden, über die Verkaufsmöglichkeit von Versi- cherungspolicen aufzuklären. Es ist nicht einzusehen, weshalb deutsche Versicherungsnehmer hier schlechter gestellt sind als britische Verbraucher.“ Bereits ab 5 000 Euro Mindestrück- kaufswert und einer Mindest-

laufzeit von 15 Jahren erhielte der Verbraucher von der cash.life AG ein unverbindliches Kauf- preisangebot. Wichtig sei aller- dings, dass die Versicherungsge- sellschaft auf der „Versicherer- Positiv-Liste“ stehe. Auf dieser Liste befinden sich 44 von rund 120 Gesellschaften, die über 90 Prozent des Marktes abdecken.

Übrigens: Die Versicherungs- gesellschaften begrüßen es, wenn der Versicherte seine Police im Zweitmarkt verkauft und nicht an die Gesellschaft zurückgibt.

Denn dann fällt diese Police nicht unter die Stornostatistik. Und je höher die Stornoquote, desto schlechter wird die Gesellschaft vom Verbraucher bewertet. rco

Lebensversicherung (II)

Zweifel an der Rendite

Die Neigung der Deutschen, ihre Kapitallebensversicherungsver- träge zu kündigen, hat sich in den letzten Monaten erhöht. Rund 16 Prozent der Versicherten haben bereits einen Vertrag gekün- digt, weitere 14 Prozent die Kündigung erwogen. Zum Vergleich:

Anfang Januar lag dieser Wert noch bei 10 Prozent. Interviewt wurden 1 336 Personen im Alter zwischen 25 und 61 Jahren.

Durchgeführt wurde die Befragung vom Institut für Demoskopie Allensbach. Auch die Motive für die Kündigungen beziehungs- weise Kündigungsüberlegungen zeigen deutliche Verschiebun- gen.Arbeitslosigkeit wird heute seltener als Kündigungsmotiv ge- nannt, verstärkt hat sich dagegen der Wunsch, das Geld besser an- zulegen. Der Zweifel an der Sicherheit der Lebensversicherung nimmt merklich zu und steigt von 15 auf 20 Prozent. rco

Lebensversicherung (I)

Verkauf statt Storno

Verbraucher sollen besser informiert werden.

Versicherungen

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