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Naftidrofuryl die vasoaktive Substanz
Naftidrofuryl 200 mg retard
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20 Retardkapseln (Ni) 50 Retardkapseln (N2) 100 Retardkapseln (N3)ET:L) DM 19,60 ez) DM 39,80 DM 69, —
HEXAL
Sicherheit durch Qualität
Zusammensetzung: 1 Retardkapsel enthält: 200 mg Naftidrofurylhydrogenoxalat. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen im Stadium II nach Fontaine (intermittierendes Hinken). Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei dekompensierter Herzinsuffizienz, akutem Herzinfarkt, schwerer Überleitungsstörung im Herzen, schwerer Angina pectoris, arteriellen Blutungen, sehr niedrigem Blutdruck, orthostatischer Dysregulation, frischem hämorrhagischen Insult, intermittierenden ischämischen Attacken (TIA) sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Gelegentlich Schlaflosigkeit, Unruhe, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden, Blutdrucksenkung, orthosfatische Dysregulation; selten Müdigkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen; in Einzelfällen allergische Reaktionen, Herzrhythmusstörungen und akute Leberzellnekrosen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die Wirkung von Antiarrhythmika und Beta-Rezeptorenblockern kann verstärkt werden. Die blutdrucksenkende Wirkung von Antihypertensiva kann verstärkt werden. Dosierung: 2 mal täglich (morgens und abends), ggf. 3 mal täglich 1 Retardkapsel. Weitere Angaben siehe wissensch. Gebrauchsinformation. Hexar-Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen. 06/89
Kreuzschmerzen
In der neuen Folge der Sendereihe „Gesundheitsma- gazin Praxis" im ZDF am 2.
November, 21 Uhr, stehen zwei Themen im Vorder- grund: „Rückenschmerzen/
Kreuzschmerzen" und
„Sprachfehler/Stottern". Im ersten Teilbeitrag unter Mo- deration von Hans Mohl wird konstatiert: Unter Rücken- und Kreuzschmerzen leiden Millionen Bundesbürger.
Bandscheibenvorfälle werden immer häufiger. Allein 13 Millionen Arbeitstage fallen infolge Arbeitsunfähigkeit durch diese Zivilisations- krankheiten aus. Insofern ist
dies nicht nur ein medizini- sches, sondern ein eminent wichtiges volkswirtschaft- liches Problem.
In einem Filmbeitrag, für den Petra Luther-Radke ver- antwortlich zeichnet, werden die Ursachen dieser Erkran- kungen in der Arbeitswelt und im privaten Bereich be- leuchtet, ebenso Präventions- und Therapiemaßnahmen.
Im zweiten Teilbeitrag stellt Gunther Vogel Pro- gramme kontra Stottern vor.
Für mehr als eine Million Bundesbürger stellt das Sto- tern ein psychosomatisches Problem dar. Im Beitrag wer- den Therapiemaßnahmen und Sprachschulungen be- sprochen, insbesondere Ent- spannungs-, Sprach- und
Stimmtechniken sowie tie- fenpsychologische Maßnah- men bis hin zur Zwerchfellat- mung.
Die in dem Filmbeitrag befragten Experten erklären übereinstimmend, daß befrie- digende Therapie-Erfolge nur mit viel Ausdauer, täg- licher Kleinarbeit und konse- quenter Übung möglich sei- en. Eine „todsichere Metho- de" gebe es nicht.
Frauen-Fragen
Das Dritte Fernsehen West bringt am 30. Oktober, 21.45 Uhr, in der Reihe
„Frauen-Fragen" einen Bei- trag unter dem Titel „Pille
hin — Kondom her: wenn Ver- hütung so einfach wäre".
Die Sendung zeigt Proble- me mit der Verhütung und ih- re Ursachen auf, informiert über die französische Novität der „Pille danach", die hier- zulande (noch) verboten ist, und berichtet außerdem über den Sexualunterricht an nie- derländischen Schulen. Auch wird auf die Familienplanung und Aufklärung in Entwick- lungsländern übergeblendet, deren Zielsetzung und Me- thoden nicht unumstritten sind.
Eine internationale Kon- ferenz in Zimbabwe gibt die Möglichkeit, kontroverse Meinungen zur Familienpla- nung als Entwicklungshilfe gegenüberzustellen. ❑ Dt. Ärztebl. 86, Heft 43, 26. Oktober 1989 (11) A-3147