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Archiv "Ehrenvolle Berufung" (16.10.1975)

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Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen

PERSONALIA

Dr. jur. Ernst Brandi, Mitbegründer des Bundesverbandes der freien Berufe

Jahre 1972 als Hauptgeschäftsfüh- rer entscheidend mit. Seine unei- gennützigen Bemühungen für die freien Berufe fanden ihre Anerken- nung in der Verleihung des Bun- desverdienstkreuzes 1. Klasse EB

Erich Büchner 65 Jahre

Es ist kaum zu glauben, aber Erich Büchner, der Abteilungsleiter in der Direktion des Deutschen Rei- sebüros GmbH, Frankfurt am Main, (DER), wird am 16. Oktober 65 Jah- re alt.

Hunderte — wenn nicht gar Tau- sende — von Ärzten kennen diesen

„gewichtigen", nach außen so stil- len und zurückhaltenden, nichtsde- stoweniger aber vitalen Mann von den Internationalen Fortbildungs- veranstaltungen der Bundesärzte- kammer her, wo er sich zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen per- sönlich um das „Reise- und Hotel- Wohl" der Kongreßteilnehmer küm- merte. Zu diesem Zweck wurde von Büchner im DER die Abteilung

„Ärztliche Kongreßreisen" ge- gründet, die sich zunächst mit den Reise- und Unterbringungsarrange- ments der Teilnehmer an den Inter- nationalen Fortbildungsveranstal- tungen der Bundesärztekammer befaßte, im Laufe der Jahre aber ihr Tätigkeitsfeld ständig erweiter-

te. So wurden und werden unter Büchners Ägide von dieser Abtei- lung Reisen zu Ärztekongressen in der ganzen Welt organisatorisch vorbereitet und zur Zufriedenheit der Teilnehmer durchgeführt. Auch an verschiedenen Deutschen Ärzte- tagen sowie der Münchener Gene- ralversammlung des Weltärztebun- des vom Jahre 1973 war diese Ab- teilung bei der Unterbringung der Teilnehmer ebenso beteiligt wie an der Gestaltung des Rahmenpro- gramms. Nur der Vollständigkeit halber und zur Illustration der Fä- higkeiten Erich Büchners sei er- wähnt, daß er es war, der den Kar- tenverkauf für die Olympischen Spiele 1972 in München organisier- te — und dies für den gesamten Globus.

Was aber nur wenige bisher wußten: Büchner schuf vor nun- mehr fast 25 Jahren zusammen mit dem damaligen Kongreßbüroleiter der Bundesärztekammer die Vor- aussetzungen für die Durchführung der Internationalen Fortbildungs- kongresse (damals noch Lehrgän- ge für praktische Medizin) der Bun- desärztekammer.

So konnte es nicht ausbleiben, daß in diesen vielen Jahren gemeinsa- men Schaffens zwischen Büchner und den für die Kongreßgestal- tung Verantwortlichen — an ihrer Spitze Prof. Dr. Albert Schretzen-

Erich Büchner vom „DER" wird 65

mayr, der Vorsitzende des Deut- schen Senats für ärztliche Fortbil- dung (Fachausschuß der Bundes- ärztekammer) — ein mehr als nur beruflich bedingtes Freundschafts- verhältnis entstand. Wenn man — wie der Schreiber dieser Zeilen — schon vor Entstehen der Bundes- ärztekammerkongresse die Freude hatte, in der DER-Direktion in ei- nem Zimmer mit Büchner zusam- menzuarbeiten, weiß man diesen Menschen in all seinen Wesenszü- gen zu schätzen — und man ist er- freut darüber, ihn als persönlichen

Freund zu haben.

Man weiß dann aber auch, daß ein Mann wie Erich Büchner nach sei- ner — leider nunmehr „sein müs- senden" — Pensionierung die Hän- de nicht in den Schoß, daß heißt seine Aktivität nicht „auf Eis" le- gen wird. Mit Sicherheit wird er auch zukünftig zu diesem oder je- nem Kongreß der Bundesärztekam- mer fahren und den Teilnehmern

— aber auch seinen vielen, vielen Freunden — mit Rat und Tat, mehr aber noch mit seiner menschli- chen, auf viele so beruhigend wir- kenden Art zu helfen versuchen.

So wünschen wir alle — seine Freunde, seine Bekannten, seine Partner, seine Kunden und auch si- cherlich die absolute Minderheit etwaiger Kontrahenten — Erich Büchner, dem „jungen 65iger", nicht nur einen schönen Geburts- tag, sondern darüber hinaus noch viele „tausend Tage" eines ar- beitsreichen Lebens (natürlich in reduzierter Form), denn ohne seine Arbeit oder Teile davon würde er sich wohl kaum besonders wohl fühlen.

Ehrenvolle Berufung

Sylvester Wähler, Leiter der In- formationsabteilung der Bundes- ärztekammer und der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung, hat eine Berufung in die Arbeitsgruppe Me- dien der Stiftung „Deutsche Krebs- hilfe e. V." angenommen. Wähler ist das erste externe Mitglied die-

ses Gremiums. EB

2938 Heft 42 vom 16. Oktober 1975

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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