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Ubungen zur Vorlesung Temporallogik

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Institut fur Informatik WS 2005/06 der Universitat Munchen

Dr. M. Lange

Dr. J. Johannsen 25. November 2005

Ubungen zur Vorlesung Temporallogik

Blatt 6

Die Logik PDL (Propositional Dynamic Logic) erweitert HML um regulare Ausdrucke in den Modaloperatoren. Ihre Syntax ist gegeben durch

α::=a | αα | α;α | α

ϕ ::=q | ϕϕ | ϕϕ | ¬ϕ | hαiϕ | [α]ϕ

wobei a Σund q∈ P. Die Semantik ist genau wie die fur HML uber allge- meinen, d.h. kantenbeschrifteten und nicht notwendigerweise totalen, Transi- tionsystemen deniert, wobei die verallgemeinerten Transitionsrelationen α→ gegeben sind durch

s−−−α∪β→t gdw. sα→t oder sβ→t

s−−α;β→t gdw. es gibtumitsα→uund uβ→t s−−α0 s

s−−−−αk+1→t gdw. s−−−α;αk t

s−−α t gdw. es gibt einnmit s−−αn→t

Aufgabe 18: Uberlegen Sie sich, dass fur alle PDL-Formeln ϕ und regulare Ausdruckeαundβdie folgenden Aquivalenzen gelten:

hα∪βiϕ ≡ hαiϕhβiϕβ]ϕ [α]ϕ[β]ϕ hα;βiϕ ≡ hαihβiϕ [α;β]ϕ [α][β]ϕ

ϕhαihα ϕ[α][α

Aufgabe 19: Entwerfen sie Erfullbarkeitstableaux fur die Logik PDL, und machen Sie plausibel, dass diese korrekt und vollstandig sind.

Aufgabe 20: Zeigen Sie, dass das Erfullbarkeitsproblem fur PDL hart fur EXPTIME ist. Orientieren Sie sich dabei am Beweis der EXPTIME-Harte des Erfullbarkeitsproblems fur CTL.

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