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Dann gilt die Kettenregel: z0(x) =f0(g(x))g0(x)

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Analysis f¨ur Informatiker Merkblatt 4a Ableitungsregeln

1.Summen und Produkte: Seien f und g glatte Funktionen: R→ R mit Ableitungen f0 undg0. Dann gilt

(f+g)0 =f0+g0 (f g)0 =f g0+f0g

1

f 0

=−f0 f2.

2. Verkettete FunktionenSei

z(x) :=f(g(x)).

Dann gilt die Kettenregel:

z0(x) =f0(g(x))g0(x).

Die Kettenregel ist die wichtigste der Ableitungsregeln; sie wird immer wieder angewandt.

Sie wird noch transparenter, wenn man schreibt

z=f(y) y=g(x).

Dann dz

dx = dz dy

dy dx.

Beispiele:(ex2)0 = (ex2)(2x); ((x3+1)5)0 =(5(x3+1)4)(3x2); (f(x)1 )0 = (− 1

f(x)2)(f0(x))

3. Umkehrfunktionen: Nehmen wir an, f und g sind zueinander inverse Funktionen:

y=f(x)⇔x=g(y).

Dann gilt

f0(x) = 1 g0(y). Dieses wird offensichtlich, wenn man schreibt

f0(x) = dy

dx g0(y) = dx dy.

In der Anwendung ist es manchmal am einfachsten, die Kettenregel anzuwenden.

Beispiel: Um (log(x))0 aus der Definition von log(x) herzuleiten, schreiben wir:

elog(x)=x

elog(x)0

= (x)0 (elog(x))log0(x) = 1

log0(x) = 1 x

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