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4*' Beilagen sind je der Bibliothek der D

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Aufforderung.

In dem Verzeichnisse des wissenschaftlichen Nachlasses von

H. Thorbecke findet sich ZDMG. 45, 473 unter Nr. 43 eine

Photographie der Escorial Handschrift des A*sa

aufgeführt mit der Bemerkung: „Nähere Inhaltsangabe von

anderer Seite zu erwarten".

Weder diese Photographie noch die 366 Bl. 4*' Beilagen

sind je der Bibliothek der D. M. G., der sie gehören, überwiesen,

sondern vorher verliehen worden. Der unbekannte Entleiher

wird ersucht, der Bibliothek ihr Eigenthum baldigst zuzustellen.

Halle a. d. Saale, den 28. October 1895.

Friedrichstrasse .50.

Bibliothek der D. M. G.

R. Pischel.

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Rede

gehalten am 2. October 1896

von Fr. Fraetorins.

Meine geehrten Herren!

Indem ich Sie namens des geschäftsführenden Vorstandes be-

grässe, darf ich meiner und unserer Freude Ausdruck geben, dass

Sie zu dem heutigen Gedenktage so zahlreich erschienen, obwohl

wir Ihnen heut an Festlichkeiten, Genüssen, Feierlichkeiten kaum

mehr bieten, als an irgend einer anderen, der in unserem engeren

Kreise stattgehabten Versammlungen. Aber vielleicht dürfen wir

hoffen, dass grade deswegen mancher von Ihnen erschienen ist.

Vielleicht sind manche von Ihnen mit uns der Meinung, dass eine

würdige Feier des SOjährigen Stiftungstages einer Gesellschaft wie

die unsrige, die nicht zum Zwecke der Geselligkeit, der Erholung,

des Vergnügens, sondern zum Zwecke der Förderung geistiger

Arbeit gegründet, völlig unabhängig ist von geräuschvollen und

anspruchsvollen Festlichkeiten und wohl auch ohne dieselben statt¬

haben kann; vielleicht würden auch Sie fürchten, dass durch lauten

Festlärm unwillkürlich leicht der Gedanke in uns entstehen und

mächtig werden könnte, als seien wir selbst schlechthin es, die zu

feiern, denen darzubieten und darzubringen ist, während in Wirk¬

lichkeit wir doch heut (mehr noch als sonst) die Feiernden, Dar¬

bietenden , Darbringenden sein sollen. Wir glauben , dass die

würdigste Feier des heutigen Gedenktages nur darin bestehen kann,

da.ss unser Denken und Fühlen dem Wohle und Blühen der Ge-

jiellschaft heut mehr als je offen stehen , dass wir heut mehr als

je geneigt und bestrebt sind, die Absichten zu fbrdern, den Zwecken

zu dienen, derenthalben heut vor .50 Jahren nach jahrelangen Mühen

und Vorbereitungen die D. M. G. gestiftet wurde — falls wir finden,

dass die Gesellschaft jenen Absichten und Zwecken überhaupt noch

ganz oder theilweis entsprechend ist oder entsprechend sein könnte.

Der Umstand aber, dass die Gesellschaft stets wachsend fünfzig

Jahre hindurch besteht, wird nicht nur als Zeugniss dafür an¬

gerufen werden können, dass ihre Stiftung jenen Zeiten angemessen

Bd. XLIX. 36

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