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Madonna Granduca und die Sixtinische Madonna

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Madonna Granduca und die Sixtinische Madonna

Dem heiligen Geist, respektive der heiligen Sophia eignet sowohl ein Vergangenheits- wie ein Zukunftsaspekt. Die heilige Sophia spricht laut Salomo: 'Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. Als die Meere noch nicht waren, war ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fliessen. Ehe dann die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens. Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenzen setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als der Werk- meister bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern. So hört nun auf mich, meine Söhne:

Wohl denen die meine Wege einhalten. Höret die Mahnung und werdet weise und schlagt sie nicht in den Wind. Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er hüte die Pfosten meiner Tore. Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vor dem Herrn. Wer aber mich verfehlt, zerstört sein Leben; alle, die mich hassen, lieben den Tod'. 'Denn', so fährt Salomo fort, 'die Weisheit ist regsamer als alles, was sich regt, sie geht und dringt durch alles, so rein ist sie. Denn sie ist ein Hauch der

göttlichen Kraft und ein reiner Strahl der Herrlichkeit des Allmächtigen; darum kann nichts Unreines in sie hineinkommen. Denn sie ist ein Abglanz des ewigen Lichts und ein flecken- loser Spiegel des göttlichen Wirkens und ein Bild seiner Güte'.

Sophia, die Weisheit, ist der Geist Gottes, der in Schöpfungszeiten über den Wassern und in Paradieseszeiten über dem Menschen schwebte, so dass dieser mit ihm verbunden in

Unschuld und Reinheit sein Leben in der Schossesgeborgenheit der heiligen Dreieinigkeit verträumte. Das war das Wirken des 'alten Heiligen Geistes', die Zeiten in denen 'die Heiligkeit des geistigen Lebens noch nicht durch den Sündenfall verunreinigt und beein- trächtigt war'. Durch das Schweben des Heiligen Geistes über dem Weiblichen ward dieses imstande, 'den Geist bis in das Körperliche hinein zu empfangen und zu gebären'. Diese Begnadung des Menschen, das Erkennen der geistigen Welt, und das Aufnehmen und Gebären des geistig-seelischen eines neuen Erdenmenschen, wurde durch den Sündenfall, der nicht ein einmaliges Geschehen eines unseligen Nachmittags zu Paradieseszeiten war, 'sondern ein Prozess der Schritt für Schritt fortschreitet und gewisse Funktionen und Bestandteile des Menschenwesens nach und nach aus ihrem geistigen Ursprung herausfallen lässt' , allmählich verdüstert und vergessen. 'Es ist in der ganzen christlichen Weltorientierung zu wenig darauf gesehen worden, dass vor allen Dingen das Erkenntnisleben des Menschen vom Sündenfall ergriffen worden ist. Man hat zumeist einen Begriff von der Sünde und dem Sündenfall, der sich nur auf die moralische Seite des Menschenwesens bezieht: der Mensch ist schlecht, sündig geworden. Aber in erster Linie ist die Art wie heute die Menschheit denkt Sünde.

Dieses Denken ist Sonderung von Gott, ist herausgefallen aus der Gottessphäre.

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In vorchristlicher Zeit war die Bezeichnung für jene himmlisch göttliche Macht, die als Welt- seele zugleich die fortwährende Empfängerin des Heiligen Geistes und deshalb Trägerin der Weisheit ist, Isis Sophia. Dann fiel der Name Sophia weg und es blieb die Isis, die schliesslich zur Venus wurde. Gerade die Weisheitsgöttin der Vorzeit wird zur Liebesgöttin im Sinne eines Liebeslebens, das nicht mehr paradiesisch ist, sondern ganz in die Niederungen der sinnlichen Liebe herunterfällt', wie es von Tannhäuser im Venusberg erlebt wird. Dieser weilt im Innern des Venusberges, auch Hörselberg genannt, wo man, wie es der Name Hör-sel-berg besagt, die klagenden Seelen der Verstorbenen hören konnte. In der Oper `Tannhäuser`, so Richard Wagner, der Schöpfer dieses Werkes, 'liegt im Vordergrund Venus auf einem weichen Lager, vor ihr, das Haupt auf ihrem Schoss, die Harfe zur Seite, kniet Tannhäuser. Er zuckt mit dem Haupte empor, als fahre er aus einem Traum auf. Venus zieht in schmeichelnd empor. Tann- häuser führt die Hand über die Augen, als ob er ein Traumbild fest zu halten suchte.

Geliebter, sag, wo weilt dein Sinn?

Zu viel! Zu viel!, O dass ich nun erwachte!

Sprich, was kümmert dich?

Im Traum war mir's als hörte ich - was meinem Ohr so lange fremd!

Als hörte ich der Glocken froh Geläute: - o, sag! Wie lange hört' ich's doch nicht mehr?

Wohin verlierst du dich? Was ficht dich an?

Dir töne Lob. Die Wunder sei'n gepriesen, die deine Macht mir Glücklichem erschuf!

Die Wonnen süss, die deiner Huld entspriessen, erhebt' mein Lied in lautem Jubelruf!

Nach Freude, ach! Nach herrlichem Geniessen verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:

da, was nur Göttern einstens du erwiesen, gab deine Gunst mir Sterblichem dahin. - Doch sterblich, ach! Bin ich geblieben, und übergross ist mir dein Lieben;

wenn stets ein Gott geniessen kann, bin ich dem Wechsel untertan;

nicht Lust allein liegt mir am Herzen,

aus Freuden sehn' ich mich nach Schmerzen:

aus deinem Reiche muss ich fliehn, - o Königin, Göttin! Lass mich ziehn!

Was ist's? Worin war meine Liebe lässig?

Geliebter, wessen klagest du mich an?

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Dank deiner Huld. Gepriesen sei dein Leben!

Beglückt für immer, wer bei dir geweilt!

Beneidet ewig, wer mit warmen Trieben in deinen Armen Götterglut geteilt!

Doch ich aus diesen ros' gen Düften verlange nach des Waldes Lüften, nach unsres Himmels klares Blau, nach unsrem frischen grün der Au, nach unsrer Vöglein liebem Sange, nach unsrer Glocken trautem Klange: - aus deinem Reiche muss ich fliehn, - o Königin, Göttin! Lass Mich ziehn!

Zieh hin, Wahnsinniger, zieh hin!

Verräter, sieh, nicht halt ich dich!

Ich geb dich frei, - zieh hin! Zieh hin!

Was du verlangst, das sei dein Los!

Hin zu den kalten Menschen flieh, vor deren blödem, trüben Wahn der Freude Götter wir entflohn tief in der Erde wärmenden Schoss.

Zieh hin, Betörter! Suche dein Heil.

Suche dein Heil – und find' es nie!

Nie ist dir Ruh' beschieden, nie findest du das Heil!

Kehr wieder, suchst du Frieden!

Kehr wieder, suchst du Heil!

Göttin der Wonne, nicht in dir - Mein Fried', mein Heil ruht in Maria!

Die Menschen die den Blick zum Himmel nicht verloren hatten, 'schauten auf die Maria hin als auf eine Isis, die nicht zur Venus geworden war. Das heisst, man schaute auf das Bild der Reinheit, die von Paradieseszeiten her erhalten geblieben ist, die nicht in den Sündenfall, nicht in die Tiefe der irdischen Verstrickungen gesunken ist'. Auch Raphael schaute in den Himmel und sah, und was er sah, das malte er, und was er malte war die `Madonna

Granduca`.

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Wie eine Erscheinung; aus dem Dunklen kommend, allmählich an Konturen gewinnend, ergreift die Anmut, Frömmigkeit und Verklärtheit der `Madonna Granduca` den Betrachter.

Alles reglementierte Beiwerk ist überwunden, kein Thron, keine Heiligen, keine Engel;

Raphael 'legt die Hoheit der Jungfrau allein in ihr eigenes Wesen und lässt alle äusseren Mittel der Erhöhung beiseite' . Aber nicht in gefühlsmässiges Schwärmen führt die Betrachtung der paradiesischen Anmut dieses Bildes; die Ergriffenheit ob der heiligen, heilenden Würde der abgebildeten Gestalten verwandelt sich in Trauer über den Verlust der paradiesischen Un- schuld, den Verlust der göttlichen Ebenbildlichkeit und der Wunsch nach Heilung, nach Heilsein, dass ein neues, er-höhtes Heilsein werden muss, ergreift das fühlende Herz. Denn nicht die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, in das der Mensch nie mehr zurück- gelangen kann, soll uns mit Wehmut ergreifen beim Betrachten der `Madonna Granduca`, denn die 'jungfräuliche Mutter in Bethlehem musste ja um ihre Reinheit nicht kämpfen. Es ist der einmalige Ausnahmefall der Weltgeschichte, dass sich hier die paradiesische Unschuld erhalten hat, trotz der Abwärtsentwicklung der Menschheit. Es ist die alte Unschuld, zu der man nicht mehr zurück kann. Wodurch aber kann der Mensch seine Seele läutern und eine neue Unschuld erwerben? Niemals durch moralische Vorsätze oder Keuschheitsgelübte. Das Einzige, was der Seele eine neue Reinheit und Strahlenkraft verleihen kann, ist, das Geistiges in das Seelische hereinstrahlt'. Nur durch das Arbeiten des Geistigen an der Seele ist eine Läuterung und Höherentwicklung des Menschen möglich. Mit der Einsicht in diese Zusam- menhänge begabt, wird uns die `Madonna Granduca` zum Vorbild, zum Urbild neuen, heilenden Erkennens und somit zum Urbild der Wahrheit.

Mit der Geburt des lukanischen Jesusknaben endet für Maria die Zeit der paradiesischen Unschuld. Die Hirten 'breiteten die Botschaft aus', die der Engel ihnen verkündet, 'und alle waren erstaunt über die Worte der Hirten. Maria aber behütete und bewegte diese Worte in ihrem Herzen'. Später, als sie ihn 'nach drei Tagen im Tempel fanden und er zu ihnen ge- sprochen hatte: `Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr denn nicht, dass ich in meines Vaters

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Haus sein muss`?, zog er mit ihnen hinab und kam wieder nach Nazareth. Und seine Mutter hielt alle Worte in ihrem Herzen lebendig'. Erkenntnis 'entsteht hier im Nachsinnen über ein Wort; Maria lebt in solcher Art mit dem Geistigen, dass sie es im Herzen bewahrte'.

So wird uns die `Madonna Granduca` auch zum 'Vorbild dafür, wie wir wieder lernen können, Herzenserkenntnis zu pflegen und damit in den Dienst der Heilung auch gegenüber dem menschlichen Denken zu treten. Denn Geistiges wird in der Zukunft nur einen Wert haben, wenn es vorher so durch die Seele gegangen ist, wie die Worte der Hirten und des zwölf- jährigen Jesus durch die Marienseele gegangen sind und dann als Weisheit aufleuchteten'. Am Anfang aller Ich-Bewussten Seelenläuterung und wahrhaftigen Erkenntnisarbeit, steht der, sich immer wiederholende schmerzliche Vorgang, den auch die Maria durchgemacht hat, und der ihr bei der Darstellung des Jesusknaben im Tempel von Simeon prophezeit wurde: 'Auch deine Seele wird ein Schwert durchdringen' , was eigentlich meint: Dir werden Schmerzen nicht erspart bleiben, denn deine Gedanken werden dein Herz wie scharfe Schwerter durch- dringen. Wird aber diese Durchdringung des Herzens mit den Schwertern dem Menschen

`erspart`, wird sein Denken unweigerlich in einer materialistisch- intellektualistischen Kälte erstarren.

So hat uns Raphael mit der `Madonna Granduca` ein Andachtsbild im wahren Sinne des Wortes gegeben: ein Bild zum An-denken womit nicht ein Gedenken an Vergangenes gemeint ist, sondern ein die Vergangenheit und Zukunft gegenwärtigendes Er-innern.

Den Bildern der Maria mit dem Jesusknaben nach dessen Geburt, steht eine Darstellung des Evangelisten und Apolyptikers Johannes gegenüber: 'Und es zeigte sich dem schauenden Blick ein erhaben grosses Bild im Geistgebiet. Ein Weib, mit der Sonne bekleidet, den Mond unter ihren Füssen, das Haupt mit der Krone der zwölf Sterne gekrönt. Und sie war schwanger und schrie in den Wehen und Schmerzen des Gebärens. Und ein zweites Bild erschien im Himmel: Siehe, ein grosser, feuerroter Drache mit sieben Häuptern und zehn Hörnern. Auf seinen Häuptern trug er sieben Kronen und mit seinem Schweife raffte er ein Drittel aller Sterne vom Himmel hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das im Begriffe war zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen'.

Ganz so sehr, wie dies auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag, unterscheiden sich das Weihnachtsgeschehen und dieses apokalyptische Bild nicht voneinander, denn bei der Geburt des salomonischen Jesusknaben wird die Stelle des Drachen von Herodes eingenommen, der das Kind bedroht. 'Wir sehen, dass Keime zu einer apokalyptischen Hochspannung schon in den Evangelien da enthalten sind, wo von Weihnachten erzählt wird'. Ganz klar und bewusst aber hat der Menschheit zu werden, dass das Bild, das Johannes in seiner Apokalypse auf- scheinen lässt, auch ein, in seiner eindringlichen Deutlichkeit nicht zu überbietende Bild der Gegenwart ist. Das im Gebären begriffen seiende Weib ist ein Bild für die Seele des an seiner Menschwerdung Arbeitenden, in dem, 'insofern er Seele ist, ein mondenhaftes Element lebt, wie eine Mondenschale, ein Mondengefäss, in das ein Sonnenstrahl hereinstrahlt - Sonnen- geist in der Mondenseele' , oder das wirkende Christus-Ich in der geläuterten Seele. Das der Zugriff Luzifers, respektive des Teufels und Ahrimans, respektive Satans auf den Menschen möglich wurde, liegt unter anderem der Tatsache zugrunde, dass 'Michael und seine Engel

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gegen den Drachen kämpften. Und der Drache kämpfte inmitten seiner Engel. Aber seine Kraft versagte, und so fand sich für seine Schar im Himmel keine Wirkensstätte mehr. Es ward gestürzt der grosse Drache, die Schlange vom Urbeginn, die zugleich' satanisch-ahri- manischer und teuflisch-luziferischer 'Natur ist', Schlange und Drache, die 'Verführer der ganzen Menschheit. Auf die Erde wurde er gestürzt und alle seine Engel mit ihm'. Mit dem Rauswurf der bösen Geister aus dem Himmel auf die Erde bereitete Michael den Menschen eine – auf den ersten Blick - ganz und gar unweihnachtliche Bescherung. Dennoch ist diese Bescherung eine den Menschen zu erhöhen imstande seiende Gabe, oder, im Sinne der Be- deutung des mittelhochdeutschen Wortes `beschern` eine `Zuteilung`, denn jetzt weiss der Mensch wirklich – durch das Ergreifen des in ihm keimenden Christus-Ich – worauf die Schlange der Eva schon im Paradies deutete, nämlich was Gut und Böse ist.

Dies also die Erkenntnisse, die sich beim Betrachten der `Madonna Granduca`, dieser 'Stammutter der grossen raphaelischen Madonnenbilder', der Seele erschliessen, diesem Bildnis das von dem Besitzer, Ferdinand III. von Toskana, nach dessen Adelstitel `Gross- herzog` gleich `granduca` benannt, wie eine Reliquie verehrt wurde, und von dem er sich niemals trennte, so dass ihn das Bild auf allen seinen häufigen Reisen begleitete. Aber auch nach seinem Tode blieb und bleibt die erschütternde und bewegende Wirkung des Bildes auf den geneigten Betrachter ungebrochen.

Bald nach der Schöpfung der `Madonna Granduca` gestaltete Raphael Madonnen-Bildnisse, auf denen die innige Frömmigkeit, die der umbrischen Malerei noch eignete, überwunden ist.

Das Gesicht der `Madonna Colonna`, ganz ihrem Kind zugewandt und dieses mit heiterer Anmut herzend, hat sich von himmlischer zur irdischen Anmut gewandelt.

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Sie hat sich vom Büchlein heiligen Inhalts ab- und dem Knaben zugewandt, weil das Allerheiligste sich nicht im Buchstaben, sondern in dem Ich-begabten Menschenkind auf ihrem Schoss findet.

Auf dieser Darstellung wird das Menschliche zum Heiligsten, und wenn wir uns in die Betrachtung derselben vertiefen, 'so fällt uns auf, dass wir alle Welt vergessen können, vor allem auch vergessen können, dass dieses Kind, welches von der Madonna gehalten wird, auch mit jenen Erlebnissen verknüpft sein kann, welche wir als die Erlebnisse von Golgatha kennen' . Vor den Madonnen-Bildern aus dieser Zeit 'vergessen wir alles, was dann als

`Christus-Jesus-Leben` folgte. Wir gehen ganz auf in dem Augenblick, der hier festgehalten ist'. Wir schauen ganz einfach eine Mutter mit einem Kind und damit, wie von Weisen immer wieder geäussert, 'das vornehmste Geheimnis, welches uns in der äusseren Welt entgegen- treten kann Wir schauen diesen Augenblick in einer Ruhe, wie wenn vorher und nachher sich nichts an ihn anschliessen könnte. Wir gehen ganz auf in dem Verhältnis der Madonna zu ihrem Kinde, reissen es für uns selbst aus allem heraus, womit es sonst verknüpft ist. Und so in sich vollendet, immer das Ewige in einem Augenblick sich uns zeigend, erscheinen im Grunde genommen Raphaels Schöpfungen' . 'Die Entwicklung des raphaelischen Marien- bildes hat das Ziel, im Menschlichsten das Göttlichste zu sehen und darzustellen. Seine Künstlerische Religiosität wird unkirchlich, unkatholisch, durch nichts beschränkt, was Menschen ausschliesst: die malerische Prophetie und Vorbereitung johanneischen Christen- tums. Sie hat in der Folge alle Konfessionen, Christen und Heiden vereinigt'.

Dann aber, nachdem Raphael viele Madonnenbilder gemalt hatte, schreitet er, gewissermassen zum Ausgangspunkt zurückkehrend, auf einen heiligen Höhepunkt zu, der seine Madonnen- darstellungen abschliesst und vollendet.

'Im Anfang der Menschheit gab es eine Weisheit, eine Sophia', oder eben den schon er- wähnten 'alten heiligen Geist, der auflebte in der Seele des weiblichen Menschen'. Diese Weisheit, die die göttliche Welt der Menschheit als Wegzehrung mitgab, kam auf dem Weg über die Frau in die Menschheit hinein'. 'Die Entwicklung der Menschheit kann nur derjenige richtig verstehen, der berücksichtigt das die ersten Fortschritte im Vorstellungsleben von den Frauen gemacht worden sind. Die mit dem sinnigen Vorstellungsleben, mit der Ausbildung des Gedächtnisses zusammenhängende Entwicklung von Gewohnheiten, welche die Keime zu einem Rechtsleben, zu einer Art von Sitte bildeten', die immer auf der Grundlage von Einsicht und Erkenntnis entstehen, 'kam von dieser Seite. Hatte der Mann die Naturkräfte geschaut und ausgeübt; die Frau wurde die erste Deuterin derselben', oder, lockerer ausgedrückt: die Frau machte sich so ihre Gedanken darüber. War der Mann der Handelnde, Ausübende, so schweb- te der Heilige Geist der heiligen Sophia über der Frau und wurde von derselben erkannt und empfangen.

Diese Be-gabung hatte die Eva in Paradieseszeiten dazu verlockt, Dinge zu erkennen, die zu erkennen ihr noch nicht frommten; der Sündenfall geschah, notwendigerweise zwar, aber früher als für die Weltenentwicklung vorgesehen. Diesem folgten Trennung und Sonderung, Trennung vom `alten` heiligen Geiste der Sophia und Sonderung von Gott, indem der Mensch des Ur-sprungs eben den Sprung vom Paradies auf die Erde tat. 'In der Zukunft aber' wird 'es,

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nachdem die Menschheit in den Sündenfall' , respektive in die Ver-n(ich)t-ung und die Zer- störung, in das Böse also 'immer weiter hineingezogen' wurde, 'den neuen Heiligen Geist geben' , der die Ver-n(ich)t-ung in die Auf-r(ich)t-ung, die Zerstörung in die Schöpfung, den Hass in die Liebe und die Lüge in die Wahrheit heilt.

'Der Erkenntnisvorgang ging in Folge des Sündenfalls immer mehr in die Vermännlichung' über. 'Damit hörte er auf jungfräulich zu sein, und die heutige Geistigkeit ist' vorerst 'nicht mehr Heiliger Geist weder im alten noch im neuen Sinne – sondern irdisch gewordene Geistigkeit, unheiliger Geist, der' im materialistisch verkühlten Intellektualismus 'zum Ungeist', zum Bösen wird. Die fernen, Matriarchat geheissenen Zeiten, in welchen der Frau noch die Einsicht in die Weisheit der heiligen Sophia eignete, wurde abgelöst durch die vermeintliche irdische Weisheit des Patriarchats, die nichts gilt in den Himmeln, 'denn', um mit Paulus zu reden, 'die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott' .

Um nun den Weg Einsichtbar zu machen, der von der irdischen Torheit wieder zur himm- lischen Wahrheit und Weisheit führt, gilt es das Gedankenmerk auf die Folgen und Wirkungen des Madonnenkultes zu richten. Von der Tatsache, dass auch die vom paradiesischen Un- schuldsschleier umgebene Maria von Nazareth mit der Veranlagung zur Erkenntnis begabt war, haben wir durch den Satz des Simeon: 'Auch deine Seele wird ein Schwert durch-

dringen' , Kunde erhalten. Die Darstellung des von der Madonna geborenen Kindes weist auf ein Höheres, Göttliches, weist auf die Geburt des Geistes-Kindes, auf die Geburt des Christus- Ich im Menschen. Darstellungen der Madonna mit dem Kinde sind immer Darstellungen der Seele und des zur Verwirklichung drängende Ich.

Um die Zusammenhänge von der Seele und dem Geist, dessen individualisierendes Wirken Ich genannt wird, wurde auch lange Zeit nach dem Fall des Menschen noch gewusst, 'man hat im Stillen das Geheimnis der Maria sehr wohl gekannt. Man hat es vor allem gekannt als innig verwandt mit dem Geheimnis des Heiligen Geistes und hatte hinter der Maria die Wel- tenweisheit, die Sophia gefühlt'. Das zur Geburt drängende Ich begann den träumerischen Zustand des empfindenden Seelenmenschen immer mehr zu erregen und 'drückte sich in dem plötzlich aufbrechenden Kulturgründungstrieb aus. Es entstand wie über Nacht das, was wir heute die Kultur der Städte und des Bürgertums nennen. Die Menschheit wuchs durch das erwachende' Ich 'in etwas ganz Neues hinein: in die individuelle Freiheit. Das bedeutete allerdings auf der anderen Seite eine zunehmende Verarmung. Der jetzt erwachende Ich- 'Verstand des Menschen schaute immer weniger auf den Himmel, sondern bemächtigte sich in fortschreitendem Masse der irdischen Inhalte. Es wurde sozusagen die Perspektive eröffnet auf eine seelische Eiszeit. In diesem Augenblick der neueren Geistesgeschichte - um das Jahr 1200 - fällt die offizielle Prägung des Madonnenkultes, wurde der Marienkultus offiziell verkündet und in den Vordergrund gestellt' , was bewirkte, dass das Wissen um die hinter der Maria waltenden Weltenweisheit der heiligen Sophia vergessen wurde. 'Man sah in der Zu- kunft die grosse Gefahr einer Entseelung der Natur und des ganzen Lebens durch die Ent- wicklung, die der Geist des Menschen zum blossen Kopfdenken hin machen würde. Als Gegengewicht stellte man das Symbolum der Seele in das Zentrum des religiösen Lebens.

Man stellte einen Impuls zugunsten der Seele in die Bahnen, auf denen sich das Geistige weiterentwickelte. Man vollzog eine Trennung von Seele und Geist' , die in Wirklichkeit eine

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Trennung von Seele und Ich war, 'indem man für das religiöse Leben den Schwerpunkt ganz auf die Seele legte und den Geist einer immer weiter abwärts führenden Verweltlichung und Intellektualisierung überliess' , und so das noch unbedarfte Ich dem Fall in die Egoität preis- gab, der bis zum heutigen Tage noch nicht abgeschlossen ist. 'Bei der Inauguration des Marienkultes hatte' ausserdem 'der Gedanke eine Rolle gespielt, dass ein Damm gebaut werden sollte gegen das was neu in der Menschheit heraufkam. Man hatte gar keine Neigung, das ' Ich 'aufkommen zu lassen, durch das der Mensch allerdings ein freies Wesen wird und aus der Vormundschaft der Kirche herauswächst. Man wollte nicht den Menschen heraus- wachsen lassen aus der unmündigen Kindlichkeit, die in älterer Zeit berechtigt gewesen war'.

In der Architektur spiegelte sich dieser Geistesprozess darin, dass 'die in ihrer kristallenen Schwere und Dunkelheit noch ganz und gar das Geheimnis der Verkörperung des Himm- lischen im Irdischen ausdrückenden romanischen Münster und Dome abgelöst wurden von der Gotik, deren Bauwerke in die Höhe strebten mit ihren spitzen Türmen, ihren hohen Säulen, den Fialen und den Schmucktürmen, die sich überall an den Fenstern und Dächern erhoben. Nun ist die Richtung nicht mehr: zur Verkörperung von oben nach unten, sondern jetzt wird aus der Menschenseele die Religion als etwas hervorgeholt, was von unten nach oben mit Himmelssehnsucht emporsteigt'.

Wie als christosophische Antwort auf diese Zusammenhänge, von denen er nichts `wusste`, malte Raphael die `Sixtinische Madonna`.

Des Menschen Heimat sind die Himmel, aus diesen Himmeln herabsteigend wird er für kurze Zeit ein Erdenbürger, in welcher er zu arbeiten hat an seiner Menschwerdung und Wieder- vergottung, worüber sich die meisten Menschen, wüssten sie davon, nicht wenig wundern würden. Diejenigen Menschen aber, die um diese Zusammenhänge wissen, fühlen sich ver- bunden mit der himmlisch-geistigen Welt, gleich wie sie sich mit ihrer irdischen Umwelt verbunden fühlen, weil sie darin 'die Kreatur' zu erkennen vermögen, die, wie Paulus schrieb:

'rings um uns her mit grosser Sehnsucht darauf warten, dass in der Menschheit die Söhne Gottes zu leuchten beginnen' .

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Auf dem Gemälde RaphaelS wird der, die sinnliche von der übersinnlichen Welt trennende Schleier beiseitegeschoben, so dass sich der Himmel unserem Blicke öffnet. Die Wolken bereiten eine Strasse für eine weibliche Gestalt. Nicht mehr die Maria mit dem Jesusknaben erscheint jetzt, sondern die Weltenseele, das urmütterliche Prinzip, das ewig Weibliche, die heilige Sophia. Auf ihren Armen das Geisteskind das Christus-Ich, den Heiland. In den kosmischen Weiten, die sich unserem Blicke hinter der heiligen Sophia erschliessen, sehen wir die im Geistigen webenden Wesenskerne der Menschheit: die Iche. Der Blick der heiligen Sophia ist auf die Erde gerichtet, ein Blick der nicht auf den Erscheinungen des Irdischen haften bleibt, sondern diese durchschaut und in ihrem tiefsten Wesen erfasst und deshalb ein Blick des mitfühlendsten heiligen Ernstes ist. Gleicherart der Blick des Geistes-Kindes, mit dem betroffen machenden Unterschied, dass dieser Blick nicht sinnliches durchschaut, sondern die Seelengründe des Betrachters.

Während die heilige Sophia gleichsam auf den Wolken schreitet, scheinen die zwei Men- schen, denen es vergönnt ist im Zwischenreich der Wolken zu verweilen, in diesen zu versinken. Die Frau zur Rechten der heiligen Sophia ist die heilige Barbara, ' von der die Forschung bisher nicht ergründen konnte, wann sie auf der Erde gelebt und gelitten hat. Dass die Jungfrau mit einer Standhaftigkeit und einem Mut um ihren Glauben willen in den Tod ging, die die Menschen aller Jahrhunderte immer wieder tief ergriffen, kann als verbürgt gelten'. 'Die heilige Barbara wurde getötet, weil sie gegen den Willen ihres Vaters Christin geworden war'. Sie war erfüllt von dem Bedürfnis 'zu lernen und Wissen aufzunehmen und wollte das Christliche als Gnosis, als Erkenntnis in sich tragen. So ist sie eine Märtyrerin des christlichen' Wahrheitsstreben und somit Mitarbeiterin der himmlischen Sophia auf Erden geworden. Ebenso starb der zur Linken der heiligen Sophia abgebildete Papst Sixtus II. den Märtyrertod. 'Er war, als man ihn einlud, Bischof von Rom zu werden, noch gar nicht Christ,

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sondern Leiter der Philosophenschule in Athen. Aber er lehrte eine Philosophie, die – ohne dass er es selbst wusste – viel Christliches enthielt. Deshalb trugen ihn nach dem Tod des Origenes diejenigen Menschen, die noch ein Interesse daran hatten, dass man mit dem Christentum auch ein Erkenntnismässiges verband, an, Bischof von Rom zu werden. Wenn Raphael ihn als Papst darstellt, ist das also unhistorisch, denn er wurde Bischof von Rom, ehe es das Papsttum im Sinne einer Machtposition gab. Ein Jahr nachdem er nach Rom

gekommen war, starb er den Märtyrertod für ein Erkenntnischristentum'.

Im Vordergrund haben, in abwartender Haltung, zwei Engel ihre Arme auf einen nicht sicht- baren Gegenstand gelegt. Diese Diener Gottes können, da sie dem Geschehen vorgelagert sind, nicht sehen was sich unseren Augen darbietet, wiewohl sie überhaupt nichts sinnlich Wahrnehmbares sehen, da ihnen ja, da sie in Wirklichkeit über keinen Körper verfügen, die Organe fehlen, die ein Sehen möglich machen würden. Was sie sehen sind die Ereignisse im Geistgebiet, in den Himmeln, in denen es keine Zeit und keinen Raum, kein Hinten und kein Vorne gibt und allwo sie demütig und dienstbar mitweben an der Umsetzung der Weltenent- würfe der heiligen Dreieinigkeit. Raphaels `Sixtinische Madonna`, 1512 gemalt, hat im Grunde des Grundes seine unveränderliche Botschaft, die sich dem Betrachter aber sehr wohl, je nach dem geistigen Standpunkt von dem aus er sich dem Werke nähert, in verschiedener Weise offenbaren kann. Dazu kommt die 'Wahrheit, dass zum Verständnis und Genusse auch des Herrlichsten die Menschheit erst erzogen werden muss'. Beim Betrachten der `Sixtini- schen Madonna` wird uns die Gabe des Geistes-Kindes durch die heilige Sophia einsichtbar, eine Gabe aus der der auf dem Weg der Menschwerdung seiende Mensch die Mittel zu seiner gänzlichenden Heil(ig)ung erwachsen.

War in urfernen Zeiten Erkenntnis und Empfängnis des Seelischen dem weiblichen Menschen vorbehalten, so ist dies seit der Begabung des Menschen mit dem Ich, eine Angelegenheit der Frau wie des Mannes; Das ewig Weibliche wie das ewig Männliche eignet beiden, wie ein Blick auf die Beschaffenheit der menschlichen Wesensglieder bezüglich des Weiblichen und des Männlichen zu klären vermag. Der Körper und das mit diesem verbundenen Handeln, zeigt die biologische Geschlechtlichkeit des Menschen, welche im Falle einer Frau weiblich, im Falle eines Mannes männlich ist. Das Leben und das mit diesem verbundenen Fühlen, ist im Falle einer Frau männlich, im Falle eines Mannes weiblich. Auch in der Anthroposophie gilt der Äther- oder Bildekräfteleib, der dem Wesensglied Leben entspricht, im Falle des Mannes als weiblich, im Falle der Frau als männlich. C. G. Jung, der Inaugurator der ana- lytischen Psychologie, sprach bezüglich des Unbewussten, in dem auch all das vom Men- schen vergessene sich findet, dass dieses beim Manne weiblich und bei der Frau männlich sei.

Die Seele und das mit diesem verbundenen Denken ist beim Manne wie bei der Frau wei- blich. Das Ich und das mit diesem verbundenen Bewusstsein ist beim Manne und bei der Frau männlich. Somit sind die männlichen und die weiblichen Anteile bei jedem Menschen gleich und es ist ihm somit aufgegeben, daran zu arbeiten, dass sich die weiblichen und männlichen Anteile harmonisch durchgliedern und durchweben. Pilatus spricht bezüglich Jesus Christus zu den Juden nicht: `Sehet, der Mann`, sondern er spricht: `Ecce Homo, sehet, der Mensch`.

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'Das Männliche als Bild deutet auf etwas anderes als das Weibliche', womit eben 'nicht Mann und Frau gemeint sind, sondern Qualitäten, die in Mann und Frau gleichermassen wirksam sind. Das Weibliche und das Männliche können als Grundkräfte verstanden werden, die in der Welt' weiblich-sozialisierend und männlich- 'individualisierend wirken'.

Durch den Sündenfall, der für den Menschen auch den allmählichen Verlust der heiligen Sophia zur Folge hatte und an deren Stelle der unheilige, materialistisch intellektualistische und egoistisch geprägte Geist trat, ging der Menschheit allmählich die geistige Wegzehrung der Urzeiten, die ihr von der heiligen Sophia geworden war, verloren. Das an-denkende und ein-fühlende Betrachten der `Sixtinischen Madonna` ist nun eine der Möglichkeiten, wieder einen Zugang zur heiligen Sophia zu finden.

Dargestellt auf dem Gemälde sind also, wie wir erkannt haben, die heilige Sophia und das Geistes-Kind. Das heilende Wirken der heiligen Sophia kann die Seele der einzelnen Men- schen indes aber nur erreichen, wenn dieser das Geisteskind in sich geboren hat, was besagt, dass das egoistisch gesinnte Alltags-Ich bewusst beginnt das Christus-Ich in sich wahrzu- nehmen und die Wirkungen desselben in seinen Lebensalltag einfliessen zu lassen. Dann wird der individualisierte Geist – kindhaft vorerst noch, darum Geistes-Kind benamt – befähigt, das heilende Wirken der heiligen Sophia aufzunehmen und in seine Seele fliessen zu lassen und an der Läuterung derselben zu wirken. So gelangt der an seiner Menschwerdung arbei- tende dazu, sich eigenständig und hingebungsvoll der Erkenntniskraft, der Empfängniskraft und der Wahrhaftigkeitskraft der heiligen Sophia zu öffnen, deren ureigenstes Anliegen es ist, zu helfen den gefallenen Menschen zu heilen, aufzu-r(ich)t-en und ihm wieder zu seiner ver- lorenen Würde zu verhelfen.

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