• Keine Ergebnisse gefunden

Auch das gehörte zum Frühsommer 2016

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Auch das gehörte zum Frühsommer 2016"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

SIMPLY CLEVER

Göthling & Kaufmann Automobile GmbH Niederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am Taunus Tel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de

Ihr Partner in Hofheim.

„Drauf kommt die Zeit mit ihrem Reiserbesen und fegt es weg, als wär es nie gewesen“ – etwas Wil- helm Busch als Einleitung zur ersten richtigen Ar- beitssitzung des Kelkheimer Stadtparlaments nach der Kommunalwahl. Hinweg gefegt sind – jeden- falls im Augenblick – richtig gegensätzliche Mei- nungen, die auch in der letzten Legislaturperiode an der erkalteten Liebe zwischen CDU und FDP ihren Anteil hatten.

Relativ kurze Aussprachen

Sicher, einer Meinung war man sich in dieser ers- ten Sitzung auch nicht immer, aber es kam nicht zu fruchtlosen Debatten, die sich über lange Zeit hinzogen, sondern nach relativ kurzer Aussprache mit meist nur wenigen Neinstimmen (meist von der FDP) wanderte so manches in die Ausschüsse.

Allerdings nicht, um hier zu versauern, sondern um schnell bearbeitet zu werden, wie Doris Sal- mon (UKW) ausdrücklich betonte. Hier ging es vor allem um das ehemalige Feuerwehrhaus in der Zeilsheimer Straße in Münster, wo nach Wunsch von UKW und SPD zwei eigenständige Gebäude- körper mit maximal drei Vollgeschossen gebaut werden sollen. Eingeplant sind von den beiden Par- teien in ihren Vorschlägen Plus-Energie-Häuser, mindestens im Passivhaus-Standard, auch unter Berücksichtigung von baubiologischen Grundsät- zen.Die CDU hatte hier Bedenken, weil Versuche in Wiesbaden gezeigt hätten, dass solche Bauten kaum Einsparungen bringen. Auch mit der Amor- tisation dieser Häuser, die laut Antrag der UKW und SPD wie auch das Grundstück in städtischen Händen bleiben sollen, hat die CDU Bedenken.

Kein sozialer Brennpunkt

Ausdrücklich betonte Doris Salmon – inzwischen hat es ja auch in Münster wegen der Belegung der Häuser Zwischenrufe aus der Nachbarschaft gege- ben – dass es hier keinen sozialen Brennpunkt ge-

ben solle, sondern Wohnungen, die für alle Arbeit- nehmer mit normalen Einkommen erschwinglich seien, für „Menschen wie Du und ich“.

Eine gute „Durchmischung“ wünschten sich die

„Freien Wähler“.

Es kam auch der Einwand der FDP, dass man auch andere Standorte prüfen solle. Doch zunächst ein- mal, so die UKW, sei dieses Projekt am dinglichs- ten. Dieser Punkt der Tagesordnung wird nun den Haupt- und Finanzausschuss und den Sozialaus- schuss beschäftigen – mit der Zustimmung aller Fraktionen. Julia Ostrowicki: „Wir diskutieren hier nicht über das Ob, sondern über das Wie“.

Straßen werden saniert

Ohne Diskussionen kam der Beschluss, sich nach dem Vorschlag des Magistrats zu richten, wie die angekündigten Gelder aus dem Bundesprogramm sowie aus dem Landesprogramm unterzubringen seien. So werden innerstädtische Straßen wie die Münsterer Straße, die Straße Auf der Herrnmauer und die Hornauer Straße mit diesen Mitteln saniert werden, die Kinderbetreuungseinrichtung in der Lorsbacher Straße wird gebaut und die Bushalte- stellen sollen barrierefrei umgebaut werden.

Ein Lob der Bürgerbefragung

Diese Punkte ragten auch aus der von der Kom- munalpolitikern gelobten Bürgerbefragung zu den Wünschen der Kelkheimer heraus. Hier kam der Hinweis von Doris Salmon (UKW), dass Punk- te, die nicht berücksichtigt worden seien, weiter im Fokus der Stadtverordneten blieben. Niemand solle das Gefühl haben, dass er sich vergeblich en- gagierte.

Ruppertshainer SPD-Anträge

Schon mehr Zeit in Anspruch nahm die Diskussion um drei SPD-Anträge aus dem Stadtteil Rupperts- hain. Themen waren Fluchtwege in der Rossert- schule, die Schulbushaltestelle und ein Rad- und Fußweg zwischen Ruppertshain und Fischbach,

vorgetragen von Horst Schmidt-Böcking.

Zum Thema Fluchtwege der Bürgermeister: Aus seiner Sicht sei auch nicht der Hauch einer Gefahr gegeben. Wenn ja, würde sofort reagiert. Verant- wortlich sei das Landratsamt, er werde aber so schnell wie möglich einen Termin mit dem Brand- schutz machen, um die SPD-Anfrage zu kontrol- lieren.

Verkehrsampel fällt aus

Zum Thema Schulbushaltestelle sagte Schmidt- Böcking, dass die Verkehrsampel am Überweg immer wieder ausfalle. Dass man sich auch einen Regenschutz wünsche. Antwort von Patrick Falk (FDP): Seit Jahren schon das gleiche Thema, „aber immer mehr Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule.“ Dr. Markus Bock (CDU): „Die Vekehrssituation ist dramatisch. Es ist schwierig, etwas zu bewegen, aber es muss was getan wer- den.“

Dann das Thema Fußweg zwischen Ruppertshain und Fischbach: Sehr widersprüchliche Argumen- te in der Diskussion, die von der Beleuchtung des Weges im Krebsbachtal bis zur Anlage eines neu- en Fuß-/Fahrradweges (auch beleuchtet) zwischen Ruppertshain und Fischbach im nahen Wald ent- lang der Landstraße 2016 reichten.

Doch, so wurde betont, obwohl so gut wie alle Ruppertshainer ein Auto haben, um nach Fisch- bach zu gelangen, gebe es auch heute noch den ei- nen oder anderen Fußgänger oder Radfahrer. Für beide bergiges, fast gebirgiges Terrain. Eine Straße übrigens auch, die für eine Reihe von Verkehrsun- fällen bekannt ist.

So sei die Frage gestellt, ob eine Investition in größerem Umfang zu verantworten ist. Der Bund der Steuerzahler wartet nur auf Beispiele von Ver- schwendungen von Steuergeldern, genau so die Stern-RTL-Schau mit Steffen Halaschka am Mitt- wochabend. Allerdings sollte man im Auge behal-

ten, dass die Kommune für den innerstädtischen Verkehr verantwortlich ist, mithin auch für den zwischen Ruppertshain und Fischbach.

Die drei Anträge wurden in den Ausschuss zur weiteren Besprechung verwiesen.

Kleinigkeiten

Und jetzt weitere „Kleinigkeiten“ aus der Sitzung:

Eine Gefährdung des Fischbacher Rewe-Marktes durch einen Edeka-Markt wird aus Sicht der Stadt Kelkheim ausgeschlossen.

Ein Antrag der Freien Wähler zur Neubesetzung der Aufsichtsräte in den Städtischen Gesellschaf- ten wurde zurückgezogen.

Bestätigt wurde die Änderung der Hauptsatzung nach einem UKW-Antrag. Er bezieht sich auf ei- nen Esten Stadtrat: „Der Magistrat besteht aus dem/der Bürgermeister/in, dem /der ehrenamtli- chen Ersten Stadtrat/Stadträtin und zehn weiteren ehrenamtlichen Stadträten.“ Von einem bezahlten hauptamtlichen Stadtrat ist also im Augenblick nicht die Rede.

Nachlassende Konzentration

Und zum guten Schluss: Stadtverordneten-Sit- zungen sollen jetzt immer um 19.30 Uhr begin- nen. Dann könnte auch früher Schluss sein als die bisherige Grenze 23 Uhr. Denn, so erklärte Stadtverordneten-Vorsteher Wolf-Dieter Hasler die Regelung: Nach einem Arbeitstag könnte zu später Stunde die Konzentration nachlassen. Die Kon- zentration ließ offensichtlich in der Sitzung schon gegen 21.30 Uhr nach. Böse Zungen behaupteten, dass dies genau zur Halbzeitpause beim für Frank- furt-Fans so wichtigen Fußballspiel des Jahres Frankfurt gegen Nürnberg war. So habe mancher noch rechtzeitig in der zweiten Halbzeit vor dem Schirm sitzen können.

Auch die Kollegen von den Tageszeitungen pack- ten blitzschnell die Akten zusammen, als Wolf- Dieter Hasler signalisierte: Ende der Sitzung.

Für die Stadtverordneten das dringlichste Projekt: Bauten in der Zeilsheimer Straße

Auch das gehörte zum Frühsommer 2016

Nämlich die blühenden Kastanien, hier fotogra- fiert in der Nähe des Rathauses. Die Kastanien mit den roten Blüten befinden sich auf dem Rathaus- Parkplatz, mit leuchtender Blütenpracht in jedem Frühjahr. Ähnliche Exemplare gibt es auch an der Rotlintallee, die immer wieder Blickfang sind.

Das Prachtexemplar der weiß blühenden Kastanie findet sich an der Ecke Pestalozzistraße und Ga- gernring. Auch dieser Baum fasziniert in jedem Frühjahr den Betrachter. Wenn dann noch blauer Himmel im Hintergrund ist, wirkt dieses Natur- schauspiel um so mehr.

Im Herbst dann sind die Kastanien rund ums Rat- haus herum – jedenfalls die weiß blühenden – für Kinder und auch Erwachsene die Lieferanten für die glänzenden Kastanien, die so manch ein Bub in den Hosentaschen versenkt oder aber auch im Korb mit nach Hause bringt. Und: Basteln lässt es sich auch mit den Früchten des Herbstes.

(2)

Der Bürgermeister auf der Waage der Partnerstadt High Wycombe

Auch für Bürgermeister Al- brecht Kündiger ein Erlebnis, wie für so manche Kelkheimer vor ihm, die zum Mayor Ma- king in die Partnerstadt High Waycombe gekommen waren.

Da gehört es zur jährlichen Zeremonie, dass beim Amtsan- tritt des neuen Bürgermeisters der ausscheidende wie auch bekannte Persönlichkeiten der Stadt gewogen werden, um fest- zustellen, ob sie in ihrem Amts- jahr auch gut gearbeitet haben oder ein ausschweifendes Leben führten.

Zeigt der Zeiger der Waage mehr Pfunde als beim Wiegen ein Jahr zuvor, gibt es Buhrufe für den angesetzten Speck.

Nun, Stadtverordnetenvorsteher Wolf-Dieter Hasler, der bisher die Partnerschaftsarbeit als De- zernent im Magistrat betreute, hatte seit dem letzten Jahr ein paar Gramm zugenommen. Und bei Albrecht Kündiger wird sich das frühestens im kommenden Jahr zeigen.

Wolf-Dieter Hasler berichtete:

„Der Empfang in High Wycom- be war sehr traditionell. Bei sei- nem ersten Besuch in der Part- nerstadt wurde Bürgermeister Albrecht Kündiger mit einer ob- ligatorischen Tasse Tee begrüßt.

Gemeinsam mit Wolf-Dieter Hasler besuchte der Bürger- meister die englische Partner- stadt High Wycombe nordwest- lich von London.

Am Abend hatte Bürgermeister Albrecht Kündiger mit seinen Gastgebern die Gelegenheit, bei einem Rundgang die Stadt

kennenzulernen. Der nächste Tag begann mit einem Empfang im Büro von High Wycombe, in dem der scheidende Bürger- meister, Mohammed Hanif, seinem Amtskollegen aus Kelk- heim und dem Stadtverordne- tenvorsteher die Urkunden und die Erinnerungsstücke aus 30 Jahren Städtepartnerschaft zwi- schen den beiden Städten zeigte.

Anschließend wohnten die bei- den Kelkheimer der Wahl des neuen Bürgermeisters und sei- nes Stellvertreters bei. In einer traditionellen Zeremonie wur- den Zia zum Bürgermeister von High Wycombe für 2016/2017

und Mez Hussain zu seinem Stellvertreter gewählt.

Danach wurden die beiden, wie auch die anderen Stadträte aus High Wycombe, auf dem Marktplatz auf einer histori- schen Waage in Anwesenheit der Bevölkerung gewogen, um festzustellen, ob sie sich im letzten Jahr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einge- setzt und daher nicht zugenom- men haben. Haben sie jedoch ein ausschweifendes Leben ge- führt und an Gewicht zugelegt, wurden sie vom anwesenden Volk ausgebuht.

Die gleiche Prozedur mussten auch die beiden Gäste aus Kelk- heim über sich ergehen lassen.

Während der K e l k h e i m e r Bürgermeister mit einem „no more!“ von der Waage stieg, musste der Stadt- verordnetenvorsteher, der be- reits zum zehnten Mal gewogen wurde, in diesem Jahr ein „and some more!“ über sich ergehen lassen. Der Town Crier kom- mentierte dies mit der Vermu- tung „too much breakfast“ (zu viel gefrühstückt?). Und weiter:

„Im Anschluss an diese histo- rische Zeremonie fand in der Stadthalle ein Empfang für den scheidenden und den neuen Bür- germeister von High Wycombe statt. Traditionell sprachen auch die Gäste aus Kelkheim ein Grußwort und überreichten ein

Gastgeschenk. Während Wolf- Dieter Hasler auf die langjäh- rige Partnerschaft und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten hinwies, sprach Albrecht Kündiger das bevor- stehende Referendum über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU an. Er meinte, dass die Freundschaft zwischen den Län- dern und auch den beiden Städten unabhängig vom Ausgang der Abstimmung bestehen bliebe, was mit Beifall quittiert wurde.

Bürgermeister Kündiger konnte sich durch seinen Besuch in High Wycombe ein gutes Bild über die Partnerstadt machen und war erfreut, dass Kelkheim in vielen Reden erwähnt und

als Partnerstadt wahrgenommen wird.

Im September wird bei einer Fahrt von Aktiven und Reprä- sentanten aus Kelkheim nach High Wycombe der zweite Teil der Feierlichkeiten zum 30-jäh- rigen Bestehen der Partner- schaft zwischen Kelkheim und High Wycombe begangen. Auch der Bürgermeister versprach, im September wiederzukommen.

Das Bild oben: Albrecht Kündi- ger auf der Waage, rechts Wolf- Dieter Hasler.

Dann ein Treffen im Amtszim- mer und einem Blick auf das Wiegen, mit Kündiger auf der Waage und den Gehilfen beim Notieren der Pfunde.

Im Rathaus: Ein Querschnitt aus Elvira Bachs künstlerischem Schaffen

Zwischen dem New Yorker Mu- seum of Modern Art und dem Rathaus Kelkheim, oder sagen wir der Stadt Kelkheim, wird es in der Zeit vom 10. bis zum 26.

Juni eine Verbindung geben. In beiden Häusern werden Arbei- ten von Elvira Bach ausgestellt.

Nach der Ausstellung im Frank- furter Städel, nachdem jetzt ein Bildband mit ihren Arbeiten er- schienen ist, werden ihre Bilder dank der Galerie am Dom Wetz- lar in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und dem Museum der Stadt Kelkheim im Plenarsaal des Rathauses in einer großen Werkschau, zu der sie anwesend sein wird, gezeigt werden. Der Titel dieser Ausstellung: „Bin ich schön – Elvira Bach“.

Elvira Bach – es gibt noch mehr Verbindungen zu der Künstlerin als die ins Museum for Modern Arts in New York. Schließlich ist sie, die heute als Star der internatio nalen Kunstwelt gilt, im Nachbardörfchen Neuenhain geboren. Aso könnte man sich durchaus mal getroffen haben ...

Das müsste jedoch lange her sein. Denn Elvira Bach besuchte 1967 bis 1970 die Glasfachschule in Hadamar, studierte zwischen 1972 und 1979 in Trier und an der Hochschule für Künste in Berlin, bevor sie zwei Jahre an der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin arbeitete. Die

Teilnahme an der documenta 7 in Kassel brachte den inter- nationalen Durchbruch. Es gab Stationen in Santo Domingo, regelmäßige Arbeitsaufenthalte im Senegal, die Arbeit mit Kera- mikskulpturen und Glasarbeiten in Murano.

In einem Text über die Künstle- rin von Michael M. Marks heißt es: „Signifi kant für ihren Stil ist eine gestische Gegenständ- lichkeit, die in farbexplosiven Großformaten das Leben der Metropolen mit all ihren Facet- ten von Alltäglichkeit als persön- liche Lebens- verlautbarung offeriert.“ Und weiter: „Selbst das Leitmotiv der Ausstel- lung ,Bin ich schön‘ inter- pretiert all das, was das exis- tentialistische Sein ausmacht – das der Ma- lerin, wie auch unseres: BIN.

ICH. SCHÖN.

Hier reduziert sich das Wort ,schön‘ nicht allein auf die Ästhetik des Äußeren, auf die wir ja stets

zuerst unsere neugierigen Blicke wenden, und die uns unweiger- lich in dieser Malerei begegnet – ja, diese Frau ist schön, kraft- voll, anmutig, refl ektiert, selbst- bewusst. Charakter, Einstellun- gen, Hoffnungen, Glaube, Liebe und nicht zuletzt die Geschich- te dieser Person, symbolisiert durch die Kirschen, die ihr in der Jugend im Taunus ebenso wie Erdbeer- und Spargelfelder be- gegneten, prägen ein Gesamtbild in Schönheit.“

Gezeigt wird ein Querschnitt aus Elvira Bachs künstlerischem Schaffen. Ihre Exponate werden dominiert von Frauenbildnissen und sind stark mit ihrer eigenen Person und ihren persönlichen Lebenssituationen verbunden. In den frühen achtziger Jahren be- stimmte die Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Ich die Inhalte ihrer Werke, danach waren sie stärker von ihrer familiären Si- tuation geprägt. Künstlerische Ausdrucksmittel sind fl ächige Darstellungen (Malerei und Gra- fi k) und dreidimensionale Objek- te (Skulptur und Plastik).

********

Die Vernissage fi ndet am 9. Juni um 19.30 in Anwesenheit von Elvira Bach statt. Die Öffnungs- zeiten der Ausstellung sind don- nerstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr.

Leserbrief: Wieder am alten Platz

Zu dem oben genannten Artikel kann ich etwas beitragen, was die Person des Künstlers des Grafi ttos anbelangt. Das Ori- ginal trug am rechten unteren Rand den Namen des Künstlers:

Weber-Hartl.

Hierbei handelt es sich um den Bildhauer Otto Weber Hartl, der in Bad Homburg und München lebte, aber zwischenzeitlich ver- storben ist.

Wie ich aus dem Internet entneh- men konnte, stammte von ihm auch der Entwurf eines Grafi ttos an der Außenseite der Chorwand

der Heilandskirche in Frankfurt- Bornheim (2003 abgerissen).

Weitere Details über den Künst- ler sind mir nicht bekannt.

Im Übrigen fi nde ich es eine tolle Sache, dass dieses Grafi tto mit seinem bedeutenden kulturhis- torischen Bezug Hornau/von Gagern/Paulskirche wieder sei- nen alten Platz gefunden hat.

Dafür, dass dies machbar wur- de, gebührt Herrn Werner Witte ausdrücklicher Dank und Aner- kennung.

Richard Kuhn, Hölderlinstraße 60.

„Schalt mal runter“ – so heißt das Thema in diesem Jahr. Wer kennt das nicht, dass man einen oder zwei Gänge zu viel einge- legt hat. Dann wird es am Berg auf einmal schwer. Manchmal kommt man dann in Situationen, in denen man gar nicht mehr he- runterschalten kann, sondern ab- steigen muss.

Aber nicht nur beim Radfahren legt man den falschen Gang ein.

In manchen Lebenssituationen überfordert man sich immer wie- der. Was man am Berg oder im Leben anders machen könnte, um nicht abzusteigen oder aufzu- geben, das kommt unter anderem in diesem Gottesdienst, der nicht nur Radfahrer, sondern auch Wanderer und Spaziergänger an- sprechen will, vor.

Am Sonntag, 12. Juni, um 11.30 Uhr gestaltet Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel aus der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes in Kelkheim-Fisch- bach diesen Gottesdienst ge- meinsam mit Jens-Markus Mei- er, dem Öffentlichkeitsreferenten des Dekanats Hochtaunus am Andachtsplatz auf dem Glaskopf.

Beide sind begeisterte Mountain- bikefahrer.

Im Anschluss an den Gottes- dienst lädt die Gemeinde St. Jo- hannes auf dem Glaskopf zu ei- nem stärkenden Picknick ein.

Wer gerne mit anderen auf den Glaskopf fahren möchte, ist herz- lich eingeladen, am 12. Juni um 9.30 Uhr im Paradiesweg 17, mit einer Gruppe Radfahrer loszu- fahren.

Mountainbikergottesdienst auf dem Glaskopf: „Schalt mal runter“

Ein Schachfreund wird 85

Seinen 85. Geburtstag feiert am morgigen Freitag, 3. Juni, Pro- fessor Dr. Ewald Heitz (Gundel- hardtstraße 29), der mehr als 45 Jahre Mitglied der Schachfreun- de Kelk heim ist und seit 1971 dem Vorstand des Vereins ange- hört.

Als Jugendleiter war er maßgeb- lich am ersten großen Boom der Schachfreunde Kelkheim be- teiligt. In den Jahren 1980 und 1981 war er Zweiter Vorsitzender des Vereins, von 1980 bis 2005 Schatzmeister. Er gilt als unver- zichtbarer Garant für eine zuver-

lässige und kontinuierliche Vor- standsarbeit der Schachfreunde Kelkheim.

Professor Dr. Ewald Heitz, der in- nerhalb von zwanzig Jahren auch dreimal Vereinsmeister wurde, arbeitete mehrere Jahre lang im Verwaltungsrat der Pfarrgemein- de St. Franziskus mit, dort war er mit der Verwaltung der Sozialsta- tion Kelkheim betraut.

Für sein großes ehrenamtliches Engagement wurde Dr. Ewald Heitz mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausge- zeichnet.

Atzelbergwanderung und Stammtisch

Zum Atzelberg führt eine Ruck- sackwanderung des Taunusklubs Münster am 5. Juni. Länge der Wanderung: 14

Kilometer. Ab- fahrt mit PKW:

9 Uhr Kirchplatz Münster. Info:

06195-62952. – Der Stammtisch fi ndet am 3. Juni um 18 Uhr im Alten Rathaus in Münster statt.

Info: 06195-2621.

Kloster Retters mit Christa Wittekind Das verschwundene Kloster Ret- ters – einen Spaziergang zurück in die Geschichte des 1146 gegrün- deten ehemaligen Klostergutes am Rettershof und ihrer Persön- lichkeiten wie der seligen Christi- na von Retters gibt es mit Christa Wittekind und Enkelin Hanna in historischen Gewändern am 11.

Juni (Samstag) um 17 Uhr. Treff- punkt ist Parkplatz am Rettershof.

Teilnahmegebühr: Fünf Euro.

Kelkheim, 30. Mai 2016.

Rechts überholt – Unfall

Beim Einfahren in den Kreisel Frankenallee wurde am Dienstag der vorvergangenen Woche gegen 19 Uhr eine 41-jährige Autofah- rerin rechts von einem Roller- fahrer (oder Fahrerin) überholt.

Das Kleinkraftrad prallte gegen den Golf der Frau. Schaden am Auto: 2.000 Euro; der oder die Rollerfahrer(erin) entfernte sich in Richtung stadtauswärts. Polizei:

06190-336045 oder 06195-67490.

BMW aufgebockt – die teuren Reifen sind weg

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden im Meisen- weg in Hornau gleich alle vier Reifen im Wert von mehreren Tausend Euro von einem BMW Kombi abgeschraubt und ent- wendet.

Das Auto wurde auf Steinen abgestellt zurückgelassen. Die Polizei in Kelkheim: 06195- 674940.

Pfl anzen am Wegesrand

Wunderbares und Wunderliches über Kräuter an Wegrand, Feld, Wald und Wiese erfährt man auf einer Wanderung mit der Hessi- schen Gesellschaft für Ornitho- logie und Naturschutz (HGON).

Treffpunkt ist am 5. Juni (Sonn- tag) um 15 Uhr am Parkplatz

der Schönwiesenhalle in Rup- pertshain. Bitte wetterangepass- te Kleidung nicht vergessen, rät Katja Fuhr-Boßdorf. Die Veran- staltung ist kostenlos, Spenden für die Arbeit der HGON sind willkommen. Termine und In- formationen gibt es unter www.

hgon-kelkheim.de.

ADFC-Touren

Am 12. Juni (Sonntag) gibt es eine Tour entlang der histori- schen Römerstraße zum „Römi- schen Ehrenbogen“ nach Kastel.

Strecke etwa fünfzig Kilometer, Treffen um 11 Uhr am Busbahn- hof Hofheim. Auskunft: Arno Schwab, 06192-9515253. – Am 16. Juni (Donnerstag): Eine Fahrt zum Heg bachsee. Die Rückfahrt erfolgt über Mönchbruch und Kelsterbach. Etwa 45 Kilometer fl ache Strecke. Treffen um 10 Uhr, Hattersheim Marktplatz.

Auskunft: Erika Nauheimer, Tel.

06190-709625. Stadtmeisterschaften im Schwim- men am 11. Juni im Freibad. Ein- schwimmen 13 Uhr, Beginn der Wettkämpfe 14 Uhr. Ausrichter:

Kelkheimer Schwimm-Club 70.

Anmeldung bei: Stefan Herrmann, 06195 900661, E-Mail: meldun- gen@ksc-70.de. Anmeldeschluss:

Mittwoch, 8. Juni.

Der nächste Termin für das Re- pair-Café im Bürgerhaus Fisch- bach ist am 11. Juni, Samstag) von 10 bis 13 Uhr.

Historische Führung mit Monika Öchsner am 3. Juni (Freitag) um 16 Uhr. Im Anschluss gibt es im Apfel- weinkeller eine „Stöffchen“-Probe mit Günther Kleehaupt. Unkosten:

Acht Euro, inklusive Apfelwein- probe. Anmeldung 06195/3241.

(3)

Cafe - Eis - Konditorei - Restauranté

Frankenallee 28 · 65779 Kelkheim Tel. 06195 / 90 25 60

An unsere Gäste!

Seit dem 31. Mai 2016 haben wir unser Café wegen Umbauarbeiten geschlossen und melden

uns rechtzeitig zur Wiedereröffnung.

Es grüßt das Didem-Team – Der Uludag-Döner

ist weiterhin durchgehend geöffnet –

NEU IN KÖNIGSTEIN

Frische Küche und 300 Weine vom Sommelier erwarten Sie von Dienstag bis Sonntag, jeweils zu Lunch und Dinner.

Allgaiers Restaurant & Weinbar www.allgaiers-restaurants.com

Schöne Sommer terrasse

antje sturm dipl. ing. innenarchitektin fon: 06195.674579 www.as-designconcepte.de

Ihr neues Bad:

Gutschein für eine kostenlose Erstberatung

Max-Planck-Straße 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: info@schreinereipreuss.de · www.schreinereipreuss.de

Unsere exklusiven Umzugsangebote:

FENSTES R

nseus an

S

Partnerbetrieb

Endlich ist es geschafft!

Wir sind in unser neues Gebäude umgezogen und haben uns für Sie

vergrößert.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Aufl age enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Marianne Karla Hoffmann

www.kelkheimerzeitung.de

Und die Autofahrer, die in den vergangenen Tagen den Bahn- übergang Fischbacher Straße und Bahnstraße überqueren wollten, dann die Anwohner der Altkönigstraße: Sie atmen auf.

Denn die Arbeiten am Gleiskör-

per der Strecke zwischen Höchst und Königstein sind im Kelkhei- mer Bereich beendet.

Auf der Strecke wurde der Schot- ter ausgetauscht. Keine Kleinig- keit – und wenn man sich die Bilder anschaut, dann wird auch

klar, dass bei solchen Maschinen für andere Dinge, wie so lächer- lich kleine Autos, kein Platz ist, auch wenn der Bahnübergang schon vorher saniert worden war.

So ein Bauzug ist einfach zu lang für „kleine Bahnen“.

Nun fährt er wieder, Gottseidank

Einundvierzig neue Bücher lagen ordentlich aufgereiht in der Bü- cherei in der Pestalozzi-Schule und warteten auf die lesehungri- gen Kinder. Petra Gladis-Toribio, die ehrenamtliche Leiterin, be- dankte sich bei Kay Möller von der Bürgerstiftung Kelkheim bei der Übergabe dieser Spende.

Kay Möller hatte Wissensbü-

cher und Abenteuergeschichten eingekauft. „Serienbücher ste- hen hoch im Kurs bei den Kin- dern“, sagte Gladis-Toribio. In der Pause können die Kinder unter vielen Büchern auswählen und schmökern und die Lieb- lingsbücher dürfen auch für zu Hause ausgeliehen werden. „Am besten gefallen mir die bebil-

derten Sachbücher“, meinte Kay Möller, „die sind ein Beitrag für die Bildung der Kinder und zur Vertiefung des Unterrichtes, auch um die Neugier der Kinder auf ihre Welt zu fördern.“ Über die weitere Leseförderung der Bür ger stiftung Kelkheim gibt es Informa tionen unter: www.buer- gerstiftung-kelkheim.de

„Lesefutter“ für die Kinder der Pestalozzischule

Neueröffnung

am 11.06.2016 ab 10.00 Uhr!

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!!

G ENEO N

VERMÖGENSMANAGEMENT

Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt

Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren

wir einen Beratungstermin mit Ihnen.

Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg

Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein:

Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34

uwe.eilers@geneon-vermoegen.de * www.geneon-vermoegen.de

Finanzmärkte im Klartext kompakt und transparent

– Anzeige –

Das statistische Bundesamt veröffentlicht monatlich die In-

-

-

-

-

- - -

(4)

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Die Saison ist vorbei und die Gruppen der TG Liederbach konnten auf den zurückliegen- den Meisterschaften wieder viele Erfolge erringen.

Die jüngste Turniergruppe, Magiclights, wurde im Marsch durchweg Vize-Meister, und zwar bei der Hessenmeisterschaft, der Deutschen Meisterschaft, und auch bei der Europameis- terschaft. In der Polka wurden sie Sieger auf dem DVG Pokal.

Flashlights: das ist die Schü- ler Moderngruppe. Sie belegte einen 4. Platz auf der Hessen- meisterschaft, und auch beim DVG-Pokal belegten sie den 4.

Platz.

Twinklelights ist die Jugend- formation, die wohl die größten Überraschungserfolge feierte.

Die Gruppe hatte sich großartig zusammengefunden und wur- de im Marsch auf der Hessen-, sowie der Deutschen Meister- schaft Vize-Meister. Bei der Europameisterschaft konnte sie sich zum krönenden Saisonab- schluss auch noch einen Trepp- chenplatz ergattern und wurde 3. der Europameisterschaft.

Moonlights – gerne auch Moo- nolinos genannt – ist die ältes- te Turnierformation. Sie tanzt weiterhin als Tanzgemeinschaft mit dem TSC Hofheim, der die Polka mit in die Gruppe bringt.

Im Marsch erreichten sie in der vergangenen Saison wie die Schüler- und Jugendklasse den Vize-Meister auf der Hes- sischen und bei der Deutschen Meisterschaft. Bei der Europa- meisterschaft wurde die Grup- pe – wie die Twinklelights – Dritter.

Auch in der Polka gingen die

jungen Damen ab 17 Jahren an den Start. Bei der Hessenmeis- terschaft ertanzten sie sich den 3. Platz.

Auf der darauf folgenden Deut- schen Meisterschaft qualifi zier- ten sie sich mit dem 4. Platz für die Europameisterschaft und erreichten in Holland zum Saisonabschluss den 9. Platz.

Saskia Steffen, Vorsitzende der TG Liederbach, die auch den Text schrieb und unter steffen@

tg-liederbach.de zu erreichen ist, macht darauf aufmerksam, dass immer Platz ist für junge Mitglieder, die gern tanzen.

Einfach melden.

Auf den unteren Bildern die Magics und Twinkles.

Die großartige Bilanz der TG Liederbach

„Ein Buch von Hera Lind zu lesen ist wie ein Treffen mit der besten Freundin“, kündigte Cornelia Klein diesen ganz besonderen Gast anlässlich der Feiern zum 110. Bestehen des Liederkranzes Oberliederbach an. Die Idee zu diesem besonderen Jubiläumsfest als Abend für „Superweiber“ hat- te Chorleiter Damian Siegmund.

Denn Hera Lind ist nicht nur eine bekannte Autorin, sondern auch eine ausgebildete Opernsängerin, was eine besondere Verbindung zum Gesangsverein schafft. Auch Bürgermeisterin Eva Söllner freute sich über den hohen Be- such. „Mit ein ‚Mann für jede Tonart‘ fi ng alles an, jetzt sind es fast 30 Romane, Kinderbücher, Talkshows… und wie wir aus der Yellow Press wissen, spielt auch die Familie bei Ihnen eine große Rolle. Heute haben wir viele Su- perweiber hier mit mutigen Män- nern für verschiedene Tonarten“, nahm Bürgermeisterin Söllner die Buchtitel in ihrer Rede wie- derauf. „Toll, dass sich die große bekannte Autorin in das kleine Liederbach verirrt hat.“

So weit der Anfang unseres Be- richts in der letzten Ausgabe. Die Technik spielte uns dann leider einen Streich, so dass wir den Text nicht illustrieren konnten – das holen wir hiermit nach.

Noch einmal der Abend für Superweiber

geht am 21. Juni nach Schwetzingen.

Fahrpreis 25 Euro, Abfahrt ab 8.30 Uhr an den bekannten Hal- testellen.

Anmeldungen im Rathaus, Emp- fang (Frau Stumpe), Informatio- nen sind unter 069-3009840 bei Walter Löhr zu bekommen.

Wegen einer betrieblichen Ver- anstaltung bleibt die Bücherei Liederbach am 23. Juni geschlos- sen.

Der Vortrag von Dr. Wolfgang Drossard am 7. Juni um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle „Wenn das Gedächtnis nachlässt… Ist das Demenz?“ ist eine Veranstaltung der SPD und der sozialen Alter- native für Liederbach

Deutsch-Französischer Stamm- tisch ‚‘la table ronde‘‘ (seit 2002) am 8. Juni 20 Uhr/, in der Lieder- bachhalle,.

Deutsch-Polnischer Stammtisch Runde miteinander reden am Freitag, 10. Juni, 19 Uhr in der Liederbachhalle.

Theaterkreis Liederbach: „Ham- let“ von Shakespeare steht am 18.

Juni in Wiesbaden auf dem Pro- gramm. Die Vorstellung beginnt bereits um 19 Uhr.

Einwohnermeldeamt, Pass- und Ausweisstelle sind am 7. und 14.

Juni wegen Fortbildung geschlos- sen.

Altenklub Rentnerruh: Die Urlaubsreise in diesem Jahr geht nach Baumlage (Harz). Informa- tionen bei Brigitte Keil 06196- 26224.

Advent in Schwaben mit der CDU vom 28. bis 30 November mit dem Besuch verschiedener Weihnachtsmärkte. Reisepreis pro Person im DZ Euro 285,00, Das Programm und Anmeldun- gen bei Sigrid Grether unter 069-314197.

Fotoclub. Am 4. Juni um 10 Uhr in der Praxis das Anwenden von Nassplatten Kollodium Verfah- ren. Die Bilder auf den Platten sind Unikate. Am 7. Juni Be- trachtung der Portrait-Großfor- matbilder.

Was für die Einwohner in Kelkheim und Liederbach wie in vielen Orten des Kreises aussieht wie eine Stunt-Szene aus einem Action-Film, ist hochkonzentrierte Arbeit für einen Hubschrauber-Piloten.

Seit dem 31. Mai prüft die Süwag-Netztochter Syna die Hochspannungsfreileitungen wieder vom Hubschrauber aus.

Die Flüge dauern voraussicht- lich bis 3. Juni. Kontrolliert werden dabei insgesamt rund 950 Freileitungsmasten und etwa 300 Kilometer Freileitun- gen.Mit viel Fingerspitzengefühl steuert der Pilot bei der Kont- rolle seinen Hubschrauber bis auf wenige Meter an Mas- ten und Leitungen heran, im Schneckentempo geht es vor- wärts – Meter für Meter. Die Fachleute des Netzbetreibers machen sich so ein genaues

Bild vom Zustand der Freilei- tungen und Maste. Das Ziel des Einsatzes: Stromnetz und die Umgebung werden auf mögli- che Störungsursachen kontrol- liert.

Das können zum Beispiel Bäu- me sein, deren Äste zu nah an die Leitungen herangewachsen sind und deshalb nicht mehr den notwendigen Sicherheits- abstand haben. „Aus der Luft lassen sich auch beschädigte Bauteile und Seile der Strom- leitungen leichter und schnel- ler als vom Boden aus erken- nen. Daher ist die Befl iegung eine sinnvolle Ergänzung zur regelmäßigen Revision durch Ablaufen der Leitungen oder Absteigen der Maste“, betont Bernd Stöhr (Syna).

Alle Mängel werden schließ- lich von den Fachleuten erfasst, nach der Rückkehr ausgewertet und später durch Monteure be-

hoben. Die Befl iegungen wer- den im regelmäßigen Turnus im gesamten Netzgebiet der Syna durchgeführt.

Ein hoher Aufwand, der aber gerechtfertigt ist, so Berna- dette Boot, Geschäftsführerin des Unternehmens.

Nichts für schwache Nerven:

Der Strom wird übrigens nicht abgeschaltet, wenn der Hub- schrauber sich den Freileitun- gen nähert. Mit 110.000 Volt – praktisch vor der Nasenspit- ze – sind eine ruhige Hand und viel Erfahrung des Piloten un- verzichtbar.

Kontrolle der Hochspannungs-Freileitungen mit dem Hubschrauber

Fahrt ins Blaue

Der Frauenkreis von St. Marien veranstaltet am 15. Juni eine Bus- fahrt ins Blaue. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Liederbachhalle.

Die Rückkehr in Liederbach ist gegen 20 Uhr vorgesehen. Au- genblicklich gibt es noch einige freie Plätze, so dass sich Inte- ressierte noch anmelden können.

Ausdrücklich sind auch die Part- ner und Partnerinnen herzlich willkommen. Anmeldung beim Ehepaar Renner (06196-23102).

Dort erfahren die Teilnehmer auch Einzelheiten.

Mehr Sicherheit für Radfahrer

Bei einer Kreisverkehrsschau zum Thema „Straßen sicherer machen“ mit dem Kreisbeige- ordneten Johannes Baron wurden sogenannte „proble- matische Radwege“ mit dem Fahrrad abgefahren.

Mit von der Partie waren Ver- treter des Straßenverkehrs- amtes, der Polizei, des Regie- rungspräsidiums, des ADAC, des ADFC, der Straßenmeiste- rei und von Hessen Mobil.

Der erste Stopp führte die Teilnehmer zur Landesstraße L3014 (Limesspange): Hier ist im Januar 2015 auf Höhe der Liederbacher Heidesiedlung ein Kelkheimer Radfahrer tödlich verunglückt. Nach An-

gaben von Baron hat der Kreis Warnschilder („Radfahrer kreu- zen“) aufstellen lassen.

Eben dort einen Radweg zu bauen, wäre nach Einschät- zung der Teilnehmer wün- schenswert, jedoch aufgrund der baulichen Gegebenheiten schwierig zu verwirklichen.

„Man kann den Radfahrern aktuell nur empfehlen, diesen Streckenabschnitt mit größter Achtsamkeit zu befahren oder zu meiden“, so Baron. Nächs- te Halts waren an der L3014, wo viele Schüler die Straße nutzen, sowie die L3015, die in der Nähe des Bad Sodener Krankenhauses in die L3367 einmündet.

Nach Trier zu Kaiser Nero

Kunsthistorikerin Monika Öchs- ner veranstaltet am 9. Juli eine Ausstellungsfahrt nach Trier. Das Rheinische Landesmuseum zeigt die Haupt-Ausstellung „NERO – Kaiser, Künstler und Tyrann“.

Außerdem ist „NERO und die Christen“ im Museum am Dom zu sehen. Mit „Mythos NERO.

Lust und Verbrechen“ beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift die Rezeptionsgeschichte durch die Jahrhunderte. Kosten: 93 Euro für Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt für drei Ausstellungen, zwei Führun- gen. Zustiegmöglichkeit um 7.25 Uhr in Kelkheim, Bahnhof-Mitte, Bushaltestelle, Anmeldung unter 0611/540914.

(5)

Gutschein •

Kostenloser Pr obetag

nach Beratungs-gespräch!

Neueröffnung am 1. Juni 2016 im Haus St. Raphael

Senioren-Tagespfl ege – den Tag in Gemeinschaft verbringen

• Kostenübernahme durch die Pfl egekassen möglich

• Montag – Freitag möglich, einzelne Tage buchbar

• Bei Bedarf Fahrdienst möglich Tagespfl ege im Haus St. Raphael Leitung: Susanne Werkmeister Forellenweg 3 · 61462 Königstein Telefon: 06174- 926930

E-Mail: tagespfl ege@barmherzige-koenigstein.de

Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 4. Juni 2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr.

PRAXIS

OTTERBACH WAGNER

Prof. Dr. med. Thomas O. F. Wagner

Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Allergologie

Dr. med. Isabelle Otterbach-Wagner

Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie Neueröffnung

Privatpraxis für Lungen- und Atemwegserkrankungen · Allergien Frankfurter Straße 15 · 61476 Kronberg · Tel. 06173 5081

www.thalamus.de

Thalamus Schulen GmbH · Im MediaPark 4e · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 48 53 00 25 E-Mail: beratung@thalamus.de · Standort Frankfurt · Marienburgstraße 2 · 60528 Frankfurt

T H A L A M U S H E I L P R A K T I K E R S C H U L E N F R A N K F U R T G A N Z H E I T L I C H L E R N E N U N D H E I L E N

INFOABENDE

08.06.2016 06.07.2016 18:30 UHR

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Einladung zur Sommerauktion am 11. Juni 2016 ab 11 Uhr

Hauptstr. 12 in Königstein

online auf unserer Homepage:

www.auktionshaus-koenigstein.de Heiligtum-Figur. Yoruba, Nigeriali Fi Y b Ni

Kunst- und Auktionshaus Döbritz, Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 06928 7733, www.doebritz.de

185. Kunstauktion am 11. Juni 2016

Onlinekatalog: www.doebritz.de Highlight-Katalog kostenlos

Roy Lichtenstein „Crying Girl“ 1963, sign. rf Lichtenstein, Werkverz.: Corlett II.1, Prov.: Galerie Ricke/Kassel 1966 Vorbesichtigung: 7. bis 9. Juni 2016

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 07.06.2016, 20:00 Uhr

Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 Wenn es der SG Kelkheim im

Finale um den Fußball-Kreis- pokal auch nicht gelang, den Gruppenligisten DJK Flörsheim zu besiegen, kann Spielertrainer Goran Dadic trotzdem stolz auf seine Mannschaft sein. Schließ- lich erreichte ein Kreisoberligist seit Jahren wieder ein Endspiel.

Außerdem brachten die Kelk- heimer das Kunststück fertig, den hohen Favoriten und Ver- bandsligisten FC Eddersheim den Einzug in dieses Finale nach Elfmeterschießen zu ver- bauen. Aber auch der Gegner zog mit zwei beachtlichen Sie- gen gegen den Verbandsligisten Viktoria Kelster bach und den FC Eschborn aus der Hessenliga in dieses Endspiel ein.

Vor einer beachtlichen Zuschau- erkulisse war es auf dem Rasen- platz an der Staustufe in Edders- heim eine temporeiche Partie.

Der Favorit aus Flörsheim war von Beginn an individuell bes- ser, die Mannschaft spielte schnell nach vorne und ging ro- buster und konsequenter in die Zweikämpfe. Kelkheim hielt aber in der ersten Hälfte gegen die das Spiel bestimmenden Flörsheimer mit großer Laufar- beit und unermüdlichem Kampf gut dagegen. In der 10. Minute die Führung für den Favoriten.

Nach einer hohen Hereingabe in den Strafraum sprang An- tinac etwas höher als sein Ge- genspieler Rüdiger Steinmetz und sein Kopfball landete genau

im Torwinkel zur 1:0 Führung.

Zehn Minuten später verhinder- te Torwart Sven Kappel mit ei- ner Glanzparade, dass El Allali die Führung ausbauen konnte.

Die Chancen für das Team von Spielertrainer Goran Dadic er- gaben sich in der ersten Hälfte nur aus zwei Standardsituati- onen. Florian Müller scheiter- te jeweils mit seinen Freistö- ßen nur ganz knapp. Kurz vor der Pause verletzte sich Rüdiger Steinmetz bei einer Abwehraktion und musste durch Lampietro ersetzt werden.

Nach dem Seitenwech- sel übernahm Flörsheim gleich wieder die Initiative.

Kelkheim musste sich einiger gefährlicher Angriffe erwehren.

Nachdem Neumann in der 50.

Minute eine große Chance aus- ließ, war es anschließend der schnelle und technisch gut auf- gelegte El Allali, der nach ei- nem Ballverlust der Kelkheimer in der Vorwärtsbewegung die Führung auf 2:0 ausbaute. Die Stärke der Flörsheimer war wei- terhin das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff.

Bei Kelkheim hingegen fehlten die Ideen nach vorne. Über die Außenposition gab es gegen den kampfstarken Favoriten kaum ein Durchkommen. Nachdem Torwart Sven Kappel in der 60. Minute gegen den auf ihn zu eilenden Neumann mit ei- ner Glanzparade Sieger blieb,

war er fünf Minuten später nach Eckball gegen den Schuss von Neumann aus der Drehung zum 3:0 machtlos.

Im weiteren Spielverlauf haben es die Kelkheimer nicht ver- standen, Torchancen herauszu- spielen und in der Schlussphase der Partie wurden bei einigen Spielern auf dem ungewohnten Rasenplatz die Beine immer schwerer. Die einzige hochka-

rätige Torchance für das Team vom „Taunusblick“

hatte Florian Jörß, als er drei Minuten vor dem Ende freistehend am Elfmeterpunkt Torwart Forte nicht bezwingen konnte und die Flörs heimer im direkten Gegenzug durch Schellmann auf 4:0 erhöhen konnten. Trotz der klaren Nie- derlage konnten die Kelkheimer erhobenen Hauptes das Spiel- feld verlassen. Man spielte an diesem Abend nicht nur gegen einen sehr spielstarken Gegner aus der Gruppenliga, man zeig- te auch über die gesamte Spiel- zeit hinweg eine läuferische und kampfstarke Leistung.

Aufstellung: Sven Kappel, Rü- diger Steinmetz, Goran Da- dic, Ivan Djurdjevic, Branko Danka, Florian Jörß, Jakov Budimir, Gjengiz Kahrimani, Kenan Alicic, Dustin Freitag, Florian Müller, Kay Cedric Müller (TW) Patrick Kilb, Be- kir Calginbas, Andrea Lampietro, Volkan Aksu.

Pokal-Finale: DJK Flörsheim – SG Kelkheim: Ein achtbares 0:4 (0:1)

Die C2-Jugend der TSG Münster spielte eine „perfekte“ Saison

Bezirksmeister mit 32:0 Punkten

Bei den Jahrgängen 2001 und 2002 der männlichen Handball C-Jugend war die TSG Münster in der Ende März abgelaufe- nen Saison 2015 / 2016 mit drei Mannschaften vertreten. Zwei Vizemeisterschaften der C1 in der Oberliga Mitte und der C3 in der Bezirksliga B West sowie als Höhepunkt die Meisterschaft der C2-Mannschaft in der Bezirks- oberliga Wiesbaden-Frankfurt zeugen für das überragende Po- tential der Münsterer in diesem Altersbereich.

Bastian Dobhan setzte im Ver- lauf der Bezirksoberliga-Saison 19 Spieler in der C2-Mannschaft ein, nur sechs davon, also weniger als ein Drittel, gehörten zum äl- teren Jahrgang 2001. Das bedeu- tet, dass das Team immer gegen überwiegend ältere Spieler antrat und dabei trotzdem alle Gegner in Schach hielt. Das Torverhält- nis von 551:326 Toren, was ei- nem Durchschnittsergebnis von 34:20 entspricht, zeigt die über- ragende Leistung dieser Mann- schaft. Die Jungs setzten die vom Verband für diese Altersklasse vorgegebene offensive Spielweise in der Abwehr optimal um und kamen durch schnelle und faire Ballgewinne zu einfachen Toren.

Einige Trainer der gegnerischen Mannschaften beklagten die ihrer Meinung nach zu offensive Spiel- weise in der Münsterer Defensive, fanden aber auch kein Mittel, um die größeren Spielräume, die die- se Spielweise der angreifenden Mannschaft bietet, taktisch für ihre Mannschaft zu nutzen. Ein- zig im Spiel beim Tabellen dritten TSV Auringen verloren die Kelk- heimer eine Halbzeit mit 10:11, weil der Gegner beim Schieds- richter einen zu großen Spielball durchsetzte.

Nachdem das Malheur in der Halbzeit behoben wurde, konnte die Mannschaft das Spiel noch drehen und mit dem knapps- ten Saisonergebnis von 31:28 die Meisterschaft vorzeitig un- ter Dach und Fach bringen. Mit Moritz Prause, Tom Gerntke, Johanes Böhne und Joshua Löw absolvierten nur vier Spieler alle 16 Saisonspiele. Bei Ausfällen setzte Trainer Bastian Dobhan in Absprache mit seinem Co-Trainer Felix Brühl (gleichzeitig auch

Trainer der C3-Mannschaft) und D-Jugend Trainer Tim Dauter- mann gezielt Spieler aus der C3 oder D1-Mannschaft ein, um sie auf einem höheren Leistungsni- veau zu fördern. So bekamen die beiden Hessenauswahlspieler des Jahrgangs 2003, Lenny Barcas und Felix Schäfer aus der D-Ju- gend, schon die Möglichkeit, in der höheren Altersklasse Erfah- rung zu sammeln.

Gleichzeitig verstärkten die Hes- senauswahlspieler Tom Gerntke und Moritz Prause sowie weitere Akteure gezielt die C1-Mann- schaft bei Personalknappheit und trugen so zum Beispiel wesent- lich zum Derby-Sieg bei der HSG Wallau/Massenheim bei.

Als Toptorschütze glänzte in den letzten Saisonspielen Filip Brühl, der vor allem mit 11 Treffern maßgeblich am Erfolg im Spit- zenspiel beim TSV Auringen ver- antwortlich war.

Sonst teilte er sich die Torjäger- krone mit Tom Gerntke, Moritz Prause und Joshua Löw, die im Durchschnitt fünf Tore pro Spiel erzielten, was wiederum die Aus- geglichenheit und den Mann- schaftsgeist des Teams zeigt, das von allen Positionen gleich gefährlich war und seine Tore er- zielte.

Zum Trainerteam gehörten wei- terhin Marc Sieber als Torwart- trainer und Tim Gellrich, der für das Athletiktraining verantwort- lich zeichnete.

Die folgenden Spieler kamen zum Einsatz: (Anzahl der Spiele; er- zielte Tore gesamt/Tore aus sieben Meter). Torhüter: Jamie Arnold (15,1/1) und Julius Günthör (13/0) beide Jahrgang 2002. Feldspieler Jahrgang 2001: Fabian Albrecht

(3;4/0), Niklas Brode (15;14/0), Kilian Eickert (15;45/11), Nick Gellrich (1;1/0), Finn Köhler (1;0/0), Maciej Prus (14;27/3).

Jahrgang 2002: Johannes Böh- ne (16;29/2), Jonathan Bruder (13;8/0), Filip Brühl (15;77/2), Tom Gerntke (16;79/0), Julius Krämer (15;63/2), Laurits Liebeck (3;6/1), Joshua Löw (16;75/15), Moritz Prause (16;76/7), Christi- an Suck (13;38/1). Jahrgang 2003:

Lenny Barcas (4;5/0), Felix Schä- fer (3;3/1).

Die Mannschaft bleibt in der kommenden Saison weitgehend zusammen. Nur die sechs Spie- ler des Jahrgangs 2001 wechseln in die B-Jugend, der Rest spielt fast unverändert in dieser Kons-

tellation weiter als C1. Auch das Trainerteam bleibt unverändert, wird aber noch durch Thomas Brühl (C-Lizenz) als weiteren Co-Trainer und Benjamin Dau- termann als Verantwortlichen für das Krafttraining ergänzt.

Das C1-Team hat sich zwischen- zeitlich bereits souverän für die Oberliga Hessen-Mitte in der neuen Saison qualifi ziert und am 1. Mai mit dem Sieg beim stark besetzten Turnier der TSG Frie- senheim um den „Jungeulencup“

in Ludwigshafen bereits erste Er- folge erzielt.

Auch die C2-Mannschaft zog mit einem ungefährdeten Tur- niersieg am 1. Mai wieder in die Bezirksoberliga ein. Eine C3- Mannschaft außer Konkurrenz in der Bezirksliga B wird die Ein- satzmöglichkeit für alle Jugendli- chen in dieser Altersklasse in der neuen Hallensaison 2016/2017 gewährleisten.

Ein Bericht von Stefan Dobhan.

Im Bild die C-2-Jugend.

Samstag, 25. Juni 2016 Wildkräuter-Spaziergang

mit Verkostung von 10 bis 14 Uhr Welche essbaren Wildkräuter wachsen rund um den Maas- grundweiher in Oberursel?

Die Pflanzenkundlerin und Journalistin Regine Ebert leitet die fachkundige Führung.

Anmeldung:

Tel. 06171 20 60 708 u/o info@nhv-taunus.de www.nhv-taunus.de

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

(6)

Die Saison auf Platz drei der Tabelle beendet

Es berichtet Alfred Straßburger, Fotos von Annette Freund

SG Kelkheim – SV Ruppertshain 3:2 (2:1) Die SG Kelkheim musste ersatz- geschwächt in dieses Derby ge- hen. Nicht nur, dass Spielertrai- ner Goran Dadic und Rüdiger Steinmetz fehlten, die Mann- schaft musste auch auf den zu- letzt stark spielenden Yannick Herrmann verzichten, der sich im Spiel bei der SG Bremthal einen Bänderanriss zuzog. Für die Gäste ging es um sehr viel.

Denn die Anzahl der Auf- und Absteiger entschied sich erst an diesem letzten Spieltag. Für die SG Kelkheim ergab sich aber auch plötzlich eine Chance, eventuell noch den Aufstiegsrelegations- platz zur Gruppenliga ein- zunehmen, nachdem im Nachholspiel der FV Neu- enhain beim SV Rupperts- hain nicht über ein Unentschie- den hinaus kam. Der Bedeutung des Spiels entsprechend, war es ein nervenaufreibendes, kampf- betontes aber auch faires Derby,

das den zahlreichen Zuschauern geboten wurde. Beide Mann- schaften versuchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive.

Nachdem Florian Jörß schon in der 3. Minute mit seinem Schuss, der knapp über das Gehäuse fl og, ein Ausrufezeichen setzte, hatte das Team von Trainer Rainer Dörr im direkten Gegenzug ihre erste Tormöglichkeit durch Ben- ny Hahn, der nur ganz knapp am langen Pfosten vorbeischoss.

Doch fünf Minuten später mach- te er es besser. Von Hadzibulic an der linken Strafraumgrenze schön frei gespielt, drang er in den Strafraum ein und schoss

den Ball Torwart Sven Kappel durch die Beine zur 0:1 Führung.

Das Team von Spielertrainer Goran Dadic ließ sich aber durch

diese frühe Führung nicht verunsichern und spielte weiter zielstrebig nach vorne. In der 27.

Spielminute unterlief im Strafraum Daniel Hahn ein Handspiel, der Un- parteiische deutete auf den Punkt und Dustin Freitag verwandelte sicher zum 1:1. Mit zunehmender Spieldauer erspiel- te sich das Team vom „Taunus- blick“ etwas mehr an Spielantei-

len und man war in dieser Phase näher am Führungstreffer als die Gäste.

Nachdem ein Eckball von Bianco für keine Gefahr sorgte, kamen die Kelkheimer im Gegenzug zur 2:1 Führung. Ein strammer Schuss von Djurdjevic konnte Torwart Köppen nur abklatschen genau vor die Füße von Mittel- stürmer Florian Jörß, der dem Keeper keine Chance ließ.

Auch nach dem Seitenwechsel versteckten sich beide Mann- schaften nicht, und man ging mit großer Leidenschaft in die Zweikämpfe. Als Budimir in der 63. Minute Hadzibulic im Straf-

raum zu Fall brachte, verwandel- te er selbst den fälligen Elfmeter zum 2:2. Im weiteren Verlauf des Spieles boten beide Teams eine unterhaltsame Vorstellung, die von ihrer Intensität lebte. Da- bei besaßen die Gastgeber etwas mehr Spielanteile. Als in der 70. Minute Held und Stoll bei einer Ab- wehraktion einer hohen Hereingabe von Florian Müller sich nicht einig waren, sprintete Florian Jörß dazwischen und brachte seine Mannschaft erneut in Führung. In der Schlussphase haben die Ruppertshainer auf- opferungsvoll gekämpft“. Das Team von Trainer Rainer Dörr hat alles gegeben, leider hat sie sich nicht belohnt, betont Alfred Straßburger. Die zwei großen Möglichkeiten, das Spiel in den letzten Minuten noch für sich zu entscheiden, machte Keeper Sven Kappel mit Glanzparaden zunichte. Einmal scheiterte Bi- anco mit seinem Freistoß aus 16 Metern, als Kappel den fl ach und platziert geschossenen Ball noch um den Pfosten drehen konnte und zwei Minuten vor dem Ende den Freistoß von Lif- ka noch aus dem Torwinkel her- ausholen konnte. Aber auch die Kelkheimer hatten noch einen Lattenknaller von Calginbas zu verzeichnen.

Nach dem Schlusspfi ff von Schiedsrichter Senler aus Fried- berg warteten beide Mann- schaften auf das Ergebnis der Konkurrenz. Zunächst sah es so aus, dass der SV Ruppertshain in die Abstiegsrelegation gehen muss. Inzwischen wurde die un- geklärte Situation, die durch den FC Eschborn entstanden war,

vom Verband geklärt. Da der FC Eschborn II freiwillig in die B- Liga gehen wird, ist der SV Rup- pertshain gerettet und spielt auch in der nächsten Saison wieder in der Kreisoberliga. Die Chance der Kelkheimer, doch noch den Aufstiegsrelegationsplatz zur Gruppenliga einnehmen zu kön- nen, war dahin, nachdem der FV Neuenhain die ihm noch fehlen- den Punkte beim FC Lorsbach einfahren konnte. Somit belegt die SG Kelkheim nach einer her- vorragend gespielten Saison den 3. Tabellenplatz in der Kreis- oberliga.

Mit diesem letzten Spiel woll- te die Fußballabteilung der SG

auch Spielertrainer Goran Dadic verab- schieden. Er konnte aber aus privaten Grün- den nicht anwesend sein und seine Verabschie- dung wurde deshalb schon vor dem Anpfi ff des Pokal Finales in Eddersheim vorgeszogen. Goran Dadic, der nach drei erfolgreichen Jahren am „Taunusblick“ den Verein Richtung VFB Unterliederbach verlassen wird, übernahm das Amt von seinem Vorgänger Chakir Charaf. Er verstand es

sogleich, seinen Spielern Selbst- vertrauen, Gemeinschaftsgefühl und eigene Stärke zu vermitteln.

Außer seinen spielerischen Qua- litäten war er immer ein Garant für Souveränität und Ruhe im Team. Er führte 2014 die SG Kelkheim nach vier Jahren in der Kreisliga A wieder zurück in die Kreisoberliga und hier mit großen Erfolgen.

Aufstellung Kelkheim: Sven Kappel, Patrick Kilb, Ivan Djurdjevic, Branko Danka, Flo-

rian Jörß, Jakov Budimir, Gjen- giz Kahrimani, Kenan Alicic, Dustin Freitag, Florian Müller, Andrea Lampietro, Auswech- selspieler: Moritz Bremer (TW), L. Wagner, Tobias Dörfl inger, Jonas Müller, Bekir Calginbas, Volkan Aksu.

SV Ruppertshain: Marius Köp- pen, Christopher Held, Willi Stoll, Marcello Volpi, Nicklas Kamper, Fabian Lifka, Leonar- do Bianco, Aldin Hadzibulic, Benny Hahn, Timo Niebling, Daniel Hahn. Auswechselspie- ler: S. Ohlenschläger (TW) Bas- tian Paul, Mike Hempel, Denis Gellert, Tobias Glomb.

Die Bilder: Oben die Mann- schaft beim Einlaufen mit dem Fußballnachwuchs der SG.

Dann Doppeltorschütze Florian Jörß bei seinem Schuss zum 1:0 sowie die Ersatzbank der SG, die auf den Schlusspfi ff des Schiris wartet.

********

SG Kelkheim II – Germania Weilbach III Im letzten Spiel der Saison be- siegte zweite Mannschaft die Germania aus Weilbach mit 5:1.

Nachdem der Gegner überra- schend bereits nach drei Minuten in Führung gegangen war, glich Nikita Jäckel nach elf Minuten aus.Danach ließ die SG, wie so oft in dieser Saison, beste Torgelegen- heiten ungenutzt. In der zweiten Halbzeit erzielte Maximilian Wenzel-Lux dann den Führungs- treffer. Weilbach hatte durchaus auch Chancen, die aber vom sehr gut aufgelegten Torhüter Moritz Bremer vereitelt wurden. Erst in der Schlussphase gelang es dem Team dann, den klaren Endstand herzustellen: Marc Neureiter und zweimal Nikita Jäckel waren erfolgreich, so dass die Mann- schaft die Saison mit einem 3.

Tabellenplatz beendete

Es spielten: Moritz Bremer, Jo- nas Müller, Lucas Wagner, Ben- jamin Henkel, Nico Malis, Yan- nick Bayer, Jonas Wartenberg, Tobias Dörfl inger, Nikita Jäckel, Marc Neureiter, Patrick Westen- berger, Kermitt Tyler, Florian Selg, Maximilian Wenzel-Lux.

Die Kelkheimer Lions: Jazz auf dem Rettershof am 12. Juni

Die Kelkheimer Lions blei- ben ihrer Gepfl ogenheit treu:

Die Veranstaltung des traditi- onellen Jazzkonzertes auf dem Retters hof, dieses Mal unter der Schirmherrschaft von Bür- germeister Albrecht Kündiger.

Dazu die Lions: „Die für diese Veranstaltung ausgewählte Band Wagner-Seuffert-Huppertsberg- Beck gehört zu den bekanntesten

‚All Star‘ Musikern in Deutsch- land und im übri gen Europa.“

Sie standen schon mit Stars wie Lionel Hamp ton, Red Holloway, Clark Terry oder Benny Golson auf großen Bühnen.

Weiter aus der Ankündigung der Lions zitiert: „Sie bewegen sich an der Schnittstelle von Swing und Bebop, ihr Schwerpunkt Swing und Straight Ahead Jazz.“

Thilo Wagner gehört zu den bes- ten Pianisten in Deutschland, seine halsbrecherischen Läufe auf der Klaviatur mit traum- wandlerischer Punktlandung begeistern das Publikum, wo im- mer er auftritt. Matthias Seuffert gehört zu den wenigen jungen Holzbläsern, die stilprägenden Größen wie Eddie Lockjaw Da- vis, Coleman Hawkins oder Ben Webster nachfolgen. Lindy Hup-

perstberg begeistert mit ihrer tiefen Stimme und ihren frechen Liedern ihr Publikum in Europa und in den USA. Gregor Beck führt wie kaum ein anderer die Tradition großer Vorbilder fort.

Patrick Artero gewann 2009 den französischen Schallplattenpreis.

Er ist mit Ray Charles und Henri Salvador aufgetreten. Hörproben kann man unter www.lions-kelk- heim.de anklicken. Das Konzert fi ndet am 12. Juni von 11 bis 14 Uhr wie immer im Innenhof des Rettershofes statt. Einlass ist ab 10.30 Uhr.

Karten zu 15 Euro (Kinder acht Euro) gibt es am Eingang und im Vorver- kauf im Kauf- haus Rita Born, in der Buch- handlung Pabst, in der Sonnen-Apotheke in Münster sowie in Micha’s Läd- chen in Fischbach.

Dazu weiter der Verein der Freu- de Lions in Kelkheim: „Der Er- lös aus dieser Veranstaltung wird hauptsächlich für Vorhaben ver- wendet, mit denen Kinder und Jugendliche unterstützt werden.

Dazu gehören Projekte in ein- zelnen Kelkheimer Schulen, die gemeinsam mit dem jeweiligen Förderverein umgesetzt wurden, wie zum Beispiel der Erwerb eines Klaviers in der Pestalozzi- Schule, die Beschaffung von Spielmöbeln für die Ros sert- Schule oder auch die Mitwirkung bei dem Erwerb einer Spielkom- mode für Kinder im Museum Kelkheim.“

Vojnov-Bild brachte 750 Euro ein

Unsere Berichte über den Kelk- heimer Stadtmarkt in der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung bedürfen eine Ergänzung.

Über das ganze Gesicht strahlte Alexander Furtwängler, nach- dem er in hartem „Bie- terkampf“ das von Dimitrij Vojnov im Kunstkaufhaus gemalte Bild ersteigert hatte.

Als Auktionator schaff- te es der Vorsitzende des Museums ver eins, Rüdi- ger Kraatz, den Preis für das Bild auf 750 Euro hochzutreiben. Dieses Geld kommt dem Kelk- heimer Museum zu gute.

Rüdiger Kraatz sollte öfter Versteigerungen zugunsten des Muse- ums leiten: Da käme bestimmt viel Geld zu- sammen. Fast hatte man den Eindruck, der Vor- sitzende des Museums- vereins, pensionierter

Lehrer der Eichendorff-Schule, hat seinen Beruf verfehlt.

Und Alexander Furtwängler sagte nach der Auktion lachend:

„Ich habe schon immer ein Voy- nov-Bild haben wollen.“

Im Schatten der Gewohnheiten

Fotomontagen des Basler Künst- lers Ulf Bolland – er wird anwe- send sein – sorgen in der neuen Ausstellung des Künstlerkreises Kelkheim im Kunstraum44 für Abwechslung. Der Titel: „Im Schatten der Ge-

wohnheiten“. Die Fotomon tage ge- hört in zwi schen zum Repertoire der modernen Kunst. Sie lässt die Kombina tion unterschiedlichs- ter Bildelemente zu. Sie basiert auf der Collage, die sich einer Vielzahl von fo-

tografi schen Materialien bedient, wie zum Beispiel Ausschnitten aus Zeitschriften oder selbst gefertig- ten Fotos.

Durch das Zusammenfügen unter- schiedlicher Bild elemente entsteht

eine neue Komposition und somit eine neue Aussage, heißt es in der Ankündigung der Ausstellung mit der Vernissage am 5. Juni (Sonn- tag) um 11 Uhr. Einführung: Paul Pfeffer, Vorsitzender des Künstler-

kreises KelkheimMusik: Christina Eretier (voc) und Paul Pfeffer (git).

Öffnungszeiten: donnerstags und samstags von 15-18 Uhr, sonntags 11-18 Uhr. Finissage am 25. Juni (Samstag).

Kelkheims Wehren halfen beim Unwetter in Hofheim aus

Bei einem Unwetter über dem Main-Taunus-Kreis am vergan- genen Freitag sind die Hilfs- kräfte zu rund 400 Einsätzen ausgerückt. Die sintfl utartigen Regenfälle und Hagelschauer richteten vor allem in Hofheim, Kriftel und Hattersheim große Schäden an, während andere Gemeinden wie Kelkheim völlig unbehelligt blieben. Trotzdem waren drei Kelheimer Wehren, Mitte, Fischbach und Münster in Hofheim im Einsatz. Weil die Hofheimer Wehren im ganzen- Stadtgebiet durch 240 Einsätze gebunden waren, betreuten die

Kelkheimer die Hofheimer Wa- che, damit bei überraschenden Einsätzen – wie Feuer oder Ein- sätzen auf der A66 – Hilfskräfte zur Stelle waren. Die Kelkheimer Wehren brauchten zwar nicht eingesetzt zu werden, doch wa- ren für die Frauen und Männer die Feierabendstunden des Frei- tag Makulatur. Zeitweise waren elf Personen – darunter auch Ehrenamtliche – im Einsatz oder in Bereitschaft, um die unter der Telefonnummer 112 eingehenden Anrufe entgegenzunehmen und an die Feuerwehreinheiten wei- terzuleiten.

Rita Falk spendete ihr Honorar

Die Krimi-Autorin Rita Falk hat ihr Honorar der Krimi-Lesung bei der Kulturgemeinde in Höhe von 800 Euro für Wohnungslose gespendet. Sie begeisterte ihre Fans mit ausgewählten Stellen aus ihrem neuesten Eberhofer- Krimi „Leberkäs-Junkies“, und dass sie zu unterhalten weiß, stellte die zierliche Bayerin bei ihrer Lesung unter Beweis. Auch dass sie ein großes Herz für in Not geratene Menschen hat ebenfalls, indem sie ihr Honorar den Wohnungslosen im Haus St.

Martin in Hattersheim stiftete.

Jetzt übergab Christina Eretier im Namen der Autorin als Or- ganisatorin der Lesungen der Kulturgemeinde Kelkheim einen

Scheck über die 800 Euro an den Leiter des Hauses St. Martin in Hattersheim.

Thema Erbrecht und Nachlassgestaltung

Darüber berichtet am 7. Juni um 18 Uhr in der Geschäftsstelle der Malteser in Fischbach (Eingang Burgweg) Michael G. Reiß, No- tar und Rechtsanwalt. Um die Menschen bei offenen Fragen und dem Thema Erbrecht zu in- formieren, haben die Malteser in Kelkheim/Main-Taunus diesen kostenlosen Vortrag zum Thema Erbrecht und Nachlassgestal- tung organisiert. Der Referent wird an diesem Abend allgemein verständlich die Grundzüge des Erbrechts und der Testamentsge- staltung erläutern und Fragen von allgemeinem Interesse beantwor- ten. Nach dem Vortrag können die Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss miteinander ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung en- det um 20.30 Uhr. Interessierte können sich bis zum 3. Juni bei Georg Kuhn per E-Mail unter georg-kuhn@gmx.de oder unter 0171-2812200 anmelden.

Malteser-Informationen für den Juni

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

18. Juni 8.45-17 Uhr, (nächster Lehrgang 9. Juli) Kurskosten 40 Euro. Sehtest für Führerschein- bewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro.

Unterricht: Erste-Hilfe-Training (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer: 2. Juli (wei- tere Termine gerne auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurskosten 40 Euro.

Kurse: Notfälle im Baby- und Kindesalter : 4. Juni 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurskosten werden bei Eh- renamts-Card und für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehrgänge fi nden im Malte- serhaus in Fischbach (Kelkhei- mer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung un- ter 06195-911119. Internet: www.

malteser-kurse.de.

Jubiläum Opel-Zoo: Die The- men in der 22. Woche für den 3. bis 6. Juni sind: Pelikan und Braune Hyäne.

(7)

nominieren ! Jetzt

Deutscher Bürgerpreis

Das ist das Motto unseres Bürgerpreises.

Sie kennen jemanden, der sich ehrenamtlich für die Integration vor Ort einsetzt? Dann nominieren Sie ihn bis zum 30. Juni!

Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro.

Unterlagen und weitere Informationen finden Sie unter taunussparkasse.de und in allen Geschäftsstellen.

Deutschland 2016 –

Integration gemeinsam leben“

Wie in den Tagen vor der Groß-

gemeinde St. Franzsikus: Am Fronleichnamstag gab es für die Gläubigen Fronleichnamszüge in Fischbach, Hornau und Münster.

In Fischbach leuchtete den Teil- nehmern wieder der traditionelle

Blütenteppich entgegen. Und auf einem Baum nebenan schauten zwei Krähen auf den Teilnehmer der Eucharistie-Feier. Es fotogra- fierte Holger Friedel.

Fronleichnam in Kelkheim

Einmal mehr war Violas Bücher- wurm Schauplatz einer Premie- renlesung von Birgit Gröger.

„Wie viele Kinder sind wohl derzeit weltweit auf der Flucht?“

Diese Frage stellte Birgit Grö- ger dem Publikum. Die Antwort schockierte die Zuhörer: Etwa 30 Millionen Kinder fliehen zur Zeit vor Krieg und Verfolgung.

Betroffenheit herrschte auch während ihrer Erzählung über die dramatischen Erlebnisse des syrischen Flüchtlingsmädchens Alima, das mit seiner Mutter in einem deutschen Auffangla- ger gelandet ist. Die schlimmen Erlebnisse vom Krieg in ihrem Heimatland und der beschwerli- chen Flucht holen Alima jedoch immer wieder in Albträumen ein.Eine berührende Premierenle- sung, vorgetragen von der Auto- rin, die als Grundschullehrerin in Frankfurt arbeitet und selbst Mutter zweier Kinder ist.

Paul Pfeffer begleitete die dra- matischen Schilderungen mit dem Saxophon.

„Es ist genau so, wie Frau Grö- ger dies schilderte“, bestätigte Mafalda Pinto-Schneider, die sich als Vorsitzende des Auslän-

derbeirats und Vertreterin der Flüchtlingshilfe Kelkheim für die Spende von einem Euro pro Buch bei der Autorin bedankte.

„Obwohl bei dieser Lesung, im Gegensatz zu den bisherigen Lesungen von Birgit Gröger, die Erwachsenen eindeutig in der Überzahl waren, bezog die Lehre rin auch die Kinder mit ein, die in der ersten Reihe den eindrucksvollen Schilderungen lauschten.

Das Cover von Christina Eretier spiegelt den Wunsch der Autorin

wider, dass die Generation der Kinder es schaffen möge, „aus den Trümmern des Krieges neue Hoffnung wachsen zu lassen“.

Mit ihrem neuen Buch möchte Birgit Gröger einen Beitrag leis- ten „für Toleranz und Mitgefühl vor allem gegenüber den Kin-

dern. Sie verstehen die furchtba- re Situation der Bedrohung und Entwurzelung durch die Schre- cken des Krieges am wenigsten und sehnen sich doch – wie jedes Kind – nach Frieden und Gebor- genheit“, formuliert die Autorin zu der Lesung.

Die Erzählung mit Anregungen für ein Schreibprojekt – ist auch als Klassenlektüre für weiter-

führende Schulen geeignet. Wei- tere Informationen, auch zu Le- sungen, unter www.lekowa.de.

Die Bilder zeigen Birgit Gröger mit Christina Eretier und Paul Pfeffer sowie Birgit Gröger mit Stadtverordnetenvorsteher Wolf- Dieter Hasler.

Aus den Trümmern des Krieges neue Hoffnung wachsen lassen

Fußball: Kelkheims Sternsinger auf Platz drei

Unmittelbar vor der Augsburger Arena gab es ein eher ungewöhn- liches Fußball-Turnier: Zwölf Mannschaften spielten in zwei Altersgruppen zum zweiten Mal den Sternsinger-Cup aus. Und die Kelkheimer Teilnehmer aus der Pfarrei St. Franziskus kamen auf Platz drei. Die Mädchen und Jungen, die sich rund um den Jahreswechsel als Sternsinger engagieren und Spenden für be- nachteiligte Kinder in aller Welt sammeln, kamen auf Einladung der DFB-Stiftung Egidius Braun nach Augsburg. Nach dem eige- nen Turnier waren sie am frühen Abend zu Gast beim Benefiz- Länderspiel der deutschen Fuß- ball-Nationalmannschaft gegen die Slowakei – nicht unbedingt wohl der richtige Fußballgenuss.

Unter dem Motto „National- spieler und Sternsinger bauen Brücken zu Kindern in Not“ för-

dern die DFB- Stiftung Egidius Braun sowie das Kindermis- sionswerk ‚Die Sternsinger‘ seit 1996 gemeinsam Projekte für Not leidende Kinder in verschiedenen Teilen der Welt.

Derzeit unterstützen die beiden Partner rund 25 Projekte mit den Schwerpunkten Mexiko, Osteuropa und Afrika, darunter Kindergärten, Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen und ein Krankenhaus. Zentraler Be- standteil der

Kooperation ist die Mexi- ko-Hilfe, die in diesem Jahr ihren 30. Ge- burtstag fei-

ert.Das Turnier der Sternsinger wird auf einem Kleinspielfeld als Straßenfußball-Turnier ausge- tragen. Sechs Mannschaften mit Spielerinnen und Spielern von sechs bis zehn Jahren sowie sechs Teams mit Sternsingern von elf bis 14 Jahren gehen an den Start.

Anreisen werden Teams aus den Pfarrgemeinden in Diedorf, Stadtbergen, Winkl, Biberbach, Memmingen, Augsburg und Winkl (alle Bistum Augsburg), Kelkheim (Bistum Limburg), Sießen (Bistum Rottenburg-Stutt- gart), Eichstätt (Bistum Eichstätt) sowie Lam (Bistum Regensburg).

Bei Organisation und Durchfüh- rung des Turniers wird das Kin- dermissionswerk vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) unterstützt. Seine Prem- iere hatte der Sternsinger-Cup im Juni 2014 in Mainz. Die National-

elf sicherte sich kurze Zeit später in Brasilien den Weltmeister- Titel.

Ein gutes Omen für die bald be- ginnende Europameisterschaft in Frankreich? Das Augsburger Er- gebnis war wohl nicht so vielver- sprechend.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine schwierige Aufgabe, aber auch eine grosse Chance für Genf und für die gesamte Schweiz.. Genf gehörte zu den ersten Kan- tonen, welche seit 2011 unter dem wachsenden Druck von

Die Studierenden sind während 20 bis 22 Wochen voll in einer Schule im Einsatz und erleben nebst dem Unterricht auch den Notengebungs- prozess und die Elternarbeit.. Ziel der

Spaziergang im Wald oder nach einem Picknick im Gras in der Knie- kehle, hinter den Ohren, am Hals, an den Achseln, in den Ellenbeugen oder in den Leisten plötzlich ein

Durch die vereinzelte Setzung ist sowohl Raum für Begegnung als auch für Privatsphäre geschaffen worden, darüber hinaus sind die Sitzblöcke so platziert, dass auch die Aufstellung

Statt Unmengen an Treibhausgasen durch Produktion und Einsatz von Mineraldüngern freizu- setzen, die auf degradierten Böden gar nicht die erhofften Wirkungen zeigen, sollte mit

Musikvortrag "Selten gehörte Musik" Frank Dommert spielt und spricht über Künstlerschallplatten der 1960er bis 1980er Jahre Welches Museum hat schon eine Schallplattensammlung und

for linear hyperbolic systems of rst order and derive the so-called approximate

seitlich am Projektorgehäuse vorbei in einer zusätzlichen Schleife am Fuß des Drehlagers über die Glasplatte und schickt wiederum gleich viel Strom wie vorhin durch diese „Spule