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Dienstag (Vormittag), 3. September 2013 Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion 29 2012.1275 Interpellation 225-2012 Knutti (Weissenburg, SVP) Fragwürdige Löhne bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

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Sitzungstitel7 2012.1275 1

Der Grosse Rat des Kantons Bern

Le Grand Conseil du canton de Berne

Dienstag (Vormittag), 3. September 2013

Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion

29 2012.1275 Interpellation 225-2012 Knutti (Weissenburg, SVP) Fragwürdige Löhne bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

Vorstoss-Nr: 225-2012

Vorstossart: Interpellation Eingereicht am: 03.10.2012

Eingereicht von: Knutti (Weissenburg, SVP) (Sprecher/ -in)

Weitere Unterschriften: 0

Dringlichkeit:

Datum Beantwortung: 15.05.2013

RRB-Nr: 614/2013

Direktion: JGK

Fragwürdige Löhne bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

Die Revision des ZGB zum Erwachsenenschutz, Personenrecht und Kindesrecht tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt hin hat der Kanton Bern die Organisation des Kindes- und Erwachsenenschutzes den bundesrechtlichen Anforderungen anzupassen.

Das neue Bundesrecht sieht für den Vollzug die Schaffung von interdisziplinären Fachbe- hörden vor, deren Entscheide direkt bei einer gerichtlichen Beschwerdeinstanz angefoch- ten werden können.

Diese bundesrechtlichen Vorgaben haben zur Folge, dass im Kanton Bern eine vollkom- men neue Behördenorganisation aufgebaut wurde. Der Grosse Rat hat sich am 22. No- vember 2011 für die Umsetzung des kantonalen Modells für die neue Behördenorganisati- on entschieden. Ausgehend von der Planungserklärung des Grossen Rates vom 27. Ja- nuar 2010 sind die neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) damit auf der Ebene der Verwaltungskreise zu schaffen, wobei im Verwaltungskreis Bern-Mittelland drei KESB und in den Verwaltungskreisen Obersimmental-Saanen und Frutigen- Niedersimmental eine gemeinsame KESB vorgesehen sind. Es sind demnach insgesamt elf kantonale KESB vorgesehen. Die Standorte der elf KESB wurden vom Regierungsrat mit RRB 2005 vom 30. November 2011 festgelegt.

Die neuen Behörden werden die meisten ihrer Entscheide im Kollegium, bestehend aus drei Mitgliedern, fällen. Somit wird auch die Verantwortung für die teilweise belastenden Entscheide auf drei paar Schultern verteilt. Die Behördenmitglieder müssen über Fachwis- sen in den Kerndisziplinen des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts verfügen (Rechts- wissenschaft, Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie oder Medizin), da die notwendige Sach- oder Fachkompetenz zwingend in der Behörde selbst vorhanden sein muss. Die KESB verfügen zu ihrer Unterstützung über je ein Behördensekretariat, das Aufgaben in den Bereichen Abklärung und Beratung sowie Administration erfüllt.

Ab 1. Januar 2013 können nur noch Fachbehörden rechtsgültige Entscheide im Kindes- und Erwachsenenschutz fällen. Im Vortrag des Regierungsrates (Bewilligung eines Nach- kredits für die Bereitstellung der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB), in der Septembersession, sind die wiederkehrenden Kosten ab 2013 ebenfalls aufgeführt.

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Geschäfts-Nr.: 2012.1275 Seite 2/4

Die Personalkosten der Angestellten sind im Vortrag übermässig hoch angesetzt (218 000 Franken für den Präsidenten und 185 000 Franken pro Vizepräsident) und sind im Verhältnis zu den Sozialangestellten (Sozialdienste) ungerecht höher. Unverständlich sind aber auch die im Vortrag wiederkehrenden Einsparungen für Personalkosten bei den Regierungsstatthalterämtern in Höhe von rund 14 Mio. Franken.

In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen:

1. Auf welcher Grundlage sind die sehr hohen Löhne der KESB-Angestellten entstanden?

2. Weshalb bezahlt der Kanton deutlich höhere Löhne als die Gemeinden

(Sozialarbeitende bei einem regionalen Sozialdienst sind beispielsweise in der Lohnklasse 18 und die Abteilungsleiter in der Lohnklasse 23 eingereiht)?

3. Wird es mit dieser Strategie für die regionalen Sozialdienste im ländlichen Raum nicht noch schwieriger, langfristig gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten?

4. Wird das Verhältnis zwischen dem Kanton Bern und den Gemeinden dadurch gestört?

5. Wie setzen sich die Einsparungen (von 14 Mio.) für Personalkosten bei den Regierungsstatthalterämtern zusammen?

6. Wie viele Arbeitsplätze werden durch die Einführung der KESB bei den Regierungsstatthalterämtern eingespart?

7. Ist der Regierungsrat bereit, die Löhne für das Jahr 2014 nach unten anzupassen?

Antwort des Regierungsrats

Zu Frage 1:

Die Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung sind entsprechend ihrem Tätigkeitsgebiet einer bestimmten Funktion zugeordnet. Die Funktionen und ihre Einreihungen in eine Ge- haltsklasse (GK) sind im Anhang I der Personalverordnung (PV, BSG 153.011.1) aufge- führt. Die Festlegung der Einreihungen der Mitarbeitenden der neuen Kindes- und Er- wachsenenschutzbehörden (KESB) war anspruchsvoll, weil es sich um eine für den Kan- ton neue Aufgabe handelt und die Anforderungen und Belastungen von Stellen mit einem neuen Aufgabengebiet beurteilt werden mussten. Wichtige Anhaltspunkte bei der Beurtei- lung der Einreihung bildeten Quervergleiche mit ähnlichen Funktionen und Anforderungs- profilen.

Die Tätigkeit der Präsidentinnen und Präsidenten der KESB kann vom Verantwortungsbe- reich her am ehesten mit derjenigen von Gerichtspräsidentinnen und -präsidenten vergli- chen werden, die in die GK 28 eingereiht sind. Für die Präsidentinnen und Präsidenten resultierte unter Berücksichtigung der Anforderungen und Belastungen im Rahmen einer Arbeitsbewertung im Ergebnis eine Einreihung in die GK27. An die Vizepräsidentinnen und -präsidenten der KESB und übrigen Behördenmitglieder werden ebenfalls hohe fachliche Anforderungen gestellt und sie tragen ebenfalls eine grosse Verantwortung, haben aber keine Führungsverantwortung. Eine Differenz von mehreren GK wurde als insgesamt ge- rechtfertigt erachtet, weshalb die Behördenmitglieder in die GK 24 eingereiht wurden, wo- bei die Stelle 1. Vizepräsidentin und 1. Vizepräsident aufgrund der Stellvertretung in die GK 25 eingereiht wurde.

Weiter war zu berücksichtigen, dass insbesondere alle Aufgaben im Zusammenhang mit der Fürsorgerischen Unterbringung (FU; früher Fürsorgerischer Freiheitsentzug FFE) schwierig und belastend sind. Der FFE fiel früher in den Zuständigkeitsbereich der Regie- rungsstatthalter. Deshalb bildeten die mit diesen Aufgaben befassten Stellen der Regie- rungsstatthalterämter bei der Einreihung der Sozialarbeitenden des sozialjuristischen Dienstes der KESB in die Gehaltsklasse 21 einen wichtigen Quervergleich.

Zu Frage 2:

Die KESB müssen von Gesetzes wegen interdisziplinär zusammengesetzt sein. Die KESB-Stellen sind deshalb nur bedingt mit den Sozialarbeitenden in den regionalen Sozi- aldiensten vergleichbar. Viele Stellen der KESB (Behörde und Behördensekretariat) rich- ten sich demnach nicht nur an Mitarbeitende mit einer Ausbildung in Sozialarbeit, sondern auch an Mitarbeitende aus anderen Berufen wie beispielsweise Juristinnen und Juristen oder Psychologinnen und Psychologen. Dies und die neuen Aufgaben im Zusammenhang mit der FU (s. Frage 1) führte dazu, dass die Stellen nicht der Funktion Sozialarbeitende

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Geschäfts-Nr.: 2012.1275 Seite 3/4

zugeordnet, sondern i.d.R. in Funktionen wie Höhere Sachbearbeitende (GK 21) einge- reiht wurden.

Es trifft zu, dass einzelne Mitarbeitende in der Funktion als Behördenmitglied mehr verdie- nen als dies bisher auf Gemeindeebene der Fall war. Dies ist die Folge der gesetzlich vor- geschriebenen Ausbildungsvoraussetzungen für die Behördenmitglieder der KESB, die gemäss Art. 8 Abs. 2 des Gesetzes über den Kindes- und Erwachsenenschutz (KESG, BSG 213.316) über einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in den Disziplinen Rechts- oder Wirtschaftswissenschaft, Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie oder Medi- zin oder über eine vergleichbare Ausbildung verfügen müssen. Der Kanton legte Wert dar- auf, bei der Anstellung soweit möglich Personen zu berücksichtigen, die vor dem Inkraft- treten der neuen Organisation auf dem Gebiet des Vormundschaftswesens tätig waren und deren bisheriges Arbeitsverhältnis aufgrund der Reorganisation aufgelöst wurde. Da- bei handelt es sich in den meisten Fällen um Personen, die nicht über die oben erwähnten Ausbildungsvoraussetzungen verfügen. Um diese Personen dennoch einstellen zu kön- nen, wurde eine entsprechende Übergangsbestimmung im KESG verankert (Art. 78 Abs. 2). In diesen Fällen kann der Einkommensunterschied tatsächlich hoch sein. Ge- samthaft betrachtet handelt es sich aber um Ausnahmen. In der Regel wurden im sozial- arbeiterischen Bereich als Behördenmitglied Personen berücksichtigt, die bereits in leiten- der Funktion auf kommunaler Ebene tätig waren und teilweise in einer höheren GK als GK 23 eingereiht waren (s. auch Frage 3).

Der Regierungsrat macht darauf aufmerksam, dass die Stellen im Revisorat und in der Kanzlei des Behördensekretariats nicht einfach zu besetzen waren, weil in diesen Fällen die Gemeinden häufig einen attraktiveren Lohn als der Kanton bezahlen und der Kanton nicht konkurrenzfähig war.

Abschliessend ist in diesem Zusammenhang noch darauf hinzuweisen, dass die Differenz zwischen den einzelnen GK für die tatsächliche Besoldung im Einzelfall nicht sehr ent- scheidend ist. Viel bedeutsamer ist die Einreihung in die Gehaltsstufen, die jeweils inner- halb der Bandbreite, die im Rahmen des Anhangs II zur Personalverordnung festgelegt ist, erfolgt ist.

Zu Frage 3:

Es ist zu berücksichtigen, dass die Einreihungen der Stellen in allen KESB-Regionen nach den gleichen Grundsätzen festgelegt wurden. Damit ist nicht nur das Einreihungsniveau der KESB im Verhältnis zu Gemeinden im ländlichen Raum zu betrachten, sondern auch die Konkurrenzfähigkeit im Vergleich mit den Sozialdiensten in den Zentren. In der Per- sonalgesetzgebung sind die Klasseneinreihungen der Funktionen der Kantonsverwaltung festgelegt. Ob und wie sich andere Arbeitgeber nach diesen Vorgaben richten, liegt in de- ren Ermessen. Es ist somit Sache der Gemeinden, ihren Mitarbeitenden auf den kommu- nalen und regionalen Sozialdiensten attraktive Löhne anzubieten. Unbestreitbar ist, dass im Falle der Sozialdienste eine angespannte Arbeitsmarktsituation herrscht (hohe Perso- nalfluktuation, kaum Bewerbungen auf offene Stellen, Probleme bei der Besetzung von Leitungsstellen, konkurrenzierende Anstellungsbedingungen der umliegenden Kantone).

Es ist davon auszugehen, dass kommunale und regionale Sozialdienste im ländlichen Raum besonders unter dieser Situation leiden und Handlungsbedarf besteht. Wie erwähnt, haben kommunale und regionale Sozialdienste in der Lohnfestlegung eigene Möglichkei- ten und können, abweichend vom kantonalen Gehaltssystem, spezifische, den regionalen Gegebenheiten angepasste Löhne festlegen.

Zu Frage 4:

Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass das Verhältnis zwischen dem Kanton und den Gemeinden grundsätzlich beschädigt worden ist, auch wenn Fragen zur Einreihung der KESB-Mitarbeitenden aufgetaucht sind. Diese Einreihungen sind nach klaren Kriterien mittels Quervergleichen vorgenommen worden, weshalb transparent Auskunft erteilt wer- den kann.

Zu Frage 5:

Im Vortrag zur Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts vom 25. Au- gust 2011 werden die Einsparungen detailliert dargestellt. Durch die Entlastung der Ge- meinden als Folge der Aufgabenübertragung an den Kanton (Berücksichtigung in der Glo-

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balbilanz FILAG) werden 12 500 000 Franken ausgewiesen. Die Minderung der Personal- kosten der Regierungsstatthalterämter werden mit 1 809 597 Franken beziffert. Total wer- den Einsparungen von 14 309 597 Franken ausgewiesen.

Im Vortrag betreffend Bewilligung eines Nachkredits für die Bereitstellung der neuen Kin- des- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) vom 22.03.2012 hatte sich unter Punkt 2.4 im Anschluss an die Tabelle ein Textfehler eingeschlichen. Es wird dort zwar korrekt auf die Ziffer 7.2 (Seite 36) des Vortrages zur Einführung des neuen Kindes- und Erwachse- nenschutzrechts verwiesen. Irrtümlich wurden im Zusammenhang mit den Einsparungen von 14 309 597 Franken aber nur die Personalkosten der Regierungsstatthalterämter er- wähnt.

Zu Frage 6:

Es wurden bislang 10.7 Vollzeitstellen eingespart.

Zu Frage 7:

Eine solche Absicht besteht nicht. Der Regierungsrat weist aber darauf hin, dass die Stel- len der Präsidentinnen und Präsidenten und Vizepräsidentinnen und -präsidenten nur vor- läufig eingereiht worden und die Einreihung nach rund zwei Jahren erneut beurteilt werden soll.

Präsident. Der Interpellant ist von der Antwort nicht befriedigt. Er gibt eine Erklärung ab.

Thomas Knutti, Weissenburg (SVP). Die Antwort auf meine Interpellation hat einmal mehr ganz klar gezeigt, dass wir im Grossen Rat einen unüberlegten Entscheid getroffen haben, der uns wahr- scheinlich in den nächsten Jahren noch stark beschäftigen wird. Auffallend war für mich, wie die Einteilung der Lohnklassen vorgenommen wurde. Man sagte, das Amt des Präsidenten oder der Präsidentin einer KESB könne man am ehesten mit der Verantwortung eines Gerichtspräsidenten vergleichen: Lohnklasse 28. Die Vizepräsidenten wurden in die Lohnklasse 25 eingeteilt. Dass die KESB-Verantwortlichen mehr verdienen als die Mitarbeitenden der Sozialdienste, die in der Ge- haltsklasse 18 bis 21 eingeteilt sind, wird in der Antwort des Regierungsrats mit dem grossen Fachwissen der zuständigen Behörden begründet. Bevor die KESB-Mitarbeitenden den entspre- chenden Beweis in der Praxis erbringen müssen, werden ihnen also bereits Löhne in der höchstens Gehaltsklasse ausbezahlt. Und nun ist es so gekommen, wie es kommen musste: Die hochbezahlte Fachbehörde mit Fachhochschulabschluss in den Disziplinen Soziale Arbeit, Pädagogik, Psycholo- gie oder Medizin arbeitet leider weit weg von ihrem gesetzlichen Auftrag. Die Verantwortlichen stüt- zen sich lieber auf Paragrafen, die den angeschlagenen Menschen nicht viel nützen werden. Eine Frau aus meiner Gemeinde sagte mir, sie habe dreimal nach Frutigen gehen müssen, um kleine Abklärungen zu machen. Unser Gemeindeschreiber meinte, das habe er früher mit einem Telefonat erledigt. Ich staune, wir unsere Professionalität funktioniert. (Der Präsident bittet den Redner zum Schluss zu kommen.) Formaljuristisches Arbeiten nennt sich das: einfach weit weg von den Klien- ten. Ich denke, die KESB wird uns noch lange beschäftigen.

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