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Pestalozzischule feiert 50. Geburtstag Gottesdienst/Festakt/Buntes Programm

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Academic year: 2022

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Am Samstag, 8. Mai, ab 10 Uhr im Lindenweg 6-8, Ettlingen-West:

Pestalozzischule feiert 50. Geburtstag

Gottesdienst/Festakt/Buntes Programm

Einen runden Geburtstag feiert am Samstag, 8. Mai, die Pestalozzischule im Lindenweg, Ettlingen-West. 50 Jahre werden würdig begangen, angefangen vom Gottesdienst um 10 Uhr über den Festakt um 11 Uhr bis hin zu einem bunten Programm, das um 12 Uhr beginnt.

Mitfeiern lohnt sich, die Schulklassen und die Vereine des Stadtteils haben sich viel einfallen lassen, um den Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Auch für die Kleinen wird gesorgt: Es gibt einen Fühlparcours und eine Spiel- und Beschäfti- gungsstraße der Pfadfinder, einen Afrika-Stand und den Eisstand der Klasse 7. Um 14 Uhr wird die Vogelhochzeit aufgeführt, 14.15 bis 16 Uhr zeigt die Theater-AG im Filmsaal, was sie einstudiert hat. 14.30 Uhr betritt die Schreberjugend die Bühne, Rollsportverein und Türkischer Elternverein zeigen um 15 Uhr in der Turnhalle ihr Können. 15.30 Uhr kommt der Clown, und der Verkehrskasper der Polizei ist auch mit von der Partie. Abgerundet wird das Programm durch eine Kunstausstellung und -führungen sowie Aktionen des Fördervereins.

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Richtfest bei der neuen "Schleuse"

Eine Insel zwischen Altstadt und Neubauten

Am vergangenen Freitag kündete die Richtkrone auf der neuen Schleuse an der Alb vom baldigen Ende der Bauzeit.

Nicht nur was den Namen betrifft, setzt die Holzäpfel Wohnbau GmbH die Tradition der "Schleuse" fort, auch in der Gliederung der drei großen Bauteile, für die am vergan- genen Freitag die Holzäpfel Wohnbau als Investor und die bauausführende Firma Weisenburger zusammen mit den Hand- werkern, künftigen Bewohnern und Ettlin- ger Ehrengäste Richtfest feiern konnten.

"S’ war nichts mehr nutz, das alte Haus.

Wie schief hing’s da, es war ein Graus", brachte der Zimmermann beim Richt- spruch unter der Richtkrone den Anblick der alten Schleuse auf den Punkt.

Bauherr Reiner Holzäpfel dankte in seiner Begrüßung allen Beteiligten an dem "nicht immer einfachen Bauvorhaben". Das von der Planungsgemeinschaft Wilfried Hof- heinz und Rolf Schmutte geplante Gebäu- de stelle eine "Bereicherung für Ettlingen"

dar. Das Bauwerk in außergewöhnlicher Lage biete den künftigen Bewohnern ein besonderes Ambiente. Das Wohn- und Geschäftshaus mit einem Kostenvolumen von vier Millionen Euro soll im Spätherbst 2004 bezogen werden.

Als exklusiv bezeichnete der Geschäftsfüh- rer der Firma Weisenburger, Stephan Ruck die Lage und erinnerte im weiteren Verlauf seiner Rede an die Bedeutung des Richt- festes, das im frühen Mittelalter als Dank für die Handwerker gefeiert wurde und mit der Weihe dem Haus Glück und Segen bringen sollte. Gut gelaufen sei der Schleu- se-Neubau, so Ruck, der für Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker und Holz- äpfel originale Richtfesthüte der Zimmer- mannsleute dabei hatte und für die künfti- gen Eigentümer originale Halstücher.

Kein leichtes Unterfangen in dieser Umge- bung, hier die Altstadtbebauung und dort

dominante Neubauten wie Kaufhaus Breu- ninger und das Rote Rathaus, einen Soli- tärbau mit Inselsituation zu realisieren. Der große Baukörper gliedert sich in einen Querriegel an der Ecke Alb-/Schillerstraße und einen kleineren und einen größeren Längsbau parallel zur Alb bis in Höhe des Albwehrs, die etwas niedriger gehalten sind. Von zwei großen Dachterrassen wird der Mittelbau geprägt. In den Oberge- schossen gibt es sieben Wohnungen teil- weise als Maisonette- und Atelierwohun- gen mit Dachterrasse, von 85 bis 149 Quadratmetern mit Blick zur Alb. Noch zwei Wohnungen zur Schillerstraße hin sind frei. Barrierefrei sind die Wohnungen durch Aufzüge zu erreichen. Funktions- und Nutzräume sind im wassersicheren Keller.

Für das Erdgeschoss ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen von einem Tagescafe´

oder einer Tapas-Bar über Feinkost oder Imbiss bis hin zu einem Ladengeschäft an der ehemaligen Pferdetränke.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 6. Mai

15 und 17 Uhr 50 ERSTE DATES (FSK 0)

19 Uhr Kalender Girls (FSK 0/bes.wert- voll)

21 Uhr Die PASSION Christi (FSK 16) Freitag, 7. Mai

15 Uhr 50 ERSTE DATES 17 Uhr Kalender Girls Samstag, 8. Mai 15 Uhr 50 ERSTE DATES 17 Uhr 50 ERSTE DATES 19 Uhr Kalender Girls Sonntag, 9. Mai

11.30 und 17 Uhr Kalender Girls 15 und 19 Uhr 50 ERSTE DATES 21 Uhr Die PASSION Christi Montag, 10. Mai

20 Uhr Kalender Girls Dienstag, 11. Mai (Kinotag) 15 und 19 Uhr 50 ERSTE DATES 17 Uhr Kalender Girls

21 Uhr Die PASSION Christi Mittwoch, 12. Mai

15 und 17 Uhr 50 ERSTE DATES 20 Uhr Kalender Girls

00:01 Uhr Deutschland-Premiere:

TROJA

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Redaktionsschluss für die Kalenderwoche 21

Sehr geehrte Leser und -innen, Ver- einsreporter und -innen,

für die Amtsblatt-Ausgabe in der Ka- lenderwoche 21müssen die Berichte wegen des Feiertags(Christi Himmel- fahrt)am Freitag, 14. Mai, abgege- ben werden. Artikel vom Wochenende werden noch amMontag, 17. Mai, bis 9 Uhrangenommen.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

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1949 gründete Walter Spitzner die gleichnamige Arzneimittelfirma, die heute eine Tochter des Unternehmens Schwabe ist. Ein Dauerbrenner der breiten Produktpalette von homö- pathischen Arzneimitteln und Wellness-Produkten ist seit 50 Jahren Pinimenthol Fast jeder mit einer triefenden Erkältungs-

nase oder einem schweren Husten kennt die guten Geister aus der gelben Tube oder Flasche. Doch dass diese Geister von Pinimenthol aus Ettlingen kommen, wird den wenigsten bekannt sein. Bekannt ist hingegen wieder das Einhorn, das Zeichen für die Arzneimittelfirma Spitzner, die seit über fünf Dezennien ihren Sitz in der Bun- senstraße hat.

Genauso alt ist auch das "Starprodukt" Pi- nimenthol des Hauses, erklärte der Vorsit- zende der Geschäftsführung der Arznei- mittelfirma Dr. Willmar Schwabe Norbert Weber. Seit 1985 ist Spitzner eine 100- prozentige Tochter dieses pharmazeuti- schen Unternehmens in Karlsruhe. Die Ent- scheidung nach der Übernahme die Pro- duktion am alten Standort von Spitzner auszubauen, habe sich als richtig erwie- sen, unterstrich Weber. Denn heute macht das Unternehmen einen Umsatz von 80 Millionen Euro. Mit Blick auf Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker und Wirt- schaftsförderer Wolfgang Erhard merkte Weber an, dass der Gewinn voll in Ettlingen versteuert werde. OB Büssemaker bot ih- rerseits an, wenn es Probleme oder Wün- sche gebe, sich an die Stadt zu wenden.

"Kurze Entscheidungswege helfen der Wirtschaft", so die Rathauschefin.

Rund 180 Mitarbeiter, allein 75 im Außen- dienst, 20 in den Laboratorien und 15 Aus- zubildende in den Bereichen Informatik- kaufmann, Chemielaborant oder Diplom Betriebswirt (BA) arbeiten an der glänzen-

Seit über 50 Jahren in Ettlingen: Spitzner Arzneimittel

Tradition und Innovation unter dem Logo des Einhorns

den Entwicklung von Spitzner. Tradition und Kontinuität sind bei Spitzner nicht nur eine Marke bei den Produkten, sondern auch beim Personal, wo es wenig Fluktua- tion gebe, so die Leiterin des Produktma- nagements Gabriele Baur. Die meisten kä- men aus dem Albtal, aus Ettlingen und aus Malsch.

Tradition und Innovation schließen sich auch bei Spitzner nicht aus, denn wie brachte es Geschäftsführer Karl-Heinz Sie- wert auf den Punkt, "wir sind konservativ, wollen aber nicht die Asche, sondern das Feuer weitertragen". Diese Philosophie spiegelt sich in der Hametumsalbe, die es seit 1880 gibt, und der Phyto-Wellness, eine neue Produktlinie, die sich an die Klos- termedizin anlehnt, wider, beiden gemein- sam sind, wie bei den Massageölen, Sau- naaufgüssen oder Umckaloabo, die ver- wendeten hochwertigen pflanzlichen Pro- dukte. Die Extrakte erhält Spitzner von sei- nem Mutterunternehmen Schwabe und von der DHU. Rund 40 Prozent des Pro- duktionsprozesses machen die Kontrollen von Rohstoffen bis zur Reinigung der Stahltanks aus, erläuterte Dr. Martin Braun, Herstellungsleiter und Fachapotheker.

Klinisch rein präsentiert sich denn auch die Produktion, wo in doppelwandigen Stahl- tanks die edlen Ingredienzien zu Salben verarbeitet werden. Die Reinigung dieser bis zu 800 Kilogramm fassenden Tanks mit ihren Rühraggregaten dauert länger als der Herstellungsprozess, fast wie in einer Kü- che, merkte Dr. Braun launig an. Rund 165

Produkte im halbfesten Bereich stelle Spitzner her. Die gerührten Salben werden dann in Tuben abgefüllt, rund 100 Stück pro Minute. Ein hohes Maß an Sicherheit sorgt hier dafür, dass das richtige Produkt in die richtige Verpackung kommt. Lüf- tungsschläuche schaffen die richtige Luft und gleichbleibende Temperatur von 21 Grad in den Produktionshallen.

Dass das "Einhorn" auch trotz des Ge- sundheitsmodernisierungsgesetzes, das Ärzte zu Empfehlern, Apotheker zu Bera- tern und den Patienten zum Entscheider mache, so Siewert, sich weiter im Galopp vorwärts bewegen wird, darüber sind sich alle in der Geschäftsführung einig.

Ausverkauft

Das Konzert "Dominique Horwitz singt Jacques Brel" am Freitag, 7. Mai in der Stadthalle, ist ausverkauft.

Illegale Drogen und erzieherische Ver- antwortung

Nach dem Themenabend ...und plötz- lich war der Lappen weg ...!!!" steht beim Förderverein sicherer südlicher Landkreis Karlsruhe e.V. (Fössl) am Donnerstag, 13. Mai "Pädagogik und Psychologie" im Mittelpunkt bei

"Sucht als Schicksal?"

Anmerkungen zur Entwicklung der ju- gendlichen Persönlichkeit

Aus dem Inhalt:

Frühkindliche Prägungen Vorbild Eltern

Problemphase Pubertät Scheinlösung Suchtmittel Konsequenzen für die Erziehung Referent: Reiner Slodowski, Dipl.-Päd.

Mitarbeiter der Jugend- und Drogenbe- ratungsstelle des blv für den Land- kreis Karlsruhe

Der letzte Themenabend am Mittwoch, 9. Juni ist ein Eltern-Seminar

"Wegschauen ist keine Lösung"

Im Rahmen dieses Seminars können Eltern sich austauschen und unter An- leitung Lösungsstrategien für alltägliche Lebenssituationen erarbeiten.

Referenten: Reiner Slodowski, Dipl.- Päd. Mitarbeiter der Jugend- und Dro- genberatungsstelle des blv. für den Landkreis Karlsruhe, Michael Werntha- ler, Leiter des Polizeireviers Ettlingen Alle Themenabende beginnen um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Pfarrge- meinde.

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Frauen- und Familienzentrum eff-eff erhielt grünen Rahmen:

Gärtchen bietet Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten

Eitel Freude herrschte am vergangenen Freitag beim eff-eff, kurz für das "Ettlinger Frauen- und Familienzentrum" im Rohr- ackerweg: denn das Sandsteingebäude, in dem der Verein sein Domizil hat, besitzt nun einen grünen "Rahmen". Gemeint ist das kleine Gärtchen, das das Grundstück spitzzipfelig zur Karl-Friedrich-Straße hin abschließt. Bereits im Herbst angelegt, zeigte sich der kleine Garten bei der Ein- weihung in der vergangenen Woche schon in sattem Grün, Kinder wie Erwachsene nahmen das Fleckchen freudig in Be- schlag. Für Ruhezonen ist ebenso gesorgt wie für Spielbereiche. Eine Hecke unterteilt den Bereich, direkt am Haus findet sich ein großer Sandelplatz nebst Rutsche, von Bänken umfriedet, während im hinteren Bereich eine Schaukel installiert wurde und ein Kiesbett zum (Be-)Greifen. Ein stabiler Zaun verhindert, dass die Kleinen entwei- chen, Ligusterhecken bilden den grünen Rahmen um das Gelände, das durch zwei Schatten spendende Bäume ergänzt wur- de, eine Linde und einen Spitzahorn.

Eff-eff-Vorsitzende Helga Hinse begrüßte alle, die zur Einweihung gekommen waren, darunter neben der Schirmherrin des Zent- rums, Frauke Offele, auch Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker sowie Mi- chael Rindfuß von der Gartenabteilung des Stadtbauamts.

Sie sei sehr zufrieden mit der gepflegten und schönen Anlage, die bereits von vielen Müttern und Kindern getestet und für gut befunden worden sei, so Hinse. Rathau- schefin Büssemaker freute sich über die Begeisterung, mit der die Kinder die Spiel- geräte für sich entdeckten; sie wies darauf

Mit Begeisterung hatten die Kinder nicht nur die Spielgeräte im Gärtchen, sondern auch die Spielkiste in Beschlag genommen. Dank Sponsoren wurde die Einweihung der Anlage zu einem Fest für Groß und Klein.

hin, dass junge Leute den Garten kosten- günstig im Rahmen ihrer Ausbildung beim Stadtbauamt angelegt hatten; so habe man zwei Fliegen mit einer Klappe schla- gen können.

Frauke Offele wandte sich vor allem an die Kinder, die "das Gärtchen in Zukunft mit Leben füllen werden". Wichtig sei es, sich Zeit zu nehmen: für das Spielen, das La- chen, das Staunen über die Wunder der Welt, Zeit für Kreativität und für die Freunde.

Die Schirmherrin des Frauen- und Famili- enzentrums war nicht mit leeren Händen zur Einweihung gekommen: während die Spielkiste Sandelgerät für die Kinder ge- sponsert hatte, kamen süße Stückchen und Brezeln für Groß und Klein von der Badischen Backstube; zudem überreichte Frauke Offele einen Scheck über 200 Euro von der Firma Walter Telemarketing.

Etwa 10 000 Euro kosteten Material und Spielgeräte, wie Michael Rindfuß erläuter- te. Damit der Garten rasch genutzt werden konnte, habe man Rollrasen gewählt, der inzwischen gut angewachsen ist und sich in sattem Grün präsentiert. Probehalber sei die Fläche mit dem Spielkies angelegt wor- den, hier könnten die Kinder ein neues Ma- terial entdecken.

Mit Bedacht sei die Schaukel etwas weiter entfernt angelegt worden, um Unfälle zu vermeiden. Sie ist extra für die Kleinen aus- gelegt mit einem recht tief hängenden Schaukelbrett, darunter wurden Elastikbe- läge angebracht. So werde das Ausscha- ben des Untergrundes vermieden, das ge- wöhnlich dazu führt, dass die Kinder ir- gendwann das Schaukelbrett nicht mehr erreichen können.

Zunehmende Bewegungs- störung bei Kindern

Bequemlichkeit macht sich breit

Toben, springen, klettern, und um die Wette laufen, eigentlich was ganz Nor- males für kleine Kinder. Und doch hat sich die Bewegung bei Kleinkindern auf ein Minimum reduziert, und dafür die Leibesfülle zugenommen. Darüber hi- naus werden immer häufiger motori- sche Störungen und Störungen des Bewegungsablaufs festgestellt. Kommt zum Bewegungsmangel noch die fal- sche Ernähung sind lebensstilbedingte Erkrankungen vorprogrammiert, vom Bluthochdruck bis zu Gelenkbeschwer- den. Dem muss Einhalt geboten wer- den, dachte sich Rene´ Asche´, Gründer des Forums für Gesundheit, das im ver- gangenen Monat nun zum zweiten Mal stattfand. In diesem Zusammenhang war es für ihn nur konsequent, das Pro- jekt "Kindergesundheit" in Ettlinger Kin- dergärten zu etablieren unter fachspezi- fischer Anleitung. Sportwissenschaftler des Sportinstitutes der Uni Karlsruhe wollen dem Problem auf den Grund ge- hen und Lösungsvorschläge ausarbei- ten. Grundlage ist das von Professor Klaus Bös, Privatdozent Alexander Woll und Susanne Bappert entwickelte

"Karlsruher Motorik Screening", mit dem die körperliche Leistungsfähigkeit der Kinder von allen Ettlinger Kindergär- ten erfasst werden, sechs wurden be- reits erfolgreich getestet. In der vergan- genen Woche standen die Drei- bis Sechsjährigen des St. Vincentius-Kin- dergartens im Mittelpunkt. Fünf Übun- gen mussten sie unter den wachsamen Augen von Sportstudenten absolvieren, die die Ergebnisse notierten. Dem Ist- Zustand der Kinder folgen dann Moto- rikuntersuchungen (u.a. Koordinations- vermögen, Gleichgewichtssinn oder Dehnfähigkeit), die eine mögliche positi- ve Veränderung aufzeigen sollen. In die- ser Zeit bieten die Kindergärten ver- schiedene Motorik fördernde Aktivitä- ten an. Dank der Sponsorensuche von Asche´ steht das Projekt auf soliden fi- nanziellen Beinen. Dass sich Kinder gerne bewegen, wenn es ihnen Er- wachsene zeigen und vorleben, davon kann sich jeder überzeugen. Er respek- tive sie müssen nur ein wenig Zeit inves- tieren und tun damit auch gleich was für ihre Gesundheit, für die man nicht früh genug den Grundstein legen kann, damit die bei den Einschulungsuntersu- chungen immer häufiger zu beobach- tenden Haltungsschäden und das Übergewicht nicht noch mehr zuneh- men. Denn mindestens zehn Prozent der Kinder in diesem Alter hätten Über- gewicht, so Susanne Bappert.

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Erstmalig wurde zu der gemeinsamen Info- veranstaltung des Stadtbauamtes und der Stadtbau GmbH auch der Gewerbeverein Bruchhausen eingeladen. Viele Gewerbe- treibende aus Ettlingen und Bruchhausen ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, von Bürgermeister Werner Raab, Uwe Metzen, Leiter des Stadtbauamtes und Stadtbaugeschäftsführer Heinrich Spadin- ger über die in diesem Jahr geplanten In- vestitionsmaßnahmen informiert zu wer- den. Nach der Begrüßung durch BM Raab informierte Uwe Metzen, dass im vergan- genen Jahr Aufträge von über 2,3 Millionen Euro an Ettlinger Unternehmen vergeben worden seien. Anschließend gab er dann einen Abriss über die im Stadtbauamt ein- gestellten Gelder. Vom Verwaltungshaus- halt stehen dem Stadtbauamt dieses Jahr über 4,5 Millionen Euro zur Verfügung. Auf den Bereich der Hochbauunterhaltungs- maßnahmen entfallen rund 1,83 Millionen Euro, für Maßnahmen im Tiefbau 1,72 Mil- lionen Euro und für die Park- und Garten- anlagen 483.000 Euro. Für die Stadtgärt- nerei sind circa 22. 000 Euro und für die Friedhöfe 80.000 Euro eingeplant. Rund 402. 000 Euro sind für den Bauhof, die Straßenreinigung und den Fuhrpark vorge- sehen.

Im Vermögenshaushalt stehen dem Stadt- bauamt Haushaltsmittel von über vier Mil- lionen Euro zur Verfügung, davon 1,65 Mil- lionen Euro für den Hochbau, über zwei Millionen Euro für den Tiefbau sowie 312.000 Euro für Gartenbau und Friedhof.

Schwerpunkt im investiven Bereich sind neben Brandschutzmaßnahmen an ver- schiedenen Schulen der Ausbau der Pes- talozzischule zur Ganztagesschule, die

Für Gewerbevereine Ettlingen und Bruchhausen

Infoveranstaltung des Stadtbauamtes und der Stadtbau

Umgestaltung des Schulhofs der Ge- schwister-Scholl-Schule in Bruchhausen sowie die Dachsanierung der Turnhalle in der Johann-Peter-Hebel-Schule in Schöll- bronn und der Abriss des Sonnensaales neben dem Ettlinger Feuerwehrgerätehaus (wir berichteten). Beim Straßenbau ist der Ausbau der Arndt-, Mozart-, Beethoven-, Herbst- (Bruchhausen) und Odenwaldstra- ße (Spessart) vorgesehen sowie die Besei- tigung der Pflasterbänder in der Schloss- gartenstraße. Darüber hinaus soll voraus- sichtlich in der Dieselstraße ein Wohnmo- bilstellplatz eingerichtet werden. An den Stadteingängen werden Informationssys- teme eingerichtet, die zum Besuch von Ett- lingen anregen sollen, indem sie über Ver- anstaltungen ebenso informieren wie über freie Parkplätze.

Für den Eigenbetrieb Abwasserbeseiti- gung berichtete Metzen, dass hier im in- vestiven Bereich über 1,8 Millionen Euro ausgegeben werden, für Unterhaltungs- maßnahmen sind rund 348 Millionen Euro vorgesehen.

Bei der Stadtbau GmbH hob Geschäfts- führer Heinrich Spadinger folgende Schwerpunkte für 2004 heraus, die Trep- penhaussanierungen in Stadtbau-Gebäu- den in Ettlingen-West (circa 100.000 Euro), Wärmedämmungen und Balkonanbauten in der Hohewiesenstraße 48-50 (rund 244.000 Euro) sowie Lindenweg 53-63 (810.000 Euro), Sanierung des Anwesens Mühlenstraße 27 inklusive Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnraum (rund 610.000 Euro), Sanieruang des Anwesens Badener-Tor-Straße 3 und 5 inklusive Ein- richtung eines Bistro (über 550.000 Euro) sowie Sanierung der Gebäude im Bereich Am Lindscharren/Gutleuthausstraße inklu- sive Herrichtung der Außenanlagen (circa 800.000 Euro). In der Karl-Friedrich-Straße 13 werden Wohnungen saniert sowie das Dachgeschoss zu einer Wohnung ausge- baut (rund 282.000 Euro), im Pappelweg 30-34 werden Doppelhaushälften geplant und auf dem Grundstück Jahnstraße 31- 33 soll ein neues Gebäude erstellt werden.

Bei Mieterwechsel fallen zudem Woh- nungssanierungen und Modernisierungs- maßnahmen an.

Darüber hinaus soll in diesem Jahr die rest- liche Erschließung der ehemaligen Rhein- landkaserne erfolgen, für die die Stadtbau Sanierungstreuhänderin der Stadt Ettlin- gen ist. Innerhalb des Kasernenareals ent- steht zurzeit im Bereich des Wohn- und Gewerbepark ein attraktiver Spielpark, der voraussichtlich noch vor den Sommerferi- en fertig sein soll.

In einer anschließenden Diskussion brach- ten die Gewerbetreibenden Vorschläge und Anregungen hinsichtlich von Aus- schreibungen und Vergaben.

Deutsch- französischer Stammtisch

Der deutsch-französische Stammtisch trifft sich wieder am zweiten Mittwoch im Monat, am 12. Mai, ab 20 Uhr in der Jägerstube im Horbachpark. Im Mittel- punkt dieses Treffens wird der Videofilm von Horst Vogel (Technikdozent an der PH Karlsruhe) stehen, der in der ver- gangenen Woche auf der Premiere be- geistert gefeiert worden war.

Beim Stammtisch werden deutsch/

französische Erfahrungen selbstver- ständlich in beiden Sprachen ausge- tauscht. Jede/-r ist willkommen.

Sperrung Zeppelinstraße

Wegen Kanalbauarbeiten im Einmün- dungsbereich der Zeppelin- in die Ein- steinstraße muss die Zeppelinstraße am südlichen Ende für den Autoverkehr bis zum Freitag, 14. Mai voll gesperrt werden.

Beim Busverkehr ergibt sich folgende Än- derung: Die Haltestelle Zeppelinstraße der Linie 106 wird an die Einmündung Otto- Hahn-Straße und die Haltestelle Einsteinst- raße wird an die Einsteinstraßen-Haltestel- le der Linie 109 verlegt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Der Verkehr in der Ein- steinstraße wird durch die Baumaßnahme nur geringfügig behindert.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise,deren Neuaus- stellung vom14. bis 21. Aprilbean- tragt wurde sowieReisepässe,deren Neuausstellung vom1. bis 4. Aprilbe- antragt wurde, sind von der Bundes- druckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do- kumentes persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmachtab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden:

montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros unter Tel. 101-222 gerne zur Verfügung.

Bäume und Sträucher zurückschneiden

Bäume und Sträucher sollten weder die Si- cherheit des Straßenverkehrs noch die von Radfahrern und Fußgängern beeinträchti- gen. Deshalb sollten Haus- und Grund- stücksbesitzer in den Straßen- und Geh- wegraum hinreinragende Zweige und Äste zurückschneiden. Das Grün muss bis zur Höhe von 2,30 Metern über dem Gehweg, 2,50 Metern über dem Radweg und 4,50 Metern über der Fahrbahn entfernt wer- den. Darüber hinaus sollten keine Ver- kehrszeichen oder Straßenlaternen von Ästen verdeckt sein. Diese Vorschrift des Straßengesetzes ist notwendig, da durch überhängende Äste und Sträucher das Trottoir oftmals so eingeengt wird, dass Rad fahrende Kinder, Fußgänger mit Kin- derwagen oder Rollstuhlfahrer auf die Fahrbahn ausweichen müssen.

Der Gemeindevollzugsdienst wird in den kommenden Wochen bei seinen Kontroll- gängen auch auf überhängende Äste und Sträucher achten und die Grundstücksbe- sitzer durch ein kurzes Anschreiben bitten, das Grün zurückzuschneiden.

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Bis 31. Oktober verlängert

Förderprogramm zur Heizungsmodernisierung

Rund 80 Ettlinger Hauseigentümer haben seit Mai vergangenen Jahres knapp 40.000 Euro aus dem Förderprogramm der Stadtwerke Ettlingen GmbH zur Um- stellung der Heizungsanlage auf Erdgas er- halten. Wegen der anhaltend großen Nachfrage verlängern nun die Stadtwerke die Laufzeit des Förderpogramms um ein halbes Jahr auf den 31. Oktober. Dies be- deutet, Hauseigentümer können noch bis zum 31. Oktober ihre Förderanträge einrei- chen und müssen bis spätestens 31. De- zember so ihre Heizungsanlage umgestellt haben, dass sie Erdgas beziehen. Erdgas- heizungen in Neubauten sowie die Moder- nisierung bestehender Erdgasheizungen sind von der Förderung ausgenommen.

Hintergrund für diese Aktion der Stadtwer- ke ist, dass viele Hauseigentümer ihre ver- alteten Heizungsanlagen erneuern müssen wegen der seit 1998 in Kraft getretenen

Kleinfeuerungsanlagenverordnung, die die Vorschrift enthält, dass Heizungen mit ei- nem hohen Abgasausstoss bis spätestens Ende 2004 sauberer verbrennen oder ab- geschaltet werden müssen.

Bei modernen Erdgaskesseln werden die gesetzlichen Vorschriften sogar weit unter- schritten, so dass auch der Geldbeutel ge- schont wird.

Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach den Wohneinheiten, beispielsweise für Ein- und Zweifamilienhäuser je eingebauter neuer Gaszentralheizung 500 Euro, bei Mehrfamilienhäusern mit Etagenheizungen 500 Euro und bei Mehrfamilienhäusern mit Zentralheizung mit 3-5 Wohneinheiten 750 Euro bei 12-23 Wohneinheiten 1.250 Euro.

Weitere Auskünfte und Anträge gibt es bei den Stadtwerken unter der Telefonnum- mer 07243 101-02 oder im Internet:

www.sw-ettlingen.de.

Friedhofs-Rundgang mit Hellmut Schmidt-Bäumler:

Urnengräber erfreuen sich steigender

Nachfrage

Die letzte Ruhestätte der Ettlinger Bürge- rinnen und Bürger besuchte in der vergan- genen Woche Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker: Beim Rundgang über den Hauptfriedhof überzeugte sie sich vom guten Zustand der Anlage. Hellmut Schmidt-Bäumler erläuterte der Rat- hauschefin an seinem letzten Tag als Leiter der Garten- und Friedhofsabteilung der Stadt Geschichte und Entwicklung des Friedhofs, der im Laufe der Zeit mehrfach erweitert wurde. Bereits angelegt aber noch nicht in Gebrauch sind die künftigen Grabfelder westlich und nördlich des ur- sprünglichen Gebiets, wobei in diesen Be- reichen auch für "moderne" Bestattungs- möglichkeiten gesorgt werden wird. "Der Bedarf nach Urnengräbern steigt", so Schmidt-Bäumler, die Nutzung von Rei- hengräbern zur Erdbestattung dagegen gehe mehr und mehr zurück, nur noch 20 Prozent aller Gräber sind Reihengräber.

Nach wie vor nutzen viele Ettlinger Familien die Wahlgräber; hier kann die Liegezeit ver- längert werden, während ansonsten die Liegezeit, übrigens auf allen Friedhöfen des Stadtgebiets gleich, 25 Jahre beträgt.

Derzeit werden im Bereich vor der alten Aussegnungshalle neue Urnenwahlgräber- felder angelegt, um den neuen Gepflogen- heiten Rechnung zu tragen.

Neben Urnengräbern mit individueller Ge- staltung, teils als Einzelplätze, teils im Ge- viert angelegt, gibt es auf dem Ettlinger Friedhof auch ein anonymes Urnenfeld;

"hier ruhen inzwischen etwa 200 Urnen", erläuterte der für das Friedhofswesen zu- ständige Stadtbauamtsmitarbeiter Hans-Peter Vogel. Derzeit angelegt werde darüber hinaus ein Bereich für halbanony- me Urnenbestattungen, "nur die Angehöri- gen wissen, wo die Urne liegt", erläuterte Schmidt-Bäumler ergänzend. In einem an- grenzenden Bereich, durch eine Hecke ge- trennt, wird es ein Urnenfeld geben, wo mittels einer Stele und eingeschobenen Namensschildern die dort Bestatteten na- mentlich genannt werden. Sollte künftig Bedarf bestehen, könne auch ein Wiesen- stück bzw. ein Obstgartengelände für Urnenbestattungen hergerichtet werden.

"Die Friedhofsabteilung versucht den Mit- telweg zwischen naturbelassenem Grün und begehbaren Bereichen zu beschrei- ten", erläuterte Schmidt-Bäumler. Derzeit sind im Friedhofswesen sechs Mitarbeiter tätig, ihnen obliegt auch der Schacht- und Trägerdienst. "Regelmäßig geprüft wird auch die Standfestigkeit der Grabsteine", so Vogel, die Stadt ist verkehrssicherungs- pflichtig.

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In der vergangenen Woche fand die erste Sitzung des Jahres der Bürgerstiftung Ett- lingen statt. Unter der Leitung des 1. Vor- sitzenden Josef Offele tagte der Vorstand mit den beiden Mitgliedern Hans-Peter Kast und Kurt Rössler. Als erster Tages- ordnungspunkt wurde Eberhard Oehler, Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen, in den Vorstand gewählt. Damit ist der Vor- stand bis auf einen Platz komplett; der freie Platz soll für potentielle Zustifter namhafter Beträge offen gehalten werden.

Die Bilanz des vergangenen Jahres war der nächste Punkt: Das Eigenkapital der Stif- tung beträgt derzeit 80.974,90 Euro und hat sich somit seit Gründung der Stiftung um 19.474,90 Euro, darunter eine Groß- spende von 10.000 Euro, einige kleinere Zustiftungen sowie der Erlös des Entenren- nens von 6.239,90 Euro, erhöht. Daraus ergaben sich für das letzte Jahr Zinserträge für die unselbständige Stiftung "Kinder- spielhaus" von 1.367,83 Euro und für die Bürgerstiftung selbst von 3.060,84 Euro.

Als weitere Erhöhung des Kapitals kann die Bürgerstiftung eine Zustiftung der Stadt- werke Ettlingen in Höhe von 15.000 Euro verbuchen.

Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann, zu- ständig für die Geschäftsstelle der Bürger- stiftung, legte dem Vorstand die Förder- vorschläge für künftige Maßnahmen vor, die in der Arbeitskreissitzung Bürgerschaft- liches Engagement erarbeitet worden waren.

Der Vorstand beschloss folgende Förder- maßnahmen:

Das eff-eff erhält für die Sprachförderung

Bürgerstiftung Ettlingen

Erste Fördermaßnahmen beschlossen

Stifterforum: Informations- und Meinungsaustausch

ausländischer Kinder im Kindergartenalter einen Zuschuss in Höhe von 1.500,- Euro.

Weitere Maßnahmen werden aus den Zinserträgen der Stiftung zunächst nicht gefördert, da diese etwaigen Vorschlä- gen im Laufe des Jahres vorbehalten bleiben sollen. Die beiden anderen För- dervorschläge, nämlich die Unterstüt- zung der Fortbildung einer Übungsleite- rin des TSV Ettlingen mit dem Schwer- punkt "Integrative Arbeit mit Behinder- ten" sowie die Unterstützung des Inter- nationalen Kinderfestes vom 23. April, organisiert durch den türkischen Schul- elternverein, werden jeweils mit einer Spende von 500 Euro gefördert, welche die Bürgerstiftung von den Stadtwerken Ettlingen erhält.

Letzter Punkt auf der Tagesordnung war die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bürgerstiftung: Der Vorstand möchte die Öffentlichkeitsarbeit verstärken; so soll beispielsweise Werbematerial in Form von Prospekten, ansprechend gestalte- ten Satzungen und Plakaten erstellt wer- den. Zudem einigten sich die Vorstands- mitglieder auch auf ein Logo.

Im anschließenden Stifterforum wurden den Mitgliedern die Ergebnisse und Be- schlüsse der Vorstandssitzung berichtet sowie die weitere Arbeit der Stiftung dis- kutiert. Das Stifterforum möchte die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit inten- sivieren und mit der Stiftung an Veran- staltungen der Mitglieder der Stifterfo- rums sowie der Stadt Ettlingen mit- wirken.

Fahrradcodiertermine

Wer sich sein neues Radel oder sein wertvolles altes endlich codieren lassen möchte, hat dazu am Samstag, 8. Mai in der Pestalozzischule, Lindenweg 6, von 12.30 bis 17 Uhr Gelegenheit. Das Ettlinger Polizeirevier wird an diesem Tag die Codiernummer in den Rahmen fräsen, die sich aus dem Kfz-Kennzei- chen, der Hausnummer und den Initia- len des Eigentümers zusammensetzt.

Deshalb sollte man zur Codierung sei- nen Personalausweis und wenn mög- lich die Kaufrechnung mitbringen. Kin- der und Jugendliche brauchen eine Ein- verständniserklärung eines Erziehungs- berechtigten.

Die 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder und Jugendliche spendet das Revier an den Förderverein "Siche- rer Südlicher Landkreis" (Fössl).

Der nächste Termin ist am Samstag, 15. Mai, um 10 bis 17 Uhr auf dem Schöllbronner Rathausplatz und am Freitag, 18. Juni, von 11 bis 19 Uhr auf dem Parkplatz des Wal Marts, Hutten- kreuzstraße 3.

Ende Badener-Tor-Straße

Plattenbelag- sanierung

Die Sanierungsarbeiten am Plattenbe- lag der westlichen Badener-Tor-Straße vor dem Restaurant "La Cubanita" wer- den voraussichtlich vom 3. bis 15 Mai erfolgen. Im Zusammenhang mit der Sanierung wird es dort auch eine Neu- pflanzung von Bäumen geben. Durch die Maßnahme kommt es nur zu gerin- gen Beeinträchtigungen für die Fußgän- ger und den Autoverkehr in der Bade- ner-Tor-Straße sowie am südöstlichen Gehweg der Rastatter Straße.

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Die Bewerbungsfrist für Parteien und Wäh- lervereinigungen zur Kommunalwahl am 13. Juni ist abgelaufen. "318 Personen kandidieren für die Gemeinderats- und für die sechs Ortschaftsratswahlen", infor- mierte der Vorsitzende des Gemeinde- wahlausschusses Ralf Degner auf der Sit- zung am vergangenen Montag.

Nach der Verpflichtung der Mitglieder des Gemeindewahlausschusses, dem Inge Grether (Stellvertreter Otto Matzka), Wolf- gang Konrad (Stellvertreterin Ingrid Hilner- Overlach) und Hannelore Kirschke (Stell- vertreter Dr. Heinz Posluschny) angehören, Vertreter für den Vorsitzenden ist der Chef des Amtes für öffentliche Ordnung Bernd Lehnhardt, Schriftführerin Christiane Ritt- mann, folgte die Zulassung der Wahlvor- schläge der Gemeinderatswahl. Für die 32 Sitze im neuen Gemeinderat haben die CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP, Freie Wähler und "Für Ettlingen-FE" ihre Listen fristgerecht abgegeben und "sie sind auch alle zugelassen", so Ralf Degner. Derzeit hat der Rat 34 Mitglieder, weil es bei der Wahl im Oktober 1999 je ein Überhang- mandat für FDP und Bündnis 90/Grüne gab.

Auch für die Ortschaftsratswahlen sind die Listen fristgerecht eingegangen, für Bruch-

Fernöstliche Kunst zu sammeln, gehörte zu Zeiten der Markgräfin Sibylla Augusta zum guten Ton; eine Tradition, die auch heute im Ettlinger Schloss noch gepflegt wird. Seit 1982 befindet sich in den Ba- rockräumen eine Zweigstelle des Stuttgar- ter Linden-Museums: Zu sehen sind ost- asiatisches Kunsthandwerk und Möbel vom 16. bis 19. Jahrhundert. Ergänzend zeigt das Museum vom 16. Mai bis 4. Juli die Ausstellung "JUNG DO-JUN - Schrift- kunst aus Korea", ebenfalls in Zusammen- arbeit mit dem Linden-Museum. Korea nahm im ersten Jahrtausend nach Christi eine wichtige Stellung als Mittler der chine- sischen Kunst und Kultur nach Japan ein, eine Rolle, die bislang nur wenig gewür- digt wurde.

Umso bedeutender ist die Ausstellung, mit der das Linden-Museum die zeitgenössi- sche koreanische Schriftkunst hervorhebt.

Mit dem Schriftkünstler Jung Do-Jun konnte ein in ganz Ostasien sehr geschätz- ter Vertreter dieser Kunstrichtung gewon- nen werden.

Ausstellungseröffnung am Samstag, 15. Mai:

JUNG DO-JUN - Schriftkunst aus Korea Sitzung Gemeindewahlausschuss

318 Kandidatinnen/en für Gemeinderats- und Ortschaftsratswahl

hausen bewerben sich 28 Kandidatinnen/

en von CDU, SPD, Bündnis90/Grüne, FDP, für Ettlingenweier 22 von CDU, SPD, Freie Wähler, für Oberweier 20 von CDU, Bündnis 90/Grüne, Freie Wähler, SPD/

FDP, für Schluttenbach 14 von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Grüne, für Schöllbronn 25 von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und für Spessart 19 von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne.

Da zeitgleich am 13. Juni auch die Europa- und Kreistagswahl ist, wird am Wahlabend noch die Europawahl ausgezählt. Erst am 14. und 15. Juni werden dann im Rathaus Albarkaden zunächst die Kreistags-, dann die Gemeinderats- und abschließend die Ortschaftsratswahl ausgezählt. Einstimmig war das Votum sowohl über den Auszäh- lungsmodus als auch über den Einsatz der automatisierten Datenverarbeitung zur Stimmzählung. Am Dienstag, 22. Juni wird voraussichtlich die zweite Sitzung des Ge- meindewahlausschusses zur Feststellung der Wahlergebnisse stattfinden.

Abschließend richtete der Vorsitzende Ralf Degner einen Appell an die Bürgerinnen und Bürger, ihr demokratisches Recht wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen. Er hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung, dies gebühre der Geschichte der Stadt.

Ein wichtiges Merkmal seiner Kunst ist die Verwendung der großen Siegelschrift (daz- huanshu), der ältesten chinesischen Schriftform, in Kombination mit dem im 15.

Jahrhundert entwickelten Alphabet

"hangul".

Viel bedeutender als der Inhalt des Textes sind Form und Anordnung der Schriftzei- chen, der gewählte Schriftstil, die Ausgewo- genheit der Gesamtkomposition und der in- dividuelle Pinselduktus. Nach ostasiati- schem Verständnis muss eine gute Schrift ästhetische Merkmale aufweisen, die mora- lischen Qualitäten des Schreibers ausdrü- cken und den Grad seiner Bildung, seine Kenntnis und die sichere Beherrschung der Schriftstile spiegeln. Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 15,. Mai, um 18 Uhr im Rittersaal des Schlosses; das Grußwort spricht der Generalkonsul der Republik Ko- rea, Dr. Young-won Kim, die Begrüßung Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker.

Der Kurator der Ostasien-Abteilung des Lin- den-Museums, Dr. Klaus Brandt, wird in die Ausstellung einführen.

FFH-Nachmeldung:

Stellungnahme der Bürger

Natura 2000 ist ein Netz von Schutzge- bieten zur Erhaltung bedeutsamer Le- bensräume und seltener Tier- und Pflanzenarten in Europa, das 1992 von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschlossen wurde.

Ziel ist es, die biologische Vielfalt in Eu- ropa für kommende Generationen zu erhalten.

Rechtliche Grundlage des Naturschutz- netzwerkes sind die Vogelschutz- und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien, nach deren Vorgagen die Mitgliedstaa- ten Gebiete mit typischen oder einzigar- tigen Lebensräumen benennen.

Da die Europäische Union Lücken im Netzwerk Baden-Württembergs fest- gestellt hat, ist eine Nachbenennung notwendig.

Bevor das Land die Gebiete der Euro- päischen Kommission offiziell vor- schlägt, führt die Landesregierung wie schon im Jahr 2000 ein umfassendes Beteiligungsverfahren (Konsultation) vor.

Im Rahmen eines Beteiligungsverfah- rens erhalten Eigentümer und Nutzer, Landkreise, Kommunen und Verbände die Gelegenheit, die Gebietsvorschläge einzusehen und fachliche und rechtli- che Anregungen vorzubringen.

Der Umweltbeauftragte der Stadt, Hen- rik Bubel, bittet die betroffenen Bürge- rinnen und Bürger, Stellungnahmen ab- zugeben (siehe Karte Seite 8).

Formblätter sind bei den Ortsver- waltungen erhältlich.

Diese Stellungnahmen sollten unbe- dingt entweder bis spätestens 20. Mai bei der Stadtverwaltung, Henrik Bubel, abgegeben werden, oder bis spätes- tens 24. Mai direkt beim Landratsamt.

Die Stellungnahmen werden von den Naturschutzbehörden geprüft und so- weit naturschutzfachlich vertretbar, be- rücksichtigt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Henrik Bubel, Tel. 101-408, Infos, auch die Kartenausschnitte, sind im Internet zu finden unter

www.natura2000-bw.de oder www.mlr.baden-wuerttemberg.de.

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16. Mai, 10 bis 18 Uhr: Internationaler Museumstag

Museumsroute Albgau bietet Sonderaktionen

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Museumsroute Albgau zum Internationalen Museumstag wieder mit zahlreichen Son- deraktionen: Von Ettlingen bis Bad Herren- alb sind viele Museen, Mühlen und histori- sche Gebäude, die sich teilweise in Privat- besitz befinden, für Interessierte geöffnet;

einige bieten spezielle Führungen und Ver- anstaltungen an.

Rund 20 Einrichtungen werden an diesem Sonntag geöffnet sein:

In Ettlingen können Besucher die ortsge- schichtliche Sammlung im Rathaus Bruch- hausen besichtigen; am Nachmittag wer- den im Museum Ettlingen neben einer Schlossführung auch eine Führung durch die Ausstellungen und eine Vorführung ko- reanischer Kalligraphiekunst angeboten.

Im Lauerturmmuseum können die Besu- cher Kostproben aus dem mobilen Holz- ofen nehmen sowie selbst beim Filzen ak- tiv werden.

Waldbronn öffnet seine Heimatstuben, wo es - wie auch im Radiomuseum - Führung- en nach Bedarf geben wird. Auch das Backhaus ist zur Besichtigung geöffnet.

Auf dem Weg weiter ins Albtal hinein kom- men die Besucher an der in Privatbesitz befindlichen Kochmühle in Neurod vorbei, dort werden zwei Führungen angeboten.

Bad Herrenalb steht natürlich ganz im Zei-

chen des Klosterlebens mit einer Führung zum Thema "Historischer Klosterweg Her- renalb": Im ehemaligen Klosterbereich sind einige sehenswerte Gebäude aus der ro- manischen Gründerzeit erhalten, der Rundgang vermittelt einen Überblick über das Klosterensemble.

In Karlsbad öffnet am Nachmittag das Hei- matmuseum in der Museumsscheune in It- tersbach, in der St.-Barbara-Kapelle in Langensteinbach werden Führungen unter Einbeziehung der Burg und des Kurfürs- tenbades angeboten.

Malsch bietet in der Stadtmühle den gan- zen Tag über Führungen nach Bedarf so- wie Bewirtung durch den Schwarzwaldver- ein. Ebenfalls Führungen nach Bedarf fin- den im Modellbauverein Malsch, im Pup- penmuseum Sulzbach und im Heimatmu- seum in Völkersbach statt, wo zusätzlich ein Büchermarkt veranstaltet wird. Um 14 Uhr können Besucher an einer Führung von Pfarrer Zeller durch die von Emil Wach- ter ausgestaltete Melanchthonkirche teil- nehmen.

Die Broschüre "Museumsroute Albgau"

sowie den Veranstaltungsprospekt für den 16. Mai gibt es kostenlos bei der Stadtin- formation Ettlingen, Tel. 07243 101-221, sowie in den Bürgermeisterämtern aller be- teiligter Gemeinden.

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Donnerstag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr im Rathaus statt.

Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen möchten, soll- ten sich beim Persönlichen Referenten der Oberbürgermeisterin Volker Beisel, telefonisch 07243 101-121 bis mon- tags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Thema skizzieren, damit die entsprechenden Unterlagen zur Sprechstunde vor- liegen.

Ehrungen

zum Muttertag

Anlässlich des Muttertags 2004 werden die 80 und mehr Jahre alten Mütter in der Stadt Ettlingen und den Stadtteilen von der Stadtverwaltung in besonderer Weise geehrt. Die Ehrungen erfolgen am Samstag, 8. Mai, oder am Sonntag, 9. Mai.

In diesem Jahr erhalten 670 Frauen ei- nen Blumengruß und ein Glückwunsch- schreiben der Oberbürgermeisterin, überreicht durch Stadträte, Ortschafts- räte oder Angehörige der Stadtverwal- tung.

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Rathaus aktuell

FFH-Flachland - und Bergmähwiesen

Magere Wirtschaftswiesen werden kartiert

Zur Sicherung des europäischen Naturer- bes hat die Europäische Union den Aufbau eines europäischen Schutzgebietsnetzes

"Natura 2000" beschlossen. Im Jahr 2001 hat Baden-Württemberg für die Fauna-Flo- ra-Habitat (FFH)-Richtlinie und die Vogel- schutzrichtlinie Gebiete gemeldet. Noch in diesem Jahr sollen weitere FFH-Gebiete nachgemeldet werden. Dazu wird derzeit ein Beteiligungsverfahren (Konsultation) durchgeführt.

Die Lebensraumtypen und Artvorkommen der FFH- und der Vogelschutzrichtlinie in diesen Gebieten müssen bereits jetzt dau- erhaft geschützt und dürfen nicht beein- trächtigt werden. Ein vorrangiges Problem ist hierbei der Erhalt der Lebensraumtypen

"Flachland-" und "Bergmähwiese", die zu den mageren Wirtschaftswiesen zählen, und rund 22.000 ha Fläche umfassen.

Das Land Baden-Württemberg wird in die- sem Jahr die in den gemeldeten und zur Nachmeldung vorgesehenen FFH-Gebie- ten vorkommenden Flachland- und Berg- mähwiesen kartieren und den Landwirten die genaue Lage dieser Lebensraumtypen in den FFH-Gebieten mitteilen. Hintergrund dieser Kartierung ist insbesondere die Re- form der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union. Hiernach wird ab dem Jahr 2005 die Prämienzahlung an die Landwirte von der Beachtung verschiede- ner europäischer Richtlinien abhängig ge- macht (sog. "Cross Compliance"), unter anderem der FFH- und der Vogelschutz- richtlinie. Dies hat zur Folge, dass die Prä- mien nur dann in voller Höhe gezahlt wer- den, wenn die Lebensraumtypen der FFH- Richtlinie in den Gebieten nicht beeinträch- tigt werden. Verstöße gegen das Ver- schlechterungsverbot und daraus folgende

Sanktionen können aber vermieden wer- den, wenn die Bewirtschafter die Flach- land- und Bergmähwiesen kennen.

Hinzu kommt, dass die Erhaltung der Flachland- und Bergmähwiesen vorrangig über Vertragsnaturschutz erfolgen soll. Ins- trumente hierfür sind insbesondere die För- derprogramme MEKA und Landschafts- pflegerichtlinie (LPR). Den Landwirten sol- len Verträge, vorrangig nach MEKA, ange- boten werden. Auch hierfür ist eine parzel- lenscharfe Identifizierung der Lebensraum- typen Voraussetzung. Die Kartierung er- folgt durch Fachbüros unter Federführung der Bezirksstellen für Naturschutz und Landschaftspflege im Zeitraum Ende April bis August 2004. Es werden gezielt die FFH-Lebensraumtypen "Flachland- und Bergmähwiese" erfasst und bewertet.

Hierzu ist es gegebenenfalls erforderlich, die Wiesen zu betreten (§ 60 Landesnatur- schutzgesetz). Spezielle Tier- und Pflan- zenarten der FFH- und Vogelschutzrichtli- nie und andere FFH-Lebensraumtypen werden nicht kartiert. Sie sollen zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Erstel- lung der Pflege- und Entwicklungspläne bzw. der Aktualisierung der kartierung der

§ 24a-Biotope erfasst werden. Auch die Ziel- und Maßnahmenplanung wird später unter Beteiligung eines Arbeitskreises im Rahmen der Erstellung der Pflege- und Entwicklungspläne erfolgen. Das Ergebnis der Kartierung wird den betroffenen Land- wirten mitgeteilt.

Weitere Auskünfte erteilen die Bezirksstel- len für Naturschutz und Landschaftspflege Stuttgart (Tel.: 0711 904-3438), Karlsruhe (Tel.: 0721 926-4351), Freiburg (Tel.: 0761 208-4135) und Tübingen (Tel.: 07071 757-3839).

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 26. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Europa-Union-Deutschland

Kreisverband Karlsruhe Stadt und Land

Fahrt zum Europarat in Straßburg

Am 23. Juni unternimmt die Europa-Union- Deutschland, Ortsverband Albgau, eine Fahrt nach Straßburg zum Europarat.

8 Uhr Abfahrt Parkplatz Schwimmbad Ett- lingen

8.15 Uhr Abfahrt Europahalle Karlsruhe Folgender Programmablauf ist vorgesehen:

Stadtrundfahrt/Stadtführung im Altstadtvier- tel - Empfang im Straßburger Rathaus - Möglichkeiten zu einem kleinen Imbiss - Teil- nahme an einer Sitzung des Europarats - Diskussion mit einem Abgeordneten.

17 Uhr Rückfahrt nach Karlsruhe

18.30 Uhr Eintreffen Europahalle Karlsruhe 18.45 Uhr Eintreffen Parkplatz Schwimm- bad Ettlingen

Reiseleitung: Siegfried Pötschke

Platzreservierung erfolgt in der Reihenfolge der verbindlichen Anmeldung bei der Ge- schäftsstelle: Hartmut Lorek, Forlenweg 11, 76149 Karlsruhe, Tel./Fax: 0721 784061 oder bei Siegfried Pötschke, Irenicusstr. 22, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 14856, mo. und do. zwischen 18 und 20 Uhr. Dort auch Info über Kosten und Zahlungsmodalitäten.

Stiftung Pro Politik

In der vergangenen Woche tagte der Stif- tungsrat der Stiftung Pro Politik zu seiner Frühjahrssitzung. Dieser Stiftung gehören neben einigen privaten Stiftern die Gemein- den und Städte Ettlingen, Karlsbad, Malsch, Marxzell, Pfinztal, Rheinstetten und Wald- bronn an. In der Stiftungsratssitzung wurden die Grundlagen für die Arbeit der Stiftung in diesem Jahr festgelegt.

DieStiftung Pro Politik besteht nun seit mehr als 10 Jahren und hat in dieser Zeit 140 Jugendliche für ihren herausragenden ehrenamtlichen Einsatz im öffentlichen Le- ben geehrt.

Zurzeit werden von den Schulen junge Leute aus den Abschlussklassen von Haupt- schulen, Realschulen und Gymnasien zur Ehrung ausgewählt.

Kriterien für eine Benennung zur Preisverlei- hung durch die Stiftung sind

ein besonderer, beispielhafter und ehrenamtlicher Einsatz in Vereinen, Kirchen, in politischen Parteien, in den Schulen selbst, kurz in Bereichen öffent- licher, ehrenamtlicher Tätigkeit

herausragende Leistungen in den Fächern Gemeinschaftskunde, Ge- schichte, Politik und gegebenenfalls Ethik.

Die jeweiligen Schulen melden die zu Ehren- den an das Oberschulamt, das dem Stif- tungsrat derStiftung Pro Politikdie Preis- träger des Jahrgangs für die Schulart und die Gemeinde bzw. die Stadt vorschlägt.

Folgende Veranstaltungen und Initiativen im Jahre 2004 sind geplant

● Zurzeit erfolgt die Ausschreibung der Preisträger durch das Oberschulamt.

Die Benennung der Preisträger muss spätestens bis zum 31. Mai erfolgt sein.

● Die Preisverleihung selbst findet am Samstag, 10. Juli,im Asamsaal des Schlosses in der Stadt Ettlingen statt.

● Zurzeit bildet sich gerade eineVereini- gung der früheren Preisträger der Stiftung Pro Politik.

● Zusammen mit dieser Vereinigung der Preisträger plant der Stiftungsrat Veran- staltungen zur politischen Fortbildung über Themen, die in diesem Aufgaben- kreis erforderlich und von Nutzen sind.

(z.B. Rhetorik, Vereinsrecht, Haushalts- führung etc.)

● Diese Veranstaltungen sollen in den Ge- meinden stattfinden, die der Stiftung zu- gehören. Sie werden auch interessierten jungen Leuten offen stehen, die nicht zur Gruppe der früheren Preisträger ge- hören.

Zur Veranstaltung am Samstag, 10. Juli um 10 Uhr,im Asamsaal des Schlosses in der Stadt Ettlingen ist die Öffentlichkeit be- reitsheute herzlich eingeladen.

Eine rege Beteiligung von Eltern, Lehrern und am öffentlichen Leben Interessierten moti- viert die jungen Leute, sich den wichtigen Aufgaben ehrenamtlicher Tätigkeit im öffent- lichen Leben zuzuwenden.

Die Gesellschaft braucht eine Jugend, die sich einbringt, die lernt, intelligent und verant- wortungsbewusst die schwierigen

Probleme der Zukunft anzugehen.

Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk’n’Talk oder Dabbe und gugge

Montag, 10. Mai, 14 Uhr Jüdisches Leben in Ettlingen

Zwei Synagogen und eine jüdische Schule hat es in Ettlingen gegeben. Nur wenige Spuren sind von den jüdischen Kaufleuten und Händlern geblieben.

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn. 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Montag, 17. Mai, 14 Uhr

Stadtmauer und Stadtbefestigung Einst äußeres Zeichen für den städtischen Status und Schutz gegen kriegerische Über- griffe ist die Stadtmauer heute ohne Funk- tion.

Treffpunkt: bei der weißen Plastik am Lauer- turm

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Für beide Führungen ist eine Mindestteilneh- merzahl von fünf Personen notwendig.

Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche

3. Ettlinger Orgelfrühling

PIPES & PHONES

Das dritte Konzert des Ettlinger Orgel- frühlings präsentiert die ungewöhnliche Kombination Orgel und Saxophon. Pe- ter Lehel und Peter Schindler spielen neben eigenen Werken Stücke von Haden und Piazzolla.

Improvisationsvorschläge erwünscht!

Der SaxophonistPeter Lehelund der Organist und PianistPeter Schindler haben sich 1991 bei einer Musicalpro- duktion in einem Stuttgarter Theater kennen gelernt. Seit diesem Zeitpunkt verbindet die beiden eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit auf vielfälti- gen musikalischen Feldern. Die be- kanntesten und wichtigsten gemeinsa- men Projekte sind dabei das Ensemble SaltacelloundPipes & Phones.

Pipes & Phonesleitet sich ab von den beiden Instrumenten, die Lehel und Schindler spielen. Die Orgel-pfeifen ste- hen fürPipes,die unterschiedlichen Sa- xo-phone für Phones. Dieses Duo existiert seit 1995 und konzertiert in Europa und Südostasien. 1996 wurde die erste CD "First Songs"in der "Herz Jesu" Kirche in Stuttgart aufgenommen und in Deutschland veröffentlicht. Diese außergewöhnliche Arbeit trug wesentlich dazu bei, dassPeter Lehel 1997 der Jazzpreis Baden-Württembergverlie- hen wurde. Mit diesem Preis werden in- novative Jazzmusiker und ihre Ideen aus- gezeichnet. Das DuoPipes & Phones verschmilzt verschiedene eigenständige Elemente. Das Saxophon ist das Parade- instrument des Jazz, während die Orgel Sinnbild für sakrale Musik ist. Doch die Gegensätze sind nur scheinbar. Auf wun- dersame Weise verbindet sich der Orgel- klang mit dem Saxophon, welches sich in seiner ganzen Expressivität wie ein zu- sätzliches Register in die Orgel einbindet.

Der natürliche Hall der Kirchenräume trägt zu einem ganz besonderen Hörer- lebnis bei.

Veranstalter:Pfarrgemeinde Herz-Jesu in Zusammenarbeit mit der europäischen Orgelakademie am Oberrhein und dem Kulturamt Ettlingen.Karten7,50, ermä- ßigtE 5) an der Abendkasse erhältlich.

DasProgrammund weitere Informatio- nen sind erhältlich unter der Telefon- Nummer 07243 324420.

Im Internet: www.herz-jesu-ettlingen.de/

kirchenmusik

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Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen - und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22 (beim Jugendzentrum Sprecht)

Telefon 12369

Telefonische Sprechzeiten:

Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr sowie Donnerstag zwischen 11 und 12 Uhr.

Ansonsten ist der Anrufbeantworter einge- schaltet. Bitte Namen und Telefonnummer hinterlassen. homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de Bericht von der

Jahreshauptversammlung:

Auf der Jahreshauptversammlung gab die 1.

Vorsitzende, Helga Hinse, einen umfassen- den Rückblick auf das vergangene Ge- schäftsjahr. Das Ziel des Vereins, für Frauen und Familien in verschiedenen Lebenspha- sen als Anlaufstelle zu dienen, konnte wiede- rum verwirklicht werden. So ist das eff-eff regelmäßiger Treff für

- Mütter mit Kindern im Krabbelalter ("Krabbelgruppen" und zusätzlich 3 "of- fene Spielgruppen"),

- Jugendliche der Sozialpädag. Gruppe des Landratsamts Karlsruhe

- Frauen verschiedener Nationalitäten mit und ohne Kinder im "offenen Cafe´" je- den Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr mit separater Kinderbetreuung.

- Schulkinder, die in Vierer-Lerngruppen einmal pro Woche qualifizierte Nachhil- fe erfahren

- Erziehungsvorträge

- Mütter, deren Kinder den Nachhilfeun- terricht besuchen

- ausländische Frauen zum Kennenlernen und gegenseitigen Gedankenaustausch - verschiedene andere ehrenamtlich

arbeitende Vereine.

Weitere eff-eff-Schwerpunkte:

Kultur: Im vergangenen Jahr fanden hierzu folgende Veranstaltungen statt: Ausstellung der Ettlinger "Montagsmalerinnen",

"Schnuppervorstellung" und Ausstellung der im eff-eff angesiedelten "Patch-work-Grup- pe", gemeinsamer Besuch der Ausstellung

"Orient-Okzident" anlässlich des Kulturfesti- vals "Frauenperspektiven" in Karlsruhe, Bü- cherschau, vorgestellt von Frau Hirsch, Inha- berin der Abraxas-Buchhandlung, Ettlingen.

Politik:

Mit folgenden Aktivitäten trat das eff-eff hier in die Öffentlichkeit: Rhetorik-Seminar "Re- den müsste frau können, Benefiz-Konzert

"Drei Minuten Gehör", Texte und Lieder ge- gen den Krieg. Der Erlös des Abends ging an die Hilfsorganisation "Cap Anamur", Vor- bereitung des Internationalen Frauentages 2003 und 2004, Podiumsdiskussion zur Oberbürgermeisterwahl in Ettlingen, immer wieder Gespräche zum Thema "Haus der Familie" (Generationsübergreifendes Woh- nen und Leben in Ettlingen).

Integration:

Offenes Cafe´, Nachhilfe, Treffen ausländi- scher Frauen.

Netzwerke pflegen:

Funktionierende Netzwerke sind die Basis für erfolgreiches Arbeiten. Frau Hinse verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Zu- sammenarbeit mit dem Amt für Kultur und Sport bei dem Projekt "Entenrennen" und auf die nachbarschaftliche und noch aus- baufähige Zusammenarbeit mit dem Ju- gendhaus Specht.

Der Tageselternverein hat sein Büro eben- falls im Rohrackerweg 22.

Es bestehen regelmäßige Kontakte zum Landratsamt in Karlsruhe und nicht zuletzt betonte Frau Hinse die Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie und Soziales in Ett- lingen.

Ein extra großes Dankeschön ging an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ettlin- gen, Karin Herder-Gysser. Sie hat stets ein offenes Ohr für die Probleme des eff-eff und steht dem Verein wirklich mit Rat und Tat zur Seite.

Im Frühjahr 2004 wurde das an das eff-eff- Gebäude angrenzende Gelände zu einem geräumigen Spielplatz mit Sandkasten, Rut- sche und Schaukel umgestaltet. Die Kosten wurden von der Stadt Ettlingen übernom- men. Frau Hinse sprach der Stadt Ettlingen hierfür nochmals den herzlichen Dank des eff-eff aus. Die offizielle Einweihung des Spielplatzes, liebevoll "Gärtchen" genannt, fand am 30. April statt.

Finanzierung:

Der laufende Betrieb des eff-eff wird durch Mitgliederbeiträge und Spenden finanziert.

Eine Ausweiterung der Angebote wie z.B.

Kinderbetreuung oder Nachhilfe und Sprachförderung setzt voraus, dass weitere Spender gefunden werden. Auch die Bemü- hungen um regelmäßige öffentliche Zu- schüsse werden fortgesetzt.

Satzungsänderungen:

a) Zweck des Vereins erweitern

b) Kürzel des Ettlinger Frauen- und Familien- treff aufnehmen

c) Anzahl der Beisitzer/innen erhöhen Alle genannten Änderungen wurden einstim- mig beschlossen.

Neuwahlen:

Im neuen gewählten Vorstand wirkt zum ers- ten Mal seit Bestehen des Vereins auch ein Mann mit! Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen

1. Vorsitzende: Helga Hinse, 2. Stellvertr.

Vorsitzende: Gabriele Kraatz, 3. Schriftführe- rin: Miroslava Kraft, 4. Schatzmeisterin:

Christa Rollwagen, 5. Pressereferentin: Han- nelore Kirschke, 6. Beisitzer/innen: Hildegard Henning-Speidel, Kirstin Wandelt, Annette Schubert, Bernadette Dietrich, Marie-Luise Würtz, Irene Feist, Beate Walcher, Monika Walter, Carsten Nickelsen, 7. Rechnung- sprüferin: Sibylle Thoma

Der neue Vorstand trifft sich zu seiner 1. Sit- zung am Montag, 10. Mai, 20 Uhr im eff-eff.

Senioren

"Karte-ab-60-Club"

- eine Aktivität von Senioren für Senioren

Fehlerberichtigung!

Für die Fahrt amDienstag, 11. Mai,nach Weinheim können sich Interessenten bis einschließlich 7. Mai, - nicht nur bis 4.

Mai - jeweils zwischen 10 und 12 Uhr (außer montags) an der Rezeption des Begeg- nungszentrums am Klösterle anmelden. Bei der Anmeldung ist für die Zusatzfahrkarten und die Führungein Kostenbeitrag von 10 Ezu entrichten.

Übrigens: Es können auch Reiselustige ab

"nahe 60", die keine "Karte-ab-60" haben, mitfahren. Sie sollten sich wegen einer preis- werten Fahrkarte, neben der Anmeldung im Begegnungszentrum, über das Servicetele- fon 718889 melden.

Abfahrt ist um9.58 Uhram Ettlinger Stadt- bahnhof.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Große Ereignisse werfen ihre langen Schatten voraus

Die "Marbacher Hengstparade"

Für jung gebliebene Pferdenarren und Pfer- desportbegeisterte ab "nahe 60" plant der Club, da mit dem ÖPNV nicht erreichbar, zu einem der drei Termine am 26.9., 2.10., 3.10. eine Busfahrt nach Marbach.

Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr und dauert dreieinhalb Stunden. Statt Mittages- sen ist ein Lunchpaket angedacht. Auf der Rückfahrt ist eine Einkehr vorgesehen. Der Kostenbeitrag hängt wesentlich von der Be- legung des Omnibusses ab. Er wird auf ca.

45Egeschätzt und enthält die Fahrtkosten, die nummerierte Eintrittskarte (17E) und das Lunchpaket. Interessenten können sichbis einschließlich 12. Maiüber den Anrufbe- antworter des Servicetelefons (Tel.-Nr.

07243 718889) melden. Bitte deutlich das Stichwort "Hengstparade", Vor- und Zuna- me, Anschrift, Tel.-Nr. und Vorzugstermin nennen.

Sie erhalten in jedem Fall eine Nachricht. Die Teilnehmer tragen jegliche Gefahr selbst.

Tutankhamun

Das goldene Jenseits

Das Antikenmuseum in Basel zeigt eine für viele Jahrzehnte einmalige Sammlung von mehr als 3000 Jahre alten Gegenständen und den Nachbau des Grabes von "Tutank- hamun". Da eine Bahnreise nach Basel zu beschwerlich ist, plant der Club für alle Lieb- haber alter ägyptischer Kunst, wahrschein- lich am 14. September, eine Busfahrt nach Basel.

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Die Ausstellung von Weltrang hat internatio- nal regen Zuspruch, deshalb muss die senio- renverträgliche Fahrt frühestmöglich organi- siert werden. Zeit zum Mittagessen in einem Restaurant wird nicht zur Verfügung stehen, statt dessen ist die Mitnahme eines Lunch- pakets angedacht. Auf der Rückfahrt ist eine Einkehr vorgesehen. Im Museum sind Grup- pen von 25 Personen am kostengünstigsten (Gruppenpreis), der Bus sollte mit zwei Grup- pen besetzt sein. Der Kostenbeitrag hängt davon ab, diese Voraussetzungen zu erfül- len. Er wird auf ca.57Egeschätzt und ent- hält die Fahrtkosten, den Eintritt ins Antiken- museum einschl. Führung (ca. 25E) und das Lunchpaket. Interessenten können sichbis einschließlich 12. Mai über den Anrufbe- antworter des Servicetelefons (Tel.-Nr.

07243 718889)melden. Bitte deutlich das Stichwort "Basel", Vor- und Zuname, An- schrift und Tel.-Nr. nennen. Sie erhalten in jedem Fall eine Nachricht.

Die Teilnehmer tragen jegliche Gefahr selbst.

Begegnungzentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: buero@sz-ettlingen.de Homepage: www.sz-ettlingen.de Öffnungszeiten für Beratung und Information:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Ein- zelberatungen nach Vereinbarung, Montag geschlossen.

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senio- ren":Dienstag von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibarbei- ten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, An- trägen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an- ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr - Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 11. Maitrifft sich die Senio- renwandergruppe um 9.30 Uhr am Park- platz Schwimmbad, Schöllbronner Straße.

Die Wanderstrecke führt über den Graf-Rhe- na-Weg, Spinnerei, Bahnhof Busenbach, Hasenberg, Steinbruch, Pforzheimer Straße, Parkplatz Schwimmbad. Dauer ca. zwei Stunden. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Wanderführung: Eberhard Driesch- ner (Tel. 16221).

"Literaturkreis" trifft sich am 11. Mai

Der Literaturkreis bespricht am Dienstag, 11. Mai, ab 10.30 UhrHintergrundwissen zu ungehaltenen Reden ungehaltener Frau- en aus dem Buch von Christine Brückner

"Wenn du geredet hättest Desdemona".

Gäste sind willkommen.

Radfahren mit den Hobby-Radlern

"Die Große Tour"

AmFreitag, 14. Mai,treffen sich die Hobby- Radler "Die Große Tour" um9.30 Uhram Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Stra- ße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Die Teilnah- me erfolgt auf eigene Gefahr. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Günter Ochs (Telefon 4714).

Die nächste Ausstellung in der Cafeteria

Am 14. Mai kommen wieder neue Bilder in die Cafeteria, diese Mal sind es Landschaf- ten und Blüten von Bärbel Macejka, eine in Ettlingen lebende Malerin, die dem in Karls- ruhe bekannten Malerkreis "Sandhaufen" zu- gehört. Ihre Technik ist vorwiegend Aquarell und Öl.

Eröffnung ist amFreitag, 14. Mai um 17 Uhrim Begegnungszentrum.

Die Ausstellung läuft bis 30. Juni und kann montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr in der Cafeteria besucht werden.

Pfingsten noch nicht verplant?

Es sind noch einige Plätze frei bei der vom 29. Mai (Pfingstsamstag) bis zum 04. Juni stattfindenden Erlebnisreise in die Ferien- landschaft Donau-Oberschwaben-Boden- see. Einer der Schwerpunkte wird die Ober- schwäbische Barockstraße, das "Himmel- reich des Barocks" sein, daneben stehen aber auch die Urlaubslandschaften mit ihren Bädern und landschaftlichen Besonderhei- ten ebenso auf dem Programm wie ein Aus- flug an den Bodensee mit dem Besuch der Blumeninsel Mainau.

Die Reise findet statt in der Zeit vomSams- tag, 29. Mai bis Freitag, 04. Juni,Veran- stalter ist das Begegnungszenturm /Senio- renbeirat in Zusammenarbeit mit der Fa. NI- KO-REISEN.

Ausführliche Unterlagen sind an der Rezepti- on des Begegnungszentrums, Klostergasse 1 erhältlich oder können dort angefordert werden.

Ehrenmedaille für Fritz Pechovsky

Die "Grauen Zellen" im Begegnungszentrum freuen sich mit ihrem "Chef", Fritz Pechovs-

ky, über die Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Ettlingen für langjährige ehrenamtli- che Tätigkeit auf kulturellem Gebiet, die er am 23. April anlässlich einer Feierstunde von OB Gabriela Büssemaker überreicht bekam.

Mit Fritz Pechovsky wurde ein Mann geehrt, der sich seit Jahrzehnten auf künstlerischem Gebiet verdient gemacht hat. Unzählige Tex- te sowohl aus seiner Feder, als auch unter seiner Regie haben auf der Bühne Gestalt angenommen. Als Mitbegründer der "kleinen bühne" vor über 25 Jahren und seit 1995 als Initiator und Leiter des Seniorenkabaretts

"Graue Zellen" ist er künstlerisch tätig. Allein die Texte, die er für sein Kabarett-Ensemble schreibt, haben eine ungemein starke Aus- sagekraft. Er sagt was Sache ist und weist auf das hin, was nicht "unter den Teppich gekehrt werden sollte". Dabei sind seine Pro- gramme sowohl kritisch und ironisch als auch spritzig und humorvoll - Satire in Rein- kultur.

Herzliche Gratulation, lieber Fritz!

Stadtseniorentag -

"Mit Sang und Klang in den Frühling"

Unter diesem Motto steht der diesjährige Se- niorennachmittag, zu dem der Seniorenbei- rat im Auftrag der Stadt alle älteren Mitbür- ger/innen amDonnerstag, 13. Mai, 14.30 - 17 Uhrin die Bürgerhalle nach Ettlingenwei- er einlädt. Der Eintritt ist frei.

Gruppen und Mitarbeiter des Begegnungs- zentrums haben gemeinsam mit Senioren- kreisen und Jugendgruppen ein abwechs- lungsreiches Programm mit viel Musik, Ge- sang und auch gymnastischen Darbietun- gen zusammengestellt und hoffen, damit Ih- ren Gästen einige frohe Stunden bereiten zu können.

Für die Anfahrt nach Ettlingenweier werden kostenloseBusse eingesetzt, die wie folgt verkehren (ein Merkblatt liegt in der Rezepti- on des Begegnungszentrums und in den Ortsverwaltungen aus):

Referenzen

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