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Die "Dame Musikschule" präsentiert sich frisch und faltenlos Festakt mit Klaus von Trotha/Buntes Programm bei Feier in der Schule

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Academic year: 2022

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Der Chor und das Sinfonieorchester der Musikschule unter der Leitung von Stefan Fritz und Nikolaus Indlekofer (Bild) gestalteten die musikalische Umrahmung des Festakts in der Stadthalle und riefen beim Publikum Begeisterungsstürme hervor. Sie setzten damit das Sahnehäubchen auf eine rundum gelungene Feier, die am Nachmittag mit einem Fest für Groß und Klein in und um die Musikschule endete.

Festredner Klaus von Trotha, Präsident des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs, hob in seiner An- sprache ebenso wie die Redner der Grußworte die Bedeutung der Musik als Teil der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwick- lung hervor. "Können wir uns leisten, uns die Musikschulen nicht zu leisten?" fragte er, auf die angespannte Finanzlage des Landes anspielend. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker bezeichnete die Musikschule als "Wurzelwerk des kulturellen Lebens in der Stadt", die steigende Anzahl an Schülerinnen und Schülern sei Ausdruck des Bedürfnisses nach einem musischen Ausgleich in einer schnelllebigen Zeit.

Musikschule feierte 25. Geburtstag:

Die "Dame Musikschule" präsentiert sich frisch und faltenlos

Festakt mit Klaus von Trotha/Buntes Programm bei Feier in der Schule

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Mit einem großen Fest beging die Musik- schule Ettlingen am vergangenen Sonntag ihren 25. Geburtstag. "Die Dame ist älter geworden, aber noch immer frisch und fal- tenlos", hatte der Elternbeiratsvorsitzende, Siegfried Pötschke, in seinem Grußwort betont; dass er mit dieser Einschätzung vollkommen richtig lag, bewies "die Dame"

sowohl beim Festakt für geladene Gäste in der Stadthalle, als auch später am Tag bei der Geburtstagsfeier.

Musikschulleiter Stefan Moehrke hatte zu- nächst die Gäste im Festsaal der Stadthalle begrüßt. Bewegt verlas er einen Brief des

"Vaters der Musikschule", Dr. Erwin Vetter, der dienstlich verhindert war. Die Gründung der Musikschule sei mit das wichtigste Ereig- nis seiner Amtszeit gewesen, so Vetter, er dankte den Lehrkräften, Eltern und nicht zu- letzt der Stadt für die Sicherung der kulturel- len Grundversorgung in Ettlingen.

Stefan Moehrke würdigte in seiner Anspra- che die Verdienste seines Vorgängers Wolfgang Dick, ebenfalls Gründervater der Musikschule. Ihm sowie seinem Stellvertre- ter, Norbert Karle, sagte Moehrke Dank für ihr enormes Engagement. Ziel der Musik- schule sei es, jeden Schüler entsprechend seiner Fähigkeiten zu fördern. Dass dies hervorragend gelingt, zeigen die ständig steigenden Schülerzahlen: in diesem Jahr werde wohl der 10 000 Musikschüler zu begrüßen sein, so der Musikschulleiter weiter. Sein Dank galt den jeweiligen Rat- hausspitzen ebenso wie den Gemeinderä- ten, die die Musikschule stets wohlwollend bedacht hätten, dem Förderkreis und den Eltern. Moehrke unterstrich auch die Be- deutung der Kooperation mit den Schulen und Vereinen. Projekte und Anschaffungen seien ohne die Partner in der Wirtschaft nicht möglich gewesen, es zeige sich aber immer wieder, dass sich diese Investitio- nen rentierten. Besonderen Dank sagte Moehrke den Stadtwerken für die Förde- rung von Projekten.

"Es gibt ein Bedürfnis nach hochwertiger Bildung, dies zeigen die Rekordbesuchs- zahlen von Bibliothek, Volkshochschule und Musikschule", unterstrich Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker. Deutlich werde dadurch aber auch das Bedürfnis nach einem musischen Gegengewicht in einer hektischen Zeit. Die Musikschule ha- be herausragende Bedeutung und müsse den landesweiten Vergleich nicht scheuen.

Derzeit sind über 2000 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 18 Monaten und 70 Jahren eingeschrieben. Die Veranstal- tungen der Musikschule seien fester Be- standteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Auch die Rathauschefin sprach allen Beteiligten ihren Dank aus, zollte vor allem den Schülerinnen und Schülern Respekt.

Festredner Klaus von Trotha, Präsident des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württemberg betonte die (noch) gute Förderung der Musikschulen im Land.

Der Erfolg dieser Politik zeige sich im Ab- schneiden der jungen Frauen und Männer im Bundeswettbewerb "Jugend musiziert":

31 Prozent der Preise gingen an Baden- Württemberger, die nur 12 Prozent am Ge- samtbevölkerungsanteil ausmachten. "Die Musikschulen im Land leisten hervorragen- de Arbeit", unterstrich von Trotha.

Musikschule feierte:

Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte auf hohem Niveau

Er verhehlte indes nicht die Sorgen des Landesverbandes; denn die Pisastudie ha- be auch gezeigt, dass vielfach das Kreative zu kurz komme.

Kreativität und Phantasie seien ein Teil ganzheitlicher Bildung und für die Persön- lichkeitsentwicklung unabdingbar. Musik fördere und unterstütze die Konzentrati- onsfähigkeit, emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz, Vorstellungskraft und Ausdauer.

Musiker seien meist eigenständige und ge- meinschaftsfähige Menschen, "die braucht die Gesellschaft", so der Landesverbands- vorsitzende. Hinsichtlich der finanziellen Lage merkte Trotha an: "Können wir uns leisten, uns die Musikschulen nicht zu leis- ten?" Die Eltern bat er, in die musische Ausbildung der Kinder zu investieren.

Grußworte sprach neben dem Elternbei- ratsvorsitzenden Siegfried Pötschke, der an alle politisch Verantwortlichen appellier- te, dass die Musikschule als wichtiger kul- tureller Leistungsträger auch künftig für die Eltern bezahlbar bleiben müsse, auch der Vorsitzende des Fördervereins der Musik- schule, Manfred Beer.

Der Förderverein bestehe aus Gönnern, die das Ziel verfolgten, einer sinnvollen Einrich- tung das Fortkommen zu sichern.

Der Verein habe daher immer wieder in Leihinstrumente investiert, habe Stipendi- en gestiftet, besonders Begabte gefördert, Reisekostenzuschüsse für Probenfeizei- ten gewährt.

Die heute oft gestellte Frage nach der Ren- dite solcher Investitionen sei einfach zu be- antworten: es handle sich um einen Ge- winn für das weitere Leben der Kinder.

Die Gratulationen der Musikschulen des Mittleren Oberrheingebietes überbrachte der Regionalverbandsvorsitzende im Lan- desverband der Musikschulen, Karl-Heinz Steffen.

Auch er hob die Bedeutung einer musikali- schen Ausbildung für die Persönlichkeits- entwicklung hervor, und bescheinigte der Musikschule Ettlingen "ein Klima, in dem Ideen und die gegenseitige Unterstützung reifen".

Sein Appell an die politische Verantwortli- chen zielte auf "verlässliche Rahmenbedin- gungen für die Musikschulen".

Andrzej Kucybala, Direktor der Musikschu- le Bielsko-Biala in Polen, mit der die Ettlin- ger Musikschule seit mehreren Jahren eine intensive Freundschaft verbindet, über- brachte Grüße und Glückwünsche und er- innerte an gemeinsame, erfolgreiche Pro- jekte der Vergangenheit, denen noch viele folgen sollen.

Begeisterung rief die musikalische Umrah- mung des Festaktes im vollbesetzten Haus hervor: Das Sinfonieorchester der Musik- schule unter der Leitung von Nikolaus Ind- lekofer riss die Zuhörer förmlich von den Sitzen, ergänzt durch den Chor der Musik- schule, der von Stefan Fritz geleitet wurde.

Kein Geburtstag ohne Geschenke: die gab’s aber erst am Nachmittag beim gro- ßen Fest für alle in der Musikschule.

Die reich verzierte Geburtstagstorte brach- te die Oberbürgermeisterin mit, die Spar- kasse Ettlingen in Person von Sparkassen- direktor Fütterer überreichte der Musik- schule zwei Bratschen und unterstrich den Willen zur weiteren fruchtbaren Zusam- menarbeit.

Doch wer wollte, konnte auch als Geburts- tagsfestbesucher etwas mit nach Hause nehmen: die Festschrift von Stadtarchiva- rin Dorothee LeMaire, der Moehrke ebenso dankte wie Reinhold Hartmann von der Musikschule sowie Eberhard Oehler, Ge- schäftsführer der Stadtwerke GmbH für die finanzielle Unterstützung.

Denn nun ist auch die CD mit dem Mit- schnitt des fast schon legendären Kon- zerts zum Partnerschaftsjubiläum vom No- vember vergangenen Jahres erhältlich.

"Wir durften einen Wunsch äußern", freute sich Stefan Moehrke mit Blick auf den För- dervereinsvorsitzenden Manfred Beer; um künftig moderierte Konzerte anbieten zu können, stiftete der Förderverein eine feste Tonanlage, die beim Fest ihren ersten Ein- satz mit Bravour bewältigte.

Ein ganz besonderes Geschenk kam von Sebastian Roy von der Echopreisträger- Gruppe "Wir sind Helden", der gemeinsam mit anderen ehemaligen Schülern der Mu- sikschule zum Fest musizierte: Er schenkte der Schlagzeugabteilung seine erste Gol- dene Schallplatte.

Umrahmt wurde die Festeröffnung von der Bigband der Schule unter der Leitung von Rolf Hille; ob Abba-Medley oder "Spinning Wheel", nur ungern akzeptierten die Zuhö- rer das Ende, aber "wir müssen den Saal für die Nächsten räumen", bedauerte auch Rolf Hille, der die Bigband mit vollem Kör- pereinsatz zu Höchstleistungen motivierte.

Ob Kammermusik mal nur mit Schlagzeug, ob Happy-Birthday-Jazz ehemaliger Schü- ler im Jazzkeller, ob Streichhölzer, der sin- fonische Nachwuchs unter dem Dirigat von Reinhard Schöller oder die "Tastenlöwen", moderiert von Reinhold Hartmann, um nur einige Beispiele zu nennen: Ein rundum ge- lungenes Geburtstagsfest begeisterte alle , zumal in Umkehr des Üblichen vor allem die Gäste profitierten.

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Beginn der Freibadsaison im Waldbad Schöllbronn

Das Waldbad Schöllbronn eröffnet am Samstag, 22. Mai, seine Pforten zur Freibadsaison 2004 und ist täg- lich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10 bis 20 Uhr geöffnet. (Bei Temperaturen unter 20o C, gemes- sen um 14 Uhr, schließt das Wald- bad Schöllbronn bereits um 18 Uhr.

Bei sehr schlechter Witterung ist das Bad bereits ab 13 Uhr geschlossen.

Entsprechende Informationen erhal- ten Sie direkt im Waldbad Schöll- bronn unter der Rufnummer 0 72 43 24 69 oder bei der Bäderverwaltung unter 0 72 43 101 - 631.)

Das Albgau-Freibad Ettlingen ist seit Samstag, 15. Mai, täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Albgaubad:

Bade- und

Saunazeiten an

Christi Himmelfahrt

Das Hallenbad sowie die Sauna im Albgau- bad sind am Donnerstag, 20. Mai (Christi Himmelfahrt) von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

An allen übrigen Tagen gelten die bekann- ten Bade- und Saunazeiten.

Super-Sommer-Sauna-Angebot !

Drei Stunden

bezahlen - den ganzen Tag saunieren

Ab Dienstag, 1. Juni, bis zur Schließung der Sauna im Albgaubad ca. Anfang Au- gust bieten Ihnen die Stadtwerke Ettlingen GmbH ein Super-Sommer-Schnäppchen an:

Sie bezahlen den 3 Stunden-Tarif von 9,00 Euro für Erwachsene oder 6,00 Euro für Ermäßigte und können den ganzen Tag über die Sauna nutzen - kein Nachbezah- len, keine Hektik. Außerdem können Sie kostenfrei in dieser Zeit das Hallen- als auch Freibad zu den bekannten Öffnungs- zeiten mitbenutzen.

Richtfest bei der Buhlschen Mühle:

Lob für gute Zusammenarbeit mit Firmen und Unternehmen

Pforzheimer Straße 68, so lautet die Adres- se von Ettlingens "neuem altem Stadtein- gang", wie Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oehler anmerkte. Er begrüßte am vergangenen Freitag auf der Baustelle Gäste aus Industrie und Handel, Gastrono- mie und Verwaltung, die gemeinsam das Richtfest des Objektes feierten. Oehler sparte in seiner Ansprache nicht an Lob für alle beteiligten Firmen, die durch Kompe- tenz und gute Zusammenarbeit dafür sorg- ten, dass das Bauvorhaben im Zeit- und Kostenrahmen bleibe. Ingesamt, so der Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, seien von 36 beteiligten Firmen 32 aus Ba- den-Württemberg. Er dankte Gemeinderat und Aufsichtsrat der Werke für die Unter- stützung des Projektes, das dafür sorge, das aus altehrwürdigen Gebäuden etwas Neues entstehe. Oehler verhehlte nicht ei- ne gewisse Verstimmung darüber, dass es Stimmen in der Stadt gegeben hatte, die einen Baustopp forderten aufgrund der Kosten. "Ein Baustopp wäre mit Sicherheit die teuerste Variante", unterstrich Oehler mit aller Deutlichkeit, bevor er das Mikro- phon an Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker weiterreichte.

Die Rathauschefin erinnerte an die erfolg- reiche Altstadtsanierung, die Instandset- zung der Buhlschen Mühle sei ein weiterer Mosaikstein und sorge im ältesten Indust- riedenkmal Badens für neues Leben. "All- mählich kommt der Charme des Gebäude- ensembles wieder zum Vorschein", so die Oberbürgermeisterin. Bereits im Juli wird die so genannte "Weiße Villa", die sich nun in zartem Gelb präsentiert, von einer Wer- beagentur bezogen, "100 Jahre nach ih-

rem Bau", wie Eberhard Oehler angemerkt hatte. Die Oberbürgermeisterin ließ kurz die Geschichte des Papiermacherhand- werks Revue passieren, von der ersten Er- wähnung im Jahre 1462 an. Die Mühle selbst wurde von Bürgermeister Buhl nach 1791 gebaut, 1875 blühte in Ettlingen die

"weiße Kunst", die Papierherstellung.

1875, so die OB, wurden von 113 Arbei- tern über 5 500 Zentner Papier, das vor allem für den Druck von Geld verwendet wurde, produziert.

Das Konzept für die Sanierung war per Wettbewerb ausgeschrieben worden, das Karlsruher Architekturbüro Archis hatte den ersten Preis zuerkannt bekommen.

Die Sanierung der Villa übernahm das Ett- linger Architekturbüro Langensteiner.

Nicht zuletzt wegen der interessanten Ge- schichte des Handwerks in Ettlingen wird die Mühle im Erdgeschoss ein Industriemu- seum beherbergen, hinzu kommen Ta- gungs- und Banketträume sowie ein Boar- ding-Bereich. Rund 6.1 Million Euro kostet die Sanierung, 2,1 Millionen Euro davon kommen aus einem Fördertopf des Lan- des. "Das Vorhaben liegt im Kostenrahmen und das Nutzungskonzept mit dem Indust- riemuseum ist ein Gewinn für die Bürgerin- nen und Bürger der Stadt", so die OB; sie dankte ebenfalls Gemeinderat und Stadt- werkeaufsichtsrat, durch den Kauf der Mühle hätten die Stadtwerke seinerzeit ihre enge Verbundenheit mit der Stadt de- monstriert. "Ich bin überzeugt: die Kombi- nation von alter Substanz mit neuer Nut- zung wird gelingen", betonte Büssemaker, sie wünschte dem Haus, dass es sich

"bald mit Leben füllen möge".

Norbert Hauer von der Firma Hauer aus Haslach/Kinzigtal sprach den zünftigen Richt- spruch, lobte den Bau und erflehte Gottes Segen für das Gebäude. Im September sollen die ersten Tagungen stattfinden.

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Spenden für Häppchen: wer auf dem ge- meinsamen Offerta-Stand der Stadt Ettlin- gen, der Stadtwerke GmbH, des Gewerbe- vereins und der Werbegemeinschaft sowie der Dehoga einen kulinarischen Höhenflug in Form eines "Versucherle" aus den Töpfen Ettlinger Gastronomen machen durfte, der gab gerne etwas. Insgesamt kamen so im großen Sparschwein rund 630 Euro zusam- men, "die Stadt hat den Betrag auf 1000 Euro aufgerundet", so Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die den Scheck zu- sammen mit Manfred Hänssler und Klaus Hettel von der Werbegemeinschaft und der Dehoga sowie Karin Herder-Gysser vom Stadtmarketing an Helma Hoffmeister und Harald Wied vom Vorstand des Förderver- eins Hospiz Ettlingen überreichte. Die Idee, den Inhalt des Sparschweins dem Förder- verein zur Verfügung zu stellen, hatte Gerd Kellermeier, ebenfalls von der Werbege- meinschaft.

Vereinsvorstand Harald Wied freute sich sichtlich über die Zuwendung, "vor allem deshalb, weil niemand gedrängt wurde, für das Hospiz zu spenden". Er sei völlig über- rascht gewesen, als er zur Spendenüber- gabe eingeladen wurde. Noch in diesem Jahr soll der erste Spatenstich für das Haus, in dem in zehn Zimmern schwerst- kranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg hilfreiche und mitfühlende Be- gleitung finden werden, stattfinden. "Wir hoffen auf eine Fertigstellung des Baus in der Pforzheimer Straße bei der Scheune der Diakonie Ende 2005", so Wied. Als Be- sonderheit wird es einen Raum geben, in

20 Schulleiterinnen und Schulleiter versam- melten sich am vergangenen Freitag bei der Volksbank Ettlingen, um je ein Zwanzigstel vom Scheck über 11 320 Euro entgegenzu- nehmen. Vorstandsmitglied Klaus Steck- mann überreichte den symbolischen Scheck, anmerkend, dass sich die Schulen um "unser Kapital von morgen, nämlich die Kinder" kümmerten, dies wolle die Volks- bank fördern. Der Gewinnsparverein Baden e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem in Zeiten knapper öffentlicher Mittel soziale, gemeinnützige, karitative oder kul- turelle Einrichtungen zu fördern.

Edgar Allinger, Rektor der Schillerschule, bedankte sich als Sprecher der Schulleiter für die Zuwendung, "ich freue mich schon auf nächstes Jahr", "Eine große Verpflich- tung", antwortete Klaus Steckmann.

Alle Schulleiter hatten bereits konktrete Vorstellungen oder Projekte, für die das Geld eingesetzt wird: so wird die Thie- bauthschule die Spende für das neue Profil

"Bewegte Grundschule" verwenden, ebenso die Hans-Thoma-Schule. Autoren- lesungen möchte die Geschwister-Scholl- schule veranstalten im Rahmen der Lese- und Sprachförderung der Schüler, wäh- rend die Erich-Kästner-Schule das auf mehrere Jahre angelegte Projekt "Natur er- fahren und begreifen" mit dem Geld ins Rollen bringen wird.

Spende aus Offerta-Häppchen-Sparschwein:

1000 Euro für Förderverein Hospiz übergeben

dem der Betroffene mit seinem Haustier wohnen kann.

Noch ist der Verein indes dabei, Spenden für den Bau zu sammeln, zahlreiche Bene- fizveranstaltungen sind geplant. Nach dem Konzert des Kammerchors in der vergan- genen Woche folgt im Juni ein Abend mit Intendant Jürgen Flügge, der gemeinsam mit Schauspielern in das Werk William

Aus Gewinnsparen:

Volksbank übergab 11 320 Euro

Shakespeares einführen wird. Ein weiteres Highlight erwartet die Besucher im Herbst:

mit Stuttgarts ehemaligem Oberbürger- meister Manfred Rommel

Darüber hinaus sind Spenden und Sponso- ren jederzeit willkommen, das Spendenkon- to bei der Sparkasse (BLZ 660512 20) hat die Nummer 1 120 724. Informationen gibt es bei Harald Wied, Tel. 07243718030.

(V.l.n.r.) Manfred Hänssler, Karin Herder-Gysser, OB Gabriela Büssemaker, Klaus Hettel, Helma Hoffmeister und Harald Wied.

Strahlende Gesichter bei den Rektoren der Grundschulen von Ettlingen bis Bad Herren- alb: Jede Schule bekam von Voba-Vorstandsmitglied Klaus Steckmann 566 Euro über- wiesen. Von den Ettlinger Schulen waren vertreten: Erich-Kästner-Schule Ettlingenweier, Geschwister-Scholl-Schule Bruchhausen, Hans-Thoma-Schule Spessart, Johann-Peter- Hebel-Schule Schöllbronn, Pestalozzi-Schule, Schillerschule und Thiebauthschule.

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Der ganz besondere Dienst am Menschen:

Vier Prozent spenden regelmäßig Blut

"Nur vier Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland spenden regelmäßig Blut, dieses Engagement ist für die Gesellschaft unschätzbar wertvoll", brachte es Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker auf den Punkt.

Am vergangenen Dienstag zeichnete sie im Rathaus Menschen aus, die immer wieder den "ganz besondren Saft", wie es in Goe- thes Faust heißt, für andere unentgeltlich zur Verfügung stellen: für zehnmaliges Spenden wurden Severin Doldt, Margare- tha Haberstroh, Bernd Lutz, Markus Rasp und Dr. Stefan Wolf ausgezeichnet, verhin- dert waren Hildegard Bugger, Christiane Gaidusch, Henning Lammerich, Johann Lorbach, Antje Reimer und Harry Strunga.

Die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lor- beerkranz für 25-maliges Spenden erhielt Rainer Ludes, Wolfgang Freund bekam die Ehrennadel in Gold mit Lorbeerkranz für 50-maliges Blutspenden.

Die goldene Ehrennadel mit Lorbeer für 75 Blutspenden bekam Gerhard Blank.

Der besondere Dienst am Nächsten bleibe weitgehend im Verborgenen, hob die OB hervor. Bei rund 10 000 Blutpräparaten, die wöchentlich in Baden-Württemberg benötigt würden, stelle der Blutspende- dienst des DRK rund 80 Prozent zur Verfü- gung.

Der Fortschritt in der Medizin bedinge den hohen Bedarf an Blutkonserven, führte die Rathauschefin weiter aus; Operationen wie Organtransplantationen oder die Behand- lung von Krebspatienten sei dank der mo- dernen Transfusionsmedizin erst möglich geworden.

Büssemaker danke jedoch nicht nur den Spendern, denen die Auszeichnung Aner- kennung sowie Anreiz sein solle, weiter Blut zu spenden.

Mit Blick auf den Vorsitzenden des DRK Ortsvereins Ettlingen, Wolfgang Schmidt, sprach sie auch den freiwilligen Helferinnen und Helfern des DRK für die Betreuung der Spendentermine ihren Dank aus.

Auch Schmidt hob das Engagement der Spenderinnen und Spender hervor; beim letzten Termin in Ettlingen waren 104 Men- schen bereit, ihr Blut mit anderen zu teilen.

"Das Spenderaufkommen der letzten Jah- re ist konstant", so Schmidt; dies sei umso wichtiger, da heutzutage zwar seltener, da- für aber katastrophalere Unglücke den Be- darf an Blutkonserven erhöhten, zum Bei- spiel verheerende Erdbeben.

Dennoch warb er für das Blutspenden, der Dienst am Nächsten sei der Dienst an der gesamten Bevölkerung. Das DRK, das an den Blutpräparaten nichts verdiene, stelle sich ebenfalls in diesen Dienst, heute mit viel weniger Personal als in früheren Zeiten.

Schmidt warb vor allem um die Jugend, derzeit verfüge das Jugendrotkreuz über 22 Mitglieder.

Auch Vielspender Gerhard Blank brach ei- ne Lanze für das Blutspenden, ebenso wie Margaretha Haberstroh: "Blutspenden ist nicht nur nützlich, es tut auch gut". Hinzu komme, dass der regelmäßige Aderlass auch Auskunft gebe über den eigenen Ge- sundheitszustand.

Denn jedes Mal wird das Blut auf einwand- freie Qualität untersucht.

(v.l.n.r.) Markus Rasp, Bernd Lutz, Severin Doldt, Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Gerhard Blank, Margaretha Haberstroh, Wolfgang Freund, Rainer Ludes, Wolf- gang Schmidt und Dr. Stefan Wolf.

Lesung im

Grünhaus der Stadtwerke

"Schule kann gelingen"

Eine konkrete Anleitung für bessere Schulen gibt es am Mittwoch, 16. Juni, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen bei der Lesung mit Enja Rie- gel. Dass Schule gelingen kann, zeigt sie in ihrem gleichnamigen Buch. Sie war die Direktorin der Helene-Lange- Schule in Wiesbaden, die beim Pisa- Test mit großen Abstand als beste deutsche Schule abgeschnitten hat. Mit innovativen Methoden, viel Kreativität und Disziplin hat sie ein ungewöhnli- ches Modell für die Schule von mor- gen verwirklicht.

In ihrem Buch erzählt sie von ihren Er- fahrungen und gibt konkrete Beispiele, die illustrieren, wie sie es geschafft hat, dass ihre Schüler mit viel Spaß und Freude wirklich "für das Leben lernen".

Qualität von Schule und Bildung ist die Grundlage der Gesellschaft von mor- gen, deshalb geht dieses Buch alle an.

Karten für die Lesung in den Stadtwer- ken, Hertzstraße 33 gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillings- gasse 3, Telefon 07243-1 42 93. Besit- zer der EnergiaCard erhalten ermäßig- ten Eintritt.

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"Kalligrafie" ist nicht der richtige Ausdruck:

Die Kunst der Schrift besteht in Ostasien nicht darin, schön zu schreiben, sondern gut zu schreiben. Vielmehr vermittelt sich anhand der Schriftzeichen der Inhalt des Textes. So drückt der Künstler den Begriff

"Tiger" durch geschmeidige und elegante Schrift aus, während der "Vogel" leicht und flatternd geschrieben werden sollte.

Dr. Klaus Brand vom Lindenmuseum in Stuttgart führte am vergangenen Samstag nach der Begrüßung durch Museumsleite- rin Daniela Maier in die Ausstellung ein, die bis 4. Juli im Ostflügel des Schlosses zu sehen ist. "Der Zugang zu dieser Materie wird den Besuchern der Ausstellung viel- leicht nicht ganz leicht fallen", merkte Brand an, doch wer sie besuche, erfahre nicht nur etwas über die hohe Schreib- kunst, sondern auch Wissenswertes über die Rolle Koreas in der Geschichte Ost- asiens.

Denn vielfach sei nicht bekannt, dass Ko- rea im 4. Jahrhundert nach Christus den überaus wichtigen Part als Mittlerin der chi- nesischen Kunst nach Japan übernommen hatte. Auch Generalkonsul Dr. Young-won Kim, der sich anlässlich seines Besuches in Ettlingen ins Goldene Buch der Stadt eintrug, verhehlte nicht Wissensdefizite des Westens über Korea.

Er hob die Ausstellung daher als Gelegen- heit hervor, die Schriftkunst bekannter zu machen, zumal der Künstler über sein Hei- matland hinaus hohes Ansehen genieße.

Viele Koreaner, so Dr. Young-won Kim, seien nach Deutschland gekommen, wo sie durch Fleiß und Engagement reüssier- ten. "Viele blieben da, integrierten sich gut, vor allem da beide Länder einige Gemein- samkeiten haben bzw. hatten", so Young- won, der die Teilung beider Länder meinte.

Während seiner zweijährigen Tätigkeit in Deutschland habe er ein gewisses Un- gleichgewicht der Beziehungen feststellen können: "Man weiß hier wenig über Korea".

Dies solle keine Kritik sein, viele Gründe hätten eine Konzentration Deutschlands auf innere Angelegenheiten bedingt, so der Generalkonsul, der appellierte, die Freund- schaft zu dem ostasiatischen Land nicht zu vernachlässigen. Eine Veranstaltung wie die Ausstellung im Ettlinger Schloss pflege die Partnerschaft, so der Generalkonsul.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker erinnerte in ihrem Grußwort an die Lei- denschaft der Markgräfin Sibylla Augusta für Chinoiserien; sie nannte eine bedeuten- de Porzellansammlung ihr eigen. Schon immer habe man sich hierzulande für fern- östliche Kunst und Lebensweise begeis- tert, sie freue sich daher, dass nun einmal ein ganz anderer Zweig fernöstlicher Kunst im Schloss zu bewundern sei. Die Werke ergänzten die Dauerausstellung ostasiati- scher Kunstgegenstände im Schloss, dankte die Rathauschefin dem Lindenmu- seum Stuttgart. Ihr Dank galt aber auch Museumsleiterin Daniela Maier und ihrem Team sowie allen übrigen Beteiligten.

"Die Schriftkunst gilt in Ostasien als vor- nehmste aller Künste", erläuterte Dr. Brand

weiter. Sie stehe in der Rangfolge noch vor der Malerei, vor dem Musizieren und vor dem Brettspiel Go, das als eigene Kunst- richtung angesehen wird. Auch sei die Schriftkunst eine sehr lebendige Kunstrich- tung, was die Popularität von Jung Do-jun unter Beweis stelle.

Zur Schreibtechnik erläuterte der Fach- mann, dass die Tuschefarbe nicht mit einer Feder, sondern mit einem speziellen Pinsel aufs Papier, seltener auf Seide aufgebracht werde: ganz gerade gehalten, läuft der Pin- sel zu einer feinen Spitze zusammen, mit der der Künstler feinste Linien, aber auch breite Striche ausführen kann. Die Hand stützt sich im Idealfall beim Schreiben nicht auf. Zu den "vier Schätzen des Studios", dem Handwerkszeug des Künstlers, das in der Ausstellung ebenfalls zu sehen ist, gehören neben dem qualitativ hochwerti- gen Pinsel und dem Papier der Tusche- reibstein und natürlich die Tusche selbst.

Beim Reiben der hart getrockneten Farbe mit frischem Wasser versetze sich der Künstler in einen meditativen Zustand, der ihn befähigt, mit äußerster Konzentration die Schriftkunst auszuüben.

Ausdruckskraft und Originalität zeichnen das Werk Jung Do-juns aus; besondere Bedeutung kommt seiner Kunst dadurch zu, dass Jung nach intensivem Studium der traditionellen koreanischen und chine- sischen Schriftkunst und der klassischen Literatur Elemente der Schriften beider Kul- turen zu etwas Neuem zusammenfügte.

Die "Bilder" sind durch die Kombination der in der Mitte des 15. Jahrhunderts entwi- ckelten koreanischen Schrift "hangul", ei- nem alphabetischen Schriftsystem mit 25 Buchstaben, mit der chinesischen "großen Siegelschrift" (dazhuanshu) sowie mit an- deren chinesischen Schriftstilen wie der

Ausstellungseröffnung des Künstlers Jung Do-Jun im Museum

Geschmeidigkeit und Eleganz "beschreiben"

den Tiger

Generalkonsul Young trug sich ins Goldene Buch ein

Kanzleischrift "lischu" oder der Kursiv- schrift "xingshu" verknüpft, erläuterte Dr.

Brand. Farbige Hintergründe und Stein- abreibungen verleihen den Werken darü- ber hinaus besondere Ausdruckskraft.

Jung Do-jun, 1948 im südöstlichen Korea geboren, kam durch seinen Vater, Jung Hyun-Bok, ebenfalls ein berühmter Schrift- künstler, zu seiner Kunst. Er studierte bei bekannten Lehrern und ist heute Leiter des koreanischen Zentrums für Schriftkunst.

Zahlreiche Ausstellungen haben ihn welt- weit bekannt gemacht.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.

Umrahmt wurde die Vernissage von einem Fächertanz, einer Kunstform, die an sich dem Hof vorbehalten war. Musikalisch wurden die Gäste von Eliza Suhe mit der Kajagum, einer Wölbbrett-Zither, auf die Ausstellung eingestimmt.

Generalkonsul Young-won Kim trug sich im Beisein von OB Gabriela Büssemaker und Künstler Jung Do-Jun ins Goldene Buch der Stadt ein.

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Laufen, Radeln, Skaten, Reiten

Damit dem Klima nicht die Puste ausgeht

Drei Wochen lang werden sich die sportlich Aktiven der Klimastaffel auf ihrer Tour durch alle 16 Bundesländer den Stab in die Hand geben. Und damit dem Klima, wie auch der Staffel nicht die Puste ausgeht, werden amMontag, 24. Mai, um 13 Uhr, nach dem Startschuss durch Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, Ettlingerin- nen und Ettlinger den Staffelstab vomEttlinger Marktplatz nach Karlsruhe auf den Marktplatzbringen, ob per pedes, mit dem Radel oder skatend, Hauptsache umweltfreundlich.

Wer seine Kalorien für das Klima und die erneuerbaren Energien verbrennen möchte, kann sich in die Ettlinger Staffel einklinken. Der Staffelstab enthält die Klimastaffel- Deklaration, die in den Landeshauptstädten von den Umweltministern /-innen unter- zeichnet wird. Mit ihrer Unterschrift bekräftigen sie, dass sie ihren Beitrag zum Schutz des Weltklimas leisten wollen und sich für den Ausbau regenerative Energien ein- setzen.

Nach 3 600 Kilometern wird der Staffelstab am 1. Juni zum Auftakt der Internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien in Bonn an Bundesumweltminister Jürgen Trit- tin überreicht.

35 Schülerinnen und Schüler des Colle`ge Saint Victor in Epernay waren in der ver- gangenen Woche zu Gast bei der Wilhelm- Lorenz-Realschule. Auf dem Programm stand neben Ausflügen auf die Burg Gu- tenberg oder nach Heidelberg auch ein Be- such im Rathaus, wo Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker die 14-bis 15-Jähri- gen begrüßte. Begleitet wurden die Fran- zösinnen und Franzosen von Ursula Hub und Stefanie Rapp von der deutschen und Isabelle Goy, Christine Ebner und Christine Desautels von der französischen Schul- e."Es ist der Gegenbesuch auf eine Reise unserer Schüler nach Epernay, die bereits im März stattgefunden hat", informierte Ur- sula Hub, die Schulpartnerschaft habe eine lange Tradition und bestehe bereits seit 1980. Ihr Dank galt den Gasteltern; die Be- reitschaft, den jungen Leuten Kost und Lo- gis zu bieten, werde immer weniger selbst-

Schüleraustausch mit Epernay floriert:

Schülerinnen und Schüler des Colle`ge Saint- Victor zu Gast

verständlich. Sie dankte auch der Real- schule Langensteinbach, die mit Gastel- tern ausgeholfen hatte.

Oberbürgermeisterin Büssemaker beant- wortete die Fragen der jungen Leute teils auf deutsch, teils auf französisch, wenn die Deutschkenntnisse der Franzosen nicht ganz ausreichten. Gefragt wurde nach An- geboten für die Jugend in der Stadt, nach der Zukunft der Partnerschaft oder den Charakteristika der Stadt. Lob erhielten die Gasteltern auch von den Schülern ob ihrer Freundlichkeit, hingegen wurden die Es- senszeiten teilweise als befremdlich emp- funden."Ihr seid die Zukunft der Städte- partnerschaften im wachsenden Europa", so die OB gegenüber den jungen Leuten;

mit euren persönlichen Freundschaften sorgt ihr dafür, dass die Bürokratie nicht überhand nimmt".

Reisepässe

Reisepässe, die vom 2. April bis 3.

Mai beantragt wurden, sind von der Bundesdruckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do- kumentes persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmachtab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden:

montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros unter Telefon 101- 222 gerne zur Verfügung.

Redaktionsschluss für die Kalenderwochen 23 und 24

Für die Amtsblatt-Ausgabe in derKalen- derwoche 23müssen die Berichte wegen des Feiertags (Pfingstmontag) bereits am Freitag, 28. Mai vorliegen, Berichte vom Wochenende werden noch amDienstag, 1. Juni, bis 9 Uhrangenommen.

Auch in derKalenderwoche 24 gibt es einen vorgezogenen Redaktionsschluss:

wegen des Feiertags am 10. Juni (Fron- leichnam) müssen die Berichte bereits am Freitag, 4. Juni,vorliegen. AmMontag, 7. Juni,werden nochbis 9 UhrBerichte vom Wochenende angenommen.

Bitte beachten: Manuskripte, die zu spät ein- gehen, können nicht berücksichtigt werden!

Stadtrat

Johannes Herrmann verstorben

Nach mit Geduld ertragener Krankheit ver- starb am vergangenen Freitag der ehema- lige Stadtrat Johannes Herrmann.

1919 in Freiberg/Sachsen geboren, wur- de der für die SPD Tätige 1962 erstmals gewählt, zunächst als Stadtrat für die da- mals noch selbständige Gemeinde Ettlin- genweier. Auch 1968 sprachen ihm die Wähler erneut ihr Vertrauen aus, von 1975 bis 1980 schließlich vertrat er sei- nen Stadtteil im Gemeinderat der Kern- stadt. Darüber hinaus war er bis 1998 im Ortschaftsrat tätig.

Sein Wissen und seine Erfahrung stellte er Ettlingen in mehren Ausschüssen zur Verfügung: Johannes Herrmann war Mit- glied des Ältestenrates und des Verwal- tungsausschusses, außerdem wirkte er im Umlegungsausschuss "Kelter-, Bett-, Graben- und Kieferäcker" mit sowie im Umlegungsausschuss "Untere Teiläcker".

Darüber hinaus nahm er Aufgaben und Pflichten als stellvertretender Fraktionsvor- sitzender der SPD im Gemeinderat wahr.

Die Stadt Ettlingen ist Johannes Herr- mann zu Dank verpflichtet und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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Donnerstag, 20. Mai, 8.30 bis 15 Uhr:

Sibylla-Radfahren mit Festgottesdienst im Schlosspark Favorite

Um 8.30 Uhr fällt vor dem Ettlinger Schloss der Startschuss zum Sibylla-Radfahren 2004. Die vielen Teilnehmern aus der Ver- gangenheit bekannte Strecke führt auch dieses Mal von Ettlingen über Ettlingenwei- er, Oberweier, Malsch, Kuppenheim bis zum Schloss Favorite.

Hier ist nicht nur Verpflegungsstation und Wendepunkt sondern auch Gelegenheit zur Teilnahme am alljährlich von Herrn Pfarrer Doll zelebrierten Festgottesdienst, der um 10 Uhr beginnt. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von den Jagdhornbläsern des Reit- und Fahrvereins Iffezheim sowie den Kirchenchören aus Niederbühl und Kuppenheim.

Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Die Badminton-Abteilung des Ettlinger Sport- vereins, die das Sibylla-Radfahren in die- sem Jahr organisiert, hat für die Strecke ein Quiz ausgearbeitet. Aus den richtig ab- gegebenen Antworten werden die Gewin- ner verschiedener Sachpreise ausgelost.

Die Stadt Ettlingen stiftet die Preise für:

den ältesten Teilnehmer; den jüngsten Teil- nehmer; die größte Familie und die größ- te Gruppe

Die Auflösung der Quizfragen sowie die Preisverleihung werden um 15 Uhr wieder vor dem Ettlinger Schloss stattfinden. Bis dahin sollten alle zurück sein, da hierfür An- wesenheit Voraussetzung ist.

Das Startgeld beträgt für Erwachsene Euro 3,- und für Kinder Euro 1,50.Veranstalter:

Stadt Ettlingen unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Büssemaker Organisation: Badminton-Abteilung des Ettlinger Sportvereins

Weitere Auskünfte und Informationen er- teilt das Kultur- und Sportamt, Tel. 07243 101-405.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 20. Mai 15, 18, 21 Uhr TROJA (162 Min./FSK 12) Freitag, 21. Mai 15, 18, 21 Uhr TROJA Samstag, 22. Mai 15, 18, 21 Uhr TROJA Sonntag, 23. Mai 11.30, 15, 21 Uhr Montag, 24. Mai 20 Uhr TROJA Dienstag, 25. Mai 15, 18, 21 Uhr TROJA Mittwoch, 26. Mai 15, 18, 21 Uhr TROJA Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Sanierung Kreuzungen Schlossgartenstraße:

Pflasterbänder werden ersetzt

Die Pflasterbänder in der Schlossgarten- straße werden durch Bitumen ersetzt; die Arbeiten werden in Absprache mit den zu- ständigen städtischen Ämtern sowie der AVG in den Pfingstferien, der letzten Mai- und ersten Juniwoche (22. und 23. Kalen- derwoche) durchgeführt.

Es handelt sich um die gepflasterten Berei- che jeweils vor und hinter den Kreuzungen der Schlossgartenstraße mit der Türken- louis-/Baptist-Göring-Straße, dem Asam- weg, Rohrerweg und Drachenrebenweg.

Zusätzlich werden weitere erforderliche Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, da in den Kreuzungsberei-

chen gravierende Schäden festgestellt wurden.

Dort müssen neue Deck- und teilweise auch Binderschichten eingebaut werden.

Die Schlossgartenstraße wird dazu zwi- schen der Türkenlouis-/Baptist-Göring- Straße und dem Drachenrebenweg in zwei Bauabschnitten jeweils mit halbseitiger Sperrung und Einbahnstraßenregelung in Richtung Ferning eingerichtet.

Das Straßenbauamt ist bemüht, die nicht zu vermeidenden Behinderungen so gering wie möglich zu halten und bittet die betrof- fenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

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9. Seniorennachmittag in Ettlingenweier:

Mit Sang und Klang in den Frühling

Bei Sang und Klang, Kaffee und Kuchen genossen am Donnerstag vergangener Woche Ettlinger Seniorinnen und Senioren den 9. Seniorennachmittag in der Bürger- halle Ettlingenweier. Organisiert und be- treut wurde der Nachmittag traditionell von den Seniorenbeiräten, unterstützt von wei- teren Helfern, darunter zwei junge Männer vom Augustinusheim und zwei junge Da- men von der Taschengeldbörse.

Heinz Becker, Seniorenbeiratsvorsitzender der Stadt, begrüßte die Gäste im gut be- suchten Saal und dankte Stadt und Ge- meinderat sowie Ortsvorsteherin Elisabeth Führinger für die Unterstützung, die die Or- ganisation eines solchen Nachmittags möglich mache. Doch auch der Senioren- beirat könne sich einiges Erreichte auf die Fahnen schreiben, habe er doch in Zusam- menarbeit mit anderen Organisationen den Bau betreuter Wohnungen auf dem Kaser- nengelände sowie auf dem Kleinen Exer mit angestoßen. Becker hob auch hervor, dass die Mittel des Seniorenbeirates nicht gekürzt worden seien.

Ziel des Beirates sei es, im Sinne des de- mografischen Wandels das Zusammenle- ben der Generationen zu fördern, so Be- cker, der daher nicht nur den Älteren dank- te, die Beiträge zum Programm lieferten, sondern auch den jungen Leuten, darunter die Schreberjugend und die Wasenspat- zen des WCC.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker ging in ihrem Grußwort ebenfalls kurz auf den demografischen Wandel in der Ge- sellschaft ein. Die Stadt sei eine Familie, die langsam älter werde, und reagiere entspre- chend auf diese Tatsache. Mit dem Ange- bot an betreutem Wohnen sei Ettlingen

"recht gut aufgestellt", der Seniorenbeirat habe zum guten Angebot für Ältere in der Stadt vieles beigetragen. "Die Lebensge- wohnheiten verändern sich, Alter bedeutet nicht Passivität", unterstrich die Rathaus- chefin.

Das bunte und unterhaltsame Programm machte deutlich, wie aktiv die Senioren in Ettlingen sind: einen Generationendialog gaben Götz Klingmüller (Pauluspfarrei) und sein Enkel Benjamin zum Besten, Liedvor- träge kamen vom Kolpingchor und vom Gesangverein Freundschaft sowie von Jo- schi, der teils mit spitzer Zunge das Rent- nerleben gesanglich illustrierte.

Auch die "Seniorenbewegung" kam nicht zu kurz: Hildegard Ade vom Begegnungs- zentrum sowie Anni Loh, DRK, animierten dazu, mitzumachen, ebenso der Altenkreis Ettlingenweier. Durch das Programm führ- te der "knackige Jungsenior" (Originalton Heinz Becker) Josef Günter vom Senioren- beirat.

"Mit Sang und Klang in den Frühling", hieß das Motto des 9. Seniorennachmittags;

dass alle ihn als gelungen empfanden, war mit ein Verdienst der fleißigen Helferinnen und Helfer.

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"Damit kommt die Hausaufgabenhilfe fast drei Monate aus", freute sich Helga Hinse vom Vorstand des Frauen- und Familien- zentrums Ettlingen, kurz eff-eff genannt.

Gemeinsam mit Hannelore Kirschke, die vor vier Jahren die Hausaufgabenhilfe ins Leben gerufen hatte, und Maria und Natalie Schnepf, die für die pädagogische Betreu- ung sorgen, nahm sie im Beisein von Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker ei- nen Spendenscheck in Höhe von über 1300 Euro von Sparkassendirektor Kurt Rössler entgegen.

"Die Sparkasse unterstützt dieses wertvol- le Angebot gerne", so der Direktor bei der Übergabe der Gelder.

Derzeit gibt es zwei Hausaufgaben-Grup- pen im Zentrum, montags und donners- tags jeweils von 16 bis 17 Uhr treffen sich die Kinder der Klassen 5 bis 8, um gemein- sam ihre Aufgaben zu erledigen.

"Es sind kleine Gruppen mit maximal vier Schülerinnen und Schülern, so kann ganz indiviuell betreut werden", unterstrich die Grund- und Hauptschullehrerin Maria Schnepf, die von Tochter Natalie, Studen- tin des Internationalen Managements an der FH Karlsruhe, unterstützt wird.

Neben der individuellen Förderung steht das Hinführen zum Selbständigen Lernen ganz oben auf der Prioritätenliste, "Wir ver- mitteln durch den integrativen Aspekt, es handelt sich um Kinder verschiedener Nati- onalitäten, auch soziale Kompetenz".

Die Donnerstagsgruppe besteht aus Kin- dern russischer, türkischer und deutscher Herkunft, montags kommen je ein türki- sches, italienisches, albanisches und russi- sches Kind. Sämtliche Schulsparten sind in den Gruppen versammelt, von der Grundschule bis zum Gymnasium, "das klappt sehr gut", so Maria Schnepf.

"Das Geld ist gut angelegt", befand Helga Hinse; es wird für die Aufwandsentschädi- gung der Frauen verwendet sowie für Un- terrichtsmaterialien. Besonderen Wert ha- be das Frauen- und Familienzentrum auf die pädagogische Ausbildung der Betreue- rinnen gelegt, sowohl mit Maria Schnepf als auch mit Monika Walter für die Mon- tagsgruppe habe man kompetente und verständnisvolle Partnerinnen gefunden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker dankte der Sparkasse für die rasche Reaktion auf die Bitte um eine Spende, doch auch den Aktiven des eff-eff galt ih- re Anerkennung.

Als besonders lobenswert empfand die Rathauschefin die regelmäßigen Informati- onsnachmittage mit den Müttern der Hausaufgabenhilfe-Kinder. Vierteljährlich finden Treffen statt, in denen eventuelle Probleme und die Fortschritte der Kinder besprochen werden.

Die Mütter müssen, dies ist Vorausset- zung, Mitglieder im Verein eff-eff sein und den Monatsbeitrag in Höhe von 2,50 Euro bezahlen. "Beide Seiten nehmen das An- gebot sehr ernst, wer fehlt, muss entschul- digt sein", unterstrich Hannelore Kirschke, die Initiatorin der Hausaufgabenhilfe; mit Leib und Seele unterstützt sie ihr "Kind", springt auch mit dem privaten Portemon- naie ein, wenn gar keine Spenden in Aus- sicht sind.

"Leider ist es nicht gelungen, einen Förder- verein Hausaufgabenhilfe zu gründen", er- zählt sie; dies wäre eine Möglichkeit, Konti- nuität in die Sache zu bringen.

Derzeit hangelt sich dieses wichtige Ange- bot des eff-effs von Spende zu Spende.

Wer gerne zum Weiterbestehen der Haus- aufgabenhilfe beitragen möchte, kann ge- gen Spendenbescheinigung auf das Konto 1071240 bei der Sparkasse (BLZ 660 512 20) einzahlen.

Nähere Informationen zu diesem und zu den anderen Angeboten des Frauen- und Familienzentrums gibt es auf der Homepa-

Sparkasse übergab Spende:

Hausaufgabenhilfe im eff-eff hat sich etabliert

ge des eff-eff unter www.effeff-ettlingen.de nachzulesen oder unter Tel. 12369 anru- fen, dienstags von 18 bis 19 Uhr oder don- nerstags von 12 bis 13 Uhr.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 26. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

Einen Spendenscheck in Höhe von über 1300 Euro übergab Sparkassendirektor Kurt Rössler im Beisein von OB Büssemaker an die Hausaufgabenhilfe des eff-eff. Darüber freuten sich nicht nur die Kinder, sondern auch Hannelore Kirschke und Helga Hinse sowie Maria Schnepf vom Ettlinger Frauen- und Familienzentrum.

Wo ist das Prädikat, wo das Subjekt? Stu- dentin Natalie Schnepf ist eine der Betreu- erinnen der Hausaufgabenhilfe, gleich ob es um Deutsch- oder Matheaufgaben geht.

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Rathaus aktuell

Europawahl/Kommunalwahlen 2004

Behindertengerechte Wahllokale

Wir möchten alle Wahlberechtigten darauf hinweisen, dass nachstehende Wahllokale in der Kernstadt und den Ortsteilen über behindertengerechte Eingänge verfügen:

- Eichendorff-Gymnasium, Goethestr. 2-10.

- Carl-Orff-Schule, Lindenweg 6.

- Kindergarten Neuwiesenreben, Lüdersstr. 5.

- Evangelisches Gemeindezentrum Bruchhausen, Meistersingerstr. 1-3.

- Turnverein Ettlingenweier, Seestr. 18.

Sollte Ihr Wahllokal nicht mit einem behin- dertengerechten Eingang ausgestattet sein, können Sie sich dort am Wahlsonn- tag an eine/n Wahlhelfer/in wenden (über andere Wähler/innen, die das Wahllokal aufsuchen) und um Hilfe bei der Stimmab- gabe bitten. Ferner besteht die Möglich- keit, bis zum Freitag, 11. Juni 2004, 18 Uhr, Wahlscheine im Rathaus Albarka- den, - Wahlamt -, 4. OG., Schillerstr. 7-9, zu beantragen, mit denen am Wahltag in jedem beliebigen Wahllokal in Ettlingen ge- wählt werden kann.

Für Fragen steht das Wahlamt unter der Te- lefonnummer 101-278 gerne zur Verfügung.

Die Briefwahlausgabe für die Europawahl/

Kommunalwahlen be- ginnt

Wer sich am Wahltag während der Wahlzeit aus wichtigen Gründen außerhalb seines Wahlbezirks aufhält, den Wahlraum aus be- ruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters oder eines körperlichen Ge- brechens nicht oder nur unter nicht zumut- baren Schwierigkeiten aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, Briefwahlunterlagen für die Europawahl, Kreistagswahl, Gemeinderats- wahl und ggfs. Ortschaftsratswahl beim Amt für öffentliche Ordnung, - Wahlamt -, 4. OG., Schillerstr. 7-9, zu folgenden Öff- nungszeiten zu beantragen:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag:

8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr.

Donnerstag: 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

Zusätzlich ist das Wahlamt am Freitag, 11.

Juni 2004, bis 18.00 Uhr geöffnet.

Auf der Rückseite der Wahlbenachrichti- gungskarte ist ein entsprechender Antrag für die Briefwahl aufgedruckt.

Der Antrag gilt gemeinsam für alle Wahlen (Europawahl, Kreistagswahl, Gemeinderatswahl und bei Hauptwoh- nung in einer Ortschaft auch für die Ortschaftsratswahl). Sollten nicht für

alle Wahlen Briefwahlunterlagen ge- wünscht werden, ist/sind die jeweili- ge/n Wahlart/en, für die keine Brief- wahlunterlagen beantragt wird/wer- den, auf der Vorderseite der Karte zu streichen.

Der Antrag muss von dem Wahlberechtigten eigenhändig unterschrieben werden.An ei- nen anderen als den Wahlberechtigten persönlich dürfen Wahlschein und Briefwahlunterlagen nur ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zum Empfang durch Vorlage einer schriftli- chen Vollmacht nachgewiesen wird.

Außer der persönlichen Antragstellung können Briefwahlanträge auch per Post an das Wahlamt gesendet oder in die Haus- briefkästen der Rathäuser Marktplatz 2 und Schillerstr. 7-9 eingeworfen werden.

Die Unterlagen werden dann von den Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern des Wahl- amts umgehend bearbeitet.

Es wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, dass keine telefonische Antrag- stellung möglich ist!

Die erforderliche Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Fernko- pie oder durch sonstige Übermittlung in elektronischer Form als gewahrt. Somit ist es auch möglich, per Internet Briefwahlun- terlagen zu beantragen.

Auf der Homepage der Stadt Ettlingen (http://www.ettlingen.de) finden Sie unter

"Politik/Wahlen" den entsprechenden An- trag, den Sie bitte unter Angabe der Wahl- art/en, des Wahlbezirks und der Wähler- nummer (auf der Wahlbenachrichtigungs- karte zu finden) absenden.

Die Frist zur Beantragung der Brief- wahlunterlagen endet am Freitag, 11.

Juni 2004, 18 Uhr.

Eine Ausnahme von dieser Frist ist nur bei einer nachgewiesenen plötzlichen Er- krankung eines Wahlberechtigten mög- lich. In diesem Fall können die Wahlunterla- gen von einem Dritten gegen Vorlage des unterschriebenen Antrags auf der Wahlbe- nachrichtigungskarte sowie einer schriftli- chen Vollmacht zur Entgegennahme der Unterlagen bis zum 13. Juni 2004, 15 Uhr, abgeholt werden.

Ferner weisen wir alle Briefwähler/innen darauf hin, dass der Wahlbrief rechtzei- tig bis zum 13. Juni 2004, 18 Uhr, beim Wahlamt eingehen muss.Sollten Sie in der letzten Woche vor der Wahl Brief- wahlunterlagen beantragen, bitten wir Sie, den Wahlbrief/die Wahlbriefe nur bis zum Donnerstag, 10. Juni 2004, auf dem Post- weg zu versenden. Nach diesem Zeitpunkt sollten Sie die Wahlunterlagen direkt beim Wahlamt abgeben oder in die Hausbrief- kästen der Rathäuser einwerfen, da an- sonsten ein rechtzeitiges Eintreffen des Wahlbriefes/der Wahlbriefe zur Auszäh- lung nicht gewährleistet ist.

Zusätzlich besteht kurz vor der Wahl die Möglichkeit, am Samstag, 12. Juni 2004, von 9 bis 13 Uhr und am Wahlsonntag, von 8 bis 18 Uhr, Wahlbriefe persönlich im Wahlamt abzugeben.

Für Fragen steht Ihnen das Wahlamt unter den Telefonnummern 101-403 oder 101- 278 gerne zur Verfügung.

Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk ’n’ Talk oder Dabbe un gugge

Montag, 24. Mai, 14 Uhr Kleindenkmale in Schöllbronn

Wegkreuze und Brunnen als Zeichen baro- cker Frömmigkeit und modernen Selbst- verständnisses sind Gegenstand dieser Führung.

Treffpunkt: Haupteinang zum Friedhof in Schöllbronn

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Montag, 7. Juni, 14 Uhr Rheinlandkaserne

Vor dem Ersten Weltkrieg als Unteroffi- ziersschule gebaut, diente das Areal als Lazarett, gewerblicher Nutzung, der Wehr- macht und den Amerikanern.

Treffpunkt: alte Einfahrt Huttenkreuz - Ecke/Durlacher Straße

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Für beide Führungen ist eine Mindestteil- nehmerzahl von fünf Personen notwendig.

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22 (beim Jugendzentrum Specht)

Telefon: 12369

Telefonische Sprechzeiten:

Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr sowie Donnerstag zwischen 11 und 12 Uhr.

Ansonsten ist der Anrufbeantworter einge- schaltet. Bitte hinterlassen Sie in diesem Falle Ihren Namen und Telefonnummer.

homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de Termine:

Internationale Frauengruppe:

Türkische Frauen laden ein zu einem Tref- fen am Sonntag, 23. Mai von 14 - 16 Uhr im eff-eff.

Müttertreff der Nachhilfe-Schüler:

Donnerstag, 17. Juni, 19 Uhr im eff-eff Alle weiteren regelmäßig im eff-eff stattfin- denden Veranstaltungen (z.B. Krabbel- gruppen, Sozialpädagogische Gruppe, Nachhilfegruppen, Offenes Cafe mit Kin- derbetreuung, Patchwork-Gruppe, Be- treute Spielgruppe) entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder rufen Sie einfach bei uns an.

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Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: buero@sz-ettlingen.de, Homepage: www.sz-ettlingen.de Öffnungszeiten für Beratung und Information:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatungen nach Vereinbarung, Montag geschlossen.

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr - Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Ausstellung bis 30.6.2004 in der Cafeteria

Bilder der Malerin Bärbel Macejka

"Auf den Spuren Wilhelm Tells - Luzern und der Vierwaldstättersee"

In überaus stimmungsvollen Bildern bietet Hans Hack am Freitag, 21. Maidie Ur- schweiz, das Herz der Eidgenossenschaft, in einem Diavortrag dar.

Dabei bewegt er sich sowohl auf den Spu- ren des Wilhelm Tell, als auch auf den um- liegenden Höhen des Vierwaldstättersees wie Pilatus, Rigi, Bürgenstock, Stanser Horn, Haldigrat, Trübsee oder Titlis.

Zu kurz kommt nichts: Luzern, Schiffs- und Bergfahrten sowie Höhenwanderungen sind gleichermaßen angezeigt.

Der Vortrag beginnt um16.00 Uhrim gro- ßen Saal des Begegnungszentrums. Der Eintritt ist frei.

Wandern mit der Senio- renwandergruppe

AmDienstag, 26. Maitrifft sich die Senio- renwandergruppe um9.00 Uhram Stadt- bahnhof Ettlingen-Stadt. Abfahrt ist um 9.13 Uhr (3-Zonen-Karte) mit der Stadt- bahn S1 bis Fischweier zu einer Wande- rung über den Graf-Rhena-Weg nach Ett- lingen. Dauer ca. 2 1/2 Stunden.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Wanderführung: Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Senioren im Museum -

"Ostasien"

In der Reihe "Senioren im Museum" steht amMittwoch, 26. Mai 2004eine Führung durch die Ostasiensammlung in den obe- ren barocken Salons des Schlosses und ein Besuch der aktuellen Sonderausstel- lung zum Thema "JUNG DO-jun - Schrift- kunst aus Korea" auf dem Programm.

Der Koreaner JUNG DO-jun gehört zu den bedeutendsten zeigenössischen Schrift- künstlern Ostasiens. Ein besonderes Merk- mal seiner Arbeiten ist die Verwendung der chinesischen Siegelschrift (zhuan), der ältes- ten Schriftform Chinas, in Kombination mit dem im 15. Jahrhundert entwickelten korea- nischen Alphabet "hangul".

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Museums- shop. Die Teilnehmergebühr beträgt 2E, erm. 1E. Veranstalter ist das Museum Ett- lingen in Zusammenarbeit mit dem Senio- renbeirat Ettlingen.

Radfahren mit den Hob- by-Radlern "Die Große Tour"

AmFreitag, 28. Maitreffen sich die Hob- by-Radler "Die Große Tour" um9.30 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Günter Ochs (Telefon 4714).

Hobby-Radler "Die klei- ne Runde"

AmFreitag, 28. Maitreffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Runde" um 10.00 Uhram Verkehrskreisel Rheinstraße/Bula- cher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca.

30 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

Osteoporose - eine Volks- krankheit?

Etwa 7 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Osteoporose. Bei dieser Erkrankung kommt es, bedingt durch eine fortschreitende Ausdünnung der Knochen- strukturen, zu einer erhöhten Knochenbrü- chigkeit.

Die Prävention, Therapie, Rehabilitation und Selbsthilfe bei Osteoporose sind des- halb die Schwerpunkte des Vortrags am Dienstag, 1. Juni, um 16.30 Uhrim Be- gegnungszentrum am Klösterle. Referent ist Dr. Rene´ Asche´ vom Ettlinger Forum für Gesundheit und Mitglied im regionalen Ex- pertenkreis für Osteoporose Baden-Würt- temberg. Der Eintritt ist frei.

Sondertour der Radler

"Die Große Tour" in den Naturpark Taubergießen

AmFreitag, 4.6.2004starten die Hobby- radler eine Sondertour mit der Fa. Köninger in das Naturschutzgebiet Taubergießen.

Treffpunkt ist um 7.30 Uhran der Tank- stelle beim Seehof. Nach dem Verladen der Fahrräder bringt der Bus die Gruppe nach Rust. Von dort wird in Stocherkähne um- gestiegen und ca. zwei Stunden durch die Rheinauen gefahren. Am Ziel der Kahnfahrt wartet der Bus mit den Fahrrädern und auf geht’s zur Radtour. In der Mittagszeit wird die Firma Köninger die Teilnehmer mit einer Grillpartie verwöhnen.

Teilnahme ist nur mit Voranmeldung mög- lich. Der Unkostenbeitrag beträgt 27Epro Person und ist im Voraus zu bezahlen. Info und Kassier Günter Ochs (Tel. 4714).

"Wirbelwinde" siegten...

Endlich war es so weit. Am vergangenen Montag traten die Tischtennisspieler des Begegnungszentrums in Dietlingen gegen die Damen und Herren der TT-Heimmann- schaft (Junioren und Senioren) an. In einer schönen und großen Sporthalle standen den Spielern acht Platten zur Verfügung.

Nach 101 spannenden Spielen stand der erste Sieg für die Ettlinger Senioren fest.

Die Gruppe 1 der "Wirbelwinde" hat mit 8:7 und die Gruppe 2 mit 9:2 ihre Spiele ge- wonnen. Bei einem gemütlichen Beisam- mensein ging der schöne Abend zu Ende.

Ausflug der Gymnastik- gruppe "50plus"

Das Murgtal war das Ziel des Jahresaus- flugs der Gymnastikgruppe "50plus". Vom Ausgangspunkt Rauenmünzach führt die Wanderung - abseits der Straße - entlang der Murg nach Forbach. Der Wettergott zeigte sich gnädig mit der Truppe, denn erst nach der Ankunft im Gasthof "Löwen"

öffnete er seine Schleusen. Nachdem man sich dort ordentlich gestärkt hatte und der Regen nachließ, ging es mit der Straßen- bahn weiter nach Gernsbach, wo der har- monisch verlaufene Tag mit einem Spazier- gang durch den Ort seinen Abschluss fand.

Anni Loh, die Leiterin der Gymnastikgrup- pe "50plus", bedankte sich bei Frau Schmidt und Frau Kammerer recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung der Vorbe- reitung des Ausflugs.

Veranstaltungskalender vom 21. bis 27. Mai 2004

(ausgenommen sind die regelmäßig wö- chentlich stattfindenden Veranstaltungen - Veröffentlichung siehe Amtsblatt Nr. 18)

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Freitag, 21. Mai

14.30 UhrAquarellmalen

16.00 Uhr "Auf den Spuren Wilhelm Tells - Luzern und der Vierwaldstät- tersee"

Diavortrag von Hans Hack Sonntag, 23. Mai:

11.00 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer":

Musikalische Gestaltung der Eucharistie- feier in der St. Bonifatiuskirche Schöll- bronn

Montag, 24. Mai

13- 15.45 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"Sporthalle Rheinlandkaser- nefällt aus

19.00 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"

(belegt) - Kegelbahn "Huttenkreuz Dienstag, 25. Mai:

9.00 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe

Treffpunkt: Stadtbahnhof Ettlingen-Stadt 9.48 Uhr Mit dem "Karte-ab-60-Club"

nach Sinsheim

Abfahrt ab Stadtbahnhof Ettlingen 10.00 UhrGedächtnistraining / Übungskurs II

10.00 UhrComputertreff "Workshop Video-Bearbeitung"

14.00 Uhr Basteln mit der Künstler- Gruppe "Goldene Finger"(belegt) 14.00 UhrGruppe "Rommee-Hand"

Mittwoch, 26. Mai:

10.00 UhrComputertreff Workshop mit

"Photoshop Elements" Ebenen bear- beiten

13-15.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wir- belwind" Sporthalle Rheinlandkaserne fällt aus

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen 14.30 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer"

beim Seniorennachmittag der St. Wende- lin-Pfarrei Waldbronn

15.00 UhrDoppelkopf

15.00 Uhr "Senioren im Museum":

"Ostasien"

Führung durch die Ostasienabteilung und die gerade eröffnete Sonderausstellung

"Koreanische Schriftzeichen" - (Treffpunkt: Museumsshop) Donnerstag, 27. Mai:

10-11 UhrSprechstunde der Senioren- beratungsstelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales im Begegnungs- zentrum (u.a. Beratung über Patienten- verfügung, Vorsorgevollmacht oder Be- treuungsverfügung, betreutes Wohnen, Ausgabe des Schlüssels für Behinderten- Toiletten (13E) Ausweis ist mitzubringen) 10.00 Uhr Computertreff "Workshop Word für Anfänger"

14.30 UhrJahrgangstreffen 1924/25 14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15.00 UhrCanasta

16-17.30 UhrInteressengruppe

"Aktien online"

19.00 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Karte-ab-60-Club"

- eine Aktivität von Senioren für Se- nioren

Einladung zur Veranstaltung am 25.5.2004

Giganten der Lüfte

- "Concorde", "Tupolev" und Technik oh- ne Ende

Obwohl es nicht im letzten Amtsblatt stand können sich Interessenten für die Fahrt am Dienstag, dem 25. Mai 2004zur Nr. 1 unter den Technischen Museen in Europa, nach Sinsheim -ausschließlich persön- lich - bis einschließlich 21. Mai,jeweils zwischen 10 und 12 Uhr (außer montags) an der Rezeption des Begegnungszent- rums am Klösterle anmelden und entrich- ten für die Zusatzfahrkarten, den Eintritt (10,-E) und die Führungeneinen Kosten- beitrag von 18E.Um9.48 Uhrgeht’s am Ettlinger Stadtbahnhof los. Um 20.02 Uhr sind die Teilnehmer wieder am Ausgangs- punkt zurück.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Jugend

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Noch freie Plätze für Stadtranderho- lung 2004

Wie im vergangenen Jahr bietet das Kin- der- & Jugendzentrum Specht eine drei- wöchige Betreuung in den Sommerferien an, die dieses Jahr im Schulzentrum am Horbachpark stattfinden wird.

VomMo., 2., bis Fr., 20. Augustwerden Schulkinderzwischen6 und 12 Jahren montags bis freitags von 7.30 - 16.30 Uhr pädagogisch betreut.

Die Kinder erhalten Frühstücksgetränk, Mittagessen sowie Getränke. Im Kosten- beitrag sind neben Betreuung und Verpfle- gung auch die Kosten für Bastelmaterial, Fahrtkosten und Eintrittsgelder enthalten.

Der Beitrag pro Kind und Woche beträgt 50,- E. Vergünstigungen gibt es für Ge- schwisterkinder und AWO-Mitglieder.

Ab sofort erhalten Sie die notwendigen Un- terlagen im Specht per Fax oder per E- Mail. Die Anmeldungen, die den Kriterien entsprechen, werden dann zunächst nach der Anzahl der gebuchten Wochen gewer- tet, sollte es mehr Anmeldungen als Plätze geben, werden wir mehrwöchige Anmel- dungen bevorzugen. Die übrigen Plätze werden durch ein Losverfahren vergeben.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Ver- fügung. Tel. 07243 4704/Fax 15252/

jz-ettlingen@awo-ka-land.de

"Spechtmobil"-Fahrplan

Beladen mit vielen Spielen aller Art kommt das "Spechtmobil" am:

Di. 25. Mai, 14.30-17.30 Uhr Spessart vor der Schule

Mi. 26. Mai, 16-18 Uhr Watthaldenpark Do. 27. Mai, 15.30-18 Uhr Ettlingen West/

Spielplatz-Entensee

Alle kleinen und großen Spielfans sind ein- geladen mitzuspielen. Zum Angebot des

"Spechtmobils" gehören altbekannte und neue Spielgeräte wie z.B. Einrad, Fall- schirm, Pedalos....

Selbstverteidigungskurse

Ein waschechter Europa- & Weltmeister in Karate vermittelt in Kursen für Mädchen und Jungen einfache und praxisorientierte Selbstverteidigungstechniken. In kürzester Zeit wird erlernt, wie man sich effektiv ver- teidigt. Die Kurse sind so entwickelt, dass auch körperlich schwächere Jugendliche eine realistische Chance haben. Sie bein- halten nicht nur Techniken, die der Selbst- verteidigung dienen, sondern auch, wie man gar nicht erst in handgreifliche Situa- tionen kommen muss. Kurse für Mädchen:

3. Juli + 18. Juli, Kurse für Jungen: 5. Juni + 17. Juli jeweils von 10 - 15 Uhr im Kin- der- & Jugendzentrum Specht. Kosten 40,-EAnmeldung unter 07243 4707.

Ferienaktionen

Malen mit farbigem Sand und Finger- farben

Am Dienstag, dem 25. Mai, wollen wir mit euch große Bilder mit vielfältigen Farben und Sanden gestalten. Hier kannst du dei- ner Phantasie freien Lauf lassen. Das macht Spaß und den Umgang mit Farben zum Erlebnis!

Zeitpunkt: Di. 25. Mai, um 15.30 Uhr Materialkosten: 3Epro Person Blumenfilzen für Groß und Klein Am Dienstag, dem 1. Juni, wird wieder ge- meinsam gefilzt. Filzen ist ein sehr altes Handwerk, das faszinierende Möglichkei- ten enthält. Aus farbiger Wolle werden wir diesmal Blumen in verschiedenen Größen filzen und uns dabei (hoffentlich) die Sonne auf den Rücken scheinen lassen. Es soll vor allem darum gehen, das Filzhandwerk zu entdecken, es ein wenig zu erlernen und Freude daran zu haben. Interessenten in jedem Alter sind eingeladen. Wir freuen uns auf euch!

Mitzubringen: ein Küchen- und ein norma- les Handtuch

Zeitpunkt: Di. 1. Juni, von 15.30 - 18 Uhr Materialkosten: 3Epro Person

Bitte im Vorfeld anmelden.

Gemeinsames Töpfern:

An den Donnerstagabenden, 27. Mai und 3.

Juni, um 19 Uhr sind alle herzlich eingeladen, die Lust zum Töpfern haben. Wir möchten euch einladen, mit euren Geschwistern, mit Mutter oder Vater, Oma oder Opa oder mit Freunden gemeinsam bei uns vorbeizu- schauen. Zum Töpfern gibt es Anregungen und die handwerkliche Anleitung.

Kosten:5Epro Erwachsenem, 2,50Efür Kinder und Jugendliche + Materialkosten.

Bitte im Vorfeld anmelden, da uns nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfü- gung steht. Tel. 07243 4704.

Montag:

15.30 - 17 Uhr Töpfern (8 - 15 Jahre)

Referenzen

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