Erforsche ... den Bauernhof – Bestell-Nr. P12 143
Inhalt
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Diese Kopiervorlagen sind bei mündlich- praktischem Unterricht als Ideen- und Anregungsvorlage für die Klasse 1 geeignet.
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Vorwort 3
Auf dem Bauernhof 4 - 5
Der Bauer, die Jahreszeiten und das Wetter 6 - 7
Unsere Nahrung 8 - 9
Die Arbeit der Bauern früher und heute 10 - 12
Die Arbeitsgeräte früher und heute 13 - 15
Tierfamilien 16 - 20
Die Tiere … 21 - 36
Rund um den Bauernhof 37 - 41
Die Kartoffel 42 - 45
Das Getreide 46 - 51
Zuckerrübe und Futterrübe 52
ABC zum Bauernhof, Spaßige Sätze, Lieder 53 - 56
Lösungen 57 - 64
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1 2 3 4 Für diese Klassen-
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Erforsche ... den Bauernhof – Bestell-Nr. P12 143
Vorwort
Pferd, Huhn, Schwein, Rind – diese Tiere kennt wohl jedes Kind. Zumindest vom Bild her. Doch wo und wie leben sie eigentlich? Dass ein Bauernhof viel Arbeit bedeutet und vor allem der Produktion von Lebensmitteln dient, sei es jetzt Milch, Getreide oder Fleisch, ist sicherlich manchem Stadtkind (leider) nicht geläuig. Doch auch der Burger braucht Weizen fürs Brötchen, Fleisch und Gurken für den Belag. Das alles produzieren die Bauern, sei es hier oder in anderen Ländern. Was dahinter steckt wissen die Kinder meistens nicht. Gemüse und Obst kann man im Supermarkt kaufen, das Schnitzel indet man im Kühlregal und Nudeln kommen aus der Fabrik. Ohne die Bauern, ihre Höfe und ihre Arbeit hätten wir nichts zu essen. Sie liefern uns Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Obst sowie das Fleisch.
Tiere und Planzen sind mit Bildern dargestellt und mit einem kurzen Info-Text erläutert. Es gibt Kapitel über das Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof früher und heute, die Arbeiten auf dem Hof, über Tierhaltung und landwirt- schaftliche Maschinen, die den Bauern heute viel Arbeit abnehmen.
Diese Werkstatt soll ein erstes Wissen vermitteln. Denn die Kinder sind wissbegierig, sie wollen lernen und erkun- den. Besonders gefestigt wird das Thema, wenn ein Be- such auf einem Bauernhof erfolgen kann.
Die kurzen, einfachen Texte können für Leseanfänger vorgelesen werden. Mal-, Rät- sel- und Bastelaufgaben sind schon für die jüngsten Schüler geeignet und vertiefen die Informationen.
Viel Freude und Erfolg mit diesen Seiten wünschen der Kohl-Verlag und
Bedeutung der Symbole:
EA PA
GA
Einzelarbeit Partnerarbeit
Arbeiten mit der ganzen Gruppe
*Mit Schülern bzw. Lehrern sind im ganzen Band selbstverständlich auch die Schülerinnen und Lehrerinnen gemeint.
Gabriela Rosenwald
Schreibe in dein Heft / in deinen Ordner
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1 Auf dem Bauernhof
Aufgabe 1: a) Welche Tiere leben auf dem Bauernhof? Setze das Puzzle richtig zusammen und notiere die Tiere, die du indest.
b) Kennst du weitere Tiere, die auf einem Bauernhof leben?
EA
Früher hatte jeder Bauer eine Kuh, ein paar Schweine, Gänse, Hühner und manchmal eine Ziege, Schafe oder Kaninchen. Pferde oder Ochsen halfen dem Bauern bei der Feldarbeit. Der Hund bewachte den Hof. Die Katze ing die Mäuse.
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Aufgabe 2: Ordne die Wörter richtig ein!
EA
1 Auf dem Bauernhof
Das gehört alles zum Bauernhof
Felder / Pferd / Bauer / Hund / Gänse / Bauernhaus / Weide / Stall / Hof / Sense / Wiese / *Magd / Traktor / Bauerntochter / Schafe / Scheune / Ziegen / *Knecht / Katze / Mähdrescher / Rinder / Schuppen / Schweine / Bäuerin / Garten / Mistgabel / Enten / Acker / Melkmaschine /
Hüh er / Bauer soh / Plug
* Ein Knecht ist ein Mann, der auf dem Bauernhof arbeitet. Eine Magd ist ein Mädchen oder eine Frau, die auf dem Bauern- hof arbeitet. Heute sagt man „Landwirtschaftlicher Helfer oder Helferin“.
Tiere
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Flächen
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Menschen
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Gebäude
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Geräte
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4.
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Aufgabe 1:
a) Setze das richtige Datum ein!
Der Frühling beginnt am ______________.
Der Sommer beginnt am ______________.
Der Herbst beginnt am ______________.
Der Winter beginnt am ______________.
b) Bilde Sätze mit den Wörtern! Welche Arbeiten macht der Bauer im … Schreibe auf ein Blatt! Male zu jeder Jahreszeit ein Bild!
2 Der Bauer, die Jahreszeiten und das Wetter
Der Bauer richtet seine Arbeit nach den Jahreszeiten und dem Wetter
21. Juni 21. März 22. Dezember 23. September
Frühjahr
Felder plügen, Kartoffeln planzen, Rüben säen, Tiere auf die Weide
bringen, erste Heuernte
Sommer
Kartoffeln ernten, Getreide ernten, Obst und Gemüse ernten, Felder
bewässern, düngen
Herbst
Mais ernten, Rüben ernten, Winterweizen säen, Felder plügen,
Vieh in den Stall bringen
Winter
Zäune licken, Tiere versorgen, Geräte ausbessern, Saat vorbereiten,
Mist aufs Feld bringen c) Finde für jede Jahreszeit weitere Arbeiten, die der Bauer erledigen muss!
PA
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Bauernregeln
2 Der Bauer, die Jahreszeiten und das Wetter
Aufgabe 2: Früher gab es keinen Wetterbericht. So hatten die Bauern ihre Regeln, um das Wetter vorherzusagen. Hier indet ihr für jeden Monat einen Spruch. Schneidet die Kärtchen aus. Legt die Monate in die richtige Reihenfolge. Finde die Reimwörter!
PA
Januar
Wächst das Gras im Januar wächst es schlecht das ganze _______
Juli
Macht der Juli uns heiß bringt der Winter viel __________
April
April nass und kalt wächst das Korn wie ein ___________
November
Im November kalt und klar wird mild und trüb der ______________
Oktober
Ist der Oktober warm und fein kommt ein harter Winter _________
August
Wenn es im August von Norden weht beständiges Wetter vor dir __________
Juni
Juni kalt und nass, lässt er leer Scheune und __________
Februar
Wenn es im Februar nicht schneit, dann schneit es in der
_____________
Dezember
Ist es grün zur Weihnachtsfeier fällt der Schnee auf ________________
Mai
Regen im Mai bringt Wohlstand und ________
September
Gibt es Michaeli (29.9.) Sonnenschein Wird es in 2 Wochen Winter _______
März
Wenn es donnert in den März hinein, wird der Roggen gut _____________
Ostereier
Heu
sein Jahr
Fass Wald
Eis
Osterzeit rein
Januar
gedeihen steht
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7 Die Tiere
Die Ziege
Ziegen leben gerne draußen. Sie brauchen aber einen trockenen Stall, besonders im Winter. Ziegen können prima klettern.
Sie leben in einer Herde. Sie fressen gerne Gras, Laub, Klee, Rü- ben, Möhren, Kartoffeln und Mais. Dazu mögen sie auch Obst und Heu. Ziegen sind Wiederkäuer wie Schafe und Rinder.
Nach 5 Monaten bringt die Geiß ein oder zwei Zicklein zur Welt.
Ziegen geben um die 1000 Liter Milch im Jahr. Daraus macht man Ziegenkäse.
Aufgabe 5: a) Ziegen klettern begeistert auf alles, was sie erreichen können.
Bilde Sätze mit den folgenden Wörtern: Berg, Stall, Felsen, Hügel, Dach, Holzhaufen
Beginne mit: Der Ziegenbock, die Geiß, die Zicklein … b) Was fressen Ziegen gerne? Schreibe es unter die Bilder!
c) Ziegen sind nicht gern allein. Hier siehst du eine Herde. Drei Tiere indest du zweimal. Umkreise die Paare.
EA
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7 Die Tiere
Das Pferd
Früher gab es auf jedem Bauernhof Pferde. Sie wurden zur Feldarbeit gebraucht. Sie zogen den Plug, den Heuwagen und vieles mehr. Heute macht der Bauer diese Arbei- ten mit dem Traktor. Pferde fressen Gras, Heu, Hafer, Stroh und Rübenschnitzel. Auch Möhren oder Äpfel mögen sie gerne. Nach 11 Monaten kommt ein Fohlen auf die Welt.
Aufgabe 6: Pferde haben drei Gangarten. Schritt, Trab und Galopp. Erkennt ihr sie? Notiert.
PA
Aufgabe 7: Bringe die Bilder in die richtige Reihenfolge und erzähle oder schreibe eine kleine Geschichte dazu.
Beginne: Emma möchte …. Erst muss ….
EA
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7 Die Tiere
Kaltblüter und Warmblüter
Pferde teilt man nach ihrem Temperament und ihrem Körperbau auch in Voll-, Warm- und Kaltblut ein. Das hat aber nichts mit ihrer Körperwärme zu tun, die ist bei allen gleich.
Aufgabe 8: Ordnet Bilder und Texte richtig zu. Beschreibt dann: Wozu sind die verschiedenen Pferde geeignet?
PA
A. Kaltblüter
sind Pferde mit schwe- rem Körperbau und ruhigem Wesen.Kaltblüter sind für schwere Arbeit geeig- net. Sie sind ruhig und laufen meistens im Schritt. So sind sie die idealen Arbeits- pferde für die Land- und Forstwirtschaft.
B. Warmblüter
sind leichter gebaut als die Kaltblüter. Es gibt über 100 verschie- dene Rassen. Sie sind aus Zuchten mit Vollblütern entstanden. Fast alle unsere heutigen Sport- und Freizeitpferde, aber auch Zugpferde, gehören zu den Warm- blütern.C. Ponys
nennt man alle Kleinpferde mit einer Schulterhöhe bis 148 cm.Viele der fast 70 Ponyras- sen zeigen noch Merk- male ihrer wildlebenden Vorfahren und sind be- sonders robust.
D.
BeimVollblut
kennt man zwei Rassen: die arabischen und die englischen Vollblüter.Beide Rassen sind feinglied- rig und haben wunderschöne Köpfe. Die Pferde werden für den Rennsport genutzt.
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Im Wald indet das Pferd auch heute noch einen Ar- beitsplatz. Wo schwere Schlepper nicht hinkommen, kann das Pferd noch Baumstämme aus dem Wald ziehen. Pferde brauchen weniger Platz zum Arbeiten.
Sie schädigen auch den Waldboden weniger als eine schwere Maschine. Für diese Arbeit werden Kaltblut- pferde gebraucht.
Aufgabe 9: Warum werden im Wald heute noch Rückepferde eingesetzt?
Das Rückepferd
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12 Das ABC zum Bauernhof, spaßige Sätze, Lieder Im Märzen der Bauer
Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt.
Er setzt seine Felder und Wiesen instand.
Er plüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät.
Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruh‘n, sie haben im Haus und im Garten zu tun.
Sie graben und rechen und singen ein Lied, sie freu‘n sich, wenn alles schön grünet und blüht.
So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei;
da erntet der Bauer das duftende Heu.
Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus.
Im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus.
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