Inhaltsverzeichnis:
Aufgabenlösungen Kapitel 5... 1
Lösung zu Aufgabe 101 ... 1
Lösung zu Aufgabe 102 ... 2
Lösung zu Aufgabe 103 ... 2
Lösung zu Aufgabe 104 ... 2
Lösung zu Aufgabe 105 ... 2
Lösung zu Aufgabe 106 ... 2
Lösung zu Aufgabe 107 ... 3
Lösung zu Aufgabe 108 ... 3
Lösung zu Aufgabe 109 ... 3
Lösung zu Aufgabe 110 ... 3
Lösung zu Aufgabe 111 ... 4
Lösung zu Aufgabe 112 ... 4
Lösung zu Aufgabe 113 ... 4
Lösung zu Aufgabe 114 ... 5
Lösung zu Aufgabe 115 ... 5
Lösung zu Aufgabe 116 ... 5
Lösung zu Aufgabe 117 ... 5
Lösung zu Aufgabe 118 ... 5
Lösung zu Aufgabe 119 ... 6
Lösung zu Aufgabe 120 ... 6
Lösung zu Aufgabe 121 ... 6
Lösung zu Aufgabe 122 ... 6
Lösung zu Aufgabe 123 ... 6
Lösung zu Aufgabe 124 ... 6
Lösung zu Aufgabe 125 ... 6
Aufgabenlösungen Kapitel 5
Lösung zu Aufgabe 101 a) µˆ =98,9
b) σˆ2 =4,76
c) 2
ˆ = 1 p
Lösung zu Aufgabe 102
a) Nullhypothese H0: µ = 100 g; Alternativhypothese H1: µ ≠ 100g.
b) X = arithmetisches Mittel der Stichprobe vom Umfang n = 10 ⇒
( ) (
5)
2 10
4 100;
; 100
~ N N
X = unter der Vorraussetzung, dass H0 zutrifft.
Symmetrischer Zufallsstreubereich:
[
100-z1-α2 ⋅ σn;100+z1−α2 ⋅ σn]
= [98,76; 101,24].c) Weil x = 98,9 g in [98,76; 101,24] enthalten ist, kann H0 nicht verworfen werden.
d) Die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art ist gleich dem Signifikanzniveau α = 5
% = 1-95 %.
e) Nullhypothese H0: µ ≥ 100 g; Alternativhypothese H1: µ < 100g;
Zufallstreubereich = [98,96; ∞); Ablehnungsbereich = (- ∞; 98,96).
f) H0: µ ≥ 100 g muss bei der vorliegenden Stichprobe mit x = 98,9 g verworfen werden.
Lösung zu Aufgabe 103 240 :
; 240
: 1
0 µ= H µ≠
H . x≈240,04∈[239,94;240,06]⇒H0 wird nicht verworfen.
Eine Abweichung vom Sollwert lässt sich bei Signifikanzniveau α =0,05 nicht nachweisen.
Lösung zu Aufgabe 104 55 :
; 55
: 1
0 µ= H µ ≠
H . x≈54,03∉[54,94;55,06]⇒H0 wird verworfen. Die Daten bestätigen auf dem Signifikanzniveau α =1%, dass µ von 55 [mm] abweicht.
Lösung zu Aufgabe 105
a) H0:µ≤100;H1:µ>100. x≈101,37∉(−∞;101,04]⇒H0 wird verworfen. Die Behauptung des Produktionsleiters lässt sich bei Signifikanzniveau 5 % bestätigen.
b) H0:µ≤100;H1:µ>100. x≈101,37∈(−∞;101,47]⇒H0 wird nicht verworfen.
Die Behauptung des Produktionsleiters lässt sich bei Signifikanzniveau 1 % nicht bestätigen.
Lösung zu Aufgabe 106
a) H0:µ =1000g; H1:µ ≠1000g;
%
=5
α ; 1−α2 =97,5%; z0,975 =1,96; x =998,2. ZSB falls H0 zutrifft:
[
998,04;1001,96]
;∈
x ZSB ⇒ Der Erwartungswert weicht nicht signifikant von µ =1000gzum Signifikanzniveau 5 % ab.
b) H0:µ≤1000g; H1:µ >1000g;
%
=5
α ; 1−α =95%; z0,95 =1,645. ⇒ ZSB falls H0 zutrifft:
(
−∞;1000,635]
;∉
x ZSB ⇒ Die Nullhypothese muss verworfen werden zugunsten der Alternativhypothese.
Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 % gilt also µ >1000g.
Lösung zu Aufgabe 107
X = Füllmenge von 0,33-Liter Dosen i
(
, 2)
~ N µ σ Xi
X = Durchschnittliche Füllmenge bei 10 Dosen
( )
nN X ~ µ,σ2
3 ,
=327
x ; s2 =13,56; s=3,683; 330
0 :µ ≥
H ; H1:µ<330;
Zufallsstreubereich:
[
330− ⋅ ;∞)
=[
330−2,821⋅ 10 ;∞)
=[
326,71;∞)
3 68 , 3 99
, 0
;
9 n
t s
⇒ H kann nicht verworfen werden. 0
Ein Unterschreiten der Sollfüllmenge kann nicht bestätigt werden.
Lösung zu Aufgabe 108
X = Zugfestigkeit der Drähte von Hersteller A Y = Zugfestigkeit der Drähte von Hersteller B
(
, 2)
~N µX σ
X ; Y ~N
(
µY,σ2)
;%
=5
α ; 1−α2 =97,5%; 2,145
1 2
;
2 − =
− +n α
tm ;
Y
H0 :µX =µ ; H1:µX ≠µY;
56 2 1
2 7
7⋅ + ⋅ ⋅
= X Y
d s s
s
625 ,
=246
x ; y=241,125; s2X =18,554; sY2 =7,268; sd =1,7966; ZSB:
[
−3,854;3,854]
⇒ x−y =5,5∉ZSB.
Damit muss die Nullhypothese zugunsten der Alternativhypothese verworfen werden.
Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% wurde gezeigt, dass die Zugfestigkeit der beiden Hersteller unterschiedlich ist.
Lösung zu Aufgabe 109
2 1 1 2 1
0:µ ≤µ ;H :µ >µ
H . Variante A wäre „signifikant“ besser als B, wenn die
Nullhypothese verworfen würde.
] 0
62 , 42
; ( 375 ,
27 H
y
x− = ∈ −∞ ⇒ wird nicht verworfen. Es ist nicht nachzuweisen, dass sich Variante A bei Signifikanzniveau 5 % signifikant besser verkauft als B.
Die Unterschiede können zufallsbedingt sein.
Lösung zu Aufgabe 110 3
, 0
% 30
0: p= =
H ; H1: p ≠30%=0,3;
%
=1
α ; 1−α2 =99,5%; z0,995 =2,576;
ZSB:
[
18,81%;41,19%]
⇒ weil nk =12032 =26,6%∈ZSB, folgt daraus dass H nicht 0 verworfen werden kann. Die Stichprobe spricht also beim Signifikanzniveau 1% nicht fürLösung zu Aufgabe 111 a) H0:µ≥4,2;H1:µ<4,2.
Als Zufallsstreubereich für x (unter der Annahme, dass H zutrifft) ergibt sich z. B. 0 für α =0,05: [4,03;∞),
für α =0,01: [3,94;∞), für α =0,001: [3,78;∞).
Wenn Sie eines dieser Signifikanzniveaus α gewählt haben, stellen Sie fest, dass 71
,
≈3
x nicht im Zufallsstreubereich liegt; also wird H verworfen. Die Daten 0 bestätigen somit (bei einem der oben genannten Werte α) die Behauptung eines Verbrauchs unter 4,2 Liter pro 100 km.
b) Normalverteilung; Unabhängigkeit.
Lösung zu Aufgabe 112
a) 1.) H0:µ1≤µ2, H1:µ1>µ2.
2.) α =0,05; tm+n−2;1−α =t70;0,95 =1,667
3.) ZSB für x−y, falls H zutrifft: 0 (−∞,3,6572] (sd = 2,1939) 4.) Da x−y=5,4445 nicht im ZSB aus 3.) liegt, wird H verworfen. 0
5.) Die Daten bestätigen (bei Signifikanzniveau 5 %), dass in Kurs A die mittlere Punktzahl höher ist.
b) Die Punktzahlen sind unabhängig normalverteilt mit unbekannten Erwartungswerten und gleicher unbekannter Varianz: N(µ1,σ2) bei Kurs A, N(µ2,σ2) bei Kurs B.
Lösung zu Aufgabe 113
% 2
0 :p≤
H ; H1:p>2%;
%
=5
α ; 1−α =95%; z0,95 =1,645;
ZSB:
[
0;2,34%]
5000 5 , 645 0
, 1
% 2
;
0 2%500098% =
+
⋅
+ ⋅ ⇒ weil nk = 5000120 =2,4%∉ZSB, muss
H zugunsten von 0 H verworfen werden. 1
Die Aussage des Produzenten ist deshalb mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%
widerlegt.
Jetzt: α =1%; 1−α =99%; z0,99 =2,326;
ZSB:
[
0;2%+2,326⋅ 2%5000⋅98%]
=[
0;2,46%]
⇒ weil nk = 5000120 =2,4%∈ZSB, kann H nicht 0verworfen werden.
Die Aussage des Produzenten lässt sich deshalb bei einem Signifikanzniveau von 1%
nicht widerlegen.
Lösung zu Aufgabe 114 3
0 :µ ≥
H kg; H1:µ <3kg;
492 ,
99 2
, 0
;
24 =
t
Der zugehörige ZSB lautet:
[
2,95016;∞)
. Weil x∈ZSB kann H nicht verworfen 0 werden.Damit kann der Verdacht der Verbraucherorganisation bei einem Signifikanzniveau von 1 % nicht bestätigt werden.
Lösung zu Aufgabe 115
a)
[
997,23;1002,77]
10 96 20 , 1 1000 10; 96 20 , 1
1000 =
− ⋅ + ⋅
b)
[
997,23;1002,77]
10 96 20 , 1 1000 10; 96 20 , 1
1000 =
− ⋅ + ⋅
c)
[
998,74−1,96⋅ 2;998,74+1,96⋅ 2]
=[
995,968;1001,512]
Lösung zu Aufgabe 116
Es handelt sich um einen Zweistichproben t-Test.
a) Entspricht µ1 dem mittleren Energiewert vor der technischen Änderung und µ2 dem mittleren Energiewert nach der technischen Änderung, dann lauten die Hypothesen:
2 1 0:µ ≤µ
H ; H1:µ1 >µ2;
=174
x ; y=163,5;
2 =8
sx ; s2y =34:
ZSB falls H0 zutrifft:
(
−∞;t16;0,95 ⋅sd]
=(
−∞;3,6455]
; sd =2,0879; t16;0,95 =1,746: Damit ist x−y =10,5∉ZSB.H0 muss also verworfen werden. D.h. der Energieverbrauch hat sich statistisch signifikant auf einem Signifikanzniveau von 5 % verringert.
b) x−y−10=0,5∈ZSB. Aus diesem Grund kann die Nullhypothese 10
: 1 2
0 µ −µ ≤
H nicht verworfen werden..
Lösung zu Aufgabe 117 a)
[
48,80;50,98]
b)
(
−∞;50,83]
c)
[
48,94;∞)
Lösung zu Aufgabe 118 5,16%
Lösung zu Aufgabe 119
a) [54,42;54,68] b) [54,43;∞) bzw. (−∞;54,67] Lösung zu Aufgabe 120
] 39 , 1000
; 41 , 998 [
Lösung zu Aufgabe 121 a) [0,095;0,545].
b) Normalverteilung; Unabhängigkeit; gleiche Varianz vor und nach der Konstruktionsänderung.
Lösung zu Aufgabe 122
a) [0,09%;1,41%] b) [0%;1,31%]
c) [0,19%;100%] d) [0%;0,86%]
Lösung zu Aufgabe 123
a) Maschine 1: Wert der Verteilungsfunktion von X Maschine 2: 1%-Quantil.
Maschine 3: Ergebnis eines einseitigen Hypothesentests mit ,
1000 : 3
0 g
H µ ≤ H1:µ3 >1000g.
Maschine 4: nach unten beschränktes Vertrauensintervall.
b) b1) bei Maschine 3 fehlt: Angabe des Signifikanzniveaus (z.B. α=1%); Angabe der Varianz (z.B. σ32 =4g) .
bei Maschine 4 fehlt: Angabe des Konfidenzniveaus (z.B. 1-α=99%); Angabe der Varianz (z.B. σ42 =4g) .
b2) Maschine 1: P(X≤1000g)=0,0071 Maschine 2: 999,048
Maschine 3: Man kann mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 1%
nachweisen, dass µ3 >1000g. Maschine 4:
[
1002,0348;∞)
Lösung zu Aufgabe 124
Zweiseitiger Vertrauensbereich zum Konfidenzniveau 1−α =99%:
[
−11,20793;−3,372]
. Weil 0∉[
−11,20793;−3,372]
ist die Wirkung mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % echt.Lösung zu Aufgabe 125