• Keine Ergebnisse gefunden

Good Bye, Lenin! Der Text zur Episode: Heute mal wieder ein Filmtipp von mir. Er ist aus dem Jahr 2003 und heißt Good Bye, Lenin!

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Good Bye, Lenin! Der Text zur Episode: Heute mal wieder ein Filmtipp von mir. Er ist aus dem Jahr 2003 und heißt Good Bye, Lenin!"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Good Bye, Lenin!

Der Text zur Episode:

Heute mal wieder ein Filmtipp von mir. Er ist aus dem Jahr 2003 und heißt

„Good Bye, Lenin!“

Im Film geht es um eine Familie in Ostdeutschland. Der Vater hat die Familie verlassen und ist in den Westen geflüchtet. Die Mutter bleibt mit ihren beiden Kindern in der DDR zurück. Sie setzt sich für den Sozialismus ein. Eines Tages sieht sie, wie ihr Sohn Alexander bei einer Demonstration festgenommen wird.

Der Schock ist für sie so groß, dass sie einen Herzinfarkt bekommt und ins Koma fällt. Es ist das Jahr 1989, und die Mauer fällt. Aber Christiane Kerner bekommt davon nichts mit, weil sie im Koma liegt.

Erst ein halbes Jahr später wacht sie wieder auf. Ihr Körper ist noch schwach, sie darf sich nicht aufregen, das wäre schlecht für ihr Herz. Aber es ist viel passiert. Die DDR gibt es nicht mehr. Wäre das nicht ein lebensgefährlicher Schock für die Frau?

Deswegen hat ihr Sohn Alexander die Idee, es ihr einfach nicht zu erzählen. In ihrer Wohnung lässt er die DDR wieder aufleben. Gemeinsam mit einem Freund nimmt er sogar eine Nachrichtensendung auf, die die Mutter dann im

Fernsehen sieht. Es ist rührend zu sehen, wie viel Mühe sich der Sohn macht, um seine Mutter vor der Aufregung zu schützen. Er hat selber Spaß daran, sich seine eigene DDR zu erfinden.

Wie der Film ausgeht, verrate ich hier nicht. Die Hauptrolle des jungen Alexander wird gespielt von Daniel Brühl, der einer der bekanntesten deutschen Schauspieler seiner Generation ist. Die Regie führte Wolfgang Becker. Der Film war ein großer Erfolg in Deutschland, sechs Millionen

Menschen haben ihn im Kino gesehen. Er bekam neun Deutsche Filmpreise und den Europäischen Filmpreis Felix.

Mir hat der Film damals sehr gut gefallen, weil er zum einen die Charaktere sehr warmherzig und humorvoll porträtiert. Zum anderen zeigt er die Suche eines jungen Mannes danach, was die DDR eigentlich war. Schaut Euch diesen Film an, wenn Ihr ihn noch nicht gesehen habt!

Musik gibt es diesmal auch wieder, und zwar von Ewa Firsowicz das Lied

(2)

Good Bye, Lenin!

Vokabeln:

verlassen leave

flüchten flee

die DDR Deutsche Demokratische Republik

die Demonstration march, demontration

der Schock shock

der Herzinfarkt heart attack

das Koma coma

der Mauerfall fall of the Berlin Wall

im Koma liegen be in a coma

aufwachen wake up

schwach weak

aufregen upset

lebensgefährlich perilous

aufleben lassen revive

die Nachrichtensendung newscast

das Fernsehen television

rührend moving

die Mühe ado, toil

die Aufregung excitement

die Hauptrolle main role, main part

Regie führen direct

der Regisseur director

der Erfolg success

das Kino movie theater, cinema

humorvoll funny

warmherzig caring

Kopieren der Texte verboten! 2 Annik Rubens

(3)

Good Bye, Lenin!

Verständnisfragen:

1. Wieso weiß Christiane Kerner nicht, dass die Mauer gefallen ist?

2. Wieso erzählt Alexander seiner Mutter nichts davon?

3. Was macht Alexander, um seine Mutter zu schützen?

(4)

Good Bye, Lenin!

Verständnisfragen 2:

1. Wo spielt der Film?

a) in Ostdeutschland b) in Westdeutschland c) in Norddeutschland d) in Süddeutschland

2. Was für eine Krankheit hat Christiane?

a) Schlaganfall b) Grippe c) Herzinfarkt d) Alzheimer

3. Wie lange liegt Christiane im Koma?

a) vier Jahre b) ein Jahr

c) ein halbes Jahr d) gar nicht

4. Wie lautete die Abkürzung von Ostdeutschland?

a) BRD b) FRD c) FDR d) DDR

5. Wie viele Menschen haben den Film im Kino gesehen?

a) 3 Millionen b) 4 Millionen c) 5 Millionen d) 6 Millionen

Kopieren der Texte verboten! 4 Annik Rubens

(5)

Good Bye, Lenin!

Lückentext:

Im Film geht es um eine Familie in ___________________________. Der Vater hat die Familie __________________ und ist in den Westen

_______________________. Die Mutter bleibt mit den beiden Kindern in der DDR _______________________. Als sie sieht, dass ihr Sohn bei einer _______________________ festgenommen wird, fällt sie ins ____________.

Sie bekommt deswegen nicht mit, dass die _______________ fällt.

Als sie wieder aufwacht, darf sie sich nicht _____________________, das wäre schlecht für ihr Herz. Daher erfindet ihr Sohn Alexander die DDR neu.

Mit einem Freund nimmt er eine ______________________________ auf, die er der Mutter im __________________ zeigt. Er will seine Mutter

____________________.

Der Film war ein großer ______________ in Deutschland, viele Menschen haben ihn im __________ gesehen und er hat viele ____________

bekommen.

(6)

Good Bye, Lenin!

Verständnisfragen:

1. Wieso weiß Christiane Kerner nicht, dass die Mauer gefallen ist?

Christiane Kerner weiß nicht, dass die Mauer gefallen ist, weil sie nach einem Herzinfarkt im Koma liegt.

2. Wieso erzählt Alexander seiner Mutter nichts davon?

Alexander erzählt seiner Mutter nichts davon, um sie zu schützen. Sie darf sich nicht aufregen, weil sie zu schwach ist.

3. Was macht Alexander, um seine Mutter zu schützen?

Alexander lässt die DDR in ihrer Wohnung wieder aufleben. Er nimmt sogar eine Nachrichtensendung auf damit seine Mutter glaubt, dass es die DDR noch gibt.

Kopieren der Texte verboten! 3 Annik Rubens

(7)

Good Bye, Lenin!

Verständnisfragen 2:

1. Wo spielt der Film?

a) in Ostdeutschland b) in Westdeutschland c) in Norddeutschland d) in Süddeutschland

2. Was für eine Krankheit hat Christiane?

a) Schlaganfall b) Grippe

c) Herzinfarkt d) Alzheimer

3. Wie lange liegt Christiane im Koma?

a) vier Jahre b) ein Jahr

c) ein halbes Jahr d) gar nicht

4. Wie lautete die Abkürzung von Ostdeutschland?

a) BRD b) FRD c) FDR d) DDR

5. Wie viele Menschen haben den Film im Kino gesehen?

a) 3 Millionen b) 4 Millionen c) 5 Millionen d) 6 Millionen

(8)

Good Bye, Lenin!

Lückentext:

Im Film geht es um eine Familie in Ostdeutschland. Der Vater hat die Familie verlassen und ist in den Westen geflüchtet. Die Mutter bleibt mit den beiden Kindern in der DDR zurück. Als sie sieht, dass ihr Sohn bei einer Demonstration festgenommen wird, fällt sie ins Koma.

Sie bekommt deswegen nicht mit, dass die Mauer fällt.

Als sie wieder aufwacht, darf sie sich nicht aufregen, das

wäre schlecht für ihr Herz. Daher erfindet ihr Sohn Alexander die DDR neu.

Mit einem Freund nimmt er eine Nachrichtensendung auf, die er der Mutter im Fernsehen zeigt. Er will seine Mutter schützen.

Der Film war ein großer Erfolg in Deutschland, viele Menschen haben ihn im Kino gesehen und er hat viele Preise

bekommen.

Kopieren der Texte verboten! 5 Annik Rubens

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Würde eine Frau, die wirklich noch sie selbst war, sich dauernd die Haare umfärben – zwar nicht in allen Regenbogenfarben, aber doch so ziemlich in sämtlichen Tönungen, die man

Verantwortlich hierfür sind nicht nur die betreuenden Lehrer, sondern auch eine Vertreterin der Agentur für Ar- beit, die Schulsozialarbeiterin sowie eine Klasse der

Normalerweise ziehen sich die Pupillen bei Lichteinfall prompt zusam- men, bei Cannabiskonsum bleiben sie meist fünf Sekun- ken oder länger offen.. Meldung nötig In einem

Auch wenn Udo in einer Szene verzweifelt versucht, sich die Techniken des kapitalistischen Unternehmers anzueignen, um eine hoffnungslose Gartenzwergfabrik dem Ruin zu entreißen,

„Trivialisierung“ (die geradezu peinlich anmutenden DDR-Fernsehshows). Aber Filme wie Good bye, Lenin! oder auch Buchtitel wie Die Ostdeutschen als Avantgarde des Soziologen

Im Film „Good Bye, Lenin!“ muss Alex nach dem Herzinfarkt seiner Mutter das erste Mal auf eigenen Beinen stehen und sich in der für ihn unbe- kannten Welt des

Schuldzuweisun- gen an die Krankenhäuser helfen da überhaupt nicht, und die‚ ach so bösen verant- wortungslosen Kollegen, die den Patienten „blutig“ ent- lassen, müssen sich

Fienhold, Verfasser von Satiren wie „Peepshow auf der Wega oder „Edgar Wallace: Der Frosch mit der Glatze", schrieb auch den mit Gudrun Landgraebe verfilmten Roman