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Pfarrer Dr. Sebastian Molter Seite 2 Voller Dienstauftrag bis Ende Februar Seite 3

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Nr. 27 | Ausgabe 3 / 2021

Nussblick

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Nussdorf

ZUM GELEIT

Pfarrer Dr. Sebastian Molter Seite 2 Voller Dienstauftrag bis Ende Februar Seite 3

VERANSTALTUNGEN

1. Advent: Waldenser-GD, Adventscafé Seite 4 2. Advent: KaT-Gottesdienst Seite 5 Lebendiger Adventskalender 2021 Seite 6

RÜCKBLICK

Erntedank, Gemeindeausflug Seite 8, 9 Konfi-Arbeit, Kinderbibeltage Seite 10, 11 CVJM Homerun-das Outdoor Abenteuer Seite 12 CVJM Bläserkreis-Jubiläum Seite 13 Segnung für gleichgeschlechtliche Paare Seite 14

St. Blasius Kirche Bopfingen (Erwin Gayer)

(2)

ZUM GELEIT

Pfarrer Dr. Sebastian Molter Zum Geleit

Liebe Nussdorferinnen und Nussdorfer, der Nussblick ist schon ganz auf die Advents- und Weihnachtszeit ausgerich- tet. Wie jedes Jahr sind viele Texte dieser Ausgabe bereits lange vor Weihnachten entstanden, aber in den Sitzungen des Kirchengemeinderates und auch in den Vorbesprechungen für Gottesdienstpläne spielen Advent und Weihnachten schon seit Wochen längst die Hauptrolle. Ich freue mich in diesem Jahr ganz besonders auf den Dezember. Auch wenn die Nach- richten über die Pandemie gerade nicht so optimistisch stimmen, wie wir es bestimmt alle gehofft haben, wird doch wieder mehr möglich sein als im letzten Jahr. Sie sehen es im Inhaltsverzeichnis, dass dieses Jahr wieder ein lebendiger Adventskalender und auch ein Adventscafé geplant sind. Auch in den Rückblicken auf vergangene Veranstal- tungen sehen Sie, dass das Gemeindele- ben erwacht ist. Erst vor kurzen, am letzten Oktoberwochenende, fanden Kinderbibel- tage statt. Als sei an diesem Wochenende aus Herbst Winter geworden konnten die Kinder und Konfis erst an einem sonni- gen Freitag draußen toben und waren am Samstag froh über die heiße Suppe im Gemeindehaus. Lassen Sie uns hoffen, dass das Gemeindeleben auch in der Pan- demie in diesem Winter weitergehen kann.

In jedem Fall lade ich Sie dazu ein, diesen Advent ganz bewusst zu erleben!

Für viele Menschen ist der Advent die schönste Zeit im Jahr. Zwar müssen meistens noch ganz hektisch viele Ter- mine abgearbeitet werden, besonders

Schülerinnen und Schüler können von diesem Vorweihnachtsstress ein Liedchen singen. Aber irgendwie überwiegt dann bei den meisten doch die Vorfreude auf Weihnachten, Weihnachts-, Sternles- und Christkindlmärkte, Backen, Adventslieder.

Und ein bisschen Ruhe und Besinnlichkeit bekommen manche dann auch noch unter, vielleicht am späten Nachmittag eines der vier Adventssonntage. Schließlich war die Adventszeit ursprünglich als stille Zeit gedacht, als Zeit des Fastens und Wartens.

Die Tradition der Adventszeit als stiller Zeit entstand in Erinnerung an das stille Warten auf die Erfüllung des Versprechens Jesu, wieder auf seine Welt zu kommen und diese Welt heil zu machen. Wenn wir es ganz genau nehmen, bezeugen die Evangelien sogar, dass Jesus recht bald nach seinem Tod wiederkommen wird. Im Matthäusevangelium heißt es in Kapitel 24 Vers 30: „Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herr- lichkeit. 31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern“.

Freilich schrieben dies die frühen Christen in der Erwartung, dass sich diese Wieder- kunft noch zu ihren Lebzeiten ereignen wird, wenige Jahre nach seinem Tod.

Mittlerweile, im Laufe von 2000 Jahren, ist daraus eine eher wage Hoffnung gewor- IMPRESSUM

HERAUSGEBER

Evangelische Kirchengemeinde Nussdorf Kirchstraße 5

71735 Eberdingen Telefon 07042/15264

Gemeindebuero.Nussdorf@elkw.de www.kirchengemeinde-nussdorf.de REDAKTIONSTEAM:

Richard Spengler (RS) V.i.S.d.P Renate Grauel (RG)

Maik Flattich (MF) Antje Krüger-Spindler (AK) BILDER:

Redaktionsteam, soweit nicht angegeben DRUCK:

Gemeindebriefdruckerei AUFLAGE:

1000 Exemplare, Vollverteilung SPENDEN

Evangelische Kirchenpflege Nussdorf Schlossstraße 9

71735 Eberdingen-Nussdorf BANKVERBINDUNGEN

VR-Bank eG Magstadt-Weissach IBAN: DE36 6039 1420 0156 7550 09 Kreissparkasse Ludwigsburg IBAN: DE86 6045 0050 0008 8138 59

INHALT

Zum Geleit ...2

Die pfarrerlose Zeit geht zu Ende ...3

Veranstaltungen am 1. Advent ...4

Veranstaltungen am 2. Advent ...5

Lebendiger Adventskalender ...6

Weihnachtsveranstaltungen ...7

Rückblick Erntedank ...8

Rückblick Gemeindeausflug ...9

Konfirmandenarbeit...10

Kinderbibeltage ...11

CVJM Homerun in Nussdorf ...12

CVJM Bläserkreis Jubiläum ...13

Örtliche Gottesdienstordnung ...14

Informations- und Diskussionsabend ...15

Digitales Gemeindemanagement ...16

Erste Kinderseite ...17

Zweite Kinderseite ...18

Termine / Ansprechpartner ...19

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DIE PFARRERLOSE ZEIT GEHT ZU ENDE Die pfarrerlose Zeit geht zu Ende

Die pfarrerlose Zeit geht zu Ende

Dienstauftrag für Pfarrer Dr. Sebastian Molter

(RS) In der Septembersitzung des Kirchen- gemeinderats durften wir einem 100%

Dienstauftrag für Pfarrrer Molter zustim- men. Diese freudige Nachricht war kurz zuvor von Dekan Zeyher gekommen. Die Zustimmung war natürlich reine Formsa- che, denn die Freude über die Besetzung der Stelle war übergroß. So haben wir jetzt wieder einen festen Pfarrer bis Ende Februar 2022. Der Konfirmandenunterricht wird weiterhin von Pfarrer Benedikt Jetter gehaltender auch die Konfirmation im Mai durchführen wird, damit da kein Wechsel vorgenommen werden muss.

Umgehend haben wir uns mit Pfarrer Dr.

Molter und den Eberdinger Ruhestands- pfarrern und Prädikanten zusammengesetzt und die Predigtpläne überarbeitet. So wird Pfarrer Dr. Molter etwa alle zwei Wochen bei uns und in Eberdingen die Gottesdienste halten sowie die sogenannten Kasualien (Taufen, Trauungen, Bestattungen). Auch die Waldweihnacht und die Gottesdienste an Heiligabend wird er mit uns feiern.

Die ersten Geburtstagsbesuche hat er auch schon gemacht, was von den „Geburts-

tagskindern“ sehr positiv aufgenommen wurde. Gerne besucht er auch Gruppen und Kreise.

Beim KaT-Team hat er schon an der Vorbereitung des nächsten Gottesdiens- tes am 2. Advent mitgewirkt und unsere Vorbereitung zum Thema „Gemeinsamkei- ten im Judentum und Christentum in der Adventszeit“ bereichert.

Wie geht es ab März weiter?

Dekan Zeyher hat mit dem Oberkirchenrat vereinbart, dass unsere Pfarrstelle Eber- dingen-Nussdorf dann wieder fest besetzt wird.

Natürlich mit der Einschränkung „wenn jemand zur Verfügung steht“.

Wir sind zuversichtlich, dass ein geeig- neter Pfarrer bzw. eine Pfarrerin für uns gefunden wird.

Öffnungszeiten Gemeindebüro

Wir stehen Ihnen für Fragen aller Art gerne zur Verfügung. Sei es eine Patenbe- scheinigung, die Taufanmeldungen Ihres Kindes, die Vereinbarung eines Termins für eine Trauung oder eine andere Frage.

Gemeindesekretärin Anke Schüle

• dienstags

• 17:00 - 18:30 Uhr Außer in den Ferien, treffen Sie mich immer im Gemeindebüro an.

Pfarrrer Dr. Sebastian Molter

• donnerstags

• 17:00 - 18:30 Uhr

oder Sie vereinbaren einen Termin mit mir, ich komme auch

gerne zu Ihnen nach Hause:

• 07041/2886860

• Sebastian.Molter@

elkw.de den. Aus der Hoffnung auf die baldige Wie-

derkunft Jesu wurde die Erwartung, dass Gott schon im Hier und Jetzt seine zerbro- chene Welt ein bisschen heiler macht, dass er dafür auch in uns wirkt, uns heilt und uns Kraft zum Heilen gibt. Viele interpretie- ren und interpretierten noch heute dieses Wirken Gottes in uns als ein Vorgriff auf die Wiederkunft Jesu. In meiner persön- lichen Adventshoffnung spielt jedenfalls der beruhigende Gedanken eine Rolle: Gott sieht mich mit allem, was mich zerbrochen hat. Und damit erlebe ich schon ein wenig Gottes Wiederkunft auf unserer Erde.

In diesem Sinne feiere ich den Advent übrigens ganz symbolisch als Zeit der Zer- brechlichkeit und der Hoffnung auf baldige Heilung von allem, was Zerbrochen ist.

Durchaus auch mit altem, zerbrochenem Adventsschmuck. In diesen Wochen der Vor-Adventszeit merke ich ganz besonders, wie Gott sein Heilen in uns selbst vorberei- tet. Die Verantwortlichen dieser Welt haben sich in Glasgow zu einer Klimakonferenz zusammengefunden. Bei aller Zögerlich- keit wurde ernsthaft darum gerungen, wie wir als Meschen unseren Planeten heilen können. Junge Menschen, die dafür auf die Straße gehen, tragen ihren Teil zum Heilen bei, sie treiben die Diskussion an und voran. All dies stärkt meinen Glauben,

dass Gott doch ständig schon am Ankommen ist auf unserer Erde, er wirkt in uns. Zugleich aber haben wir und unsere Erde so viele Risse und Wunden.

Jedes Jahr zur Adventszeit hole ich dann auch die unperfekte und in die Jahre gekommene Dekoration aus dem Keller. In diesem Jahr,

da ich das erste Mal im Roßwager Pfarr- haus wohne, bin ich arg in Versuchung schöne und neue Dekoration zu kaufen.

Aber dann denke ich wieder, was Advent doch für mich heißt: die Zeit des Zerbro- chenen und Zerbrechlichen. Gerade die alte Weihnachtskugel mit dem Sprung erinnert mich daran, dass diese Welt und auch mein Leben Risse hat und ich diese Risse nicht vergessen möchte.

Daher feiere ich Advent wieder mit dem alten, gebastelten Engel, dem längst seine Augen abgefallen sind und der Weih- nachtspyramide, die sich nicht mehr dreht und dem Strohstern, dem bereits ein paar Halme fehlen.

Eine schöne und vor allem besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen

Ihr

Alte Advents- und Weihnachtsd: Simon Martin

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VERANSTALTUNGEN AM 1. ADVENT

Veranstaltungen am 1. Advent

Gottesdienst nach Waldenser Tradition am 1. Advent

(RS) Am 1. Advent gibt es in Nussdorf einen Gottesdienst nach Waldenser Tradition mit Ulrich Hirsch. Die musikalische Beglei- tung übernimmt der Vierklang Chor unter Leitung von Silvia Schick.

Ulrich Hirsch und der Vierklang-Chor, der gemeinsame Chor von Liederkranz und Kirchengemeinde Nussdorf, gestalten zum 1. Advent einen Festgottesdienst nach Waldenser Tradition.

Dieser besondere Gottesdienst, mit dem Thema „Licht“

passend zum ersten Advent, wird mit einem Team aus der Gemeinde unter Leitung des früheren GAW-Geschäftsführers, Diakon Ulrich Hirsch vorbereitet.

Schon seit längerem bereitet sich der Vierklang-Chor mit großem Engagement für diesen Gottesdienst vor, zu dem er 5 Liedbeiträge beisteuert. Die Kollekte dieses Gottesdienstes ist für das Flüchtlingsprojekt „Mediterranean Hope“ der Waldenser in Lampedusa auf Sizilien vorgesehen.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Büchertisch vor der Kirche, wo Sie Bücher zum Thema, Losungsheftchen und den Nussdorfer Kalender kaufen können. Auch Waren aus dem Eine-Welt-Laden gibt es zu kaufen, wie es in Nussdorf am 1. Advent schon lange Tradition ist.

Wenn Sie spezielle Bücher oder Losungshefte vorbestellen wol- len, so wenden Sie sich bitte an Petra Schurr (Petra.Schurr@

elkw.de oder 07042/959355)

Adventscafé um 14:00 Uhr im Gemeindehaus

(RS) Das Bedürfnis, wieder mal zusam- menzukommen, mit Freunden zu plaudern Kaffee und Kuchen zu geniesen, ist ganz schön groß. Ein bisschen Normalität erle- ben, auch wenn noch Vorsicht geboten ist.

Deshalb wollen wir an die Tradition anküp- fen und ein Adventscafé im Gemeindehaus anbieten. So können wir miteinander die Adventszeit beginnen.

Wir werden mit großem Abstand bestuhlen und über unsere CO2-Meßgeräte die Luft- qualität beobachten und bei Bedarf lüften.

Für die Bewirtung verteilen wir uns in den beiden Sälen und im Jugendraum. Deshalb haben wir leider keinen Platz mehr für den Weltladenverkauf. Nutzen Sie deshlab bitte den Verkauf direkt nach dem Gottesdienst.

Für diese Veranstaltung gilt die 3G-Regel, bitte bringen Sie die entsprchenden Nach- weise mit. Wir kontrollieren am Eingang,

so dass Sie sich sicher fühlen können, dass nur geimpfte, genesene oder getestete Menschen im Gemeindehaus sind.

Das Singen am Weihnachtsbaum kann leider dieses Jahr wieder nicht stattfin- den. Ein coronakonformer Ablauf lässt sich nicht organisieren. Hoffen wir, dass das nächstes Jahr wieder möglich sein wird.

Gerne nehmen wir Kuchenspenden für das Adventscafé an. Wenn viele etwas zusammentragen, dann wird das ein schöner Nachmittag. Kuchenspenden können ab 12:30 Uhr im Gemeindehaus abgegeben werden.

Schon jetzt ein herzliches Dankeschön dafür!

www.kirchengemeinde-nussdorf.de

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www.vierklang-nussdorf.de

Evangelische Kirchengemeinde

Nussdorf

Gottesdienst nach Waldenser Tradition

„Das Licht leuchtet in der Finsternis“

mit Ulrich Hirsch und dem Vierklang-Chor Sonntag Erster Advent 28.11.2021 10:00 Uhr

in der Kirche zum Hl. Kreuz Nussdorf

Im Anschluß gibt es einen Büchertisch, sowie Verkauf von Losungen, des Nussdorfer Kalenders und Waren aus dem Eine-Welt-Laden

www.kirchengemeinde-nussdorf.de Evangelische

Kirchengemeinde Nussdorf

Herzliche Einladung zum Adventscafé

mit Abstand zusammenkommen sich mit Freunden treffen Es gilt die 3G-Regel: geimpft, genesen, getestet

Sonntag, Erster Advent 28.11.2021 um 14:00 Uhr im Gemeindehaus Nussdorf

Kaffee und Kuchen

kalte Getränke

Kalenderverkauf

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VERANSTALTUNGEN AM 2. ADVENT Veranstaltungen am 2. Advent

2. Advent: 05.12.2021 KaT-Gottesdienst

Kirche am Turm „Das Licht kommt in die Welt“

(RS) Wir laden wieder zum KaT-Gottes- dienst ein:

• am 5. Dezember 2021 um 11:00 Uhr

• in der Kirche

• mit Pfarrer Dr. Sebastian Molter und Maria Coors, Referentin für Antisemi- tismus bei der ACK.

Wir erspüren die Gemeinsamkeiten im Judentum und Christentum in der Advents- zeit. Das Licht kommt in die Welt. Wir dürfen Gottes Gnade empfangen.

Musikalisch und im Gebet, schauspielerisch und mit Worten nähert sich das Team dem Thema auf ganz persönliche Weise an. Das Musikteam wird mit modernen Liedern und Gesang den Gottesdienst mitgestalten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Chanukka und Weihnachten

Die ökumenisch verantwortete Kampagne

„#beziehungsweise –jüdisch und christlich:

näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen.

Eine jüdische Stimme

Wenn ringsum alle Zeichen auf Advent und Weihnachten stehen, feiern Jüdinnen und Juden Chanukka. Acht Tage lang wird das jüdische Lichterfest begangen, das an den Aufstand der Makkabäer gegen die Griechen im 2. Jahrhundert v. d. Z.

erinnert. Nach schweren Kämpfen wurde der geschändete Jerusalemer Tempel erobert und wiedereingeweiht. Ein kleines Ölkrüglein reichte wundersam aus, um den Leuchter acht Tage lang am Brennen zu halten. Darum zünden Jüdinnen und Juden an der achtarmigen Chanukka jeden Tag ein Licht mehr an, bis am achten Tag alle acht Kerzen brennen. Die wachsende Kraft des Lichts strahlt Hoffnung aus und lässt die Dunkelheit weichen.

Chanukka ist ein Fest der kulturellen Selbstbehauptung. Beim abendlichen

Lichterzünden versammeln sich Familie und Freunde; sie stellen die Chanukka- Leuchter ins Fenster, um der Welt von Gottes Wundern zu erzählen. Singen, spielen, Geschenke für die Kinder und in Öl gebackene Köstlichkeiten wie Latkes und Pfannkuchen machen jeden Abend zu einem Fest.

– Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg Eine christliche Stimme

„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Wenige Sätze, und eine ganze Geschichte steht vor dem inne- ren Auge. Eine Geschichte von Obdachsu- che und Heimat, von wunderbarer Geburt und großen Verheißungen, die in der Nacht aufleuchten. Es ist das Evangelium, das in der Heiligen Nacht in den Kirchen gesun- gen wird.

Das Weihnachtsfest hat eine lange Geschichte und ist in den Kirchen der Christenheit unterschiedlich ausgeprägt.

Am 25. Dezember ist es in Rom erst seit

dem Jahr 336 bezeugt. Von Ägypten her kommt das Fest Epiphanie, die Erschei- nung des Herrn vor der Schöpfung, das in den Ostkirchen im Zentrum des Weihnachtsfestes steht. Deshalb wird an diesem Tag eine feierliche Segnung des Wassers begangen.

Im Westen wiederum ist das Epiphaniefest am 6. Januar mit der Ankunft der „Heiligen drei Königen“ verbunden, den Vertretern der Völker vor dem König in der Krippe.

Natürlich stellen sich alle Christinnen und Christen eine Geschichte vor, am liebsten die innigste, die mit der Kindheit ver- bunden ist. Vielleicht ist sie die wahrste.

Denn sie verbindet mit dem Staunen über die wundervolle Botschaft: „Die Gnade Gottes ist erschienen um alle Menschen zu retten.“ (Tit 2,11)

– Prof. Dr. Margareta Gruber OSF Lehrstuhl für Exegese des Neuen Testa- ments und Biblische Theologie

Philosophisch-theologische Hochschule Vallendar

www.kirche-am-turm.de

hRuhe und Kraft tanken hMusik und Gebet genießen

hfür jung und alt aller Konfessionen hmit modernen Liedern

Themengottesdienst in der Kirche

Sonntag, zweiter Advent, 05.12.2021 um 11:00 Uhr in der Kirche zum Hl. Kreuz in Nussdorf

Im Anschluß gibt es einen Büchertisch, sowie Verkauf von Losungen, des Nussdorfer Kalenders und Waren aus dem Eine-Welt-Laden

Das Licht kommt in die Welt

Chanukkah und Advent

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LEBENDIGER ADVENTSKALENDER

Lebendiger Adventskalender

Nussdorf leuchtet auf

Herzliche Einladung zum ökumenischen lebendigen Adventskalender 2021. Auch in diesem Jahr möchten wir mit unserem ökumenischen lebendigen Adventskalender eine inzwischen liebgewonnene Tradition weiterführen. Ziel ist es, der Hektik des Alltags für eine kleine Zeit zu entfliehen, um in der Adventszeit inne zu halten und uns gemeinsam auf Weihnachten einzu- stimmen.

Viele Nussdorfer BürgerInnen haben sich auch dieses Jahr bereit erklärt, ein Fenster zu dekorieren und eine Adventsgeschichte auszuhängen. Dabei wird es „stumme“

Fenster ohne gemeinsames Treffen (kursiv geschrieben) geben, die alleine besucht werden können, so wie es letztes Jahr auf- grund der Coronaeinschränkungen war.

Dieses Jahr wird es aber auch wieder Fensteröffnungen mit gemeinsamem Tref- fen (fett geschrieben) geben, die jeweils um 18 Uhr beginnen.

Wir treffen uns dafür vor dem jeweiligen Fenster und stimmen uns mit dem einen oder anderen Adventslied auf die stille Zeit ein.

Danach erwarten wir gespannt auf die Fensteröffnung, die Gastgeber haben sich dazu eine kleine Überraschung einfallen lassen. Das kann eine kurze Geschichte, ein Gedicht oder auch nur ein Gedanke zu

Weihnachten sein. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei einigen Fenster- öffnungen gibt es sicher auch heißen Punsch und Gebäck oder andere Überraschungen.

Wir bitten schon jetzt darum, die dann gel- tenden Coronabedingungen zu beachten.

Alle Fenster bleiben bis zum 6. Januar geöffnet.

Auf hell erleuchtete Fenster und Herzen freuen sich die Organisatoren sowie alle Gastgeber!

Hier finden Sie die Fenster:

Stumme Fenster ohne gemeinsame Treffen sind kursiv, Fensteröffnungen mit gemein- samen Treffen sind fett geschrieben.

1

Familie Reiter, Schlossstr. 9 Fam. Frank, Kernerstr. 7

2

Familie Sattler, Wittumstr. 11

3

Musikverein Eberdingen, Schulstr. 1

4

Familie Grauel, Schlossstr. 9

5

Familie Wöhr, Martinstr. 1

6

Familie Maetzing, Panoramaring 18

7

Familie R. Gerlach, Wittumstr. 5 Fam. Butz, Gottfried-Keller-Weg 5

8

CVJM Rasselbande, Gemeindehaus

9

Familie Abel, Schloßmauerweg 4

A

Familie Schurr, Karlstraße 30/1

B

Familie Dörrer, Waldweihnacht (16 Uhr)

C

Familie Fröhlich, Max-Plank-Weg 8

D

Kindergarten Blumenstraße Rathaus Nussdorf, Uhrenhäusle

E

Familie Kugel & Familie Grözinger, Schlossstr. 28

F

Familie Wernstedt, Herderweg. 7

G

Familie Weitze, Siemensstr. 24

H

CVJM Kreativjungschar, Gemeindehaus

I

Familie Bauz, Hauffstr. 11

J

Familie Rapp, Reiterzentrum

K

Familie Klein, Theodor-Fontane-Weg 3 S. Wöhr & E. Müller, Scheffelstr. 31

(Zugang Kernerstr.)

L

Kleintierzuchtverein, Schlossstr. 15

M

Teenkreis, Gemeindehaus

N

Familie Meyer, Schönblickstr. 24 Auch dieses Jahr wandert eine Spendenla- terne von Fenster zu Fenster. Die Spenden gehen an die Hoffnungsträger-Stiftung, speziell für das Haus Straubenhardt.

19

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Nussdorf leuchtet

auf

Lebendiger Adventskalender 2021

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Alle aktuellen Termine immer auf: www.kirchengemeinde-nussdorf.de

St. Paulus, Enzweihingen 24. Heiligabend

16:00 Krippenfeier mit Krippenspiel im Pfarrhof

18:00 Weihnachtlicher Gottesdienst 25. 1. Weihnachtsfeiertag

10:30 Festgottesdienst 26. 2. Weihnachtsfeiertag

09:00 Eucharistiefeier

Ev. Kirchengemeinde Nussdorf 19. 4. Advent

10:00 Kinderkirch-Krippenspiel 24. Heiligabend

16:00 Fest-Gottesdienst 25. 1. Weihnachtsfeiertag 09:30 Festgottesdienst 26. 2. Weihnachtsfeiertag

10:30 Gottesdienst

Waldweihnacht mit Familie Dörrer 16:00 mit Pfarrer

Dr. Sebastian Molter 15:45 Treffpunkt Parkplatz

Richtung Iptingen

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WEIHNACHTSVERANSTALTUNGEN Weihnachtsveranstaltungen

Waldweihnacht am 11.12.2021

(RS) Die Waldweihnacht hat in Nussdorf schon eine lange Tradition. Entstanden ist sie durch die Gruppe 1-2-Viele, die ein Programm für junge Familien mit kleinen Kindern angeboten hat. Die Kinder sind inzwischen erwachsen geworden, jedoch wird die Waldweihnacht im Rahmen des lebendigen Adventskalenders fortgeführt.

Wir treffen uns am Waldparkplatz in Rich- tung Iptingen um 15:45 Uhr und laufen von dort den mit Laternen gesäumten Weg bis zu einer kleinen Lichtung, bei der uns der CVJM Bläserkreis mit weihnachtlichen Klängen empfängt.

Dieses Freiluft-Angebot wollen wir auch dieses Jahr machen, coronagerecht mit noch größe- rem Abstand.

Pfarrer Dr. Sebastian Molter hält eine Weihnachts-Andacht, bevor wir uns mit etwas Punsch oder Glühwein am offenen Feuer wärmen dürfen.

Wir sagen jetzt schon herzlichen Dank an Familie Dörrer, die das alles organisiert.

Archiv-Bild 2011: Bernhard Dörrer

Gottesdienste

(RS) An Heiligabend gehen wir in die Kirche - das ist für viele von uns eine lieb gewordene Tradition vor der Bescherung.

Unser Pfarrer Dr. Sebastian Molter wird an Heiligabend sowohl bei uns, wie auch in Eberdingen predigen.

16:00 Uhr Heiligabend-Festgottesdienst mit Pfarrer Dr. Sebastian Molter

Und wer lieber den Heiligabend etwas besinnlich beschließen möchte, für den gibt es das Angebot:

22:00 Uhr Spätgottesdienst zur Christnacht mit Pfarrer Dr. Sebastian Molter

An den beiden Weihnachtsfeiertagen gibt es dann je einen Predigtgottesdienst

25.12. 09:30 1. Weihnachtstag:

Festgottesdienst mit Prädikant Rolf Seemann

26.12.10:30 2. Weihnachtstag:

Gottesdienst mit Prädikantin Heike Kosack

Erfahrungsgemäß wird der 16:00 Uhr Gottesdienst an Heilig- abend ziemlich voll werden. Weichen Sie, wenn möglich, auf den Spätgottesdienst oder die Weihnachtstage aus.

Uns ist es ein Anliegen, niemanden vom Gottesdienst aus- zuschließen. Als Familien dürfen Sie zusammensitzen und wenn Sie uns freiwillig ihren Impfstatus (2G: geimpft oder genesen) bekannt geben, dann können Sie auch ohne den üblichen Abstand zusammensitzen. An diesen Gottesdiensten gilt jedoch durchgehend Maskenpflicht.

Der Gottesdienst in Eberdingen um 17:30 Uhr wird auch online übertragen. Darüber hinaus bietet die Landeskirche Online-Gottesdienste an und wir verweisen auf das Angebot an Fernsehgottesdiensten.

Nussdorf-

Kalender 2022

(RS) Wir freuen uns, Ihnen heute den neuen Nussdorf-Kalender vorstellen zu können.

Ina Wernstedt hat mit Bildern von Veronika und Jens Wernstedt „Nussdorf in Nahaufnahmen“

zusammengestellt. „Schau mal genauer hin!“

das ist die Aufforderung an uns, die Kleinode am Wegesrand zu beachten, oder auch mal die Perspektive zu wechseln, was uns mit den Drohnenaufnahmen dann auch gelingt.

Die Kalender gibt es in 3 Formaten:

• A5 - 5,00 €

• A4 - 7,50 €

• A3 - 10,00 €

Die Kalender können Sie bei folgenden Gelegenheiten erwerben:

Am 1. Advent beim Bücher- tisch nach dem Gottesdienst und beim Adventscafé.

Beim Büchertisch nach dem KaT-Gottesdienst am 2. Advent.

Danach bei den Nussdorfer Geschäftsstellen der Kreis- sparkasse und der VR-Bank eG Magstadt-Weissach.

Schau mal genauer hin!

Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.

Johannes 6,37

– Nussdorf in Nahaufnahmen – Kalender der evangelischen Kirchengemeinde Nussdorf

2022

Kinderkirch-Krippenspiel am 4. Advent

(Isabell Butz) Alle Kinder ab 4 Jahre, die gerne mitmachen wollen, sind herzlich ein- geladen, nach den Herbstferien am 14.11.

in die Kinderkirche zu kommen.

Das Krippenspiel wird dann im Gottes- dienst am 4. Advent aufgeführt.

Die Kinderkirche findet immer sonntags um 10 Uhr im evangelischen Gemeindehaus statt.

In der Adventszeit berei- ten wir uns auf unser

alljährliches Krippenspiel am 4. Advent in der Kirche vor. Dafür muss reichlich geübt werden.

Wir freuen uns auf Euch!

19

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Nussdorf leuchtet

auf

Lebendiger Adventskalender 2021

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Alle aktuellen Termine immer auf: www.kirchengemeinde-nussdorf.de

St. Paulus, Enzweihingen 24. Heiligabend

16:00 Krippenfeier mit Krippenspiel im Pfarrhof

18:00 Weihnachtlicher Gottesdienst 25. 1. Weihnachtsfeiertag

10:30 Festgottesdienst 26. 2. Weihnachtsfeiertag

09:00 Eucharistiefeier

Ev. Kirchengemeinde Nussdorf 19. 4. Advent

10:00 Kinderkirch-Krippenspiel 24. Heiligabend

16:00 Fest-Gottesdienst 25. 1. Weihnachtsfeiertag 09:30 Festgottesdienst 26. 2. Weihnachtsfeiertag

10:30 Gottesdienst

Waldweihnacht mit Familie Dörrer 16:00 mit Pfarrer

Dr. Sebastian Molter 15:45 Treffpunkt Parkplatz

Richtung Iptingen

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RÜCKBLICK ERNTEDANKFEST

Rückblick Erntedankfest

Erntedankfest in Nussdorf

(AK) Großes Staunen steht den Besuchern der Kirche zum Heiligen Kreuz ins Gesicht geschrieben. Hier sieht man ein biblisches Motiv - Jonah und der Fisch - meister- haft ausgestreut auf einem Quadratmeter Papier mit Linsen, Pfeffer, Weizenkörnern und weiteren bunten Samen der Natur.

Und die biblische Geschichte gibts noch oben drauf als Text zum Nachlesen. Dort sieht man Kürbisse, Äpfel auf Tellern wun- derbar hergerichtet. Sonnenblumen und Weizenähren, Maisbüschel und Strohballen bilden den dekorativen Hintergrund zu den Gaben, die Gemeindemitglieder tags zuvor in der Kirche vorbeigebracht hatten als Dank für den reichen Erntesegen. Aber die meisten Gaben trägt unsere Mesnerin Frau Marianne Rapp zusammen und bringt alles in ein harmonisches Konzept.

„So wunderbar wird hier in Nussdorf das Erntedankfest gefeiert“ meinte eine Besu- cherin, die gleich ein Foto an ihre Bekannte in Berlin schickt. „Das macht doch etwas

mit den Men- schen, wenn so schön dekoriert ist! Wir sind wie- der dankbar für den Erntesegen, den wir bekom- men.“ Auf die Frage, wie lange Frau Rapp an dem Streubild gearbei- tet hat, meinte sie nur bescheiden:

„So zwei Stun- den waren das schon!“ - „Aber alles wird ohne Skizze aus dem Kopf gestreut!“

Das farbenfrohe Ensemble bleibt dann noch einige

Tage zum Bestaunen in der Kirche liegen. Gut verpackte Gaben wurden dem Tafella- den in Vaihingen gespendet.

Traditionell fand ein Ernte- dankessen im Gemeindehaus statt. Pandemiebedingt hatte der Kirchengemeinderat beschlossen, eine vorbereitete Mahlzeit mit Kürbissuppe, verschiedenen Salaten, Brot und Nachtisch in Gläser verpackt zum Mitnehmen bereitzustellen. Tags zuvor wurde gekocht und vorberei- tet, am Sonntag selbst stand alles zum Verkauf bereit.

Der Erlös wurde für Brot für die Welt gespendet.

Leider entfiel so das gesellige Beisammensein, welches das Erntedankessen auszeichnet.

Es war unter den aktuel- len Beschränkungen nicht möglich.

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RÜCKBLICK GEMEINDEAUSFLUG Rückblick Gemeindeausflug

Gemeindeausflug nach Bopfingen und Nördlingen

(RS) Was lange währt wird endlich gut.

So könnte man diesen Bericht auch überschreiben. Am 9. Oktober hat der Gemeindeausflug, den wir letztes Jahr zwei mal verschoben und dann doch abgesagt haben, jetzt stattgefunden. 28 Gemeinde- glieder sind mitgefahren und haben einen schönen Tag erlebt.

Zuerst ging‘s nach Bopfingen wo wir von Pfarrer Steffen Schmid, unserem ehemali- gen Vikar, in seinem Gemeindehaus ganz herzlich empfangen wurden. Bei Kaffee und Getränken gab es die ersten Möglich- keiten ihn auszufragen, ob er sich denn am Rande von Würtemberg wohlfühlt.

Nach einer ordentlichen Stärkung zeigte er uns das kirchliche Ensemble. Anders

als in Nussdorf ist Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und Mesner/bzw. Hausmeister- wohnung alles direkt nebeneinander. Die Stadtkirche St. Blasius war unser nächstes Ziel. Schmuckstück der Kirche ist der spät- gotische Flügelaltar, der 1472 vollendet wurde. Er stammt aus der Werkstatt des Nördlinger Meisters Friedrich Herlin und muss besonders gesichert werden.

Am Ipf vorbei ging‘s dann zum Mittages- sen und am Nachmitttag nach Nödlingen, wo uns bereits eine Stadtführerin erwar- tete. Nördlingen beindruckt mit seiner fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Altstadt mitsamt Stadtmauer.

Der Busfahrer brachte uns noch vor 20:00 Uhr nach Nussdorf zurück und alle waren sich einig: Es war ein gelungener Tag.

Bilder: Erwin Gayer

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KONFIRMANDENARBEIT

Konfirmandenarbeit

Was macht eigentlich der Konfijahrgang 2022?

(Simone Jilke) Im Juli startete die Gruppe der Nussdorfer und Eber- dinger Konfirmandinnen und Konfirmanden in das gemeinsame Konfijahr!

Ganz traditionell ging es im Juli mit der Kanutour auf der Enz los. Wie auch in den Jahren zuvor unterstützte der CVJM Nussdorf mit dem Eis- Imbiss und Mitarbeiten- den – danke dafür!

Auch bei einigen loka- len Regenschauern, ob selbstverschuldet oder tatsächlich aus den Wolken, kamen alle sicher und nass am Ziel in Unterriexingen an.

Nach den Sommerferien startete das Konfijahr mit Konfirmandenunterricht am Mittwochnachmittag bei Pfarrer Jetter. Doch auch hier gleicht nicht jeder Mittwoch dem anderen. Am 29.09.

wurde in Kleinsach- senheim der KonfiCup ausgetragen. Bei dem Fußballturniert trat die Nussdorf-Eberdinger Mannschaft gegen andere Konfirmand- engruppen aus dem Kirchenbezirk an. Mit immerhin einem gewon- nenen Spiel endete der

KonfiCup allerdings nach der Vorrunde.

Schon die Woche darauf, am 06.10.

übernahm das Konfiteam das Programm für den Mittwochnachmittag. Ina, Pascal, Luisa, Lana und Simone hatten die Konfis bereits bei den oben genannten Aktionen kennengelernt. Das Konfiteam begleitet die Jungs und Mädels einmal im Monat durch das Konfijahr und möchte den Jugendli- chen mit Elementen aus der Jugendarbeit neben Wissen über den Glauben auch darin begleiten, den Glauben zu leben und darüber ins Gespräch zu kommen.

Erstmals gibt es seit diesem Jahr auch sogenannte „Distrikts-Konfitage“. Beim ersten Konfitag kamen alle Konfirmandin- nen und Konfirmanden aus dem Distrikt am 09.10. in Riet zusammenkamen, um in kleinen Gruppen mehr über die Bibel, ihren Aufbau, so manche Kuriosität und Bibelar- beit zu erfahren.

Es stehen noch einige weitere Aktionen mit dem Konfiteam, ein Distrikts-Konfitag und im Februar die Konfifreizeit auf dem Plan.

Es bleibt spannend!

Bilder von der Kanutour: Marina Fischer

Bilder vom KonfiCup: Simone Jilke

KonfiTag: Die Reihenfolge der Bibelbücher: Simone Jilke

(11)

KINDERBIBELTAGE Kinderbibeltage

Ich bin dabei - wir feiern ein Fest!

Das war das Motto der Kinderbibeltage am Wochenende 29. und 30. Oktober 2021.

(Marina Fischer) Die Kinderbibeltage fan- den in Kooperation mit den drei evangeli- schen Kirchengemeinden Nussdorf, Aurich und Roßwag statt.

„Du bist eingeladen zum Leben“ folgten uns an beiden Tagen rund 50 Kinder aus Nussdorf, Aurich Roßwag und Umge- bung und 30 Mitarbeiter/innen. Mit einem Anspiel und einer kleinen Band, erzählten wir die biblische Geschichte nach Lukas 14, 15 – 24. Um die Geschichte zu vertie- fen, gingen anschließend die Kleingruppen in Stationen und da wurde anschließend die Geschichte durch Kreativangebote, wie Taschen drucken, Einladungskarten und Spiele wie Gummistiefelweitwurf gestaltet.

Am Samstag, bei den Vorbereitungen war das Wetter noch trocken, kurz bevor wir beginnen wollten, fing es an zu regnen. Die Voraussetzungen waren nicht gut, aber wir haben gemeinsam entschieden, ein Fest können wir bei jedem Wetter feiern. So haben wir wie geplant den Stationenlauf durch Nussdorf gemacht und in den ein- zelnen Stationen die biblische Geschichte vertieft. Ein Highlight beim Stationenlauf, war die Station mit den traditionellen Maul- taschen und Eis zum Nachtisch.

Mit einem Abschlussgottesdienst, zu dem alle recht herzlich eingeladen waren, haben wir die Kinderbibeltage beendet.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, für die tolle Unterstützung bei den Kinderbibeltagen. Besonders möchten wir uns beim CVJM Nussdorf und den Kirchengemeinden bedanken, die uns mit viel Material unterstützt haben.

Bilder: Marina Fischer

(12)

CVJM HOMERUN IN NUSSDORF

CVJM Homerun in Nussdorf

Homerun in Nussdorf

Das Outdoor-Abenteuer des Evangelischen Jugend- werks fand dieses Jahr in Nussdorf statt.

(MF) Am Sonntag, dem 19. September 2021, bei sehr schönem Wetter, trafen sich etwa 50 Jugendliche und Erwachsene aus dem Bezirk Vaihingen-Ditzingen zum alljährlichen Homerun. Die Organisation des Homeruns übernahm das Evangelische Bezirks-Jugendwerk in Vaihingen/Enz.

Unter den Teilnehmern befanden sich auch Teenkreis-Mitglieder und ehemalige Nussdorfer Konfirmanden.

Der Start des Homeruns war um 10 Uhr an der Gemeindehalle in Nussdorf.

Dank der zahlreichen freiwilligen Fahrer konnten alle Teams zeitgleich starten, um zu den verschiedenen Standorten im Umkreis von 15 Kilometern Luftlinie um Nussdorf zu fahren.

Um 14 Uhr konnte schon das Siegerteam

„EIV Sommerlager“, ein Team aus drei Ortschaften, im Nussdorfer Gemeindehaus von dem Jugendreferenten des evange- lischen Jugendwerks Nils Latschinske gebührend empfangen werden!

Die weiteren Teams kamen dann im Stundentakt wohl- behalten im Gemeindehaus an.

Nach dem gemütlichen Zusammenkommen der Teams wurde der Homerun um 18 Uhr offiziell beendet.

Was ist ein Homerun?

Die Teilnehmer melden sich in Gruppen von 2 bis 5 Per- sonen an. Dann werden die Teilnehmer einer Gruppe, mit verbundenen Augen, von einem Fahrer an einen vom Organi- sationsteam festgelegten Startort gefahren. Hier starten die Teilnehmer zu Fuß zurück an den Zielort. Dabei müssen sich die Teilnehmer ohne Handy-Unterstützung orientieren und an den Zielort finden. Welche Gruppe zuerst das Ziel erreicht gewinnt den Homerun!

Nussdorf ist gefühlt noch weit weg: Simone Jilke Start an der Gemeindehalle Nussdorf - gleich gehts los!: Maik Flattich

(13)

CVJM BLäSERKREIS JUBILäUM CVJM Bläserkreis Jubiläum

Der Bläserkreis wird 40

Happy Birthday

(Manfred Reiter, Rolf Schelling)

Anfang August 1981 haben Gerhard Rittin- ger, der leider allzu früh gestorben ist und Manfred Reiter den Bläserkreis, im CVJM Nussdorf, gegründet. Wir waren vier Bläser und hatten unseren ersten Auftritt bei der Hochzeit von Helga geb. Wolf und Jürgen Schmidt.

Nun ist der Bläserkreis 40 Jahre alt und im Schwabenländle wird man ja mit 40 g´scheit. Wir sind in dieser Zeit mitein- ander durch vielerlei Höhen und Tiefen gegangen und auch ein wenig g‘scheiter geworden.

Wir sind nicht nur BläserInnen , die nur Musik in Gottesdiensten machen, sondern auch mit vielfältigen Aktionen, wie z. B.

TSV-Jahresabschluss, Holzverkauf, Som- merfest, Apfelsaftaktion für ein Kinderheim in Zimbabwe und vieles mehr zu einem abwechslungsreichen Gemeindeleben beitragen

Allen, den BläserInnen mit der Musik und denen die durch die Übernahmen zusätz- licher Aufgaben dazu beigetragen haben, hier ein ganz herzliches Dankeschön.

Natürlich können diese Aufgaben nicht allein, sondern nur gemeinsam im Team bewältigt werden. Dieses besteht aus orga- nisatorischer, musikalischer Leitung, des- sen StellvertreterIn, FinanzministerIn und weiteren zusätzlichen MitarbeiterInnen.

Nach einer beruflich bedingten Veränderung von Manfred Reiter hat Kurt Rapp im Jahr 2001 die organisatorische Leitung übernommen und 20 Jahre den Bläserkreis

geleitet. In all diesen Jahren war Theo Böhringer unser Finanzminister.

Seit August 2021 hat nun Rolf Schelling die organisatorische Leitung übernommen, Jochen Rapp ist wie bisher sein Stellvertreter.

und Christian Rapp ist neuer Finanzminister.

Zum Team gehört auch die musikalische Leitung. Liebe Nussdorfer, heute wollen wir auch den Wechsel der musikalischen Leitung im Bläserkreis bekannt geben.

Bernhardt Klein, der schon seit 1986 im Bläserkreis mitgespielt hat und in dieser Zeit auch lange die musikalische Leitung innehatte, ist mit seiner Frau Agnes aus Nussdorf weggezogen. Bernhardt Klein hat in dieser Zeit wesentlich zur musika- lischen Qualität des Chores beigetragen und bei unseren anderen Aktivitäten in der

Gemeinde war er auch ein zuverlässiger Helfer. Dafür an dieser Stelle noch einmal vielen Dank. Für den Neuanfang in Tübin- gen wünschen wir ihm alles Gute.

Die musikalische Leitung im Bläserkreis hat nun Kathrin Sattler übernommen. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder jemanden aus den eigenen Reihen für diese Aufgabe finden konnten. Wir werden sicher auch unter ihrer Leitung einen wertvollen Dienst in der Gemeinde leisten und dem Gemein- deleben auch weiterhin einen angemesse- nen musikalischen Rahmen geben können.

Für ein gutes Gelingen wollen wir als Blä- serkreis Nussdorf bestmöglich beitragen.

Weitere ausführliche Informationen finden sie auf der homepage www.bknussdorf.de.

Apfelsaftaktion 2021

(Manfred Reiter) Die Apfelsaftaktion konnten wir zum zwölften Male durchfüh- ren. Die Obsternte ist in diesem Jahr trotz Frost gut ausgefallen. So kamen wieder zahlreiche Kunden aus Eberdingen und Umgebung, die auf ihren Stückle eigenes Obst geerntet hatten. An unseren drei Aktionstagen konnte man seine Früchte bringen und den eigenen leckeren Apfelsaft traditionell gemostet und haltbar abge- füllt durch Fa. Wilhelm aus Sternenfels gleich mit nach Hause nehmen. Insgesamt wurden fast 15.000 Liter Apfelsaft gekeltert und abgefüllt. Wir sehen das als einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Ernäh- rung, zum Erhalt heimischer Streuobst- wiesen in unserer Kulturlandschaft und als Auftrag zur Erhaltung und Gestaltung der Schöpfung.

Mit dem erwirtschafteten Überschuss und den während der Aktion bei uns eingegan-

genen Spenden unter- stützen wir seit über 15 Jahren das Behinder- tenheim Sir Humphrey Gibbs Trainings Center in Zimbabwe.

Ohne diese Hilfe wäre ein Überleben der Behinderten Menschen in Zimbabwe, einem der ärmsten Länder der Welt, nicht möglich.

Der Bläserkreis hilft damit konkret den Men- schen vor Ort.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Eber- dingen, den BläserInnen des Bläserkreises für ihre Unterstützung und Mithilfe, und hoffen, dass wir alles im nächsten Jahr wieder durchführen können.

Besonders bedanken möchten wir uns bei den Organisatoren Kurt Rapp und Man- fred Reiter, sowie bei Thomas Möhler der uns beim Bedienen der Presse tatkräftig unterstützt hat.

Bild: Manfred Reiter

Bilder: Kurt Rapp

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ÖRTLICHE GOTTESDIENSTORDNUNG

Örtliche Gottesdienstordnung

Änderung der örtlichen Gottesdienstordnung

Einführung von Segnungsgottesdiensten für gleichgeschlechtliche Partnerschaften

(RS) Der Kirchengemeinde- rat hatte schon Mitte 2019 einstimmig beschlossen, die Einführung von Gottesdiensten anläss- lich der bürgerlichen Eheschließung zweier Personen gleichen Gechlechts in Nussdorf zu ermöglichen. Nachdem uns Corona im März 2020 den geplanten Informations- und Diskussionsabend durch den Lock- down unmöglich gemacht hat, wollen wir jetzt den Prozess weiter fortführen.

Nach einem Beschluss der Landessynode vom Frühjahr 2019 dürfen 325 Gemeinden, das ist ein Viertel der Gemeinden in der württembergischen Landeskirche, Seg- nungen von homophilen Paaren zulassen, wenn Dreiviertel der Pfarrer und Dreiviertel des Kirchengemeinderats zustimmen.

Das entsprechende Gesetz ist seit 01.01.2020 in Kraft. Es sieht für die Einfühung mehrere klar definierte Schritte vor. Nachdem wir bei diesen 25 % der Gemeinden sind, kommt jetzt als nächster Schritt eine „vertiefte Befassung in der Kir- chengemeinde“. Anschließend müssen wir uns im Kirchengemeinderat nochmals mit dem Thema befassen und dann endgültig beschließen. Das ist für den Februar 2022 vorgesehen.

Auch wenn es in Nussdorf vermutlich auf absehbare Zeit nicht zu einem solchen Segnungsgottesdienst kommen wird, sehen wir es als wichtiges Zeichen unserer offenen Gemeinde, dass wir das grund- sätzlich möglich machen. Selbst wenn ein neuer Pfarrer einen solchen Seg- nungsgottesdienst nicht selbst abhalten sollte, so wollen wir in Nussdorf zulassen, dass solche Gottesdienste eventuell auch von einem auswärtigen Pfarrer gefeiert werden können. In einer Handreichung des Oberkirchenrats werden neben dem Gesetzestext und der Gottesdienstordnung auch die unterschiedlichen theologischen Positionen, die zu dem Thema in der Landeskirche bestehen, noch einmal einge- hend dargelegt.

Darin findet sich unter anderem:

In der Bibel wird homosexuelles Verhalten nicht als besonderes Schwerpunktthe ma angesprochen. Wo es erwähnt wird, wird es abgelehnt. Im Alten Testament gilt das insbesondere im Rahmen des Heiligkeits- gesetzes, eines Textzusammenhangs, der sowohl kultischen als auch ethischen Charakter hat. Im Neuen Testament ist vor allem auf den Römerbrief zu verweisen.

Dort rechnet Paulus neben anderem auch

die Homosexualität zu den Folgen mensch- licher Sünde: Aus der Verfehlung des Gottesverhältnisses folgt eine Verfehlung des Verhältnisses der Menschen zu sich selbst mit zerstörerischen Konsequenzen im sozialen wie auch im sexuellen Bereich.

Die Positionen unterscheiden sich:

Die einen verstehen die ablehnenden Aus- sagen der Bibel zu homosexueller Praxis im Gesamtzusammenhang des biblischen Menschenbildes mit seiner Polarität von Mann und Frau. Sie sind der Überzeugung, dass es nicht richtig ist, diese biblischen Aussa gen nur als zeitgebunden und darum als für heute nicht mehr verbind- lich zu erklären. Durch das von Christus gegebene Liebesgebot werden die in der Schöpfung ange legten Ordnungen Gottes keinesfalls aufgehoben, sondern vielmehr aufgenommen und im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung vertieft.

Über dieses Zeugnis der Bibel könne man sich nicht hinwegsetzen. Dabei wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die Liebe Gottes in Christus allen Menschen gelte. In diese Liebe seien homosexuelle Menschen nicht weniger eingeschlossen, als es anders empfindende oder anders lebende Menschen sind. Daraus ergebe sich, dass wir jede Kriminalisierung oder Verächtlichmachung homosexueller Menschen ablehnen und solchen Diskrimi- nierungen widerstehen wollen. Es geht um die reformatorische Unterscheidung von Person und Werk, also die Rechtfertigung des Sünders, aber nicht der Sünde.

Als grundlegend wird geltend gemacht, dass die konkreten Angebote und Gebote der Bibel das Wohl des Menschen im Auge haben und zum Besten des einzelnen wie der Gesellschaft dienen. Von daher ver- biete sich jedes Moralisieren. Wir alle seien auf Vergebung angewiesen. Zur Vergebung gehöre aber auch, dass wir auf Gottes Wort hören und uns bei der Gestaltung unseres Lebens von ihm prägen lassen.

Auf der anderen Seite wird die Auffassung vertreten, dass die erwähnten biblischen Aussagen im Alten Testament im Zusam- menhang mit den Reinheitsvorschriften als notwendige Abgrenzung gegenüber heid- nischer Religiosität zu verstehen sind. Bei den neutestamentlichen Aussagen werde eine durch freie Willensentscheidung bestimmte homosexuelle Praxis, nicht aber eine für die Betroffenen unausweichliche Prägung bedacht. Im Hintergrund stehe die in der antiken Gesellschaft verbreitete

Erfahrung, dass Abhängige sexuell ausge- nutzt wurden, vor allem die im Hellenismus verbreitete Knabenliebe. Jesus preise die Ehe als Gottes Schöpferwillen: Was vor Gott „ein Fleisch“ ist, das soll der Mensch nicht scheiden. Tut er es doch, dann geschieht das wegen der Härte seines Her- zens. Hier sei das ethische Maß nicht die verfehlte Sexualität, sondern die verfehlte Liebe. Jesus ziele also nicht auf sexuelle Handlungen, sondern die Lieblosigkeit sei das eigentlich Verwerfliche. Lieblosigkeit aber könne vergeben werden und zwar in und außerhalb der Ehe. Nicht bestimmte Einzelgebote seien im Sinne des zentralen Christuszeugnisses der Bibel maßgeblich für eine heutige Sexualethik. Auch eine homosexuelle Beziehung könne im Sinne der Liebe in gegenseitiger Verantwortung und dauerhafter Treue gelebt werden.

Letzten Endes beruht die jeweilige Bewer- tung der Schriftstellen also auf dem grund- sätzlichen Verständnis der Heiligen Schrift.

Die Frage hängt eng damit zusammen, wie das Verhältnis von zeitbedingten Aussagen und aktueller Verbindlichkeit bestimmt wird. Je nachdem wird man auf dem Weg von einer oder mehreren konkreten Schrift- stellen zu einer ethischen Beurteilung oder einer Handlungsanweisung unterschied- liche Grundentscheidungen treffen und dementsprechend zu einem anderen Urteil gelangen.

Entscheidend ist in jedem Fall, dass mün- dige Christenmenschen dazu befähigt sind, sich aufgrund ihres Gewissens ein eigenes Urteil zu bilden, wie die Schrift auszulegen ist. Sie sind aber um der Nächstenliebe und der Gemeinschaft willen auch ver- pflichtet, die Urteilsfindung ihrer Mitchris- ten als legitime Gewissensentscheidungen zu respektieren.

Und so steht in Artikel 1 des Gesetzes ausdrücklich:

„Für die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist das Evangelium von Jesus Chris tus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation be zeugt ist, unantast- bare Grundlage. In der Gemeinschaft der Kirche, deren Grund und Einheit Christus ist, legen Christinnen und Christen die Bibel unterschiedlich aus. Trotz der Vielfalt der Auslegungen sehen sie sich bleibend gemeinschaftlich in der Kirche verbunden.“

(15)

INFORMATIONS- UND DISKUSSIONSABEND Informations- und Diskussionsabend

Informations- und Diskussionsabend

Am Freitag 21. Januar 2022 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus

Wir laden zu diesem Informations- und Diskussionsabend ein und haben mit Schuldekan i. R. Gerhard Ruhl einen kompetenten Referenten gewonnen, der sich tief in der Materie eingearbeitet hat.

Gerhard Ruhl war von 1983 bis 1998 in Nussdorf Pfarrer und viele werden sich noch an ihn erinnern.

An diesem Abend wollen wir das Für und Wider einer Einführung von Segnungsgot- tesdiensten beleuchten.

Das Thema Homosexualität ist keine theo- logische, sondern eine naturwissenschaftli- che Frage, so sagen neueste Forschungen, die jene Entscheidungen im vorgeburtli- chen Bereich sehen. Konversionstherapien, meist auf christlicher Basis, schaffen fast immer große psychische Probleme bei den Betroffenen und ihren Familien, davon ist Gerhard Ruhl überzeugt. Dahinter stehe das Denken, schwul oder lesbisch sei aner- zogen, von der Umwelt bedingt und laut Bibel eine Sünde.

Schwule und Lesben könnten – wenn sie nur wollten – durch entsprechende Thera- pien und Einsichten in ihrer scheinbaren Sündhaftigkeit geändert und auf den rech- ten Weg gebracht werden. Diesem Denken widerspricht der Referent entschieden.

Die in konservativen kirchlichen Strömun- gen wörtlich genommenen Bibelzitate, die aus einer anderen Zeit stammten und aus dem Zusammenhang gerissen oder

unvollständig wiedergegeben werden, rückt Gerhard Ruhl zurecht und stellt die Zusammenhänge dar. In der Bibel heißt es beispielsweise nicht nur, dass

„Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, so sollen beide aus dem Volk ausgerottet werden“, sondern auch, „wer mit einer Frau schläft, die ihre Periode hat, der soll sterben“. Wie

können wir solche Zitate aus ihrem Zusam- menhang heraus verstehen, und was heißt das für uns heute über den Umgang mit biblischen Texten? Wenn Menschen so geboren werden, mit all ihren Anlagen, Begabungen, und ihrer geschlechtlichen Orientierung, sind diese nicht alle Gottes Geschöpfe und gehören zu Gottes Schöp- fung.

Was meint der Pfarrer darüber?

(Dr. Sebastian Molter) Der Nussdorfer Kirchengemeinderat möchte beim Ober- kirchenrat beantragen, Segnungen von ver- heirateten, homosexuellen Paaren in Ihrer Kirche zu ermöglichen. Das freut mich als Pfarrer, der seit Juli selbst mit einem Mann verheiratet ist, besonders. Es ist aber auch ein Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang des Nussdorfer Kirchengemein- derates mit der Bibel. Es finden sich dort Verse, die als Ablehnung männlicher Homosexualität ausgelegt werden könnten.

Jedoch sagt die Mehrheit aller Bibelfor- scherinnen und Bibelforscher längst, dass entsprechende Verse im Alten Testament nicht auf Beziehungen unter Erwachsenen anspielen und bestimmte Verse beim Apostel Paulus von dessen Ablehnung der heidnisch-griechischen Kultur herrühren.

Es ist also wichtig dazu auf der Gemeinde- versammlung zu diskutieren.

www.kirchengemeinde-nussdorf.de

Referent:

Gerhard Ruhl

Informations- und Diskussionsabend

Evangelische Kirchengemeinde

Nussdorf

Einführung von Segnungsgottesdiensten für gleichgeschlechtliche Partnerschaften

Freitag 21. Januar, 19:30 Uhr im Gemeindehaus

(16)

DIGITALES GEMEINDEMANAGEMENT

Digitales Gemeindemanagement

Digitales Gemeindemanagement

Nussdorf ist bei der Einführung vorne mit dabei

(RS) Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran. Und so macht sie auch vor der Kirche nicht halt. Anfang des Jahres haben wir die ersten vorsichtigen Gehversuche in Nussdorf gemacht, um die Gemeindearbeit von der Zettelwirtschaft in das neue Zeitalter der papierlosen Verwal- tung zu transformieren. Inzwischen sehen wir, dass gerade in der pfarrerlosen Zeit die Digitalisierung eine wertvolle Hilfe in der Zusammenarbeit ist.

Doch langsam - worum geht es überhaupt?

PC im Pfarramt

Schon einige Jahre lang gibt es „PC im Pfarramt“, welches die Zusammenarbeit zwischen Pfarrer und Sekretärin deutlich effektiver gestaltet hat. Darin wäre auch ein Pfarramtskalender enthalten gewesen, doch es wurden weiterhin der Wandkalen- der im Pfarrbüro, der Taschenkalender und weitere Kalender in wöchentlichen Bespre- chungen synchronisiert.

Gemeinsame Speicherbereiche gibt es:

• Zum Austausch von vertraulichen Daten zwischen Pfarrer und Sekretärin.

• Ein Aktenplan für die archivkonforme Ablage der dienstlichen Daten aus dem Pfarramt und der Gemeinde.

Bei der Aufhebung des Pfarramts Nuss- dorf war schnell klar, dass diese Daten zwischen dem Vorsitzenden und der Sekretärin ausgetauscht werden müssen, um die Gemeinde durch die schwierige Zeit zu manövrieren. Die Kommunikation mit dem Kirchengemeinderat erfolgte jedoch weiterhin über E-Mails oder Papier.

ELKW-Portal

Mit der Einführung des ELKW-Portals bot dann endlich die Landeskirche die Mög- lichkeit, auch die Kirchengemeinderäte und die Angestellten einzubeziehen. Jeder bekam eine *@elkw.de - Mailadresse, mit welcher der Zugang zum Portal ermöglicht wurde. Im ELKW-Portal gibt es für jeden außer dem Mailingsytem einen Cloud-Spei- cher, in welchem zentral Bibliotheken, Ord- ner, und Dokumente verschlüsselt abgelegt werden können, auf welche fein abgestuft Berechtigungen vergeben werden können.

So haben wir dort Bereiche eingerichtet für

• KGR-Protokolle und Unterlagen

• Bauauschuss-Unterlagen

• Festausschuss-Unterlagen

• Nussblick-Redaktionspläne und Daten

Für jeden Bereich kann festgelegt werden, wer die Dateien nur lesen, oder lesen und bearbeiten darf. Haben wir früher Disket- ten ausgetauscht oder Papier verteilt, so verschicken wir schon seit einiger Zeit keine Tagesordnungen und keine Protokolle mehr, weil jeder jederzeit auf die Cloud zugreifen kann. änderungen im letzten Moment vor der Sitzung sind kein Problem; sofort hat jeder den aktuellen Stand verfügbar.

Churchtools

Mit der Web-Anwendung Churchtools haben wir einen mächtigen Werkzeug- kasten, um alle Bereiche in der Gemeinde abzubilden.

zentrale Kalender (Gemeindekalender, verschiedene Gruppenkalender und perönliche Kalender)

Raumplanung, damit verwalten wir die Gemeindehausbelegung, aber auch andere Ressourcen wie Beamer, Key- board, Mikrofone etc.

Personen und Gruppen

Hier gibt es die Kontaktdaten und Adressen. Das ist besonders auch für einen neuen Pfarrer von Bedeutung.

Damit werden auch die Berechti- gungen verwaltet. So kann z. B. jede Gruppe einen eigenen Gruppenkalen- der bekommen, in welchem sie ihre Termine selbst verwaltet.

Veranstaltungen mit Diensten Alle Gottesdienste werden als Veran- staltung definiert. Die notwendigen Dienste, wie Predigt, Organist, Schrift- lesung, Opferzähldienst, Mesnerdienst können darüber eingeteilt und verwal- tet werden. Fernziel ist es, dass alle Prediger die Gottesdienstabläufe darin ablegen. Damit hat jeder, der Dienst hat, Zugriff auf die aktuelle Version.

Der zentrale Gemeindekalender mit seinen Gruppenkalendern wird auch auszugs- weise auf der Homepage der Kirchenge- meinde und auf der Homepage des CVJM veröffentlicht. Und der zentrale Kalender ist auch Basis für die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt. Wenn das vollends einge- spielt ist, dann müssen die Termine nicht mehr an die Gemeindesekretärin gemeldet werden, sondern nur noch zusätzliche besondere Einladungen und Mitteilungen.

Die Gruppenkalender oder der Dienstplan können auch abboniert werden, um sie etwa in dem eigenen Kalenderprogramm auf dem PC oder auf dem Handy anzuzeigen.

Über die Churchtool-App auf dem Handy sind die Dienste, Dienstanfragen, Abläufe und weitere Daten abrufbar. Da fehlt dann nur noch der Internet-Zugriff über WLAN in der Kirche, aber daran arbeiten wir ja.

Ausblick

Als weitere Ausbaustufen sind denkbar:

• Die Raum- und Resourcenverwaltung kann noch erweitert werden um Auslei- hung von Bierbänken, Schirme etc.

• Ein Info-Display im Gemeindehaus ist geplant. Was ist gerade oder in Kürze im Gemeindehaus los? Zu jeder Veran- staltung ist dann der aktuell gebuchte Raum sichtbar.

• Die Schlüsselverwaltung kann integriert werden. Wer hat welche Schlüssel? Das ist insbesondere beim Ausscheiden aus dem aktiven Ehren- amt ein Problem.

• Ablage von wichtigen Dokumenten in der Cloud für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, z.B. Bedienungsanleitungen.

Es bleibt spannend!

ELKW Portal Churchtools

Cloudspeicher

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ERSTE KINDERSEITE Erste Kinderseite

Erste Kinderseite

Ludwig van Beethoven

im Alter von 49 Jahren

gemalt von Josef Karl Stieler

ausgemalt von ____________________________________

Melodierätsel

Kennst du diese Melodie? Probier doch mal die Töne zu spielen.

Diese Melodie nennt man auch Europahymne.

Ludwig van Beethoven hat sie geschrieben. Das Bild von ihm kannst du gerne ausmalen und dabei Musik von ihm anhören, vielleicht „Für Elise“

oder die „Mondscheinsonate“?

Für Elise hat er für ein Mädchen geschrieben, in das er verliebt war. Bei der Mondscheinsonate kannst du richtig ins Träumen kommen.

* Die beiden in Klammer stehenden Töne werden etwas schneller hintereinander gespielt

TIPP

Wenn du kein Klavier hast, dann frage einfach mal bei Freunden und Verwandten nach einem Klavier. Bestimmt hat jemand eins!

Verbinde die

Zahlen Was siehst

Du?

(18)

ZWEITE KINDERSEITE

Zweite Kinderseite

Zweite Kinderseite

Der Weihnachtsmann

Kniereiter für Kinder ab 6 Monaten

Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsmann, spannt seinen großen Schlitten an.

im Grundschlag reiten

Mit Päckchen ist er voll beladen, die Kinder sind zuhaus‘

und warten.

Er fährt bergauf, er fährt bergab, schon rutschen die Päckchen den Schornstein hinab.

Beine aufstellen, sich auf den Rücken legen, Kind auf die Knie heben und runterrutschen lassen.Dabei das Kind stets gut festhalten!

Quelle:

Singzwerge & Krabbelmäuse von Elke Gulden und Bettina Scheer erschienen im Ökotopia Verlag

ISBN 978-3-936286-36-6445/20309

Adventskranz

Im Adventskranz haben sich die 8 abgebildeten Dinge versteckt,

die eigentlich nicht in einen Adventskranz ge-

hören.

Kannst Du sie fin- den?

Quelle:

Gemeindebriefdruckerei

So geht‘s:

Die Datteln aufschneiden und entsteinen.

Das Marzipan in Dattelsteingroße Röllchen formen. Je ein Röllchen in eine Dattel stecken. In jede Dattel einen halben Walnusskern geben und so weit wie möglich wieder verschließen. Die Datteln las- sen sich im Kühlschrank gut verwahren. Es können auch Mandeln statt Walnüsse genommen werden.

„Tamar“ oder „Tamara“ ist das hebräische Wort für Dattelpalme. In der Bibel tragen drei Frauen den Namen Tamar. Die bekannteste ist die Schwiegertochter von Juda einens Sohnes von Jakob und Lea.

Quelle: Mein Bibellexikon von Michael Jahnke ISBN 978-3-87982-962-0 (Bibellesebund).

Gefüllte Datteln

brauchst Du

• 250g Datteln

• 100 g Marzipan- Rohmasse

• halbe Walnuss- kerne

(19)

TERMINE / ANSPRECHPARTNER Termine / Ansprechpartner

Terminkalender

November 2021

9

14:00 Frauenkreis: Kindheitsgeschichten, Veronika Wernstedt 19:30 Sitzung des Kirchenngemeinderats im Gemeindehaus

A

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus 20:00 Probe Vierklang-Chor in der Kirche

E

09:30 Gottesdienst mit Prädikant Rolf Seemann

F

20:00 Probe Vierklang-Chor in der Kirche

H

18:00 Teenkreis Hühnerstall

19:00 Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl mit Pfarrer Benedikt Jetter und den Konfirmanden

L

10:30 Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Hermann Strecker mit Verlesung der Verstorbenen des letzten Jahres

O

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus 18:00 Teenkreis Hühnerstall im Gemeindehaus 20:00 Probe Vierklang-Chor in der Kirche

S

1. Advent:

10:00 Gottesdienst nach Waldenser Tradition mit Ulrich Hirsch und dem Vierklang-Chor unter der Leitung von Silvia Schick 14:00 Adventscafé im Gemeindehaus

Dezember 2021

1

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus 18:00 Teenkreis Hühnerstall

5

2. Advent: 11:00 KaT-Gottesdienst „Das Licht kommt in die Welt“ mit Pfr. Dr. Sebastian Molter

8

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus 18:00 Teenkreis Hühnerstall

B

16:00 Waldweihnacht mit Pfr. Dr. Sebastian Molter 15:45 Treffpunkt am Waldparkplatz Richtung Iptingen

C

3. Advent:

09:30 Gottesdienst mit Pfr. Dr. Sebastian Molter

E

14:00 Frauenkreis Weihnachtsfeier im Gemeindehaus

19:30 Sitzung des Kirchengemeinderats im Gemeindehaus

F

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus 18:00 Teenkreis Hühnerstall

J

4. Advent:

10:00 Kinderkirch-Krippenspiel mit Simone Jilke

M

10:00 Schulabschlussgottesdienst mit Pfr. Dr. Sebastian Molter (in Planung)

16:00 Konfirmanden-Unterricht im Gemeindehaus

O

Heiligabend

16:00 Fest-Gottesdienst mit Pfr. Dr. Sebastian Molter 22:00 Spätgottesdienst mit Pfr. Dr. Sebastian Molter

P

Weihnachten:

09:30 Festgottesdienst mit Prädikant Rolf Seemann

Q

2. Weihnachtstag:

10:30 Gottesdienst mit Prädikantin Heike Kosack

V

17:00 Altjahrabend-Gottesdienst mit Prädikantin Gudrun Strecker mit Abendmahl

Januar 2022

2

09:30 Gottesdienst mit Prädikant Erwin Kieser

6

09:30 Distriktsgottesdienst in Enzweihingen

9

10:30 Gottesdienst mit Taufe Leni Sattler mit Pfr.

Dr. Sebastian Molter

B

14:00 Frauenkreis Enkeltrick & Co. im Gemeindehaus

C

16:00 Konfirmanden-Unterricht in Eberdingen (ab jetzt immer in Eberdingen)

G

09:30 Gottesdienst mit Prädikant Rolf Seemann

L

19:30 Informations- und Diskussionsabend im Gemeinde- haus mit Schuldekan i. R. Gerhard Ruhl

N

10:30 Gottesdienst mit Pfr. Dr. Sebastian Molter

U

09:30 Gottesdienst mit Prädikantin Gudrun Strecker Der nächste Gemeindebrief erscheint im Februar 2022

Die Pfarrstelle ist bis Ende Februar 2022 besetzt

Pfarrer Dr. Sebastian Molter Tel.: 07042/2886860 Sebastian.Molter@elkw.de

Im Gemeindebüro in Nussdorf

donnerstags 17:00 - 18:30

(außer in den Ferien)

Ihre Ansprechpartner

Kirchenpflegerin:

Renate Grauel Tel.: 92554

Kirchenpflege.Nussdorf@elk-wue.de Gewählter Vorsitzender:

Richard Spengler Tel.: 979266

richard.spengler@elkw.de

Gemeindesekretärin: Anke Schüle Tel.: 15264

Gemeindebuero.Nussdorf@elkw.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros dienstags 17:00 - 18:30 Hausmeisterin Gemeindehaus:

Susanne Baumann, Tel.: 3769119 Baumannsnn@aol.com

(20)

Bild: Marcus Kristen

Nussblick

Nr. 27 | Ausgabe 3 / 2021

Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

Referenzen

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