• Keine Ergebnisse gefunden

Wettbewerb: Teile dein Mehr! Mehr dazu auf Seite 3

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Wettbewerb: Teile dein Mehr! Mehr dazu auf Seite 3"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ausgabe Nr. 22 | 14. November 2020

Wettbewerb: Teile dein Mehr!

Mehr dazu auf Seite 3

Foto: Florian Trykowski; Montage: Werbeagentur embassy

(2)

61 UR II 8/20

Ausschließungsbeschluss

Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neu- stadt a.d. Aisch, Gemarkung Bad Windsheim, Blatt 3900, in Abtei- lung III Nr. 2 eingetragenen Grundschuld zu 60.000,00 DM mit 15 % Zinsen jährlich wird für kraftlos erklärt.

Neustadt a.d. Aisch, 28.10.2020

Fenster Türen Markisen Insektenschutz Garagentore

Mahr Montagen GmbH, Weiherhof 1, 91413 Neustadt a. d. Aisch Telefon 09161 - 81 40 710, Mobil: 0157 – 86 60 16 49 info@mahr-montagen.de, www.mahr-montagen.de

Wir kaufen

Wohnmobile + Wohnwagen 03944-36160

www.wm-aw.de

Fa.

Küche Bad

& mehr

www.burgambacher-schreiner.de

Burgambacher SCHREINER

Michael Mitterweger Schreinermeister | Bauhofstr. 14 91443 Scheinfeld | Tel. 0 91 62 - 92 38 03 | Fax 92 38 04

Jeden 1. Sonntag im Monat SCHAUSONNTAG

91448 Emskirchen, Rennhofen 1b Tel.: 09104826157 - Mob.: 01703524281

info@geruesthandel-zeilinger.de

UG & Co. KG (haftungsbeschränkt)

Foto: Mirko Fryska

Ipsheimer Str. 6 · Bad Windsheim · Tel. 09841 6650-0 · www.gerhaeuser-bau.de

(T)Räume seit Generationen

Gemeinsam.

Begeistert.

Bauen.

seit 1919 seit 1919 seit 1919

Sprechen Sie mit dem Anzeigenleiter

Stefan Hilpert

Telefon: 09364/816730 Mobil: 0171/5763857

scheinfeld@druck-und-media.de www.druck-und-media.de

Mit Ihrer Werbung er- reichen Sie über

44.000 Haus- halte!

Ich informiere Sie gerne über alle Möglichkeiten.

LKJ Nr. 22 | 2020

2

(3)

3

LKJ Nr. 22 | 2020

Erste digitale Ausbildungsbörse 2020

Erstmalig in diesem Jahr hat die Wirtschafts- förderung des Landkreises eine digitale Form der Ausbildungsbörse angeboten. An- sprechpartner aus über 40 Unternehmen konnten zwischen dem 5. und 9. Oktober 2020 per Video-Chat persönlich kontaktiert werden und standen für alle Fragen zum Beruf, Unternehmen sowie Aus- und Weiter- bildung zur Verfügung. Die teilnehmenden Ausbildungsbetriebe präsentierten sich mit einer kurzen Beschreibung und ihren Aus- bildungsangeboten. Die Schüler konnten kostenlos beliebig viele Zeitfenster buchen.

Gemischtes Ergebnis

Das Ergebnis der ersten digitalen Ausbil- dungsbörse ist sehr gemischt ausgefallen.

Auf der einen Seite wurde die Homepage www.aubiboe.de ca. 6.000 Mal aufgerufen, auch die Facebook-Seite ist ca. 17.000 Mal (2.500 Mal wurde sich damit näher beschäf- tigt), Instagram ca. 2.350 Mal und die Videos ca. 2.000 Mal angeklickt worden. Auf der anderen Seite gab es nur 60 Buchungen für die Unternehmen, dadurch konnte nicht jeder ein Gespräch führen. Hier war doch die Hürde für die Schüler, alleine mit dem Personalverantwortlichen ein Gespräch zu führen, zu hoch.

Digitale Ausbildungsbörse 2021 Trotz dieser Zahlen wollen die meisten Firmen

nächstes Jahr wieder an einer digitalen Aus- bildungsbörse teilnehmen. Es werden einige Änderungen eingeführt, wie beispielsweise auch kleinere Gruppen zuzulassen und die Gesprächszeiten anzupassen. Neben der digitalen Ausbildungsbörse verteilte die Wirt- schaftsförderung 2.000 „Starthilfe“-Broschü- ren an Schüler der Abschlussklassen im Landkreis mit allen teilnehmenden Unter- nehmen und deren Ausbildungsangebot.

Zusammen mit dem hohen Interesse an den Firmenbeschreibungen auf der Homepage, hoffen alle Beteiligten im Nachgang auf ein erhöhtes Bewerbungsaufkommen.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Wirtschaftsförderung, Michael Capek, Tel. 09161 92-1410, E-Mail:

michael.capek@kreis-nea.de

In eigener Sache

Wechsel im Redaktionsteam

Doris Kotzer hat viele Jahre lang das Land- kreisjournal erstellt. Nun verlässt sie das Redaktionsteam und übergibt das Amt an ihre Nachfolgerin Tina Ruppe. Unzählbare Infor- mationen aus dem Landratsamt und dem Landkreis gingen die letzten Jahre durch die Hände von Doris Kotzer, Texte und Bilder zu Jubiläen, Sitzungen, Straßenfreigaben, Ver- anstaltungen und Seminaren rund um das Landratsamt und den Landkreis. Sie hat die- se selbst erstellt, gesichtet, aufbereitet oder auch einmal verworfen. So entstand alle 14 Tage neu ein kompaktes und informatives Heft für den gesamten Landkreis. Und nicht nur die Informationen

waren jedes Mal neu, auch das Layout des Heftes wurde in dieser Zeit zwei Mal weiter- entwickelt, einmal zum 25-jährigen Jubiläum des Landkreisjournals, dann im Zuge der Pro- filbildung zu Frankens Mehrregion.

Die Erstellung des Landkreisjournals er- fordert viel Kreativität, aber auch Schnelligkeit, denn die Deadline der Druckfreigabe ist un- umstößlich. Diese Fä- higkeiten hat Doris

Kotzer immer gezeigt, immer sind die Aus- gaben pünktlich in den Druck gegangen. Ende Oktober übergab sie diese vielfältigen Auf- gaben an ihre Nachfolgerin Tina Ruppe. „Das ist jetzt mein erstes Landkreisjournal und die Arbeit daran macht mir viel Spaß“, so Tina Ruppe zum Einstand, „Ich freue mich auf vie- le weitere Ausgaben mit vielen Informationen zu Landkreisthemen.“ Die zweite Person im Redaktionsteam und Vertreterin bleibt unver- ändert Susanne Schwab. Auch der Kontakt zur Redaktion im Landratsamt ändert sich nicht: Tel. 09161 92-1006, E-Mail: journal@

kreis-nea.de.

Tina Ruppe (rechts) übernimmt die Aufgaben von Doris Kotzer (Mitte).

Teile Dein Mehr!

Was macht Frankens

Mehrregion für Dich besonders?

Was macht Frankens Mehrregion – den Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim – zu einem besonderen Ort? Was macht die Menschen hier glücklich? Was finden Menschen hier, was sie woanders nicht finden? Der bunte Wettbewerb TeileDeinMehr möchte die Antworten aus

der Region sehen, hören und lesen.

Der Fantasie sind dabei keine Grenzen ge- setzt. Man kann Fotos, Videos, Gedichte und Sprüche auf der Webseite teilen. Man kann etwas gemeinsam mit Freunden auf- nehmen, aber natürlich kann man auch Er- innerungen vom letzten Sommer hochladen.

Die einzige Bedingung ist, dass ein Mehr aus unserem Landkreis gezeigt wird.

Mitmachen ganz leicht

Auf der Webseite www.TeileDeinMehr.de kann jeder bis 10. Januar 2021 seine Bei- träge hochladen oder sich von Bildern aus Frankens Mehrregion inspirieren lassen.

Wer selbst kein Bild einsendet, kann hier für seine Favoriten abstimmen. Abschlie- ßend wird eine Jury

die besten Beiträge auswählen und mit attraktiven Preisen aus Frankens Mehr- region prämieren.

Das gibt es zu gewin- nen:

Hauptwettbewerb (für alle) 1. Preis Ballonfahrt (Wert: 390 Euro)

2. Preis Alpaka-Spaziergang (Wert: 175 Euro)

3. Preis 8 Stunden Trampolinhalle (Wert: 96 Euro)

Malwettbewerb (Klasse 1-4) 1. Preis 10 Std. Trampolinhalle (Wert: 120 Euro)

2. Preis 6 Std. Trampolinhalle (Wert: 72 Euro)

3. Preis 4 Std. Trampolinhalle (Wert: 48 Euro)

4.-10. Preis 1 Std. Trampolinhalle (Wert: 12 Euro)

Ob Hochladen oder Abstimmen – Mitmachen auf TeileDeinMehr.de ist ganz leicht.

(4)

LKJ Nr. 22 | 2020

4

Land- und Handwerkerweg 2020

Beteiligung von Frankens Mehrregion zum Tag der Regionen

Der Bundesverband der Regionalbewe- gung e.V. machte mit dem „Land- und Handwerkerweg 2020“ zum diesjährigen Tag der Regionen am 4. Oktober auf die kurzen Wege regionaler Produkte und deren Bedeutung aufmerksam. Unter dem Motto „Der lange Weg zu kurzen Wegen“

haben bundesweite Regionalinitiativen über 60 Beiträge geliefert und mit ihren regionalen Produkten die Wegesränder

geschmückt. Anhand der eingereichten Bilder von beispielsweise Bierstraßen, Öl- spuren, Kürbiswegen, Honigpfaden oder Apfelstrecken quer durch alle Bundeslän- der wird ersichtlich, dass es diese kurzen Wege – noch – gibt.

Werbung für regionale Handwerker Da die kleinen und mittleren Betriebe da- hinter jedoch akut vom Aussterben bedroht sind, wirbt diese Aktion für mehr Aufmerk- samkeit und bessere Rahmenbedingungen für regionale Land- und Handwerker in ganz Deutschland. In Krisenzeiten wird das Be- wusstsein dafür gestärkt, wie wichtig re- gionale Strukturen und kurze Wege sind.

Die Nachfrage nach solchen Produkten ist hoch. Gleichzeitig sind jedoch in den letz- ten Jahren viele regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen weggebrochen oder haben anhaltend mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen.

Vielfalt in Frankens Mehrregion Um zu zeigen, dass Frankens Mehrregion auch ein „Mehr“, also eine Vielfalt an re- gional bedeutsamen Produkten und Spe- zialitäten bietet, haben sich der Kreistouris- mus und das Regionalmanagement an der Aktion des Land- und Handwerkerwegs 2020 beteiligt. Auf dem „regionalen Ge- tränkeweg“ stehen Flaschen mit Getränken,

die im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim abgefüllt werden, vor dem Hin- tergrund der Stadt Scheinfeld mit dem Schloss Schwarzenberg. Neben Mineral- wasser von Franken Brunnen und der ro- ten Schorle von „Einheimischer“ aus Burg- bernheim, sind auch das Kultgetränk Club-Mate und diverse Bier- und Wein- sorten in verschiedenen Flaschenformen vertreten.

Eigener Bocksbeutelweg

Einen eigenen Bocksbeutelweg aus dem Paradieswein hat das Weinparadies Fran- ken e.V. zum Tag der Regionen beigetragen.

Um einen Überblick über die Genussviel- falt und Direktvermarkter im Landkreis zu erhalten, lohnt sich ein Blick auf die Web- site von Frankens Mehrregion: www.fran- kens-mehrregion.de

Förderung von 13 Projekten

150.000 Euro Gesamtinvestition

Die Kommunale Allianz NeuStadt und Land konnte durch die finanziellen Mittel des Frei- staates Bayern und mit der Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung 13 Projekte fördern. Die Projekte entsprachen einer Gesamtinvestition von 150.000 Euro, davon konnten rund 90.000 Euro an Förder- gelder generiert werden.

Verschiedene Projekte

Gefördert werden Projekte innerhalb der Kommunalen Allianz NeuStadt und Land wie beispielsweise attraktive und lebendige

Ortskerne, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz oder auch touristische Infrastrukturmaß- nahmen. In den Kommunen Baudenbach, Diespeck, Gutenstetten und Dietersheim wurden Spielplätze aufgewertet. Die Dorf- gemeinschaft Birkenfeld erhielt eine neue Rundholzbank um eine Linde und die Dorf- gemeinschaft Dietersheim einen neuen Freisitz vor der Schule. Ebenfalls gefördert wurden die Bestuhlungen im Gemeindehaus Baudenbach, im Kolbanwesen Gutenstetten sowie im Dorfgemeinschaftshaus Diebach.

Ein Teil der Baumaßnahmen und der Ein- richtung vom Jugendhaus Unternessel- bach konnte ebenfalls über das Regio- nalbudget geförder t werden. In Dietersheim wurde eine hochwertige Out & Fit Gymnastik-Anlage erstellt.

Der Aischgründer GenussRadweg er- hielt eine neue Freizeitkarte sowie eine Website (www.genussradweg.de).

Teilnahme 2021

Ab Ende des Jahres gibt es voraus- sichtlich wieder die Möglichkeit, An- träge für eine Förderung zu stellen.

Nähere Informationen Tel. 09161 666 505, E-Mail: ruediger.eisen@neustad- tundland.de.

Martina Pretz, Robert Christensen, Rüdiger Eisen und Joachim Reindler testen den neuen Outdoor-Fitnessplatz in Dietersheim.

Beratung zu Energiefragen

Ohne großen Aufwand Geldbeutel und Umwelt schonen? Die kompetent ausgebildeten Ener- gieberater des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. beantworten individuelle Fragen zu Sanierungen, Hausbau und vieles mehr.

Die 45-minütigen Einzelberatungen für Bür- gerinnen und Bürger aus dem Landkreis Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim finden jeweils einmal im Monat in Bad Windsheim, Neustadt a.d.Aisch und Uffenheim statt. Die Beratungen werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und sind daher kosten- los. Die nächsten noch freien Energiebera- tungsnachmittage:

Donnerstag, 19. November 2020 im Ener- giebüro Bad Windsheim, Krämergasse 6.

Freitag, 4. Dezember 2020 im Windstütz- punkt Uffenheim, Ringstraße 10,

Donnerstag, 10. Dezember 2020 im Land- ratsamt in Neustadt a.d.Aisch, Konrad-Ade- nauer-Str. 1,

Donnerstag, 17. Dezember 2020 im Ener- giebüro Bad Windsheim, Krämergasse 6.

Termine vergibt das Landratsamt, Dr. Renate Kapune, Tel. 09161 92- 1430, E-Mail: renate.kapune@kreis-nea.de

Kommunale Allianz NeuStadt und Land

(5)

5

LKJ Nr. 22 | 2020

Videoempfehlung: Kulinarisch durch Frankens Mehrregion

Praktische Küchenhelfer aus Unternesselbach

Wir-in-Bayern-Koch Wolfgang Link war auf kulinarischer Mission in Frankens Mehrre- gion. Er besuchte Familie Seifert in Unter- nesselbach, die die Lebkuchenglocke für Hobbybäcker herstellt.

Vor über 20 Jahren entwickelte Thomas Seifert für die einfache und formschöne Herstellung von Lebkuchen das praktische Utensil. Aus einem Stück Holz drechseln Thomas und sein Vater Herbert Seifert einen Drehknopf, in dem ein Draht aus Edelstahl hinzu montiert wird, der den Teig aus der Form löst. Das Holz für die Produktion stammt aus heimischem Ahorn. Die Leb- kuchenglocke gibt es in verschiedenen Größen mit dazugehörigen Küchenhelfern zur perfekten Herstellung von Lebkuchen, Keksen, Amerikanern und Häppchen. Zu-

dem wurde das Sortiment mit dem Knie- küchler und dem Burgerbell erweitert.

Thomas und Herbert Seifert zeigen dem Genussbotschafter Wolfgang Link in der Werkstatt die Entstehung vom Rohling bis zur fertigen Lebkuchenglocke. Und in der Küche erklärt Manuela Seifert dem TV-Koch wie die Lebkuchenglocke funktioniert, damit alle Lebkuchen eine gleichmäßige Form bekommen. Aus den fertigen Lebkuchen zaubert Wolfgang Link ein leckeres Dessert.

Die fleißigen Küchenhelfer können Hobby- bäcker direkt bei Familie Seifert in Unter- nesselbach oder auf deren Online-Shop beziehen. Das Video ist auf dem You- Tube-Kanal Frankens Mehrregion und mit Rezeptangaben auf www.lust-auf-regiona- les.de.

Regionalmanagement Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Tel.

09161 92-1440, E-Mail: regionalmanage- ment@kreis-nea.de

Wolfgang Link zu Gast bei den Erfindern der Lebkuchen- glocke.

Schulabgänger und Quereinsteiger aufgepasst!

Eine Chance für alle - die neue generalistische Pflegeausbildung

Ab 1. September 2021 können Schüler und Quereinsteiger mit dem Berufsbild „Pflege- fachkraft“ oder der 1-jährigen Ausbildung

„Pflegehelfer“ beruflich durchstarten. Egal ob Pflegefachkraft oder –helfer, Absolven- ten der Pflege sind beruflich flexibel und können sich in vielfältiger Weise weiterbilden und entwickeln. Interessenten wird ein ab- wechslungsreicher und krisensicherer Job mit attraktiver Ausbildungsvergütung, sowohl für Pflegefachkräfte (1. Jahr: 1.140,69 Euro, 2. Jahr: 1.202,07 Euro, 3. Jahr: 1.303,38 Euro) als auch für Pflegehelfer (etwa 750 Euro), geboten.

Ein Beruf mit und für den Menschen Bei der 3-jährigen Ausbildung zur Pflege- fachkraft legt der Auszubildende durch die Wahl seines Ausbildungsträgers selbst fest, welchem Tätigkeitsbereich der Pflege (Kran- ken- oder Altenpflege) er sich mit seiner Vertiefung intensiv widmen möchte. Die Kooperation mit Ausbildungspartnern der Praxis und die Vermittlung des theoretischen Wissens am Zentrum für Pflegeberufe NEA in Scheinfeld sichern die hohe Qualität der wohnortnahen Ausbildung.

Pflegehelfer in einem Jahr

Schülern, die noch keinen mittleren Schul- abschluss haben oder aufgrund ihres Mig- rationshintergrundes zunächst ihre sprach- lichen Kenntnisse vertiefen möchten, eröffnet die Pflegefachhelferausbildung Zukunftsperspektiven. Eine spätere Ver- kürzung der Ausbildung zur Pflegefachkraft von drei auf zwei Jahre kann beantragt werden. Für Schulabgänger in der Orien- tierungsphase oder für den, der das Prak- tikum für ein Pflegestudium absolvieren möchte, ist die 1-jährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer ebenfalls eine gute Mög-

lichkeit, einen ersten Abschluss zu erzielen und Erfahrungen zu sammeln.

Voraussetzungen

Interessierte mit Mittelschulabschluss (Pfle- gehelferausbildung) oder mittlerem Bildungs- abschluss bzw. Abitur (Pflegefachkraftaus- bildung) können sich ab jetzt bei den Netzwerkpartnern Pflege der Gesundheits- regionplus bewerben. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit dem Zentrum für Pflege- berufe NEA in Scheinfeld. Ob mobiler Pfle- gedienst, betreutes Wohnen, Seniorenheim, Klinik oder Reha-Klinik – jeder findet seinen Platz sich persönlich zu entfalten.

Weitere Informationen

Zentrum für Pflegeberufe NEA: www.pfle- geschule-nea.de

Gesundheitsregionplus Gesundheitsversor- gung - Pflege: www.gesundheitsregion.

kreis-nea.de

N e t z w e r k p a r t n e r Pflege in Frankens Mehrregion:

• ASB Arbeiter-Samari- ter-Bund

• AWO Kreisverband Neustadt/Aisch Bad Windsheim

• AWO Sozialzentrum Markt Erlbach

• Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Neustadt/A. – Bad Windsheim

• Caritasverband Schein- feld und Landkreis Neustadt a.d.Aisch – Bad Windsheim e.V.

• D iakonie - G emein -

schaft Puschendorf

• Diakonie Neustadt-Aisch

• Dr. Becker Kiliani-Klinik

• Frankenlandklinik Bad Windsheim, Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nord- bayern

• Haus der Betreuung und Pflege Uffen-

• Hospital Stiftung Bad Windsheimheim

• Kliniken des Landkreises

• Pflege Mobil Ihr privater Pflegedienst

• Vitalis Wohnpark

• Vitanas

• Zentrum für Pflegeberufe NEA

Simulation einer Pflegesituation im Skills Lab des Zentrums für Pflegeberufe NEA

Klinik Neustadt a.d.Aisch/ Jacqueline Wardeski

(6)

LKJ Nr. 22 | 2020

6

Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Kreistourismus

09161 92-1501

tourismus@kreis-nea.de

© ExQuisine - stock.adobe.com

vom 7. bis 22.11.2020 vom 7. bis 22.11.2020

ausgewählte Speisen zum Abholen

Alle teilnehmenden Restaurants und Angebote finden Sie unter:

www.wildbretwochen.de

Wildbretwochen

(7)

7

LKJ Nr. 22 | 2020

Generalistische Pflegeausbildung

Drei Auszubildende stellen sich vor

Sieben Auszubildende haben ihre Ausbildung nach den neuen Anforderungen der Gene- ralistischen Pflegeausbildung in den vier Seniorenhäusern (Johann-Gramann-Haus in Neustadt a.d.Aisch, Martin-Luther-Haus in Diespeck, Neumühle in Bad Windsheim und Gerlach-vonHohenlohe-Stift in Uffen- heim) des Diakonischen Werks e.V. Neustadt a.d.Aisch begonnen. Unter ihnen sind Liuba, 54 Jahre und Ann-Kathrin, 17 Jahre. Beide wählten die dreijährige Ausbildung als Pfle- gefachkraft. Noel, 16 Jahre, wird die ein- jährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer absolvieren. Kommt man mit den Auszu- bildenden ins Gespräch, so erzählt jeder seine eigene Geschichte, warum die Berufs- wahl so ausfiel.

Noel, 16 Jahre

Noel, der Jüngste der Auszubildenden, entschied sich bereits während seiner Schulzeit für eine Ausbildung im Bereich der Pflege. Nach einem Schnupperprak- tikum im Rahmen des Boys und Girls Days an seiner Schule hatte er die Möglichkeit diesen Beruf näher kennen zu lernen. Im Vorfeld absolvierte Noel bereits einige Praktika in unterschiedlichen Berufen. Er entschloss sich für die einjährige Ausbil- dung als Pflegefachhelfer, weil er gerne mit älteren Menschen arbeitet. Nach der einjährigen Ausbildung kann sich Noel sehr gut vorstellen, sich als Pflegefachkraft weiterzubilden.

Ann-Kathrin, 17 Jahre

Seine Azubi-Kollegin Ann-Kathrin ist bereits gelernte Pflegefachhelferin und möchte sich nun mit einer Ausbildung zur Pflegefachkraft weiterqualifizieren. Hierfür hat sie sich be- wusst entschieden, da sie durch die zwei- jährige Ausbildung zur Pflegefachkraft be- ruflich mehr Verantwortung erhält und sich somit langfristig gut weiterbilden kann.

Liuba, 54 Jahre

Auch Liuba ist im Umgang mit Menschen erfahren. Als Erzieherin arbeitete sie 25 Jahre lang mit Kindern. Nun die berufliche Neuorientierung. Sie findet, dass der Um- gang mit Kindern und Senioren im Prinzip sehr ähnlich sei, da er jeweils viel Empathie erfordert. Als ungelernte Pflegehelferin startete die Auszubildende ihre berufliche Laufbahn im MartinLuther-Haus in Dies- peck. Durch die Ausbildung als Pflege- fachkraft kann sie sich jetzt im Arbeits- alltag mehr einbringen und dabei ihren Tätigkeitsbereich erweitern. Finanzielle Unterstützung erhält Liuba durch das Pro- gramm „Wegebau“ der Bundesagentur für Arbeit. Diese Möglichkeit erleichtert Men- schen unter anderem, sich im fortgeschrit- tenen Alter für eine Ausbildung zu ent- scheiden.

Vielseitige Wege

Die drei Auszubildenden spiegeln die Alters- spanne und verschiedenen Entwicklungs-

möglichkeiten in diesem Beruf deutlich wie- der. Schlussendlich ist bei allen die Motiva- tion ähnlich: sie wollen mit ihrer Arbeit Gutes tun und Menschen helfen. Begleitet werden die Auszubildenden durch eine Praxisan- leiterin. Aufgabe der Praxisanleitung ist es, die Auszubildenden schrittweise an die Wahr- nehmung der beruflichen Aufgaben als Pfle- gefachfrau oder Pflegefachmann heranzu- führen und einen regelmäßigen Austausch mit der Pflegeschule zu gewährleisten. Die neue Generalistische Ausbildung ermöglicht den Auszubildenden also vielseitige Wege, von der einjährigen Ausbildung zur Pflege- fachhelfer*in bis hin zur dreijährigen Aus- bildung zur Pflegefachkraft. Die Generalis- tische Ausbildung fasst die bisher getrennten Berufszweige Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m/d), Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (w/m/d) sowie Alten- pfleger (m/w/d) zusammen.

Praxisanleiterin Elisabeth Kühnl inmitten der neuen Aus- zubildenden aus dem Martin-Luther-Haus in Diespeck Foto: Diakonisches Werk der Evang.-Luth. Dekanats- bezirke Bad Windsheim, Markt Einersheim, Neustadt a.d.Aisch und Uffenheim e.V.

Rabatte für Ehrenamtliche

Bayerische Ehrenamtskarte im Landratsamt erhältlich

Vom kostenlosen Eintritt in Museen, Rabat- ten in Geschäften, bis hin zu günstigen Bädereintritten: Die Bayerische Ehrenamts- karte ist ein sichtbares Zeichen der Anerken- nung für hohes bürgerschaftliches Engage- ment. Zahlreiche Ehrenamtliche haben die Karte bereits beantragt und nutzen deren Vorteile in ganz Bayern. Aktuell gibt es rund 2.800 Engagierte im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim mit gültiger Kar- te. „Ich freue mich, wenn noch viele weite- re Ehrenamtliche von diesem Angebot er- fahren und es auch nutzen“, so Landrat Helmut Weiß.

Die blaue Karte ist drei Jahre gültig. Sie erhält auf Antrag, wer sich seit mindestens zwei Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten min- destens 250 Stunden jährlich engagiert hat.

Auch Inhaber der Juleica, Aktive in der Feuerwehr, Katastrophenschutz und Ret- tungsdienst, Freiwilligendienstleistende sowie Reservisten zählen darunter. Die zeitlich unbegrenzt gültige goldene Ehren-

amtskarte wird bei besonders langem En- gagement ausgestellt. Die Anträge sind unter www.kreis-nea.de/qr/ehrenamtskarte oder telefonisch unter 09161 92-1006 er- hältlich.

Wo kann die Karte verwendet werden?

Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim bieten rund 70 Akzeptanzpartner Ver- günstigungen für Ehrenamtliche an (siehe Kasten). Auch der Freistaat Bayern gewährt freien Eintritt in seine Schlösser und Burgen sowie in staatliche Sammlungen und Mu- seen. In der kostenlosen App „Ehrenamts- karte Bayern“ sind alle Akzeptanzstellen in ganz Bayern auffindbar.

Ehrenamtliche unterstützen

Auf der Liste der Akzeptanzpartner ist noch Platz für weitere Vergünstigungen. Wer mit seinem Unternehmen, Verein oder sonstiger Einrichtung aus dem Landkreis die Arbeit der Ehrenamtlichen unterstützen möchte, kann sich gerne im Landratsamt melden.

Mit einem Rabatt oder einem anderen Mehr-

wert geben Akzeptanzpartner ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für das große Engagement der Ehrenamtlichen in ganz Bayern. Die Beteiligung ist mit keinen zu- sätzlichen Kosten verbunden.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Büro des Landrats, Kon- rad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-1006, Internet: www.

kreis-nea.de/qr/ehrenamtskarte

(8)

LKJ Nr. 22 | 2020

8

Von Profis lernen

Interview mit Schulleiterin Elisabeth Derrer

Im Interview erläutert Elisabeth Derrer, Schulleitung der Pflegeschule Scheinfeld die Vorzüge der neuen Pflegeausbildung und der Praxisanleitung.

Sie haben das Ausbildungskonzept neu geschrieben!

Elisabeth Derrer: Der neue Beruf, der die Pflegeausbildungen Altenpflege, Gesund- heits- und Krankenpflege bzw. Kinderkran- kenpflege zu einer generalistischen Pflege- ausbildung zusammenführt, berechtigt in allen europäischen Ländern tätig zu sein.

Um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden, wurden Ausbildungspläne vom Bundesministerium für Berufsbildung (BIBB) erstellt, die gemeinsam mit den theoretischen und praktischen Ausbildungsträgern um- gesetzt werden. In einem Kompetenzbegleit- buch sind unterschiedliche Lern- und Arbeits- aufgaben formuliert, die die Auszubildenden dazu befähigen die Komplexität der Pflege- situationen zu begreifen und zu reflektieren.

Wie bringen Sie den Auszubildenden zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefach- mann die Praxis bei?

Elisabeth Derrer: Unser bestehendes Team von Praxisanleiter*innen wird derzeit durch hauptamtliche Praxisanleiter ergänzt, damit wir den Anforderungen der geforderten 10%

Anleitungszeit während der Ausbildung ge- recht werden. Zudem sollen damit auch unsere Kooperationspartner unterstützt werden. Durch unterschiedliche Aufgaben- stellungen soll der Auszubildende dazu an- geregt werden Pflegetätigkeiten durchzu- führen und sich darüber ein Urteil zu bilden.

Bei der Entwicklung eines beruflichen Selbst- verständnisses erhält die Praxisanleitung eine neue bedeutsame Aufgabe. Die Pflege- praxis bietet Lernmöglichkeiten, die an kei- nem anderen Lernort gegeben sind. Durch die pädagogische Kompetenz der Praxis- anleiter*innen kommt es in der Reflexion zu

einem Bewusstseinsprozess und zu einem Lernen aus der Pflegeerfahrung. Die Ge- staltung der Anleitungssituationen und die Begleitung der Lernenden in der Praxis stellt die Qualität der Ausbildung sicher und hilft die Motivation der Auszubildenden zu er- halten. Dadurch können wir unseren Aus- zubildenden zu einem erfolgreichen Ab- schluss verhelfen.

Das neue Ausbildungskonzept ist er- folgreich - das zeigt die höhere Anzahl an Schüler*innen, im Vergleich zum letzten Ausbildungsjahr!

Elisabeth Derrer: Die erfreulich hohe Anzahl an Auszubildenden ist auf das bereits seit einiger Zeit ins Leben gerufene Netzwerk

„Pflege in Frankens Mehrregion“ zurück zu führen. Unsere Schüler*innen profitieren vom Wissen aller seit Jahren in der Praxis etablierten Partnern.

Welche Vorteile hat das neue Ausbil- dungskonzept?

Elisabeth Derrer: Es hat sehr viele Vorteile für unsere Auszubildenden. Hochwertige Lehrinhalte, angemessene Ausbildungsver- gütung, zentrale und dezentrale Praxisan- leitung sind nur einige von vielen. Bewer- b u n g e n f ü r d i e A u s b i l d u n g z u m Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann sind ab sofort möglich!

Tonie-Figuren zum Ausleihen

Seit Ende September 2020 verleiht die Kreis- bücherei Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim probeweise Tonie-Figuren (Tonies), die sie vom Bibliotheksverband Mittel- und Ober- franken leihweise erhalten hat. Die Figuren enthalten einen Chip mit einem Hörspiel oder Liedern. Mit einer sogenannten To- nie-Box können diese angehört werden.

Tonies sind seit 2016 auf dem Markt. Ge- eignet sind sie für Kinder im Alter von etwa zwei bis neun Jahren. Sie werden mittler- weile in vielen öffentlichen Bibliotheken verliehen. Mit der befristeten Ausleihe möch- te die Kreisbücherei testen, wie groß im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim die Nachfrage nach diesen neuen

Medien ist. In der letzten Zeit haben sich immer wieder einmal Büchereibesucherin- nen und -besucher danach erkundigt, ob Tonies zum Verleih angeboten werden.

Da es sich nur um wenige Figuren handelt, werden sie nacheinander in allen drei Kreis- büchereien angeboten.

Nach den ersten zwei Monaten in Bad Winds- heim wandern die Figuren am 16. Novem- ber 2020 weiter in die Kreisbücherei Neu- stadt a.d.Aisch. Vom 4. Januar 2021 bis Mitte Februar 2021 stehen sie dann in der Kreisbücherei Scheinfeld bereit.

Für die Tonies gelten besondere Ausleih-Be- dingungen, damit sie möglichst vielen Bü- chereibesuchern, die Interesse haben, zur

Verfügung stehen: Die Leihfrist beträgt 14 Tage und kann nicht verlängert werden. Die Ausleihmenge pro Büchereibesucher ist auf zwei Stück begrenzt. Vorbestellungen sind nicht möglich.

Schulleiterin Elisabeth Derrer

Klinik Neustadt a.d.Aisch/ Jacqueline Wardeski

FabLab bietet CO

2

-Ampel an

Als allgemeine Corona-Präven- tion ist das Lüf- ten in Zimmern gerade in den Wintermonaten s e h r w i c h t i g . Doch wann sollte ein Raum gelüf- tet werden? Das FabLab im Land- kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bietet deshalb eine Lö- s u n g a n , d i e

CO2-Ampel. Gerade für Schulen, Kinder- gärten aber auch für Büroräume hilft diese durch die Ampelfarben beim richtigen Lüften.

Die Ampel ist wie ein CO2-Melder mit einem CO2-Sensor ausgestattet. Ab einer bestimm- ten CO2-Konzentration springt die Farbe von Grün auf Rot und man sollte lüften. Das FabLab bietet diese CO2-Ampel zum Selbst- kostenpreis von ca. 70 Euro an. Der Zu- sammenbau wird von den Mitgliedern ehren- amtlich durchgeführt.

Bei Interesse oder Fragen:

E-Mail: kontakt@fablab-nea.de.

(9)

9

LKJ Nr. 22 | 2020

(10)

LKJ Nr. 22 | 2020

10

Online-Seminare

Wiedereinstieg ins Berufsleben

Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit bieten eine Serie von Online-Seminaren an. Die Seminare thematisieren die Besonderheiten für einen Wiedereinstieg in das Berufsleben und können einzeln und unabhängig von- einander gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Fuerth.BCA@arbeitsagen- tur.de.

Freitag, 27. November 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr, Stärken erkennen und nutzen,

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr, Stellen suchen und finden

Dienstag, 8. Dezember 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr, Erfolgreich auf Jobsuche: Be- werbungsstrategien – Bewerbungsmappen

Freitag, 11. Dezember 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr, Sicher und überzeugend im Vorstellungsgespräch

Montag, 14. Dezember 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr, Gehaltsverhandlungen erfolg- reich führen

Kriegsgräber- Sammlung 2020

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet um Unterstützung

Durch die Corona-Pandemie können in diesem Jahr weniger freiwillige Sammlerinnen und Sammler als sonst bei der Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung teilnehmen. Deshalb bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge e.V. ganz herzlich um Unterstützung.

Wichtige Aufgaben

Mit der Spende werden 2,8 Millionen Gräber auf 832 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern gepflegt, damit die Mahnung zum Frieden deutlich sichtbar bleibt. Die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wird wachgehalten, damit nicht vergessen wird, wie kostbar der Frieden ist. Die Friedenserziehung der Kinder sowie die nationalen und internationalen Jugend- begegnungen werden gefördert, damit Ver- ständnis und Freundschaft wachsen und die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Es wird eine humanitäre Verpflich- tung im Auftrag der Bundesregierung erfüllt, denn ein Zusammenschluss von Menschen kann diese Aufgabe besser lösen als eine anonyme staatliche Organisation.

Weitere Informationen unter www.volksbund.

de, Tel.: 0911 447705, E-Mail: bv-mittelfran- ken@volksbund.de.

Spendenkonto: DE82 7605 0101 0001 1117 30, BIC: SSKNDE77XXX, Sparkasse Nürnberg Wir gratulieren den

Jubilaren

Am 16.11.2020 zum 90. Geburtstag Kurt Merz, Bad Windsheim Am 18.11.2020 zur Diam. Hochzeit Emma und Karl Fischer, Burgbernheim Am 22.11.2020 zur Diam. Hochzeit Anneliese und Georg Ruhl, Ullstadt Am 22.11.2020 zum 90. Geburtstag Anni Metz, Bad Windsheim Am 23.11.2020 zum 90. Geburtstag Waltraut Dobschall, Neustadt a.d.Aisch Am 24.11.2020 zur Diam. Hochzeit Elisabeth und Karl Heinz Weiß, Wilhelmsdorf

Am 25.11.2020 zur Diam. Hochzeit Babetta und Friedrich Goppert, Beerbach

Am 25.11.2020 zur Diam. Hochzeit Hilde und Albert Wildermann, Simmershofen

Sitzungstermine

Im Sitzungssaal des Landratsamtes in Neu- stadt a.d.Aisch, Konrad-Adenauer-Str. 1 finden folgende Sitzungen statt:

Ausschuss für Soziales und Ge- sellschaft

Montag, 16. November 2020, 14:00 Uhr Ausschuss für Kreislauf- und Abfall- wirtschaft

Donnerstag, 19. November 2020, 14:00 Uhr Bauausschuss

Donnertag, 26. November 2020, 14:00 Uhr Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil der Sitzungen freundlich eingeladen. Die Tagesordnung wird rechtzeitig im Landrats- amt und in den Dienststellen aushängen sowie unter www.kreis-nea.de veröffentlicht.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz suchen oder ratlos über ihre berufliche Zukunft sind. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Bera- tungstermine sind auch in Bad Windsheim und Uffenheim möglich.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Lena Herzog, Tel. 09161 92-2552, E-Mail: lena.herzog@kreis-nea.de

Seelische Krise

Der Sozialpsychiatrische Dienst der Diako- nie bietet Beratung und Unterstützung bei psychischer Erkrankung und in seelischen Krisensituationen an. Tel. 09161 873571, Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr.

Blut spenden

Die nächsten Blutspendetermine im Land- kreis sind am:

Dienstag, 17. November 2020, 16:30 bis 20:00 Uhr, Grund- und Mittelschule in Markt Erlbach,

Montag, 23. November 2020, 17:00 bis 20:45 Uhr, Zweifachturnhalle Georg-Wil- helm-Steller-Gymnasium Bad Windsheim,

Mittwoch, 25. November 2020, 16:30 bis 20:30 Uhr, Volksschule Scheinfeld,

Freitag, 27. November 2020, 17:00 bis 20:30 Uhr, Grundschule/Turnhalle Markt- bergel.

Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwach- sene mit einem Mindestgewicht von 50 kg Blut spenden. Nähere Informationen unter der kostenlosen Hotline des Blutspende- dienstes 0800 1194911 oder www.blutspen- dedienst.com.

Stressbewältigung

Das Freiwilligenzentrum veranstaltet in Ko- operation mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Diakonischen Werks einen Vor- trag zum Thema „Stress, lass nach – Stress- bewältigung im Alltag“. Der Vortrag des Netzwerks „über Zaun und Grenze“ findet am Mittwoch, 25. November 2020 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Freiwilligenzentrum

„mach mit!“ der Caritas, Ansbacher Straße 6, 91413 Neustadt a.d.Aisch statt. Anmeldung bis zum 18. November 2020 unter Tel. 09161 8889-36, E-Mail: ueberzaunundgrenze@

caritas-nea.de.

Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Landkreis

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Ausschreibung zum Abbruch und Neu- bau des Gymnasiums Scheinfeld, Bau- abschnitt 2

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

(11)

11

LKJ Nr. 22 | 2020

Offene Sprechstun- de der KoKi

Bereits seit Juni 2020 findet als Ersatz für die „Zwergenbude“ eine offene Sprechstun- de der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen (KoKi) im Jugendtreff Lazarett, Nürnberger Str. 41 in Neustadt a.d.Aisch statt. In dieser haben junge Familien die Möglichkeit, offe- ne Fragen rund um das Thema Familie, Baby und Kleinkind zu stellen. Die beiden Fach- kräfte Sylvia Fichtelmann und Manuela Stern sowie eine Familienhebamme oder Familien- gesundheitspflegerin stehen dafür am Diens- tag, 24. November 2020, 09:30 bis 11:30 Uhr zur Verfügung. Da aufgrund der gelten- den Hygieneregelungen nur immer einzelne Familien den Jugendtreff betreten dürfen, gibt es eine Anmeldung vor Ort.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, KoKi – Koordinierungs- stelle Frühe Hilfen, Tel. 09161 92-2540 oder -2541

Aktuelle Zahlen

Die Agentur für Arbeit berichtet

Von April bis Oktober 2020 haben sich im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim 1.664 Menschen arbeitslos gemeldet, die vorher am ersten Arbeitsmarkt beschäf- tigt waren, so die Agentur für Arbeit Fürth.

Das seien 219 Personen oder 15,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von April bis Ende Oktober 2020 wurden 1.100 An- zeigen für Kurzarbeit geprüft.

Zum Ausbildungsmarkt stellte die Agentur für Arbeit einen starken Bewerberrückgang fest. Seit Oktober letzten Jahres bis Sep- tember 2020 haben sich 469 Bewerber ge- meldet. Das sind 125 Jugendliche oder 21,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. In dem- selben Zeitraum haben die Arbeitgeber 735 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 48 Angebote oder 6,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Familienstützpunkte

Die Leiterin der Koordinie- rungsstelle Familienbildung, Gabriele Sattler, stellte in der letzten Jugendausschusssit- zung Anfang November den Stand zur Einrichtung von Familienstützpunkten im Landkreis vor.

Was sind

Familienstützpunkte?

Familienstützpunkte sind Anlaufstellen und Treffpunkte für Familien, die Bildungsan- gebote oder Informationen zu bestimmten familiären Situationen suchen. Betreut wer- den sie von Fachkräften der Jugendhilfe, die ein entsprechendes Bildungs- und In- formationsprogramm mit aktuellen Themen erstellen. Dies können unter anderem die kindliche Entwicklung, schwierige familiäre Situation und Lebensphasen, die Konfron- tation mit Krankheit und Behinderung, so- ziale Beziehungen im familiären Rahmen oder Medienkompetenz sein. Bei intensive- rem Beratungsbedarf können sich Eltern auch direkt an die dortige Fachkraft wenden, die dann gegebenenfalls an die richtige, weiterführende Fachstelle weitervermittelt.

Familienstützpunkte übernehmen damit auch eine Lotsenfunktion. Prinzipiell werden die Familienstützpunkte an zentrale öffent- liche Einrichtungen der Eltern- und Fami- lienbildung angeschlossen. Dies können in der Regel zum Beispiel Kindertagesein- richtungen, Erziehungsberatungsstellen, Mehrgenerationenhäuser sein. In begrün- deten Einzelfällen sind auch andere Lösun- gen möglich. In unserem Landkreis bieten sich vor allem auch Kindertageseinrichtun- gen als ganztägig zugängige und örtlich integrierte Einrichtungen an.

Interessant hierzu: Grundsätzlich sind die Angebote jedes Familienstützpunktes für jeden an Familienbildung Interessierten im Landkreis offen, das heißt selbstverständlich können auch die Angebote weiter entfernter Stützpunkte besucht werden. Die Familien- stützpunkte arbeiten zusammen, sind unter- einander und mit der Koordinierungsstelle im Kreisjugendamt vernetzt.

Was wurde bisher getan?

Seit dem 1. Januar 2019 beteiligt sich der Landkreis am Förderprogramm zur struk- turellen Weiterentwicklung kommunaler Familienbildung und von Familienstützpunk- ten des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Der erste Teil des Förderprogrammes erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren. Nach der Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Familienbildung/Familienstützpunkte folgte gemeinsam mit dem beauftragten Zentral- institut für Ehe und Familie der Universität Eichstätt eine große Bedarfs- und Bestands- erhebung zur Familienbildung im Landkreis, die sehr gut angenommen wurde. Die Er- gebnisse daraus sind die Grundlage für ein

bis Ende 2020 zu erstellendes Kommunales Familienbil- dungskonzept. Parallel dazu wurde eine verwaltungsinter- ne Projektgruppe als Schnitt- stelle zur Verwaltung des Landratsamtes sowie eine Steuerungsgruppe Familien- bildung mit Fachkräften des Kreisjugendamtes zur Beglei- tung der Entscheidungs- und Planungs- prozesse gebildet. Anfang Januar 2020 wurde das Netzwerk Familienbildung für den Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim gegründet. Der Prozess der Familienbildung soll dauerhaft mit Fach- leuten aus dem Bereich Familienbildung unterschiedlicher Organisationen gemein- sam gestaltet werden. Es handelt sich um einen offenen Kreis. Bei Interesse an einer Teilnahme kann gerne mit der Koordinie- rungsstelle Kontakt aufgenommen werden.

Was ist aktuell zu tun?

Familienstützpunkte sind seitens der Ver- waltung in den gebildeten Regionen Uffen- heim (Gollhofen, Hemmersheim, Ippesheim, Markt Nordheim, Oberickelsheim, Simmers- hofen, Uffenheim, Weigenheim), Bad Winds- heim (Bad Windsheim, Burgbernheim, Er- gersheim, Gallmersgarten, Illesheim, Ipsheim, Marktbergel, Obernzenn), Neus- tadt-Aischgrund (Baudenbach, Dachsbach, Diespeck, Dietersheim, Gerhardshofen, Gutenstetten, Langenfeld, Münchsteinach, Neustadt a.d.Aisch, Uehlfeld) sowie Ems- kirchen-Markt Erlbach (Emskirchen, Hagen- büchach, Markt Erlbach, Neuhof a.d.Zenn, Trautskirchen, Wilhelmsdorf) geplant.

Nun müssen dafür Gemeinden und Träger als Kooperationspartner und damit letztlich die Standorte für die Familienstützpunkte in den Regionen gefunden werden. Die Re- gion Scheinfeld (Burghaslach, Markt Bibart, Markt Taschendorf, Oberscheinfeld, Schein- feld, Sugenheim) soll durch Kooperationen mit der Koordinierungsstelle und den Stütz- punkten eingebunden werden.

Bis Ende des Jahres wird das Kommunale Familienbildungskonzept fertiggestellt und dem Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zur Genehmi- gung vorgelegt.

Die Zukunft: Umsetzung in 2021 Nach Genehmigung durch das Ministerium Anfang 2021 können die Ausschreibungs- verfahren bei den Gemeinden und Trägern in den Regionen stattfinden, das dann letzt- endlich in der vertraglichen Ausarbeitung und der Gründung von Familienstützpunk- ten münden wird.

Koordinierungsstelle Familienbil- dung, Gabriele Sattler, Konrad-Ade- nauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel.

09161 92-2570, E-Mail: familienbildung@

kreis-nea.de

(12)

Folgen Sie uns:

Gartenwelt Dauchenbeck e.K. · Inh.: M. Dauchenbeck · Mainstraße 40 · 90768 Fürth-Atzenhof

Gartenwelt Dauchenbeck GmbH & Co. KG · Inh.: C. Dauchenbeck & M. Dauchenbeck-Barth · Am Jakobsweg 15 (Hofäckerweg) · 90547 Stein-Oberweihersbuch

09 11 / 9 77 22 - 0 · Mo. – Sa. 9.00 – 18.00 · www.gartenwelt-dauchenbeck.de

FAMILIENFESTE

SIND FAMILIENSACHE.

Adventsverkauf vom 13.11. bis 28.11.2020 in Stein und Fürth Freitag & Samstag von 9 – 20 Uhr & Sonntag von 10 – 16 Uhr

Denken Sie bereits an die

Weihnachtsausgabe

am 12. Dezember 2020

Anzeigenschluss: 0

2.12.2020

Die beste Gelegenheit, Ihren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern zu danken

und Ihre Weihnachtsgrüße zu übersenden.

Telefon: 09364 - 816730 Mobil: 0171 - 5763857 E-Mail:

scheinfeld@druck-und-media.de

LKJ Nr. 22 | 2020

12

Sperrmüll

Die Abfallwirtschaft informiert:

Abfälle, die infolge ihrer Größe oder ihres Gewichtes nicht in die üblichen Müllgefäße aufgenommen werden können oder das Entleeren dieser Behältnisse erschweren, gelten als Sperrmüll.

Allerdings sind unter anderem Abfälle aus Umbau- oder Abrissmaßnahmen nicht von der Sperrmüllabfuhr abgedeckt. Auch Au- ßenhölzer (Zäune, Terrassenholz) sind aus- geschlossen. Es gilt zudem zu beachten, dass Abfall mit einer Kantenlänge von über 2 m oder einem so hohem Gewicht, dass dieser nicht von einer Person verladen wer- den kann, bei der Abfuhr nicht mitgenommen wird. Die Anzahl der jährlich zustehenden Abrufe von Sperrmüll (bis zu 5 m³) richtet sich nach Anzahl und Volumen der dem Grundstück zugeordneten Restmüllgefäße.

Der Sperrmüll kann nur durch den Grund- stückseigentümer angemeldet werden. Es gilt folgende Regelung:

· je 80 oder 120 Liter Restmülltonne 1 Abruf (entspricht 5 m³)

· je 240 Liter Restmülltonne 2 Abrufe (entspricht 2 x 5 m³)

· je 1.100 Liter Restmüllcontainer 4 Abrufe (entspricht 4 x 5 m³)

Übersteigt der bereitgestellte Sperrmüll die zulässige Gesamtmenge (max. 5 m³), so

kann die Übermenge aus logistischen Grün- den nicht mitgenommen werden.

Bei der Bereitstellung beachten Am bestätigten Termin muss der Sperrmüll bis 06:00 Uhr geordnet bereitgestellt sein.

Es gilt hierbei zu beachten, dass dieser am üblichen Aufstellungsort der Mülltonnen platziert wird und nicht auf Privatgrundstü- cken oder auf beispielsweise landwirtschaft- lichen Anhängern bereitgestellt wird. Es muss darauf geachtet werden, dass der Verkehrsraum nicht verschmutzt und die allgemeine Sicherheit nicht beeinträchtigt

wird. Metall(-schrott), Elektrogroßgeräte, Holz und sonstiger Sperrmüll werden ge- trennt abgefahren. Entsprechend müssen diese Fraktionen getrennt und geordnet am Abholort bereitgestellt werden. Wenn Ab- fälle bei der Abfuhr nicht mitgenommen wurden, so müssen diese unverzüglich be- seitigt werden.

Entsorgungsfirma Knettenbrech + Gurdulic, Tel. 09321 9394-10, Mo- Mi, Fr 10:00-15:00 Uhr, Do 10:00 – 17:00 Uhr, www.kreis-nea.de, Abfall-App des Landkreises.

Positivbeispiel einer Sperrmüllbereitstellung

(13)

Folgen Sie uns:

Gartenwelt Dauchenbeck e.K. · Inh.: M. Dauchenbeck · Mainstraße 40 · 90768 Fürth-Atzenhof

Gartenwelt Dauchenbeck GmbH & Co. KG · Inh.: C. Dauchenbeck & M. Dauchenbeck-Barth · Am Jakobsweg 15 (Hofäckerweg) · 90547 Stein-Oberweihersbuch

09 11 / 9 77 22 - 0 · Mo. – Sa. 9.00 – 18.00 · www.gartenwelt-dauchenbeck.de

FAMILIENFESTE

SIND FAMILIENSACHE.

Adventsverkauf vom 13.11. bis 28.11.2020 in Stein und Fürth Freitag & Samstag von 9 – 20 Uhr & Sonntag von 10 – 16 Uhr

Denken Sie bereits an die

Weihnachtsausgabe

am 12. Dezember 2020

Anzeigenschluss: 0

2.12.2020

Die beste Gelegenheit, Ihren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern zu danken

und Ihre Weihnachtsgrüße zu übersenden.

Telefon: 09364 - 816730 Mobil: 0171 - 5763857 E-Mail:

scheinfeld@druck-und-media.de

13

LKJ Nr. 22 | 2020

Es war nicht meine Schuld

Buchvorstellung

D e r B a d W i n d s - heimer Autor Thomas Spyra hat einen neu- en Roman geschrie- ben: „Es war nicht meine Schuld“. Er handelt vom jüdi- schen Ursprung 1780 der Familie Schapira aus Speyer, der spä- teren zum Katholizis- mus konvertierten

Familie Scholty. Der Roman beschreibt das Auf und Ab über sieben Generationen: Be- ginnend im Kaiserreich, weiter zum ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, dem Tau- sendjährigen Reich mit dem zweiten Weltkrieg und der totalen Niederlage, bis zum sozialis- tischen Aufbau in der DDR und der Flucht in den Westen. In allen Orten der Handlung, von Speyer, über Rattenberg nach Ober- schlesien, Leipzig bis ins Fränkische werden regionale Charakteristiken herausgestellt.

Der Roman ist fiktiv und keine Biografie. Als Inspiration für einige Fragmente diente Tho- mas Spyra die eigene Familiengeschichte.

Ihm ging es im Buch um das Leben der Per- sonen in dieser Zeit, eingezwängt in die politischen Ereignisse der letzten zweihundert Jahre. Von der Schuld des Einzelnen bis zur Gesamtschuld eines Volkes, vom Mitläufer, über den Täter bis hin zum Opfer. „Schuld aufarbeiten, vergeben“ und „Misch dich ein – sage nein!“ schreibt der Autor zum Schluss seiner Buchbeschreibung. Das Taschenbuch 436 Seiten ist im cristom-kunstverlag, Bad Windsheim erschienen: ISBN 978-3-00- 066886-9, Preis 15 Euro.

Thomas Spyra

Es war nicht meine schuld

Roman

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim sucht zum nächstmöglichen Zeit- punkt eine/n

IT-Kaufmann/-frau (m/w/d)

für den Arbeitsbereich „IT-Services“ im Fachbereich Informationstechnik des Sachgebietes „Haupt- und Personalverwaltung“

Unsere Anforderungen

mehrjährige Berufserfahrung als IT-Kauf- mann/-frau (m/w/d), berufliche Erfahrun- gen im Bereich Budgetplanung, Einkauf sowie Vertrags- und Lizenzwesen, zu- sätzliche Erfahrungen im IT-Support und in der Clientadministration (Windows) sowie Projekterfahrungen wären von Vor- teil, ausgeprägte Kommunikationsstärke, Verhandlungsgeschick und Überzeu- gungskraft, gute persönliche Arbeitsorga- nisation (Zeitmanagement), hohes Maß an Teamfähigkeit, hohe Einsatzbereit- schaft, Motivation, Flexibilität und Ver- antwortungsbereitschaft, Führerschein Klasse B

Ihre Aufgaben (nicht abschließend) jährliche Budgetplanung in Zusammen- arbeit mit der IT-Leitung, Einkauf von Soft- und Hardware, eigenständige An- gebotsprüfung und Vertragsverhandlung, Ansprechpartner für Lieferanten und Dienstleistungen, Verwaltung und Be- treuung des Asset- und Lizenzmanage- ments, prozessbezogene Vorgangs- und Datenpflege, Aufbau und Sicherstellung eines effektiven und effizienten Einkauf- prozesses, Ansprechpartner der Fachab- teilungen zu Fragestellungen rund um die

Beschaffung von IT-Komponenten (Hard- ware und Software) sowie Dienstleistun- gen, Mitarbeit bei Vergabeverfahren mit IT-Bezug, eigenständige, qualifizierte Annahme von telefonischen/schriftlichen Anfragen bzw. Anliegen im IT-System sowie deren Kategorisierung, Priorisierung und Vorqualifizierung für die weitere Be- arbeitung mithilfe eines Ticketmanage- ments, Koordination und Delegation aus- gewählter Fälle an den 1st, 2nd und 3rd Level Support

Wir bieten (nicht abschließend) leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), moderner und krisensicherer Arbeitsplatz, abwechslungsreiche Tätig- keit, gute Fortbildungsmöglichkeiten, fle- xible Arbeitszeitgestaltung

Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 23. November 2020 ausschließlich über unser Bewerberportal unter www.kreis- nea.de (Amt & Verwaltung > Veröffentli- chungen > Stellenangebote). Hier finden Sie auch ausführliche Informationen zu den Voraussetzungen, den Konditionen und die Kontaktdaten zu dieser Stelle.

Grüngutcontainer

Im Landkreis sind Container für Grüngut und Gartenabfälle in nahezu jeder Gemein- de und Stadt zu finden. Sie sind ein zusätz- licher Service zur Biotonne sowie zu den Kompostplätzen.

Grüngutcontainer oder Kompostplatz Bis zu 1 m³ Grüngut, Äste, Laub und Rasen- schnitt können über die aufgestellten Con- tainer entsorgt werden. Sollte mehr als 1 m³ Gartenabfall anfallen, so muss der nächste

Kompostplatz angefahren wer- den. Dort können bis zu 5 m³ Grünabfälle kostenfrei ange- liefert werden. Im Landkreis werden fünf Kompostanlagen betrieben: Scheinfeld, Uffen- heim, Illesheim, Markt Erlbach und Dettendorf. Alle nötigen Informationen zu den Kompost- plätzen stehen auf der Inter- netseite des Landkreises sowie in der Abfall-App zur Verfü- gung. Auch telefonisch berät die Abfallwirtschaft gerne.

Störstoffe

Kunststoffe, wie beispielswei- se Foliensäcke oder Plastik-

tüten, sind Störstoffe in der Kompostver- ar beitung und daher nic ht in den Grüngutcontainern zu entsorgen. Biomüll, wie beispielsweise Obst oder Essensreste, aber auch Wurzelstöcke oder Baumstämme dürfen ebenfalls nicht über die Grüngutcon- tainer entsorgt werden.

Starke Beanspruchung

Gerade in der Herbstzeit sind die Container für Grüngut stark beansprucht. Der zustän- dige Entsorgungspartner ist bemüht, dieser erhöhten Frequentierung bestmöglich ent- gegenzuwirken. Sollte es dazu kommen, dass einer der Container voll ist, so sollte der nächste Kompostplatz angefahren wer- den. In keinem Fall aber das Grüngut neben den Containern ablagern.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Abfallberatung des Landkreises, Max Schmidt, Tel. 09161 92- 3435, E-Mail: abfall@kreis-nea.de

So bitte nicht: abgelagertes Grüngut neben den Containern.

(14)

LKJ Nr. 22 | 2020

14

Jugendamt der Erzdiözese Bam- berg im Dekanat Ansbach

Einladung zum Gottes- dienst an der Ruine

Einen Gottesdienst an der Ruine organisiert der Bund der Deutschen Katholischen Ju- gend (BDKJ) Neustadt a.d.Aisch am Sonn- tag, 15. November 2020, oberhalb der Ortschaft Bullenheim und führt damit die Reihe „Gottesdienste an besonderen Orten“

fort. Jugendliche, Junge Erwachsene und Interessierte sind ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen und einzigartigen Got- tesdienst eingeladen. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz neben der Weinparadiesscheune. Von dort führt der Weg auf schmalen Pfaden durch den Wald bis hoch zur Ruine der Kunigundenkapelle.

Der Gottesdienst beschäftigt sich mit dem Thema „Stimmen der Vergangenheit“ und lädt die Mitfeiernden mit Liedern, Texten und Gebeten ein, über die eigenen Gefüh- le und Erinnerungen ins Nachdenken zu kommen. Wer den Gottesdienst an der Ruine besuchen möchte, muss feste Schu- he und warme Kleidung anziehen und außer- dem eine Laterne (mit elektrischem Licht) und eine Mund-Nase-Bedeckung mitbringen.

Nähere Infos und gegebenenfalls kurzfris- tige Corona bedingte Änderungen zum Gottesdienst an der Ruine gibt es beim BDKJ-Regionalverband Neustadt a.d.Aisch unter Tel. 09841 5311 oder unter www.bdkj- nea.de.

Kreisjugendring Neustadt a.d.

Aisch-Bad Windsheim

Weihnachtsstimmung mit dem KJR

Der Kreisjugendring möchte mit euch zu- sammen in die Adventszeit starten. Zusam- men mit den FÖJ’lern Hanna Roder (Unte- ren Naturschutzbehörde) und Maximilian Held (Abfallwirtschaft) des Landratsamtes

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, orga- nisieren und planen wir, Elina Johannsen (FÖJ’lerin im KJR) und die Kreisjugendring Geschäftsstelle, Bastel- und Backanleitun- gen um euch die Vorweihnachtszeit zu ver- süßen. Vor jedem Adventswochenende stellen wir die Projekte auf unsere Home- page. Ihr könnt uns gerne Bilder von euren nachgebastelten und gebackenen Aktionen schicken. Wir freuen uns auf eure Nach- richten und auf eine besinnliche Weihnachts- zeit.

Neue Geschäftsführung

Für die Geschäftsführung beim Kreisjugend- ring und Mitarbeit bei der kommunalen Ju- gendarbeit im Kreisjugendamt konnte sich Johanna Schwarzer gegenüber dem starken Bewerberfeld durchsetzen. Johanna Schwarzer ist Diplom-Pädagogin und mit den beiden Arbeitsfeldern bestens vertraut.

Sie war bereits von 2010 bis 2016, bis zum Beginn der Elternzeit, beim Kreisjugendring tätig. Nach Beendigung ihrer Elternzeit wird Johanna Schwarzer zum Januar 2021 ihr neues Aufgabengebiet übernehmen.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Johanna.

Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Tel. 09161 92-2580 | www.kjr-nea.de

Plastiktüten

Vermeiden statt ersetzen

Lebensmittel-, Drogerie- und sonstige Ein- käufe sollen möglichst umweltbewusst von der Einkaufsstätte nach Hause gebracht werden. Alternativen zu den üblichen Plas- tiktüten gibt es, doch wie gestaltet sich der Transport umweltfreundlich? Jedes Jahr wächst der Berg an Abfällen – vor allem der Abfälle, welche als Verpackungen gelten.

Dies liegt unter anderem daran, dass immer mehr Produkte in Einwegverpackungen ge- kauft werden. Auch die Plastiktüte – in jeder Art und Form – ist nahezu zu einem Symbol der Wegwerfgesellschaft geworden, wobei gerade diese gar nicht genutzt werden muss bzw. kein reines Einwegprodukt sein muss.

Papiertüten oder Baumwollbeutel?

Papiertüten sehen zwar um einiges umwelt- freundlicher aus, sind aber aus ökologischer Sicht nicht gleich besser als eine normale Kunststofftüte. Der Großteil der handelsüb- lichen Papiertüten sind aus Frischfasern und nur die wenigsten tatsächlich aus ech- tem Altpapier. Die Herstellung von Frisch- fasern für Papiertüten ist äußerst energie- aufwendig, außerdem wird für eine möglichst stabile Papiertüte sehr viel Material benötigt.

Wenn nun an der Kasse auf eine Papier- tüte ausgewichen werden muss, sollte auf der Tüte möglichst der Blaue Engel abge- bildet sein. Dieser zeigt, dass das Produkt zu mindestens 80 % aus recyceltem Material be- steht.

Baumwollbeutel als Alternative

Eine gute Alternative zur Plastiktüte ist der Baum- wollbeutel oder gar der Einkaufskorb. Bei der Alternative Baumwollbeu- tel muss allerdings darauf geachtet werden, dass dieser so oft wie nur mög- lich genutzt wird. Für die Produktion von Baum- wolle ist eine hohe Men- ge an Wasser notwendig, was die Ökobilanz bei geringer Nutzung ent-

sprechend verschlechtert. Es macht daher keinen Sinn, beim Einkauf aus schlechtem Gewissen zur Baumwolltasche statt zur Plastiktüte zu greifen und anschließend die Stoffbeutel zu Hause zu horten. Bei der Auswahl an Stoffbeuteln ist es empfehlens- wert, auf fair angebaute Bio-Baumwolle zu achten.

Umweltbewusstes Einkaufen

Mit einigen einfachen Regeln lassen sich Einwegtüten vermeiden. Beim Einkaufen immer eigene Taschen, Rucksäcke oder Körbe mitnehmen. Sollte doch mal eine Einwegtüte nötig sein – egal ob aus Plastik oder Papier – gilt: Die Tüte so oft wie nur möglich wieder benutzen. Und selbst wenn diese zu verschmutzt ist, kann sie noch immer als Müllbeutel verwendet werden. In keinem Fall sollte sie in der Natur entsorgt werden! Ganz gleich, welches Material:

keine Berge an Tüten oder Beuteln anhäu- fen. Denn nur bei mehrfacher Nutzung können die Alternativen zu Plastiktüten ökologisch besser als diese sein. Ein Re- servebeutel im Kofferraum des Autos be- wahrt vor neuen Käufen von Plastiktüten, Papiertüten oder Stoffbeuteln. Nach dem Einkauf aber darauf achten, dass der Re- servebeutel auch wieder im Auto landet.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Abfallberatung des Landkreises, Max Schmidt, Tel. 09161 92- 3435, E-Mail: abfall@kreis-nea.de

Plastiktüte und die Alternativen

(15)

15

LKJ Nr. 22 | 2020

Corona-Bürgertelefon

Das Bürgertelefon Coronavirus des Land- ratsamtes ist unter Tel. 09161 92-5050 erreichbar. Wichtige Informationen zu Corona veröffentlicht der Landkreis unter www.kreis-nea.de/qr/coronavirus. Dane- ben informiert die Pressestelle des Land- ratsamtes laufend die lokale Presse (Ta- geszeitungen) über die aktuelle Situation in Frankens Mehrregion. Häufige Fragen sind außerdem auf den Internetseiten der Staatsministerien beantwortet.

Corona-Testzentrum

Um den bisher guten Ablauf im Testzen- trum weiter aufrecht erhalten zu können, ist es aus organisatorischen Gründen nach wie vor zwingend erforderlich, dass für eine Testung vorab ein Termin vereinbart wird und dieser auch pünktlich wahrgenommen wird. Un- nötige Menschenansammlungen am Testzentrum, die durch allzu verfrühtes Erscheinen entstehen, sind ebenso zu vermeiden, wie Ver- zögerungen im Betriebsablauf, die durch Verspätungen der zu testen- den Personen entstehen.

Terminvergabe

Die Terminvergabe findet werktags telefonisch statt, in den Zeiten von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Die Terminvergabe für das Testzentrum kann unter der Telefon-

nummer 09161 92-6060 vorgenommen werden. Personen die ohne Termin am Testzentrum erscheinen, können nicht berücksichtigt werden. Das Testzentrum befindet sich im Freien am Gesundheits- amt, Konrad-Adenauer-Str. 2, 91413 Neu- stadt a.d.Aisch. Die Anfahrt erfolgt über die Comeniusstraße (Parkplätze an der Markgrafenhalle). Neben einer Mund-Na- sen-Bedeckung sind der Personalausweis und die Krankenversicherungskarte mit- zubringen. Das Corona-Testzentrum tes- tet nur Personen ohne Krankheitssymp- tome. Personen mit Husten, erhöhter Temperatur oder Fieber, Kurzatmigkeit, Verlust des Geruchssinns, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopf- und Glieder- schmerzen oder allgemeiner Schwäche müssen sich telefonisch an ihren Hausarzt wenden.

Die Zufahrt zum neuen Testzentrum erfolgt über die Comenius-Straße (rote Pfeile). Der Zugang zu Fuß zu den „Testschaltern“ erfolgt über eine „Einbahn- straße“ (blaue Pfeile)

Hajo Dietz, Nürnbergluftbild

IMPRESSUM

Das Landkreisjournal erscheint 14-tägig (außer Januar und August) mit Informationen aus dem Landratsamt und dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Die Zustellung erfolgt kostenlos. Auflage ca. 44.000.

ISSN 1437-6369

Herausgeber: Landratsamt Neu stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Büro des Landrats, Matthias Hirsch (V.i.S.d.P.), Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-0 (Vermittlung)

www.frankens-mehrregion.de

Redaktion: Tina Ruppe und Susanna Schwab, E-Mail:

journal@kreis-nea.de, Tel. 09161 92-1006. Die Redak- tion behält sich Veröffentlichungen/Kürzungen eingesand- ter Artikel/Veranstaltungen vor.

Nächster Redaktionsschluss:

16.11.2020, 12:00 Uhr

Layout: Brigitte Gareis, Birkach

Anzeigenverwaltung, Satz, Druck und Verteilung:

Druck & Media Unteidig GmbH, Schweinfurter Str. 3, 97506 Grafenrheinfeld,

E-Mail: info@druck-und-media.de, Tel. 09723 934730

Anzeigenleitung:

Stefan Hilpert, E-Mail: scheinfeld@druck-und-media.

de, Tel. 09364 816730

Für Anzeigen gilt die Preisliste 25/1 Nächster Anzeigenschluss:

18.11.2020

Neues Gebäudeenergiegesetz

Der VerbraucherService Bayern informiert

Am 1. November 2020 trat das neue Ge- bäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es führt die Energieeinsparverordnung, das Energie- einspargesetz und das Erneuerbare-Ener- gien-Wärmegesetz zusammen und stimmt die Regeln zur Energieeffizienz von Ge- bäuden und zur Nutzung von erneuerbaren Energien aufeinander ab. Die fünf wichtigs- ten Neuerungen im Überblick:

Das GEG verpflichtet Bauherrn dazu, min- destens eine Form der erneuerbaren Ener- gien zum Heizen zu nutzen. Ab 1. November 2020 ist es möglich, einen größeren Anteil des Stroms aus eigener Produktion anzu- rechnen.

Ineffiziente Heizungen sind nicht mehr zu- lässig. Ab 2026 dürfen, bis auf wenige Aus- nahmen, neue, mit Heizöl oder Kohle be- triebene Kessel, nur noch in Kombination mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Heizkessel, die 30 Jahre alt sind oder älter, sind außer Betrieb zu nehmen.

Im Falle einer Sanierung oder eines Haus- verkaufs besteht die Pflicht zu einer kosten-

losen stationären Energieberatung.

Ergänzende Vorschriften zum Energieaus- weis: Die Pflicht, bei der Vermietung oder beim Verkauf eines Hauses einen Energie- ausweis vorzulegen, gelten nun auch für Immobilienmakler. Energieausweis-Aus- steller sind verpflichtet, bestehende Ge- bäude zu bewerten, um passende Moder- nisierungs-Maßnahmen zu empfehlen.

CO2-Emissionen müssen im Energieausweis genannt werden.

Staatliche Förderung für erneuerbare Ener- gien und effiziente Energienutzung sind nun gesetzlich verankert. Der Staat übernimmt bis zu 45 Prozent der Investitionen für klima- freundliche Heiztechnik oder Wärmedäm- mung.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Dr. Renate Kapune, Tel.

09161 92-1430, E-Mail: renate.kapune@

kreis-nea.de.

Weitere Informationen unter www.verbrau- cherservice-bayern.de/themen/energie/

energieberatung

Onlinekurse

Säuglingsernährung

Das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim bietet einen Online-Kurs

„Von der Milch zum Brei“ zur Säuglingsernäh- rung an. Das Seminar findet als Videochat am Dienstag, 24. November 2020 von 14:00 bis 15:30 Uhr statt.

Ernährung ab der Lebensmitte

Das Netzwerk „Generation 55plus“ bietet einen Online-Kurs zur Ernährung ab der Lebensmitte an. Das Seminar findet als Videochat am Donnerstag, 19. November 2020 von 15:30 bis 17:00 Uhr statt.

Knochen stärken – genussvoll und be- wusst

Das Netzwerk „Generation 55plus“ bietet einen Online-Kurs zum Thema „knochen- starke“ Ernährung an. Das Seminar findet als Videochat am Dienstag, 17. November 2020 von 18:15 bis 19:45 Uhr statt.

Die Teilnahme an den Kursen ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter www.weiterbildung.bayern.de oder Tel. 09842 208-1214.

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

(16)

Verkauf: Do. + Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr

Tel. 09824 / 9 11 66

weinlager-franken.de weinlager-franken.de

Industriestraße 15 · 90599 Dietenhofen

Lagerräumung

jede Flasche, egal welche Sorte

Lagerräumung

Angebot

1,99

Solange Vorrat reicht (bei 0,75 L

2,65 €/L)

Q U A L I T Ä T N A C H M A S S , S E R V I C E U N D B E R A T U N G Am Sternbach 2 · 91477 Markt Bibart Tel. 09162 9898-0 · Fax 09162 9898-40

www.bauer-fenster.de

Fenster Haustüren Rollläden

Markisen Raffstores Wintergärten/

Überdachungen Alles aus einer Hand:

F e n s t e r w e l t

S c h ö n e n e u e

www.autohaus-lindacher.de

91443 Scheinfeld · Nürnberger Straße 1 · Tel. (0 91 62) 98 96 - 6 GmbH & Co. KG

Nürnberger Str. 1 · 91443 Scheinfeld · Telefon: 0 91 62 / 98 96-6 · www.autohaus-lindacher.de

Fuchsau 5, 91477 Markt Bibart Telefon 0 91 62/98 99-0

www.thiel-fensterbau.de

Fenster & Türen Rollläden Insektenschutz Terrassendächer

...und alles passt!

www.frankenstolz.de

Sandweg 8, 96132 Aschbach/Schlüsselfeld Mo. und Sa. 09:00 - 13:00 Uhr,

Do. und Fr. 13:00 - 18:00 Uhr Tel. 09555 / 924 141

Werksverkauf Aschbach

Kissen - Decken - Matratzen - Lattenroste - Topper Polsterbetten - Boxspringbetten

Direkt vom Hersteller!

E S T R I C H u n d B O D E N B E L Ä G E ? N a t ü r l i c h v o n . . .

www.rüttger.de

Die Stadt Neustadt an der Aisch sucht ab sofort einen

Erzieher (m/w/d)

und Kinderpfleger (m/w/d)

ab 35 bis 39 Wochenstunden für den Kindergarten

„Kleine Welt“ Schauerheim. Die Stellen sind teilbar für TZ-Kräfte, die auch nachmittags eingesetzt wer- den können. Wir freuen uns über liebevolle

pädagogische Kräfte, die die kurzfristig entstehenden Lücken im pädagogischen Team wieder schließen.

Bewerbungsfrist: 27.11.2020

Für Ihre Fragen steht Ihnen Herr Swoboda unter Tel. 09161 666 69 gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen richten Sie bitte an die Stadt Neustadt a.d.Aisch, Personalamt, Postfach 1669, 91406 Neustadt a.d.Aisch, oder per E-Mail an

personalamt@neustadt-aisch.de

(nur Anhänge als pdf-Datei oder Bildformat).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gemeinde Eintragungen Stimm- Anteil

Aisch - Bad Windsheim Ich/Wir beantrage(n) die Gewährung eines Zuschusses für folgende Baumaßnahme:.. Wann soll die Baumaßnahme

b) Falls es sich um eine Beförderung über eine Straßenstrecke von mehr als 100 km handelt, eine Bescheinigung der für den Versandort zuständigen Güterabfertigung über

Empfangsbestätigung (Unterschrift des Empfängers) Kreisverwaltungsbehörde. Ort,

Empfangsbestätigung (Unterschrift des Empfängers) Kreisverwaltungsbehörde. Ort,

>>> Dieses freie Feld nicht Beschriften oder Stempeln. Wird für die Stellungnahme des

Bitte legen Sie ein Attest Ihres Hausarztes vor, wonach keine Anhaltspunkte für Geschäftsunfähigkeit, beschränkte Geschäftsfähigkeit, Alkohol-, Arzneimittel-

Ich möchte Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen führen, die einer zugelassenen Bauart nach § 8 des Beschussgesetzes entsprechen und das entsprechende