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Ausgabe Nr. 8 | 24. April 2021

Bild: Jacqueline Wardeski

Im Notfall gut versorgt Im Notfall gut versorgt

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LKJ Nr. 8 | 2021

Rettungsdienst, Notarzt und Notaufnahme unter einem Dach

Klinikvorstand und Chefarzt der Notaufnahme freuen sich auf die neuen Möglichkeiten

Im vergangenen Herbst standen letzte Bau- abnahmen und Nachbesserungen an, ehe nach technischer Ab- und Inbetriebnahme die Umzugswagen vorrollten, nun konnte zunächst die neue Notaufnahme der Klinik in Neustadt a.d.Aisch an den Start gehen.

Rund 21 Millionen Euro wurde in den Bau des gelb-grünen Gebäudes investiert. Wäh- rend sich die Eröffnung bedingt durch die Corona-Pandemie und Bauverzögerungen um ein paar Monate nach hinten verschob, ist Klinikvorstand Stefan Schilling mit seiner Kostenplanung exakt im Soll geblieben. 17 Millionen Euro der Gesamtsumme trägt der Freistaat, 2,7 Millionen Euro der Landkreis als Träger der Kliniken in Neustadt a.d.Aisch und Bad Windsheim. Den Rest finanziert die Klinik aus Eigenmitteln.

Ergebnis der lohnenden Investition sind im

Obergeschoss eine nagelneue Intensivsta- tion mit 24 statt bisher 15 Betten, mehr Be- atmungsmöglichkeiten sowie einige Isolier- zimmer mit Patienten- und Personalschleuse beispielsweise für Patienten mit ansteckenden Infektionen. Das Erdgeschoss beherbergt eine Notaufnahme, die dem aktuellen Stand der Technik entspricht und mit Schockraum, vier großen Behandlungszimmern und zehn Überwachungsplätzen mit Monitoring- möglichkeiten deutlich geräumiger ist als die bisherige Notfallaufnahme.

Umzug im laufenden Betrieb

Trotz der Nähe zum bisherigen Standort sind der Umzug der Notaufnahme und der wenig später folgende Umzug der Intensiv- station ein Mammutprojekt. „Wir können die Intensivmedizin und Notaufnahme nicht

kurzerhand schließen, weil wir umziehen“, veranschaulicht Stefan Schilling die größte Herausforderung. Somit siedelten die Ab- teilungen bei laufendem Betrieb mit ihren Patienten um. Damit diese auch im Neubau von Anfang an bestens versorgt sind, wur- den die Abteilungen im Neubau bereits vorab mit neuen Materialien und der not- wendigen Technik bestückt, versichert der Klinikvorstand, der sich den Umzug schon ein paar Monate früher gewünscht hätte.

„Wir hätten bereits im ersten Lockdown gern auf die moderne Intensivstation zurückge- griffen“, räumt er ein. „Da waren wir räumlich am Anschlag, weil wir eine vorgegebene Zahl an Intensivbetten für mögliche Corona- Patienten freihalten mussten“. Nachdem der Ärger über die Verzögerung halbwegs verflogen ist, blickt der Vorstand erwartungs- voll nach vorn.

Zehn eigene Betten

Mit dem Neubau könne die Klinik in Neustadt a.d.Aisch Patienten eine deutlich bessere medizinische Versorgung bieten und auch für Mitarbeiter dürften die Abläufe angeneh- mer werden, hofft Schilling, der sich nicht nur über neue Kapazitäten auf der Intensiv- station mit angeschlossener Intermediate- Care freut, sondern auch die neue Notauf- nahme mit dann zehn eigenen Betten begrüßt. Neben Notaufnahme und Intensiv- medizin zieht die Rettungswache des bay- erischen Roten Kreuzes in den Neubau ein.

Die Bezirkskliniken Mittelfranken betreiben bereits seit Januar ihre Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie im neuen Gebäudekomplex. „Das hat den Charme“, so Schilling, „dass Rettungsdienst, Notarzt und Notaufnahme sich unter einem Dach befinden und jeweils über kurze Wege er- reichbar sind“.

Erste Eindrücke gesammelt

Jugendliche nutzen Kurzpraktikum im Skills Lab

Da es aktuell für Schüler von Abschluss- klassen schwierig ist, ein Praktikum zu ab- solvieren, um sich einen ersten Eindruck von einem Berufsbild zu verschaffen, hat das Zentrum für Pflegeberufe NEA in Scheinfeld Schnupperpraktika angeboten. Denn der Pflegeberuf mit seinen vielfältigen Facetten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten kann am besten in der pflegeberuflichen Praxis kennengelernt werden. Nach einem negati- ven Corona-Schnelltest zeigten die Lehre- rinnen Diana Schlosser und Gerda Keller- mann-Rödel den Absolventen unter strengen Hygieneauflagen in Gruppen aufgeteilt die Skills Labs Altenpflege und Krankenpflege in Bad Windsheim. Neben der Erläuterung zu den Räumlichkeiten standen allgemeine Informationen zur Ausbildung auf der Agen- da. Darüber hinaus durften die Teilnehmer

verschiedene Handgriffe auch selbst aus- probieren: Fiebermessen, Wickeln, Waschen, Spritzen verabreichen, Infusionen legen oder Leistungsdaten analysieren, all das ist im Skills Lab mit Hilfe der Patientensimulatoren möglich. Interessierte mit Mittelschulab- schluss (Pflegehelferausbildung) oder mitt- lerem Bildungsabschluss beziehungsweise Abitur (Pflegefachkraftausbildung) können sich ab sofort bei den Netzwerkpartnern Pflege der Gesundheitsregionplus bewerben.

Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit dem Zentrum für Pflegeberufe NEA in Schein- feld. Ob mobiler Pflegedienst, betreutes Wohnen, Seniorenheim, Klinik oder Reha- Klinik – jeder findet seinen Platz sich persön- lich zu entfalten, dafür sorgen allein schon die 20 Netzwerkpartner Pflege in Frankens Mehrregion.

Zentrum für Pflegeberufe NEA, Go- ethestraße 6, 91443 Scheinfeld, Telefon 09162 922389, www.pflegeschule-

nea.de

Gesundheitsregionplus, Tel. 09161 92-5310, E-Mail: gesundheitsregionplus@kreis-nea.de

Unter der Anleitung von Diana Schlosser, Lehrerin am Zentrum für Pflegeberufe, dürfen sich Schülerinnen an Pflegepuppen ausprobieren.

Foto: Jacqueline Wardeski

Mediziner und Pflegefachkräfte finden in der Notaufnahme optimale Arbeitsbedingungen vor.

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LKJ Nr. 8 | 2021

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Wir, die Stadtwerke Uffenheim, sind mit rund 15 Mitarbeitern als Regiebetrieb der Stadt Uffenheim für die Ener- gieversorgung unserer Stadt in den Sparten Strom, Wasser und Wärme tätig. In Kooperation sind wir außerdem für die Gasversorgung zuständig.

Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir - zum 01.09.2021 (oder früher) – einen

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• Durchführung des Mahnwesens inklusive der Kundenbetreuung

• Übernahme von Buchungen (Bank, Kasse) sowie Erstellung und Verbuchung von sonstigen Buchungsbe- legen

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• Einstellung von Zahlungen in der Bankensoftware und Abruf von Kontoauszügen

• Erstellung von diversen Auswertungen und Übernahme von Sonderaufgaben Ihr Profil

• Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung

• Sie zeichnen sich aus durch Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen – gerne auch per E-Mail – bis zum 17.05.2021 an:

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LKJ Nr. 8 | 2021

Enge Verzahnung von Theorie und Praxis

Sanierung der Landwirtschaftsschule in Uffenheim gestartet

Vereinzelt erinnern noch bunte Wandge- mälde in der ehemaligen Berufsschule an der Fernwasserstraße in Uffenheim an eine frühere Zwischennutzung als Ausweich- quartier für einen Kindergarten. Inzwischen gibt Baulärm den Ton in dem Gebäude an, das in den kommenden Monaten fit gemacht wird für seine Zukunft als moderne Land- wirtschaftsschule. Rund 700.000 Euro in- vestiert der Landkreis unter anderem in die Modernisierung der Lehrsäle, der Sanitär- anlagen und der technischen Ausstattung wie die Elektroinstallationen.

Die Maßnahmen im Einzelnen

Der ehemalige EDV-Raum, der zuletzt kaum noch als solcher genutzt wurde, wird zum Seminarraum umfunktioniert. Die Studie- renden kommen mit ihren Laptops in den Unterricht, jeder benötige die entsprechen- de technische Ausstattung direkt an seinem Platz, erläutert Schulleiterin Ulrike Buchner.

Die beiden Lehrsäle werden mit neuester Medien- und Präsentationstechnik ausge- stattet. Hell waren diese dank einer Fenster- front ohnehin schon, nach der Sanierung sind sie runderneuert inklusive neuer Hei- zungen und Mobiliar.

Ebenfalls Bestandteil der Teilsanierung ist ein neuer Nähsaal für die Hauswirtschafts- abteilung. Lediglich Schönheitsreparaturen sind für das Lehrerzimmer und die Aula vorgesehen, denn mittelfristig steht eine Generalsanierung des Gebäudes aus dem Jahr 1964 an. Speziell die Aula soll künftig stärker in den Mittelpunkt rücken, Ulrike Buchner kann sich dort, wenn es wieder möglich ist, verschiedene Veranstaltungen vorstellen. Das neue „Forum – Ernährung, Landwirtschaft und Forsten“ beispielsweise, das kürzlich digital gestartet ist, soll mittel- fristig in der Aula etabliert werden.

Ins Gespräch kommen

„Es soll aktuelle Themen aus der Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aufgreifen, die momentan von der Gesellschaft stark dis- kutiert werden wie zum Beispiel Gewässer- schutz, Tierwohl, Biodiversität“, sagt die Schulleiterin. Das Forum solle den Dialog zwischen Verbrauchern und den Erzeugern fördern, daher richtet sich das Forum nicht nur an Land- und Forstwirte, sondern ge- nerell an Interessierte. Ende April steht diebBiologische Vielfalt im Hof und Garten auf dem Themenplan (Seite 14). Für Juni gibt es Überlegungen, eine Infoveranstaltung zu den verschiedenen Berufen in der Land- wirtschaft anzubieten. Eine Aus- oder Fort- bildung in einem „grünen Beruf“ kann un- g l a u b l i c h e r f ü l l e n d s e i n, w i e d i e Schulleiterin findet. Bei der täglichen Arbeit geht es um das Zusammenspiel von Natur, mit Lebewesen und im jahreszeitlichen Wechsel. Diese Vielseitigkeit ist es auch, die an der Landwirtschaftsschule vermittelt

wird. Themen der pflanzlichen Produktion und Tierhaltung werden dort unterrichtet, Unterrichtsfächer sind Tiergesundheit und Tierschutz, Rechnungswesen, Steuer- und Sozialrecht.

„Wir bereiten die Studierenden umfassend auf ihre berufliche Zukunft als landwirtschaft- licher Unternehmer vor. Der eigene Betrieb steht immer im Mittelpunkt“, sagt Ulrike Buchner über den Unterricht an der Land- wirtschaftsschule, aus ihrer Sicht ist die Ausrichtung auf die individuellen Voraus- setzungen der Schüler ein großes Plus. Eine Besonderheit ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis, ausgehend vom Betrieb der Studierenden.“. Ein großer Vorteil der Landwirtschaftsschule ist auch, dass mit der Abschlussprüfung fünf der sieben Prü- fungsteile der Meisterprüfung abgelegt werden können.

Anmeldungen möglich

Aktuell läuft der Anmeldezeitraum für den dreisemestrigen Studiengang Landwirt- schaft, der am 18. Oktober startet. Auch wer Interesse hat, zur Vorbereitung an einem Praxisjahr teilzunehmen, kann noch ein- steigen. Das Praxisjahr dient durch einzel- ne Schultage der Vorbereitung auf die Land- wirtschaftsschule. Wichtig ist Ulrike Buchner, dass die Studierenden im

Unterrichtsfach „Rede- und Diskussion“ lernen, den Dialog mit der Gesellschaft zu führen. Vor der Pandemie präsentierten sich beispiels- weise die Studierenden am Uffenheimer Handwerker- markt, um mit Verbrauchern ins Gespräch zu kommen.

„Verständnis für beide Sei- ten“, möchte Ulrike Buchner so wecken, die Schüler soll- ten erkennen, wie verant- wortungsvoll in der Land- wirtschaft mit Ressourcen umgegangen wird. Auf der

anderen Seite erhalten sie die Chance, ihren Betrieb und Arbeitstechniken der mo- dernen Landwirtschaft zu präsentieren.

Dass manche Schlagworte in den vergan- genen Jahrzehnten kaum an Aktualität ver- loren haben, konnten die Lehrkräfte fest- stellen, als sie beim Ausräumen der Lehrsäle auf teils 100 Jahre alte Bücher stießen. Regelrechte Schätze seien zutage getreten, erzählt Ulrike Buchner. In einem der Bücher sei etwa der Kartoffelanbau als die wirtschaftlichste Frucht bezeichnet wor- den, alle großen Landwirte hätten damals Kartoffeln angebaut. Aus den frühen 1930-er Jahren stammt ein Buch, in dem die Vor- züge der Bienenzucht beschrieben werden.

Biodiversität war also schon damals ein Thema. Ein altes Lehrbuch mit dem Titel

„Gesunde und zweckmäßige Ställe“ zeigt, dass bereits 1958 Tierwohl eine wichtige Rolle im Unterricht spielte. Den historischen Büchern wird Ulrike Buchner einen festen Platz in der Schule einräumen. Auf positives Echo stieß der Start der Sanierungsarbeiten bei Landrat Helmut Weiß, ihm liege die Ver- besserung der Unterrichtsbedingungen sehr am Herzen. Sein Dank gilt den Mitgliedern des Kreistags, die die Mittel für die Bau- maßnahme freigegeben haben.

Schulleiterin Ulrike Buchner in einem der Lehrsäle der Landwirtschaftsschule in Uffenheim.

Blick in das mit Folien gut verpackte Treppenhaus

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LKJ Nr. 8 | 2021

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Landratsamt

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Informationen zum Datenschutz gem. Art. 13 DSGVO finden Sie unter: https://www.kreis-nea.de/service/datenschutz.html

Kontaktformular

für die Corona-Impfung

mit * markierte Felder sind Pflichtfelder – bitte deutlich schreiben

Name* Geschlecht*

Bitte ankreuzen männlich weiblich divers

Vorname* Geburtstag*

Straße, Hausnummer*

PLZ, Ort*

Telefon* Handynummer E-Mail

Ich möchte mich gegen COVID-19 impfen lassen und bitte um Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung*

Ich leide an keiner chronischen Erkrankung / einer chronischen Erkrankung

(bitte ankreuzen) Trisomie 21 Diabetes mellitus (mit HbA1c ≥ 58 mmol/mol oder

≥ 7,5%) Demenz / geistige Behinderung /

schwere psychische Erkrankung

Interstitielle Lungenerkrankung / COPD / Mukovis- zidose oder ähnlich schwere chronische Lungener- krankung

Zustand nach Organtransplantation

Adipositas (BMI > 40) Krebserkrankung incl. malignen hämatologischen Erkrankungen (nicht in Remission oder Remissi- onsdauer < 5 Jahre)

chronische Nierenerkrankung chronische Lebererkrankung Krebserkrankung incl. malignen häma-

tologischen Erkrankungen wenn die Re- missionsdauer > 5 Jahre

Immundefizit / HIV-Infektion / Autoimmunerkran- kung / rheumatologische Erkrankung

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim

Konrad-Adenauer-Str. 1 91413 Neustadt a.d.Aisch

Bitte wenden!

Wichtig: Impfwillige, die sich bereits an- gemeldet haben, brauchen sich nicht zu- sätzlich postalisch melden. Eine Doppel- meldung ist nicht notwendig!

Ein Tag im Unternehmen

Anmeldung für FerienFirmenTag in den Pfingstferien möglich

Der FerienFirmenTag bietet Schülerinnen und Schülern die Chance, sich an jeweils einem Tag in den Pfingst-, Sommer- oder Herbstferien über einen Ausbildungsberuf zu informieren und den Betrieb kennen zu lernen. Sie erhalten bei diesem Praktikums- tag vielfältige Informationen über den je- weiligen Beruf und seine Ausbildungsinhal- te. Anmeldungen für die Pfingstferien sind ab sofort möglich. Teilnehmer müssen mindestens 13 Jahre alt sein und eine Schu- le besuchen, wenn sie Betriebe in ihrer Nähe kennen lernen möchten und Interesse haben, in den Ferien praktische Kenntnisse und Informationen über interessante Berufe zu erfahren. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt online unter www.ferien firmentag.de.

Seit einiger Zeit wurde das Angebot unter www.ferienfirmentag.de noch ausgeweitet.

Neben dem bekannten FerienFirmenTag wird auch eine Praktika- und eine Ausbil- dungsanfrage angeboten. Schüler können dabei eine Anfrage-E-Mail für einen be- stimmten Zeitraum (beim Praktikum), be- ziehungsweise für ein Ausbildungsjahr (bei Ausbildung) an den Betrieb stellen. Alle weiteren Vereinbarungen finden zwischen dem Unternehmen und dem Schüler statt.

Auf der Webseite registriert man sich zu- nächst mit der E-Mail-Adresse und folgt dann den Anweisungen beziehungsweise sucht den oder die Berufe aus, die interes- sant sind.

Einfachere Anmeldung

Kontaktformular für Registrierung zur Corona-Impfung

Mit dem neuen Kontaktformular auf der nächsten Seite können sich Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim für die Corona-Impfung anmelden.

Das Kontaktformular kann per Post, per Fax (09161 92-90320) oder per E-Mail (anmel- dung.impfzentrum@kreis-nea.de) zurück an das Landratsamt geschickt werden. Das Impfzentrum setzt sich dann, je nach Ver- fügbarkeit von Impfstoff, zur konkreten Ter- minvereinbarungen mit den Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung. Eine weitere Kontaktaufnahme, um nach der Registrie-

rung einen Impftermin zu erhalten, ist nicht notwendig.

In dem Kontaktformular werden die wich- tigsten Erkrankungen und Fragestellungen abgefragt. Weitere Kontaktformulare können auf der Homepage (www.kreis-nea.de/qr/

coronavirus) heruntergeladen oder über die Hotline (Tel. 09161 92-7070) angefordert werden.

Telefonische Registrierungen sind weiterhin unter der Telefonnummer 09161 92-7070 von Montag bis Freitag von 08:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr oder online unter https://

impfzentren.bayern/ möglich.

Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Vollzug des Infektionsschutzgesetzes:

Veranstaltungsverbote und Betriebs- untersagungen anlässlich der Corona- Pandemie

• Vollzug des Infektionsschutzgesetzes und der Zwölften Bayerischen Infek- tionsschutzmaßnahmenverordnung:

Überschreiten des Inzidenzwertes von 100 an drei Tagen in Folge

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Immissionsschutzrechtliche Geneh- migung zur Errichtung und Betrieb von zwei Windenergieanlagen in Markt Taschendorf

Sparkasse im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Aufgebotsverfahren Sparkassenbuch Nr. 3000241442

• Aufgebotsverfahren Sparkassenbüch- er Nr. 3116143391 und 3116331947

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

Corona-

Bürgertelefon

Das Bürgertelefon Coronavirus des Landratsamtes ist unter Tel. 09161 92-5050 von Montag bis Freitag von 08:00-12:00 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag zusätzlich von 14:00-16:00 Uhr (außer an Feiertagen) erreichbar.

Wichtige Informationen zu Corona veröffentlicht der Landkreis unter www.

kreis-nea.de/qr/coronavirus. Daneben informiert die Pressestelle des Land- ratsamtes laufend die lokale Presse (Tageszeitungen) über die aktuelle Situation in Frankens Mehrregion.

Corona (Schnell-) Testzentren

Die Anmeldung zum Corona-Testzen- trum (Neustadt a.d.Aisch) sowie zum Corona-Schnelltestzentrum (Bauden- bach) des Landkreises erfolgt unter Tel. 09161 92-6060 von Montag bis Freitag von 08:00-12:00 Uhr und von 13:00-17:00 Uhr (außer an Feiertagen).

Ohne Termin kann nicht getestet wer- den. Das Corona-Testzentrum in Neu- stadt a.d.Aisch befindet sich im Frei- e n a m G e s u n d h e i t s a m t , Konrad-Adenauer-Str. 2, 91413 Neu- stadt a.d.Aisch. Die Anfahrt erfolgt über die Comeniusstraße (Parkplätze an der Markgrafenhalle). Neben dem Personalausweis ist die Krankenver- sicherungskarte mitzubringen. Das Corona-Schnelltestzentrum ist in der Gemeindehalle in Baudenbach, Raiff- eisenstr. 16, untergebracht. Hier muss der Personalausweis mitgebracht werden. Das Ergebnis liegt nach ca.

15 Minuten vor und wird direkt mit- geteilt. Personen mit Krankheitssym- ptomen müssen sich telefonisch an ihren Hausarzt wenden.

Corona-

Impfzentrum

Die Impfungen gegen das Corona-Vi- rus erfolgen im Landkreis über die mobilen Impfteams sowie stationär über das Corona-Impfzentrum im Kur- und Kongress-Center in Bad Winds- heim (Erkenbrechtallee 2, 91438 Bad Windsheim).Die Impfregistrierung und Terminvergabe für die stationären Impfzentren kann online unter www.

impfzentren.bayern erfolgen oder über die Hotline Tel. 09161 92-7070.

Die Hotline ist von Montag bis Freitag (außer an Feiertagen) von 08:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr erreichbar.

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Landratsamt

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Informationen zum Datenschutz gem. Art. 13 DSGVO finden Sie unter: https://www.kreis-nea.de/service/datenschutz.html

Kontaktformular

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Ich leide an keiner chronischen Erkrankung / einer chronischen Erkrankung

(bitte ankreuzen) Trisomie 21 Diabetes mellitus (mit HbA1c ≥ 58 mmol/mol oder

≥ 7,5%) Demenz / geistige Behinderung /

schwere psychische Erkrankung

Interstitielle Lungenerkrankung / COPD / Mukovis- zidose oder ähnlich schwere chronische Lungener- krankung

Zustand nach Organtransplantation

Adipositas (BMI > 40) Krebserkrankung incl. malignen hämatologischen Erkrankungen (nicht in Remission oder Remissi- onsdauer < 5 Jahre)

chronische Nierenerkrankung chronische Lebererkrankung Krebserkrankung incl. malignen häma-

tologischen Erkrankungen wenn die Re- missionsdauer > 5 Jahre

Immundefizit / HIV-Infektion / Autoimmunerkran- kung / rheumatologische Erkrankung

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim

Konrad-Adenauer-Str. 1 91413 Neustadt a.d.Aisch

Bitte wenden!

Wichtig: Impfwillige, die sich bereits an-

gemeldet haben, brauchen sich nicht zu-

sätzlich postalisch melden. Eine Doppel-

meldung ist nicht notwendig!

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LKJ Nr. 8 | 2021

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Herzinsuffizienz, Arrhythmie/Vorhofflim- mern oder koronare Herzkrankheit oder arterieller Hypertonie

Zerebrovaskuläre Erkrankung / Schlaganfall / an- dere chronische neurologische Erkrankung

Asthma bronchiale chronisch entzündliche Darmerkrankung Diabetes mellitus (mit HbA1c < 58

mmol/mol oder < 7,5%) Adipositas (40 > BMI > 30)

Liegt eine labordiagnostisch bestätigte Covid-19 Erkrankung vor?

Ja Nein Ja – aber Empfehlung

Hausarzt / Facharzt liegt vor

Besteht zurzeit eine Schwangerschaft oder wird gestillt?

Ja Nein Ja – aber Empfehlung

Hausarzt / Facharzt liegt vor

Ich bin … (falls zutreffend bitte ankreuzen)

eine der zwei engen Kontaktpersonen einer Schwangeren, die von dieser Person oder einer Sie vertretenden Person bestimmt wurde

eine der zwei engen Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person, die nicht in einer Einrich- tung wohnt und mit höchster oder hoher Prioritätsstufe gem. CoronaImpfV geimpft werden soll eine der zwei engen Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person, die nicht in einer Ein-

richtung wohnt und mit erhöhter Prioritätsstufe gem. CoronaImpfV geimpft werden soll

Sonstiges

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___________________________________________________________________________________

………. ………

Ort, Datum Unterschrift*

Die mit (*) gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder, ohne deren Angabe keine Bearbeitung möglich ist.

Hinweis:

Bitte fügen Sie dem Kontaktformular bei Rücksendung keine Bescheinigungen oder ärztliche Atteste bei.

Diese können im Zuge der Registrierung nicht hinterlegt werden.

Diese Dokumente werden erst beim eigentlichen Impftermin zum Nachweis der Priorisierung benötigt und sind daher mitzubringen.

> Eine Rücksendung des Kontaktformulars ist per Post, per Fax: 09161 92-90320 oder per

E-Mail: anmeldung.impfzentrum@kreis-nea.de möglich <

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LKJ Nr. 8 | 2021 Herzinsuffizienz, Arrhythmie/Vorhofflim-

mern oder koronare Herzkrankheit oder arterieller Hypertonie

Zerebrovaskuläre Erkrankung / Schlaganfall / an- dere chronische neurologische Erkrankung

Asthma bronchiale chronisch entzündliche Darmerkrankung Diabetes mellitus (mit HbA1c < 58

mmol/mol oder < 7,5%) Adipositas (40 > BMI > 30)

Liegt eine labordiagnostisch bestätigte Covid-19 Erkrankung vor?

Ja Nein Ja – aber Empfehlung

Hausarzt / Facharzt liegt vor

Besteht zurzeit eine Schwangerschaft oder wird gestillt?

Ja Nein Ja – aber Empfehlung

Hausarzt / Facharzt liegt vor

Ich bin … (falls zutreffend bitte ankreuzen)

eine der zwei engen Kontaktpersonen einer Schwangeren, die von dieser Person oder einer Sie vertretenden Person bestimmt wurde

eine der zwei engen Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person, die nicht in einer Einrich- tung wohnt und mit höchster oder hoher Prioritätsstufe gem. CoronaImpfV geimpft werden soll eine der zwei engen Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person, die nicht in einer Ein-

richtung wohnt und mit erhöhter Prioritätsstufe gem. CoronaImpfV geimpft werden soll

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Bitte fügen Sie dem Kontaktformular bei Rücksendung keine Bescheinigungen oder ärztliche Atteste bei.

Diese können im Zuge der Registrierung nicht hinterlegt werden.

Diese Dokumente werden erst beim eigentlichen Impftermin zum Nachweis der Priorisierung benötigt und sind daher mitzubringen.

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Einstimmig verabschiedet

Kreistag bringt Etat für 2021 auf den Weg

Ein gegenüber dem Vorjahr um knapp drei Millionen Euro höheres Gesamtvolumen von fast 136 Millionen Euro umfasst der Kreishaushalt für das Jahr 2021. Trotz um- fangreicher Investitionen im Bereich Hoch- und Tiefbau sowie gestiegenen Ausgaben etwa im Sozial- und Jugendhilfebereich ist im achten Jahr in Folge keine Kreditauf- nahme vorgesehen.

Größte Baumaßnahme im Landkreis bleibt der Neubau des Gymnasiums in Scheinfeld, allein in diesem Jahr fließen rund 5,2 Mil- lionen Euro in die Fertigstellung des Klas- senzimmertraktes und den Abriss des letz- ten Abschnitts. Fortgeführt wird zudem die Modernisierung der Energie- und Verwer- tungsanlage in Dettendorf, die für Landrat Helmut Weiß eine wichtige Grundlage ist, um die Entwicklung der Abfallwirtschaft zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wei- ter voranzutreiben, wie er in seiner Haus- haltsrede vor dem Kreistag betonte.

Bemerkbar macht sich im Kreishaushalt 2021 die geplante Generalsanierung und Erweite- rung des Landratsamtes auf dem Neustädter Buchberg. Aber auch der Erhalt des Ver- kehrsnetzes im Landkreis mit seinen 400 Kilometern Kreisstraße macht regelmäßige Investitionen unumgänglich, die heuer mit zirka 1,2 Millionen Euro veranschlagt sind.

Eine Verlustausgleichszahlung ist im Etat erneut für die beiden Standorte des Kom- munalunternehmens Kliniken im Landkreis vorzusehen, ein Betrag von 3,5 Millionen Euro ist eingeplant. Allein die Pandemie hat allerdings nach Einschätzung von Landrat Helmut Weiß vor Augen geführt, dass der Einsatz des Landkreises für die beiden Krankenhäuser „goldrichtig“ war. „Dies hat unserer Bevölkerung garantiert, dass die wohnortnahe Versorgung auch in einer schwierigen Situation gewährleistet war“, sagte er.

Höhere Fallzahlen

Der Verwaltungshaushalt des Landkreises wird mit einer Summe von 25,3 Millionen Euro vom Sozial- und Jugendhilfebereich dominiert, der Landrat begründete die ge- stiegenen Kosten mit höheren Fallzahlen bei den Heimunterbringungen, mit höheren Tagessätzen, mehr Schulbegleitern und der Fortführung von Stütz- und Förderklassen.

Gefolgt wird er vom Einzelplan 2 mit dem Schulbereich, wie Kreiskämmerin Silvia Ripka aufschlüsselte. Mit Ausgaben von 12,3 Millionen Euro umfasst dieser zehn Prozent des gesamten Volumens im Ver- waltungshaushalt.

Dass der Landkreis finanziell gut dasteht, mit einer Steuerkrafterhöhung von 4,9 Prozent über dem bayerischen Durchschnitt liegt und die Umlagekraft sich sogar um 6,6 Prozent erhöht hat, liegt unter anderem daran, dass das vergleichsweise gute Wirtschaftsjahr 2019 die Basis für die Steuer- und Umlagekraft in diesem Jahr bildet, informierte Silvia Ripka.

Bei einem gleichbleibenden Hebesatz von 47,3 Prozent bedeutet dies für den Landkreis eine um rund drei Millionen höhere Kreis- umlage, sie steigt auf 54,4 Millionen Euro.

Dazu gehört freilich auch, dass der Landkreis rund 27 Millionen Euro als Bezirksumlage an den Bezirk Mittelfranken überweisen muss.

Die Verschuldung des Landkreises sinkt in diesem Jahr auf 7,9 Millionen Euro.

Trotz anstehender Herausforderungen sieht Landrat Helmut Weiß den Landkreis auch für die Zukunft gut aufgestellt. Ein großes Frage- zeichen freilich steht hinter den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die finanziellen Möglichkeiten des Landkreises. Große Pro- jekte seien geplant, „wir waren und sind mit unseren Maßnahmen auf einem guten Weg und möchten diesen Weg ungern verlassen“, sagte der Landrat. Ausdrücklich dankte er nicht nur der Kämmerei für die Ausarbeitung des Kreishaushalts, sondern auch den Kreis- räten für ihre konstruktive Zusammenarbeit.

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LKJ Nr. 8 | 2021

Gesund bleiben am Arbeitsplatz

Gesundheitsregion

plus

plant Arbeitsgruppe zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung

Um die Betriebliche Gesundheitsförderung stärker in den Fokus zu rücken, planen die Mitarbeiterinnen der Gesundheitsregionplus, eine Arbeitsgruppe zur Vernetzung von Ak- teuren zu bilden. Diese soll künftig Aktionen gemeinsam vorbereiten und umsetzen.

Arbeit und Gesundheit

Da Beschäftigte einen großen Teil ihrer Le- benszeit am Arbeitsplatz verbringen, wirkt sich dies in unterschiedlichster Weise auf die Gesundheit aus. So können ungünstige Arbeitsbedingungen krank machen, zum Beispiel, wenn Arbeitnehmer das Gefühl haben, Anforderungen nicht zu genügen oder aber, wenn die Arbeitsbedingungen nicht sicher sind. Arbeit kann jedoch auch dazu beitragen, die Gesundheit der Beschäf- tigten zu fördern. Hierin steckt das Poten- zial der Betrieblichen Gesundheitsförderung.

Im Bereich der Gesundheitsförderung wer- den folgende Handlungsfelder unterschieden, in denen der Einzelne für seine Gesundheit aktiv werden kann:

• Bewegung

• Ernährung

• Stressprävention

• Suchtprävention

Für diese Handlungsfelder gibt es unter an- derem von Seiten der Krankenkassen quali- tätsgeprüfte Programme, die auch im betrieb- lichen Kontext umgesetzt werden können.

So lernen die Beschäftigten beispielsweise im Rahmen einer arbeitsplatzspezifischen Rückenschule, wie sie ihre Arbeit rücken- schonend ausüben können und bekommen Übungen zur Stärkung ihrer Rückengesund- heit vermittelt. Auch das Thema Achtsamkeit findet in der Arbeitswelt immer mehr Beach- tung: in diesen Kursen lernen die Beschäf- tigten, wie sie ihre Aufmerksamkeit auf das Sein im Hier und Jetzt lenken und so einen Ausweg aus dem Hamsterrad des „immer- schneller-weiter“ finden können. Auch das Landratsamt hat sich hier engagiert, zumin- dest bis zum Ausbruch der Pandemie fanden regelmäßig Kurse etwa zur Rückengesundheit beziehungsweise Yoga-Angebote statt, da- rüber hinaus gründeten sich Sportgruppen.

Als eine zentrale Maßnahme der Betriebli- chen Gesundheitsförderung haben sich die in großen Unternehmen oft jährlich statt- findenden Gesundheitstage etabliert. Zudem werden Vorträge und Schnupperangebote durchgeführt, um praktisch zu erfahren, was einem besonders liegt. Im Zentrum der Be- trieblichen Gesundheitsförderung steht das Ziel, die Beschäftigten darüber zu informie- ren, was sie selbst für ihre Gesundheit tun können und ihnen Angebote zu machen, um aktiv zu werden. Die Unternehmen sind nicht dazu verpflichtet, Maßnahmen anzu- bieten, aber es zahlt sich für sie aus: es gibt positive Effekte auf den Krankenstand und die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. Einige Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und setzen in Ihrem Unternehmen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement um. Auch hier werden Maßnahmen der Be- trieblichen Gesundheitsförderung angebo- ten. Diese sind eingebettet in ein Gesamt- konzept, das von einem Steuerkreis (Arbeitskreis Gesundheit) geplant und von einem „Gesundheitsmanager“ koordiniert und umgesetzt wird.

Befragungen haben sich bewährt Grundlage der Maßnahmen sind vorherige Analysen. Eine Möglichkeit ist die Erstellung von unternehmensspezifischen Auswertun- gen zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen durch die Krankenkassen. Auch Mitarbeiter- befragungen mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit haben sich in der Praxis bewährt.

Oder – der Königsweg – es werden Work- shops umgesetzt, bei denen sich die Be- schäftigten als Betroffene einbringen können.

In diesen „Gesundheitszirkeln“ werden so- wohl die Ressourcen (was stärkt die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz) als auch die Belastungen (zum Beispiel organisatorische Rahmenbedingungen) analysiert und Lö- sungsvorschläge dafür entwickelt.

In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Projekte, die sich sowohl auf die Veränderung des Verhaltens der Beschäf- tigten als auch auf die Veränderung der Arbeitsbedingungen (Verhältnisse) beziehen, am erfolgreichsten sind.

Bei der Umsetzung von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung be- ziehungsweise Gesundheitsmanagements erhalten interessierte Unternehmen diverse Unterstützungsmöglichkeiten. So bieten die Krankenkassen unter anderem Kurse und Vorträge sowie Aktionen im Rahmen von Gesundheitstagen an. Zudem gibt es von ihnen diverse Informationsmaterialien, vie- les davon ist online abrufbar. Auch von den Berufsgenossenschaften gibt es auf die jeweilige Branche abgestimmte Informations- materialien.

Finanzieller Anreiz

Arbeitgeber können pro Beschäftigten und Jahr bis zu 600 Euro für qualitätsgesicher- te Maßnahmen zur verhaltensbezogenen Primärprävention und zur Betrieblichen Gesundheitsförderung aufwenden, ohne dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Zuwendungen als geldwerten Vorteil versteuern müssen. Die Steuerbefreiung orientiert sich an den Qualitätskriterien der Krankenkassen, die im Leitfaden Präven- tion beschrieben sind.

Um die Unternehmen in ihren Aktivitäten auf dem Gebiet der Betrieb-

lichen Gesundheitsförde- rung zu unterstützen, plant die Gesundheitsregionplus aktiv zu werden. Für weite- re Informationen können

interessierte Unternehmen sich an die Ge- schäftsstellenleitung der Gesundheitsregi- onplus, Heike Grethlein, wenden.

Landratsamt, Gesundheitsregionplus, Tel. 0 9161 92- 5310, E- Mail:

gesundheitsregionplus@kreis-nea.de, www.gesundheitsregion.kreis-nea.de

Anmeldung läuft

Am Georg-Wilhelm-Steller-Gymnasium in Bad Windsheim können in der Zeit vom 10. bis 12. Mai 2021 zwischen 08:00 und 15:00 Uhr sowie am 14. Mai 2021 von 08:00 bis 10:00 Uhr Schülerinnen und Schüler für die fünfte Jahrgangsstufe im Schuljahr 2021/2022 angemeldet werden. Die per- sönliche Anmeldung durch die Erziehungs- berechtigten ist laut Schule nicht erforder- lich, sie kann auch fristgerecht online, telefonisch oder schriftlich erfolgen. Be-

nötigt werden das Übertrittszeugnis der Grundschule im Original beziehungsweise das Zwischenzeugnis von Mittel- oder Realschule, außerdem die Geburtsurkun- de oder der Geburtsschein. Darüber hinaus wird ein Impfnachweis über Masern be- nötigt. Unter www.gwsg.net können unter dem Link „Schulantrag Online“ alle nötigen Formulare vorab online ausgefüllt werden, es wird gebeten, diese Möglichkeit zu nut- zen.

Foto: Fotolia

Referenzen

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