Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/08, Wirtschaftsinformatik (Ssp), BW BW-WIH-P21-080628 Art der Leistung Prüfungsleistung
Klausur-Knz. BW-WIH-P21-080628
Datum 28.06.2008
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:
• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Bögen) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestan- den.
• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notie- ren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.
• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas- sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.
• Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.
• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfs- mittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungs- versuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.
• Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind.
Hilfsmittel :
Bearbeitungszeit: 180 Minuten Studienbriefe
Anzahl Aufgaben: – 5 – Multimediasysteme (Ausdruck)
Höchstpunktzahl: – 100 – Taschenrechner
Bitte beachten Sie:
1. Die Aufgaben 1, 2 und 5 zu den Lehrgebieten Informations- und Projektmanagement, Datenorganisation sowie Betriebliche Informationssysteme sind obligatorisch.
2. Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Lehrgebieten
• Kommunikationssysteme oder Multimediasysteme/Grafik sowie
• Software Engineering oder Programmierung mit C/C++
bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 3 und 4 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Lehrgebiete (Aufgabe 3A oder 3B und Aufgabe 4A oder 4B).
3. Beginnen Sie bitte die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben jeweils auf einem neuen Arbeitsbogen und legen Sie nach Bearbeitung sämtliche Arbeitsbögen und ggf. Arbeitsblätter zu einer Aufgabe in den entsprechend vorbereiteten Begleitbogen für diese Aufgabe (z.B. Arbeitsbögen zur Aufgabenlösung „Datenorganisation“ in den Begleitbogen „Datenorganisation“).
Viel Erfolg!
Aufgabe 1
Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement15 Punkte
Einführung eines „Single Sign on“-Verfahrens
In drei Werken eines mittelständischen Unternehmens des Maschinenbaues haben insgesamt 2000 Werksangehö- rige Zugriff auf verschiedene betriebliche IT-Anwendungen (z. B. SAP Systeme), die mit Benutzername und Passwort geschützt sind. Manche Benutzer haben für ca. 30 Systeme und deren Mandanten Berechtigungen. Eine Schwachstellenanalyse zeigt, dass die meisten Benutzer mit der Passwortflut nicht zurecht kommen. Durch häufi- ge Anmeldevorgänge geht wertvolle Arbeitszeit verloren und die Sicherheitsstrategie wird geschwächt.
Die Mitarbeiter besitzen bereits eine SmartCard mit Funktionen als Werksausweis, Türöffner, Zeiterfassung so- wie für bargeldloses Zahlen an Automaten und im Casino. Durch einen zusätzlichen Chip soll künftig die Smart- Card für das „Single Sign on“ (einmaliges Anmelden für alle Benutzerberechtigungen) aufgerüstet werden.
Für das Projekt „Single Sign on“ sind folgende Aktivitäten geplant:
• Stufenweise Einführung des „Single Sign on“-Verfahrens in den 3 Werken
• Aufrüsten aller Client-Rechner mit Kartenlesern
• Installation der Software für „Single Sign on“
• Aufrüsten der SmartCards
• „Single Sign on“-Festlegungen für Vertretungen und Abwesenheit von Werksangehörigen.
Beantworten Sie bitte folgende Fragen:
1.1 Welchen Maßnahmen der Prozessverbesserung kann die Einführung des „Single Sign on“
(Verbesserungen der Anmelde-Prozesse) zugeordnet werden? 2
1.2 Bringen Sie die vorgesehenen Aktivitäten in die Reihenfolge, die für die Realisierung der Aufga- benstellung erforderlich ist („richtige“ Reihenfolge).
4 1.3 Entwerfen Sie eine Kosten-Nutzen-Rechnung für „Single Sign on“. 5 1.4 Hat das Projekt „Single Sing on“ Auswirkungen auf das IT-Leitbild des Unternehmens? 1 1.5 Welcher Stelle im Organisationsschema des IT-Bereiches würden Sie die Verantwortung für
„Single Sign on“ zuordnen? 1
1.6 Machen Sie einen Vorschlag, wie nach der Einführung überprüft werden kann, ob das
„Single Sign on“ die erwarteten Sicherheitsverbesserungen des Unternehmens erfüllt. 2
BW-WIH-P21-080628 Seite 2/10
Aufgabe 2
Lehrgebiet Datenorganisation15 Punkte
2.1 SQL-Abfragen
Ein IT-Handelshaus betreibt für die Kundenbeziehungen und die Vertreterzuordnung ein
realationales Datenbanksystem. Jeder Kunde wird von einem Vertreter betreut. Ein Vertreter kann mehrere Kunden betreuen. Im Folgenden ist ein Teil des benutzten Relationenschemas dargestellt:
Kunde = (KundenNr, FaName, Straße, PLZ, BranchenNr, VNr, Tel, Handy, Fax)
Vertreter = (VNr, VName, Straße, PLZ) Branche = (BranchenNr, Branchenbez) Ort = (PLZ, OrtName)
Die Primärschlüssel sind jeweils unterstrichen.
Formulieren Sie folgende Abfragen in SQL.
a) Erstellen Sie eine Branchenliste mit Anzahl der Kunden (Ausgabe: Branchenbezeichnung, Anzahl der Kunden)
1
b) Welcher Vertreter betreut die größte Anzahl von Kunden? 2
c) Mit dem Suchbegriff „Stuttgart“ sollen alle Kunden und Vertreter, mit der Adresse in Stuttgart, für eine Marketing-Aktion in einer gemeinsamen Liste aufgezeigt werden.
2 d) Bei einem telefonischen Kundengespräch konnten drei Ziffern 3, 4 und 6 der Rufnummer no-
tiert werden. Listen Sie alle Telefon- und Handy Nummern mit den Kundennamen auf, die diese drei Ziffern (in beliebiger Reihenfolge) enthalten.
3
2.2 Datenmodellierung
Die bisher genutzte Datenbank des IT-Handelshauses erlaubt nur die Speicherung jeweils einer Nummer (Telefon, Handy oder Fax) für jeden Kunden. Künftig soll es möglich sein, für jeden Kunden mehrere Nummern für unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten (Festnetz- Nummern, Fax-Nummern, Handy-Nummern, Email-Adressen) abzulegen.
Nutzen Sie das Relationenschema aus Teilaufgabe 2.1 und erstellen Sie ein ERM für diesen Teil der künftigen Datenbank (die Attribute der Entities bitte nicht mit angeben).
Geben Sie die Komplexitätsgrade der Beziehungstypen in der BACHMANN-Notation an.
Geben Sie jeweils die geänderten und die neuen Relationen an.
7
Aufgabe 3A
Lehrgebiet Kommunikationssysteme20 Punkte
3.1 Bewerten Sie folgende Aussagen mit falsch oder richtig (Bitte ankreuzen !).
Verwenden Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe das Arbeitsblatt KOM.
9
Aussage falsch richtig
Dienste im Internet arbeiten nach dem Client-Server-Prinzip.
„.net“ ist die Topleveldomain für alle Unternehmen, die Informationen im Internet verbreiten wollen.
Eine URL beschreibt den Weg durch das Netz zu einer Ressource.
IRC (Internet Relay Chat) ist ein Dienst für den Austausch von Dateien.
Der Strukturplan enthält Festlegungen zu globalen Eigenschaften der Website, z. B. Spra- chen, Zielauflösung usw.
Die Angabe von Attributen zu einem HTML-tag ist optional.
Attributwerte dürfen keine Leerzeichen beinhalten.
Über das <meta> tag lassen sich kurze Beschreibungen zum Dokumentinhalt in das HTML- Dokument einfügen.
Der HTML-Standard legt fest, welche tags man bei der Erstellung von HTML-Dokumenten verwenden kann.
3.2 Erstellen einer Web-Seite
Gegeben ist die in Bild 1 dargestellte Web-Seite.
BW-WIH-P21-080628 Seite 4/10 Die Web-Seite besteht aus folgenden Elementen:
• Rahmenbeschriftung: „Definitionssache“
• Überschrift erster Ordnung: „logische Textauszeichnung“
• horizontale Linie über die linke Seitenhälfte
• Absatz: „Die Abkürzungen PC für Personal Computer sowie CBT für das computerbasierte Lernen sollten allgemein bekannt sein, aber was bedeutet AküFi?“ (Anmerkung: Die Abkür- zungen sind innerhalb des Absatzes als Abkürzungen auszuzeichnen!)
• kursiver Text: „Hier nochmals die Abkürzungen:“
• eine Definitionsliste mit den Einträgen und den dazugehörigen Beschreibungen (siehe Bild 1) Durch eine zentrale Layoutdefinition (Cascading Style Sheet, CSS) werden folgende Gestaltungs- eigenschaften für die (gesamte) Web-Seite definiert:
• Layoutdefinition für die Abkürzungen: Schriftfarbe = rot
• Layoutdefinition für die Definitionseinträge innerhalb der Definitionsliste:
Schriftformatierung = fett.
Geben Sie auf Basis der erfolgten Festlegungen den HTML-Quelltext für die Erzeugung der Web- Seite an. Binden Sie dabei die CSS-Definition in geeigneter Weise in den HTML-Quelltext der Web-Seite ein.
11
Aufgabe 3B
Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik20 Punkte
3.1 In eine Multimediaapplikation über einen Naturpark sind viele Farbbilder einzufügen, die als Farb- fotos vorliegen.
a) Ist es aus der Sicht der Reduzierung der Datenmenge günstiger, mit Farbpaletten-Bildern oder mit JPEG-Bildern bei einer Kompressionsrate von 30 zu arbeiten?:1
6 b) Wo sind bessere Bildqualitäten zu erwarten, beim Farbpalettenbild oder beim JPEG-Bild mit
1 :
30 Kompressionsrate?
3
3.2 Warum wird bei der Bilddatenkompression fast ausschließlich das YUV-Farbsystem verwendet? 3 3.3 Bei der Bilddatenkompression nach JPEG werden folgende Hauptschritte durchlaufen:
• Umwandlung RGB in YUV,
• Subsampling,
• DCT,
• Quantisierung und
• Statistische Kodierung.
Welche dieser Schritte sind verlustfrei und welche verlustbehaftet?
Begründen Sie kurz Ihre Antwort (Verluste durch begrenzte Rechengenauigkeiten werden dabei nicht berücksichtigt).
5
3.4 Bei einer Speicherung einer DIN A4-Seite in einem Textverarbeitungsprogramm werden knapp 6 KByte Speicherplatz benötigt. Überträgt man die gleiche Seite mit einem Faxgerät, entstehen ca. 470 KByte.
Wie ist dieser große Unterschied zu erklären?
3
BW-WIH-P21-080628 Seite 6/10
Aufgabe 4A
Lehrgebiet Software Engineering25 Punkte
Objektorientierte Modellierung
4.1 Folgendes Diagramm zeigt den Bestellvorgang in einem Online-Shop.
a) Um welchen Diagrammtyp handelt es sich? 1
b) Wofür dient dieser Diagrammtyp grundsätzlich? 1
c) Erklären Sie die grundsätzlichen Bestandteile des Diagramms. 10 d) Erklären sie die Beziehung zwischen „Anschrift eingeben“ und „Anschrift überprüfen“. 2 e) Erklären sie die Beziehung zwischen „Zahlungsmethode wählen“ und „Daten für Bezahlung einge-
ben“.
2
4.2 Klassendiagramm
Erklären Sie die in Klassendiagrammen vorkommenden Beziehungsarten Assoziation, Kompositi- on und Aggregation an Hand je eines selbst gewählten Beispiels. Geben Sie für jede Beziehungsart die auf Ihr gewähltes Beispiel bezogene entsprechende grafische Notation an.
9
Aufgabe 4B
Lehrgebiet Programmierung mit C/C++25 Punkte
Entwickeln Sie strukturierte und kommentierte C/C++-Programme für die nachstehenden Aufgabenstellungen:
4.1 Deklarieren Sie ein Feld feld für ganze Zahlen und initialisieren Sie es mit 7 Zahlen (3 positive und 4 negative ganze Zahlen).
2 4.2 Schreiben Sie eine Funktion rechne, die in dem unter Teilaufgabe 4.1 deklarierten Feld feld
ganzer Zahlen die Summe der positiven Zahlen berechnet und die Anzahl der negativen Zahlen zu- rückliefert. Das Feld feld ist globaler Parameter der Funktion rechne.
Rückgabeparameter (call by reference) der Funktion rechne ist die Summe der positiven Zahlen und Funktionsrückgabewert ist die Anzahl der negativen Zahlen.
7
4.3 Geben Sie einen Funktionsaufruf für die Funktion rechne mit den dazu nötigen Variablen an und geben Sie die Ergebnisse aus.
3 4.4 Deklarieren Sie eine Struktur datum mit folgenden Komponenten:
tag (ganze Zahl), monat (ganze Zahl), jahr (ganze Zahl).
Deklarieren Sie eine Struktur gewichts_protokoll mit folgenden Komponenten:
akt_datum (Struktur datum), gewicht (double).
Legen Sie eine Variable p1 vom Typ gewichts_protokoll an und initialisieren Sie diese Va- riable.
4
4.5 Wandeln Sie in folgendem Programmausschnitt die for-Schleifen in entsprechende while- Schleifen um. Welchen Ausdruck erzeugt das Programm für n = 3?
6 int i, j, prod;
int n;
scanf("%d", &n);
for (i = 1; i <= n; i++) {
for (j = 1; j <= n; j++) {
prod = i * j;
printf("%d * %d = %d\n", i, j, prod);
}
printf (”\n”);
}
4.6 Erstellen Sie für jede der folgenden Bedingungen einen logischen Ausdruck: 3
• n ist zwischen 0 und 7, aber ungleich 3
• antwort ist entweder N oder n
• n ist durch 2 teilbar, aber ungleich 0
BW-WIH-P21-080628 Seite 8/10
Aufgabe 5
Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme25 Punkte
5.1 Logistikinformationssystem von SAP R/3®
Der nachfolgende Screenshot zeigt eine Warengruppenanalyse im SAP R/3-Logistikinformations- system.
3 Geben Sie an, bei welcher der gezeigten Spalten („Auftraggeber“, „Umsatz“, „Fakturamenge“,
„Umsatz Brutto“) es sich um eine Kennzahl bzw. ein Merkmal handelt. Welche Merkmale können Sie weiterhin aus dem Screenshot entnehmen?
5.2 Logistikprozesse – Stücklisten
Der unten abgebildete Screenshot zeigt die Strukturstückliste für einen Stahlrohrtisch mit der Pro- duktnummer 1001 im SAP-System. Zeichnen Sie den zugehörigen Gozintographen.
8
5.3 Logistikprozesse und CIM-Konzept
Die folgende Liste gibt Funktionen bzw. Methoden innerhalb von Leistungsgestaltungsprozessen an. Ordnen Sie jede Funktion/Methode jeweils einem CAx-Bereich (CAD, CAE oder CAP) zu.
Beispiel: Zeichnungserstellung CAD
5
• Gestaltoptimierung
• Vorgabezeitermittlung
• NC-Programmierung
• Finite-Elemente-Methode
• FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)
• Maschinenauswahl
• Bemaßen
• Arbeitsplanerstellung
• Prüfplanerstellung
• Ausgangsteilbestimmung 5.4 Vertriebslogistik
In der Vertriebslogistik kennt man verschiedene Auftragsarten.
a) Welche Auftragsart umfasst explizit alle Teilprozesse (Auftragsannahme, Versand, Fakturie-
rung)? 1
b) Welche(r) Teilprozess(e) ist/sind bei den Auftragsarten „Entnahme von einem
Konsignationslager“ und „Barverkauf“ jeweils implizit enthalten? 1
BW-WIH-P21-080628 Seite 10/10 5.5 Organisationsstrukturen von SAP R/3®
Unten stehende Grafik zeigt exemplarisch die Organisationsstruktur des Unternehmens Desktop One.
Ordnen Sie den dargestellten einzelnen Organisationseinheiten den jeweiligen SAP-Begriff zu.
Schreiben Sie den jeweiligen SAP-Begriff in die Grafik.
Verwenden Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe bitte das Arbeitsblatt BIS.
7
Name, Vorname Matrikel-Nr.
Tragen Sie bitte oben Ihren Namen, Vornamen sowie die Matrikel-Nr. und in das Arbeitsblatt Ihre Lösungen ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen
zum Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme ab.
5.5 Organisationsstrukturen von SAP R/3®
Unten stehende Grafik zeigt exemplarisch die Organisationsstruktur des Unternehmens Desktop One.
Ordnen Sie den dargestellten einzelnen Organisationseinheiten den jeweiligen SAP-Begriff zu.
Schreiben Sie den jeweiligen SAP-Begriff in die Grafik.
7
BW-WIH-P21-080628 Seite 1/1
Name, Vorname Matrikel-Nr.
Tragen Sie bitte oben Ihren Namen, Vornamen sowie die Matrikel-Nr. und in das Arbeitsblatt Ihre Lösungen ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen
zum Lehrgebiet Kommunikationssysteme ab.
3.1 Bewerten Sie folgende Aussagen mit falsch oder richtig (Bitte ankreuzen !). 9
Aussage falsch richtig
Dienste im Internet arbeiten nach dem Client-Server-Prinzip.
„.net“ ist die Topleveldomain für alle Unternehmen, die Informationen im Internet verbreiten wollen.
Eine URL beschreibt den Weg durch das Netz zu einer Ressource.
IRC (Internet Relay Chat) ist ein Dienst für den Austausch von Dateien.
Der Strukturplan enthält Festlegungen zu globalen Eigenschaften der Website, z. B. Spra- chen, Zielauflösung usw.
Die Angabe von Attributen zu einem HTML-tag ist optional.
Attributwerte dürfen keine Leerzeichen beinhalten.
Über das <meta> tag lassen sich kurze Beschreibungen zum Dokumentinhalt in das HTML- Dokument einfügen.
Der HTML-Standard legt fest, welche tags man bei der Erstellung von HTML-Dokumenten verwenden kann.
Wirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt) am 28.06.2008 Betriebswirtschaft
BW-WIH-P21-080628
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:
• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summari- sche Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.
• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.
• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.
• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit ei- nem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.
• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.
• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema erge- bende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen (und ggf. in die Begleitbögen zu den einzel- nen Lehrgebieten) sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.
Beachten Sie bitte auch die umseitigen Hinweise zum Verfahrensablauf.
• Bitte legen Sie Ihrer Bewertung das folgende Bewertungsschema zugrunde:
Punktzahl Note
von bis einschl.
95 100 1,0 sehr gut
90 94,5 1,3 sehr gut
85 89,5 1,7 gut
80 84,5 2,0 gut
75 79,5 2,3 gut
70 74,5 2,7 befriedigend
65 69,5 3,0 befriedigend
60 64,5 3,3 befriedigend
55 59,5 3,7 ausreichend
50 54,5 4,0 ausreichend
0 49,5 5,0 nicht ausreichend
BW-WIH-P21-080628 Seite 1/11
Lösung 1
Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement(vgl. SB 7/01 , 7/02 und 7/03)
15 Punkte
1.1 (SB 7/02, Abschn. 1.4.2)
• Zusammenfassen von Aufgaben durch das „Single Sign on“-Verfahren (1)
• Parallelisieren von Aufgaben durch das „Single Sign on“-Verfahren (1)
• Beschleunigen von Aufgaben durch das „Single Sign on“-Verfahren (1)
je 1 max.
2 1.2 (SB 7/01, Abschn. 2.2)
• „Single Sign on“-Festlegungen für Vertretungen und Abwesenheit von Werksangehörigen
• Aufrüsten aller Client-Rechner mit Kartenlesern
• Installation der Software für „Single Sign on“
• Aufrüsten der SmartCards
• Stufenweise Einführung des „Single Sign on“-Verfahrens in den 3 Werken.
4
Hinweis:
Für jede logisch „richtige“ Reihenfolge im Kontext der Prozessverbesserung 4 Punkte 1.3 (SB 7/02, Abschn. 2.1)
Einmalkosten (1) (auf 3 Werke verteilen):
• Aufrüstung der Client-Rechner mit Kartenlesern (0,5)
• Beschaffung und Installation der „Single Sign on“-Software (0,5) 2 Laufende Kosten (1)
• Ersatz von SmartCards durch Zusatzchip teurer (0,5)
• Servicekosten für „Single Sign on“ (0,5)
2 Nutzen:
Eine Einsparung von ca. 10 Minuten (Passwortsuche entfällt usw.) bei der Anmeldung ergibt bei
2.000 Mitarbeitern: 20.000 Min = ca. 330 Stunden täglich (1) 1
1.4 (SB 7/01, Abschn. 4.1)
In das IT-Leitbild kann der Sicherheit der Informationsverarbeitung ein verbesserter Stellenwert
durch das „Single Sign on“ eingeräumt werden. 1
1.5 (SB 7/01, Abschn. 4.1)
Eine geeignete Stelle ist die Stabsfunktion „IT-Controlling“. 1
1.6 (SB 7/02, Abschn. 1.5.4)
Unangekündigte Überprüfungen (0,5) der
• Anmeldevorgänge (0,5)
• Abwesenheitsregelungen (0,5)
• Vertretungsregelungen (0,5)
• Maßnahmen nach Verlust von SmartCards (0,5).
je 0,5 max.
2
Lösung 2
Lehrgebiet Datenorganisation(vgl. SB 4/01, 4/02 und 4/03)
15 Punkte
2.1 SQL (SB 4/02, Abschn. 2)
a) SELECT COUNT(KundenNr) AS Anzahl, BranchenBez FROM Branche, Kunde
WHERE Branche.BranchenNr = Kunde.BranchenNr GROUP BY BranchenBez;
1 b) SELECT VName, COUNT(KundenNr) AS MaxAnzahl
FROM Vertreter, Kunde
WHERE Vertreter.VNr = Kunde.VNr GROUP BY VName
ORDER BY Count(KundenNr) DESC;
2
c) SELECT KundenNr, FaName, OrtName FROM Ort, Kunde
WHERE Ort.PLZ = Kunde.PLZ AND OrtName = "Stuttgart"
UNION
SELECT VNr, VName, OrtName FROM Ort, Vertreter
WHERE Ort.PLZ = Vertreter.PLZ AND OrtName = "Stuttgart";
2
d) SELECT Tel, FaName FROM Kunde
WHERE Tel LIKE "*3*" AND Tel LIKE "*4*"
AND Tel LIKE "*6*"
UNION
SELECT Handy, FaName FROM Kunde
WHERE Handy LIKE "*3*" AND Handy LIKE "*4*"
AND Handy LIKE "*6*";
3
2.2 Datenmodellierung (SB 4/01, Abschn. 2 und SB 4/02, Abschn. 1.2)
Bei dieser Aufgabe sind auch andere Lösungen denkbar, die Punkte sind dann entsprechend zu verteilen.
Neue und geänderte Relationen:
Kunde = (KundenNr, FaName, Straße, PLZ, BranchenNr, VNr) 1
Telekontakt = (KomNr, KundenNr, Nr_oder_Mail) 1
KommTyp = (KomNr, KomBez) 1
BW-WIH-P21-080628 Seite 3/11 ERM:
4
Hinweis zur Bewertung:
Je Entity-Typ 0,5 Punkte und je korrekter Beziehung 0,5 Punkte, max. 4 Punkt.
Lösung 3A
Lehrgebiet Kommunikationssysteme(vgl. CD-ROM 2/01)
20 Punkte
3.1 (CD 2/01, Lektionen 1 und 2) 9
Aussage falsch richtig
Dienste im Internet arbeiten nach dem Client-Server-Prinzip. x
„.net“ ist die Topleveldomain für alle Unternehmen, die Informationen im Internet verbreiten wollen. x
Eine URL beschreibt den Weg durch das Netz zu einer Ressource. x
IRC (Internet Relay Chat) ist ein Dienst für den Austausch von Dateien. x Der Strukturplan enthält Festlegungen zu globalen Eigenschaften der Website, z. B. Sprachen, Ziel-
auflösung usw. x
Die Angabe von Attributen zu einem HTML-tag ist optional. x
Attributwerte dürfen keine Leerzeichen beinhalten. x
Über das <meta> tag lassen sich kurze Beschreibungen zum Dokumentinhalt in das HTML-
Dokument einfügen. x
Der HTML-Standard legt fest, welche tags man bei der Erstellung von HTML-Dokumenten verwen-
den kann. x
Hinweis: Je korrekter Zuordnung richtig/falsch 1 Punkt, maximal 9 Punkte
BW-WIH-P21-080628 Seite 5/11 3.2 (CD 2/01, Lektion 2, 3 und 8)
HTML-Quelltext Lektion
<html> 2 0,5
<head> 2 0,5
<title>Definitionssache</title> 2 0,5
<style type="text/css"> 8 1
acronym { color: red;} 3 + 8 1
dl dt { font-weight: bold} 8 1
</style> 0,5
</head>
<body> 2 0,5
<h1>logische Textauszeichnung</h1> 3 0,5
<hr width=50% align=left> 3 1.5
<p> 2 0,5
Die Abkürzungen <acronym>PC</acronym> für Personal Computer sowie <acronym>CBT</acronym> für das computerbasierte Lernen sollten allgemein bekannt sein, aber was bedeutet <acronym>AküFi</acronym>?
3 1
</p>
<i>Hier nochmals die Abkürzungen: </i> 3 0,5
<dl> 3 0,5
<dt>PC</dt> 3 0,5
<dd>Personal Computer</dd> 3 0,5
<dt>CBT</dt>
<dd>Computer based training</dd>
<dt>AküFi</dt>
<dd>Abkürzungsfimmel</dd>
</dl>
</body>
</html>
Lösung 3B
Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik(vgl. CD-ROM 3/01)
20 Punkte
3.1 (CD 3/01, Lektion 3 und 7)
a) Palettenbilder benötigen 1 Byte pro Pixel (1). Wenn ein Bild x Pixel hat, werden für die Speicherung als Palettenbild auch x Byte benötigt (1). (Der Speicheraufwand für die Palette selbst wird dabei vernachlässigt.)
JPEG geht von einem True-color-Bild aus, also von 3 Byte pro Pixel (1). Bei x Pixel werden also 3x Byte benötigt (1). Bei einem Kompressionsgrad von 30 verbleiben noch :1 3x:30, also 1/10x Byte (1). Das JPEG-Bild braucht also nur den zehnten Teil der Datenmenge des Palettenbildes (1). Das JPEG-Bild ist also günstiger.
6
b) Obwohl die Farben optimal ausgewählt wurden, hat das Palettenbild nur 256 Farben (1).
Das JPEG-Bild verfügt dagegen (trotz Kompression) über den True-color-Farbbereich (1).
Der Kompressionsgrad von 30 ist auch nicht sehr groß, so dass gute Darstellungsquali-:1 täten zu erwarten sind. Das JPEG-Bild bringt die bessere Darstellungsqualität (1). In diesem Fall ist also die JPEG-Kompression dem Farbpalettenbild vorzuziehen .
3
3.2 (CD 3/01, Lektion 4 und 7)
Beim YUV-System erfolgt eine Trennung in Helligkeits- und Farbinformationen (1).
Da das menschliche Auge Helligkeitsunterschiede wesentlich besser erkennen kann als Farbunter- schiede (1), werden die Helligkeitsinformationen genauer (also mit mehr Bits) kodiert als die Farbinformationen (1). Diese Eigenschaft wird bei der Kompression verwendet.
3 3.3 (CD 3/01, Lektion 7)
Die Umrechnung zwischen YUV und RGB erfolgt mittels eines definierten Gleichungssystems und
ist somit verlustfrei. 1
Beim Subsampling werden Farbinformationen mit einer geringeren Auflösung abgetastet als Hel- ligkeitsinformationen. Dadurch entstehen Verluste.
1 Bei der DCT erfolgt mittels einer definierten Rechenvorschrift eine Transformation vom Ortsbe-
reich in den Frequenzbereich. Das ist verlustfrei.
1 Bei der Quantisierung werden je nach Kompressionsgrad mehr oder weniger DCT-Koeffizienten
gestrichen und der Rest gerundet. Dieser Schritt ist (stark) verlustbehaftet.
1 Bei der statistischen Kodierung werden häufigere Daten mit kürzeren Bitfolgen kodiert als seltener vorkommende. Verluste entstehen dabei nicht.
1 3.4 (CD 3/01, Lektion 5 und 6)
In einem Textprogramm werden nur die einzelnen Schriftzeichen auf der Seite kodiert. Normaler- weise benötigt man dazu 1 Byte pro Schriftzeichen (ASCII-Code) (1).
1 Das Faxgerät tastet die Seite Punkt für Punkt ab und überträgt den Grauwert jedes Bildpunktes (1).
Die Seite mit der Schrift wird wie ein Bild behandelt, dadurch entsteht die wesentlich größere Da- tenmenge (1).
2
BW-WIH-P21-080628 Seite 7/11
Lösung 4A
Lehrgebiet Software Engineering(vgl. SB 5/01 – 5/04)
25 Punkte
Objektorientierte Programmierung 4.1 (SB 5/04, Abschn. 2.2)
a) Use-Case-Diagramm bzw. Anwendungsfalldiagramm 1
b) Anwenderbezogener Überblick über das Gesamtsystem 1
c) • Akteur (1): Rolle, die der zukünftige Anwender (Benutzer) des Systems spielt (1) 2
• Use-Case (1): Geschäftsprozess aus mehreren zusammenhängenden Aufgaben (1) 2
• Kommunikationsbeziehungen zwischen Akteur und den Use Case 2
• Extend-Beziehung (1): ein Use Case erweitert einen anderen Use Case (1) 2
• Include-Beziehung (1): gemeinsame Funktionalität mehrerer Use Case wird in einem ge- sonderten Use Case spezifiziert (1)
2 d) Wenn ein „Kunde“ seine „Anschrift eingibt“, dann wird auch immer seine „Anschrift überprüft“
(Include-Beziehung).
2 e) Falls ein „Kunde“ die „Zahlungsmethode Bankeinzug“ wählt, dann müssen in diesem Fall die
„Daten für die Bezahlung eingegeben“ werden (Extend-Beziehung).
2
4.2 (SB 5/04, Abschn. 2.1)
Bei dieser Aufgabe sind auch andere Lösungen (je nach Wahl des Beispiels) denkbar, die Punkte sind dann entsprechend zu verteilen.
9
Bewertung:
Je Beispiel mit Erläuterung und grafischer Notation 3 Punkte, max. 9 Punkte
Lösung 4B
Lehrgebiet Programmierung mit C/C++(vgl. SB 6/01 – 6/04)
25 Punkte
4.1 Quelltext (SB 6/02, Abschn. 1.5)
int feld[] = {1,-1,5,10,-2,-3,20}; // Beispielbelegung 2 Hinweis zur Bewertung:
Deklaration (1)
Initialisierung (1)
4.2 Quelltext (SB 6/01, Abschn. 2 und 3 sowie SB 6/02, Abschn. 2 und 3) int rechne (int *s)
{
int i, n = 0;
*s = 0;
for (i = 0; i < 7; i++) {
if (feld[i] >= 0)
*s = *s + feld[i];
else if (feld[i] < 0) n++;
}
return n;
}
7
Hinweis zur Bewertung:
Funktionsdeklaration (1)
Initialisierung (1)
Schleife (1)
Vergleich (1)
Summenberechnung (1)
Summe als Zeiger (1)
Berechnung von n und Rückgabe (1)
4.3 Quelltext (SB 6/01, Abschn. 2 und 3 sowie SB 6/02, Abschn. 2 und 3) int summe, anz;
anz = rechne(&summe);
printf("Es waren %d negative\n",anz);
printf("Summe der positiven Zahl: %d\n",summe);
3 Hinweis zur Bewertung:
Deklarationen (1)
Funktionsaufruf (1)
Ergebnisse ausgeben (1)
BW-WIH-P21-080628 Seite 9/11 4.4 Quelltext (SB 6/02, Abschn. 1.6)
struct datum {
int tag, monat, jahr;
};
struct gewichts_protokoll {
struct datum act_datum;
double gewicht;
};
struct gewichts_protokoll p1 = {{11,1,2008},80.5};
4
Hinweis zur Bewertung:
Struktur datum (1)
Struktur gewichts_protokoll (1)
Definition Variable und Initialisierung (2) 4.5 Quelltext (SB 6/01, Abschn. 2 und 3)
int i, j, prod;
int n;
scanf("%d",&n) i = 1;
while (i <= n) {
j = 1;
while (j <= n) {
prod = i * j;
printf ("%d * %d = %d\n", i, j, prod);
j++;
}
printf("\n");
i++;
}
Ausgabe für n = 3:
1 * 1 = 1 1 * 2 = 2 1 * 3 = 3 2 * 1 = 2 2 * 2 = 4 2 * 3 = 6 3 * 1 = 3 3 * 2 = 6 3 * 3 = 9
6
Hinweis zur Bewertung:
while-Schleife für i (2)
while-Schleife für j (2)
Ausgabe (Ausdruck) (2)
4.5 Quelltext (SB 6/01, Abschn. 2.4 und 3.4)
(n >= 0 && n <= 7 && n != 3) 1
(antwort == 'N' || antwort == 'n') 1
(n % 2 == 0 && n != 0) 1
Lösung 5
Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme(vgl. SB 1/01 – 1/04)
25 Punkte
5.1 Logistikinformationssysteme von SAP R/3® (SB 1/01, Abschn. 4.2)
• Spalte „Auftraggeber“: Merkmal (0,5)
• Spalte „Umsatz“: Kennzahl (0,5)
• Spalte „Fakturamenge“: Kennzahl (0,5)
• Spalte „Umsatz Brutto“: Kennzahl (0,5)
2
Weitere Merkmale:
Verkaufsorganisation (0,5), Vertriebsweg (0,5), Spart (0,5), Material (0,5), Monat (0,5)
je 0,5 max.
1 5.2 Logistikprozesse – Stücklisten (SB 1/02, Abschn. 2.1.2)
8
Bewertung:
Alle Baugruppen und Einzelteile, Materialien sind aufgeführt (1 Punkt). Die Mengen sind richtig (2 Punkte). Die grafische Darstellung für Erzeugnis, Baugruppe, Einzelteil und Material ist richtig (1 Punkt). Die gesamte Struktur ist richtig (4 Punkte).
BW-WIH-P21-080628 Seite 11/11 5.3 Leistungsgestaltungsprozesse (SB 1/02, Abschn. 3.2 – 3.4)
• Gestaltoptimierung CAD (0,5)
• Vorgabezeitermittlung CAP (0,5)
• NC-Programmierung CAP (0,5)
• Finite-Elemente-Methode CAE (0,5)
• FMEA CAQ (0,5)
• Maschinenauswahl CAP (0,5)
• Bemaßen CAD (0,5)
• Arbeitsplanerstellung CAP (0,5)
• Prüfplanerstellung CAQ (0,5)
• Ausgangsteilbestimmung CAP (0,5)
je 0,5 max.
5
5.4 Vertriebslogistik (SB 1/02, Abschn. 2.2.1)
a) Terminauftrag 1
b) Bei den Auftragsarten „Entnahme von einem Konsignationslager“ und „Barverkauf“ fallen alle 3 Teilprozesse (Auftragsannahme, Versand und Fakturierung) zusammen. Die Teilpro-
zesse Versand (0,5) und Fakturierung (0,5) sind damit implizit enthalten. 1 5.5 Organisationsstrukturen von SAP R/3® (SB 1/04, Abschn. 1.2.1)
7
Bewertung:
1 Punkt für das ‚Unternehmen Desktop One’ als ‚Mandant’, 1 Punkt für alle richtigen ‚Buchungs- kreise’, 1 Punkt für alle richtigen ‚Werke’, 1 Punkt für alle richtigen ‚Lagerorte’, 1 Punkt für alle richtigen ‚Sparten’, 1 Punkt für ‚Zentraleinkauf’ als ‚Einkaufsorganisation’, 1 Punkte für ‚Ver- triebsgesellschaft Europa’ als ‚Verkaufsorganisation’