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BetriebswirtschaftFachWirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt)Art der LeistungPrüfungsleistungKlausur-Knz.BW-WIH-P21–020629Datum29.06.2002

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(1)

Studienzentrum

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Wirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt)

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-WIH-P21–020629

Datum 29.06.2002

Ausgegebene Arbeitsblätter _______

__________________________________

Ort, Datum

__________________________________

Aufsichtsführende(r)

Abgegebene Arbeitsblätter _______

_________________________________

Ort, Datum

________________________________

_Prüfungskandidat(in)

Aufgabe 1 2 3A / 3B 4A / 4B 5 Summe

max. Punktezahl 17 18 20 25 20 100

erreichte Punktezahl 2. Prüfer

Gesamtpunktzahl Prüfungsnote

_________________________ _________________________

Datum, 1. Prüfer Datum, 2. Prüfer

(2)

Anmerkungen des Erstprüfers:

____________________

Datum, 1. Prüfer

Anmerkungen des Zweitprüfers:

____________________

Datum, 2. Prüfer

(3)

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-WIH-P21-020629

Datum 29.06.2002

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf je- der Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas- sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Hilfsmittel :

Bearbeitungszeit: 180 Minuten Studienbriefe

Anzahl Aufgaben: - 5 - Multimediasysteme (Ausdruck)

Höchstpunktzahl: - 100 - Taschenrechner

Bitte beachten Sie:

1. Die Aufgaben 1, 2 und 5 zu den Lehrgebieten Informations- und Projektmanagement, Datenorganisation sowie Betriebliche Informationssysteme sind obligatorisch.

2. Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Lehrgebieten

• Kommunikationssysteme oder Multimediasysteme/Grafik sowie

• Software Engineering oder Programmierung in C/C++

bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 3 und 4 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Lehrgebiete (Aufgabe 3A oder 3B und Aufgabe 4A oder 4B).

3. Beginnen Sie die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben jeweils auf einem neuen Arbeitsblatt.

Viel Erfolg!

(4)

Aufgabe 1

Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement

insg. 17 Punkte

1.1 Einrichtung eines Call-Centers

Aus wirtschaftlichen Gründen wird in einem Software-Unternehmen ein zentrales Call-Center eingerichtet. Das Call- Center soll einen „First Level Support“ und einen „Second Level Support“ für alle beim Kunden eingesetzten Soft- ware-Produkte anbieten. Für die Inanspruchnahme des Call-Centers sollen die entstehenden Kosten verrechnet wer- den.

Fragen, die im „First Level Support“ nicht direkt beantwortet werden können, sollen an die entsprechenden Pro- duktentwicklungsstellen des Unternehmens („Second Level Support“) vermittelt werden.

a) Welche Organisationseinheiten des Unternehmens müssen bei der Planung des Call-Centers be- teiligt werden?

3 Pkte b) Welche Konfliktsituationen sind bei der Einführung des neuen Call-Centers zu erwarten? 2 Pkte c) Machen Sie einen Vorschlag, ob und ggf. welche Teile des Call-Centers ausgelagert werden

können.

2 Pkte d) Beschreiben Sie die Einführungsstrategie des neuen Call-Centers. 2 Pkte e) Beschreiben Sie, wie Erfolgskontrollen des neuen Call-Centers durchgeführt werden können. 2 Pkte 1.2 Verbesserung des Berichtswesens

Im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Call–Centers soll das Berichtswesen in einem Softwareunternehmen verbessert werden. Dazu sind folgende Aktivitäten in Form eines Projektes geplant:

Nr. Arbeitsvorgang Vorausgehender abgeschlosse- ner Arbeitsvorgang

Dauer des Arbeitsvorgangs in Tagen

1 V1: Ermitteln Schwachstellen Projektstart 3 Tage

2 V2: Definition Standard Berichte 1 3 Tage

3 V3: Call-Center einrichten Projektstart 10 Tage

4 V4: Standard Berichte automatisieren 2 8 Tage

5 V5: Archiv für Berichte installieren 3 1 Tag

6 V6: Inbetriebnahme, Test 5 2 Tage

7 V7: Schulung für ad hoc Berichte 2 5 Tage

Projektstart ist Montag der 5. August 2002, Samstag und Sonntag sind arbeitsfrei.

a) Über die Darstellung des Projektablaufes in einem Netzplan ist das Datum für das Ende des Projektes zu ermitteln. In den Netzplan ist der kritische Pfad einzuzeichnen (z.B. durch Hervor- heben oder durch Farbe).

3 Pkte

b) Nach dem Projektstart ergeben sich folgende Veränderungen:

Die Einführung des Call-Centers verzögert sich um 2 Wochen.

Die Schulung wird auf 10 Tage gestreckt.

Ermitteln Sie über den Netzplan das neue Datum für das Ende des Projektes.

3 Pkte

(5)

Aufgabe 2

Lehrgebiet Datenorganisation

insg. 18 Punkte

2.1 Datenmodellierung

Ein kleiner, vereinfachter Teil einer Lagerverwaltung soll modelliert werden:

Es gibt Artikel (Attribute: Artikelnummer ANR, Artikelbezeichnung ABez, Preis, ...).

Ein Artikel kann in mehreren Fächern (Attribut: Fachnummer FNR) in unterschiedlichen Anzahlen liegen.

Mehrere Fächer bilden einen Lagerort (Attribute: Lagerortnummer LNR, Lagerortbezeichnung LBez).

In einem Fach eines Lagerortes können mehrere Artikel abgelegt sein.

a) Erstellen Sie für diesen Teil einer Lagerverwaltung ein Entity Relationship Modell (ERM).

Geben Sie das ERM in der BACHMANN-Notation (ohne Nennung der Attribute) an.

4 Pkte

b) Entwickeln Sie für dieses ERM ein geeignetes Relationenschema. 4 Pkte 2.2 SQL-Abfragen

Gegeben ist ein im Vergleich zur Teilaufgabe 2.1 a) noch weiter vereinfachtes (modifiziertes) Relationen- schema:

ARTIKEL = (ANR, ABez, Preis, LNR) LAGERORT (LNR, LBez) Beispieltupel:

(1, Hammer, 3,50, 1) (1, Regal 3) Formulieren Sie folgende Fragen in SQL:

a) Erstellen Sie eine Liste, die nach Artikelbezeichnung (ABez) aufsteigend sortiert ist und keine doppelten Artikelbezeichnungen enthält.

1 Pkt b) Wie viele Artikel gibt es mit der Bezeichnung „Hammer“ (Ausgabe: Anzahl)? 2 Pkte c) Wie heißt der Lagerort (LBez), in dem der Artikel mit der Artikelnummer ANR = 1

liegt?

2 Pkte d) Wie viele verschiedene Artikel (identifiziert über ANR) liegen in den einzelnen Lageror-

ten (Ausgabe: Lagernummer (LNR), Anzahl)?

2 Pkte

2.3 Allgemeine Fragen

Beziehen Sie (falls möglich) die folgenden Fragen auf die in Aufgabe 2.1 modellierte Datenbank und beant- worten Sie die einzelnen Fragen jeweils kurz und prägnant:

a) Welche Aufgabe übernimmt das Data Dictionary bei der Modellierung? 1 Pkt b) Was versteht man unter einem Beziehungsattribut? Geben Sie ein Beispiel an. 1 Pkt c) Durch welche physische Organisationsform könnte man den Zugriff auf das nicht ein-

deutige Attribut ABez beschleunigen?

1 Pkt

(6)

Aufgabe 3A

Lehrgebiet Kommunikationssysteme

insg. 20 Punkte

Erstellen Sie eine Website, über die drei Artikel bestellt werden können: ein Monitor, eine Computer-Maus und eine Tastatur. Von einer Einstiegsseite, die ein Bild der drei Artikel zeigt, wird auf die Detailseiten der einzelnen Artikel verwiesen. Die Bestellseite ist von den jeweiligen Detailseiten erreichbar.

Aufgabe 3.1

Erstellen Sie den Strukturplan zur Website. 3 Pkte

Aufgabe 3.2

Geben Sie den HTML-Quellcode für die unter a) bis c) beschriebenen Seiten an.

Hinweis: Die Bilder liegen im Unterverzeichnis „./Bilder“. Verwenden Sie relative Pfadangaben. Die Hintergrundfarbe ist RGB = “#f0ffff“.

a) Die Einstiegsseite („einstiegsseite.html“) enthält

den Titel „Einstiegsseite“,

die Überschrift (1. Ordnung) „Unsere Angebote heute!“,

eine horizontale Linie,

eine verweissensitive Grafik („bild01.jpg“), durch die Verweise auf die Detailseiten realisiert werden (siehe Bild 1) und

die Größendefinition der Grafik (siehe Bild 1).

6 Pkte

Bild 1: Definition der Verweisbereiche

(7)

b) Das Bestellformular („bestellen.html“) enthält

den Titel „Bestellformular“,

die Überschrift (1.Ordnung) „Bestellformular“,

eine horizontale Linie,

den Text „Name:“,

das Eingabefeld für den Namen,

den Text „Bestellwunsch:“,

die Auswahlmöglichkeit über die drei Artikel,

den Text „Zahlungsart:“

die Auswahlmöglichkeit zwischen „Kreditkarte“ und „Nachnahme“ sowie

den Bestätigungsknopf „Bestellen!“.

Der Inhalt des Bestellformulars soll nach Betätigen des Bestätigungsknopfes per E-Mail an die Adresse „irgendwer@irgendwo.de“ gesendet werden.

3 Pkte

c) Die Detailseite zum Monitor („monitor.html“) enthält:

den Titel „Monitor“,

die Überschrift (1. Ordnung) „Monitor 08/15“,

eine horizontale Linie,

das Bild des Monitors „monitor.jpg“ rechtsbündig mit linksseitigem Textumfluß,

den Text, fett „Technische Daten“,

die ungeordnete Liste, Typ „disc“:

1600x1280 Pixel 85 Hz

und den Verweis zum Bestellformular.

3 Pkte Bild 2: HTML-Seite „bestellen.html“

(8)

Aufgabe 3.3

Die Seite wird um einen Frame zur Navigation erweitert. Geben Sie den HTML-Quellcode für folgende Seiten an:

a) Die Rahmen-Definitionsdatei („index.html“) enthält die Definition von zwei Frames („navigation“, 200 Pixel breit und „inhalt“, restliche Breite) mit den Quellen

„navigation.html“ und „einstiegsseite.html“.

2,5 Pkte

b) Die Navigationsseite („navigation.html“) enthält

den Titel „Navigation“,

einen Verweis „Produktübersicht“ auf die Einstiegsseite und

einen Verweis „Bestellformular“ auf die Bestellseite.

1,5 Pkte

c) Erweitern Sie den Strukturplan aus Aufgabe 3.1 um die Seiten aus Teilaufgabe a) und b). 1 Pkte

Bild 4: Navigationsrahmen Bild 3: HTML-Seite „monitor.html“

(9)

Aufgabe 3B

Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik

insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1

Bei einer Multimediaapplikation steht auf einer Bildschirmseite für ein Bild eine Fläche von 500 x 300 (quadratische) Pixel zur Verfügung. Das dafür vorgesehene Foto hat die Abmessungen 14,5 x 10 cm.

a) Kann das Foto bei Beibehaltung der Proportionen in diese Bildschirmfläche eingefügt werden?

Begründen Sie Ihre Antwort.

2 Pkte b) Welche Datenmenge (in MByte) ergibt sich, wenn dieses Foto mit 300 dpi true color gescannt

wird?

5 Pkte c) Welche Datenmenge (in MByte) ergibt sich, wenn das Foto als Farbpalettenbild eingebunden

und die Datenmenge für die Farbpalette vernachlässigt wird.

2 Pkte d) Welche Datenmenge ergibt sich, wenn das Foto als JPEG-Bild mit einer Kompressionsrate von

40 : 1 eingebunden wird.

2 Pkte

Aufgabe 3.2

Ein Video wird nach MPEG komprimiert, wobei die Bildfolgen A: I B P B P B I B P B P B P B I B P

B: I B B B P B B B P B B B I B B B P eingestellt werden.

a) Welche dieser Bildfolgen hat die höhere Datenrate? Begründen Sie Ihre Antwort. 2 Pkte b) Welche dieser Bildfolgen benötigt den höheren Kompressionsaufwand? Begründen Sie Ihre

Antwort.

2 Pkte

Aufgabe 3.3

Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges gegenüber Helligkeit und unterschiedlichen Farben ist sehr differenziert und muss bei der Entwicklung von Multimediasystemen berücksichtigt werden.

a) Wie ist die Empfindlichkeit des menschlichen Auges gegenüber Helligkeitsunterschieden im Ver- gleich zu Farbunterschieden?

1 Pkt b) Wie sind die Empfindlichkeiten des menschlichen Auges im Vergleich gegenüber den Basisfarben

Rot, Grün und Blau?

2 Pkte c) Welches in der Multimediatechnologie verwendetes Farbsystem nutzt die differenzierten Wahr-

nehmungseigenschaften des menschlichen Auges? Charakterisieren Sie kurz dieses Farbsystem.

2 Pkte

(10)

Aufgabe 4A

Lehrgebiet Software Engineering

insg. 25 Punkte

Anwendungsbeispiel: Verkaufsorganisation in einem Autohaus (Prototyp) Aufgrund einer Anforderungsanalyse liegen die folgenden Ergebnisse vor:

Ausgangssituation:

Ein Autohaus für BMW-Fahrzeuge hat derzeit 3 Mitarbeiter. Von jedem Mitarbeiter wird der Name, das Gehalt und der Familienstand gespeichert. Vom Chef wird nur der Name und das Gehalt erfasst.

In der Mitarbeiterverwaltung soll es möglich sein, das Gehalt auszulesen und zu erhöhen. Bei einer Gehaltserhöhung bekommen die „normalen“ Mitarbeiter 100 € mehr, der Chef erhält 500 € mehr.

Die Aufgabe der Mitarbeiter ist es Autos zu verkaufen. Jeder hat dabei seinen festen Autobestand mit festgesetzten Preisen. Der Chef ist nur für die Unternehmensleitung zuständig.

Verkauft ein Mitarbeiter ein Auto, so erhält er eine Prämie. Ist er verheiratet erhält er 300 €, sonst nur 150 €.

Frau Mehr verdient 12000 €, sie ist der Chef.

Herr Schmidt verdient 3000 €, er ist ledig und hat einen BMW für 8000 € in seinem Bestand.

Frau Bald verdient 5000 €, sie ist verheiratet und hat einen BMW für 10000 € anzubieten.

Aktion 1:

Der neue Kunde Meier, der einen BMW für höchstens 9000 € kaufen will, richtet eine schriftliche Anfrage an Herrn Schmidt und Frau Bald. Er wird zunächst im Verwaltungssystem der Verkaufsorganisation erfasst. Der Kunde Meier bekommt dann von Herrn Schmidt und Frau Bald jeweils ein schriftliches Angebot, er entscheidet sich für das gün- stigere Angebot, zahlt bar und übernimmt sogleich den gekauften Wagen.

Aktion 2:

Frau Mehr ist daraufhin so gut gelaunt, dass sie eine Gehaltserhöhung für alle beschließt.

1. Entwickeln Sie auf Basis der Anforderungsanalyse ein Klassendiagramm in folgenden Schritten:

1.1 Identifizieren und benennen Sie die fachlichen Objekte, welche Sie der Anforderungsanalyse des Anwendungsbeispiels „Verkaufsorganisation in einem Autohaus“ in der Ausgangssituation ent- nehmen können.

3 Pkte

1.2 Ordnen Sie jedem fachlichen Objekt die geforderten Eigenschaften und Eigenschaftswerte zur Ausgangssituation zu.

3 Pkte 1.3 Ordnen Sie jedem fachlichen Objekt die veränderten Eigenschaftswerte nach Durchführung der

Aktionen 1 und 2 zu.

3 Pkte 1.4 Leiten Sie nun nach der Objektanalyse geignete Klassen für das gesamte Anwendungsbeispiel ab

und spezifizieren Sie diese mit den notwendigen Eigenschaften und Methoden. Analysieren Sie die Beziehungen der Klassen zueinander und spezifizieren Sie diese vollständig.

8 Pkte

2. Entwickeln Sie für das Szenario der Aktion 1 ein Sequenzdiagramm. 8 Pkte

(11)

Aufgabe 4B

Lehrgebiet Programmierung mit C/C++

insg. 25 Punkte

Entwickeln Sie ein strukturiertes und gut kommentiertes C++-Programm für nachstehende Aufgabenstellung:

a) Entwerfen Sie eine Klasse Zeit zur Verwaltung von Zeitangaben.

Die Klasse enthält drei private Variablen (Typ: int) für Stunden, Minuten und Sekunden. Die Klasse enthält einen Konstruktor, der Stunden, Minuten und Sekunden auf Null setzt.

Ferner enthält die Klasse eine Memberfunktion (Name: ausgabe) zur Ausgabe von Stunden, Minuten und Sekunden auf den Bildschirm.

Eine weitere Memberfunktion (Name: set) dient dazu, Stunden, Minuten und Sekunden auf bestimmte Werte zu setzen. Beachten Sie dabei, dass die Werte bei Sekunden und Minuten den Wert 60 nicht überschreiten dürfen. Bei Überschreiten eines Wertes ist eine Fehlermeldung aus- zugeben und die Zeitangaben auf Null zu setzen.

9 Pkte

Das folgende main-Programm dient zum Test der Memberfunktionen:

void main (void) {

Zeit z1, z2;

z1.set (12,34,15);

z1.ausgabe();

z2.set (9,58,13);

z2.ausgabe();

}

b) Fügen Sie zur Klasse Zeit einen weiteren Konstruktor hinzu, der es erlaubt, Stunden, Mi- nuten und Sekunden auf bestimmte Werte zu setzen.

3 Pkte c) Fügen Sie zur Klasse Zeit eine Memberfunktion zur Überlagerung des Additionsopera-

tors hinzu. Zur Übergabe der Parameter wählen Sie bitte die Referenzmethode (die Parameter sind als Konstante zu übergeben).

Beachten Sie bei der Addition von Uhrzeiten, dass bei Überschreiten von 60 (bei Sekunden und Minuten) auf die nächsthöhere Einheit (Minuten und Stunden) aufaddiert werden muss.

Im main-Programm sollen die Zeiten 12 Stunden 34 Minuten 15 Sekunden (Objekt z1) und 9 Stunden 58 Minuten 13 Sekunden (Objekt z2) addiert und das Ergebnis dem Zielobjekt z3 zugewiesen werden. Ändern Sie das main-Programm entsprechend.

10 Pkte

d) Machen Sie aus der Memberfunktion zur Überlagerung des Additionsoperators eine Freund- funktion.

3 Pkte

(12)

Aufgabe 5

Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme

insg. 20 Punkte

5.1 Nennen Sie fünf Merkmale von integrierten Büroinformationssystemen. 2 Pkte 5.2 Bei Dokumentenmanagementsystemen unterscheidet man eine so genannte „dynamische“ und

eine so genannte „statische“ Ebene.

Was ist damit gemeint und worin unterscheiden sich beide?

2 Pkte

5.3 Was versteht man unter einem Decision Support System und aus welchen Komponenten besteht es?

2 Pkte

5.4 Nennen und erläutern Sie die drei Beschreibungsebenen eines Informationssystems. 6 Pkte 5.5 Die Handhabung von Varianten stellt eine besondere Problematik in der Stücklistenverwaltung

dar.

Nennen Sie zwei Lösungsansätze und erläutern Sie diese kurz.

4 Pkte

5.6 Beantworten Sie folgende Fragen zum System SAP R/3.

a) Worin liegt der Unterschied zwischen Stammdaten und Bewegungsdaten? 2 Pkte

b) Nennen Sie vier SAP-Stammdaten im Bereich Vertrieb. 2 Pkte

(13)

Betriebswirtschaft BW-WIH-P21 – 020629

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestat- tet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lö- sungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weite- ren Abzug.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:

Punktzahl Note

von bis einschl.

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

50 54,5 4,0 ausreichend

0 49,5 5,0 nicht ausreichend

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

17. Juli 2002

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen ein Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrenleiter anzuzeigen.

(14)

Lösung 1

Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement

(vgl. SB 7/01, 7/02 und 7/03)

insg. 17 Punkte

a) SB 7/01, Kap. 3.4

Alle organisatorischen Einheiten des Unternehmens sind an der Einführung des neuen Call-Centers zu beteiligen, insbesondere

Unternehmensleitung

Kundensupport

Entwicklungsbereiche

Betriebswirtschaft.

(3 Pkte)

b) SB 7/01, Kap. 1.2.3

Durch das neue Call-Center werden Kundenkontakte im Servicebereich kostenpflichtig.

Dies kann zu Konflikten führen.

(2 Pkte)

c) SB 7/02, Kap. 3.3

Es bietet sich an, partielles Outsourcing für den Teil „First Level“ zu prüfen. (2 Pkte) d) SB 7/02, Kap. 1.5.3

Stichtagseinführung (Totaleinführung), da sonst die Gefahr von Ungleichbehandlung der Kun- den in der Einführungsphase entstehen.

(2 Pkte)

e) SB 7/02, Kap. 1.5.4

Nutzung der geplanten Ziele des Call-Centers als Basis für die Erfolgskontrolle. Regelmäßige Kundenbefragungen.

(2 Pkte)

(15)

1.2 Verbesserung des Berichtswesens (Projektmanagement)

a) SB 7/03, Kap. 2.5 und 2.4 sowie 5.2 3 Pkte

(Beispiel für Netzplan, der kritische Weg ist hervorgehoben)

Projektende: 21.08.2002 (siehe V6 rechts unten)

b) SB 7/03, Kap. 2.5 und 2.4 sowie 5.2 3 Pkte

(Beispiel für Netzplan, der kritische Weg ist hervorgehoben)

Projektende: 04.09.2002 (siehe V6 rechts unten)

V3: Call - Center einrichten Anfang: 05.08.02 Nr.: 3 Ende: 16.08.02 Dauer: 10 Tage Res.:

V5: Archiv für Berichte installieren Anfang: 19.08.02 Nr.: 5

Ende: 19.08.02 Dauer: 1 Tag Res.:

V2: Definition Standard Berichte Anfang: 08.08.02 Nr.: 2 Ende: 12.08.02 Dauer: 3 Tage Res.:

V4: Standard Berichte automatisieren Anfang: 13.08.02 Nr.: 4

Ende: 22.08.02 Dauer: 8 Tage Res.:

V7: Schulung für ad hoc Berichte Anfang: 13.08.02 Nr.: 7 Ende: 19.08.02 Dauer: 5 Tage Res.:

V6: Inbetriebnahme, Test Anfang: 20.08.02 Nr.: 6 Ende: 21.08.02 Dauer: 2 Tage Res.:

V1: Ermitteln Schwachstellen Anfang: 05.08.02 Nr.: 1 Ende: 07.08.02 Dauer: 3 Tage Res.:

V2: Definition Standard Berichte Anfang: 08.08.02 Nr.: 2 Ende: 12.08.02 Dauer: 3 Tage Res.:

V4: Standard Berichte automatisieren Anfang: 13.08.02 Nr.: 4

Ende: 22.08.02 Dauer: 8 Tage Res.:

V7: Schulung für ad hoc Berichte Anfang: 13.08.02 Nr.: 7 Ende: 26.08.02 Dauer: 10 Tage Res.:

V6: Inbetriebnahme, Test Anfang: 03.09.02 Nr.: 6 Ende: 04.09.02 Dauer: 2 Tage Res.:

V3: Call - Center einrichten Anfang: 05.08.02 Nr.: 3 Ende: 30.08.02 Dauer: 20 Tage Res.:

V5: Archiv für Berichte installieren Anfang: 02.09.02 Nr.: 5 Ende: 02.09.02 Dauer: 1 Tag Res.:

V1: Ermitteln Schwachstellen Anfang: 05.08.02 Nr.: 1 Ende: 07.08.02 Dauer: 3 Tage Res.:

(16)

Lösung 2

Lehrgebiet Datenorganisation

(vgl. SB 4/01, 4/02 und 4/03)

insg. 18 Punkte

2.1 Datenmodellierung (SB 4/01, Kap. 2 und SB 4/02, Kap. 1.2)

a) (4 Pkte)

b) ARTIKEL = (ANR, ABez, Preis, ...) FACH = (FNR, LNR)

ENTHAELT = (ANR, FNR, Anzahl) LAGERORT = (LNR, LBez) (Primärschlüssel unterstrichen)

(1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt)

2.2 SQL-Abfragen (SB 4/02, Kap. 2.3)

a) SELECT DISTINCT ABez FROM ARTIKEL ORDER BY ABez;

(1 Pkt) b) SELECT COUNT(ANR) AS Anzahl FROM ARTIKEL

WHERE ABez = “Hammer”;

(2 Pkte) c) SELECT LBez FROM LAGERORT

WHERE LNR = (SELECT LNR FROM ARTIKEL WHERE ANR = 1);

(2 Pkte) d) SELECT LNR, COUNT(ANR) AS Anzahl FROM ARTIKEL

GROUP BY LNR;

(2 Pkte)

2.3 Allgemeine Fragen (SB 4/01, Kap. 2 und SB 4/03, Kap. 1.2.1)

a) Der Datenkatalog (Data Dictionary) nimmt alle Informationen auf und unterstützt auf diese Weise als allumfassende Informationsgrundlage den Modellierungsvorgang.

(1 Pkt) b) Ein Beziehungsattribut ist ein Attribut, das die Beziehungen eines Beziehungstyps näher

charakterisiert. Das Attribut Anzahl in der Tabelle ENTHAELT ist ein typisches Bezie- hungsattribut.

(1 Pkt)

c) Der Zugriff auf das nicht eindeutige Attribut ABez könnte durch eine invertierte Liste beschleunigt werden.

(1 Pkt)

Artikel Fach Lagerort

(17)

Lösung 3A

Lehrgebiet Kommunikationssysteme

(vgl. CD-ROM 2/01)

insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1 und 3.3 c): Strukturplan 4 Pkte

Aufgabe 3.2: Quellcode zur Website

a) Die Schlüsselstellen für die Punktevergabe sind jeweils fett gedruckt. 6 Pkte

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte

1 <html> 2 0,5

2 <head> 2 0,5

3 <title>Einstiegsseite</title> 2 0,5

4 </head> 2 0,5

5 <body bgcolor="#f0ffff"> 2 0,5

6 <h1>Unsere Angebote heute!</h1> 3 0,5

7 <hr/> 3 0,5

8 <map name="bild1"> 5 0,5

9 <area shape="rect" coords="0,0,400,200" href="monitor.html"/> 5 1

10 <area shape="rect" coords="0,200,300,300" href="tastatur.html"/>

11 <area shape="rect" coords="300,200,400,300" href="maus.html"/>

12 </map>

13 <img src="./Bilder/bild01.jpg" usemap="#bild1" width="400" height="300"/> 5 1 14 </body>

15 </html>

Summe 6

3.1 Lösung Lektion Punkte

Alle IUs 1 1,5

Alle Verweise 1 1,5

Summe 3

3.3 c) Lösung Lektion Punkte

Alle IUs 1 0,5

Alle Verweise 1 0,5

Summe 1

IUEinstiegsseite

IUBestellformular

IUMonitor IUTastatur IUMaus

IUNavigation

IUIndex

Aufgabe 3 c) Aufgabe 1

(18)

b) Die Schlüsselstellen für die Punktevergabe sind jeweils fett gedruckt. 3 Pkte

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte

1 <html>

2 <head>

3 <title>Bestellformular</title>

4 </head>

5 <body bgcolor="#f0ffff">

6 <form method=post action=mailto:irgendwer@irgendwo.de > 9 1

7 <h1>Bestellformular</h1>

8 <hr/>

9 <p>Name:</p>

10 <input type="text" name="besteller"/> 9 0,5

11 <p>Bestellwunsch:</p>

12 <input type="checkbox" name="artikel"

value="monitor">Monitor</input> 9 0,5

13 <input type="checkbox" name="artikel" value="tastatur">Tastatur</input>

14 <input type="checkbox" name="artikel" value="maus">Maus</input>

15 <p>Zahlungsart:</p>

16 <input type="radio" name="zahlungsart"

value="kreditkarte">Kreditkarte</input> 9 0,5

17 <input type=“radio“ name=“zahlungsart“

value=“nachnahme“>Nachnahme</input>

18 <br/>

19 <input type=”submit” value=”Bestellen!”></input> 9 0,5

20 </form>

21 </body>

22 </html>

Summe 3

c) Die Schlüsselstellen für die Punktevergabe sind jeweils fett gedruckt. 3 Pkte

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte

1 <html>

2 <head>

3 <title>Monitor</title>

4 </head>

5 <body bgcolor="#f0ffff">

6 <h1>Monitor 08/15</h1>

7 <hr/>

8 <img src="./Bilder/monitor.jpg" align="right" width="400" height="300"/> 5 0,5

9 <b>Technische Daten</b> 3 0,5

10 <ul type="disc"> 3 0,5 + 0,5

11 <li>1600x1280 Pixel</li> 3 0,5

12 <li>85 Hz</li>

13 </ul>

14 <a href="./bestellen.html">Zum Bestellformular</a> 4 0,5

15 </body>

16 </html>

Summe 3

(19)

Aufgabe 3.3: Frames

a) Die Schlüsselstellen für die Punktevergabe sind jeweils fett gedruckt. 2,5 Pkte

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte

1 <html>

2 <head>

3 <frameset cols="200,*"> 7 0,5 + 0,5

4 <frame name="navigation" src="navigation.html"/> 7 0,5 + 0,5

5 <frame name="inhalt" src="einstiegsseite.html"/> 7 0,5

6 </frameset>

7 </head>

8 </html>

Summe 2,5

b) Die Schlüsselstellen für die Punktevergabe sind jeweils fett gedruckt. 1,5 Pkte

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte

1 <html>

2 <head>

3 <title>Navigation</title>

4 </head>

5 <body bgcolor=”#f0ffff”>

6 <a href=“./einstiegsseite.html“ target=“inhalt“>Produkt&uuml;bersicht</a> 7+3 0,5 + 0,5 7 <br/>

8 <a href=“./bestellen.html“ target=“inhalt“>Bestellformular</a> 7 0,5

9 </body>

10 </html>

Summe 1,5

(20)

Lösung 3B

Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik

(vgl. CD-ROM 3/01)

insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1 (CD 3/01, Lektionen 3 – 7)

a) Das Seitenverhältnis des Bildes (Foto) beträgt 1,45 : 1, das Seitenverhältnis der Fläche auf dem Bildschirm beträgt 1,67 : 1.

Folglich kann das Bild (Foto) nicht durch proportionale Skalierung an die Maße der Fläche auf dem Bildschirm angepasst werden (man muss entweder an einer Seite etwas abschneiden oder die Seiten mit ungleichen Faktoren skalieren).

(1 Pkt) (1 Pkt)

b) 14,5 cm sind 5,71 " (Zoll, 1 " = 2,54 cm). Bei 300 dpi sind das 1713 Pixel.

10 cm sind 3,94 ". Bei 300 dpi sind das 1182 Pixel.

Insgesamt hat das Bild nach dem Scannen 2.024.766 Pixel (1713 x 1182).

Bei true color werden 3 Byte/Pixel benötigt.

Folglich werden 6.074.298 Byte benötigt, das sind umgerechnet 5,79 MByte.

(1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) c) Das Foto hat 2.024.766 Pixel (vgl. Teilaufgabe b). Farbpalette bedeutet: 1 Byte/Pixel.

Folglich benötigt man 2.024.766 Byte, das sind 1,93 MByte.

(1 Pkt) (1 Pkt) d) Ausgangspunkt bei JPEG ist ein true color Bild, also 5,79 MByte (vgl. Teilaufgabe a).

Bei einer 40 : 1 Kompression ergeben sich 0,145 MByte oder 148,2 KByte.

(1 Pkt) (1 Pkt) Aufgabe 3.2 (CD 3/01, Lektion 8)

a) Die größten Datenmengen haben I-Bilder, dann kommen P-Bilder und dann B-Bilder.

In A sind im Vergleich zu B mehr I- und P- Bilder als B-Bilder.

Die höhere Datenrate hat folglich Bildfolge A.

(1 Pkt) (1 Pkt) b) Den geringsten Kompressionsaufwand benötigen I-Bilder, dann kommen P-Bilder und den

größten Aufwand haben B-Bilder.

Die Folge B hat wesentlich mehr B-Bilder als die Folge A.

Den höheren Kompressionsaufwand hat folglich Bildfolge B.

(1 Pkt) (1 Pkt)

Aufgabe 3.3 (CD 3/01, Lektion 4)

a) Die Empfindlichkeit für Helligkeitsunterschiede ist größer als die für Farbunterschiede. (1 Pkt) b) Das menschliche Auge ist am empfindlichsten für grüne Farbtöne, gefolgt von roten.

Die geringste Empfindlichkeit besteht gegenüber blauen Farbtönen.

(1 Pkt) (1 Pkt) c) Das YUV-System nutzt die differenzierten Wahrnehmungseigenschaften aus.

Beim YUV-System wird die Helligkeitsinformation von der Farbinformation getrennt.

Unter Nutzung der Wahrnehmungseigenschaften des Auges können Helligkeitsinformationen ge- nauer dargestellt werden als Farbinformationen.

(1 Pkt) (0,5 Pkte) (0,5 Pkte)

(21)

Lösung 4A

Lehrgebiet Software Engineering

(vgl. SB 5/04, Kap. 2 und 4)

insg. 25 Punkte

1.1 Fachliche Objekte: 3 Pkte

(je 1 Pkt auf Objekte)

1.2 Eigenschaften und Eigenschaftswerte 3 Pkte

(je 1 Pkt auf Objektspezifikation)

1.3 Veränderte Eigenschaftswerte 3 Pkte

(je 1 Pkt auf veränderte Attributwerte [Gehalt])

(22)

1.4 Klassen und Beziehungen der Klassen 8 Pkte

(je 1 Pkt für Klassen, je 1 Pkt auf Beziehungen und je 0,5 Pkte (max. 4 Pkte) auf Attribut-und Methodenspezifi- kation)

2. Sequenzdiagramm 8 Pkte

(je 1 Pkt auf Botschaften und je 0,5 Pkte auf Klassen)

(23)

Lösung 4B

Lehrgebiet Programmierung mit C/C++

(vgl. SB 6/01, 6/03 und 6/04)

insg. 25 Punkte

a) Quelltext (SB 6/01; SB 6/03, Kap. 2.3) 9 Pkte

// moeglicher Quelltext

#include <iostream.h> // Ein- und Ausgabe class Zeit

{ // Beginn der Klasse

private:

int std, min, sec; // Vereinbarung private Variable // fuer Stunden, Minuten, Sekunden public:

Zeit() // Konstruktor zur Initialisierung mit Null {std = 0; min = 0; sec = 0;}

void ausgabe(); //Memberfunktion zur Ausgabe

void set(int h, int m ,int s); // Memberfunktion zum Setzen der Werte };

// Ausgabefunktion void Zeit::ausgabe()

{

cout << "\nStunde: " << std;

cout << " Minute: " << min;

cout << " Sekunde:" << sec;

}

// Zeitwerte setzen mit Fehlerabfrage void Zeit::set(int h, int m,int s)

{

if (m > 60) // Fehlerabfrage

{

cout << "\nFehler: Falsche Minutenangabe";

std = 0; min = 0; sec = 0;

}

else if (s > 60) // Fehlerabfrage {

cout << "\nFehler: Falsche Sekundenangabe";

std = 0; min = 0; sec = 0;

} else {

std = h;

min = m;

sec = s;

} }

Hinweise zur Bewertung:

Klassendefinition mit Memberfunktionen set und ausgabe und Konstruktor Memberfunktion ausgabe

Memberfunktion set

(4 Pkte) (2 Pkte) (3 Pkte)

(24)

b) Quelltext (SB 6/03, Kap. 3) 3 Pkte // mögliche Lösung

class Zeit {

private:

int std, min, sec;

public:

Zeit() // 1. Konstruktor

{std = 0; min = 0; sec = 0;}

Zeit (int h, int m, int s) // 2. Konstruktor {

std = h; min = m; sec = s;}

void set (int h, int m ,int s); //Memberfunktion zum Setzen der Werte void ausgabe(); // Memberfunktion zur Ausgabe

};

c) Quelltext (SB 6/01; SB 6/03, Kap. 3.4; SB 6/04, Kap. 1) 10 Pkte

// mögliche Lösung

#include <iostream.h>

class Zeit {

private:

int std, min, sec;

public:

Zeit() // Konstruktor

{std = 0; min = 0; sec = 0;}

Zeit (int h, int m, int s) // 2. Konstruktor {

std = h; min = m; sec = s;}

void ausgabe(); // Memberfunktion zur Ausgabe void set(int h, int m ,int s); // Memberfunktion zum Setzen Zeit operator + (const Zeit &z); // Operator +

};

// Überlagerung des Additionsoperators Zeit Zeit::operator + (const Zeit &z)

{

int stunde, minute, sekunde,hilfs,hilfm;

sekunde = (sec + z.sec)%60;

hilfs = (sec + z.sec)/60; // Sekundenüberlauf minute = (min + z.min + hilfs)%60;

hilfm = (min + z.min + hilfs)/60; // Minutenüberlauf stunde = std + z.std + hilfm;

return Zeit(stunde,minute,sekunde);

// Aufruf des Konstruktors zur Rückgabe }

void main(void) {

Zeit z1(12,34,15),z2(9,58,13),z3; // Objekte z1,z2,z3

z3 = z1 + z2; // z1 und z2 addieren

z3.ausgabe(); // Ergebnis z3 ausgeben

}

(25)

Hinweise zur Bewertung:

Änderung der Klasse (Hinzufügen des Operators +) Memberfunktion Operator + :

Funktionsdeklaration mit Parameterübergabe

Richtige Stunden, Minuten, Sekunden und Addition

Rückgabe des Ergebnisses über Aufruf des Konstruktors Änderung des Hauptprogrammes:

Objekte z1, z2, z3

z1 und z2 mit Werten belegen (Funktion set oder 2. Konstruktor)

Addition

Ausgabe des Ergebnisses

(1 Pkt) (1 Pkt) (3 Pkte) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt) d) Quelltext (SB 6/03, Kap. 2,3 und 4 sowie SB 6/04, Kap. 1) 3 Pkte // mögliche Lösung

#include <iostream.h>

class Zeit {

private:

int std, min, sec;

public:

Zeit() // 1.Konstruktor

{std = 0; min = 0; sec = 0;}

Zeit (int h, int m, int s) // 2. Konstruktor {

std = h; min = m; sec = s;}

void ausgabe(); // Memberfunktion zur Ausgabe void set(int h, int m ,int s); // Memberfunktion zum Setzen

// FreundfunktionOperator + friend Zeit operator + (const Zeit &z1, const Zeit &z2);

};

// Überlagerung des Additionsoperators // Freundfunktion

Zeit operator + (const Zeit &z1, const Zeit &z2) {

int stunde, minute, sekunde,hilfs,hilfm;

sekunde = (z1.sec + z2.sec)%60;

hilfs = (z1.sec + z2.sec)/60; // Sekundenüberlauf minute = (z1.min + z2.min + hilfs)%60;

hilfm = (z1.min + z2.min + hilfs)/60; // Minutenüberlauf stunde = z1.std + z2.std + hilfm;

return Zeit(stunde,minute,sekunde);

}

Hinweise zur Bewertung:

Änderung des Operators + in friend

Operator + ohne Klassenzugehörigkeit mit 2 Parametern

(1,5 Pkte) (1,5 Pkte)

(26)

Lösung 5

Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme

(vgl. SB 1/01, 1/02 und 1/04)

insg. 20 Punkte

5.1 (SB 1/01, Kap. 3.2) 2 Pkte

Benutzerfreundliche, multifunktionale Computerarbeitsplätze mit grafischen Oberflächen

Unterstützung der Verarbeitung von gemeinsamen Dokumenten

Integrierte Vorgangsbearbeitung und Bildbearbeitung

Verteilte Client-Server-Architekturen

Offene, standardbasierte Lösungen

Hoher Integrationsgrad

(je 0,5 Pkte, max.

2 Pkte)

5.2 (SB 1/01, Kap. 3.5) 2 Pkte

Dynamische Ebene: Ablageebene zur Aufnahme veränderbarer und temporärer Informationen Statische Ebene: Archivebene zur revisionssicheren Aufnahme unveränderbarer Informationen

(1 Pkt) (1 Pkt)

5.3 (SB 1/01, Kap. 5.2) 2 Pkte

Ein DSS hilft bei der Entscheidungsvorbereitung, indem es mögliche Handlungsalternativen durch mathematische Algorithmen (Methoden) und Modelle untersucht.

Die Hauptkomponenten sind

die Datenbank, mit den zu untersuchenden Daten

die Methodendatenbank

die Modelldatenbank.

(0,5 Pkte)

(0,5 Pkte) (0,5 Pkte) (0,5 Pkte)

5.4 (SB 1/02, Kap. 1.2.3) 6 Pkte

Fachkonzept: Damit wird das (betriebswirtschaftliche) Anwendungsproblem in einer formali- sierten Sprache beschrieben, damit es Ausgangspunkt einer konsistenten Umsetzung in die In- formationstechnik sein kann. Es ist eng mit der Problemstellung verbunden.

(2 Pkte)

DV-Konzept: Ss werden Begriffe des Fachkonzepts in die Kategorien der DV-Umsetzung übertragen. Anstelle von Funktionen werden nun die sie ausführenden Module oder Benutzer- transaktionen hergestellt.

(2 Pkte)

Technische Implementierung: Das DV-Konzept wird auf konkrete hardware- und software- technische Komponenten übertragen.

(2 Pkte)

(27)

5.5 (SB 1/02, Kap. 2.1.2) 4 Pkte Gleichteilestückliste: Die Teile, die in alle Varianten eingehen, werden zu einer neuen fiktiven

Gleichteilebaugruppe gebündelt.

Plus-Minus-Stückliste: Eine Variante wird als Grunderzeugnis definiert. Die Unterschiede zu den anderen Varianten werden durch Plusteile bzw. Minusteile ausgedrückt.

(je 2 Pkte, max.

4 Pkte) Mehrfachstückliste: Für eine Variantenfamilie wird eine Teile-Entity gebildet und mit allen

Baugruppen, die insgesamt in die Variantenfamilie eingehen, verbunden. Anschließend werden die einzelnen Varianten der Variantenfamilie zugeordnet. Die Auswahl der tatsächlichen Vari- ante kann über Merkmale erfolgen (siehe auch Produktkonfigurator).

5.6 (SB 1/04, Kap. 1.2.2) 4 Pkte

a) Stammdaten ändern sich über einen Zeitraum hinweg nicht (bzw. nur in Teilen).

Bewegungsdaten haben temporären Charakter.

(1 Pkt) (1 Pkt) b) Geschäftspartner

Materialien (Produkte und Dienstleistungen)

Konditionen

Kunden-Material-Informationen

Sortimente

(je 0,5 Pkte, max.

2 Pkte)

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