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Ubung Nr. 7 ¨

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IWR – Universit¨at Heidelberg Prof. Dr. Guido Kanschat

Abgabe:keine Abgabe

Ubung Nr. 7 ¨

zur Vorlesung Numerik I, Sommer 2013 Aufgabe 7.1:

(a) Besitzt die d-dimensionale lineare AWA

u0(t) +Au(t) =b(t), t≥0, u(0) =u0

mit einer MatrixA∈Rd×dund einer stetigen vekorwertigen Funktionb: [0,∞)→Rdeine eindeutige globale L¨osung?

Unter welcher Bedinung ist diese L¨osung beschr¨ankt?

(b) Was ist der wesentliche Unterschied in den Aussagen der Existenzs¨atze von Peano und Picard-Lindel¨of?

(c) Unter welcher Bedingung existiert eine lokale L¨osung einer Anfangswertaufgabe?

(d) Unter welcher zus¨atzlichen Bedingung ist diese lokale L¨osung eindeutig?

(e) Sind L¨osungen von linearen AWAn mit stetigen Koeffizienten eindeutig?

(f) Wie lautet die L¨osung vonu0(t) =λ(t), t≥0undu(0) = 1?

Aufgabe 7.2:

(a) Was besagt die Gr¨onwallsche Ungleichung? Wozu dient sie?

(b) Wann konvergiert eine lineare Einschrittmethode f¨ur AWAn?

(c) Was ist der Abschneidefehler einer Einschrittformelyn=yn−1+hF(h;tn, yn, yn−1)?

(d) Was ist die Konsistenzordnung und die Konvergenzordnung einer Einschrittformel?

(e) Was ist bei Einschrittmethoden der Zusammenhang zwischen Konsistenz und Konvergenz?

(f) Beschreiben Sie in wenigen Worten das Konstruktionsprinzip von Runge-Kutta-Verfahren.

(g) Was ist die Struktur von expliziten Runge-Kutta-Verfahren (RKV)?

(h) Gibt es explizite RKV vierter Ordnung mit drei Stufen?

(i) Wie bestimmen Sie die Konsistenzordnung von RKV?

(j) Wie sieht die (implizite) Trapezformel aus, und welche Konvergenzordnungen hat sie?

(k) Wie lautet die Verfahrensvorschrift desθ-Verfahrens?

(l) Wozu dienen eingebettete RKV?

(m) Wie werden eingebettete RKV konstruiert?

(n) Was ist der Aufwand bei eingebetteten RKV im Vergleich zu einem gew¨ohnlichen RKV?

(o) Welche Methoden zur a posteriori Sch¨atzung des Abschneidefehlers kennen Sie?

(p) F¨ur welche Methoden stehen die Akronyme DIRK und SDIRK. Was sind ihre charakteristischen Eigenschaften? Wie sehen ihre Butcher-Tableaus aus?

(q) Was sind Kollokationsverfahren?

(r) Was ist ein Gauß-Kollokationsverfahren?

(s) Was ist die maximale Ordnung einesr-stufigen RKV?

(t) Was sind stetige RKV? Wozu dienen sie?

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Aufgabe 7.3:

(a) Was ist das Stabilit¨atsgebiet, bzw. Stabilit¨atsintervall einer Einschrittformel?

(b) Welches Stabilit¨atsgebiet haben das implizite, das explizite Eulerverfahren, sowie die implizite Trapezregel?

(c) Warum sind weder das implizite Eulerverfahren, noch das explizite Eulerverfahren energieerhaltend?

(d) Warum untersucht man Stabilit¨atsgebiete?

(e) Wann nennt man die Aufgabenstellung einer AWAu0(t) =f(t, u(t)), t≥0steif?

(f) Gegeben eine lineare AWA mit Eigenwertenλ=−50±80iundλ=±2iundu(0) =u0. Ist dieses Problem steif?

(g) Wann nennt man ein Verfahren A-stabil?

(h) Wann nennt man ein Verfahren L-stabil (oder stark A-stabil)?

(i) Kann ein L-stabiles Verfahren die Energie einer Schwingung erhalten?

(j) Ben¨otigen Sie bei der AWA in Teil (f) ein A-stabiles Verfahren, umu(0.001)zu berechnen? Wie sieht es mitu(10)aus?

(k) Definieren Sie die Stabilit¨atsfunktion einer RKV.

(l) Gibt es A-stabile, explizite RKV? Wie sieht die Stabilit¨atsfunktion expliziter RKV aus?

(m) Geben Sie die Stabilit¨atsfunktion f¨ur das θ-Verfahren an. Skizzieren Sie f¨ur θ = 0,θ = 0.5 und θ = 1die Stabi- lit¨atsgebiete.

(n) Wie ist f¨ur die Verfahrensfunktion der AWAu0(t) =f(t, u(t))die einseitige Lipschitz-Bedingung definiert?

(o) Was ist B-Stabilit¨at? Mit welcher Eigenschaft der Differentialgleichung bzw. ihrer L¨osung h¨angt sie zusammen?

(p) Wie h¨angen A- und B-Stabilit¨at zusammen?

(q) Welche Stabilit¨atseigenschaft haben Gauß-Kollokationsverfahren?

Aufgabe 7.4:

(a) Welche beiden Konstruktionswege f¨ur lineare Mehrschrittmethoden (LMM) kennen Sie?

(b) Wann heißt eine LMM null-stabil?

(c) Wann kann man bei LMM aus Konsistenz die Konvergenz folgern?

(d) Was sind die charakteristischen Polynome einer LMM?

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