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Ubungsblatt Nr. 6 zur Vorlesung Theorie B ¨

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Universit¨at Karlsruhe SS 2006 Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Prof. Dr. Peter W¨olfle , Dr. Jan Brinckmann 09.06.06

http://www.tkm.uni-karlsruhe.de/lehre theorie-b@tkm.uni-karlsruhe.de , theorie-a@tkm.uni-...

Ubungsblatt Nr. 6 zur Vorlesung Theorie B ¨

1 Gegeben ist ein kartesisches Koordinatensystem KS0, das relativ zum InertialsystemIS mit konstanter Winkelgeschwindigkeitωum die gemeinsame z-Achse rotiert.

a) Ein beliebiger Vektor A habe in IS die Koordinaten A = (Ax, Ay, Az) . Man bestimme die Koordinaten A0 = (A0x, A0y, A0z) , die ein Beobachter im Sysytem KS0 mißt.

Schreibe das Ergebnis in der Form A0 =DA.

b) Ein Massepunkt m hat in IS die Bewegungsgleichung m¨r= F. Bestimme, ausgehend vom Ergebnis aus a), die Bewe- gungsgleichung in KS0: m¨r0 = F0 +. . . Vergleiche mit dem Ergebnis der Vorlesung.

y z

t

x’

y’

z’

ϕ ϕ= ω

KS’

x

IS

2 Auf der Erdoberfl¨ache ist ein Fadenpendel (Massem, Fadenl¨angel) angebracht. Der Aufh¨angepunkt des Pendels ruht im Koordinaten- systemKS0, das mit der Erdoberfl¨ache rotiert. Die Koordinaten der Masse inKS0 seien r= (x, y, z) . Die DrehachseωNordpol–S¨udpol nimmt inKS0 einen Winkelφzurz-Achse ein. Die Schwerkraft zeigt in negative z-Richtung. Die Erde rotiert mit ω =|ω|= 24 h .

a) Zun¨achst sei ω = 0 . Man bestimme die Newtonschen Be- wegungsgleichungen des Pendels in kartesischen Koordinaten, f¨ur kleine Auslenkung. (Ergebnis: ¨x+ω02x= 0 , ¨y+ω20y = 0 .)

KS’ x

0

ω z

y mg R l

φ

b) Man reproduziere nun die bekannte L¨osung der Gleichungen aus a), indem man eine einzige Gleichung f¨ur die komplexe Variable u =x+iy aufstellt und diese ¨uber den Ansatz u(t) = eiΩt l¨ost. Wie lauten x(t) und y(t) f¨ur die Anfangsbedingungen x(0) = ˙x(0) = 0, y(0) = y0, y(0) = 0 ? Wie verh¨alt sich die Schwingungsebene des˙ Pendels ?

c) Nun ist ω > 0 . Zeige, daß die Bewegungsgleichungen im rotierenden System KS0 die Form ¨x+ω20x−2ωzy˙ = 0, y+ω¨ 02y+2ωzx˙ = 0 annehmen, wenn man die Zentrifugalkraft vernachl¨assigt: FZ = 0 . (Dies gilt f¨ur ω ω0.)

d) Man bestimme die spezielle L¨osung der Gleichungen ausc)¨uber die Methode ausb)f¨ur die Anfangsbedingungen ausb), wobei f¨urω ω0gen¨ahert werden darf: p

ω20z2≈ ω0. Wie verh¨alt sich jetzt die Schwingungsebene des Pendels ?

3 Ein Lichtstrahl wird an der Grenzfl¨ache y = 0 zweier Medi- en mit Brechungsindices n bzw. n0 > n gebrochen. Man lei- te das Brechungsgesetz sin(α)sin(β) = nn0 her, indem man den Weg des Lichts A → C → B bei festgehaltenen Endpunkten A, B variiert. Die Laufzeit TAB der Wellenfront soll minimal werden.

Die Geschwindigkeit der Lichtwelle im Medium ist c = c0/n, c0=Vakuumlichtgeschwindigkeit.

α n’>n

β A

B x y

C n

— Besprechung in den ¨Ubungsgruppen am Montag, den 19.06.06 —

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