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DOKUMENTATION SEMESTERARBEIT LAP-ÜBUNGSMODELL 2008

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(1)

Claudia Nguyen [Firmenname]

[Datum]

DOKUMENTATION SEMESTERARBEIT LAP-ÜBUNGSMODELL 2008

FACHKUNDE 25.01.2021

(2)

INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTERARBEIT MODELL EINLEITUNG ... 2

AUFWANDBERECHNUNG UND MATERIALVERBRAUCH ... 3

DER ZEITPLAN ... 4

TATSÄCHLICHER ARBEITSABLAUF ... 5

TAG 1 ... 5

TAG 2 ... 8

TAG 3 ... 11

TAG 4 ... 15

FAZIT ... 17

(3)

SEMESTERARBEIT MODELL

Bei meiner letzten Semesterarbeit habe ich ein Urmodell gemacht.

Für die jetzige Semesterarbeit möchte ich gerne etwas anderes als ein Urmodell machen.

Auch diesmal dient diese Semesterarbeit als Übung zur IPA. Da wir aber in letzter Zeit nur Urmodelle oder Wettbewerbe hatten, haben mein Chef und ich für ein Übungsmodell entschieden. In unserem Betrieb haben wir selten farbige Modelle, so hat mein Chef ein Übungsmodell ausgesucht, dass eher als Auftrag bei uns in Frage kommt.

Ich werde das LAP-Übungsmodell von 2008 im Massstab 1:100 machen.

Es ist ein weisses Modell, mit Stützen und Säulen, einer Glasfassade mit Einsicht in die Geschossplatten und Photovoltaik, welches hinter schliffen wird. Das Dach sollte ein Kiesdach darstellen, welches ich aufrollen werde. Das Gebäude hat nur eine Südfassade - die Seiten sind offen, so das man reinsehen kann. Es hat Bodenöffnungen mit Gelände und einer Treppe. Ein Teil des Treppengelände wird transparent. Im Erdgeschoss ist die Mensa Ecke aus Holz. Der Boden werde ich aus Birkensperrholz machen und die Möbel aus Elsbeerholz.

Die Pläne werde ich im Anhang beilegen.

(4)

AUFWANDBERECHNUNG

Für den ganzen Arbeitsaufwand habe ich die Arbeitsschritte in 24 Stunden unterteilt, da dies ein LAP-Übungsmodell ist und man ursprünglich 24 Stunden Zeit hatte.

Die Arbeitsschritte werden unterteilt in:

TÄTIGKEIT AUFWAND

Pläne ausdrucken, studieren, aufbereiten 2 h

CAD Pläne zeichnen 1 h

Material zum Fräsen vorbereiten 0,5 h

Platten Fräsen und säubern 2 h

Stückliste vorbereiten 0,5 h

Grundplatte zuschneiden 0,25 h

Kurven aufkleben 0,25 h

Umleimer 0,5 h

Geschossplatten nuten 1,5 h

Glasfassade und Photovoltaik 4 h

Gelände, Wände und Treppen 4 h

Säulen und Stützen 1,5 h

Vorbauten Fassade 0,5 h

Kiesdach 0,5 h

Holzmöbel 4 h

Gebäude fertigstellen, spachteln und spritzen 1 h

TOTAL 24 h

(5)

MATERIALVERBRAUCH

Bei dem Materialverbrauch habe ich einfach das maximale geschätzt und Farbe, Kleber und Spachtel wegegelassen.

MATERIAL MASSE IN MM

Tischlerplatte - 16 mm 200 x 320

Polystyrol - 2,5 mm 200 x 320

Polystyrol – 1 mm 100 x 330

Acrylglas weiss – 3 mm 600 x 980

Acrylglas weiss – 2 mm 370 x 750

Acrylglas weiss – 1 mm 130 x 250

Acrylglas transparent – 1 mm 200 x 320

Acrylglas Rundstab transparent – ⌀ 5 mm 2 Stk. x 650

Forex – 5 mm 160 x 320

Birkensperrholz – 2,5 mm 120 x 190

Elsbeere Holz – 15 mm 50 x 130

DER ZEITPLAN

Den Zeitplan mit den jeweiligen Arbeitsschritten habe ich in chronologische Reihenfolge unterteilt, damit man versteht, wie ich gerne vorgehen möchte.

TÄTIGKEIT AUFWAND

Pläne ausdrucken, studieren, aufbereiten 2 h

CAD Pläne zeichnen 1 h

Material zum Fräsen vorbereiten 0,5 h

Platten Fräsen und säubern 2 h

Stückliste vorbereiten 0,5 h

Grundplatte zuschneiden 0,25 h

Kurven aufkleben 0,25 h

Umleimer 0,5 h

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TÄTIGKEIT AUFWAND

Geschossplatten nuten 1,5 h

Acrylglas transparent nuten 1 h

Acrylglas transparent aufschneiden 0,5 h

Folie entfernen, säubern 1 h

Photovoltaik kleben 1,5 h

Gelände und Wände zuschneiden und kleben 2 h

Treppe Nuten und anpassen 1,5 h

Säulen und Stützen zuschneiden und kleben 1,5 h

Vorbauten Fassade zuschneiden, nuten 0,5 h

Kiesdach zuschneiden, rollen 0,5 h

Holzmöbel 4 h

Gebäude fertigstellen, spachteln und spritzen 1,5 h

TOTAL 24 h

TATSÄCHLICHER ARBEITSABLAUF

Bei diesem Abschnitt werde ich mein Arbeitsjournal von 4 Tagen als Tabelle darstellen.

Den Arbeitsablauf werde ich erläutern und ihn mit meinem geplanten Zeitplan vergleichen.

TAG 1

An meinem ersten Tag habe ich erst mal die Pläne ausgedruckt. Doch nach dem ersten Druck habe ich gemerkt, dass sie nicht im richtigen Massstab waren also musste ich sie erst umrechnen, um den richtigen Massstab zu bekommen.

Die ausgedruckten Pläne habe ich studiert und überlegt, wie ich das Gebäude gerne aufbauen würde. Um mir etwas Überblick zu schaffen, habe ich die Pläne eingefärbt.

Während dem Studieren der Pläne habe ich auch an meiner Dokumentation gearbeitet.

Danach habe ich die DXF-Daten in unser CAD-Zeichenprogramm CAMOD importiert, in die richtige Grösse skaliert und angefangen zu zeichnen, was ich fräsen wollte.

Nach dem Zeichnen habe ich die Werkpläne isoliert und auf Platten gesetzt.

(7)

Abb.1)

Erdgeschoss Abb.2)

1. Obergeschoss Abb.3)

2. Obergeschoss Abb.4) Deckplatte

Vor dem Fräsen habe ich das gebrauchte Material vorbereitet. Ich musste das

Birkensperrholz mit einer Folie überziehen, um es mit Sprühkleber auf einer Platte zu fixieren. Das 2,5 mm Polystyrol und 3 mm Acrylglas war gross genug, so musste ich sie nicht separat auf einer Platte kleben.

Um zu fräsen habe ich das Gezeichnete in unser CNC Software ConstruCAM importiert.

Ich habe die gewünschte Ebene zum Fräsen ausgewählt und die Werkzeugeinstellungen bestimmt. Ich werde meine Frästeile mit einem 2 mm Fräser ausfräsen.

Zuerst habe ich ohne Probleme die Polystyrolplatte gefräst. Als ich das Acrylglas fräsen wollte, ist eine Meldung aufgetaucht mit der Bemerkung „Werkstück ausserhalb

Parameter“. Ich habe dann die Zeichnung nochmals kontrolliert und neu importiert.

Die Meldung kam immer noch also habe ich die Zeichnung im CAD nochmals aufgemacht und neu gesäubert und exportiert. Nach dem Importieren tauchte nochmals die Meldung auf also habe ich dennoch versucht zu fräsen.

Der Fräser wollte gleich ausserhalb des Frästisches fahren. Ich habe es gleich gestoppt und mein Chef zur Hilfe geholt. Er hatte auch zuerst alles wie ich angeschaut und bei der wieder aufgetauchten Meldung haben wir den Computer neu gestartet. Nach dem

Neustart haben wir nochmals die Zeichnung importiert und gemerkt, dass Einstellung verschoben wurde. Der Nullpunkt wurde aus Versehen in die Mitte, anstatt in der unteren linken Ecke, verschoben.

Nun konnte ich weiter fräsen. Beim Acrylglas fahre ich immer im Mitlauf und nicht so schnell. Nach meinem Bauchgefühl bin ich 65% gefahren. Es wurde nichts verklebt und hatte gute Späne ergeben aber an den Kanten sah ich einige Frässpuren. Zum Schluss habe ich das Sperrholz ohne weitere Probleme ausgefräst. Nach dem Fräsen wurden die Ecken mit einem Skalpell rausgeschnitten.

(8)

Abb.5) Terrain ohne Sperrholz

Für das Terrain habe ich eine 16 mm Lightwood Tischlerplatte zugeschnitten und meine Kurve aufgeklebt und den Umleimer gemacht. Das Birkensperrholz habe ich noch nicht eingeklebt, weil ich es erst am Schluss, nach dem ich das Terrain weiss gespritzt habe, reinkleben wollte. So wäre das Haus am Schluss zum Reinstecken.

Aber bei späteren Überlegungen habe ich mich umentschieden und das Sperrholz doch eingeklebt und dann abgedeckt, damit

ich beim Spritzen das Holz nicht weiss spritze. Der Grund, warum ich mich umentschieden habe, ist das Kleben der Stützen. Wäre jetzt alles weiss gespritzt und ich hätte die Stützen mit Methylenchlorid geklebt, würde man auf den fertigen Modell Methylenchlorid Spuren sehen und die Stützen würden auf der Farbe nicht so gut kleben.

Nach dem Terrain habe ich eine Stückliste in Millimeter Massangabe angefertigt:

MATERIAL ANZAHL MASSE IN MM

Polyurethan 1 57 x 73,8 x 44,5

3 13 x 323 x 10

Acrylglas weiss 2 mm 1 40 x 106

1 40 x 78

1 40 x 20

2 27 x 106

2 27 x 78

2 27 x 20

1 10 x 19

2 10 x 6

Acrylglas weiss 1 mm 4 10 x 43

1 10 x 31,5

1 10 x 15,5

1 10 x 8,33

1 40 x 6,5

Acrylglas transp. 1 mm 1 40 x 57

1 320 x 41,85

2 320 x 20,7

Acrylrundstab ⌀ 5 mm 12 105

(9)

TÄTIGKEIT TATSÄCHLICHER

AUFWAND GEPLANTER

AUFWAND DIFFERENZ

Pläne ausdrucken, studieren, aufbereiten 2 h 2 h -

CAD Pläne zeichnen 1 h 1 h -

Material zum Fräsen vorbereiten 0,5 h 0,5 h -

Platten Fräsen und säubern 2 h 2 h -

Grundplatte zuschneiden 0,25 h 0,25 h -

Kurven aufkleben 0,25 h 0,25 h -

Umleimer 0,75 h 0,5 h + 0,25 h

Stückliste vorbereiten 0,75 h 0,5 h + 0,25 h

TOTAL : 7,5 h 7 h + 0,5 h

TAG 2

Ich habe zuerst alle Polyurethan Stücke zugeschnitten und geschliffen.

Das wäre der kleine geschlossene Raum, der über den 1. und 2. OG geht, die Vorbauten vor der Fassade und Distanzklötze für die einzelnen Stockwerke. Danach kamen alle Acrylglas Teile für die Wände, Gelände, Stützen, Säulen und transparentes Acrylglas für die Fenster und Photovoltaik. Nach den zuschneiden habe ich die Bodenplatten

eingenutet, damit ich die Stützen reinsetzen kann. Über die ganze Länge der Bodenplatten habe ich eine Leiste Lightwood Tischlerplatte angemacht, damit die Nuten nicht

ausreissen. So habe ich dann alle Bodenplatten zusammen genutet.

Abb.6) Holzleiste über Länge Geschossplatten Abb.7) genutete Geschossplatten

(10)

Danach habe ich die Wände

zusammengesetzt. Ich hätte es mit den anderen Teilen fräsen können, doch hatte ich das vergessen und erst beim Zuschneiden der Werkstücke bemerkt.

Da ich schon beim Zuschneiden war, dachte ich mir ich kann das gleich zusammensetzen als jetzt Material aufzuspannen, den Computer und den Fräser zu starten. Durch das Zusammensetzen hatte ich schon schöne Ecken und musste sie nicht,

wie beim Fräsen rausschneiden. Das Gelände im 1. und 2. Obergeschoss habe ich auch zusammengesetzt und mithilfe einer Lehre an die Geschossplatten geklebt.

Als nächstes kamen die Fenster und Photovoltaik, die mit einem 0,5 mm HSS-

Kreissägeblatt eingenutet werden. Da das transparente Acrylglas überspritzt wird, habe ich bevor die Nuten gemacht werden mit einer Folie überspannt. Die Folie dient dazu, dass beim Überspritzen nur die Stellen mit Farbe gefüllt werden, die nicht von der Folie überdeckt werden.

Ich habe zuerst alle Nuten gemacht, die bei der Glasfassade und bei der Photovoltaik vorkamen und dann habe ich sie aufgeschnitten und die restlichen Nuten gemacht.

Nach dem Nuten habe ich die Glasfassade in der richtige Grösse geschnitten und die Photovoltaik auf der hinteren Seite geschliffen, da sie etwas matt erscheinen sollte.

Abb.8) Wände

Abb.9) Gelände Bodenöffnungen Abb.10) Lehre für das Gelände

Abb.11) genutet mit Folie Abb.12) restliche Nuten Abb.13) in Grösse geschnitten

(11)

Die Photovoltaik wird dann auf Gehrung geklebt. Anstatt die Gehrung zu schleifen, habe ich sie an unsere winkeleinstellende Kreissäge geschnitten. Beim Schneiden habe ich gemerkt, dass ich viel Zeit verliere, da ich nach 2 Schnitten zur der Präzisionskreissäge gehe und sie in der passende Grösse zuschneide. Ich brauche mindestens 6

zugeschnittene Teile, so würde ich insgesamt an den Maschinen mindestens 6-mal stehen.

Um mir das Hin- und Hergehen zu ersparen, hat mich mein Chef daran erinnert, dass wir ja noch Spezialnutenblätter haben. So habe ich die Restlichen Schnitte mit der 45°

Spezialnutenblatt gemacht. Beim Schneiden habe ich mithilfe einem Stück Polyurethan das Acrylglas runter gedrückt, damit der Schnitt schön gleichmässig wird.

Ich musste zwar mit dieser Methode auch an zwei

Maschinen arbeiten, aber so hätte ich mir die Hälfte der Zeit einsparen können, wenn mir das früher eingefallen wäre.

TÄTIGKEIT TATSÄCHLICHER AUFWAND

GEPLANTER AUFWAND

DIFFERENZ

Polyurethan Werkstücke zuschneiden 1 h 0,5 h + 0,5 h

Gelände und Wände zuschneiden, kleben 2 h 2 h -

Säulen und Stützen zuschneiden 0,5 h 0,5 h -

Acrylglas transparent schneiden, Folie 0,25 h 0,25 h -

Geschossplatten nuten 1,75 h 1,5 h + 0,25 h

Acrylglas transparent nuten 1,5 h 1 h + 0,5 h

Acrylglas transparent in Grösse schneiden 1 h 0,5 h + 0,5 h

TOTAL : 8 h 6,25 h + 1,75

Abb.14) 45° Spezialnutenblatt Abb.15) mit Polyurethan geschnitten

(12)

TAG 3

Am dritten Tag wollte ich zuerst alle Nutarbeiten fertig machen, so habe ich die Vorbauten an den Ecken Falzen genutet, damit ich die Glasfassade reinschieben kann. Dann kam ich

zu der Treppe im hinteren Bereich des Gebäudes. Dazu

verwendete ich das 35° Spezialnutenblatt, um eine 3 mm

dicke

Acrylglasplatte zu nuten.

Die Treppe konnte ich noch nicht anpassen, so habe ich angefangen das Gebäude zusammenzusetzen. Als ich die Säulen einführen wollte, habe ich bemerkt,

dass die Löcher zu klein waren. Obwohl ich beim Zeichnen darauf geachtet habe zweizehntel Luft zulassen, musste ich die Löcher mit der Ständerbohrmaschine

ausbohren. Als die Säulen endlich gepasst haben, habe ich die Wände ebenfalls mit einer Lehre an die Geschossplatten geklebt.

Mithilfe des Terrains habe ich die Säulen und die Geschossplatten geklebt. Das blöde beim Kleben war, dass ich beim Bauen den Umleimer nicht mitberechnet habe.

So konnte ich das Gebäude mit dem Terrain nicht schön anschlagen und musste 1 mm Acrylglas dazwischen legen. Mit dem zuvor geschnittenen Distanzklötze habe ich Geschossplatten an den Säulen geklebt.

Abb.17) 35° Spezialnutenblatt für Treppe Abb.16) Falz an Vorbauten

Abb.18) 1. Obergeschoss mit Säulen

(13)

Zwischen dem 1. Obergeschoss bis zum 2. Obergeschoss kam noch der geschlossene Raum, den ich massiv aus Polyurethan gemacht habe. Bevor ich die Deckplatte geklebt habe, habe ich das Treppengelände und die Treppe angepasst und befestigt.

Nach dem ich die Deckplatte geklebt habe, kamen die Stützen. Ich habe zuerst die

Stützen angeklebt, die über 2 und 3 Platten gehen. Die Stützen, die nur an der Deckplatte geführt werden, habe ich später fixiert. Zuvor kamen die Vorbauten, die unten bündig mit den Geschossplatten sind. Mit den Vorbauten vorne habe ich das Gefühl, dass die Stützen mehr geführt werden. So kamen die letzten Stützen am Schluss und alle Stützen wurden zusätzlich an den Vorbauten fixiert.

Abb.19) 2.OG mit Säulen Abb.20) 2.OG mit geschlossenem Raum

Abb.21) Treppe Abb.22) Treppe mit Gelände

Abb.23) Gebäude mit Stützen über 3 Platten

(14)

Da ich die Säulen und Stützen grösser zugeschnitten habe, muss ich das Überstehende runterschleifen. Das hätte ich mir ersparen können, da eh ein Kiesdach auf die Deckplatte kommt. Nach dem Runterschleifen habe ich den letzten Vorbau und den Dachrand

geklebt. Das Gebäude wurde noch an den Seiten nachgeschliffen, da auch die Vorbauten etwas überstehen und dann auf das Terrain geklebt.

Als nächstes kam ich zum Spritzen. Das Gebäude habe ich Weiss gespritzt. Die Glasfassade und die Platte für

das Kiesdach habe ich nur leicht überspritzt. Da wir kein passendes Schleifpapier hatten für das Kiesdach haben mein Chef und ich

entschieden das Dach aufzurollen.

So habe ich Dispersionsfarbe mit Molto Fill zu einer dickflüssigen Masse gemischt. Wir hatten kein Weiss mehr also war die hellste Farbe, die ich gefunden habe Beige.

Nach dem Mischen habe ich die Platte mit Doppelscotch befestigt und die Farbe aufgerollt.

Während die Farbe etwas anzieht, habe ich

angefangen die Folien von der Photovoltaik zu entfernen. Nach einigen Minuten habe ich das Dach nochmals gerollt, um mehr Struktur zu erreichen.

Abb.24) Gebäude mit Vorbauten

Abb.25) Gebäude mit Vorbauten und alle Säulen

Abb.26) gerolltes Dach

(15)

In der Zeit als die Farbe trocknet, habe ich weiter die Folien an der Photovoltaik entfernt und angefangen sie zu kleben. Um sie gut auf Gehrung zu kleben, habe ich sie zuerst liegend auf die Nuten gerichtet und mit etwas Malerklebeband befestigt. Beim Befestigen des Malerklebebands habe ich darauf geachtet, dass sie etwas gespannt wurden.

So bin ich dann sicher, dass wenn ich die beiden Teile zusammenklappe keine Lücke zwischen der Gehrung entsteht. So habe ich dann Methylenchlorid auf der Innenseite angegeben und an einer Kante gedrückt, bis es getrocknet ist.

Die Flecken vom Verbindungsstoff habe ich wieder weggeschliffen.

TÄTIGKEIT TATSÄCHLICHER

AUFWAND GEPLANTER

AUFWAND DIFFERENZ

Vorbauten Fassade nuten 0,5 h 0,25 h + 0,25 h

Treppe nuten und anpassen 1,5 h 1,5 h -

Säulenlöcher ausbohren 0,5 h - + 0,5 h

Gebäude zusammensetzen, kleben 1,5 h 1 h + 0,5 h

Nachschleifen 0,25 h 0,25 -

Kiesdach zuschneiden, rollen 0,75 h 0,5 h + 0,25 h

Folie entfernen, säubern 1 h 1 h -

Photovoltaik kleben 1,5 h 1,5 h -

TOTAL : 7,5 h 6 h + 1,5 h

Abb.27) Photovoltaik

Abb.28) an Kante gedrückt bis trocken

Abb.29) Photovoltaik geklebt

(16)

TAG 4

Soweit habe ich alle Teile fertig ausser das Kiesdach und die Möbel. Das Kiesdach war noch nicht ganz trocken, um es aufzukleben. Ich fing dann mit den Holzmöbel an.

Ich habe bis jetzt nicht viel mit Holz gearbeitet, so war es etwas eher Neues für mich.

Für die Möbel entschied ich mich für Elsbeere, um einen Kontrast zu den hellen

Birkensperrholz zu erschaffen. Zuerst dachte ich, ich müsste die Möbel stückeln, doch mein Chef hat mir gesagt, ich soll sie aus einem Stück machen. Mache ich die Möbel aus einem Stück wird die Holzrichtung einheitlich und da mir auch die Zeit drängt, wäre ich schneller als den Möbeln zu stückeln.

So habe ich mir Profilleisten zugeschnitten, um die zu nuten. Da unsere Nutenblätter eher zu der stumpfen Seite neigen, gab es Schwärzungen am Holz. Die Schwärzungen habe ich rausgeschliffen, bevor ich die Profile aufgeschnitten habe. Beim Profil der Stühle habe ich zuerst einen Falz gemacht für die Rückenlehne und dann auf der unteren Seite

ausgenommen, bis die Stuhlbeine entstanden sind.

Das nächste Möbelstück konnte ich nicht ganz genau identifizieren, doch ich nehme an es ist eine Cafeteria Theke. Für die Theke habe ich ein quadratisches Profil zugeschnitten und in die obere Fläche ebenfalls ein Falz gemacht, dass es die Form eines L erreicht.

Dann habe ich an der linken Fläche ebenfalls ausgenommen, so das auf dem Rechteck ein umgedrehtes L liegt. Zum Schluss habe ich auf der rechten Seite immer 1 mm kleiner

eingenutet und es entstand so die vorgegebene Form der Cafet

eria Thek e.

Das Dach ist in der zwischen Zeit bereits trocken. Ich habe sie nachgeschliffen und auf die Deckplatte geklebt. Das Ganze wurde dann Weiss fertig gespritzt.

Abb.30) Schwärzung am Holz Abb.31) Stuhlprofil und Cafeteria Theke

(17)

Die Tische habe ich aus 3 Profilen gemacht. Sie besteht aus einem runden Profil für die Tischplatte, die Beine aus einem Rechteck und die Füsse aus einer quadratischen Platte.

Das Rundprofil habe ich mithilfe einer Lehre geschliffen und

dann in Platten zugeschnitten.

Nach dem Fertigstellen der Möbel habe ich die Folie vom Sperrholz entfernt und die Möbel aufgeklebt. Danach kamen das Glas bei der Treppe, die Glasfassaden, die ich seitlich gut reinschieben konnte und am Schluss die Photovoltaik. Die Photovoltaik liegen nicht auf den Vorbauten, sondern haben dazwischen Luft und kleben an der Glasfassade.

Es war schwierig die anzukleben ohne, dass man die Klebflecken sieht. Bei der obersten Photovoltaik gab es ein Flüchtigkeitsfehler. Da ich den Absatz vom Dachrand nicht

gemacht habe, liegt sie hinter dem Vorbau anstatt etwas drüber. So steht die Photovoltaik, beim Kleben etwas zurück zu der restlichen Photovoltaik. Ich hatte keine Zeit mehr diesen Fehler zu beheben also habe ich sie einfach an den Vorbau geklebt.

Abb.32)

Lehre Rundschleifen Abb.33) Einzelteile Tische Abb.34) fertige Holzmöbel

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TÄTIGKEIT TATSÄCHLICHER AUFWAND

GEPLANTER AUFWAND

DIFFERENZ

Kiesdach anpassen, kleben 0,25 h 0,25 h -

Holzmöbel nuten 2 h 2 h -

Holzmöbel zuschneiden, kleben 2 h 2 h -

Glasfassade und Photovoltaik kleben 0,75 h 0,5 h + 0,25 h

TOTAL : 5 h 4,75 h + 0,25 h

Fazit

Ich bin mit meinem Endresultat einiger Massen zufrieden, nur hat es von der Planung nicht so gut funktioniert, wie ich es mir gewünscht hätte. Zeitlich habe ich mein Ziel die 24 h nicht erreicht. Ich weiss, dass ich eher langsam arbeite so bin ich glücklich, dass ich es grob in 28 h geschafft habe. Was mich am meisten stört, ist der Fehler bei dem Dachrand und der Photovoltaik. Hätte ich den Absatz gemacht, würde es jetzt nicht an den Vorbau anliegen. Richtig müsste es einen Luftraum dazwischen haben. Doch mir war es wichtiger am Schluss, dass fertige Modell zu haben.

Im Nachhinein ist mir einiges aufgefallen, was ich anders machen könnte, um mir Zeit einzusparen. Die wären; mir etwas mehr Zeit zu lassen bei der Planung und zu

kontrollieren, ob ich nicht etwas vergessen habe, wie zum Beispiel die Wände zu fräsen.

Die Wände hätte ich anders zusammensetzen können. Ich habe sie Senkrecht gestückelt.

Es wäre stabiler, hätte ich sie horizontal zusammengesetzt.

Die Säulen und Stützen, hätte ich nicht überstehen zuschneiden müssen, da eh ein Dach auf die Deckplatte kommt. So hätte ich mir das Abschleifen ersparen können.

Die Säulen hätte ich lieber beim Sperrholz nicht vertieft gemacht. Dann hätte ich mir das Abdecken gespart und könnte das Sperrholz am Schluss mit dem Möbel einkleben.

Ich habe bei dieser Semesterarbeit einiges neues gelernt und werde sie mir alle merken für die kommende IPA. Bis dahin muss ich noch mehr üben – das wird ich schon packen!

Anhang:

- Ausgedruckte Pläne

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