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Und dass wir sogar schnell handeln müssen, das zeigen uns die aktuellen Zahlen ganz deutlich

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Academic year: 2022

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Stellungnahme „Kita-Bedarfsplanung 2018/19“

Sehr geehrter OB Hertwig,

sehr geehrte Frau Wohlfahrt, Frau Fink und Philip sehr geehrte Herren Mühlbacher und Joos

Grundsätzlich nehmen wir die Bevölkerungsvorausrechnung so zur Kenntnis. Wir müssen zunächst von den in der Vorlage dargestellten Entwicklungszahlen ausgehen. Dennoch halten wir den

vorgestellten Zeitrahmen bis ins Jahr 2034 / 35 für wenig belastbar. Denn niemand von uns kennt die weiteren Bevölkerungsentwicklungen. Wer konnte vor 5 Jahren schon vorauserkennen, dass die Zahl der Geburten pro Frau in dem Maße ansteigen wie es nun heute der Fall ist. Gleichwohl haben wir auch keine andere Berechnungsgrundlage um so weit in die Zukunft schauen zu können. Aber von einem Wert müssen wir nun mal ausgehen. Was jedoch durch die Entwicklungen in Amorbach erkennbar ist, ist der weitere Ausbau an KiTa-Plätzen. Diese werden benötigt und von uns auch anerkannt. Und dass wir sogar schnell handeln müssen, das zeigen uns die aktuellen Zahlen ganz deutlich. Deshalb unterstützen wir auch die Erstellung einer Interimslösung auf dem Areal des TC Amorbach. Bauliche Maßnahmen zu realisieren ist die eine Sache. Diese dann auch mit Leben zu füllen ist die andere. Insbesondere beim Personal für die Betreuung der Kinder sehen wir erhebliche Schwierigkeiten. Denn wir sind nicht die einzige Kommune bzw. der einzige Träger, der Personal im Bildungs- und Erziehungsbereich sucht. Wir sind auch der Meinung, dass die Suche nach einer Betreuung der Kinder durch einen anderen Träger, als die Stadt Neckarsulm, auf jeden Fall

durchgeführt werden muss. Denn die Eltern haben ein Anrecht auf eine gute Betreuung ihrer Kinder.

Ebenso muss es aus unserer Sicht untersucht werden, welche Rolle das Thema Tagesmütter in unserer Bedarfsplanung spielen kann. Insbesondere ist für uns als Gemeinderäte wichtig zu wissen, welche Rahmenbedingungen wir hierin schaffen müssen. Und diesem Anspruch müssen wir als Kommune mit allen Mitteln gerecht werden. Wir dürfen bzw. sollten uns nicht vorwerfen lassen, dass wir zu spät, falsch oder gar nicht auf die Situation bei der Betreuung der Kleinsten reagiert hätten.

Auch unser hoher Grad an Flexibilität, den wir den Eltern gegenüber aufrechterhalten haben zeigt den familienfreundlichen Aspekt in unserer Stadt. Aber wir erkennen auch, dass wir in der täglichen Arbeit in den KiTas immer wieder mal stundenweise früher die Einrichtungen schließen müssen, weil der Personalschlüssel nicht eingehalten werden kann. Diese vorzeitigen Schließungen erfordern dann auch bei den Eltern Flexibilität und Verständnis. Dieses Verständnis ist, so entnehmen wir es der Stellungnahme des GEB, jedoch nicht immer gegeben. Aber genau für dieses Verständnis möchten wir hier im Gemeinderat werben. Und so greife ich den nächsten Tagesordnungspunkt in unsere Stellungnahme mit auf. Wir, die Freien Wähler unterstützen die Ausweitung des Springerpools auf 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wollen dadurch die Rahmenbedingungen für eine gute

Versorgung aller Einrichtungen schaffen. Aber wir sehen auch die Gefahr, dass dann zwar ein großer Springerpool vorhanden ist, der aber nicht zwangsläufig mit Personal gefüllt ist. Wir halten einen Austausch zwischen Eltern, Verwaltung und Gemeinderat für sinnvoll und erforderlich, bitten jedoch insbesondere bei den Eltern um Verständnis, dass wir diesen Austausch nur einmal im Jahr begleiten können, da wir als Fraktion mit 3 Vertretern personell an einer Grenze angelangt sind, wenn wir die anderen Themen in unserer Stadt ebenso gleichwertig auch begleiten wollen bzw. begleiten müssen.

Eine ständige Begleitung der Sitzungen des GEB ist uns deshalb nicht möglich.

Wir stimmen also der vorgestellten Beschlussvorlage zu und werden auch im nächsten Tagesordnungspunkt zustimmen.

Lassen sie mich ganz zum Schluss den Damen Wohlfahrt, Philip und Fink für ihre tägliche Arbeit im Thema KiTa und Kinderbetreuung aussprechen.

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JoJo Eble, FWV

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