M M o o n n a a t t s s b b r r i i e e f f
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Evangelischreformierte Kirchengemeinde Nordhorn
Seite 3 Andacht zum Monatsspruch Seite 7 Nachrichten aus der Gemeinde Seite 10 Gottesdienste
Seite 12 Termine
Seite 15 Unsere Kinderseite
Seite 16 Geburtstage, Taufen, Trauungen, Beerdigungen
Christbaumkugel mit der Weihnachtsgeschichte, handbeschrieben von Jutta Allin Foto: Tanja Remberg
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Tochter Zion, freue dich!
Werner Bergfried, Pastor
Es ist und bleibt mein liebstes Adventslied. Georg Friedrich Händels Musik aus seinem Oratorium „Judas Maccabäus“ und der Text von Friedrich Heinrich Ranke sind hier eine sehr harmonische Verbindung eingegangen.
„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut Jerusalem!“
Dabei gab es zur Zeit Jesu eigentlich überhaupt keinen Grund zum Jubeln. Die Einwohner Jerusalems waren eher bedrückt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Römer bedrückten sie.
Ganz Israel war ein besetztes Land. Die Römer regierten mit eiserner Faust. Jeder Aufstand wurde gnadenlos
niedergeschlagen.
Überall in Jerusalem standen Statuen von Göttern und Kaisern, für die Juden eine absolute Unmöglichkeit. Gottes Name war so heilig, dass er nicht einmal
ausgesprochen wurde und er durfte nicht abgebildet werden. All das heidnische Zeug war
den Juden ein Gräuel. Und es gab keine Perspektive auf Änderung. Es war zum Verzweifeln. Eine Geschichte scheinbar ohne ein gutes Ende.
Auch wir erleben gerade eine schlimme Geschichte. Seit zwei Jahren kämpfen wir jetzt schon gegen das Covid 19 Virus – und auch jetzt – Mitte November wo ich diese Zeilen schreibe, steigen die Inzidenzwerte drastisch Tag
für Tag. Und die Stimmung um mich herum ist auch eher gedrückt. Die Perspektive, zum dritten Mal in Folge unter Corona Bedingungen Weihnachten zu feiern, stimmt viele sehr traurig. Aber das Volk, das im Finstern wohnt, sieht ein neues Licht. Ganz unterkriegen lassen wollte es
sich doch nicht. Die Hoffnung auf Veränderung muss bleiben, wird bleiben.
Und Sacharja macht den Menschen zu seiner Zeit, am Ende der babylonischen
Gefangenschaft (ca.
540 vor Christus) Mut:
Gott wird unter Euch wohnen.
Und auch uns wird Mut zugesprochen.
Irgendwann werden wir wieder unbeschwert leben können.
Vielleicht ist die Advents und
Weihnachtszeit diesmal nicht nur besinnlich.
Vielleicht auch ein bisschen trotzig.
Zu Weihnachten erinnern wir uns an das Kommen Gottes in diese Welt. Und an die Botschaft, die er in Jesus Christus mitgebracht hat. Wir sind nicht allein, Keine und Keiner;
jeden Tag unseres Lebens werden wir von der Liebe Gottes begleitet.
Mir gibt das Zuversicht und ich werde dieses Jahr im Advent wieder lauthals und diesmal auch trotzig singen:
„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut Jerusalem“.
Seite 4 Interview
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Tanja Remberg und Anneliese Blö‐
mers arbeiten beide seit 25 Jahren in unserem Gemeindebüro. Aus diesem Anlass führte Maike Ogrysek mit den beiden ein Interview.
Ihr beide seid in diesem Jahr seit 25 Jahren im Büro der Kirchengemein‐
de tätig. Herzlichen Glückwunsch zu eurem Jubiläum! Wie kam es eigent‐
lich dazu, dass ihr in der Kirchenge‐
meinde angefangen habt?
Anneliese Blömers (AB): Nach der Geburt meines ersten Kindes habe ich 1982 erstmals als Vertretungs‐
kraft im Gemeindebüro gearbeitet. In den folgenden Jahren habe ich weiter immer mal wieder auf Vertretungsba‐
sis im Gemeindebüro gearbeitet, in dieser Zeit war ich aber auch selbst zwischenzeitlich raus aus dem Beruf, weil ich noch zwei weitere Kinder bekommen habe. Damit kannte ich schon das Team aus dem Gemeinde‐
büro gut. 1996 wurde dann für mich eine feste Teilzeitstelle eingerichtet.
Tanja Remberg (TR): Ich war schon länger ehrenamtliche Mitar‐
beiterin in der Gemeinde, zuerst vor allem im Kindergottesdienst, dann später auch im Kirchenrat und im Verwaltungsausschuss. Als die Stelle im Gemeindebüro 1996 frei wurde, habe ich mich darauf beworben. An‐
neliese war zu der Zeit als Vertretung da und hat mich angelernt. Als Anne‐
lieses Vertretungszeitraum ablief, ha‐
ben wir gemerkt, dass es ohne sie gar nicht geht. Für sie wurde dann die Stelle eingerichtet. Seit 1996 sind wir damit zusammen im Gemeinde‐
büro.
Was sind eure Arbeitsschwerpunkte?
TR: Unsere Arbeitsbereiche haben sich im Laufe der Jahre immer auch ein wenig gewandelt. Im Grunde ma‐
che ich hier in der Verwaltung alles außer der Buchhaltung. Von 2002
2003 hatte ich die kommissarische Verwaltungsleitung inne und habe mich auch um die Friedhofsverwal‐
tung gekümmert. Das war eine ganz schön anstrengende Zeit. Ab 2003 hat diese Aufgaben Jörg Verwey als neuer Verwaltungsleiter übernom‐
men.
AB: Und ich bin vor allem für die Buchhaltung zuständig. Aber wenn Urlaube oder Krankheitsvertretungen anfallen, helfen wir uns auch immer gegenseitig aus. Wir haben immer ein gutes Verhältnis miteinander ge‐
habt.
TR: Und es spricht ja auch für unser Team, dass viele der Mitarbeitenden in der Gemeinde auch schon seit vie‐
len Jahren miteinander diese Arbeit tun. Auch mit den Ehrenamtlichen klappt die Zusammenarbeit vielfach seit Jahren sehr gut.
In 25 Jahren habt ihr einiges in der Gemeinde mit begleitet.
TR: Ja, z.B. habe ich mit Gerhard Plasger zusammen das Archiv der Kirchengemeinde angelegt. Daran haben wir einige Jahre gearbeitet, das alles zu sortieren. Das hat Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
AB: Und der Umzug des Gemeinde‐
büros von der Lingener Str. 26 in das Gemeindehaus am Markt war auch eine große Sache. Die jetzigen Ge‐
meindebüroRäumlichkeiten waren vorher eine Turnhalle. Das war wohl eine anstrengende Zeit, bis dann wie‐
der alles seine Ordnung in den neuen Räumlichkeiten hatte.
Ihr seid im Gemeindebüro Anlauf‐
punkt für viele Dinge, seid oft Erst‐
kontakt und auch das Gesicht der Kirchengemeinde.
TR: Man hat hier in allen Lebensla‐
gen Kontakt mit den Menschen. Ob es um Anmeldungen für Trauungen geht, um Trauerfälle oder um Aufga‐
ben der Diakonie. Wir bemühen uns um ein gutes Klima im Büro, wenn sich Leute hier melden. Manchmal sind wir auch Seelsorger. Wir neh‐
men uns gerne und bewusst Zeit für die Anliegen der Menschen. Unsere Tage sind alles andere als langweilig und kein Tag ist wie der andere.
Anneliese, du wirst zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen.
AB: Ja, und ich gehe mit einem la‐
chenden und einem weinenden Auge.
Ich schätze die Arbeit hier im Team sehr. Und ganz weg bin ich nicht, ich werde weiter bei der Ablage unter‐
stützen. Aber andererseits freue ich mich auf den Ruhestand.
Vielen Dank für das Gespräch!
Seit 25 Jahren das Dreamteam im Gemeindebüro
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Unsere Freizeiten für 2022 Nach den besonderen Erfahrungen in den letzten 2 Jahren wollen wir im nächsten Jahr wieder Fahrten un‐
ter „normalen“ Bedingungen (was auch immer normal sein wird) durchführen.
Für das neue Kalenderjahr wird es wieder einen bunten Strauß an Frei‐
zeitangeboten geben.
Wir planen aktuell 4 Freizeiten, ei‐
ne Skifreizeit in den Osterferien und in den Sommerferien 3 Kinder/Ju‐
gendfreizeitmaßnahmen für die un‐
terschiedlichen Altersgruppen. Die Skifreizeit geht vom 1. bis zum 9. April nach AschauHochzillertal in Österreich. Im Angebot sind ein Komplettpaket incl. Skipass, Aus‐
rüstung (Helm, Schuhe und Ski), Anreise, Halbpension sowie ein tol‐
les Rahmenprogramm.
Mitfahren können Jugendliche, Er‐
wachsene und auch Familien mit ju‐
gendlichen Kindern ab 12 J.
Auf Grund der besonderen Situation in Österreich und auch der Rahmen‐
bedingungen wird diese Freizeit ausschließlich als 2GFreizeit durchgeführt werden.
Im Sommer haben Kinder die Mög‐
lichkeit, mit in den Fuchsbau nach Bad Berleburg zu fahren. Die Fahrt ist für die Altersgruppe 812 Jahre.
Sie findet vom 16. bis zum 23. Juli statt.
Die 1314 Jährigen fahren vom 15.
bis zum 31. Juli nach Limmernäs (Schweden). Anschließend werden dann die älteren Jugendlichen ab 15 Jahren ihre Freizeit ebenfalls dort verbringen, und zwar vom 29. Juli bis zum 14. August. Limmernäs hat für viele Freizeitteilnehmer schon einen Kultstatus.
Alle Freizeitmaßnahmen werden von qualifiziertem Personal (entwe‐
der hauptamtlich oder ehrenamtlich als erfahrene Jugendgruppenleite‐
rInnen tätig) durchgeführt.
Der ausführliche Freizeitprospekt wird voraussichtlich Anfang De‐
zember erscheinen.
Dieser liegt dann in allen Kirchen und im Gemeindehaus am Markt aus.Außerdem wird er im Konfirman‐
denunterricht verteilt und auf der CVJMHomepage und der Homepa‐
ge der Kirchengemeinde veröffent‐
licht.
„Was Praktikanten können, können nur Praktikanten.“ – Dieser Satz fiel vor einigen Jahren, als Mitarbeiter des Cafés wieder einmal mit Erstau‐
nen beobachteten, mit wie viel Freu‐
de die Kinder, Jugendlichen und JahresPraktikant:innen im „Café For Friends“ miteinander umgehen.
Regelmäßig leisten Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn ihr sozialdiakonisches Praktikum im „Café For Fri‐
ends“ (im Café Glocke), das seit 2015 zweimal wöchentlich seine Tü‐
ren öffnet und Geflüchteten, Ehren‐
amtlichen und allen, die an einem aktiven Austausch miteinander inter‐
essiert sind, seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Nachdem auch in diesem Jahr das Café und seine Möglichkeiten im September im Gymnasium von mir vorgestellt wur‐
de, erreichten uns in den folgenden Wochen 10 Bewerbungen. Und da wir uns über jede Hilfe von Seiten junger Menschen freuen, wurden auch alle als Praktikant:innen akzep‐
tiert.
Bis Ostern werden die Jugendlichen sich an ihrer Einsatzstelle mindes‐
tens 40 Stunden aktiv einbringen, und es ist nicht übertrieben, zu be‐
haupten, dass das Team des „Café For Friends“ sich jedes Jahr schon im Frühsommer darauf freut, dass man ab dem Herbst wieder größere Veranstaltungen mit Praktikanten
Unterstützung durchführen kann.
Zehn motivierte junge Leute werden fünf Monate lang unter anderem hin‐
ter dem Tresen und bei der Bedie‐
nung helfen, eigene Aktionen planen und durchführen und bei Familienta‐
gen für das Kinderprogramm sorgen.
Die Anlässe, bei denen die neuen
Helfer:innen eingesetzt werden, sind aber noch vielfältiger: Es können caféunabhängige Bastelangebote geplant und durchgeführt, Draußen
Spiele und Stadtrallyes initiiert wer‐
den, und auch eine DeutschLernhil‐
fe ist von den Gästen des Cafés in vergangenen Jahren gern angenom‐
men worden. In Absprache mit der Schulleitung werden Praktikant:in‐
nen in diesem Jahr auch bei ge‐
meindlichen Angeboten wie der Jungschar helfen, was eine willkom‐
mene Erweiterung des bisherigen Konzepts darstellt.
Bereits bei der Vorstellung des Cafés traf man auf einige bekannte Gesich‐
ter, denn die KonfiCamps unseres aktuellen KonfirmandenJahrgangs hatten gerade erst ein paar Wochen vorher stattgefunden. So wird das Praktikum für einige Jugendliche als weitere Gelegenheit genutzt, sich au‐
ßerhalb von Modulen mit Angeboten der Gemeinde zu beschäftigen.
Insgesamt beobachten wir bei jun‐
gen Menschen derzeit einen großen Wunsch nach gemeinschaftlichen Aktionen, was angesichts der ver‐
gangenen 1,5 Jahre nicht verwunder‐
lich ist. Die TeamercardGruppe ist so groß wie seit Jahren nicht und auch der Wunsch nach „nochmal so‐
was wie das KonfiCamp“ ist schon von Einzelnen geäußert worden. Die Jugendarbeit unserer Gemeinde freut sich sehr über dieses Engagement und entwickelt Formate und Angebo‐
te, um dem Wunsch nach einem ge‐
meinsamen Wirken zu entsprechen und die Energien zu nutzen, die der‐
zeit überall dort spürbar sind, wo junge Menschen zusammenkom‐
men.
Carsten Maat
Praktikum im Café For Friends gestartet
Andreas Purz
Seite 6 Bericht
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Unsere Gemeinde blickt auf einige
nötige Veränderungen in der Zu‐
kunft. In den bisherigen Monats‐
briefausgaben hatten wir dazu schon informiert. Im Frühjahr 2022 wird Pastor Bergfried in den Ruhestand eintreten. Wir wissen bereits, dass seine Stelle danach nur als halbe Stelle wieder zur Verfügung steht.
Wir beschäftigen uns darum im Kir‐
chenrat schon seit einigen Monaten damit, wie die Gemeindearbeit mit 5,5 statt bisher 6 Pfarrstellen organi‐
siert werden kann.
Unser vom Kirchenrat eigens für die‐
sen Prozess eingesetzte Strukturaus‐
schuss hat die Überlegungen maßgeblich vorbereitet und begleitet.
Nach einer Umfrage in der Gemein‐
de und vielen Beratungen in den Gremien der einzelnen Gemeindebe‐
zirke stand nun vom 08.10. Oktober unsere Klausurtagung des Kirchen‐
rats in der Historischökologischen Bildungsstätte in Papenburg an. Un‐
ser Strukturausschuss hatte die Rückmeldungen zur Umfrage und die Ergebnisprotokolle der Beratun‐
gen in den Bezirksausschüssen zur Grundlage der Entwicklung von ins‐
gesamt acht verschiedenen Alterna‐
tivmodellen gemacht. Die Klausurtagung wurde von einem ex‐
ternen Moderationsteam, den Kon‐
senslotsen, geleitet, die uns mit der Methode des „systemischen Konsen‐
sierens“ unserem Beschluss näher bringen sollten.
Wir haben uns zunächst unsere der‐
zeitige Struktur genau vor Augen ge‐
führt und unsere Wünsche und Sorgen für das Miteinander formulie‐
ren können. Auf dieser Grundlage konnten acht Alternativmodelle für eine neue Gemeindestruktur vorge‐
stellt und diskutiert werden. Diese Szenarien sollten dann vom Kirchen‐
rat einem StressTest unterzogen werden: Jeder Vorschlag wurde ganz für sich beleuchtet und auf Vor und Nachteile überprüft. Anfragen konn‐
ten formuliert werden und mittels
„Widerstandspunkten“ konnte man ausdrücken, inwieweit man sich die‐
ses Modell zukünftig in der Gemein‐
de vorstellen kann. Das war gar nicht so einfach. Von ursprünglich acht
Szenarien wurde nach einer ersten Abstimmung an den drei am besten bewerteten weitergearbeitet. Mit An‐
merkungen und Vorschlägen aus der gesamten Gruppe haben Kleingrup‐
pen die Vorschläge weiterentwickelt, auf Kritikpunkte Antworten gesucht und Lösungsansätze für benannte Nachteile gefunden. Der Kirchenrat wird mit den erzielten Ergebnissen in den kommenden Sitzungen weiterar‐
beiten und die bestmögliche Neu‐
strukturierung anstreben.
Seien Sie gewiss, dass wir uns die Entscheidung nicht leicht machen.
Ziel ist es, spätestens Anfang nächs‐
ten Jahres den Fahrplan klar zu ha‐
ben, wie es weitergehen soll, wenn Pastor Bergfried im Frühjahr in den Ruhestand geht. Über die Entschei‐
dung des Kirchenrats werden Sie hier im Monatsbrief informiert. Auf einer Gemeindeversammlung, die voraus‐
sichtlich im Frühjahr stattfinden wird, wird Ihnen die angestrebte Ge‐
meindestruktur vorgestellt.
Simon Plenter
Auf dem Weg zur neuen Gemeindestruktur
Hier sehen Sie den Ablauf der Klausurtagung, die von Adela Mahling und Markus Rossmann moderiert wurde.
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Tagesaufenthalt
Der Tagesaufenthalt des Ev. ref.
Diakonischen Werkes befindet sich an der NINOAllee 5 in Nordhorn.
Er richtet sich an Menschen in so‐
zialen Notlagen, die einen Ort su‐
chen, um sich auszuruhen, Angelegenheiten des täglichen Be‐
darfs zu regeln und ihren Alltag zu gestalten. Der Tagesaufenthalt ist an den Wochentagen zwischen 08:30
13:30 Uhr geöffnet.
Unser niedrigschwelliges Angebot ist anonym und unbürokratisch nutzbar.
Das Angebot umfasst u. a. Informati‐
onsaustausch sowie die Vermittlung in weitere Hilfeangebote.
Für die Besucher*innen besteht die Möglichkeit sich aufzuhalten, auszu‐
ruhen und Schutz zu finden. Dafür stehen ein großer Aufenthaltsraum, ein Fernsehzimmer und eine Küche zur Verfügung. Die Gestaltung der Räumlichkeiten wurde eigenständig und gemeinsam von den Mitarbei‐
tenden und Besucher*innen umge‐
setzt.
Die Besucher*innen haben die Gele‐
genheit, alltäglichen Grundbedürf‐
nissen wie Duschen und Wäsche waschen nachzugehen. Die eigen‐
ständige Zubereitung von Mahlzeiten ist ebenso möglich. Darüber hinaus ist ein wöchentlich warmes Mit‐
tagessen geplant, welches in Kürze umgesetzt werden soll. Weiterhin stehen kalte und warme Getränke zur Verfügung.
Im Angebot sind zudem digitale Me‐
dien zur Nutzung enthalten (Internet, TV) und es ist die Möglichkeit gege‐
ben, Spiele (Gesellschaftsspiele, Darts, Kicker) zu spielen. Der Tages‐
aufenthalt Nordhorn bietet als Be‐
sonderheit Frauen einen separaten Schutzraum an. Dies ist einmalig in Niedersachsen. Haustiere wie zum Beispiel Hunde sind im Tagesaufent‐
halt ebenso willkommen, wie ihre Besitzer*innen.
Seit Oktober 2021 haben wohnungs‐
lose Besucher*innen die Möglich‐
keit, ihre Post an die Adresse des Tagesaufenthaltes schicken zu las‐
sen, um einen Austausch mit Behör‐
den gewährleisten zu können. Dies ist die sogenannte Postadresse oder auch postalische Erreichbarkeit.
Der Tagesaufenthalt hält ein Kontin‐
gent an Schlafsäcken und Hygienear‐
tikeln vor, welches gerne an bedürftige Besucher*innen ausgege‐
ben wird. In diesem Jahr wurden ein festinstalliertes Sonnensegel und Picknickbänke angeschafft. Durch eine Spende der deutschen Fußball‐
nationalmannschaft konnte dies er‐
möglicht werden. Im Sommer lädt es zum Aufenthalt im Freien ein und gemeinsame Grillfeste können ver‐
anstaltet werden.
Kontaktdaten:
Ev.ref. Diakonisches Werk Graf‐
schaft Bentheim gGmbH Tagesaufenthalt
NINOAllee 5 48529 Nordhorn
Tel.: 05921 – 8199280
Förderverein Kirchenmusik In der Mitgliederversammlung am 4.
Oktober 2021 wurden nach den Regeln der Satzung zwei Posten neu besetzt.: Sowohl die stellvertretende Vorsitzende Karin Brüggemann
Ranter wie der Schriftführer Gerhard Naber hatten erklärt, nicht wieder für die jeweiligen Ämter kandidieren zu wollen.
Vor Einstieg in die Wahlen dankte der Vorsitzende beiden langjährigen Vorstandsmitgliedern herzlich und überreichte einen Blumenstrauß und einen NordhornGutschein. Die notwendig gewordenen Neuwahlen ergaben in offener Wahl folgende Ergebnisse, alle einstimmig:
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gudrun Koop, zur Schriftführerin Maja Binnewies gewählt und zum Kassenprüfer in Wiederwahl Jörg Leune.
Werner Bergfried
Seniorenfrühstück Am Donnerstag, 27. Januar lädt der Bezirk Alte Kirche II wieder maximal 80 Senioren zu einem gemeinsamen Frühstück ein.
Beginn ist um 9.00 Uhr im Saal im Gemeindehaus am Markt.
Anmeldungen bitte bis zum 24.
Januar bei Dora Norder, Tel. 36734. Herzliche Einladung!
Werner Bergfried
Kaffeetrinken und Klönen Mit der 2GRegel kann das Kaffee‐
trinken und Klönen für ältere Ge‐
meindeglieder in der Neuen Kirche wieder starten.
Das erste Treffen ist am Mittwoch, dem 01.12. um 15.00 Uhr im Ge‐
meindesaal der Neuen Kirche mit dem Plattproater Kring, und am 05.01. ist Helma WittkeGosink zu Gast mit einem Bewegungspro‐
gramm mit den Smoveys.
Seite 8 Nachrichten aus der Gemeinde
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Einladung zu unseren Adventsfeiern für Senioren
In diesem Jahr möchten wir gerne wieder Adventsfeiern für Senioren anbie‐
ten. An die aktuelle CoronaLage angepasst, können diese allerdings nur in kleinerem Rahmen stattfinden. Für jedes Gemeindehaus gibt es eine be‐
grenzte Platzzahl, weswegen eine Anmeldung zwingend erforderlich ist. Au‐
ßerdem können nur geimpfte, genesene oder getestete Personen an den Adventsfeiern teilnehmen (3G Regelung). Die entsprechenden Dokumente müssen mitgebracht werden und werden von uns kontrolliert.
Die Adventsfeiern sind wie folgt geplant:
Bookholter Kirche: Donnerstag, 02.12. von 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung bei Maike Ogrysek unter Tel.: 72 69 350.
Gemeinsame Adventsfeier der Bezirke Alte Kirche IIII: Dienstag, 07.12.
von 15 17.00 Uhr. Anmeldung bei Dora Norder unter Tel.: 36734.
Gemeinsame Adventsfeier der Bezirke Neue Kirche I+II: Montag, 13.12.
von 15 17.00 Uhr. Anmeldung bei Gerfried Olthuis unter Tel: 7209450, Hauke Not unter Tel.: 7058797 oder bei Ditha NiedersteHollenberg unter Tel.: 76471.
Bitte verfolgen Sie auch aktuelle Meldungen in der Tagespresse. Wir hoffen sehr, diese Feiern im Advent durchführen zu können, müssen uns aber weite‐
re Anpassungen an die aktuelle CoronaLage und bei starker Verschlechte‐
rung auch eine Absage dieser Feiern vorbehalten.
Weihnachtsgottesdienste
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses am 10. November sind die Corona
Zahlen stark angestiegen, vielfach konnte man von den Experten Warnungen und Mahnungen zu Einschränkungen hören. Als Kirchenrat fiel es uns darum schwer, sechs Wochen vor Weihnachten schon klar aussagen zu können, wie die Gottesdienste organisiert und durchgeführt werden können.
Geplant ist vorerst, dass wir an allen Standorten die vor Corona übliche An‐
zahl der Gottesdienste anbieten (siehe auch Übersichtsseite zu den Gottes‐
diensten in der Mitte dieser Ausgabe). Vorbereitungen wie Krippenspielproben laufen teilweise auch schon oder sind kurz davor zu starten. Wir gehen derzeit davon aus, dass man sich aufgrund von Abstands‐
regelungen und dadurch begrenzter Platzzahl für die Gottesdienste anmelden werden muss. Dazu laufen ebenfalls Vorbereitungen, damit die Räume opti‐
mal ausgenutzt werden können. Den Start des Anmeldezeitraums und die entsprechenden Telefonnummern für die Gottesdienste bzw. Standorte kön‐
nen sie etwa zwei Wochen vor Weihnachten der Tagespresse, unserer Home‐
page www.evrefnordhorn.de und auch unserem facebookAuftritt entnehmen. Ein wichtiger Hinweis: Die Anmeldung wird nicht über das Ge‐
meindebüro entgegengenommen werden, soviel steht bereits fest. Bitte war‐
ten Sie mit Ihrem Anmeldewunsch die Veröffentlichung der Ansprechpartner ab. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!
Maike Ogrysek
Bookholter Adventsandachten In der Adventszeit feiert der Stadtteil Bookholt gemeinsame Adventsan‐
dachten in ökumenischer Verbunden‐
heit.
Die ca. 30minütigen Andachten mit Gesang, Stille und Gebet finden je‐
weils am Montag um 18.00 Uhr an den folgenden Orten statt:
06.12. Gemeindehaus der Bookhol‐
ter Kirche
13.12. JochenKlepperHaus der AWO20.12. St. Josef
Freuen Sie sich auf drei Zeiten des Innehaltens im Advent.
Digitales Bibelteilen im Advent Nach einem ersten Bibelteilen in der Passionszeit wollen wir in der Ad‐
ventszeit erneut digital zusammen kommen. Beim Bibelteilen geht es um das Hören, nicht um das Reden.
Angelehnt an die Methode "Bibel
Teilen in 7 Schritten" wollen wir während der Adventszeit gemeinsam auf Bibeltexte hören. Wir orientieren uns dabei an den vorgeschlagenen Bibeltexten der fortlaufenden öku‐
menischen Bibellese.
MontagFreitag jeden Morgen um 7.30 Uhr für 15 Minuten über Zoom.
Beginn ist am Montag, 29.11.21. Die Teilnahme kann regelmäßig oder sporadisch erfolgen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Meetin‐
graum ist täglich ab 7.25 Uhr geöff‐
net. Wer Interesse hat teilzunehmen, meldet sich bitte bei Simon Plenter per Email an: simon.plenter@refor‐
miert.de Danach erhalten Sie den Link zur Teilnahme.
Maike Ogrysek, Simon Plenter
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vor 80 Jahren:
Der „Bielefelder Transport“
Am 11. Dezember wurden in Neuenhaus, Nordhorn, Gildehaus und Schüttorf Grafschafter Jüdinnen und Juden aus ihren Häusern geholt und am 13. De‐
zember 1941 über Osnabrück, Münster und Bielefeld in das lettische Riga de‐
portiert. Damit die anreisenden emsländischen, Grafschafter und münsterländischen jüdischen Menschen im Ghetto Riga Platz finden konnten, wurden zunächst die dort lebenden lettischen Juden in die umliegenden Wäl‐
dern getrieben und dort ermordet: mehr als 24.000 Bewohner des Ghettos.
Von den Deportierten der Transporte nach Riga überlebten nur wenige, aus der Grafschaft nur Heinz Wertheim aus Gildehaus.
76 Jahre nach Ende des NaziRegimes und des Zweiten Weltkrieges ist heute vielen bewusst, dass in den deutschen Vernichtungslagern, zumal in Osteuro‐
pa, Millionen von jüdischen Bürgern, die einmal Nachbarn gewesen waren, getötet wurden. Weitgehend unbekannt geblieben ist der „Holocaust durch Kugeln“: der millionenfache Mord, der nicht in Lagern geschah, sondern auf Feldern, in Wäldern und Dörfern – unlängst noch bedacht von Bundespräsi‐
dent Steinmeier in Babyn Jar bei Kiew, wo über 35.000 Menschen erschossen wurden.
Der Landkreis Grafschaft Bentheim möchte an diese Vorgänge vor 80 Jahren erinnern. Ein Arbeitskreis aus Vertretern der Kreisverwaltung, der Kommunen und verschiedener Initiativkreise hat ein Programm zum Gedenken zusam‐
mengestellt. Am Montag, dem 13. Dezember 2021, wird ab 17 Uhr im Ge‐
meindezentrum der Nordhorner Ev.altreformierten Gemeinde, PaulGerhardtStraße, nach einem Grußwort von Landrat Uwe Fietzek über die Geschehnisse um den sog. „Ersten Bielefelder Transport“ informiert.
Christa Pfeifer wird das Ereignis geschichtlich einordnen; Erika Klanke wird besonders auf das Schicksal Heinz Wertheims eingehen. Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums (EGN) werden die Namen der im Zuge dieses RigaTransports betroffenen Menschen und ihre Schicksale be‐
nennen. Die musikalische Gestaltung hat die Sängerin Katharina Pasternak übernommen.
Zu dieser kostenfreien Veranstaltung, bei der auch weiteres schriftliches In‐
formationsmaterial bereitgehalten wird, sind alle Interessierten herzlich einge‐
laden. Teilnehmen können allerdings nach den geltenden CoronaRegeln nur Geimpfte und Genesene (2 G).
Danke Stephan!
Der katholische Regionalkantor Ste‐
phan Braun wird am Ende des Jahres die Leitung unseres Chores „calvi‐
Nova“ nach über 15 Jahren aufge‐
ben. Wir sind sehr dankbar für sein Engagement, seine Liebe auch zur popularen Kirchenmusik, für ernste und fröhliche Chorproben. Wir ver‐
danken ihm die Mitwirkung bei den Gospelgottesdiensten unserer Ge‐
meinde, bei größeren Projekten wie die „Messe des Friedens“ oder „Lu‐
ther“ oder die regelmäßige Beteili‐
gung bei der „Musik zur Marktzeit“, der Wochenschlussandacht oder den Silvestergottesdiensten.
Viele neue Lieder und musikalische Impulse hat er so in unserer Ge‐
meinde implantiert, von denen auch die Kirchenband „SinnFonie“ profi‐
tiert hat.
Nachdem er intern verabschiedet worden ist, wird er im Silverstergot‐
tesdienst in der Alten Kirche offizi‐
ell von einem Vertreter der Kirchengemeinde verabschiedet werden.
Thomas Allin
Bookholter Kirchenband sucht Verstärkung
Während der Coronazeit sind mehre‐
re Bandmitglieder ausgeschieden.
Daher sucht die Band für einen Neu‐
start Verstärkung durch Sänger/innen, Instrumentalisten (EPiano und
Schlagzeug stehen in der Kirche zur Verfügung) und insbesondere für die Bandleitung.
Wir möchten weiterhin moderne christliche Musik machen und uns damit in Gottesdienste und andere Veranstaltungen einbringen.
Falls ihr Lust habt, bei uns mit zu machen oder jemanden kennt, der gerne bei uns mitsingen und musizie‐
ren möchte, dann meldet euch bitte bei Doris Rademaker (Handy 0173 2922333)
Nachruf
Am 17. September verstarb Günter Hofste im Alter von 64 Jahren nach langer Krankheit. Günter war der Kirchengemeinde über viele Jahrzehnte als Mitarbeiter eng verbunden. Als Jugendlicher war er Kindergottesdienstmitarbeiter an der Bookholter Kirche und brachte sich auch musikalisch ein. Über 30 Jahre lang war er als ehrenamtlicher Organist in unseren Gottesdiensten tätig. Auch sorgte er lange dafür, dass unser Monatsbrief zuverlässig und pünktlich in die Briefkästen seines Verteilbezirks landete. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Maike Ogrysek
Michaeliskirche
KlausheideBookholter
Kirche
Veldhauser StraßeNeue Kirche
FriedrichEbert
Straße
Alte Kirche
Am Markt
Seite 10 Gottesdienste im Dezember 2021
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Sonnabend 18.00 Uhr
04. Dezember Wochenschlussandacht
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
05. Dezember Pastor Bergfried Pastor Olthuis Pastorin Bergfried 2. Advent 11.30 Uhr (Taufe)
Pastor Bergfried
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Sonntag 10.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr
12. Dezember Lektorin Eising Familiengottesdienst Pastor Bergfried
3. Advent Pastor Not und
Pastor Olthuis
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
19. Dezember Pastor Olthuis Pastor Plenter Pastorin Ogrysek
4. Advent 11.00 Uhr (Taufe)
Pastorin Ogrysek
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Freitag 15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.00 Uhr Kapelle Hesepe
24. Dezember Familiengottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst 16.00 Uhr Heiligabend Pastor Plenter Pastor Olthuis Pastorin Ogrysek Pastor Düselder
17.00 Uhr 17.30 Uhr 16.30 Uhr
Pastor Düselder Pastor Not Pastorin Ogrysek
auch online – 22.00 Uhr Pastor Bergfried
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Sonnabend 9.30 Uhr
25. Dezember Pastor Plenter
1. Weihnachtstag
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
26. Dezember Pastor Not Pastor Olthuis Pastor Bergfried 2. Weihnachtstag
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Freitag 17.00 Uhr 17.00 Uhr 16.30 Uhr 15.00 Uhr
31. Dezember Pastor Bergfried Pastor Not Pastorin Ogrysek Pastor Olthuis Silvester und Chor calviNova
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Genauere Informationen zu den Gottesdiensten im Advent und an Weihnachten finden Sie auf der Seite 8 dieses Monatsbriefes!
Die Redaktion wünscht Ihnen Frohe Weihnachten!
Bookholter Kirche
Veldhauser StraßeMichaeliskirche
KlausheideNeue Kirche
FriedrichEbert
Straße
Alte Kirche
Am Markt
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Sonntag zentraler Singe
02. Januar gottesdienst
10.00 Uhr Pastor Plenter
________________________________________________________________________________________________
Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
09. Januar Pastor Bergfried Pastor Not Pastor Olthuis 11.30 Uhr (Taufe)
Pastor Not
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
16. Januar Pastor Plenter Pastor Düselder Pastorin Ogrysek 11.00 Uhr (Taufe) Pastorin Ogrysek
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
23. Januar Pastorin Ogrysek Pastor Plenter Pastor Not
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
30. Januar Pastor Düselder Pastor Oltuis und Pastor Bergfried Carsten Maat
mit Konfirmanden
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Sonnabend 18.00 Uhr
05. Februar Wochenschlussandacht
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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr
06. Februar Pastor Plenter Pastor Not Pastorin Ogrysek 11.30 Uhr (Taufe)
Pastor Plenter
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Kindergottesdienst
Samstag: 18. Dezember und 15. Januar 2022 10.00 Uhr – 11.30 Uhr im Gemeindehaus am Markt.
Anmeldungen bei Pastor Bergfried, Tel: 34978 Bookholt:
Jeden Sonntag um 11 Uhr außerhalb der Ferien
Seite 12 Termine
Alte Kirche I
(Innenstadt, Bussmaate, Oorde) Pastor Simon Plenter, Telefon 7881259 simon.plenter@reformiert.de
Alte Kirche II
(Bakelde, Deegfeld, Klausheide) Pastor Werner Bergfried, Telefon 34978 werner.bergfried@reformiert.de
Alte Kirche III
(Stadtflur, Hesepe)
Pastor Jörg Düselder, Telefon 83985 joerg.dueselder@reformiert.de
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Alle Bezirke
Neue Kirche
(Blumensiedlung, Luxkamp, Frensdorf, Frensdorfer Haar)
Pastor Gerfried Olthuis, Telefon 7209450 gerfried.olthuis@reformiert.de
(Blanke, Neuberlin, Neuland) Pastor Hauke Not, Telefon 7058797 hauke.not@reformiert.de
SmoveyGymnastik Jeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 Uhr
Frühstück in der Trauerzeit Jeden 3. Sonntag im Monat von 9.30 – 11.30 Uhr in der
Geschäftsstelle
der Hospizhilfe, Neuenhauser Str. 94 Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Telefon: 05921/75400 Frauenkreis
Gemeindehaus am Markt jeden Montag von
15.00 bis 16.30 Uhr Gemeindehaus am Markt Klönkreis Alte Kirche Donnerstag, 02. Dezember, 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag, 06. Januar, 15.00 bis 17.00 Uhr
Gemeindehaus am Markt, Saal Ökumenisches Morgengebet im Kloster
Montag, 05. Dezember, 9.00 Uhr Montag, 03. Januar, 9.00 Uhr Klosterkapelle
Blaues Kreuz
Gruppenstunden für Suchtkranke und Angehörige
jeden Montag von 19.00 bis 20.30 Uhr Baptistenkirche, Kleine Gartenstraße 11
Ansprechpartner: Telefon 05947563 Kinderbetreuung Alte Kirche jeden 1. Sonntag, 10.00 Uhr
Frauentreff Alte Kirche I
Dienstag, 07. Dezember, 20.00 Uhr Dienstag, 14. Dezember, 20.00 Uhr Dienstag, 05. Januar, 20.00 Uhr Dienstag, 19. Januar, 20.00 Uhr Gemeindehaus am Markt – Kaminzimmer
Besuchsdienstkreis Alte Kirche I Dienstag, 18. Januar, 19.00 Uhr Treff am Markt
Frauenkreis Alte Kirche II
Mittwoch, 15. Dezember, 15.00 Uhr Adventsfeier
Mittwoch, 19. Januar, 15.00 Uhr Jahreslosung
Treff am Markt
Seniorenfrühstück Alte Kirche II Donnerstag, 27. Januar, 9.00 Uhr Gemeindehaus am Markt Saal
Frauenkreis Stadtflur
Mittwoch, 15. Dezember, 15.00 Uhr Adventsfeier
Mittwoch, 26. Januar, 15.00 Uhr Jahreslosung mit Pastor Düselder Jugendhaus Vorwärts, Immenweg Klönkreis Alte Kirche
Donnerstag, 02. Dezember, 15.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag, 06. Januar, 15.00 bis 17.00 Uhr
Gemeindehaus am Markt Saal Frauenfrühstück Hesepe Dienstag, 14. Dezember, 9.00 bis 11.00 Uhr Dienstag, 11. Januar, 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe Anmeldungen bitte unter Telefon 15422
Seniorenkreis Hesepe Donnerstag, 16. Dezember, 15.00 Uhr
Donnerstag, 27. Januar, 15.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe
Biblischer Arbeitskreis Hesepe Dienstag, 25. Januar, 9.30 Uhr Gemeindehaus Hesepe
Besuchsdienstkreis Alte Kirche III Nach interner Absprache
Frauenkreis Neue Kirche I
Mittwoch, 08. Dezember, 15.00 Uhr Mittwoch, 12. Januar, 15.00 Uhr Neue Kirche
Frauentreff am Montag
Montag, 06. Dezember, 19.00 Uhr Adventsfeier
Montag, 03. Januar, 19.00 Uhr Jahresplanung
Gemeindesaal Neue Kirche Frauenkreis Mitte
Dienstag, 14. Dezember, 19.00 Uhr Dienstag, 11. Januar, 19.30 Uhr Die BlankeFrauen
Mittwoch, 08. Dezember, 19.00 Uhr Mittwoch, 05. Januar, 19.00 Uhr
Foto: Lotz
Termine der Jugend
Jugendreferenten Offene Arbeit
Andreas Purz, Tel. 821123 Konfirmandenarbeit
Carsten Maat, Tel. 015254257313 Gruppenarbeit
vakant
Jungschargruppen
Die Termine der Gruppen der Minijungschar sind ab sofort in unserem Online Kalender auf der Website einzusehen unter:
www.cvjmnordhorn.de/
Veranstaltungen
Über den QR Code finden Sie aktuelle Termine von allen drei Minijungscharen auf dieser Website.
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Bookholter Kirche
(BookholtStadt, Frenswegen BookholtLand, Bimolten, Hohenkörben)
Pastorin Maike Ogrysek, Tel. 7269350 maike.ogrysek@reformiert.de
Öffnungszeiten
Dienstag 16.00 19.00 Uhr Samstag 15.00 18.00 Uhr Ort: Glocke
Gemeindehaus am Markt
Café for friends
Männerkreis Neue Kirche
Dienstag, 14. Dezember, 18.30 Uhr Ort wird bekanntgegeben
Dienstag, 25. Januar, 19.00 Uhr Jahreslosung mit Pastor Not Neue Kirche
Besuchsdienstkreis Neue Kirche II Montag, 31. Januar, 17.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Biblischer Arbeitskreis Blanke Dienstag, 25. Januar, 9.30 Uhr Gemeindehaus Hesepe
Literaturkreis Neue Kirche Donnerstag, 09. Dezember, 19.30 Uhr
Donnerstag, 06. Januar, 19.30 Uhr Spieleabend für Jung und Alt Freitag, 03. Dezember, 19.00 Uhr Freitag, 07. Januar, 19.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Kaffeetrinken und Klönen für ältere Gemeindeglieder
Mittwoch, 01. Dezember, 15.00 Uhr Plattproater Kring ist zu Gast Mittwoch, 05. Januar, 15.00 Uhr Smovey mit Helma WittkeGosink
Seniorennachmittag Donnerstag, 01. Dezember, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Bookholt, Saal Bookholter Frauenrunde
Mittwoch, 08. Dezember, 15.00 Uhr Mittwoch, 12. Januar, 15.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Frauentreff BoBiHo
Dienstag, 28. Dezember, 19.30 Uhr Dienstag, 25. Januar, 19.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Männerkreis
Donnerstag, 16. Dezember, 20.00 Uhr
Donnerstag, 20. Januar, 20.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Arbeitskreis Bibel im Gespräch Mittwoch, 15. Dezember, 19.30 Uhr Mittwoch, 19. Januar, 19.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Besuchsdienstkreis
Montag, 03. Januar, 17.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Initiativkreis Bookholter Kirche Dienstag,14. Dezember, 18.00 Uhr Dienstag, 11. Januar, 18.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3
JugBrand Team
Treffen mit Jahresplanung 2022 Donnerstag, 06. Januar 19.30 Uhr bei Heetlage, Zuschlagstr.
Treffen des ehrenamtlichen Küsterteams
Dienstag, 07. Dezember, 19 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Kaffeetrinken
Sonntags nach dem Gottesdienst Gemeindehaus Bookholt, Saal
Foto: Lotz
Seite 14 Termine
Öffnungszeiten
Montag Freitag 9.30 12.30 Uhr zusätzlich
Dienstag 14.00 16.00 Uhr Donnerstag 14.00 16.00 Uhr
In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr
bleibt das Gemeindebüro geschlossen.
Vom 3. bis zum 7. Januar ist das Büro nur vormittags geöffnet.
Gemeindebüro
der Ev.ref. Kirchengemeinde Am Markt 1
(Eingang an der Morsstiege) Telefon: 05921 82110
Fax: 05921 821122
Ev.ref. Diakoniestation Nordhorn gGmbH
48529 Nordhorn
Häusliche Krankenpflege
Palliativpflege
Kinderkrankenpflege
Haus und Familienpflege
Betreuung Demenzkranker
Hausnotruf
Wir sind 24 Stunden für Sie da
Tel. 712820
Föhrenstrolche
Föhrenstraße 14, Tel. 36959 Sonnenwald
WilhelmRaabeStraße 54, Tel. 5559
Wirbelwind
von BehringStraße 7, Tel. 73695
Kirchenmusik
Kantorin Linde MüllerBlaak kantorin@evrefnordhorn.de
Kinderchöre
Gemeindehaus am Markt Spatzenchor 1 (4 6 Jahre) Donnerstag, 16.30 bis 17.15 Uhr Kinderchor (1. bis 4. Klasse) Donnerstag, 15.45 bis 16.30 Uhr Jugendchor I (ab 5. Klasse) Dienstag, 15.45 bis 16.30 Uhr Jugendchor II (ab 5. Klasse) Donnerstag, 18.05 bis 18.50 Uhr Kantorei
Dienstag, 19.30 bis 21.00 Uhr Gemeindehaus am Markt Capella Cantorum Mittwoch, 18.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Flötengruppen
(nach Vereinbarung) Leitung: Sanna van Elst (Telefon 9099610) Chor calviNova
Leitung: S. Braun (Tel. 7122466) Donnerstag 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Gemeindehaus am Markt, Saal Chor Miteinander
Leitung: A. Schlie
Donnerstag 18.00 bis 19.30 Uhr Gemeindehaus am Markt, Musikraum
Posaunenchor des CVJM Leitung: Helmut Busch
(Tel. 0176/61389043 oder 1797035) Donnerstag 19.00 Uhr (Anfänger) Donnerstag, 20.00 Uhr (Hauptchor) Neue Kirche
Grafik: Pixabay
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Suchrätsel
Auf welchen Seiten im Monatsbrief ist dieses Bild versteckt?
Im letzten Monatsbrief hatte sich ein Mädchen mit Laterne auf den Seiten 7 (rechts unten), 12 (unten links) und 18 (unten Mitte) versteckt.
Die Kinderseite
Seite 18
M M o o n n a a t t s s b b r r i i e e f f
Redaktion und Layout:
Thomas Allin, Dominique Eising, Maike Ogrysek, Achim van Remmerden, Karin Schomakers Telefonnummer für Rückfragen (05921) 82110 (Gemeindebüro) Herstellung:
Kirchendruckerei Reintjes, 47533 Kleve Auflage: 8700 Exemplare
Abgabeschluss für Beiträge der nächsten Ausgabe:
13. Januar 2022 Spendenkonto
der Ev.ref. Kirchengemeinde Nordhorn IBAN: DE71 2806 9956 0133 9893 02 (Grafschafter Volksbank)
Impressum
Kirchenrat der Evangelischreformierten Kirchengemeinde Nordhorn
Am Markt 1, 48531 Nordhorn Tel.: (05921) 82 11 0 Fax: (05921) 82 11 22
EMail: monatsbrief@evrefnordhorn.de www.reformiert.wordpress.com
05. 12. Kindertagesstättenarbeit im Synodalverband 12. 12. Mitfinanzierung der Krankenhauspfarrstelle 19. 12. Partnerschaft des Synodalverbandes mit der
GBKP (Indonesien)
24. 12. Brot für die Welt (Heiligabend)
25. 12. Diakonie Katastrophenhilfe (1. Weihnachtstag) 26. 12. Rumänienhilfe (2. Weihnachtstag)
31. 12. Kirchenmusikalische Arbeit in unserer Gemeinde
Kollektenplan
Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Jesus lädt zu sich und Gott ein
„Draußen vor der Tür“, heißt das Theaterstück, das Wolfgang Borchert im Herbst 1946 geschrieben hat. Ein junger Mann namens Beckmann kehrt zurück nach Deutschland. Beckmann war im
Zweiten Weltkrieg Soldat, dann in russischer Gefangenschaft. Von alledem schwer gezeichnet, findet Beckmann nicht mehr in sein altes Leben zurück, weil er überall abgewiesen wird. Er bleibt draußen vor der Tür, wo er stirbt ohne Wärme, ohne Antwort.
Einer Mutter ist es im Beisein ihrer Freundinnen peinlich, dass ihr Sohn mit schmutzigen Händen vor ihr steht. Sie schickt ihn mit einem Tadel weg. Wie wird der sich wohl gefühlt haben? Er hatte mit seinen Freunden Fußball gespielt und wollte nur mal schnell seine Mutter drücken, die in der Nähe bei einem Kaffeeklatsch war. Seine schmutzigen Schuhe hatte er extra draußen vor der Tür stehen lassen.
Ich bin froh und gewiss, dass ich zu Gott immer kommen kann, auch mit schmutzigen Händen oder mit meinen Problemen, so wie ich bin. Jesus hat das seinen Zeitgenossen vorgelebt. So durften Mütter mit ihren Kindern zu ihm, obwohl seine übereifrigen Jünger das verhindern wollten. Mit den Worten „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid!“ (Matthäus 11,28) lädt Jesus auch heute zu sich und zu Gott ein. Ein blinder Bettler darf zu ihm und erfährt Heilung. Und ein Vater läuft seinem verloren geglaubten Sohn voll Freude entgegen. Türen zu öffnen, ist göttlich.
Reinhard Ellsel
Vielfalt unter Gottes Regenbogen
Evangelischreformierte Kirchengemeinde Nordhorn