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Dezember 21 / Januar Vielfalt unter Gottes Regenbogen. Evangelisch reformierte Kirchengemeinde Nordhorn

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Academic year: 2022

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M M o o n n a a t t s s b b r r i i e e f f

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Evangelisch­reformierte Kirchengemeinde Nordhorn

Seite 3     Andacht zum Monatsspruch  Seite 7     Nachrichten aus der Gemeinde Seite 10  Gottesdienste

Seite 12   Termine  

Seite 15   Unsere Kinderseite

Seite 16   Geburtstage, Taufen, Trauungen, Beerdigungen

Christbaumkugel mit der Weihnachtsgeschichte, handbeschrieben von Jutta Allin Foto: Tanja Remberg

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Tochter Zion, freue dich!

Werner Bergfried,  Pastor

Es ist und bleibt mein liebstes Adventslied. Georg  Friedrich Händels Musik aus seinem Oratorium „Judas  Maccabäus“ und der Text von Friedrich Heinrich Ranke  sind hier eine sehr harmonische Verbindung eingegangen.

„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut Jerusalem!“

Dabei gab es zur Zeit  Jesu eigentlich überhaupt  keinen Grund zum  Jubeln. Die Einwohner  Jerusalems waren eher  bedrückt. Im wahrsten  Sinne des Wortes. Die  Römer bedrückten sie. 

Ganz Israel war ein  besetztes Land. Die  Römer regierten mit  eiserner Faust. Jeder  Aufstand  wurde  gnadenlos 

niedergeschlagen. 

Überall in Jerusalem  standen Statuen von  Göttern und Kaisern, für  die Juden eine absolute  Unmöglichkeit. Gottes  Name war so heilig, dass  er nicht einmal 

ausgesprochen wurde  und er durfte nicht  abgebildet werden. All  das heidnische Zeug war 

den Juden ein Gräuel. Und es gab keine Perspektive auf  Änderung. Es war zum Verzweifeln. Eine Geschichte  scheinbar ohne ein gutes Ende.

Auch wir erleben gerade eine schlimme Geschichte. Seit  zwei Jahren kämpfen wir jetzt schon gegen das Covid 19  Virus – und auch jetzt – Mitte November ­  wo ich diese  Zeilen schreibe, steigen die Inzidenzwerte drastisch Tag 

für Tag. Und die Stimmung um mich herum ist auch eher  gedrückt. Die Perspektive, zum dritten Mal in Folge unter  Corona­ Bedingungen Weihnachten zu feiern, stimmt  viele sehr traurig. Aber das Volk, das im Finstern wohnt,  sieht ein neues Licht. Ganz unterkriegen lassen wollte es 

sich doch nicht. Die  Hoffnung auf  Veränderung muss  bleiben, wird bleiben. 

Und Sacharja macht den  Menschen zu seiner  Zeit, am Ende der  babylonischen 

Gefangenschaft      (ca. 

540 vor Christus) Mut: 

Gott wird unter Euch  wohnen.

Und auch uns wird Mut  zugesprochen. 

Irgendwann werden wir  wieder unbeschwert  leben können.

Vielleicht ist die  Advents­ und 

Weihnachtszeit diesmal  nicht nur besinnlich. 

Vielleicht auch ein  bisschen trotzig.

Zu Weihnachten  erinnern wir uns an das  Kommen Gottes in diese  Welt. Und an die Botschaft, die er in Jesus Christus  mitgebracht hat. Wir sind nicht allein, Keine und Keiner; 

jeden Tag unseres Lebens werden wir von der Liebe  Gottes begleitet.

Mir gibt das Zuversicht und ich werde dieses Jahr im  Advent wieder lauthals und diesmal auch trotzig singen: 

„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut Jerusalem“.

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Seite 4 Interview

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Tanja  Remberg  und  Anneliese  Blö‐

mers arbeiten beide seit 25 Jahren in  unserem  Gemeindebüro.  Aus  diesem  Anlass führte Maike Ogrysek mit den  beiden ein Interview.

Ihr beide seid in diesem Jahr seit 25  Jahren  im  Büro  der  Kirchengemein‐

de tätig. Herzlichen Glückwunsch zu  eurem  Jubiläum! Wie  kam  es  eigent‐

lich  dazu,  dass  ihr  in  der  Kirchenge‐

meinde angefangen habt?

Anneliese  Blömers  (AB):  Nach  der  Geburt  meines  ersten  Kindes  habe  ich  1982  erstmals  als  Vertretungs‐

kraft im Gemeindebüro gearbeitet. In  den folgenden Jahren habe ich weiter  immer mal wieder auf Vertretungsba‐

sis  im  Gemeindebüro  gearbeitet,  in  dieser  Zeit  war  ich  aber  auch  selbst  zwischenzeitlich raus aus dem Beruf,  weil  ich  noch  zwei  weitere  Kinder  bekommen  habe.  Damit  kannte  ich  schon  das Team  aus  dem  Gemeinde‐

büro gut. 1996 wurde dann für mich  eine feste Teilzeitstelle  eingerichtet.

Tanja  Remberg  (TR):  Ich  war  schon  länger  ehrenamtliche  Mitar‐

beiterin  in  der  Gemeinde,  zuerst  vor  allem  im  Kindergottesdienst,  dann  später  auch  im  Kirchenrat  und  im  Verwaltungsausschuss. Als  die  Stelle  im  Gemeindebüro  1996  frei  wurde,  habe  ich  mich  darauf  beworben. An‐

neliese war zu der Zeit als Vertretung  da und hat mich angelernt. Als Anne‐

lieses  Vertretungszeitraum  ablief,  ha‐

ben wir gemerkt, dass es ohne sie gar  nicht  geht.  Für  sie  wurde  dann  die  Stelle  eingerichtet.  Seit  1996  sind  wir  damit  zusammen  im  Gemeinde‐

büro.

Was sind eure Arbeitsschwerpunkte?

TR:  Unsere  Arbeitsbereiche  haben  sich im Laufe der Jahre immer auch  ein wenig gewandelt. Im Grunde ma‐

che  ich  hier  in  der  Verwaltung  alles  außer  der  Buchhaltung.  Von  2002­

2003  hatte  ich  die  kommissarische  Verwaltungsleitung  inne  und  habe  mich  auch  um  die  Friedhofsverwal‐

tung  gekümmert.  Das  war  eine  ganz  schön  anstrengende  Zeit.  Ab  2003  hat  diese Aufgaben  Jörg  Verwey  als  neuer  Verwaltungsleiter  übernom‐

men.

AB:  Und  ich  bin  vor  allem  für  die  Buchhaltung  zuständig.  Aber  wenn  Urlaube oder Krankheitsvertretungen  anfallen,  helfen  wir  uns  auch  immer  gegenseitig  aus.  Wir  haben  immer  ein  gutes  Verhältnis  miteinander  ge‐

habt.

TR: Und es spricht ja auch für unser  Team,  dass  viele  der  Mitarbeitenden  in der Gemeinde auch schon seit vie‐

len  Jahren  miteinander  diese  Arbeit  tun.  Auch  mit  den  Ehrenamtlichen  klappt  die  Zusammenarbeit  vielfach  seit Jahren sehr gut.

In  25  Jahren  habt  ihr  einiges  in  der  Gemeinde mit begleitet.

TR:  Ja,  z.B.  habe  ich  mit  Gerhard  Plasger  zusammen  das  Archiv  der  Kirchengemeinde  angelegt.  Daran  haben  wir  einige  Jahre  gearbeitet,  das  alles  zu  sortieren.  Das  hat  Spaß  gemacht und das Ergebnis kann sich  sehen lassen.

AB:  Und  der  Umzug  des  Gemeinde‐

büros von der Lingener Str. 26 in das  Gemeindehaus  am  Markt  war  auch  eine  große  Sache.  Die  jetzigen  Ge‐

meindebüro­Räumlichkeiten  waren  vorher eine Turnhalle. Das war wohl  eine anstrengende Zeit, bis dann wie‐

der alles seine Ordnung in den neuen  Räumlichkeiten hatte.

Ihr  seid  im  Gemeindebüro  Anlauf‐

punkt  für  viele  Dinge,  seid  oft  Erst‐

kontakt  und  auch  das  Gesicht  der  Kirchengemeinde.

TR:  Man  hat  hier  in  allen  Lebensla‐

gen  Kontakt  mit  den  Menschen.  Ob  es  um  Anmeldungen  für  Trauungen  geht, um Trauerfälle oder um Aufga‐

ben der Diakonie. Wir bemühen uns  um  ein  gutes  Klima  im  Büro,  wenn  sich  Leute  hier  melden.  Manchmal  sind  wir  auch  Seelsorger.  Wir  neh‐

men uns gerne und bewusst Zeit für  die Anliegen  der  Menschen.  Unsere  Tage sind alles andere als langweilig  und kein Tag ist wie der andere.

Anneliese,  du  wirst  zum  Ende  des  Jahres in den Ruhestand gehen.

AB:  Ja,  und  ich  gehe  mit  einem  la‐

chenden und einem weinenden Auge. 

Ich  schätze  die Arbeit  hier  im Team  sehr. Und ganz weg bin ich nicht, ich  werde  weiter  bei  der  Ablage  unter‐

stützen.  Aber  andererseits  freue  ich  mich auf den Ruhestand.

Vielen Dank für das Gespräch!

Seit 25 Jahren das Dreamteam im Gemeindebüro

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Unsere Freizeiten für 2022 Nach  den  besonderen  Erfahrungen  in  den  letzten  2  Jahren  wollen  wir  im nächsten Jahr wieder Fahrten un‐

ter  „normalen“  Bedingungen  (was  auch  immer  normal  sein  wird)  durchführen.

Für  das  neue  Kalenderjahr  wird  es  wieder einen bunten Strauß an Frei‐

zeitangeboten geben.

Wir planen aktuell  4 Freizeiten, ei‐

ne Skifreizeit in den Osterferien und  in  den  Sommerferien  3  Kinder­/Ju‐

gendfreizeitmaßnahmen  für  die  un‐

terschiedlichen Altersgruppen. Die Skifreizeit geht vom 1. bis zum  9.  April  nach  Aschau­Hochzillertal  in  Österreich.  Im Angebot  sind  ein  Komplettpaket  incl.  Skipass,  Aus‐

rüstung  (Helm,  Schuhe  und  Ski),  Anreise,  Halbpension  sowie  ein  tol‐

les Rahmenprogramm.

Mitfahren  können  Jugendliche,  Er‐

wachsene und auch Familien mit ju‐

gendlichen Kindern ab 12 J.

Auf Grund der besonderen Situation  in Österreich und auch der Rahmen‐

bedingungen  wird  diese  Freizeit  ausschließlich  als  2G­Freizeit  durchgeführt werden.

Im Sommer haben Kinder die Mög‐

lichkeit,  mit  in  den  Fuchsbau  nach  Bad Berleburg zu fahren. Die Fahrt  ist  für  die Altersgruppe  8­12  Jahre. 

Sie findet vom 16. bis zum 23. Juli  statt.

Die  13­14  Jährigen  fahren  vom  15. 

bis  zum  31.  Juli  nach  Limmernäs  (Schweden).  Anschließend  werden  dann die älteren Jugendlichen ab 15  Jahren  ihre  Freizeit  ebenfalls  dort  verbringen,  und  zwar  vom  29.  Juli  bis zum 14. August. Limmernäs hat  für  viele  Freizeitteilnehmer  schon  einen Kultstatus.

Alle  Freizeitmaßnahmen  werden  von  qualifiziertem  Personal  (entwe‐

der  hauptamtlich  oder  ehrenamtlich  als  erfahrene  Jugendgruppenleite‐

rInnen tätig) durchgeführt.

Der  ausführliche  Freizeitprospekt  wird  voraussichtlich  Anfang  De‐

zember erscheinen.

Dieser  liegt  dann  in  allen  Kirchen    und  im  Gemeindehaus  am  Markt  aus.Außerdem  wird  er  im  Konfirman‐

denunterricht  verteilt  und  auf  der  CVJM­Homepage und der Homepa‐

ge  der  Kirchengemeinde  veröffent‐

licht.

„Was  Praktikanten  können,  können  nur Praktikanten.“ – Dieser Satz fiel  vor  einigen  Jahren,  als  Mitarbeiter  des  Cafés  wieder  einmal  mit  Erstau‐

nen beobachteten, mit wie viel Freu‐

de  die  Kinder,  Jugendlichen  und  Jahres­Praktikant:innen  im  „Café  For  Friends“  miteinander  umgehen. 

Regelmäßig  leisten  Schülerinnen  und  Schüler  des  neunten  Jahrgangs  des  Evangelischen  Gymnasiums  Nordhorn  ihr  sozial­diakonisches  Praktikum  im  „Café  For  Fri‐

ends“  (im  Café  Glocke),  das  seit  2015  zweimal  wöchentlich  seine Tü‐

ren  öffnet  und  Geflüchteten,  Ehren‐

amtlichen  und  allen,  die  an  einem  aktiven Austausch  miteinander  inter‐

essiert  sind,  seine  Räumlichkeiten  zur  Verfügung  stellt.  Nachdem  auch  in  diesem  Jahr  das  Café  und  seine  Möglichkeiten  im  September  im  Gymnasium von mir vorgestellt wur‐

de,  erreichten  uns  in  den  folgenden  Wochen  10  Bewerbungen.  Und  da  wir  uns  über  jede  Hilfe  von  Seiten  junger  Menschen  freuen,  wurden  auch  alle  als  Praktikant:innen  akzep‐

tiert.

Bis  Ostern  werden  die  Jugendlichen  sich  an  ihrer  Einsatzstelle  mindes‐

tens  40  Stunden  aktiv  einbringen,  und  es  ist  nicht  übertrieben,  zu  be‐

haupten,  dass  das  Team  des  „Café  For  Friends“  sich  jedes  Jahr  schon  im  Frühsommer  darauf  freut,  dass  man  ab  dem  Herbst  wieder  größere  Veranstaltungen  mit  Praktikanten­

Unterstützung  durchführen  kann. 

Zehn motivierte junge Leute werden  fünf Monate lang unter anderem hin‐

ter  dem  Tresen  und  bei  der  Bedie‐

nung helfen, eigene Aktionen planen  und  durchführen  und  bei  Familienta‐

gen für das Kinderprogramm sorgen. 

Die  Anlässe,  bei  denen  die  neuen 

Helfer:innen eingesetzt werden, sind  aber  noch  vielfältiger:  Es  können  café­unabhängige  Bastelangebote  geplant  und  durchgeführt,  Draußen­

Spiele  und  Stadtrallyes  initiiert  wer‐

den,  und  auch  eine  Deutsch­Lernhil‐

fe  ist  von  den  Gästen  des  Cafés  in  vergangenen  Jahren  gern  angenom‐

men  worden.  In Absprache  mit  der  Schulleitung  werden  Praktikant:in‐

nen  in  diesem  Jahr  auch  bei  ge‐

meindlichen  Angeboten  wie  der  Jungschar  helfen,  was  eine  willkom‐

mene  Erweiterung  des  bisherigen  Konzepts darstellt.

Bereits bei der Vorstellung des Cafés  traf man auf einige bekannte Gesich‐

ter,  denn  die  Konfi­Camps  unseres  aktuellen  Konfirmanden­Jahrgangs  hatten  gerade  erst  ein  paar  Wochen  vorher  stattgefunden.  So  wird  das  Praktikum für einige Jugendliche als  weitere Gelegenheit genutzt, sich au‐

ßerhalb von Modulen mit Angeboten  der Gemeinde zu beschäftigen.

  Insgesamt  beobachten  wir  bei  jun‐

gen  Menschen  derzeit  einen  großen  Wunsch  nach  gemeinschaftlichen  Aktionen,  was  angesichts  der  ver‐

gangenen 1,5 Jahre nicht verwunder‐

lich  ist.  Die  Teamercard­Gruppe  ist  so  groß  wie  seit  Jahren  nicht  und  auch der Wunsch nach „nochmal so‐

was wie das Konfi­Camp“ ist schon  von Einzelnen geäußert worden. Die  Jugendarbeit unserer Gemeinde freut  sich  sehr  über  dieses  Engagement  und entwickelt Formate und Angebo‐

te,  um  dem Wunsch  nach  einem  ge‐

meinsamen  Wirken  zu  entsprechen  und die Energien zu nutzen, die der‐

zeit  überall  dort  spürbar  sind,  wo  junge  Menschen  zusammenkom‐

men.     

Carsten Maat

 Praktikum im Café For Friends gestartet

Andreas Purz

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Seite 6 Bericht

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Unsere  Gemeinde  blickt  auf  einige 

nötige  Veränderungen  in  der  Zu‐

kunft.  In  den  bisherigen  Monats‐

briefausgaben  hatten  wir  dazu  schon  informiert.  Im  Frühjahr  2022  wird  Pastor  Bergfried  in  den  Ruhestand  eintreten.  Wir  wissen  bereits,  dass  seine  Stelle  danach  nur  als  halbe  Stelle  wieder  zur  Verfügung  steht. 

Wir  beschäftigen  uns  darum  im  Kir‐

chenrat  schon  seit  einigen  Monaten  damit,  wie  die  Gemeindearbeit  mit  5,5  statt  bisher  6  Pfarrstellen  organi‐

siert werden kann.

Unser vom Kirchenrat eigens für die‐

sen  Prozess  eingesetzte  Strukturaus‐

schuss  hat  die  Überlegungen  maßgeblich vorbereitet und begleitet. 

Nach  einer  Umfrage  in  der  Gemein‐

de  und  vielen  Beratungen  in  den  Gremien  der  einzelnen  Gemeindebe‐

zirke stand nun vom 08.­10. Oktober  unsere  Klausurtagung  des  Kirchen‐

rats  in  der  Historisch­ökologischen  Bildungsstätte  in  Papenburg  an.  Un‐

ser  Strukturausschuss  hatte  die  Rückmeldungen  zur  Umfrage  und  die  Ergebnisprotokolle  der  Beratun‐

gen  in  den  Bezirksausschüssen  zur  Grundlage  der  Entwicklung  von  ins‐

gesamt  acht  verschiedenen  Alterna‐

tivmodellen  gemacht.    Die  Klausurtagung  wurde  von  einem  ex‐

ternen  Moderationsteam,  den  Kon‐

senslotsen,  geleitet,  die  uns  mit  der  Methode  des  „systemischen  Konsen‐

sierens“  unserem  Beschluss  näher  bringen sollten. 

Wir  haben  uns  zunächst  unsere  der‐

zeitige Struktur genau vor Augen ge‐

führt  und  unsere  Wünsche  und  Sorgen für das Miteinander formulie‐

ren  können.  Auf  dieser  Grundlage  konnten  acht  Alternativmodelle  für  eine  neue  Gemeindestruktur  vorge‐

stellt  und  diskutiert  werden.  Diese  Szenarien sollten dann vom Kirchen‐

rat  einem  Stress­Test  unterzogen  werden: Jeder Vorschlag wurde ganz  für sich beleuchtet und auf Vor­ und  Nachteile  überprüft.  Anfragen  konn‐

ten  formuliert  werden  und  mittels 

„Widerstandspunkten“  konnte  man  ausdrücken,  inwieweit  man  sich  die‐

ses Modell zukünftig in der Gemein‐

de vorstellen kann. Das war gar nicht  so einfach. Von ursprünglich acht 

Szenarien  wurde  nach  einer  ersten  Abstimmung  an  den  drei  am  besten  bewerteten  weitergearbeitet.  Mit An‐

merkungen und Vorschlägen aus der  gesamten  Gruppe  haben  Kleingrup‐

pen  die  Vorschläge  weiterentwickelt,  auf  Kritikpunkte  Antworten  gesucht  und  Lösungsansätze  für  benannte  Nachteile  gefunden.  Der  Kirchenrat  wird mit den erzielten Ergebnissen in  den  kommenden  Sitzungen  weiterar‐

beiten  und  die  bestmögliche  Neu‐

strukturierung anstreben. 

Seien  Sie  gewiss,  dass  wir  uns  die  Entscheidung  nicht  leicht  machen. 

Ziel  ist  es,  spätestens Anfang  nächs‐

ten  Jahres  den  Fahrplan  klar  zu  ha‐

ben,  wie  es  weitergehen  soll,  wenn  Pastor  Bergfried  im  Frühjahr  in  den  Ruhestand  geht.  Über  die  Entschei‐

dung des Kirchenrats werden Sie hier  im Monatsbrief informiert. Auf einer  Gemeindeversammlung,  die  voraus‐

sichtlich  im  Frühjahr  stattfinden  wird, wird Ihnen die angestrebte Ge‐

meindestruktur vorgestellt.

Simon Plenter

Auf dem Weg zur neuen Gemeindestruktur

Hier  sehen  Sie  den Ablauf  der  Klausurtagung,  die  von Adela  Mahling  und Markus Rossmann moderiert wurde.

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen Tagesaufenthalt

Der  Tagesaufenthalt  des  Ev.­  ref. 

Diakonischen  Werkes  befindet  sich  an  der  NINO­Allee  5  in  Nordhorn. 

Er    richtet  sich  an  Menschen  in  so‐

zialen  Notlagen,  die  einen  Ort  su‐

chen,  um  sich  auszuruhen,  Angelegenheiten  des  täglichen  Be‐

darfs  zu  regeln  und  ihren Alltag  zu  gestalten.  Der  Tagesaufenthalt  ist  an  den  Wochentagen  zwischen  08:30­

13:30 Uhr geöffnet.

Unser niedrigschwelliges Angebot ist  anonym und unbürokratisch nutzbar.

Das Angebot umfasst u. a. Informati‐

onsaustausch  sowie  die  Vermittlung  in weitere Hilfeangebote.

Für  die  Besucher*innen  besteht  die  Möglichkeit  sich  aufzuhalten,  auszu‐

ruhen  und  Schutz  zu  finden.  Dafür  stehen  ein  großer  Aufenthaltsraum,  ein  Fernsehzimmer  und  eine  Küche  zur  Verfügung.  Die  Gestaltung  der  Räumlichkeiten  wurde  eigenständig  und  gemeinsam  von  den  Mitarbei‐

tenden  und  Besucher*innen  umge‐

setzt.

Die  Besucher*innen  haben  die  Gele‐

genheit,  alltäglichen  Grundbedürf‐

nissen  wie  Duschen  und  Wäsche  waschen  nachzugehen.  Die  eigen‐

ständige Zubereitung von Mahlzeiten  ist  ebenso  möglich.  Darüber  hinaus  ist  ein  wöchentlich  warmes  Mit‐

tagessen  geplant,  welches  in  Kürze  umgesetzt  werden  soll.  Weiterhin  stehen kalte und warme Getränke zur  Verfügung.

Im Angebot  sind  zudem  digitale  Me‐

dien zur Nutzung enthalten (Internet,  TV) und es ist die Möglichkeit gege‐

ben,  Spiele  (Gesellschaftsspiele,  Darts, Kicker) zu spielen. Der Tages‐

aufenthalt  Nordhorn  bietet  als  Be‐

sonderheit  Frauen  einen  separaten  Schutzraum  an.  Dies  ist  einmalig  in  Niedersachsen.  Haustiere  wie  zum  Beispiel  Hunde  sind  im Tagesaufent‐

halt  ebenso  willkommen,  wie  ihre  Besitzer*innen.

Seit  Oktober  2021  haben  wohnungs‐

lose  Besucher*innen  die  Möglich‐

keit,  ihre  Post  an  die  Adresse  des  Tagesaufenthaltes  schicken  zu  las‐

sen,  um  einen Austausch  mit  Behör‐

den  gewährleisten  zu  können.  Dies  ist  die  sogenannte  Postadresse  oder  auch postalische Erreichbarkeit.

Der  Tagesaufenthalt  hält  ein  Kontin‐

gent an Schlafsäcken und Hygienear‐

tikeln  vor,  welches  gerne  an  bedürftige  Besucher*innen  ausgege‐

ben wird. In diesem Jahr wurden ein  festinstalliertes  Sonnensegel  und  Picknickbänke  angeschafft.  Durch  eine  Spende  der  deutschen  Fußball‐

nationalmannschaft  konnte  dies  er‐

möglicht werden. Im Sommer lädt es  zum  Aufenthalt  im  Freien  ein  und  gemeinsame  Grillfeste  können  ver‐

anstaltet werden.

Kontaktdaten:

Ev.­ref.  Diakonisches  Werk  Graf‐

schaft Bentheim gGmbH Tagesaufenthalt

NINO­Allee 5 48529 Nordhorn

Tel.:  05921 – 8199280

Förderverein Kirchenmusik In der Mitgliederversammlung am 4. 

Oktober  2021  wurden  nach  den  Regeln der Satzung zwei Posten neu  besetzt.:  Sowohl  die  stellvertretende  Vorsitzende  Karin  Brüggemann­

Ranter wie der Schriftführer Gerhard  Naber  hatten  erklärt,  nicht  wieder  für die jeweiligen Ämter kandidieren  zu wollen.

Vor  Einstieg  in  die  Wahlen  dankte  der  Vorsitzende  beiden  langjährigen  Vorstandsmitgliedern  herzlich  und  überreichte  einen  Blumenstrauß  und  einen  Nordhorn­Gutschein.  Die  notwendig  gewordenen  Neuwahlen  ergaben  in  offener  Wahl  folgende  Ergebnisse, alle einstimmig:

Zur  stellvertretenden  Vorsitzenden  wurde  Gudrun  Koop,  zur  Schriftführerin  Maja  Binnewies  gewählt  und  zum  Kassenprüfer  in  Wiederwahl Jörg Leune.

Werner Bergfried

Seniorenfrühstück Am  Donnerstag,  27.  Januar  lädt  der  Bezirk  Alte  Kirche  II  wieder  maximal  80  Senioren  zu  einem  gemeinsamen Frühstück ein.

Beginn  ist  um  9.00  Uhr  im  Saal  im  Gemeindehaus am Markt.

Anmeldungen  bitte  bis  zum  24. 

Januar bei Dora Norder, Tel. 36734. Herzliche Einladung!

Werner Bergfried

 Kaffeetrinken und Klönen  Mit  der  2G­Regel  kann  das  Kaffee‐

trinken  und  Klönen  für  ältere  Ge‐

meindeglieder  in  der  Neuen  Kirche  wieder starten.

Das erste Treffen ist am Mittwoch,  dem  01.12.  um  15.00  Uhr  im  Ge‐

meindesaal  der  Neuen  Kirche  mit  dem  Plattproater  Kring,  und  am  05.01.  ist  Helma  Wittke­Gosink  zu  Gast  mit  einem  Bewegungspro‐

gramm mit den Smoveys.

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Seite 8 Nachrichten aus der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Einladung zu unseren Adventsfeiern für Senioren

In diesem Jahr möchten wir gerne wieder Adventsfeiern für Senioren anbie‐

ten. An die aktuelle Corona­Lage angepasst, können diese allerdings nur in  kleinerem  Rahmen  stattfinden.  Für  jedes  Gemeindehaus  gibt  es  eine  be‐

grenzte Platzzahl, weswegen eine Anmeldung zwingend erforderlich ist. Au‐

ßerdem  können  nur  geimpfte,  genesene  oder  getestete  Personen  an  den  Adventsfeiern  teilnehmen  (3G  Regelung).  Die  entsprechenden  Dokumente  müssen mitgebracht werden und werden von uns kontrolliert.

Die Adventsfeiern sind wie folgt geplant:

Bookholter Kirche: Donnerstag, 02.12. von 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung  bei Maike Ogrysek unter Tel.: 72 69 350.

Gemeinsame Adventsfeier der Bezirke Alte Kirche I­III: Dienstag, 07.12. 

von 15 ­ 17.00 Uhr. Anmeldung bei Dora Norder unter Tel.: 36734.

Gemeinsame Adventsfeier der Bezirke Neue Kirche I+II: Montag, 13.12. 

von  15  ­  17.00  Uhr. Anmeldung  bei  Gerfried  Olthuis  unter  Tel:  7209450,  Hauke  Not  unter Tel.:  7058797  oder  bei  Ditha  Niederste­Hollenberg  unter  Tel.: 76471.

Bitte verfolgen Sie auch aktuelle Meldungen in der Tagespresse. Wir hoffen  sehr, diese Feiern im Advent durchführen zu können, müssen uns aber weite‐

re Anpassungen  an  die  aktuelle  Corona­Lage  und  bei  starker  Verschlechte‐

rung auch eine Absage dieser Feiern vorbehalten.

Weihnachtsgottesdienste

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses am 10. November sind die Corona­

Zahlen stark angestiegen, vielfach konnte man von den Experten Warnungen  und Mahnungen zu Einschränkungen hören. Als Kirchenrat fiel es uns darum  schwer, sechs Wochen vor Weihnachten schon klar aussagen zu können, wie  die Gottesdienste organisiert und durchgeführt werden können.

Geplant ist vorerst, dass wir an allen Standorten die vor Corona übliche An‐

zahl  der  Gottesdienste  anbieten  (siehe  auch  Übersichtsseite  zu  den  Gottes‐

diensten  in  der  Mitte  dieser  Ausgabe).  Vorbereitungen  wie  Krippenspielproben  laufen  teilweise  auch  schon  oder  sind  kurz  davor  zu  starten. Wir gehen derzeit davon aus, dass man sich aufgrund von Abstands‐

regelungen und dadurch begrenzter Platzzahl für die Gottesdienste anmelden  werden muss. Dazu laufen ebenfalls Vorbereitungen, damit die Räume opti‐

mal  ausgenutzt  werden  können.  Den  Start  des Anmeldezeitraums  und  die  entsprechenden Telefonnummern  für  die  Gottesdienste  bzw.  Standorte  kön‐

nen sie etwa zwei Wochen vor Weihnachten der Tagespresse, unserer Home‐

page  www.ev­refnordhorn.de  und  auch  unserem  facebook­Auftritt  entnehmen. Ein wichtiger Hinweis: Die Anmeldung wird nicht über das Ge‐

meindebüro entgegengenommen werden, soviel steht bereits fest. Bitte war‐

ten Sie mit Ihrem Anmeldewunsch die Veröffentlichung der Ansprechpartner  ab. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit!

Maike Ogrysek

Bookholter Adventsandachten In der Adventszeit feiert der Stadtteil  Bookholt  gemeinsame  Adventsan‐

dachten  in  ökumenischer Verbunden‐

heit.

Die ca. 30­minütigen Andachten mit  Gesang,  Stille  und  Gebet  finden  je‐

weils  am  Montag  um  18.00  Uhr  an  den folgenden Orten statt:

06.12. Gemeindehaus  der  Bookhol‐

ter Kirche

13.12.  Jochen­Klepper­Haus  der  AWO20.12. St. Josef

Freuen  Sie  sich  auf  drei  Zeiten  des  Innehaltens im Advent.

Digitales Bibelteilen im Advent Nach einem ersten Bibelteilen in der  Passionszeit  wollen  wir  in  der  Ad‐

ventszeit  erneut  digital  zusammen  kommen.  Beim  Bibelteilen  geht  es  um  das  Hören,  nicht  um  das  Reden. 

Angelehnt  an  die  Methode  "Bibel­

Teilen  in  7  Schritten"  wollen  wir  während der Adventszeit gemeinsam  auf Bibeltexte hören. Wir orientieren  uns  dabei  an  den  vorgeschlagenen  Bibeltexten  der  fortlaufenden  öku‐

menischen Bibellese.

Montag­Freitag  jeden  Morgen  um  7.30 Uhr für 15 Minuten über Zoom. 

Beginn ist am Montag, 29.11.21. Die  Teilnahme  kann  regelmäßig  oder  sporadisch  erfolgen.  Vorkenntnisse  sind  nicht  erforderlich.  Der  Meetin‐

graum  ist  täglich  ab  7.25  Uhr  geöff‐

net.  Wer  Interesse  hat  teilzunehmen,  meldet  sich  bitte  bei  Simon  Plenter  per  Email  an:  simon.plenter@refor‐

miert.de  Danach  erhalten  Sie  den  Link zur Teilnahme.

Maike Ogrysek, Simon Plenter

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vor 80 Jahren:

Der „Bielefelder Transport“ 

Am 11. Dezember wurden in Neuenhaus, Nordhorn, Gildehaus und Schüttorf  Grafschafter  Jüdinnen  und  Juden  aus  ihren  Häusern  geholt  und  am  13.  De‐

zember 1941 über Osnabrück, Münster und Bielefeld in das lettische Riga de‐

portiert.  Damit  die  anreisenden  emsländischen,  Grafschafter  und  münsterländischen jüdischen Menschen im Ghetto Riga Platz finden konnten,  wurden zunächst die dort lebenden lettischen Juden in die umliegenden Wäl‐

dern getrieben und dort ermordet: mehr als 24.000 Bewohner des Ghettos.

Von  den  Deportierten  der  Transporte  nach  Riga  überlebten  nur  wenige,  aus  der Grafschaft nur Heinz Wertheim aus Gildehaus.

76 Jahre nach Ende des Nazi­Regimes und des Zweiten Weltkrieges ist heute  vielen bewusst, dass in den deutschen Vernichtungslagern, zumal in Osteuro‐

pa,  Millionen  von  jüdischen  Bürgern,  die  einmal  Nachbarn  gewesen  waren,  getötet  wurden.  Weitgehend  unbekannt  geblieben  ist  der  „Holocaust  durch  Kugeln“: der millionenfache Mord, der nicht in Lagern geschah, sondern auf  Feldern,  in Wäldern  und  Dörfern  –  unlängst  noch  bedacht  von  Bundespräsi‐

dent Steinmeier in Babyn Jar bei Kiew, wo über 35.000 Menschen erschossen  wurden.

Der Landkreis Grafschaft Bentheim möchte an diese Vorgänge vor 80 Jahren  erinnern. Ein Arbeitskreis aus Vertretern der Kreisverwaltung, der Kommunen  und  verschiedener  Initiativkreise  hat  ein  Programm  zum  Gedenken  zusam‐

mengestellt. Am  Montag,  dem  13.  Dezember  2021,  wird  ab  17  Uhr  im  Ge‐

meindezentrum  der  Nordhorner  Ev.­altreformierten  Gemeinde,  Paul­Gerhardt­Straße,  nach  einem  Grußwort  von  Landrat  Uwe  Fietzek  über  die  Geschehnisse  um  den  sog.  „Ersten  Bielefelder  Transport“  informiert. 

Christa Pfeifer wird das Ereignis geschichtlich einordnen; Erika Klanke wird  besonders  auf  das  Schicksal  Heinz  Wertheims  eingehen.  Schülerinnen  und  Schüler  des  Evangelischen  Gymnasiums  (EGN)  werden  die  Namen  der  im  Zuge  dieses  Riga­Transports  betroffenen  Menschen  und  ihre  Schicksale  be‐

nennen.  Die  musikalische  Gestaltung  hat  die  Sängerin  Katharina  Pasternak  übernommen.

Zu  dieser  kostenfreien  Veranstaltung,  bei  der  auch  weiteres  schriftliches  In‐

formationsmaterial bereitgehalten wird, sind alle Interessierten herzlich einge‐

laden. Teilnehmen können allerdings nach den geltenden Corona­Regeln nur  Geimpfte und Genesene (2 G).

Danke Stephan!

Der  katholische  Regionalkantor  Ste‐

phan Braun wird am Ende des Jahres  die  Leitung  unseres  Chores  „calvi‐

Nova“  nach  über  15  Jahren  aufge‐

ben. Wir  sind  sehr  dankbar  für  sein  Engagement,  seine  Liebe  auch  zur  popularen  Kirchenmusik,  für  ernste  und  fröhliche  Chorproben.  Wir  ver‐

danken ihm die Mitwirkung bei den  Gospelgottesdiensten  unserer  Ge‐

meinde,  bei  größeren  Projekten  wie  die  „Messe  des  Friedens“  oder  „Lu‐

ther“  oder  die  regelmäßige  Beteili‐

gung bei der „Musik zur Marktzeit“,  der  Wochenschlussandacht  oder  den  Silvestergottesdiensten. 

Viele  neue  Lieder  und  musikalische  Impulse  hat  er  so  in  unserer  Ge‐

meinde  implantiert,  von  denen  auch  die  Kirchenband  „Sinn­Fonie“  profi‐

tiert hat.

Nachdem  er  intern  verabschiedet  worden ist, wird er im Silverstergot‐

tesdienst  in  der Alten  Kirche  offizi‐

ell  von  einem  Vertreter  der  Kirchengemeinde  verabschiedet  werden.

Thomas Allin

Bookholter Kirchenband  sucht Verstärkung

Während  der  Coronazeit  sind  mehre‐

re  Bandmitglieder  ausgeschieden. 

Daher sucht die Band für einen Neu‐

start Verstärkung durch Sänger/innen,  Instrumentalisten  (E­Piano  und 

­Schlagzeug stehen in der Kirche zur  Verfügung)  und  insbesondere  für  die  Bandleitung.

Wir  möchten  weiterhin  moderne  christliche  Musik  machen  und  uns  damit  in  Gottesdienste  und  andere  Veranstaltungen einbringen.

Falls  ihr  Lust  habt,  bei  uns  mit  zu  machen  oder  jemanden  kennt,  der  gerne bei uns mitsingen und musizie‐

ren  möchte,  dann  meldet  euch  bitte  bei  Doris  Rademaker  (Handy  0173  2922333)

Nachruf 

Am 17. September verstarb Günter Hofste im Alter von 64 Jahren nach langer  Krankheit.  Günter  war  der  Kirchengemeinde  über  viele  Jahrzehnte  als  Mitarbeiter  eng  verbunden.  Als  Jugendlicher  war  er  Kindergottesdienstmitarbeiter an der Bookholter Kirche und brachte sich auch  musikalisch  ein.  Über  30  Jahre  lang  war  er  als  ehrenamtlicher  Organist  in  unseren  Gottesdiensten  tätig.  Auch  sorgte  er  lange  dafür,  dass  unser  Monatsbrief zuverlässig und pünktlich in die Briefkästen seines Verteilbezirks  landete. Wir  werden  ihn  in  guter  Erinnerung  behalten.  Unser  Mitgefühl  gilt  seiner Familie.

Maike Ogrysek

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Michaeliskirche

Klausheide

Bookholter 

Kirche

Veldhauser Straße

Neue Kirche

Friedrich­Ebert­

Straße

Alte Kirche

Am Markt

Seite 10 Gottesdienste im Dezember 2021

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Sonnabend 18.00 Uhr

04. Dezember Wochenschlussandacht

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

05. Dezember  Pastor Bergfried Pastor Olthuis Pastorin Bergfried 2. Advent 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Bergfried

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 11.00 Uhr  9.30 Uhr

12. Dezember Lektorin Eising  Familiengottesdienst Pastor Bergfried

3. Advent Pastor Not und

Pastor Olthuis

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

19. Dezember Pastor Olthuis Pastor Plenter Pastorin Ogrysek

4. Advent  11.00 Uhr (Taufe)

Pastorin Ogrysek

________________________________________________________________________________________________

Freitag 15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.00 Uhr Kapelle Hesepe

24. Dezember Familiengottesdienst  Familiengottesdienst Familiengottesdienst 16.00 Uhr Heiligabend Pastor Plenter Pastor Olthuis Pastorin Ogrysek Pastor Düselder

17.00 Uhr 17.30 Uhr 16.30 Uhr

Pastor Düselder Pastor Not Pastorin Ogrysek

­ auch online – 22.00 Uhr Pastor Bergfried

________________________________________________________________________________________________

Sonnabend 9.30 Uhr

25. Dezember Pastor Plenter

1. Weihnachtstag

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

26. Dezember  Pastor Not Pastor Olthuis Pastor Bergfried 2. Weihnachtstag

________________________________________________________________________________________________

Freitag 17.00 Uhr 17.00 Uhr 16.30 Uhr 15.00 Uhr

31. Dezember  Pastor Bergfried Pastor Not Pastorin Ogrysek  Pastor Olthuis Silvester und Chor calviNova

________________________________________________________________________________________________

Genauere Informationen zu den Gottesdiensten im Advent und an Weihnachten finden Sie  auf der Seite 8 dieses Monatsbriefes! 

Die Redaktion wünscht Ihnen Frohe Weihnachten!

(11)

Bookholter  Kirche

Veldhauser Straße

Michaeliskirche

Klausheide

Neue Kirche

Friedrich­Ebert­

Straße

Alte Kirche

Am Markt

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Sonntag zentraler Singe­

02. Januar  gottesdienst

10.00 Uhr Pastor Plenter

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

09. Januar  Pastor Bergfried Pastor Not Pastor Olthuis 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Not

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

16. Januar  Pastor Plenter Pastor Düselder Pastorin Ogrysek 11.00 Uhr (Taufe) Pastorin Ogrysek

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

23. Januar  Pastorin Ogrysek Pastor Plenter Pastor Not

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

30. Januar  Pastor Düselder Pastor Oltuis und  Pastor Bergfried Carsten Maat

mit Konfirmanden

________________________________________________________________________________________________

Sonnabend 18.00 Uhr

05. Februar  Wochenschlussandacht

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

06. Februar Pastor Plenter Pastor Not  Pastorin Ogrysek 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Plenter

________________________________________________________________________________________________

Kindergottesdienst

Samstag: 18. Dezember und 15. Januar 2022   10.00 Uhr – 11.30 Uhr im Gemeindehaus am Markt.

Anmeldungen bei Pastor Bergfried, Tel: 34978 Bookholt:

Jeden Sonntag um 11 Uhr außerhalb der Ferien

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Seite 12 Termine

Alte Kirche I

(Innenstadt, Bussmaate, Oorde) Pastor Simon Plenter, Telefon 7881259 simon.plenter@reformiert.de

Alte Kirche II

(Bakelde, Deegfeld, Klausheide) Pastor Werner Bergfried, Telefon 34978 werner.bergfried@reformiert.de

Alte Kirche III

(Stadtflur, Hesepe)

Pastor Jörg Düselder, Telefon 83985 joerg.dueselder@reformiert.de

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Alle Bezirke

Neue Kirche

(Blumensiedlung, Luxkamp, Frensdorf, Frensdorfer Haar)

Pastor Gerfried Olthuis, Telefon 7209450 gerfried.olthuis@reformiert.de

(Blanke, Neuberlin, Neuland) Pastor Hauke Not, Telefon 7058797 hauke.not@reformiert.de

Smovey­Gymnastik Jeden Dienstag von  9.30 bis 10.30 Uhr

Frühstück in der Trauerzeit Jeden 3. Sonntag im Monat von 9.30 – 11.30 Uhr in der 

Geschäftsstelle

der Hospizhilfe, Neuenhauser Str. 94 Um vorherige Anmeldung wird  gebeten.

Telefon: 05921/75400 Frauenkreis 

Gemeindehaus am Markt jeden Montag von

15.00 bis 16.30 Uhr Gemeindehaus am Markt Klönkreis Alte Kirche Donnerstag, 02. Dezember, 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag, 06. Januar,  15.00 bis 17.00 Uhr

Gemeindehaus am Markt, Saal Ökumenisches Morgengebet im  Kloster

Montag, 05. Dezember, 9.00 Uhr Montag, 03. Januar, 9.00 Uhr Klosterkapelle

Blaues Kreuz

Gruppenstunden für Suchtkranke und Angehörige

jeden Montag von  19.00 bis 20.30 Uhr Baptistenkirche,  Kleine Gartenstraße 11

Ansprechpartner: Telefon 05947­563 Kinderbetreuung Alte Kirche jeden 1. Sonntag, 10.00 Uhr

Frauentreff Alte Kirche I

Dienstag, 07. Dezember, 20.00 Uhr Dienstag, 14. Dezember, 20.00 Uhr Dienstag, 05. Januar, 20.00 Uhr Dienstag, 19. Januar, 20.00 Uhr Gemeindehaus am Markt –  Kaminzimmer

Besuchsdienstkreis Alte Kirche I Dienstag, 18. Januar, 19.00 Uhr Treff am Markt

Frauenkreis Alte Kirche II

Mittwoch, 15. Dezember, 15.00 Uhr Adventsfeier

Mittwoch, 19. Januar, 15.00 Uhr Jahreslosung

Treff am Markt

Seniorenfrühstück Alte Kirche II Donnerstag, 27. Januar, 9.00 Uhr Gemeindehaus am Markt ­ Saal

Frauenkreis Stadtflur

Mittwoch, 15. Dezember, 15.00 Uhr Adventsfeier

Mittwoch, 26. Januar, 15.00 Uhr Jahreslosung mit Pastor Düselder Jugendhaus Vorwärts, Immenweg Klönkreis Alte Kirche

Donnerstag, 02. Dezember,  15.00 bis 17.00 Uhr

Donnerstag, 06. Januar,  15.00 bis 17.00 Uhr

Gemeindehaus am Markt ­ Saal Frauenfrühstück Hesepe Dienstag, 14. Dezember,  9.00 bis 11.00 Uhr Dienstag, 11. Januar,  9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe Anmeldungen bitte unter  Telefon 15422

Seniorenkreis Hesepe Donnerstag, 16. Dezember,  15.00 Uhr

Donnerstag, 27. Januar, 15.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe

Biblischer Arbeitskreis Hesepe Dienstag, 25. Januar, 9.30 Uhr Gemeindehaus Hesepe

Besuchsdienstkreis Alte Kirche III Nach interner Absprache

Frauenkreis Neue Kirche I

Mittwoch, 08. Dezember, 15.00 Uhr Mittwoch, 12. Januar, 15.00 Uhr Neue Kirche

Frauentreff am Montag

Montag, 06. Dezember, 19.00 Uhr Adventsfeier

Montag, 03. Januar, 19.00 Uhr Jahresplanung

Gemeindesaal Neue Kirche Frauenkreis Mitte

Dienstag, 14. Dezember, 19.00 Uhr Dienstag, 11. Januar, 19.30 Uhr Die Blanke­Frauen

Mittwoch, 08. Dezember, 19.00 Uhr Mittwoch, 05. Januar, 19.00 Uhr

Foto: Lotz

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Termine der Jugend

Jugendreferenten Offene Arbeit

Andreas Purz, Tel. 821123 Konfirmandenarbeit

Carsten Maat, Tel. 015254257313 Gruppenarbeit

vakant

Jungschargruppen

Die  Termine  der  Gruppen  der  Minijungschar  sind  ab  sofort  in  unserem  Online  Kalender  auf  der  Website einzusehen unter:

www.cvjm­nordhorn.de/

Veranstaltungen

Über  den  QR  Code  finden  Sie  aktuelle  Termine  von  allen  drei  Minijungscharen auf dieser Website.

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Bookholter Kirche

(Bookholt­Stadt, Frenswegen Bookholt­Land, Bimolten,  Hohenkörben)

Pastorin Maike Ogrysek, Tel. 7269350 maike.ogrysek@reformiert.de

Öffnungszeiten

Dienstag    16.00 ­ 19.00 Uhr  Samstag   15.00 ­ 18.00 Uhr    Ort: Glocke

Gemeindehaus am Markt

Café for friends

Männerkreis Neue Kirche

Dienstag, 14. Dezember, 18.30 Uhr Ort wird bekanntgegeben

Dienstag, 25. Januar, 19.00 Uhr Jahreslosung mit Pastor Not Neue Kirche

Besuchsdienstkreis Neue Kirche II Montag, 31. Januar, 17.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Biblischer Arbeitskreis Blanke Dienstag, 25. Januar, 9.30 Uhr Gemeindehaus Hesepe

Literaturkreis Neue Kirche Donnerstag, 09. Dezember,  19.30 Uhr

Donnerstag, 06. Januar, 19.30 Uhr Spieleabend für Jung und Alt Freitag, 03. Dezember, 19.00 Uhr Freitag, 07. Januar, 19.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Kaffeetrinken und Klönen für  ältere Gemeindeglieder

Mittwoch, 01. Dezember, 15.00 Uhr Plattproater Kring ist zu Gast Mittwoch, 05. Januar, 15.00 Uhr Smovey mit Helma Wittke­Gosink

Seniorennachmittag Donnerstag, 01. Dezember,  14.30 Uhr

Gemeindehaus Bookholt, Saal Bookholter Frauenrunde

Mittwoch, 08. Dezember, 15.00 Uhr Mittwoch, 12. Januar, 15.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Frauentreff BoBiHo

Dienstag, 28. Dezember, 19.30 Uhr Dienstag, 25. Januar, 19.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Männerkreis

Donnerstag, 16. Dezember,  20.00 Uhr

Donnerstag, 20. Januar, 20.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Arbeitskreis Bibel im Gespräch Mittwoch, 15. Dezember, 19.30 Uhr Mittwoch, 19. Januar, 19.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Besuchsdienstkreis

Montag, 03. Januar, 17.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3 Initiativkreis Bookholter Kirche Dienstag,14. Dezember, 18.00 Uhr Dienstag, 11. Januar, 18.00 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 3

JugBrand Team

Treffen mit Jahresplanung 2022 Donnerstag, 06. Januar 19.30 Uhr bei Heetlage, Zuschlagstr.

Treffen des ehrenamtlichen  Küsterteams

Dienstag, 07. Dezember, 19 Uhr Gemeindehaus Bookholt, Raum 1 Kaffeetrinken

Sonntags nach dem Gottesdienst Gemeindehaus Bookholt, Saal

Foto: Lotz

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Seite 14 Termine

Öffnungszeiten

Montag ­ Freitag    9.30 ­ 12.30 Uhr zusätzlich

Dienstag      14.00 ­ 16.00 Uhr Donnerstag     14.00 ­ 16.00 Uhr

In der Woche zwischen  Weihnachten und Neujahr 

bleibt das Gemeindebüro  geschlossen.

Vom 3. bis zum 7. Januar ist das  Büro nur vormittags geöffnet.

Gemeindebüro

der Ev.­ref. Kirchengemeinde Am Markt 1

 (Eingang an der Morsstiege) Telefon: 05921 ­ 8211­0

Fax: 05921 ­ 8211­22

Ev.­ref. Diakoniestation Nordhorn gGmbH

48529 Nordhorn

­Häusliche Krankenpflege

­Palliativpflege

­Kinderkrankenpflege

­Haus­ und Familienpflege

­Betreuung Demenzkranker

­Hausnotruf

Wir sind 24 Stunden für Sie da

Tel. 712820

Föhrenstrolche

Föhrenstraße 14, Tel. 36959 Sonnenwald

Wilhelm­Raabe­Straße 54,  Tel. 5559

Wirbelwind

von Behring­Straße 7, Tel. 73695

Kirchenmusik

Kantorin Linde Müller­Blaak  kantorin@ev­refnordhorn.de  

Kinderchöre

Gemeindehaus am Markt Spatzenchor 1 (4 ­ 6 Jahre) Donnerstag, 16.30 bis 17.15 Uhr Kinderchor  (1. bis 4. Klasse) Donnerstag, 15.45 bis 16.30 Uhr Jugendchor I (ab 5. Klasse) Dienstag, 15.45 bis 16.30 Uhr Jugendchor II (ab 5. Klasse) Donnerstag, 18.05 bis 18.50 Uhr Kantorei

Dienstag, 19.30 bis 21.00 Uhr Gemeindehaus am Markt Capella Cantorum Mittwoch, 18.00 Uhr Gemeindesaal Neue Kirche Flötengruppen 

(nach Vereinbarung) Leitung: Sanna van Elst  (Telefon 9099610) Chor calviNova

Leitung: S. Braun (Tel. 7122466) Donnerstag 18.00 Uhr  bis 19.30 Uhr Gemeindehaus am Markt, Saal Chor Miteinander

Leitung: A. Schlie

Donnerstag 18.00 bis 19.30 Uhr Gemeindehaus am Markt,  Musikraum

Posaunenchor des CVJM Leitung: Helmut Busch 

(Tel. 0176/61389043 oder 1797035) Donnerstag 19.00 Uhr (Anfänger) Donnerstag, 20.00 Uhr  (Hauptchor) Neue Kirche

Grafik: Pixabay

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Suchrätsel

Auf welchen Seiten im  Monatsbrief ist dieses Bild  versteckt?

Im letzten Monatsbrief hatte  sich ein Mädchen mit  Laterne auf den Seiten 7  (rechts unten), 12 (unten  links) und 18 (unten Mitte)  versteckt.

Die Kinderseite

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Seite 18

M M o o n n a a t t s s b b r r i i e e f f

Redaktion und Layout: 

Thomas Allin, Dominique Eising, Maike Ogrysek,  Achim van Remmerden, Karin Schomakers Telefonnummer für Rückfragen  (05921) 8211­0 (Gemeindebüro) Herstellung: 

Kirchendruckerei Reintjes, 47533 Kleve   Auflage:  8700 Exemplare

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13. Januar 2022 Spendenkonto 

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24. 12. Brot für die Welt (Heiligabend)

25. 12. Diakonie Katastrophenhilfe (1. Weihnachtstag) 26. 12. Rumänienhilfe (2. Weihnachtstag)

31. 12. Kirchenmusikalische Arbeit in unserer Gemeinde

Kollektenplan

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Jesus lädt zu sich und Gott ein

„Draußen vor der Tür“, heißt das Theaterstück, das Wolfgang Borchert im Herbst 1946 geschrieben  hat. Ein junger Mann namens Beckmann kehrt zurück nach Deutschland. Beckmann war im 

Zweiten Weltkrieg Soldat, dann in russischer Gefangenschaft. Von alledem schwer gezeichnet,  findet Beckmann nicht mehr in sein altes Leben zurück, weil er überall abgewiesen wird. Er bleibt  draußen vor der Tür, wo er stirbt ohne Wärme, ohne Antwort.

Einer Mutter ist es im Beisein ihrer Freundinnen peinlich, dass ihr Sohn mit schmutzigen Händen  vor ihr steht. Sie schickt ihn mit einem Tadel weg. Wie wird der sich wohl gefühlt haben? Er hatte  mit seinen Freunden Fußball gespielt und wollte nur mal schnell seine Mutter drücken, die in der  Nähe bei einem Kaffeeklatsch war. Seine schmutzigen Schuhe hatte er extra draußen vor der Tür  stehen lassen.

Ich bin froh und gewiss, dass ich zu Gott immer kommen kann, auch mit schmutzigen Händen oder  mit meinen Problemen, so wie ich bin. Jesus hat das seinen Zeitgenossen vorgelebt. So durften  Mütter mit ihren Kindern zu ihm, obwohl seine übereifrigen Jünger das verhindern wollten. Mit den  Worten „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid!“ (Matthäus 11,28) lädt Jesus  auch heute zu sich und zu Gott ein. Ein blinder Bettler darf zu ihm und erfährt Heilung. Und ein  Vater läuft seinem verloren geglaubten Sohn voll Freude entgegen. Türen zu öffnen, ist göttlich.

Reinhard Ellsel

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen

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Evangelisch­reformierte Kirchengemeinde Nordhorn

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