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Juni/Juli Vielfalt unter Gottes Regenbogen. Evangelisch reformierte Kirchengemeinde Nordhorn. Nachrichten aus der Gemeinde

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M M o o n n a a t t s s b b r r i i e e f f

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Juni/Juli 2021

Evangelisch­reformierte Kirchengemeinde Nordhorn

Seite 3     Andacht  

Seite 7     Nachrichten aus der Gemeinde Seite 11  Gottesdienste

Seite 12   Befragung der Gemeinde  Seite 15   Unsere Kinderseite

Seite 16   Geburtstage, Taufen, Trauungen, Beerdigunen

Verabschiedete und neu eingeführte Kirchenälteste und Gemendevertreter Foto: Dominique Eising

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Seite 2 Wir danken unseren Werbepartnern

Digitale Pass­ und Bewerbungsfotos

Hagenstraße 5, Nordhorn, Tel. 05921/5288

Fotofachhandel

N N O O R R D D O O S S

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

"Himmlisch gut"

Hauptstr. 50, 49529 Nordhorn Tel. 05921 5115, Fax. 05921 74037

Email: restaurant­frentjen.de

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Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Seite 3 Andacht

Näher als 1,5 m

Maike Ogrysek  Pastorin

Die Erfahrungen der letzten Monate haben uns für Fragen  von Nähe und Abstand neu sensibilisiert. Viele vermissen  die Nähe zu anderen Menschen. Mal wieder in einer  größeren Runde zusammenkommen, eine Umarmung oder  auch nur ein Schulterklopfer – das wäre mal wieder was!  

1,5 m können eine ganz schön große Entfernung sein. 

Andere haben in dieser Zeit gelernt, dass sie, um sich  sicher zu fühlen, 

mehr Abstand zu  Menschen brauchen. 

Das sitzt schon so  drin, dass sie  Schweißausbrüche  bekommen, wenn  jemand im 

Supermarkt an ihnen  vorbei ins Regal  greift. Das fühlt sich  an, als wäre der  persönliche 

Schutzraum verletzt. 

Und die meisten  haben wohl eine  Mischung aus beiden 

Gefühle zusammen. Immer wieder entscheiden wir, wie  wir uns positionieren, wie weit wir gehen, wo wir stehen  bleiben und wie weit wir andere an uns heranlassen.

Nähe und Distanz lassen sich nicht immer mit einem  Maßband bestimmen. Schon immer haben sich Menschen  voneinander entfernt oder sind sich nahe gekommen. 

Schon immer haben Menschen darunter leiden müssen,  dass ihnen andere Personen zu nahe kommen. Schon  immer haben sich Menschen nach Nähe gesehnt. 

Entfernungen sind relativ.

Und im Verhältnis zwischen Mensch und Gott ist das auch  so. Die einen können von Gottes Nähe nicht genug 

bekommen und singen „Dir, Gott, nahe zu sein, ist mein 

Glück!“ Den anderen wird es zu eng, wenn sie mit Worten  aus Psalm 139 beten „Von allen Seiten umgibst du mich  und hältst deine Hand über mir.“ Die einen machen im  tiefsten Leid die Erfahrung, dass Gott ihnen ganz nahe ist. 

Die anderen fühlen sich in ihrem Elend von Gott  verlassen. 

In seiner Rede auf dem Areopag in Athen, aus der der  Monatsspruch  für Juli 

entnommen ist,  versucht Paulus,  sich der Frage 

„Wo ist Gott“ 

aus einer  anderen  Perspektive zu  nähern. Er denkt  nicht nur von  Gott, sondern  vom Menschen  her. Nur aus der  Perspektive der  Menschen kann  er etwas über  Gott sagen, und zwar: „Gott ist nicht ferne von einem  jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ 

Wo auch immer wir sind, Gott ist da. Er ist der Schöpfer,  durch den wir geworden sind, die wir sind. Er gibt uns  Raum zum Leben. Manchmal fühlen wir uns ihm nahe,  manchmal scheint er unendlich weit weg zu sein. Aber: 

Entfernungen sind relativ. Gott liegt daran, nahe bei uns  Menschen zu sein. Darum ist er selbst Mensch geworden. 

Einer von uns. Einer, der geliebt und gelebt hat.  Der  weiß, wie es ist, allein zu sein und sich verlassen zu  fühlen. Einer, der ermutigt und Menschen was zutraut. 

Gott will uns nahe sein.

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Seite 4 Jugendseite

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Ökumenische Jugendarbeit ist hier in 

Nordhorn  nichts  Neues.  Es  gibt  die  großen  Kinderbibeltage,  den  ökume‐

nischen  Reformationsgottesdienst  und  nicht  zuletzt  das  Kloster  Frens‐

wegen  als  Symbol  für  die  Ökumene  in  der  Grafschaft.  Eben  in  diesem  Kloster  hat  sich  ein  Netzwerk  von  JugendreferentInnen und Ehrenamtli‐

chen aller Konfessionen gebildet, das  sich FRIENDSwegen nennt: Freunde  auf den Wegen des Klosters – auf ge‐

meinsamen Wegen.

FRIENDSwegen  besteht  aus  ver‐

schiedenen  Projekten  und  einem  großen  Ziel:  Jugendliche  aus  den  verschiedenen  Konfessionen  zusam‐

menzubringen.  Dazu  braucht  es  ein  hohes  Maß  an  Wertschätzung  der  Glaubensformen,  Strukturen  und  Er‐

fahrungen  der  Einzelnen  und  der  Blick  auf  das  Gemeinsame,  das  uns  verbindet: Wir alle sehen unser Fun‐

dament  im  Glauben  an  Jesus  Chris‐

tus,  wir  lieben  die  Freiheit  in  der  Gestaltung  unseres  Glaubens.  Wir  wollen  versöhnen  und  nicht  spalten  und  kirchliche Vielfalt  wertschätzen. 

In  der  Gestaltung  unserer  Angebote  und  Veranstaltungen  ist  uns  wichtig,  den Jugendlichen die Möglichkeit zu  geben,  ihren  Horizont  zu  erweitern. 

Wir  wollen  modern  und  tiefsinnig  unsere Musik, Treffen, Gottesdienste  und  Veranstaltungen  persönlich  neu 

erlebbar machen. Das Statement aller  Mitarbeitenden  und  auch  die  Ziel‐

richtung  der  Besucher  und  Teilneh‐

mer  von  unseren  Angeboten  ist: 

Projekt  FRIENDSwegen  –  „Jetzt  da  sein wollen!“

Seit 2020 ist ein kleiner, aber wach‐

sender  Kreis  an  Ehren­  und  Haupt‐

amtlichen  an  dieser  Idee  beteiligt. 

Auf unserer jungen Homepage (ww‐

w.friendswegen.de)  finden  Sie  viele  weitere  Informationen,  vor  allem  aber  auf YouTube  und  Instagram  ist  FRIENDSwegen  sichtbar.  Ein  Her‐

zensanliegen  von  FRIENDSwegen  ist  die  Einrichtung  eines  Worship  Cafés  im  Kloster.  Worship  Cafés  sind  in  anderen  Gegenden  Deutsch‐

lands sehr viel bekannter als hier. In  einer lockeren Atmosphäre mit Café/

Bistro­Charakter  wird  von  einer  Band  moderne  christliche  Popmusik  im Stil von Hillsong oder Matt Red‐

man,  aber  auch  Choräle  und  Kir‐

chenlieder  in  erstaunlich  frischen,  modernen Arrangements gespielt, bei  denen  auch  das  Publikum  immer  wieder mit eingebunden wird. Wich‐

tig ist uns dabei zu betonen, dass hier  bewusst  kein  Konzert  gespielt  wird. 

Im  Mittelpunkt  stehen  das  Erleben  und  der  gemeinsame  Lobpreis  mit  Liedern  und  Gebeten  in  der  Gegen‐

wart Gottes.

Dieses  Format  ist  für  junge,  jungge‐

bliebene  und  auch  ältere  Menschen  über alle Konfessionsgrenzen hinweg  gedacht – wir laden alle herzlich da‐

zu ein!

Die  FRIENDSwegen  Band  ist  dabei  der erste Schritt gewesen. Die ersten  Treffen  der  FRIENDSwegen­Band  fanden  im  Sommer  /  Herbst  2020  statt, sodass im Februar 2021 ein On‐

line­Bandcoaching  mit  zwei  Dozen‐

ten  der  Worship­Akademie  (Witten)  gestartet  wurde.  Dort  wurden  die  Ziele  für  ein  Grafschafter  Worship  Café  festgelegt  und  der  Rahmen  ab‐

gesteckt.  Die  FRIENDSwegen­Band  besteht  aktuell  aus  folgenden  Mit‐

gliedern:  Anna,  Heinz­Bernd,  Lea,  Sabine, Silvan und Sven.

Der  Kontakt  mit  Birgit Veddeler  hat  gezeigt,  dass  wir  bei  der  Stiftung  Kloster  Frenswegen  offene  Türen  vorfinden. Es ist eine Freude für bei‐

de  Seiten,  dass  die  ökumenische  Ju‐

gendarbeit  dort  einen  Platz  haben  kann.

Am  Samstag,  dem  15.  Mai  fand  der  ökumenische  Jugendgottesdienst  im  Rahmen  des  dezentralen  Ökumeni‐

schen  Kirchentags  im  Kloster  statt. 

Man  konnte  auf YouTube  live  daran  teilnehmen und es gab sogar „Statio‐

nen“,  die  man  zu  Hause  mitmachen  konnte. Es war ein (dezentrales) Fest  deutschlandweit!

Anna Lange

Ökumenische Jugendarbeit mit dem Netzwerk FRIENDSwegen

„Alles neu macht der Mai“

Das  ist  eine  traditionelle  Redewendung,  die  Hoffnung  auf  Veränderung  und  Neues  machen  soll.  Wir  sind  gerade  in  so einer hoffnungsvollen Stimmung und  bereiten schon einmal Dinge vor, die von  den  Jugendlichen  und  Gästen  des  Café  for  Friends  in  naher  Zukunft  wieder  genutzt  werden  können.  Unter  anderem  betrifft  das  den  Billardtisch  in  der 

„Glocke“,  der  eine  Generalüberholung  dringend nötig hatte (Ihr würdet staunen,  wenn  ihr  gesehen  hättet,  was  sich  im  Inneren  eines  Billardtisches  innerhalb  von  mehreren  Jahrzehnten  so  alles  ansammelt).  Wir  freuen  uns  auf  so  manche gemeinsame Partie mit Euch!

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Seite 5 Jugendseite

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Das Bible Art Journaling ist der Mut, deine Kreativität in 

der Bibel festzuhalten oder besser gesagt „rauszulassen“. 

Unterstreichen,  kennzeichnen,  bekleben,  highlighten,  bemalen,  deine  eigenen  Worte  finden.  Dankbar  werden. 

Gott kennenlernen.

Im Internet gibt es viele überwältigend schöne Beispiele,  was man alles mit einer kreativen Ader und Gottes Wort  so  anstellen  kann.  Ich  möchte  dich  ermutigen,  deinen  Impulsen zu folgen, wenn du dich traust, in dieses Buch  der  Bücher  hineinzuschreiben  oder  zu  malen.  Unter 

#bibleartjournaling  #bibleart  #handlettering  wirst  du 

sicher fündig!

Zum  Einsteigen  ist  die  „Be  Inspired  –  Meine  kreative  Gute Nachricht Bibel“ sehr hilfreich.

Eine  mit  dickeren  Seiten,  wenn  man  gern  mit  Wasserfarben malt, ist die „Art Journaling Bibel“.

Wer  erstmal  eine  Anleitung,  Sprüche  und  Projekte  möchte,  für  den  wäre  das  „Bibel  Lettering  Ideenbuch“ 

passend.

Probier  es  mal  aus! Wenn  du  in  die  „Be  Inspired“­  und 

„Art Journaling“­Bibeln reinschnuppern möchtest, kannst  du mir gern schreiben, die habe ich schon   

Eine Einladung zur Entdeckungsreise mit dem Bibel Projekt Dieses  Projekt  ist  eine  Möglichkeit,  die  biblischen  Bücher  auf  neue Art  und  Weise  kennenzulernen.  Keine  Spur  von  „Die  Bibel  ist  nur  ein  altes  Buch“,  sondern  ein  Hauch  von  „das  wusste  ich  ja  gar  nicht!“.  Denn  dieses  Projekt  bestand ursprünglich aus Kurz­Videos, die einzelne Bücher zusammenfassen und  erklären  sollten.  Es  entwickelte  von  Buch­Videos  über  Themen­Videos  zu  konkreten Anregungen, wie man die verschiedenen Stile in der Bibel verstehen  kann.  Wer  ein  bisschen  Interesse  an  den  damaligen  Verhältnissen  und  bestimmten  hebräischen  oder  griechischen  Wörtern  hat,  sollte  nicht  die  „Wie  man die Bibel liest“­Videos verpassen.

Ein  Kernstück  der  Videos  sind  die  Poster,  die  während  der  Erklärungen  gezeichnet  werden.  Die  gibt  es  kostenlos  zum  Download  und  auch  in  einem  Poster­Buch, sodass man sie selber anmalen kann.

Im neuen Jahr 2021 kam sogar die App „365 x BibleProject ­ Deutsch“ kostenlos  auf den Markt, um in einem Jahr die Bibel durchzulesen. Und dabei ist nicht nur  der  Text  zu  lesen,  sondern  auch  Videos  und  Hintergrundinfos  zu  Personen,  Worten, Orten, Familien, Kultur und vieles mehr.

Bible Art Journaling

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Seite 6

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen Corona hat uns weiter fest im Griff. Doch der Sommer 

naht, und es sieht so aus, dass es Wirklichkeit werden  könnte! Wir können wieder an den Sommerurlaub den‐

ken, können wieder die Ferien planen. Endlich wieder  raus. Egal wohin, Hauptsache weg. Seit mehr als einem  Jahr hat Corona all unsere Pläne blockiert. Doch jetzt, in  diesem Sommer, könnte es klappen.

 Es muss einfach! Wir wollen endlich wieder verreisen. 

Nicht mehr alleine die ewig gleichen Spaziergänge und  Fahrradtouren durch die immer gleichen Straßen, Wohn‐

gebiete und Wälder machen.

Stattdessen: Endlich raus! Wandern in den Bergen mit ei‐

nem weiten Blick über Berge und Täler. Endlich wieder 

baden im Meer mit dem Rauschen der Wellen und der  tosenden Brandung. Endlich wieder das tun, was man  sich schon lange gewünscht hat.

Endlich wieder Freunde treffen, zusammen einen Abend  genießen beim gemeinsamen Grillen, tollen Gesprächen  und vielleicht einem grandiosen Sonnenuntergang; ob zu  Hause oder unterwegs.

Schauen Sie positiv in die Zukunft. Vertrauen Sie auf  Gott und seine Schutzengel. Diese hat er uns an unsere  Seite gestellt, damit sie bei uns sind, wenn wir sie brau‐

chen. Lassen Sie uns hoffen, dass vieles bald wieder  möglich sein kann.

Achim van Remmerden

Deutschland,  Mai 2021 

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Das  Jahr  2020  hat  uns  vieles  abver‐

langt. Was  unter  guten  Bedingungen  schon einen großen Einsatz erfordert,  verstärkte die Pandemie um ein Viel‐

faches.  Neben  der  Organisation  des  Haushaltes, der Kinderbetreuung, der  eingeschränkten 

Freizeit  –  und  Sozi‐

alkontakte  wurden  auch  die  Ar‐

beitsplätze  teilwei‐

se  umgestaltet.  Wo  es  möglich  war  wurde  das  Home  ­  Office  genutzt.  In  Beschäftigungsver‐

hältnissen,  wo  dies  nicht  möglich  war,  sahen  sich  Men‐

schen  plötzlich  auf  unbestimmte  Zeit  in  Kurzarbeit  oder  fürchteten  um  ihre  Arbeitsplätze.

Der  damit  einherge‐

hende  Einkom‐

mensverlust  führt  immer  häufiger  da‐

zu, dass Ausgaben überdacht werden  müssen.  Gleichzeitig  steigen  die  Le‐

benshaltungskosten,  was  sich  zu‐

nächst  zwar  nicht  unmittelbar,  aber  später  durchaus  in  den  Nebenkosten‐

abrechnungen  bemerkbar  machen  wird.  Diese Situation trifft nicht nur  Menschen,  die  im  sog.  Niedriglohn‐

sektor beschäftigt sind, sondern auch  viele andere in unserer Gesellschaft.

Je  länger  die  Phase  der  Kurzarbeit  andauert,  desto  gravierender  können  die  finanziellen  und  sozialen  Lang‐

zeitfolgen  sein.    Wenn  das  Geld  schon  im Vorfeld  knapp  war  und  be‐

reits  an  vielem  gespart  wurde,  sieht  man  sich  nun  in  der  Situation,  den  alltäglichen  Verbindlichkeiten  evtl. 

nicht  mehr  nachkommen  zu  können. 

Die gesamten Folgen werden wir als  Gesellschaft  wohl  erst  in  den  kom‐

menden  Monaten  sehen.  Spüren  tun  dies längst die Menschen, die bereits  im  Vorfeld  über  wenig  finanziellen  Puffer verfügen.

Durch  diese  aktuelle Ausnahmesitua‐

tion  kann  jedem  einzelnen  deutlich  werden  wie  schnell  man  un‐

verschuldet  in  eine  finanzielle  Schieflage  gera‐

ten kann.

Mit  den  Fragen,  Sorgen  und  Ängsten  fühlen  sich  viele  häufig  allein  gelassen. 

Über  finanzielle  Einschränkun‐

gen  wird  nicht  gesprochen,  zu  groß  ist  die  Scham.  In  Kri‐

sensituationen  hilft  meist  schon  ein  erstes  Tele‐

fonat  um  Verhal‐

tensregeln  und  Vorgehensweisen  abstimmen  zu  kön‐

nen. Es gibt allerdings auch Situatio‐

nen,  die  einen  längeren  Beratungsprozess  notwendig  ma‐

chen.  Besonders  wenn  es  um  Ver‐

handlungen mit Gläubigern geht.  In  Situationen,  wo  eine  längere  Bera‐

tungsphase  erforderlich  ist,  kommt  es momentan zu Wartezeiten.

Die  Schuldnerberatung  im  Compass  Diakonie Caritas Haus trägt seit eini‐

ger  Zeit  für  Menschen  im  gesamten  Landkreis  Grafschaft  Bentheim  die  Verantwortung,  nachdem  der  Land‐

kreis  selbst  diese  Aufgabe  nicht  mehr wahrnimmt.

Ansprechpartner*in  in  der  Schuld‐

nerberatung  des  Ev.  ref.  Diakoni‐

schen  Werkes  sind  Martin  Kreißl  (05921­  81  111  95)  und  Alexandra  Liebenau (05921­ 81 111 66)

Seite 7 Nachrichten aus der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Schuldnerberatung des Ev.­ref. Diakonischen Werkes – 

Wichtiges Angebot mit neuer Verantwortung Bericht des Bauvereins Wegen der Corona­Pandemie konnte  die jährliche Mitgliederversammlung  des Bauvereins im Frühjahr des letz‐

ten Jahres nicht stattfinden. Der Vor‐

stand  konnte  daher  auch  über  die  Tätigkeiten des Vereins im Jahr 2019  nicht  Rechenschaft  ablegen.  Die  Pandemie  führt  leider  weiterhin  zu  Einschränkungen,  aber  es  bleibt  zu  hoffen,  dass  sich  die  Situation  im  Spätsommer normalisiert haben wird  und  wir  im  September/Oktober  eine  Versammlung abhalten können. Über  den  genauen  Termin  werden  Sie  zu  gegebener  Zeit  im  Monatsbrief  und  durch Kanzelabkündigung informiert  sowie per Brief eingeladen.

Der Vorstand  hat  im  letzten  Jahr  be‐

schlossen,  der  Kirchengemeinde  wie  in  den  vergangenen  Jahren  5.000  €  für  verschiedene  Maßnahmen  zur  Verfügung zu stellen.

In  der  geplanten  Mitgliederver‐

sammlung  müssen  zwei  neue  Kas‐

senprüfer  gewählt  werden,  da  die  bisherigen  laut  Vereinsstatut  nach  vier  Jahren  ausscheiden.  Außerdem  stehen  Vorstandswahlen  an.  Da  ver‐

mutlich  auch  ein  Mitglied  aus  dem  Vorstand  ausscheiden  möchte,  su‐

chen  wir  nach  neuen  Vorstandsmit‐

gliedern bzw. Kassenprüfer/­innen.

Falls  Sie  Interesse  haben,  im  Bau‐

verein  mitzuarbeiten,  worüber  wir  uns  sehr  freuen  würden,  melden  Sie  sich  bitte  bei  einem  Vorstandsmit‐

glied oder im Gemeindebüro.

Jan Leutenantsmeyer 1. Vorsitzender des Bauvereins

Die Monatsbriefredaktion  bedankt sich bei allen 

Autoren, dem  Gemeindebüro und den 

Verteilern des  Monatsbriefes, den  Werbepartnern und bei  allen, die die Arbeit der  Redaktion zu schätzen 

wissen!

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Seite 8 Nachrichten aus der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Freiwilligendienste  haben  sich  zu 

einem  wirklichen  Erfolgsmodell  eta‐

bliert.  Jedes  Jahr  leisten  über  100  000  Freiwillige  einen  wertvollen  Beitrag für unsere Gesellschaft. Das  Diakonische  Werk  Grafschaft  Bentheim bietet dieses Dienstformat  bereits seit dem Jahr 1986 an. Alles  begann  mit  10  Freiwilligen,  die  ihr 

„Freiwilliges  Soziales  Jahr“  absol‐

vierten.  Im  Laufe  der  vergangenen  drei  Jahrzehnte  ist  der  Bereich  enorm  gewachsen.  Mittlerweile  be‐

treut  die  Diakonie  über  100  Freiwil‐

lige  in  den  Formaten  Freiwilliges  Soziales  Jahr  (FSJ)  und  Bundesfrei‐

willigendienst (BFD).

Neue Ideen und frischer Wind!

Während  der  Corona­Pandemie  ha‐

ben  die  Freiwilligendienste  erneut  unter  Beweis  gestellt,  wie  wertvoll  und wichtig sie für den gesellschaft‐

lichen  Zusammenhalt  sind.  Unsere  Freiwilligen  gestalten  die  Arbeit  in  ihren Einsatzstellen mit und bringen  frischen  Wind  und  neue  Ideen.  Sie  übernehmen  Verantwortung  für  sich  aber vor allem auch für andere. Eine  persönliche  Lernerfahrung  für  die  jungen Menschen, die von unschätz‐

barem  Wert  für  unsere  Gesellschaft  ist.Eine interaktive Karte im Netz als  Lernplattform!

Neben  dem  hohen  praktischen  An‐

teil  in  den  Einsatzstellen  ist  ein  Kernstück  der  Arbeit  unser  Bil‐

dungsauftrag.  Das  Ziel  der  politi‐

schen  Bildungsarbeit  muss  es  sein,  die politische Mündigkeit der jungen  Erwachsenen  zu  fördern,  sie  zu  be‐

fähigen,  für  ihre  eigenen  Themen  einzustehen.

Die Idee einer Freiwilligen ist zu ei‐

ner großen Sache im Internet gewor‐

den.  Auf  der  Plattform  www.fuer­freiwillige.de  werden  Un‐

ternehmen und Einrichtungen vorge‐

stellt,  die  Freiwilligen  Vergünstigungen  gewähren  und  so  ihr  Engagement  unterstützen.  Die  Freiwilligen  selbst  können  Unter‐

stützer­Orte gewinnen.

Auf  unseren  Seminaren  stellen  wir  diese  Plattform  regelmäßig  als  posi‐

tives Beispiel vor. Das Motto: „Sich  selbst für seine Ideen, Wünsche und  Interessen einsetzen!“ Auf der Karte  ist für die Grafschaft Bentheim noch  Luft  nach  oben.  Wir,  das  Päd‐

agog*innen­Team  und  unsere  Frei‐

willigen  arbeiten  daran,  dass  sich  die  Karte  auch  für  uns  in  der  Zu‐

kunft  weiter  mit  Unterstützer­Orten  füllt.

Ein  Jahr  für  Dich!  Ein  Jahr  für  die  Gesellschaft!

https://www.diakonie­grafschaft.de/

arbeitsbereiche/freiwilligendienste Das Erfolgsmodell Freiwilligendienst MITGESTALTEN!

Wahlergebnis

Bei  der  am  25.  April  2021  stattge‐

fundenen  Gemeindewahl  wurden  in  den  Kirchenrat  gewählt  bei  710  Ja­

Stimmen und 6 Nein­Stimmen:

Hanni Dust, Jörg Eberhard, Manfred  Gellink,  Irene  Koning,  Astrid  Lie‐

bermann,  Holger  Maschmeier,  Mike  Pasternak,  Doris  Rademaker,  Alide  Verwold,  Angelika  Viol,  Judith  We‐

ver, Hans­Jürgen Wolters

In  die  Gemeindevertretung  wurden  gewählt  bei  711  Ja­Stimmen  und  5  Nein­Stimmen:

Andre  Ahrends,  David  Allin,  Marti‐

na Heidotting, Elfriede Hüseman, Ira  Johannink,  Erika  Klanke,  Jörg  Köl‐

ber,  Jannik  Olthuis,  Hermina  Otte,  Marion  Stegink,  Sabine  Tenfelde,  Gerald Voet, Friedlinde Wichmann Die Einführung der neuen sowie die  Verabschiedung  der  ausscheidenden  Mitglieder  von  Kirchenrat  und  Ge‐

meindevertreter  erfolgt  im  Online­

Gottesdienst  am  16.05.2021  in  der  Alten  Kirche.  Sie  können  sich  den  Gottesdienst auf dem Youtube­Kanal 

„Reformiert  in  Nordhorn“  auch  nachträglich anschauen.

Tanja Remberg

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Seite 9 Nachrichten aus der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Kindergottesdienst im Lockdown

Seit  Dezember  findet  in  unserer  Gemeinde  kein  Kindergottesdienst  in  Prä‐

senzform  mehr  statt.  Ein  neuer  Bewohner  des  Gemeindehauses  am  Markt  sorgt aber über YouTube dafür, dass die Kinder dennoch Gottesdienst feiern  können.

MB: Hallo, könntest du dich kurz vorstellen?

P:  Klar.  Mein  Name  ist  Piet  und  ich  wohne  im  Gemeindehaus  am  Markt. 

Ganz oben unterm Dach. Der Raum heißt Kaminzimmer. Da ist aber gar kein  Kamin. (Lacht)

MB: Und wie bist du dahin gekommen?

P: Im Januar bin ich so durch Nordhorn geflogen. Und da war mir so eisekalt. 

Weil,  ich  komm  ja  aus  Südamerika  und  bin  Schnee  nicht  gewohnt.  Und  da  hab ich ein offenes Fenster gesehen. Das hatte wohl jemand vergessen. Da bin  ich dann rein. Das war das Gemeindehaus. Da hat es mir so gut gefallen, da  bin ich einfach gleich da geblieben und hab mich eingerichtet.

MB: Soso. Und was machst du da jetzt im Gemeindehaus?

P: Also ganz oft esse ich Erdnüsse, das ist mein Lieblingsessen. Oder ich flie‐

ge  einfach  so  durch  die  Gegend. Aber  einmal  in  der  Woche  kommt Anna  (CVJM­Jugendreferentin Anna Lange, Anm. der Red.). Und dann feiern wir  Kindergottesdienst!

MB: Wie geht das denn? Die Kinder kommen doch gerade gar nicht.

P:  Naja,  die  sind  ja  auch  nicht  im  Gemeindehaus  dabei,  sondern  vor  dem  Fernseher. Anna und ich sind nämlich Youtuber. Sinnfluencer nennt man das. 

Und dann nehmen wir meistens am Freitag ein Video auf und die Kinder kön‐

nen das am Sonntag angucken.

MB: Und was macht ihr da so in den Videos?

P: Also  wir  hören  immer  eine  Geschichte.  Erst  ganz  viele  Geschichten  von  Jesus und was der so gemacht und gesagt hat. Und jetzt erzählt Anna mir jede  Woche eine Geschichte von Mose und vom Volk Israel. Und dann beten wir  auch  manchmal  oder  singen  Lieder.  Da  machen  dann  die  Pastors  auch  mit. 

Und am Ende sprechen Anna und ich immer den gleichen Segen.

MB: Und macht dir das Spaß?

P: Oh ja. Am meisten Spaß macht es mir, wenn ich von den Kindern Briefe  oder Emails bekomme. Das gab‘s auch schon. Aber am aller­allermeisten freu  ich mich drauf, wenn ich die Kinder in echt kennen lerne. Das konnte ich ja  bisher noch gar nicht.

MB: Und habt ihr schon überlegt, ab wann das wieder geht?

P: Also bis zu den Sommerferien haben wir gesagt, machen wir das noch so  mit dem Kindergottesdienst. Aber danach vielleicht auch wieder mit Kindern  in der Kirche. Aber nur wenn die Indiskredientien oder so das zulassen.

MB: Die Inzidenzen meinst du wahrscheinlich.

P: Genau die.

MB: Piet, vielen Dank für das Gespräch und danke, dass du und Anna für die  Kinder in unserer Gemeinde da seid!

Die  Kindergottesdienste  mit Anna  und  Piet,  dem  Papagei  sind  auf  unserem  YouTube­Kanal zu finden: https://www.youtube.com/reformiertinnordhorn

Simon Plenter

Festakt Emder Synode Als im Oktober 1571 die Delegierten  niederländischer  Flüchtlingsgemein‐

den in Emden zu ihrer ersten synoda‐

len  Versammlung  zusammenkamen,  ahnten  sie  wohl  kaum,  dass  ihre  Be‐

schlüsse  450  Jahre  später  Aufmerk‐

samkeit  erhalten  würden.  Noch  weniger  konnten  sie  ahnen,  dass  in  diesem  Jubiläumsjahr  2021  Ver‐

sammlungen  und  Synoden  weitestge‐

hend  digital  abgehalten  würden  –  ohne zeitraubendes Reisen, aber auch  ohne persönliche Begegnung.

Die  Ev.­ref.  Kirche  und  die  Stadt  Emden  bedauern  es,  in  diesem  Jahr  nicht  persönlich  zu  einer  Festveran‐

staltung  nach  Emden  einladen  zu  können. Dennoch soll es am 10. Juni  2021 um 12 Uhr einen Festakt in der  Johannes  a  Lasco  Bibliothek  geben. 

Bundespräsident  Wolfgang  Schäuble  wird ein Grußwort sprechen und Pro‐

fessorin  Irene  Dingel  vom  Leibniz­

Institut  für  Europäische  Geschichte  in Mainz den Festvortrag halten. Der  Festakt  wird  per  Livestream  auf  der  Homepage  der  Ev.­ref.  Kirche  (ww‐

w.reformiert.de) zu verfolgen sein.

Maike Ogrysek

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Seite 10 Nachrichten aus der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Ordination Hauke Not:

Wir  begrüßen  mit  Hauke  Not  herz‐

lich  unseren  neuen  Pastor  für  den  Gemeindebezirk Neue Kirche II. Seit  dem  01.  Mai  versieht  er  nun  seinen  Dienst  in  unserer  Kirchengemeinde  und  wird  Anfang  Juni  auch  nach  Nordhorn umziehen. Für den 11. Juli  2021  ist  um  10  Uhr  seine  feierliche  Einführung und Ordination in der Al‐

ten  Kirche  am  Markt  geplant.  Um  möglichst  vielen  Menschen  zu  er‐

möglichen, die Ordination anschauen  zu können, wird es einen Livestream  des  Gottesdienstes  auf  unserem You‐

Tube  Kanal  „Reformiert  in  Nord‐

horn“ geben.

Gottesdienste:

In  seiner  Sondersitzung Anfang  Mai  hat der Kirchenrat die Wiederaufnah‐

me  der  Präsenzgottesdienste  in  allen  drei Kirchen ab dem 30.05. beschlos‐

sen.  Es  gelten  weiterhin  die  Ab‐

standsregelungen  und  damit  verbundenen  Obergrenzen  der  Perso‐

nenanzahl  für  die  Gottesdienste  in  den  jeweiligen  Kirchen.  Das  Tragen  eines  medizinischen  Mundschutzes  oder  einer  FFP2­Maske  ist  verpflich‐

tend und der Besuch im Gottesdienst  wird  dokumentiert.  Das  gesamte  Hy‐

gienekonzept  für  unsere  Gottesdiens‐

te  ist  auf  unserer  Homepage  unter  https://reformiert.wordpress.com/hy‐

gienekonzepte/ einsehbar.

An  zwei  Sonntagen  im  Monat  wird  es  zusätzlich  weiterhin  Online­Got‐

tesdienste  auf  unserem YouTube  Ka‐

nal „Reformiert in Nordhorn“ geben.

Taufen:

Seit  Mai  wurden  auch  die  Taufen  wieder  aufgenommen.  In  gesonder‐

ten  Taufgottesdiensten  werden  in  al‐

len  drei  Kirchen  wieder  Taufen  durchgeführt.  In  der  Alten  Kirche  sind  an  jedem  1.  Sonntag  eines  Mo‐

nats um 11.30 Uhr für 3 Tauffamilien  zu  max.  15  Personen  Taufen  mög‐

lich,  in  der  Neuen  Kirche  an  jedem  2.  Sonntag  eines  Monats  um  11.30  Uhr  für  2  Tauffamilien  zu  15  Perso‐

nen und in der Bookholter Kirche an  jedem  dritten  Sonntag  eines  Monats  um  11  Uhr  für  ebenfalls  2 Tauffami‐

lien  zu  15  Personen.  Die Anmeldun‐

gen zu den Taufen koordiniert Pastor  Werner Bergfried, Tel. 34978.

Trauungen:

Trauungen  können  wieder  in  allen  drei  Kirchen  gefeiert  werden.  Die  durch  die  Abstandsregelungen  be‐

dingte  Obergrenze  der  Personenzahl  ist  auch  hier  natürlich  einzuhalten  und  das  Tragen  von  Masken  ver‐

pflichtend.  Genaue  Absprachen  kön‐

nen  mit  den  Pastor*innen  getroffen  werden.

Neuer Konfi 3 Jahrgang:

Für den neuen Jahrgang des Konfi 3  stehen die Anmeldungen an. Eingela‐

den  sind  in  diesem  Jahr  Kinder,  die  zwischen  dem  01.10.2012  und  dem  30.09.2013  geboren  wurden.  Falls  Ihr Kind keine Einladung bekommen  hat,  aber  gerne  am  Unterricht  teil‐

nehmen  möchte,  melden  Sie  sich  gerne  beim  für  Sie  zuständigen  Pas‐

tor bzw. der zuständigen Pastorin.

Neuer Konfi 9 Jahrgang:

Auch  für  den  zweiten  Teil  unseres  Konfirmandenunterrichts,  der  im  9. 

Schuljahr  durchgeführt  wird,  stehen  die  Anmeldungen  an.  Jugendliche,  die  zwischen  dem  01.10.2006  und  dem  30.09.2007  geboren  wurden,  sind dazu eingeladen. Auch wer nicht  am  Konfi  3  teilgenommen  hat,  kann  sich  für  Konfi  9  anmelden.  Sollten  Sie  keine  Einladung  erhalten  haben  und  teilnehmen  wollen,  melden  Sie  sich auch hier bei den jeweiligen Be‐

zirkspastor*innen!

Maike Ogrysek

Aktuelle Informationen des  Kirchenrates

Nachruf Dietmar Lohuis Ein  paar  Gedanken  über  einen  Men‐

schen,  ohne  den  auszukommen  man  nun lernen muss: Dietmar (Gerhard)  Lohuis.  Ich  werde  seine  Marotten  und  seine  einzigartige  Präsenz  ver‐

missen.  Als  unser  „Faktotum“  im  Büro  der  Jugend  kannte  ich  ihn  sechs Jahre und gern hätten wir alle  auch  in  Zukunft  auf  seine  Zuverläs‐

sigkeit  gebaut  und  seine  Anwesen‐

heit  im  Gemeindehaus  am  Markt  genossen.

Dietmar  kannte  sich  in  vielen  Din‐

gen  besser  aus  als  so  mancher  „Ex‐

perte“.  Sein  Bücherregal  ist  gefüllt  mit  Werken  der  Weltliteratur,  darun‐

ter  auch  philosophische  Schriften. 

Seine  Interessen  waren  breit  ge‐

streut.

Manches  hätte  man  darunter  aller‐

dings  nicht  vermutet.  Zum  Beispiel,  dass er auch Science Fiction mochte. 

„KLUGE  Science  Fiction!“,  wie  er  betont  hat,  und  meinte  damit:  Star  Trek.  Und  zwar  weil  es  in  den  Ge‐

schichten  „in  erster  Linie  um  Men‐

schen  geht,  und  nicht  um  Spezialeffekte.“

Dietmar war ein Fan von Worten und  Geschichten.  Überspitzte  Formulie‐

rungen  und  bissige  Kommentare  wa‐

ren  etwas,  an  das  sich  manch  einer  erst  gewöhnen  musste,  aber  wenn  man  Dietmar  näher  kannte,  genoss  man  seine  Art,  die  Dinge  auf  den  Punkt  zu  bringen,  auch  wenn  es  manchmal  auf  eine  provokante  Art  geschah.  Gerade  deshalb  waren  Ge‐

spräche mit ihm auch oft erfrischend  anders.  Und  eigentlich  waren  es  oft  mehr als nur Gespräche, sondern Er‐

lebnisse.  Erlebnisse,  an  die  man  aus  verschiedenen  Gründen  immer  mal  wieder  zurückdenken  muss.  Mir  wird es jedenfalls auch in Zukunft so  gehen.

Carsten Maat

(11)

Bookholter Kirche Veldhauser Straße

Seite 11 Gottesdienste im Juni und Juli

Michaeliskirche

Klausheide

Neue Kirche

Friedrich­Ebert­

Straße

Alte Kirche

Am Markt

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Sonnabend 18.00 Uhr

05. Juni 2021 Wochenschlussandacht

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Sonntag 10.00 Uhr online 10.00 Uhr 9.30 Uhr

06. Juni 2021 Pastor Bergfried Pastor coll. Not Pastorin Ogrysek 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Bergfried

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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

13. Juni 2021 Pastor Wiggers Pastor Olthuis Pastor Düselder 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Olthuis

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr online

20. Juni 2021 Pastor Olthuis Pastor Bergfried Pastorin Ogrysek 11.00 Uhr (Taufe) Pastorin Ogrysek

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

27. Juni 2021 Pastorin Ogrysek Pastor Plenter PastorBergfried

________________________________________________________________________________________________

Sonnabend 18.00 Uhr

03. Juli 2021 Wochenschlussandacht

________________________________________________________________________________________________

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr online

04. Juli 2021 Pastor Düselder Pastor Olthuis Pastor Plenter 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Düselder

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Sonntag 10.00 Uhr online 11.30 Uhr (Taufe) 11. Juli 2021 Ordination und  Pastor Olthuis

Einführung Pastor coll. Not und Pastorin Ogrysek

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Sonntag 10.00 Uhr online 10.00 Uhr 9.30 Uhr

18. Juli 2021 Pastor Bergfried Pastor Plenter Pastorin Ogrysek 11.30 Uhr (Taufe) Pastorin Ogrysek

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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr

25. Juli 2021 Pastor Not Pastorin Ogrysek Pastor Plenter

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Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr online 9.30 Uhr

01. August 2021 Pastor Plenter Pastor Not Pastorin Ogrysek 11.30 Uhr (Taufe)

Pastor Plenter

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Liebe Gemeindeglieder, bitte bedenken Sie, dass die Gottesdienste nach wie vor  ca. 30 Minuten dauern und dass einige auf dem Youtube­Kanal unserer Gemeinde, 

wie im Gottesdienstplan angegeben, live zu sehen sind.

(12)

Seite 12 Befragung der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Die  kirchliche  Landschaft  und  die Arbeit  von  Pfarrerinnen und Pfarrern ändern sich ständig. 

Menschen  werden  immer  mobiler,  regelmäßi‐

ge  Treffen  werden  von  kurzfristigem  Engage‐

ment abgelöst, traditionelle Bindungen werden  lockerer,  das  Digitale  gewinnt  an  Bedeutung. 

Die  Corona­Krise  hat  einige  dieser  Trends  noch  verstärkt  und  zu  teilweise  ganz  neuen  Formen kirchlicher Arbeit und christlicher Ge‐

meinschaft geführt, auch in unserer Gemeinde.

Eine  Aufgabe  von  Kirchenleitung  ist  es,  ge‐

sellschaftliche Veränderungen immer im Blick  zu behalten und die Gemeindearbeit darauf ab‐

zustimmen.  Nur  so  können  wir  auch  in  Zu‐

kunft  blühende  und  lebendige  Gemeinde  bleiben.

Der  Kirchenrat  denkt  in  diesem  Zusammen‐

hang seit einiger Zeit über die Zukunft unserer  sechs  Pfarrbezirke  nach  und  hat  dazu  einen  Strukturausschuss  gebildet.  Anlass  dafür  ist  die  zu  erwartende  Reduzierung  unserer  Pfarr‐

stellen  im  kommenden  Jahr  und  darüber  hin‐

aus  die  Frage,  wie  viele  Pfarrpersonen  langfristig  in  unserer  Gemeinde  arbeiten  wer‐

den. Wir wollen die Chance nutzen und uns Gedan‐

ken  machen  darüber,  wie  Beziehungen  aufge‐

baut  und  gepflegt  werden  können,  welche  Rolle  die  gewachsenen  Bezirke  dabei  spielen  sollen und wo die Schwerpunkte der pfarramt‐

lichen Arbeit  in  unserer  Gemeinde  liegen  sol‐

len und können.

Uns ist bewusst, dass geplante Veränderungen  Fragen aufwerfen und auch mit Angst verbun‐

den  sein  können.  Umso  wichtiger  ist  es  uns,  möglichst viele Menschen in den Prozess ein‐

zubinden,  damit  wir  sinnvolle  Anpassungen  und  Veränderungen  vornehmen.  Wir  wollen  mutig neue Wege beschreiten, ohne dabei das  gewachsene Gute über Bord zu werfen.

Wir stellen uns dabei vor allem zwei Fragen:

­  Welche  Rolle  sollen  die  Pfarrbezirke  in  Zukunft  in  unserer  Kirchengemeinde  spie‐

len?­ Welche Schwerpunkte sollen die Pastorin‐

nen  und  Pastoren  unserer  Kirchengemein‐

de in ihrer Arbeit setzen?

Neben  dem  Kirchenrat  und  der  Gemeindever‐

tretung  sind  alle  Gemeindeglieder  eingeladen,  sich  zu  diesen  Fragen  zu  äußern.  Dazu  dient  der Fragebogen, den Sie auf den beiden nächs‐

ten Seiten abgedruckt finden.

Wir  freuen  uns  über  zahlreiche  Rückmeldun‐

gen und bedanken uns schon im Voraus für al‐

les Mitdenken!

Zukunft der pfarramtlichen Arbeit und 

der Pfarrbezirke in unserer Gemeinde

(13)

Liebe Gemeindeglieder,

bitte schneiden Sie diesen Fragebogen heraus. Füllen Sie Vorder­ und Rückseite aus und  geben ihn bis 30.06.2021 im Gemeindebüro am Markt, in der Neuen Kirche oder in der  Bookholter Kirche ab. Wenn mehrere Mitglieder Ihrer Familie den Fragebogen ausfüllen  möchten, können Sie ihn gerne kopieren oder weitere Exemplare herunterladen und  ausdrucken unter: www.ev­refnordhorn.de

Einige Hinweise noch zum Ausfüllen!

Wir verfolgen mit dem Fragebogen zwei Ziele:

1. Wir möchten herausfinden, was Ihnen Ihr Gemeindebezirk bedeutet und in welchen  Bereichen er besonders wichtig ist.

2. Wir möchten herausfinden, was Ihrer Meinung nach unbedingt Aufgabe eines Pastors/ 

einer Pastorin ist und welche Angebote daher nicht oder nur schwer von Ehrenamtlichen,  Ältestenprediger/innen, Lektor/innen o.ä übernommen werden können.

Bei den Fragen B)1­4 geht es darum, eine Priorisierung (Reihenfolge) der Angebote  vorzunehmen. Vergeben Sie daher bitte immer alle Zahlen von 1­9 (bzw.1­6).

Wichtig! Wenn Sie ein Angebot an des Ende der Reihe stellen, also eine 8 oder 9 eintragen,  heißt das nicht, dass es unwichtig sei. Es heißt nur, dass Ihnen die anderen Angebote noch  wichtiger sind. Das ist uns bewusst.

Alle Angaben sind natürlich freiwillig. Je vollständiger Sie den Fragebogen ausfüllen, desto  besser können wir die Gemeindearbeit darauf einstellen.

Vielen Dank für Ihr Mitdenken und Ihre Mühe!

A) Persönliche Angaben:

Alter   o   o   o   o   o

0­20 21­40 41­60 61­80 81­

Geschlecht  o o o

m w d

Meine Wohnsituation         o           o          o alleinlebend mit Partner/in mit Kindern Ich fühle mich der Ev.­ref. Kirchengemeinde Nordhorn…

o o o o

sehr verbunden eher verbunden weniger verbunden nicht verbunden

B) Was wünschen Sie sich von Ihrer Gemeinde:

1. Es ist mir besonders wichtig, dass meine Gemeinde folgendes Angebot macht:

(Bitte nummerieren Sie die Angebote von 1­9 durch, wobei 1 für das Wichtigste steht; 

9 für das am wenigsten Wichtige.)

Angebote für Jugendliche ___

Angebote für Kinder ___

besondere Gottesdienstformen ___

Besuch bei Ehejubiläum ___

Gesprächsgruppen ___

Kranken(haus)besuche ___

Musikgruppen/Chöre ___

Seniorengeburtstagsbesuche ___

Sonntagsgottesdienst  ___

Seite 13 Befragung der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

(14)

2. Vorausgesetzt, es gibt folgendes Angebot, dann ist es mir besonders wichtig, dass es  auch in meinem Gemeindebezirk (Alte Kirche, Neue Kirche, Bookholter Kirche) 

durchgeführt wird.

(Bitte nummerieren Sie die Angebote von 1­6 durch, wobei 1 für das Wichtigste steht; 

6 für das am wenigsten Wichtige.)

Angebote für Jugendliche ___

Angebote für Kinder ___

besondere Gottesdienstformen ___

Gesprächsgruppen ___

Musikgruppen/Chöre ___

Sonntagsgottesdienst  ___

3. Es ist mir besonders wichtig, dass folgendes Angebot von einem/r Pastor/in und nicht  vornehmlich von anderen haupt­ oder ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Gemeinde  durchgeführt wird:

(Bitte nummerieren Sie die Angebote von 1­9 durch, wobei 1 für das Wichtigste steht; 

9 für das am wenigsten Wichtige.)

Angebote für Kinder/Kindergottesdienst ___

Beerdigung  ___

besondere Gottesdienstformen ___

Besuch bei Ehejubiläum ___

Geburtstagsbesuche bei Senior/innen ___

Konfirmandenunterricht ___

Kranken(haus)besuche ___

Sonntagsgottesdienst  ___

Taufe/Trauung  ___

4. Es ist mir besonders wichtig, dass folgendes Angebot von meinem/r Bezirkspastor/in  durchgeführt wird.

(Bitte nummerieren Sie die Angebote von 1­9 durch, wobei 1 für das Wichtigste steht; 

9 für das am wenigsten Wichtige.)

Angebote für Kinder/Kindergottesdienst ___

Beerdigung  ___

besondere Gottesdienstformen ___

Besuch bei Ehejubiläum ___

Geburtstagsbesuche bei Senior/innen ___

Konfirmandenunterricht ___

Kranken(haus)besuche ___

Sonntagsgottesdienst  ___

Taufe/Trauung  ___

C) Was möchten Sie uns noch mitteilen?

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Seite 14 Befragung der Gemeinde

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

(15)

Seite 15 Kinderseite

Vielfalt unter Gottes Regenbogen Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Suchrätsel

Auf welchen Seiten im  Monatsbrief ist dieses Bild  versteckt?

Im letzten Monatsbrief hatte sich der Vogel  auf den Seiten 3 (unten links), 

15 (oben links neben dem Kind)  und 18 (unten links) versteckt.

Komm, Herr Jesus,  sei du unser Gast  und segne, 

was du uns bescheret hast.

Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen,  jedes Blümlein trinkt von Dir, 

hast auch uns heut nicht vergessen,  lieber Gott, wir danken Dir.

Amen

Tischgebete

Alle guten Gaben, alles, was wir haben,  kommt, o Gott, von dir  – wir danken dir dafür. 

Amen

Die Kinderseite

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Seite 18

Vielfalt unter Gottes Regenbogen

Mo M on na at ts sb br ri i e e f f

Redaktion und Layout: 

Thomas Allin, Dominique Eising, Maike Ogrysek,  Achim van Remmerden, Karin Schomakers

Telefonnummer für Rückfragen (05921) 8211­0 (Gemeindebüro) Herstellung: Kirchendruckerei Reintjes, 47533 Kleve  

Auflage:  8700 Exemplare

Abgabeschluss für Beiträge der nächsten Ausgabe:  14. Juli 2021 Spendenkonto der Ev.­ref. Kirchengemeinde Nordhorn 

IBAN: DE71 2806 9956 0133 9893 02  (Grafschafter Volksbank)

Impressum

Kirchenrat der Evangelisch­reformierten  Kirchengemeinde Nordhorn

Am Markt 1, 48531 Nordhorn Tel.: (05921) 82 11 ­ 0    Fax: (05921) 82 11 22

E­Mail: monatsbrief@ev­refnordhorn.de www.reformiert.wordpress.com

Pastoren:

Alte Kirche I – Pastor Simon Plenter – Telefon: 7881259 – simon.plenter@reformiert.de Alte Kirche II – Pastor Werner Bergfried – Telefon: 34978 – werner.bergfried@reformiert.de Alte Kirche III – Pastor Jörg Düselder – Telefon: 83985 – joerg.dueselder@reformiert.de Neue Kirche I – Pastor Gerfried Olthuis – Telefon: 7209450 – gerfried.olthuis@reformiert.de Neue Kirche II – Pastor coll. Hauke Not – hauke.not@reformiert.de

Bookholter Kirche – Pastorin Maike Ogrysek – Telefon: 7269350 – maike.ogrysek@reformiert.de Kirchenmusik:

Kantorin Linde Müller­Blaak –  kantorin@ev­refnordhorn.de Jugendreferenten:

Andreas Purz – Tel.: 821123

Carsten Maat – Tel.: 015254257313 Anna Lange – Tel.: 01704121156 Posaunenchor:

Helmut Busch – Tel.: 017661389043

Angst kann einem die Sprache verschlagen. Ich kenne das aus der Schulzeit. 

Da gab es ein schüchternes Mädchen. Es meldete sich nur, wenn es sicher  war, dass die Antwort auch stimmte. Und wenn es doch etwas Falsches  gesagt hatte, meinte es, im Boden versinken zu müssen. Dieses Mädchen  war ich. Wie gut tat es mir, wenn ein Lehrer mich ermutigte: Trau dich, keine  Angst, mach den Mund ruhig auf. Ich bin ja hier und helfe dir. Heute kommt  mir das harmlos vor. Das Leben bringt schwierigere Anforderungen mit sich  als die, eine Frage richtig zu beantworten. Für Paulus etwa: Er hat auf seinen  Reisen schon viel erlebt, wenn er von Jesus Christus erzählt. Gerade ist er in  Korinth, wo man über ihn lästert. An anderen Orten wurde er geschlagen oder  gar ins Gefängnis geworfen. Ich stelle mir vor, wie verzagt er manchmal ist,  wie er sich fragt, ob er nicht lieber den Mund halten soll. Da spricht Gott zu  ihm: "Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir." 

Wie gut tut das! Paulus spürt: Ich bin nicht allein. Gott hat mich gesehen, die  Angst und die Zweifel, die heiklen Situationen. Ich bin ja da, sagt er. Fürchte  dich nicht. Eher selten hören wir Gottes Stimme so direkt, wie es Paulus im  Traum geschieht. Vielleicht kommt Gott auf andere Weise zu uns: sei es im  Klassenzimmer oder später in der Welt. In einer Hand vielleicht, die sich auf  meine Schulter legt, oder in der Stimme eines Menschen, der mir sagt: Ich  bin ja da. Rede nur und fürchte dich nicht. 

Tina Willms 

Ich bin da, hab keine Angst

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