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Blickpunkt. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rellingen Evangelisch - Lutherische Kirche in Norddeutschland. Juni Juli August 2021

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Juni | Juli | August 2021

Blick punkt

Ev.-Luth.

Kirchengemeinde Rellingen

Evangelisch - Lutherische Kirche in Norddeutschland

Ev.-Luth.

Kirchengemeinde Rellingen

Evangelisch - Lutherische Kirche in Norddeutschland

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Montag 10–12 Uhr · Donnerstag 10–12 Uhr und 16–18 Uhr · Freitag 9.30–12.30 Uhr n Pastoren

Iris Finnern Hauptstraße 27 Tel. 22170 oder 53 88 154 finnern@rellingerkirche.de

Thorsten Pachnicke Hauptstraße 27 Tel. 78 06 15 · pachnicke@rellingerkirche.de Christoph Radtke Hermann-Löns-Weg 62 Tel. 33 10 8 · c.radtke@rellingerkirche.de n Mitarbeiter

Küster Alexander Voß · Tel. 22 76 0 buero@rellingerkirche.de

Kantor Oliver Schmidt · Tel. 29 60 5 kantor@rellingerkirche.de

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Friedhofsverwalter Arne Meyer-Ebeling Büro Raina Klehn

Tel. 20 76 82 · Fax 20 61 62

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Gemeindehaus An der Kirche · Hauptstr. 27a Gemeindehaus Hauptstr. 36a

Gemeindezentrum Hermann-Löns-Weg 62 nEv. Kitas

Ev. Kita Johannes Manuela Thurow An der Rellau 1b · Rellingen · Tel. 22 78 0 Fax 58 71 06 · johannes-kita@wtnet.de Ev. Kita Lukas Kerstin Steenbuck Ahornweg 24a · Rellingen · Tel. 32 74 1 Fax 58 87 65 · lukas-kita@wtnet.de

Ev. Kita Markus Petra Sommerfeld-Behrens Brummerackerweg 7 · Tangstedt · Tel. 51 21 19 Fax 58 71 04 · markus-kita@wtnet.de Ev. Kita Matthäus Mario Könnecke An der Rellau 1a · Rellingen · Tel. 20 71 76 Fax 58 71 02 · matthaeus-kita@wtnet.de

Impressum Kirchengemeinderat der Kirchengemeinde Rellingen I Hauptstraße 27a I 25462 Rellingen Iris Finnern, KGR-Vorsitzende I Redaktion & Anzeigen: Iris Finnern und Christoph Radtke I Redaktionsschluss: 25.07.2021 I Layout & Satz: Kaja-Christin Stülcken I Druck: Schneider Druck eK Pinneberg Auflage: 7000 Exemplare I Bankverbindung Rellinger Kirchengemeinde: Sparkasse Südholstein IBAN: DE91 2305 1030 0003 4707 62 I BIC: NOLADE21SHO I Internet www.rellingerkirche.de Unseren Blickpunkt können Sie auch lesen unter www.rellingerkirche.de/download.html

Titelfoto: © Adobe Stock

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KANZLEI RELLINGEN

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Titel

Als ich 1992 mein Abitur gemacht habe, war ich schon sechs Jahre als „Teamer“

(wie wir heute in Rellingen zu den jugend- lichen Ehrenamtlichen sagen würden) in meiner Gemeinde unterwegs gewesen. Ich war auf dem Weg zu einem Theologiestudi- um und bin für ein halbes Jahr in ein Haus mit einer frommen Geschichte eingezogen.

Um mal auszuprobieren, wie es ist, in einer christlichen Gemeinschaft zusammen zu leben, habe ich in dem „Alten Missions- haus Kobbensen“ in der Nähe von Hanno- ver gewohnt. Und an der Haustür stand ein Satz, der bei jedem Betreten daran erinnert hat, was die Kirche ausmacht: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zu- künftige suchen wir.“ (Siehe das Bild, Hebr.

13,14 )

Der Gründer des Hauses in Niedersachsen war Ludwig Harms, der schon Anfang des 19. Jahrhunderts gedacht hat, dass die Kirche eine weltweite Angelegenheit ist. Er hat in der Lüneburger Heide, in Hermanns- burg, eine kirchliche Agentur für die welt- weite Frage nach Gott – damals hat man gesagt: Missionswerk – gegründet. Schon in der Jugendarbeit ist das etwas gewesen, was mein Verständnis von Kirche geprägt

hat. Und das habe ich durch mein Studi- um in Tansania und meine Arbeit in Kenia noch deutlicher gesehen: Keiner kann für sich selbst Kirche sein, wenn das andere ausschließt. Es gibt nicht den einen Ort, an dem die Kirche mehr als an anderen ist.

Und selbst, wenn das historische Gebäude

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Titel

mie und ihren Auswirkungen in den kom- menden Jahren unseren Gemeinden viel weniger Geld als in den letzten zur Verfü- gung stehen wird; dass die Mitgliederzah- len so sinken, dass die Kirche schon lange nicht mehr als systemrelevant bezeichnet werden kann… diese Visionen bremsen vie- le Gemeinden weit mehr aus als unsere in Rellingen.

Ich möchte von der ersten Vision gerne et- was weitergeben, denn ihr Ursprung liegt in Gottes Versprechen, wie wir es durch die Bibel bekommen haben – und wie ich es darin erlebt habe, wie sich die Teamer dieser Gemeinde (nicht nur) für Kinder und Jugendliche einsetzen und ihnen da- von erzählen, wie großartig Gott sie findet;

oder wie sich in den schwierigen letzten 15 Monaten Senioren unserer Gemeinde dabei unterstützen, dass keiner aus dem Blick gerät, auch wenn sie zu Hause blei- ben müssen; oder wie sich Menschen da- für einsetzen, dass Gottesdienst und Gebet in unserer Kirche passieren, auch wenn wir uns nicht dazu treffen dürfen.

Und wenn ich diese Vision konsequent ernst nehme, bedeutet es, dass unsere der Rellinger Kirche ein sehr schöner Ort

ist, zu dem es viele Menschen immer wie- der hinzieht (ich habe vorletztes Jahr eine Hochzeit mit Menschen aus der Nähe von Tübingen gehalten, die extra dafür in un- sere Kirche gekommen sind!), selbst wenn die Rellinger Kirche eine „Kirche“ ist, wie

„man sie sich vorstellt“, so gilt für sie doch trotzdem: „wir haben hier keine bleibende Stadt!“

Die zukünftige Stadt ist eine Vision: da wird es sein, wo Lamm und Wölfe miteinander wohnen; da wird es wie eine diamantene Stadt sein, in der Menschen aller Nationen und Religionen zusammenkommen und Gottesdienst feiern; da wird der paradiesi- sche Garten angelegt sein, in dem wir Ent- spannung finden; da wird es ein Fest ge- ben, zu dem alle zusammenkommen, die heute von Festen ausgeschlossen sind…

Auf diese und noch viele andere Arten ist von Gottes Vision für unsere Welt die Rede.

Und diese Vision beflügelt auch mein Ver- ständnis von Kirche.

Eine andere Vision ist, dass wir in neun Jahren ein Drittel weniger Pastoren haben werden; dass wegen der Corona-Pande-

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Titel

Rellinger Kirchengemeinde mit drei Pasto- renstellen ein bisschen zu gut ausgestattet ist in einer Zeit, wo die zweite Art von Vi- sionen, die sich auf Zahlen und Progno- sen aus dem Landeskirchenamt gründen, vielen Menschen eine positive Zukunfts- perspektive rauben. Ich glaube, dass bei- des geht: realistisch die Situation unserer Landeskirche anzuschauen – und dabei in dem Versprechen Gottes für seine eine weltweite christliche Kirche zu leben.

Aus diesem Grund werde ich einen persön- lichen Schritt gehen und am 1. August eine Pfarrstelle in Hamburgs Osten antreten, die immer wieder für eine begrenzte Zeit in einer Gemeinde nach einer guten Perspektive für den laufen- den Strukturwandel schaut. Die Kirchengemeinde Rellingen bleibt dabei mit einem Pastor und einer Pastorin immer noch relativ gut ausgestattet und so werden wir ge- meinsam weiter nach der zukünfti- gen Stadt suchen, auch wenn wir das an verschiedenen Orten tun.

Ich danke allen, mit denen ich durch meine 4½ Jahre als Gemeindepas-

tor hier gehen konnte, für all die schönen und auch für die schwierigen Momente, durch die wir gemeinsam gegangen sind.

Ich habe viel von und mit Ihnen (von der zukünftigen Stadt kennen)gelernt. Ich bitte alle, die ich übersehen habe oder denen ich etwas schuldig geblieben bin, dies zu entschuldigen. Und ich bete für einen gu- ten weiteren Weg der Rellinger Gemeinde, denn wir haben hier keine bleibende Stadt, aber die zukünftige suchen wir. n

Ihr Pastor Thorsten Packnicke

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Musik

So manches Mal kommt mir in diesen Tagen meine Grundschulzeit in den Sinn. Ich erin- nere mich gut daran, dass ich einige Mühe hatte, die Bildung des Konjunktivs zu erler- nen und den Konjunktiv dann korrekt anzu- wenden. Dies hat sich spätestens durch die lange Pandemie grundlegend geändert. Für Musiker wäre seit Frühling 2020 ein Leben ohne Konjunktiv kaum noch denkbar.

Hoffen wir, dass sich das bald ändern möge, dass es sich vielleicht schon geändert ha- ben möge, wenn Sie diesen Blickpunkt in den Händen halten. Doch zum Redaktions- schluss ist gerade die „Bundesnotbremse“

in Kraft getreten, die unter anderem Konzert- verbote und nächtliche Ausgangsbeschrän- kungen beinhaltet. Wenn, ja wenn eine Bes- serung der Impfquote erreicht würde und die Infektionszahlen drastisch verringert

werden könnten, wäre es mir eine Freude, Sie bei den folgenden musikalischen Veran- staltungen in der Rellinger Kirche begrüßen zu können:

Sonnabend, 5. Juni 19 Uhr Kammermusik- und Liederabend René Mense, Tenor; Judith Michalski, Flöte; Christine Brückner, Klavier;

Thorsten Kuhn, Klavier

Lieder und andere Werke von Beethoven, Brahms und Brückner

Eintritt frei, Spenden erbeten Sonnabend, 19. Juni 19 Uhr 12x19 Fagott und Co.

Eva-Maria Matthiesen, Fagott;

Oliver Schmidt, Klavier

Werke von Weber, Saint-Saens, Dutillieux und anderen Meistern

Eintritt frei, Spenden erbeten

Sonntag, 20. Juni 14 Uhr und 17 Uhr Benefizkonzert zugunsten in Not geratener Musiker

Ein Streichquintett aus Mitgliedern des NDR-Elbphilharmonieorchesters

Werke von Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy und anderen Meistern

Kirchenmusik und Konzerte im Sommer

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Rückblick

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Eintrittsentgelt und Vorverkaufsmöglichkei- ten werden gesondert bekannt gegeben Montag, 19. Juli 19 Uhr

12x19 „Wunschkonzert“

Improvisationen auf Zuruf

über Wunschlieder und -themen des Publikums

Oliver Schmidt, Klavier und Orgel Eintritt frei, Spenden erbeten Sonnabend, 14. August 19 Uhr

„Mein Reichtum ist mein Lied“

Ein Abend mit Keno Brandt, Gitarre und Gesang

Eintritt frei, Spenden erbeten Donnerstag, 19. August 19 Uhr 12x19 „Barocksommer“

Christiane Ascheberg, Oboe;

Oliver Schmidt, Orgel und Klavier Werke von Bach, Händel und anderen Meistern des Barock

Eintritt frei, Spenden erbeten Sonnabend, 28. August 19 Uhr

„Alltonal“

Das Alltonal – Chorensemble Hamburg bietet einen spannenden Abend mit

Werken aus Vergangenheit und Gegenwart Eintritt frei, Spenden erbeten

Ob alle diese Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Zuhörer eingelassen wer- den dürfen und welche Hygieneauflagen gelten werden, kann ich bei Redaktions- schluss leider nicht mit Gewissheit abse- hen. Bitte informieren Sie sich in den Wo- chen vor den Veranstaltungen unter www.

rellinger-kirche.de, unter www.mrk-rellingen.

de sowie in der Presse. Gerne nehme ich Sie auch in den Verteiler für den Newslet- ter Rellinger Kirchenmusik auf. Schreiben Sie mir einfach eine Email an kantor@rellin- gerkirche.de. Sie werden dann regelmäßig über musikalische Veranstaltungen und An- meldemöglichkeiten informiert. Für Fragen stehe ich natürlich auch telefonisch unter 04101-29 605 zur Verfügung.

Nun hoffe ich, dass wir alle miteinander gute Fortschritte in der Bekämpfung der Pande- mie machen, ich schon in der nächsten Ausgabe weniger häufig den Konjunktiv verwenden muss und wir uns bald zum ge- meinsamen Erleben schöner Musik in unse- rer Kirche sehen können. n

Ihr Oliver Schmidt, Kantor Rellinger Kirche

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Taizé

Taizé ist seit 1960er Jahren ein Symbol der ökumenischen Bewegung. Der Ort im süd- lichen Burgund ist der Sitz der christlichen Gemeinschaft und bietet u.a. ein wöchent- liches Treffen für Jugendliche aus aller Welt an. Ihr gehören rund 100 Männer aus etwa 30 Ländern an, die aus der evangelischen und katholischen Kirche stammen. Geleitet wird die Bruderschaft von dem deutschen Katholiken Frère Alois. 25% der Brüder le- ben an anderen Orten, sogenannten Frater- nitäten. Die Neueste ist 2021 in Paris Pantin gegründet worden. Auch in Taizé führt die Pandemie zu neuen Formaten und vielen Veränderungen. Reisen waren 2020 nur ein- geschränkt möglich und 2021 wird es viel- leicht besser werden. So dass die Jugend- treffen nur spontan und eingeschränkt statt-

finden können je nach Gesetzeslage und Pandemiegeschehen.

Unsere Andachten mit Gesängen aus Taizé haben nun schon ein Jahr Pause. Für den Sommer planen wir eine Veranstaltung zur Wiederbelebung unser kleinen Rellinger Tradition, da es schon seit 2002 regelmäßi- ge Gebete bei uns gibt. Im Augenblick ver- weise ich gerne auf den YouTube Kanal, dort findet ihr nicht nur die eigene Gemein- de sondern auch Taizé in vielfältiger Form.

Weitere Infos unter: www.taize.fr oder www.taize-hamburg.de. Immer sonn- abends, 12.30 Uhr gibt es Live ein Ge- bet aus Taizé. Und zuhause kann man dann auch dazu selber singen! Kontakt:

Matthias Frank, Tel.: 0176 96262582 n Matthias Frank

Taizé –2021

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Kita Markus

Unsicherheit und Zweifel sind die bestimmen- den Gefühle in der Kita:

Welche gesetzlichen Regelungen gelten ge- rade, welche Eltern dürfen wann ihre Kinder bringen? Impfung? Testung? Auch für Kinder?

Es gibt einen sogenannten „Schnupfenplan“, der besagt, wann Kinder krankheitsbedingt zu Hause bleiben müssen. Auch ein Phasenpa- pier gibt es, dort ist in 3 Stufen gegliedert, wer unter welchen Voraussetzungen seine Kinder bringen darf.

Trotzdem lief der Alltag in der Kita weiter. Mal mit 30 Kindern, mal mit 60 Kindern, mal mit allen 85 Kindern.

Und auch nicht offen, sondern jeder in seiner Gruppe, Kohorte, zu seinen Zeiten.

Die kirchlichen Feste werden gefeiert und Kontakt gehalten zu den Kindern, die nicht kommen dürfen. Traditionell haben wir bei der Tangstedter Feuerwehr Ostereier gesucht!

Neue Tische und Stühle gab es für die Ca- feteria und auch ein neues Kinderspielhaus für die Krippenkinder wurde aufgebaut.

Die Eingewöhnungen neuer Kinder konnten zumindest im eingeschränkten Regelbe- trieb stattfinden, je nach Berufstätigkeit der Eltern.

Elterngespräche wurden per Telefon ge- macht und eine neue App eingeführt. Diese

„Famly App“ bietet viele Möglichkeiten, u.a.

die direkte Kommunikation der Eltern zu ih- ren Stammerzieher*nnen. Dazu wurde die Kita digital aufgerüstet. Das Team hat sich vorbereitend dazu im letzten Jahr schon mit Medienpädagogik beschäftigt.

Neue Kollegen sind dazu gekommen, eine Kollegin geht in den Ruhestand, zwei Kolle- gen von einer Zeitarbeit füllen gerade Per- sonallücken auf.

Kita Alltag in der Pandemie 2021

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Kita Markus

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www.zacho.de Ein Neubau mit zwei Gruppen wird geplant, von denen eine schon da ist. Diese bekommt nach 13 Jahren statt eines Übergangscontai- ners jetzt einen festen neuen Bau. Also wird neu eine zweite Krippengruppe dazukom- men, da so ein großer Bedarf danach ist.

Historisch gesehen hat sich seit dem Bau und der Eröffnung der Kita 1992 eine Menge ge- ändert.

Seit 1996 – also seit 25 Jahren – heißen wir Markus Kita. Benannt nach dem Evangelisten Markus. Das war eine Idee des damaligen Kir- chenvorstandes Rellingen, als damaliger Trä- ger, seine vier Kitas nach den vier Evangelisten zu benennen.

In diesem Kitajahr steht noch eine Forscher- woche zum Thema Papier an, sowie die Ver- abschiedung der Vorschulkinder und eine Bibelwoche…

In diesem Sinne – bleiben wir hoffnungsfroh und aktiv – wir wünschen allen einen guten Sommer 2021. n

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Friedhof

Mit viel Freude an der Natur haben wir seit April 2021 ein kleines Hotel auf dem Fried- hof eröffnen können:

Unser Wildbienenhotel. Die Anzahl der Zimmer ist schwer zählbar.

Unglaublich: schon am zweiten Tag war die erste Wildbiene in den Beobachtungskas- ten „Spion“ eingezogen, den man durch Öffnen der Verschlussklappen herausneh- men und genau betrachten kann. Und täg- lich entdecken wir neue Besucher.

Im Jahre 2020 haben wir einen Tischler bzw. Künstler beauftragt, in Form der Rel- linger Kirche ein Wildbienenhotel aus Ei- che und Robinie für uns zu bauen, welches wir neben dem Glockenturm und dem Bie- nenschaukasten zwischen unseren großen Linden errichtet haben.

Durch die Vielfalt der Bepflanzung des Rel- linger Friedhofes und die zahlreichen Stau- den auf dem gesamten Friedhofsgelände erfreuen sich nicht nur die Honigbienen an diesem Standort, auch zahlreiche Wildbie-

nen tummeln sich überall herum und ha- ben nun ein Hotel, in welchem sie gezielt ihre Eier ablegen können.

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Friedhof Rellingen – Ein Zeichen in Corona-Zeiten

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Friedhof

Als Nisthilfen haben wir verschiedene Ma- terialien verwendet. Neben Schilfrohr, Bam- bus und Holz haben wir bei einer weiteren Künstlerin, die Wildbienennisthilfen aus Ton herstellt, unter anderem eine Kirche mit einigen Häusern bestellt, welche sich optisch in das Wildbienenhotel gut einfü- gen. Wir bilden uns in diesem Themenbe- reich weiter fort, um den Wildbienen bieten zu können, was sie benötigen.

Ursprünglich hatten wir den Wunsch, das Wildbienenhotel gemeinsam mit Kindern zu bestücken und dabei eine kleine Ein- weihung feiern zu können. Leider ist dies

derzeit aufgrund von Corona nicht so um- setzbar wie angedacht.

Selbstverständlich fliegen auch unsere Honigbienen wieder fleißig umher. Der Honig des letzten Jahres ist beinahe aufge- braucht, so dass wir hoffen, dass die dies- jährige Frühjahrsernte reichlich ausfallen wird, um Ihnen weiter den leckeren Fried- hofshonig anbieten zu können.

In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne Sommerzeit und hoffen, dass Sie sich ebenso an unserem Friedhof erfreuen können wie die Bienen. n

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Beide Einrichtungen bieten alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause in familärer Atmosphäre.

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Die medizinische Betreuung wird von den in der Umgebung ansässigen Ärzten (auch Zahn- und Augenarzt) gewährleistet

• Für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene Küche.

Friseur, Fußpflege und Wäscherei runden den Service ab.

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Konfirmation05.06.2021 14:00Gottesdienst Team 17:00Gottesdienst Team Konfirmation06.06.2021 10:00Gottesdienst Team 13:00Gottesdienst Team Konfirmation12.06.2021 11:00Gottesdienst Team 14:00Gottesdienst Team Konfirmation13.06.2021 10:00Gottesdienst Team 13:00Gottesdienst Team 3. So nach Trinitatis20.06.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern 4. So nach Trinitatis27.06.2021 10:00Gottesdienst P. Pachnicke & P. Radtke Verabschiedung P. Pachnicke Anmeldung bei P. Radtke erforderlich 5. So nach Trinitatis04.07.2021 10:00Gottesdienst P. Radtke 6. So nach Trinitatis11.07.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern 7. So nach Trinitatis18.07.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern 8. So nach Trinitatis25.07.2021 10:00Gottesdienst Präd. Schüddekopf Konfirmation31.07.2021 17:00Gottesdienst Team 9. So nach Trinitatis01.08.2021 10:00Gottesdienst P. Radtke Konfirmation07.08.2021 11:00Gottesdienst Team 17:00Gottesdienst Team 10. So nach Trinitatis08.08.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern 11. So nach Trinitatis15.08.2021 10:00Gottesdienst P. Radtke 12. So nach Trinitatis22.08.2021 10:00Gottesdienst P. Radtke 13. So nach Trinitatis29.08.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern Weltgebetstag 03.09.2021 19:00Gottesdienst Weltgebetstagsteam Nachgeholt vom 5.3.2021 14. So nach Trinitatis05.09.2021 10:00Gottesdienst Pn. Finnern Auf Grund des aktuellen Hygienekonzepts benötigen wir in jedem Gottesdienst Ihre persönlichen Angaben (Name, Adresse, Telefon). Bitte beachten Sie, dass Sie sich zu den Konfirmationsgottesdiensten anmelden müssen.

Gottesdienste Juni bis August 2021

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15 Auf Grund des aktuellen Hygienekonzepts benötigen wir in jedem Gottesdienst Ihre persönlichen Angaben (Name, Adresse, Telefon). Bitte beachten Sie, dass Sie sich zu den Konfirmationsgottesdiensten anmelden müssen.

Gottesdienste Juni bis August 2021

„Du tränkest die B erge v on oben her , du machst das L and v oll Früchte , die du schaffest. Du lässest Gras wachsen für das V ieh und S aat zu Nutz dem Menschen .“

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Menschen aus unserer Gemeinde

Interview mit Thorsten Pachnicke

Thorsten Pachnicke verlässt unsere Kir- chengemeinde nach rund viereinhalb Jah- ren als Pastor in Rellingen. Hier erzählt er nochmal, was er über Kirche und Gemein- de denkt. Schauen wir mal, ob sich über die Zeit in Rellingen etwas verändert oder entwickelt hat:

Was bedeutet dir deine Kirchenge- meinde?

Rellingen war die erste Gemeinde, in der ich als Gemeindepastor gearbeitet habe.

Zuvor war ich und ab August bin ich im Funktionspfarramt. Es ist schon etwas Be- sonderes, wenn ich zum Bäcker gehe und dabei fünf Mal von Menschen aus verschie- denen Generationen gegrüßt werde. Oder wenn ein Kind von der gegenüberliegen- den Straßenseite ruft: „Da kommt ja Gott“.

Das ist etwas, was die Überschrift dieser Gemeinde – Mitten im Leben – erlebbar macht.

Und was bedeutet ‚Kirche‘ allgemein für dich?

Ich würde sagen, Kirche ist nicht (nur) Rel- lingen, sondern das, was überall passiert.

Durch Corona kann ich ja jetzt z.B. in Frank- furt online in den Gottesdienst gehen. Das

ist trotzdem etwas anderes, als zum eigenen Kirchturm zu gehen. Und da ist für mich die Besonderheit einen Schlüssel zur eigenen Kirche zu haben. Aber beim Begriff „Kirche“

ist es für mich ganz egal, ob jemand römisch- katholisch ist oder in Tansania zur Kirche gehört oder eben im Kirchenkreis Hamburg Ost. Und dieser Pastor bin ich auch weiter:

Nicht mehr der Pastor der Rellinger Kirchen- gemeinde, aber ein Pastor der Kirche, der überall diese Gemeinschaft vertritt.

Hat sich deine liebste Bibelstelle über die Zeit hier verändert? Weißt du noch, was du damals auf diese Frage geantwortet hast?

Ja! Das war einer meiner Lieblingstexte,

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Menschen aus der Gemeinde

Wovon träumst du?

Dass alle, egal wie alt, einen Teamer-Pulli haben. Sprich, wie Teamer einer Gemeinde sind.

Außerdem träume ich davon, dass wir alle ein bisschen entspannter miteinander umgehen.

Das Evangelium ist eine gute Nachricht, aber ich erlebe häufig, dass wir uns nicht gute Din- ge sagen, wie etwas nicht geht. Ich träume davon, dass wir uns gegenseitig unterstützen und Dinge ermöglichen.

Der Abschiedsgottesdienst von P. Pachnicke findet am Sonntag den 27. Juni, 10 Uhr statt.

Hierfür ist es wegen der Personenbeschrän- kungen erforderlich, sich bei P. Radtke (c.radtke@rellingerkirche.de) anzumelden. n

Ihr Christoph Radtke & Thorsten Pachnicke nämlich Philipper 4,4: „Freuet euch in dem

Herrn alle Wege und abermals sage ich:

Freuet euch!“

Den hast du mir ja sogar zu meiner Ordina- tion zugesagt. (Anmerkung von Christoph Radtke).

Ein anderer Text der mich beschäftigt hat, – auch jetzt vor dem Wechsel zu einer an- deren Stelle – ist die Berufung Abrahams.

So stelle ich mir die Gemeinde vor: Ich habe eine Vision von dem, wo es hingehen könnte und ich möchte dabei alle mitneh- men. Für manche geht das gut, für manche geht das weniger gut. Aber ich bin, nur der- jenige, der ich bin und kann das auf meine Art machen, so wie Abraham.

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Rückblick Osteraktion

2021 ist schon das zweite Jahr, in dem wir Ostern unter besonderen Umständen feiern mussten. In dieser Zeit können vie- le Veranstaltungen leider nicht stattfin- den und damit gehen auch gemeinsame Momente verloren. Deshalb wollten wir Teamer*innen in diesem Jahr die Osterzeit mit einigen Aktionen füllen, denn Corona bedeutet nicht, dass Ostern ausfällt!

Schon vor Ostern haben wir unsere Konfis und alle, die unserem Instagramaccount folgen, mit den sogenannten Fastenchal- lenges durch die Fastenzeit begleitet. Je- den Tag haben wir ein kleines Video mit einer Aufgabe für den Tag hochgeladen.

Dabei ging es um kleine Dinge, die uns selbst oder anderen gut getan haben, zum Beispiel ein Kompliment machen, spazie- ren gehen, tanzen oder für jemanden et- was kochen. Die Challenges sind richtig gut angekommen und wir planen, in Zu- kunft öfter solche Social-Media-Aktionen zu machen. Danke an alle Teamer*innen, die dabei mitgewirkt haben!

Traditionell bieten wir jedes Jahr kurz vor Ostern die Kinder-Kirchen-Nacht für Kin- der im Grundschulalter an. Bei einer Über- nachtung in der Kirche singen, basteln, spielen und hören die Kinder von der Os- tergeschichte. Natürlich konnte das auch dieses Jahr nicht so stattfinden, wie wir es gewohnt sind. Doch ausgefallen ist die KiKiNa trotzdem nicht, denn wir haben eine “KinderKirchenNacht in der Tüte”

gemacht! In einer Wundertüte konnten sich die Kinder die Geschichten, Musik und Bastelsachen einfach mit nach Hause nehmen. An Ostern selbst wurde die KiKi- Na in der Tüte mit einer kleinen Andacht über Zoom abgeschlossen. Wir freuen uns, dass auch diese Aktion Anklang gefunden haben, und bedanken uns auch nochmal bei den Konfis, die beim Packen der Tüten geholfen haben!

Für unsere Konfis haben wir von Karfreitag bis Ostersonntag einen Jugendkreuzweg

Osteraktionen der Rellinger Teamer

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Rückblick Osteraktion

angeboten: An acht Stationen quer durch Rellingen sind die Konfis den Weg nachge- gangen, den Jesus von seiner Verurteilung bis zu seinem Tod gehen musste. An jeder Station waren kleine Aktionen oder Impuls- fragen zum Nachdenken oder Reden zu finden. Um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, waren die Konfis nur zu zweit unterwegs und konnten außerdem von Freitag bis Sonntag losgehen, wann sie wollten, sodass das Ganze zeitlich entzerrt war.

An Ostern selbst haben wir Teamer*innen, wie schon zu Weihnachten, einen Video- gottesdienst auf dem YouTube Kanal der Rellinger Kirche hochgeladen. Obwohl das Format von einem klassischen Gottes- dienst abweicht, haben wir viele sehr gute

Rückmeldungen erhalten und wir freuen uns, dass der Gottesdienst so viel Anklang gefunden hat! Neben allen beteiligten Teamer*innen sowie Kantor Oliver Schmidt und Pastor Christoph Radtke, die die Mu- sik zum Gottesdienst beigesteuert haben, möchten wir uns auch bei unserem Schnitt- und Kameramann Patrick Wegener und bei Tim Stephan und Niclas Becker bedanken, die uns Kamera- und Tonequipment für die Aufnahmen geliehen haben. Dank eu- rer Unterstützung konnten wir den Gottes- dienst technisch so hochwertig gestalten!

Wir freuen uns auf viele weitere Teamergot- tesdienste, hoffentlich bald auch wieder in Präsenz und mit voller Kirche! n

Marie Burmeister

TEL. 04101 62344 / 25499 TANGSTEDT / LEHMKOPPEL 1 / WWW.GRABMALESMMER.DE

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Frühstückstreff

Kul-Tour in der Kirchengemeinde Rellingen Frühstückstreff und Kul-Tour

Liebe Gäste,

leider müssen zu unserem großen Bedauern die beliebten Früh- stückstreffs auch weiterhin ausfallen. Im Moment ist es immer noch nicht möglich, Termine für das zweite Halbjahr zu machen.

Aber wir stehen in den Startlöchern – sobald wieder Treffen mit vielen Menschen aus mehreren Haushalten erlaubt sind und wir geeignete Räumlichkeiten finden, geht es wieder los.

Wir wünschen Ihnen und uns, dass wir alle bis dahin zuversicht- lich, hoffungsvoll und gesund bleiben. n

Liebe Kul-Tour Begeisterte,

leider hat uns Corona auch weiterhin fest im Griff, so dass wir immer noch nicht wissen, was in den kommenden Monaten erlaubt sein wird. Wir bleiben trotzdem am Ball und studieren aufmerksam, welche Ausstellungen die verschiedenen Museen für die kommende Zeit vorgesehen haben. Dann wollen wir versuchen, möglichst schnell eine Kul-Tour Veranstaltung zu organisieren. Wenn die Zeit knapp ist und wir das neue Kul-Tour Programm nicht über den Blickpunkt bekanntmachen können, werden wir andere Wege finden, Sie darüber zu informieren.

Wir sind immer noch zuversichtlich, dass es im Spätsommer wieder mehr Freiheiten geben wird und wir uns wieder zu einer Kul-Tour Veranstaltung treffen können. Darauf freuen wir uns schon!

Ihre Renate Scobel und Annelie Zimmermann

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Abschied Diakon

Heinsens in Ellerbek – erleben, schmecken, tagen, feiern...

www.heinsens.de

38 Jahre hat unser Diakon Andreas Scheer- barth die Jugendarbeit unserer Gemeinde mitgestaltet und dabei viele junge Men- schen ein Stück auf ihrem Lebensweg be- gleitet. Dabei hat er viel Herzblut in die An- gebote für Jugendliche, wie das Zeltlager, das JuCa, den Konfer und vieles mehr ge- steckt. Nach so einer langen Zeit hieß es im März dieses Jahres Abschied nehmen.

Denn am 28.03.2021 wurde “Andy” mit ei- nem Gottesdienst in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In seiner Zeit als Diakon hat Andy lange mit seiner Band “Fla- mes of Spirits” gespielt. So durfte die Band natürlich auch bei seinem Abschied nicht fehlen, die Andy nun ein letztes Mal mit sei- nem legendären Bass begleitet hat.

Ansonsten war der Gottesdienst mit vielen Grußworten, einem Rückblick auf seine Zeit in unserer Gemeinde, einem umgetexteten Lied und natürlich einem Segen gefüllt.

In so einer langen Zeit als Diakon hat Andy nicht nur viele Menschen kennengelernt, sondern auch berührt, bewegt und mit ge- formt. In Form eines Videos haben einige dieser Menschen Erinnerungen, Grüße und

ihre Dankbarkeit für Andy in Worte gefasst.

Außerdem haben wir gemeinsam einen Baum für Andy gebastelt.

Neue und ehe- malige Teamer, sowie viele ande- re Menschen, die mit Andy zu tun

hatten, haben Blätter und Äpfel aus Tonpa- pier gebastelt und mit lieben Worten und Fotos für Andy versehen. All die Blätter und Äpfel wurden Andy im Gottesdienst an ei- nem echten kleinen Apfelbaum, zusammen mit seiner Teamerjacke, überreicht.

Einen so tollen Diakon und Menschen wie Andy zu verabschieden, fällt uns allen schwer. So war sein Abschiedsgottesdienst wunderschön und traurig zugleich. Wir sind Andy dankbar für alles, was er für uns und viele andere Menschen getan hat und wün- schen ihm einen schönen Ruhestand, liebe Menschen an seiner Seite und Gottes Se- gen für alles, was noch kommt! n

Marie Burmeister & Linus Oertle

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Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass wir den letzten Konfirmandenjahrgang ver- abschiedet haben – mit Konfirmationen unter Corona-Bedingungen, die in deutlich kleineren Gruppen gefeiert wurden, aber nicht weniger feierlich waren als sonst.

Vorsichtshalber haben wir für dieses Jahr direkt mit vielen kleinen statt mit wenigen großen Konfirmationen geplant, auch wenn wir gehofft haben, dass dieser Konfijahr- gang wieder ganz gewohnt Konfirmation feiern kann.

Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt, doch die Konfirmationen aus dem letzten Jahr haben gezeigt, dass unser Hygieneko- nzept feierliche und schöne Konfirmations- gottesdienste trotz Corona ermöglicht.

Wie im letzten Jahr sind die Konfirmanden also in Kleingruppen auf insgesamt elf Kon- firmationsgottesdienste aufgeteilt, sodass die Anzahl der Gäste, die jeder Konfi mitbrin- gen darf, nicht allzu stark begrenzt ist. Wie wir es schon seit einem Jahr gewohnt sind, darf es leider keinen Gemeindegesang ge- ben, aber die Konfirmationen werden trotz- dem musikalisch von unserer Band und von der Orgel begleitet. Und auch eine feierliche Einsegnung mit jeweils einem Teamer als Konfirmationspate ist durch unser Hygiene- konzept möglich.

Die Konfirmationen werden von den jewei- ligen Pastoren der Konfigruppen Pastor Pachnicke und Pastor Radtke und natürlich von den Teamer*innen begleitet. Wir freu- en uns, dass auch dieses Jahr wieder Herr Wendt mit dabei ist, um diese besonderen Momente fotographisch festzuhalten.

Letztes Jahr haben wir sehr gute Erfahrun- gen mit diesen “Corona-Konfirmationen”

gemacht, deshalb freuen wir uns auch in

diesem Jahr auf die Konfirmationsgottes- dienste und sind uns sicher, dass es dieses Jahr mindestens genauso schön wird!

Konfirmiert werden:

Samstag, den 5. Juni, 14 Uhr Victoria Beiersdorfer

Swea Böttcher Ronja Hebisch Ida Kaspar Lasse Hansen Raphael Schirmer

Samstag, den 5. Juni, 17 Uhr Linus Liebe

Mariella Liebe Henrik Kieksee Nelson Schönherr Henry Wilkens

Sonntag, den 6. Juni, 10 Uhr Fabian Bender

Bo Börms Zoe Clausen Isabelle Strauß Mika Thiel Ben Tschierske

Sonntag, den 6. Juni, 13 Uhr Helen Beyer

Bent Frommelt Luisa Jensen Lasse Ornfeld

Christopher Pachnicke Madita Rasehorn

Samstag, den 12. Juni, 11 Uhr Eliza Babayan

Lennart Burmester

Konfirmation

Ausblick auf die Konfirmationen 2021

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23 Linus Hartges

Felix Hempel Laurenz Quak Emilia Schrot

Samstag, den 12. Juni, 14 Uhr Jannes Bornstedt

Julian Dressler Ole Möller

Chayenne Sachtleben Inken Winkler Jannis Zymni

Sonntag, den 13. Juni, 10 Uhr Niko Beyer

Emina Clarkson Jule Kleist Pheline Martens Hanna Stoldt Elias Wiese

Sonntag, den 13. Juni, 13 Uhr Moritz Klein

Jonas Lorentz Tom Strobel Philip Sen Gupta Tobias Zehl

Konfirmation

Samstag, den 31. Juli, 17 Uhr Danny Göhring

Hauke Hutfless Navid Khalel Jesse Rosemeyer Luis Senger Felix Weiß Leonie Weiß

Samstag, den 7. August, 11 Uhr Juliane Brinks

Mika Hahnkamm Lina Isaleev Finn Müller Torben Sterrler Lea Stiastny

Samstag, den 7. August, 17 Uhr Liam Clasen

Celina Hinze Alexander Kramp Marielina Prieß Jarne Schilke Janne Stutz Philip Rotax

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Andacht

Resilienz – dieses Wort gehört meiner Wahr- nehmung nach zu den Wörtern, die im Au- genblick vermehrt im Umlauf sind. Es be- zeichnet eigentlich die Widerstandsfähigkeit eines Baustoffes: Wie lange kann ich etwas belasten, bevor es nachgibt und bricht? Und genauso mögen sich zurzeit mehr Menschen als sonst erleben: belastet bis zum (fast) Zer- brechen – und das Quäntchen darüber hin- aus, das dann tatsächlich zum Zusammen- bruch führt.

Da erzählt mir ein Vater, wie er mit dem Chef im Ohr – per Handy verbunden – gleichzeitig versucht, seinem frustrierten Kind kurz zwi- schendurch beim Homeschooling zu helfen.

Und was macht die Suppe auf dem Herd?

Und überhaupt: Wie lange noch habe ich meine Arbeit? Wie geht es meinem Kind, das seine Freund*innen so lange schon nicht mehr einfach besuchen kann? Und meiner Mutter, die zwar geimpft ist, aber immer noch im Heim kaum Besuch empfangen kann?

Und meiner Frau, die Hochrisikopatientin ist, jeden Tag ihre Angst eindämmen muss? Und was ist eigentlich mit mir?

Wie stärken wir Menschen unsere eigene Resilienz? „Es ist genug, dass jeder Tag sei- ne eigene Plage hat.“, erinnert uns die Bibel.

Hauptstraße 54 • 25469 Halstenbek • Telefon: 04101- 41153 E-Mail: dohrmann.bestatter@web.de • www.dohrmann-beerdigung.de

Bestattungsinstitut in vierter Generation

Und Momo beobachtet den Straßenfeger, der nicht auf die nächsten Kilometer schaut, sondern Schritt für Schritt einfach weiter fegt.

Und morgen geht es weiter…

Mir persönlich hilft es, mir klarzumachen, dass ich schwach und ratlos und verwirrt und mutlos sein darf: Wie oft erzählt die Bibel davon, dass es Jesu Freund*innen so ging!

Und ihm selbst auch: „Warum hast Du mich verlassen, mein Gott?“ Nicht gegenan- son- dern mítgehen – aber wie?

Ich weiß nicht, wie Auferstehung, die ultimati- ve Resilienz gegen den Tod mit seinen vielen Gesichtern, funktioniert. Das überlasse ich von Herzen meinem, unserem Gott, der uns in jedem Moment begleitet.

Ich bin mir aber sicher, dass die ungebro- chene Zuwendung Gottes und die einiger Freund*innen geholfen hat: Niemand hält alleine dem stand, was uns täglich fertig ma- chen kann. Eine mehrfache Schnur hält ein- fach besser!

Jetzt wird es Sommer. „Resilient ist, wer auch mit dem Kopf unter Wasser noch Perlen fin- det.“, ist ein geflügeltes Wort. Wir können uns wieder mehr im Freien aufhalten, Gott sei Dank. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Freude habe.

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Aus dem KGR

Als erstes möchte ich allen einen herzlichen Dank aussprechen, die sich in unserem Kir- chengemeinderat und in unseren zahlrei- chen Ausschüssen und Arbeitsgruppen mit so viel Liebe, Kraft und Zeit, Sachkenntnis, Umsicht und Ausdauer einbringen! Ohne dieses ehrenamtliche Engagement könnte unsere Kirchengemeinde nicht existieren.

Wollen Sie mitmachen? Wir haben noch Plätze frei! Jede Ortsgemeinde ist ein klei- ner Teil des großen Aufstands Gottes gegen alle Lieblosigkeiten, die Leben so schwer machen können.

„Wenn eine/r alleine träumt, ist es nur ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“, singen wir nicht nur auf Kirchentagen – und werden das hoffentlich bald auch wieder mehr als nur summen. Die Welt ist (auch) so, wie wir sie sehen und gestalten, jede/r macht einen Unterschied. Das ist uns bei unserem Abschied von unserem langjäh-

rigen Diakon Andreas Scheerbarth wieder einmal sehr bewusst geworden.

Wir sind froh und dankbar, trotz der erheb- lichen finanziellen Einbußen in diesem Jahr und der wie immer ungewissen Zukunft ge- meinsam verantworten zu können, die Stelle neu auszuschreiben.

Über die Form unserer Gottesdienste be- raten wir in jeder Sitzung neu, versuchen einen Weg zu finden, zwischen Regelwerk, Sicherheitsbedürfnissen und dem Wunsch nach geistlicher Nahrung zu vermitteln.

Liegt der lokale Inzidenzwert unter 100, feiern wir mit maximal 50 Personen in un- serer Kirche. Bei 100+ finden keine Veran- staltungen in unserer Kirche statt. Gleich- zeitig üben wir uns im Entwickeln neuer Formate: Schauen Sie gerne auf unserer website und unserem youtube-Kanal vor- bei. Sollten Sie Ideen, Wünsche oder Rück- fragen haben, rufen Sie mich bitte einfach an! Seien Sie behütet. n

Pn. Iris Finnern

Aus dem KGR

Vor einiger Zeit ging ich im Wald spazieren:

In einer Kurve mussten wir, ein älteres Paar und ich, gleichzeitig durch den Schlamm rutschen und „Corona-Ballett“ tanzen (Ab-

stand halten). Dabei kamen wir ins Lachen – und plauschten dann eine Weile miteinan- der. Halten wir uns gemeinsam n

Ihre Pn. Iris Finnern

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Hauptstraße 33 25462 Rellingen Tel.: 0 4101-8 40 408

„Mein Tipp gegen Sorgenfalten?“

„Der Rundum-Service vom Profi im Handwerk.

Ich ruf Schröder!“

www.RufenSieSchroeder.de

Gruppen & Termine

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für Erwachsene

Seniorenkaffee für Egenbüttel und Krupunder

Momentan keine regelmäßigen Treffen Seniorentreff Tangstedt

Momentan keine regelmäßigen Treffen Besuchsdienst

Christoph Radtke

Tel. 33 10 8, c.radtke@rellingerkirche.de Montags-Teestube

Momentan keine regelmäßigen Treffen Bibelkreis am Hermann-Löns-Weg Momentan keine Treffen

Frühstückstreff

Momentan keine regelmäßigen Treffen Eine-Welt-Aktionsgruppe

donnerstags, 18–19 Uhr, in der Kirche, Juni bis September auch sonntags 14–17 Uhr Gospeltrain

Vorbehaltlich der Situation (Informationen bei Oliver Schmidt)

Kantorei

Vorbehaltlich der Situation (Informationen bei Oliver Schmidt)

Bläserkreis

Vorbehaltlich der Situation (Informationen bei Oliver Schmidt)

Rellinger Kammerorchester

Vorbehaltlich der Situation (Informationen bei Oliver Schmidt)

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für Kinder

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für Jugendliche

Kinderchor I (5–7 Jahre) Vorbehaltlich der Situation Kinderchor II (8–12 Jahre) Vorbehaltlich der Situation Eltern-Kind-Gruppen Vorbehaltlich der Situation

Offene Spielgruppe mit Eltern-Café Vorbehaltlich der Situation

Jugendcafé JuCa

(12–18 Jahre), Di, Mi, Do 18–20 Uhr

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Vorsorge · Erledigung der Formalitäten · Individuelle Trauerfeiern Erd-, Feuer- und Seebestattungen · Naturbestattungen Trauerbegleitung · Eigener Abschieds- und Trauerraum

Tag & Nacht · Tel. 04101 407970

Hauptstr. 26 · 25462 Rellingen (am Friedhof) www.bestattungsinstitut-vieweg.de

„Ihr Bestatter für Rellingen und Umgebung“

Von der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas e.V.

als Qualifizierter Bestatter empfohlen.

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