Sachrechnen:
Größen – Überschlagen – Textaufgaben –
Diagramme – Proportionen – Prozentrechnung
Für Schülerinnen und Schüler
Förderbausteine
zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen
Ermöglicht durch Herausgegeben von
Susanne Prediger Christoph Selter Stephan Hußmann Marcus Nührenbörger
Auszug
"S4 – Säulendiagramme"
aus:
So arbeitet ihr mit den 14 Bausteinen dieses Förderhefts:
Reden: Hier tauscht ihr euch mit mehreren über eure Ideen aus.
Schreiben: Hier schreibt ihr eure Antworten und Be- gründungen auf.
Aufgaben selbst erstellen:
Hier entwickelt ihr weitere Aufgaben zum Üben.
Die Standortbestimmungen hat deine Lehrerin / dein Lehrer in den Handreichungen.
Mit den Smileys zeigt ihr, wie sicher ihr euch fühlt.
Dies bedeuten die Symbole an den Förderaufgaben:
Mathe sicher können
Diagnose- und Förderkonzept
zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen
Förderbausteine
Sachrechnen:
Größen – Überschlagen – Textaufgaben – Diagramme – Proportionen – Prozente
Herausgegeben von
Susanne Prediger Christoph Selter Stephan Hußmann Marcus Nührenbörger
Entwickelt und erprobt von
Jennifer Dröse
Sabrina Lübke Antje Marcus Corinna Mosandl Birte Pöhler Lara Sprenger Julia Voßmeier Stephan Hußmann Marcus Nührenbörger Susanne Prediger Christoph Selter
Erarbeitet in einer Initiative der Deutsche Telekom Stiftung
Herausgeberinnen und Herausgeber: Susanne Prediger, Christoph Selter, Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger
Autorinnen und Autoren: Jennifer Dröse, Sabrina Lübke, Antje Marcus, Corinna Mosandl, Birte Pöhler, Lara Sprenger, Julia Voßmeier, Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger, Christoph Selter
Redaktion: Mathe sicher können-Team
Illustrationen und technische Zeichnungen: Annika Lutterkordt, Andrea Schink, Frank Kuhardt
Umschlaggestaltung: Jennifer Dröse, Sabrina Lübke, Corinna Mosandl, Lara Sprenger Technische Umsetzung: ??
Unter der folgenden Adresse befinden sich multimediale Zusatzangebote:
http://mathe-sicher-koennen.dzlm.de/008
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1. Auflage, 1. Druck 2017
© 2017 Mathe sicher können-Projekt
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Druck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH ISBN 978-3-06-040232-8
Inhalt gedruckt auf säurefreiem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Inhaltsverzeichnis der Förderbausteine Sachrechnen:
Größen – Überschlagen – Textaufgaben – Diagramme – Proportionen – Prozente
Förderbausteine zum Umgang mit Größen (für Jgst. 5/6)
S1 A Ich kann mir Längen vorstellen und mit geeigneten Messgeräten messen 4
S1 B Ich kann mir Beziehungen zwischen Längen- und Flächeneinheiten vorstellen 10
S1 C Ich verfüge über Vorstellungen zu Gewichten 16
S1 D Ich kann Längen-, Flächen- und Gewichtsmaße umrechnen, vergleichen und ordnen 23
Förderbausteine zum Überschlagen und Schätzen in Sachsituationen (ab Jgst. 5)
S2 A Ich kann bei Sachaufgaben sinnvoll überschlagen 30
S2 B Ich kann Sachaufgaben mit fehlenden Informationen lösen 36
Förderbausteine zum Umgang mit Textaufgaben (für Jgst. 5/6)
S3 Ich kann Textaufgaben verstehen und lösen 42
Förderbausteine zum Umgang mit Säulendiagrammen (für Jgst. 5)
S4 A Ich kann Diagramme lesen 52
S4 B Ich kann Daten in Diagrammen darstellen 60
Förderbausteine zum Proportionalen Denken und Rechnen (für Jgst. 7/8)
S5 A Ich kann bei proportionalen Zusammenhängen in Tabellen
und im Kopf hoch- und runterrechnen 68
S5 B Ich kann erkennen, ob ein Zusammenhang proportional ist 76
Förderbausteine zur Prozentrechnung (ab Jgst. 7)
S6 A Ich kann Prozentwert und Prozentsatz abschätzen und bestimmen 81
S6 B Ich kann flexibel Grundwerte abschätzen und bestimmen 86
S6 C Ich kann mit verschiedenen Textaufgaben zur Prozentrechnung umgehen 89
Anhang: Kopiervorlagen
Diagnose und Förderung für mathematikschwache Schülerinnen und Schüler
Wer in den Basiskompetenzen nicht sicher ist, kann in der Sekundarstufe nicht erfolgreich wei- terlernen.
Mit dem vorliegenden Diagnose- und Förderkonzept werden Verstehensgrundlagen differenziert und kommunikationsfördernd erarbeitet.
Das Konzept ist fachdidaktisch fundiert und vielfach erprobt.
Mit den Förderbausteinen können folgende Grundlagen noch einmal erarbeitet und geübt wer- den:
Mit Größen umgehen
In Sachsituationen überschlagen und schätzen
Mit Textaufgaben umgehen
Mit Säulendiagrammen umgehen
Proportionales Denken und Rechnen
Prozentrechnung
52
Baustein S4 AIch kann Diagramme lesen
1 Säulendiagrammen Werte entnehmen
1.1 Daten von einem Säulendiagramm in eine Tabelle übertragen
Die Kinder aus Klasse 5 und 6 der Birkenschule wurden zu ihren Lieblingsfilmen befragt. Die Ergebnisse der Umfrage siehst du in dem Säulendiagramm.
a) Beschreibe das Diagramm.
b) Wofür stehen die dunklen Säulen? Wofür die hellen?
Was bedeuten die Zahlen an der 2. Achse?
c) Beantworte die Fragen mithilfe des Diagramms. Begründe:
• Welcher Film ist in Klasse 6 am beliebtesten?
• Welcher Film ist in Klasse 5 am wenigsten beliebt?
• Wollen mehr Kinder aus Klasse 5 oder mehr Kinder aus Klasse 6 „Star Wars“ se-
hen?
• Wollen mehr Kinder aus Klasse 5 oder mehr Kinder aus Klasse 6 „Harry Potter“
sehen?
d) Übertrage die Daten vom Diagramm in die Tabelle.
Lieblingsfilm Anzahl Kinder Klasse 5 Anzahl Kinder Klasse 6 Ice Age
e) Vergleiche Diagramm und Tabelle.
Was ist gleich? Was ist verschieden?
f) Denke dir eine Frage zu dem Diagramm aus. Ein anderes Kind soll sie mit dem Di-
agramm beantworten. Wechselt euch ab.
Baustein S4 A
Ich kann Diagramme lesen
53
1.2 Mit Werten aus Diagrammen rechnen
Die Klassen 6a und 6b planen einen Schulausflug. Zur Auswahl stehen fünf Ziele, für die die Jugendlichen abgestimmt haben.
a) Beschreibe das Diagramm.
b) Beantworte die folgenden Fragen. Welche Fragen sind leicht zu beantworten?
Welche sind schwierig zu beantworten? Warum?
1.
Wie viele Jugendliche wollen insgesamt in den Zoo?
Lösung:
☐leicht zu beantworten
☐
schwierig zu beantworten 2. Wie viele Jugendliche haben insgesamt in der Klasse 6b abgestimmt?
Lösung:
☐leicht zu beantworten
☐ schwierig zu beantworten
3. Wollen mehr Jugendliche aus der 6a oder mehr Jugendliche aus der 6b in den Freizeitpark?
Wie viele mehr sind es?
Lösung:
☐ leicht zu beantworten☐
schwierig zu beantworten
4. Wollen mehr Jugendliche der 6a in den Freizeitpark oder ins Schwimmbad?
Wie viele mehr sind es?
Lösung:
☐leicht zu beantworten
☐ schwierig zu beantworten
c) Denke dir eine Frage zu dem Diagramm aus. Ein anderes Kind soll sie mit dem Di- agramm beantworten. Wechselt euch ab.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Schwimmbad Freizeitpark Zoo Museum Wes alenpark
Anzahl derJugendlichen
Ausflugsziele
Anzahl Jugendliche 6a Anzahl Jugendliche 6b
54
Baustein S4 AIch kann Diagramme lesen
1.3 Kann das stimmen?
a) Überprüfe mit dem Diagramm, ob die Aussagen stimmen. Begründe deine Ent- scheidung.
stimmt stimmt nicht Das Diagramm zeigt die Eintrittspreise für
das Schwimmbad in den Jahren 1995, 2000, 2005, 2010 und 2015.
☐ ☐
Das Diagramm zeigt, wie viele Personen ab 1995 ins Schwimmbad gegangen sind.
☐ ☐
Die Eintrittspreise für Erwachsene wurden immer teurer.
☐ ☐
Im Jahr 2000 hat eine Familie mit 2
Erwachsenen und 2 Kindern insgesamt 15 € Eintritt bezahlen müssen.
☐ ☐
Von 2010 bis 2015 sind die Eintrittspreise für
Kinder um mehr als 1 € gestiegen.
☐ ☐Im Jahr 2005 war der Eintrittspreis für Kin-
der genauso teuer wie im Jahr 2000.
☐ ☐Im Jahr 2010 hat eine erwachsene Person 2,50 € mehr für den Eintritt bezahlt als ein Kind.
☐ ☐
Von 1995 bis 2015 haben sich die Preise für Erwachsene mehr als verdoppelt.
☐ ☐
b) Erfinde selbst Aussagen zu dem Diagramm. Ein anderes Kind muss überlegen, ob die Aussagen stimmen oder nicht. Wechselt euch ab.
0,00 € 1,00€ 2,00 € 3,00 € 4,00€ 5,00 € 6,00 € 7,00 €
1995 2000 2005 2010 2015
Preisein€
Eintri spreiseSchwimmbad
Eintri spreise Erwachsene Eintri spreise Kinder
Baustein S4 A
Ich kann Diagramme lesen
55
1.4 Ähnliche Diagramme vergleichen
a) Worum geht es in den beiden Diagrammen? Beschreibe und vergleiche.
b) Übertrage die Werte der Diagramme in die Tabelle. Was fällt dir auf?
Jahr Anzahl der Besuche
(Diagramm 1) Anzahl der Besuche (Diagramm 2)
c)
Was meint Sarah? Woran liegt es, dass die beiden Diagramme unterschiedlich aus- sehen?
d) Welches Diagramm findest du besser? Warum?
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900
2009 2010 2011 2012
AnzahlderBesuche
Jahr
BesuchszahlenimKle erwald Hagen
0 200 400 600 800 1000 1200
2009 2010 2011 2012
AnzahlderBesuche
Jahr
BesuchszahlenimKle erwaldHagen
Komisch, die Diagramme sehen ganz unterschiedlich aus, aber in der Tabelle stehen die gleichen Werte.
2 1
Sarah
56
Baustein S4 AIch kann Diagramme lesen
1.5 Eine Tabelle mit Diagrammen vergleichen
a) Welches Diagramm passt zu der Tabelle? Begründe.
Lieblingsgetränk Wasser Cola Limo Eistee Saft
Anzahl der Kinder 5 8 7 5 2
b)
Stimmt Tims Behauptung? Begründe, warum die Behauptung stimmt oder nicht stimmt.
c) Warum passen die anderen Diagramme nicht? Kreise die Fehler ein.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pizza Döner Schnitzel Salat Suppe
AnzahlderKinder
Lieblingsessen
0 1 2 3 4 5 6 7 8
Wasser Cola Limo Eistee Sa
AnzahlderKinder
Lieblingsgetränke
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Wasser Cola Limo Eistee Sa
AnzahlderKinder
Lieblingsgetränke
1 2
3
Tim
Die Diagramme 1 und 3 passen, weil beide gleich aussehen und sie zu den Zahlen in der Tabelle passen.
Baustein S4 A
Ich kann Diagramme lesen
57
2 Säulendiagramme verstehen
2.1 Finde die passende Überschrift
Welche Überschrift passt am besten zu dem Diagramm?
Kreuze an und begründe deine Entscheidung.
☐
Anzahl der Regentage in 2015
☐
Sonnenscheindauer pro Monat in Deutschland im Jahr 2015
☐
Sonnenscheindauer pro Jahr in Deutschland
☐
Lieblingsmonate der Deutschen
☐
Sonnenscheindauer im August 2015 in Deutschland
☐
_____________________________________
2.2 Was steht im Diagramm?
a) Welche der folgenden Fragen kannst du mit dem Diagramm in 2.1 beantworten, welche nicht? Kreuze an und begründe.
☐
In welchem Monat hat die Sonne am längsten geschienen?
☐
In welchem Monat hat es am meisten geregnet?
☐
Wie warm war es im März 2015?
☐ Wie lange hat die Sonne im März 2015 geschienen?
☐ In welchem Monat hat die Sonne am wenigsten geschienen?
☐ Wann hat die Sonne länger geschienen: im Juli oder im August?
☐ Wie lange hat die Sonne im Jahr 2014 geschienen?
b) Beantworte die Fragen, die man mit dem Diagramm beantworten kann.
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260
Jan 2015
Feb 2015
Mär 2015
Apr 2015
Mai 2015
Jun 2015
Jul 2015
Aug 2015
Sep 2015
Okt 2015
Nov 2015
Dez 2015
So nn ens che in da ue r in St un de n
58
Baustein S4 AIch kann Diagramme lesen
3 Säulendiagramme beschreiben
3.1 Sprachspeicher zum Beschreiben von Diagrammen
Um Diagramme genauer beschreiben zu können, helfen die Begriffe auf den Kärtchen.
Doch was gehört wozu? Ordne dem Diagramm die passenden Begriffe zu.
Meine Wörter und Satzbausteine zum Erklären, was das Diagramm zeigt:
Baustein S4 A
Ich kann Diagramme lesen
59
3.2 Gute Beschreibungen für Diagramme finden
Jugendliche der Klassen 6 wurden gefragt, welche Sportart sie in der Freizeit machen.
a) Ergänze im Diagramm die fehlenden Beschriftungen der 1. Achse.
In Ricos Text stehen die benötigten Informationen.
b) Warum hat Rico einige Wörter unterstrichen?
Ergänze die unterstrichenen Wörter in deinem Sprachspeicher.
Welche weiteren Satzbausteine willst du ergänzen, um zu erklären, was ein Diagramm zeigt?
c) Wähle ein Diagramm aus der Diagrammsammlung und beschreibe es so wie Rico.
Benutze den Sprachspeicher. Ein anderes Kind soll erklären, welches Diagramm du beschreibst.
Freizeitsport in Klasse 6
In dem Diagramm geht es um die Freizeitsportarten der Jugendlichen in Klasse 6. Insgesamt haben 54 Per- sonen ihre Stimme abgegeben. Die meisten Jugendli- chen spielen Fußball, denn dort ist die Säule am höchs- ten. Nur halb so viele Personen spielen Handball. Judo und Reiten machen gleich viele Jugendliche. Die we- nigsten Personen machen gar keinen Sport und nur ei- nige mehr gehen zum Schwimmen.
Rico
60
Baustein S4 BIch kann Daten in Diagrammen darstellen
1 Daten in Säulendiagramme übertragen
1.1 Schulgrößen
Im Schuljahr 2016/17 haben folgende Schulen unterschiedliche Anzahlen von Schülerinnen und Schülern:
Name der Schule Anzahl der Lernenden
Marien-Schule 1200
Bach-Schule 600
Paulus-Schule 1400
Vogel-Schule 700
Einstein-Schule 300
a) Vervollständige das Diagramm mit Hilfe der Tabelle.
b) Welchen Tipp hast du für Sarah?
c) Dilara erklärt, wie sie die fehlende Beschriftung gefunden hat.
Warum funktioniert Dilaras Idee hier nicht?
0 200 400 600 800 1000 1200 1400
Paulus-Schule Marien-Schule Vogel-Schule ____________ Einstein-Schule
Anzahl der Lernenden
Schulgröße im Schuljahr 2016/2017
Ich gucke, welche Schule in der Tabelle in der vierten Zeile steht.
Dilara
Bei der Einstein-Schule finde ich die Zahl nicht auf der 2. Achse. Wie hoch muss ich da die Säule zeichnen?Sarah
Baustein S4 B
Ich kann Daten in Diagrammen darstellen
61
1.2 Zahlen getrennt nach Mädchen und Jungen
Die Tabelle gibt an, wie viele Kinder und Jugendliche in den Sportvereinen in Neustadt sind. Trage die fehlenden Säulen in das Diagramm ein.
Anzahl der Jugendlichen in den Neustädter Sportvereinen Verein Anzahl der Jungen Anzahl der Mädchen
Turnverein 400 350
Schwimmverein 230 370
Fußballverein 765 635
Handballverein 250 200
1.3 Handykosten
Die Tabelle zeigt Emilys Handykosten der letzten Monate.
Vervollständige das Diagramm mit Hilfe der Tabelle.
Monat April 2016 Mai 2016 Juni 2016 Juli 2016 Höhe der Handyrechnung 10 € 9 € 15 € 24 €
0 100 200 300 400 500 600 700 800
Turnverein Schwimmverein Fußballverein Handballverein
Anzahl der Jugendlichen
Anzahl der Jugendlichen in den Neustädter Sportvereinen
Jungen Mädchen
0 5 10 15 20 25 30
April 2016 Mai 2016 Juni 2016
Höhe der Handyrechnung in €
Emilys Handykosten von April bis Juli 2016
62
Baustein S4 BIch kann Daten in Diagrammen darstellen
2 Aufbau von Säulendiagrammen
2.1 Achsen einteilen
a) In der Tabelle steht die Anzahl der Kinder der 5c. Ergänze die Einteilung der 2. Achse in den Diagrammen von Tim und Leonie.
Anzahl der
Jungen Anzahl der Mädchen
10 20
b) Teile auch bei Kenans Säulendiagramm die 2. Achse ein.
Welche Schritte macht er?
c) Was ist bei Tims, Leonies und Kenans Diagrammen gleich? Was ist verschieden?
Tim
Ich teile die 2. Achse in 2er-Schritte ein.
Ich teile die 2. Achse in 5er-Schritte ein.
Leonie
Kenan
Ich teile die 2. Achse in ___-Schritte ein.
Baustein S4 B
Ich kann Daten in Diagrammen darstellen
63
2.2 Säulendiagramme überprüfen
Überprüfe die Diagramme der Kinder.
Benutze für deine Tipps den Sprachspeicher aus S4 A.
a) Was meint Tara?
Wie kann man das Diagramm verbessern?
b) Hat Maurice Recht? Erkläre.
Wie kann man das Diagramm verbessern?
Tara
Ich erkenne gar nicht, worum es in dem Diagramm geht!
Tara
Köln und Schalke haben gleich viele Stimmen.
Maurice
64
Baustein S4 BIch kann Daten in Diagrammen darstellen
2.3 Fehler in Säulendiagrammen finden
a) Warum kann Rico die Antwort nicht gut erkennen?
Wie kann man das Diagramm verbessern?
b) Warum kann Dilara die Antwort nicht gut erkennen?
Wie kann man das Diagramm verbessern?
c) Erkläre, was genau an Tims Einteilung falsch war.
Rico
Wie viele Kinder mögen am liebsten Pizza?Dilara
Wie viele Kinder haben das„Internet“ als Hobby angegeben?
Erst war meine Einteilung auf der 2. Achse falsch.
Jetzt habe ich sie verbessert.
Tim
Baustein S4 B
Ich kann Daten in Diagrammen darstellen
65
3 Säulendiagramme zeichnen
3.1 Checkliste für Säulendiagramme
In Aufgabe 2.2 hast du den Kindern Tipps zum Zeichnen von Säulendiagrammen gegeben. Jetzt erkläre:
Was ist beim Zeichnen eines Säulendiagramms wichtig? Stelle eine Checkliste auf.
3.2 Eine Tabelle in ein Säulendiagramm übertragen
a) Suche dir eine Tabelle aus der Tabellensammlung aus. Zeichne zu der Tabelle ein passendes Säulendiagramm. Kontrolliere mit deiner Checkliste, ob du an alles gedacht hast.
Ein anderes Kind soll herausfinden, welche Tabelle du dir ausgesucht hast.
b) Beschreibe nun das Diagramm eines anderen Kindes, ohne die Tabelle anzugu- cken.
•
Um was geht es?
•
Welche Tabelle hat das andere Kind ausgesucht?
•
Hat das Kind an alles gedacht? Gucke auf die Checkliste.
•
Welche Tipps hast du für das andere Kind, damit das Diagramm noch besser wird?
c) Warum hast du dir diese Tabelle ausgesucht? Begründe.
66
Baustein S4 BIch kann Daten in Diagrammen darstellen
3.3 Einen Text in eine Tabelle und ein Diagramm übertragen
a) Fülle die angefangene Tabelle aus. Vergleiche mit einem anderen Kind.
Film der Woche Anzahl der Stimmen Transformers
b) Zeichne ein passendes Säulendiagramm in dein Heft.
c) Vergleiche dein Diagramm mit dem Diagramm eines anderen Kindes.
Habt ihr an alles gedacht? Benutzt die Checkliste.
d) Welcher Film wird vermutlich im Schulkino gezeigt?
Kannst du das schneller an der Tabelle oder am Säulendiagramm sehen? Warum?
Das Schulkino
An der Realschule am Bach haben die 700 Schülerinnen und Schüler ein Schulki- no eingerichtet. Jede Woche wird ein Film gezeigt, der von den Jugendlichen gewählt wird. Bei der ersten Abstimmung im März wählten 150 Personen
„Transformers“. Der Film „Twilight“ hat doppelt so viele Stimmen bekommen.
„Bibi und Tina 2“ wollten 200 Jugendliche sehen und der Rest hat für „Karate
Kid“ gestimmt.
Baustein S4 B
Ich kann Daten in Diagrammen darstellen
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3.4 Ein Kreisdiagramm in ein Säulendiagramm übertragen Hier siehst du ein Kreisdiagramm:
a) Was wird in dem Diagramm dargestellt?
b) Übertrage das Kreisdiagramm in ein Säulendiagramm.
c) Vergleiche das Kreisdiagramm mit dem Säulendiagramm. Was ist gleich?
Was ist verschieden?
d) Welche Diagrammart (Säulendiagramm oder Kreisdiagramm) findest du besser?
Erkläre.
75 30
15
Wasserverbrauch pro Tag pro Person in Litern
Waschen & Toile3e Haushalt
Sons8ges