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BrettlemarktamSamstag Jahreskonzert BergsteigerabendJahresrückblick GegendasVergessen Mitglieder-versammlung Wassergebühr

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Academic year: 2022

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Gremien tagen

Wassergebühr

Gottmadingen. Am Dienstag, 27. November, tagt der Aus- schuss für Technik und Umwelt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Anschließend findet die Sitzung des Gemeinderates um 18 Uhr statt.

Auf der Tagesordnung der Ge- meinderatssitzung stehen unter anderem die Kalkulationen der Wasser- und Abwassergebühr.

Zum ersten Mal fand in der Gemeinde eine zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt, musi- kalisch feierlich umrahmt von Aktiven der Musikvereine Bietingen und Gottmadingen. Foto: Löffler

Gegen das Vergessen

Zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Gottmadingen(lö). Der Volks- trauertag ist dem Gedenken an die Opfer von Kriegen und Ge- waltherrschaft gewidmet.

In den Ortsteilen erinnern Ge- denktafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten aus beiden Weltkriegen an die Opfer, deren Namen in Ebringen und Bietingen auf einem Krieger- denkmal festgehalten sind.

Rechts und links unter der Arka- de der Christkönigskirche erin- nern Gedenktafeln an die Gefal- lenen des Ersten Weltkrieges, die Opfer des Zweiten Weltkrieges sind auf einer Tafel an der Fried- hofmauer bei dem Gräberfeld für die Kriegsopfer aufgeführt.

Als Dank für die gesunde Rück- kehr ihres Sohnes hatte Familie Kieferle in Randegg eine kleine Kapelle errichtet, in der Gedenk- tafeln an die gefallenen Solda- ten erinnern.

Auch 73 Jahre nach Kriegsende hat der Volkstrauertag ange- sichts der täglichen Schreckens- meldungen von Krieg, Flucht und Elend nichts an Bedeutung verloren. »Der Volkstrauertag ist für mich auch Anlass, auf die

Kriege in der heutigen Welt hin- zuweisen und darüber nachzu- denken, wie diese zu Beginn des Jahrhunderts auf unserem Kon- tinent entstanden sind und was wir daraus für uns heute lernen können«, verwies Bürgermeister Dr. Michael Klinger bei der zen- tralen Gedenkveranstaltung vor der Christkönigskirche gleich- zeitig auf die aktuellen Gescheh- nisse in der Gemeinde mit der Botschaft: »Wehret den Anfän- gen!«.

»Für mich als Bürgermeister ist es unerträglich, dass in unserem Ort die Fassade eines Hauses mit rassistischen Parolen beschmiert wird. Zugleich bin ich aber stolz, dass Menschen, die hier wohnen, ein klares Zeichen gegen diesen aufkommenden Rassismus ge- setzt haben«.

Gleichzeitig gab der Bürger- meister zu bedenken: »Für mich ist die Botschaft des Volkstrau- ertages auch, dass wir unsere Augen vor den heutigen Proble- men hier in der Gemeinde eben- sowenig verschließen dürfen wie vor den Konflikten und Kriegen der heutigen Zeit«.

Kleintierzuchtverein

Mitglieder- versammlung

Gottmadingen. Der Kleintier- zuchtverein C560 Gottmadin- gen lädt morgen, Freitag, 23.

November, 19 Uhr, zur Mitglie- derversammlung ins Hotel Son- ne ein. Auf der Tagesordnung steht die Vorbereitung für die Lokalschau am ersten Dezember- Wochenende in der Fahr- Kantine.

Naturfreunde

Bergsteigerabend Jahresrückblick

Gottmadingen. Die Bergstei- gergruppe der Naturfreunde Gottmadingen führt morgen, Freitag, 23. November, ihren Jahresrückblick durch. Der Vor- trag mit Lichtbildern beginnt um 20 Uhr im Vereinsraum der Ei- chendorffRealschule. Auch Bergwanderer sind herzlich ein- geladen. Nähere Infos bei Ralph Zirell, Tel. 07731/12211.

Musikverein Randegg

Jahreskonzert

Randegg. Der Musikverein Randegg lädt am Samstag, 1. De- zember, zu seinem traditionellen Jahreskonzert in die Grenzland- halle ein. Auch in diesem Jahr wird eine Konzertbestuhlung den Besuchern wieder einen un- eingeschränkten Hörgenuss und Blick auf die Bühne bieten. In den Pausen werden verschiede- ne Getränke und ein kleiner Im- biss angeboten.

Die Musiker/innen und Diri- gent Ralf Schrul bereiten sich schon seit Wochen intensiv auf das Konzert vor, das dieses Mal unter dem Motto »Stadt, Land, Fluss« steht und eine musikali- sche Reise in die Welt der Blas- musik bieten wird. Der Randeg- ger Nachwuchs wird das Konzert um 19.30 Uhr eröffnen. Einlass ab 18.30 Uhr; Karten gibt es nur an der Abendkasse.

Maxi Carvingschule

Brettlemarkt am Samstag

Gottmadingen. Die blauen Schilder an den Ortseingängen kündigen es bereits an: Die Maxi Carvingschule veranstaltet ihren Brettlemarkt am Samstag, 24.

November, in der Eichendorff- halle. Die Annahme der sauberen und in einwandfreiem Zustand befindlichen Wintersportartikel ist von 10 bis 12 Uhr. Der Verkauf findet von 14 bis 15 Uhr statt.

Die Abholung des Geldes, bezie- hungsweise der nicht verkauften Waren, ist zwischen 16 und 16.30 Uhr möglich.

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Freitag, 23. November:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt 16 UhrRuhewaldführung

19 Uhr Vernissage »Abstraktes und Figürliches«, Sozialstation, Pfarrer-Adler-Platz 1

Samstag, 24. November:

14bis15 UhrBrettlemarkt, Eichendorffhalle, Maxi Carvingschule

Terminplaner

vom 22. bis 28. November Gelber Sack

Do., 22. November, Gottmadingen Mi., 19. Dezember, Ortsteile Do., 20. Dezember, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 28. November, Gottmadingen und Ortsteile Biomüll

Fr., 30. November, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 3. Dezember, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchenge- räte und Ähnliches

In 2018 findet keine Annahme mehr statt Problemstoff-Sammlung

In 2018 findet keine Annahme mehr statt

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für November sind keine Sammlungen gemeldet

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Am Freitag, 30. November, finden von 17 bis 20 Uhr zum zweiten Mal die »Winterlichen Sternstunden« im Foyer der Eichendorff-Realschule statt. Die Gäste erwartet ein Weihnachtsmarkt, an dem von Schülern hergestellte Artikel verkauft werden. Außerdem wird mit Grillwürs- ten, Waffeln, Apfelküchle und Punsch dafür gesorgt, dass der Magen der Besucher nicht leer bleibt. Weihnachtliches Ambiente, begleitet von einem von Schülern kreierten Rahmenprogramm, sorgten für die Unterhaltung der Besucher. Der Erlös geht an den Förderverein, der viele Projekte der Schule finanziell unterstützt. Foto: Schule 130 Jahre aktiver Feuerwehrdienst, aufgeteilt auf vier Kameraden der

Einsatzabteilungen Ebringen und Bietingen, wurde am Abend nach der Jahreshauptprobe in Bietingen gefeiert. Markus Bohnenstengel und Harald Zolg (beide Bietingen) wurden mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Feuerwehrdienst durch den stellvertretenden Kreis- brandmeister Andreas Egger geehrt. Für 25 Jahre aktiven Dienst wur- de Marc Brachat (Ebringen) und Torsten Rogosch (Bietingen) das Sil- berne Ehrenzeichen verliehen. Bürgermeisterstellvertreter Klaus Sau- ter überbrachte den Dank und ein Präsent der Gemeinde. Im Namen der Bietinger Feuerwehrkameraden dankte Abteilungskommandant Thomas Bergmann den Geehrten und überreichte ihnen einen Ge- schenkkorb. Ebenfalls mit einem Genusskorb wurde auch Bernd Hof- mann überrascht, der bereits an der Hauptversammlung der Feuer- wehr Gottmadingen für 25 Jahre geehrt wurde. Foto: Feuerwehr

Frühstück und Austausch

Tagesmütter treffen sich

Gottmadingen.Am Mittwoch, 28. November, findet von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr das nächste Tagesmütterfrühstück im Ge- meindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde in Gottmadin- gen, Lindenstraße 20, statt.

Hier können sich Tagesmütter mit eigenen Kindern und Tages- kindern austauschen und ken- nenlernen. Das Angebot richtet sich an alle Tagesmütter, Inter- essierte und Eltern aus Büsingen,

Gailingen, Gottmadingen, Hil- zingen und Rielasingen-Worb- lingen. Kaffee und Tee stehen zur Verfügung, alles Weitere für das eigene Frühstück und Spiel- sachen sollen mitgebracht wer- den.

Nähere Informationen bei Ivonne Rebert, Fachberatung Kindertagespflege, Tel. 07731/

793982 (donnerstags von 9 bis 12 Uhr), oder per Email unter sin gen@tagesmuetterverein.info.

In den nächsten Tagen wird das vierte Quartals-Abonnement für GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht werden.

Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bankverbin- dung, IBAN und BIC, auf Richtigkeit und Aktualität zu überprüfen.

Änderungen bitten wir umgehend dem Info Kommunal-Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40, Tel. 07733/97230, Fax 97231, Mail:

info-kommunal@t-online.de mitzuteilen. Andernfalls müssten die entstehenden Gebühren für die Rücklastschrift des Kreditinsti- tuts dem Abonnenten belastet werden.

Amtsblatt-Abo wird abgebucht

Bitte Bankverbindung überprüfen

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Neue Rektorin kommt in spannenden Zeiten

Amtseinführung der neuen Rektorin der Eichendorff-Realschule, Cosima Breitkopf

Gottmadingen (lö). Der Übergang an der Eichendorff-Realschule war fließend: Der langjährige Lotse Gottbert Hogg ging von Bord und übergab noch vor den Sommerferien das Ruder an die neue Kapitänin Cosima Breitkopf. Die neue Leiterin der Eichendorff-Realschule hat das Steuerrad mit einer starken Mannschaft an ihrer Seite übernommen und steuert das Schiff, das sich Realschule nennt, in eine neue Ära, denn am Horizont tauchen schon die Umrisse der neuen Realschule auf.

Cosima Breitkopf hatte schon seit Juli die Möglichkeit, sich an ihrer neuen Wirkungsstätte ein- zuarbeiten und Schule, Kollegen und Schüler kennenzulernen.

Jetzt erfolgte im Beisein vieler Festgäste mit Amtsleiter Karl- heinz Deußen die offizielle Amtseinführung durch das Schulamt Konstanz, musikalisch begleitet durch den Schülerchor und die Lehrerband.

»Kompetent«, »Multitalent«,

»Visionärin«, »tatkräftig«, »päda- gogische Führungskraft« - die Begeisterung über die neue Schulleiterin zog sich wie ein Ro- ter Faden durch alle Redebeiträ- ge. »Es ist eine schöne Aufgabe, eine neue Schulleiterin ins Amt einzuführen, mit der Aussicht auf ein nagelneues Schulhaus für rund 24 Millionen Euro, be- gleitet von einem engagierten Kollegium, da kann man nur nei- disch werden«, wünschte Karl- heinz Deußen der neuen Schul-

leiterin emotionale Fitness mit dem Wunsch: »Behalten Sie trotz aller Belastungen die Freude an Ihrer Aufgabe«.

»Wir haben Glück gehabt, es gibt sie noch, die Mutigen mit Visionen, Ideen, Plänen und Träumen für eine Schule, die sich weiterentwickeln. Als pädagogi- sche Führungskraft bist Du ei- gentlich Managerin eines mit- telständischen Unternehmens«, verwies Konrektorin Kerstin Gnoth auf die Unterstützung ei- ner starken Mannschaft »an Bord«, um gemeinsam das Netz- werk Schule durch stürmische Zeiten zu begleiten. »Wir hoffen, dass Dein Frohsinn und Mut Dir weiter erhalten bleiben. Wir sind streitbar und wollen mit Dir ge- meinsam Schule machen«.

»Sie kommen in spannenden Zeiten zu uns, weil wir mitten im Umbruch stecken. Es ist immer erklärtes Ziel der Schule und des Schulträgers, in erster Linie eine

starke Realschule zu sein, die ho- hen Anmeldezahlen geben uns Recht. Spannende Zeiten, auch weil wir mitten im Umbruch ste- cken, was die Gebäulichkeit an- geht«, so Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger. Zugleich verwies der Bürgermeister auf die aktu- elle Gemeinderatssitzung mit der frohen Botschaft, dass man alles daran setzen werde, um den Neubau möglich zu machen:

»Ich hoffe, dass im Frühjahr 2019 die Bagger rollen können und wir dann gemeinsam ein zu- kunftsweisendes Gebäude in Be- trieb nehmen werden«.

Bereits jetzt könne sie schon auf viele gute Erlebnisse und Kontakte verweisen, bedankte sich die neue Rektorin bei all ih- ren Unterstützern und Wegbe- gleitern. »Es bereitet mir große Freude, mit meinem großartigen Kollegenteam konstruktiv zu- sammenzuarbeiten«. Ihr Dank galt auch ihrem Vorgänger Gott-

bert Hogg, der eine gut funktio- nierende Schullandschaft über- lassen habe, von der sie jetzt profitiere: »Eine Schule ist immer so stark wie ihre Mannschaft«.

Eine kleine Schultüte, voll mit großen Wünschen, hatte Schü- lersprecherin Maxima Estrada mitgebracht: Nervennahrung, einen »langen Geduldsfaden«, eine Tasse für einen guten Kaffee und, zur Beruhigung, ein »Bil- ger-Stümple«.

»Sie bringen neuen Glanz in alte Gemäuer«, wünschte Eltern- beiratsvorsitzende Annette Kuhn der neuen Rektorin weiter- hin Innovation und Kreativität, während die Fördervereinsvor- sitzende Michaela Blatter mit der »Geschichte des Schwarzen Punktes« zum Nachdenken an- regte, mit der Botschaft, man möge sich doch mehr auf das po- sitive weiße Papier konzentrie- ren als auf den dunklen Fle- cken.

Der Schülerchor begeisterte mit seinem Auftritt und umrahmte musi- kalisch die Amtseinführung der neuen Schulleiterin.

Der Lehrerchor mit Henrik Hügin, Julia Walz, Timy Hiller und Andreas Trautmann.

Die Festredner: (von links) Schülersprecherin Maxima Estrada, Kon- rektorin Kerstin Gnoth, Schulrätin Ulrike Flick, Rektorin Cosima Breit- kopf, Bürgermeister Dr. Michael Klinger, die Elternbeiratsvorsitzende Annette Kuhn sowie die Fördervereinsvorsitzende Michaela Blatter.

Auf dem Bild fehlt Amtsleiter Karlheinz Deußen. Fotos: Löffler

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Hermann Hesses Garten, Zauberhände und ein Hütejunge

Drei Lesungen in einer Woche - alle Alters- und Interessensgruppen kamen auf ihre Kosten

Gottmadingen (lö). Gottmadingen ist eine Gemeinde, wo Bücher und Lesen einen großen Stellenwert haben. Zum einen lassen die Ge- meinde- und die Pfarrbücherei mit ihren vielfältigen Medienangeboten keine Wünsche offen. Zum anderen beteiligt sich die Gemeinde seit Jahren an der grenzübergreifenden Erzählzeit und bietet die Gelegenheit, mit bekannten Autoren direkt in Kontakt zu kommen und ihre Werke kennenzulernen. Aber auch das ganze Jahr hindurch werden Literaturfreunde bestens unterhalten. So kamen bei drei Le- sungen in einer Woche alle Alters- und Interessensgruppen auf ihre Kosten.

Denn auch der Förderkreis für Kultur- und Heimatgeschichte (FöKuHei) hat immer wieder Le- sungen in seinem Jahrespro- gramm. Immer ein Hör- und Mit- macherlebnis sind die Lesungen mit Michael Wieland in der Ge- meindebücherei, die die Zuhörer jeglichen Alters gleichermaßen verzaubern. Einen festen Platz eingenommen hatAutorin Ulri- ke Blatter(siehe Bericht auf Sei- te 5), die sich nicht nur dank ih- rer Kreativität weit über die Re- gion hinaus einen Namen ge- macht hat. Ihre Schaffenskraft und ihre Ideen scheinen uner- schöpflich. Ebenso ihre Vielsei- tigkeit, umfassen ihre Ausgaben neben Kinderbüchern und Kri- mis auch Erzählungen, Kurzge- schichten, Lyrik und Romane.

Der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) veranstaltete ein Autorenge- spräch mit Diplom-Biologin Eva Eberwein.Im fünften Jahr in Folge ein kleines Jubiläum, denn mit der Reihe »Gottmadinger

Autorengespräche« bietet der FöKuHei in Zusammenarbeit mit Inga Pohlmann ein Forum, in dem sich Autorinnen und Auto- ren mit ihren Publikationen der interessierten Öffentlichkeit vorstellen können. Beeindru- ckend und faszinierend zugleich, wie Autorin Eva Eberwein die Zuhörer mit Ausschnitten aus dem preisgekrönten Buch »Der Garten von Hermann Hesse - von der Wiederentdeckung einer verlorenen Welt« lebendig und einfühlsam in die Gartenwelt des meistgelesenen deutschen Au- tors, Hermann Hesse, nach Gai- enhofen entführte. Sie erweckte den historischen Ort wieder mit Leben und ließ mit Worten und interessanten Hintergrundinfor- mationen den Garten dank ihres großen persönlichen Einsatzes wieder aufblühen. Eberwein nahm die Zuhörer aber auch mit auf dem mühsamen Weg bis da- hin, nachdem die Autorin ge- meinsam mit ihrem Mann nach dem Erwerb von Hesses Haus am

Erlenloh den Garten nach inten- siven Recherchen in mühevoller Kleinarbeit mit viel Herzblut und Sachverstand komplett restau- riert und wiederhergestellt hat.

Nach langem Suchen fand die Autorin einen Gartenplan. Im Zentrum und Mittelpunkt stand und steht noch immer der 200 Jahre alte Birnenbaum, der »alte Herr des Gartens«. »Nicht der Baum kam zum Haus, sondern umgekehrt. Es gibt viele gute Gründe, nach Gaienhofen zu kommen und den Garten zu be- suchen«, zählte Eva Eberwein die Pflanzenjäger auf oder die, die in Hessens Garten Sinn, Trost und Stärke suchen. Nach den Fragen:

»Ist es noch Hesses Garten? Oder ist es mein Garten?« kommt die Autorin zum Schluss: »Es hat al- les seine Zeit. Wir müssen akzep- tieren, dass sich Dinge verändern und nicht gleich bleiben, sonst kann sich nichts entwickeln«.

Eine wunderbare Lesung eines ganz persönlichen Buches, ein- gebunden mit großartigen Bil- dern des Fotografen Ferdinand Graf Luckner.

Wenn Michael Wieland zum Geschichtenerzählen in die Ge- meindebücherei einlädt,ist ga- rantiert, dass viele kleine und große Fans Schlange stehen. Da liegt nicht nur Spannung in der

Luft, auch Vorfreude auf eine er- lebnisreiche Lese- und Mitmach- stunde, die Klein und Groß glei- chermaßen in den Bann zieht.

Der Funke der Begeisterung springt über, und wenn es sich dann noch um die Geschichte vom kleinen Bär und dem klei- nen Tiger handelt, kennt der Spaß keine Grenzen. Die dicken Freunde wollen sich am liebsten niemals trennen. Aber wenn der kleine Bär draußen am Fluss Fi- sche fängt, sitzt der kleine Tiger ganz alleine traurig zu Hause.

Also erfinden sie einfach etwas, mit dem sie sich immer ganz nahe sind: die Briefpost, die Luftpost und das Telefon. Es wa- ren alles kluge und aufgeweckte Kinder, die zum Glück alle ihre

»Zauberhände« mitgebracht hatten und auch das »Lied vom Zebrastreifen«, den manche nie begreifen, auswendig singen konnten. Dies war gleichzeitig der Schlüssel, um am Zauber- wächter vorbei ins Land der Phantasien und ins Geschichte- land zu kommen. Ein zauberhaf- tes Mitmach-und Erzählerlebnis, bei dem auch Sigrid Schuler von der Bücherei als Zauberwächter und Verwaltungspraktikantin Cecile Freymüller mit ihrem wei- nenden Haifisch mit eingebun- den waren.

Das Autorengespräch führte Inga Pohlmann mit der Autorin Eva Eber- wein.

Der Test von Michael Wieland ist gelang: Zum Glück hatten alle Kinder ihre »Zauberhände« mitgebracht. Fotos: Löffler

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Persönliche Perspektive

Auch Autorin Ulrike Blatter stellte neues Buch vor

Gottmadingen(lö). Wer denkt, die Autorin Ulrike Blatter könne nur Krimi, hat weit gefehlt. So unternahm sie mit den zahlrei- chen Zuhörern in der Vinothek Daniel Fahr eine Zeitreise in den Zweiten Welt-

krieg, die sie in ihrem Roman:

»Hütejunge - Eine Kindheit im Krieg« bewe- gend und aus ganz persönli- cher Sicht fest- gehalten hat.

Vier Wochen nach dem Tod des Vaters wird der Junge 1934 in ein kleines Ei- feldorf geboren,

für ihn der Mittelpunkt der Welt.

Dazu gehörten auch seine Mut- ter und seine fünf Geschwister, denn die Familie musste, um zu überleben, zusammenhalten. Ein Junge, der für ein paar Butter- brote Kühe hütet, und so alt ist wie das Dritte Reich. Eine Zeit, in der die Erwachsenen Angst hat- ten vor den Kindern, in der wenig gesprochen und kaum Emotio-

nen zugelassen wurden. »Erzähl mir von Papa«, sagt der Junge zu seiner Mutter. »Es war nicht das Magengeschwür, es war der Krieg, an dem dein Vater gestor- ben ist. Nach dem Krieg war er nie mehr so rich- tig froh«.

Ulrike Blatter erzählt die Ge- schichte aus der Perspektive des Jungen, der ihr eigener Vater ist:

»Ergänzt durch meine Bilder, die ich im Kopf habe«. Als Kriegsenkelkind, aufgewachsen im Wirtschafts- wunderland, habe sie sich schon immer mit dem Thema Kriegskinder be- schäftigt. »Dadurch, dass ich die Geschichte aufgeschrieben habe, ist ganz viel passiert. Die Menschen haben sich geöffnet, auch das Schweigen meiner Mutter wurde aufgebrochen«.

So ist es für Blatter ein ganz per- sönliches Buch, mit dem sie die Zuhörer in ihren Bann zog.

Ulrike Blatter las aus ihrem Buch »Der Hütejunge«.

Foto: Löffler

Im Gemeinderat notiert

Bunte Brücke

Gottmadingen(rau). Die Eisen- bahnunterführung Hilzinger Straße wird voraussichtlich in verschiedenen Farbtönen be- leuchtet. Der Gemeinderat zeig- te sich vom Vorschlag Florian Steinbrenners vom Bauamt be- geistert. So sollen LED-Balken mit Farbwechsler den Baukörper jeweils von unten beleuchten.

Stuckdecke Sitzungssaal

Gottmadingen(rau). Die Stuck- decke im Sitzungssaal des Rat- hauses muss repariert werden.

Die Decke weist Risse auf und hat teilweise schon Putz verlo- ren. Für die Sanierung werden voraussichtlich 42.000 Euro fäl- lig, so die Erläuterung des Bau- amts. Darin enthalten sind auch die Arbeitsstunden des Restau- rators. Die Sanierung wird ver- mutlich in den Sommerferien stattfinden.

Im Gemeinderat notiert

Baumaßnahmen Tunnel B34

Gottmadingen(rau). Um künf- tig zu verhindern, dass die Ampel im Tunnel der B34 vor dem Zoll bei Spurwechsel auf »Rot«

springt und damit einen Stau auslöst, will das Land drei Kon- taktschleifen in die Fahrbahn einbauen. Der Einbau sei nicht unter Verkehr durchzuführen, so die Erläuterung von Patrick Pin- gitzer vom Bauamt. Statt einer Vollsperrung mit Durchleitung des Verkehrs durch Bietingen hat die Verwaltung eine Nacht- baustelle durchgesetzt.

So soll vom 7. bis 8. Dezember von 22 bis 5 Uhr gesperrt wer- den. Der Verkehr aus der Schweiz wird durch Bietingen umgelei- tet. Der Verkehr Richtung Deutschland wird einspurig und mit Sperrungs-/Ampelphasen auf der linken Spur geführt. Bei schlechter Witterung kann die Maßnahme allerdings auch län- ger dauern.

Wochenmarkt

jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr

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Erster Haushalt nach neuem System

Haushaltsplan 2019 wurde beraten - Zuführungsrate wurde verbessert - Personalkosten steigen leicht an

Gottmadingen (rau). In seiner jüngsten Sitzung beriet der Gemeinderat den Haushaltsplan 2019. Den Beratungen voran schickte Käm- merer Andreas Ley noch einmal eine kurze Einführung in das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen. So habe man in der Umstellung drei von fünf Bausteinen erledigt. Mit der jetzigen Aufstellung des ersten Haushaltsplans nach dem NKHR werde der vierte Schritt getan.

Im »neuen« Haushalt werden zwei Komponenten abgebildet:

Die Ergebnisrechnung, die einer GuV (Gewinn- und Verlustrech- nung) entspricht, und die Fi- nanzrechnung, die der »Kasse«

entspricht.

Der Haushaltsplan teilt sich in sechs Bereiche: die Haushalts- satzung, Erläuterungen/Vorbe- richt, Gesamtergebnis- und Ge- samtfinanzhaushalt sowie die bereits festgelegten Teilhaushal- te »Innere Verwaltung«, »Bürger- dienste, Sicherheit und Ord- nung«, »Schulen, Familie, Kultur und Soziales«, Sport, Wohnen, Infrastruktur und Wirtschaft«

und »Allgemeine Finanzwirt- schaft« mit Investitionspro- gramm und zugeordneten Ein- zelprodukten, Stellenplan und Pflichtanhängen.

Die Teilhaushalte wiederum bilden jeweils ihren Teilergebnis- haushalt, Teilfinanzhaushalt und die Investitionsmaßnahmen für

den jeweiligen Teilhaushalt ab.

Außerdem werden die zum Teil- haushalt gehörenden »Produk- te« dargestellt, insgesamt 79. Für eine bessere Verständlichkeit schlug Bürgermeister Dr. Micha- el Klinger vor, diese Produkte in den Beratungen einzeln zu sich- ten und gegebenenfalls zu erläutern. Zunächst gab der Kämmerer noch Änderungen bekannt: Unter anderem durch höhere Schlüsselzuweisungen verändert sich das Ergebnis im Ergebnishaushalt von 1.392.000 Euro auf 1.493.000 Euro. Der Zahlungsmittelüberschuss be- trägt damit neu 3.151.130 Euro.

Im Investiven Bereich kommt es zu Wenigerausgaben, unter an- derem da die Umgestaltung des Spielplatzes Riedwies auf 2020 verschoben wurde (minus 165.000 Euro). »Es gibt also Ver- besserungen im Finanzierungs- mittelbestand von 680.330 Euro auf 831.330 Euro«, so Ley.

Insgesamt verbessert sich die Zuführung zum Vermögens- haushalt – neu: Überschuss Ge- samtfinanzhaushalt – von rund 2,7 Millionen Euro (geplanter Ansatz 2018) auf rund 3,1 Millionen Euro (geplanter An- satz 2019).

Die Haushaltsentwicklung ba- siere auf den positiven Progno- sen. »Wir hoffen, es läuft so wei- ter. Irgendwann könnte der Ein- bruch kommen, der in antizykli- schen Wellen einsetzt. Das Hoch dauert schon lange an«, erläu- terte der Kämmerer.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger betonte, er habe immer davor gewarnt, eine zu hohe Verschuldung einzugehen.

»Wenn die Konjunktur runter geht, werden wir langsam ma- chen müssen. Bisher haben wir es geschafft, Maß zu halten«.

Das Volumen des Ergebnis- haushaltes beträgt 23.278.000 Euro, der Finanzhaushalt/lau- fende Verwaltungstätigkeiten umfasst 22.905.470 Euro. Der Ergebnishaushalt umfasst ein Ergebnis von 1.493.000 Euro, der Finanzhaushalt die oben ge- nannten rund 3,1 Millionen Euro. »Wir erwirtschaften nächs-

tes Jahr unsere Abschreibungen vollständig und es bleiben trotz- dem 1,5 Millionen. Das ist der guten Wirtschaftslage geschul- det«, erläuterte Ley. In der Sat- zung festgesetzt ist auch der Kredit von 7 Millionen Euro, den die Gemeinde aufnimmt. »Wir nehmen diese 7 Millionen wegen des hohen Tilgungszuschusses auf«, betonte Bürgermeister Dr.

Michael Klinger.

Die Verpflichtungsermächti- gungen betragen 5.000.000 Euro, die Kassenkredite werden auf einen Höchstbetrag von zwei Millionen Euro festgesetzt. Er- freulich sei, so Ley, dass die Ge- werbesteuerumlage ab 2020 halbiert werden solle. Für 2019 sind 699.000 Euro geplant, 2020 sollen es 370.000 Euro sein. Die Schlüsselzuweisungen werden leicht nach unten gehen, wäh- rend der Personalaufwand leicht ansteigt.

Im Haushaltsplan werden Auf- wendungen für Sach- und Dienstleistungen von insgesamt 2,936 Millionen Euro festge- setzt. Bei den Unterhaltungs- maßnahmen sind dies rund 800.000 Euro. Die Bewirtschaf- tungskosten sollen bei rund ei- ner Million Euro liegen, wobei Gebäudereinigung mit rund 344.000 Euro den Löwenanteil ausmacht, gefolgt von Strom- und Heizkosten. Abschreibun- gen liegen bei 2,03 Millionen Euro. Ein »großer Brocken« (Ley) seien Transferaufwendungen mit 10,49 Millionen Euro, unter anderem Umlagen, Kindergar- tenzuschüsse und Musikförde- rung.

Investitionen im Finanzhaus- halt: 2019 stehen an Hochbau- maßnahmen vor allem der Neu- bau der Eichendorff-Realschule (anteilig, 8 Millionen) an. Bei den Tiefbaumaßnahmen werden vor allem der Ausbau der Johann- Georg-Fahr-Straße und der Um- bau der Bushaltestellen mit 552.000 Euro zu Buche schla- gen.

Bei den sonstigen Baumaßnah- men machen die Umgestaltun- gen der Spielplätze den Haupt- anteil aus. Bei der Finanzpla-

nung werden veranschlagte Ge- samtergebnisse im Finanzpla- nungszeitraum erwartet, die zwar stetig abnehmen (2019:

1,49 Millionen Euro, 2022:

819.000 Euro). »Aber dieses Er- gebnis ist immer noch positiv«, so Ley.

Der Zahlungsmittelüberschuss- bedarf des Ergebnishaushaltes verringert sich folglich von 3,15 Millionen Euro (2019) auf 2,79 Millionen Euro. Mit einer Höhe von über 10 Millionen Euro sind die Investitionsausgaben sehr hoch. Vor diesem Hintergrund warnte der Kämmerer davor, »es zu übertreiben«. Damit gemeint war die Klage einiger Gemeinde- räte während der Beratung der Prioritätenliste, man würde »nur das Nötigste« machen. Immerhin würden 2,5 Millionen Euro zu- sätzlich zur Schule in Projekte der Prioritätenliste fließen. »Bis 2012 lag das gesamte Investi- tionsausgabevolumen zwischen 1,5 und 3 Millionen Euro«, so der Hinweis der Verwaltung.

Die Verschuldung insgesamt (mit Eigenbetrieben) wird 2019 bei 13,25 Millionen Euro liegen.

Mit der anschließenden Sich- tung und Besprechung der 79

»Produkte« konnte der Gemein- derat die Haushaltsplanbera- tung in der Sitzung bereits ab- schließen.

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Tobias Gräser Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck:Druckerei Konstanz GmbH Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 1.850 Exem- plaren in Gottmadingen + Teilor- ten verteilt.

Kein Amtsblatt erhalten?

Tel. 0800 / 880 8000

Impressum

Das Neue Kommunale Haus- halts- und Rechnungswesen Das Neue Kommunale Haus- halts- und Rechnungswesen soll in den meisten Kommu- nen des Landes bis 2020 um- gesetzt sein. Durch die dop- pische Haushaltsführung, mit der das Geldverbrauchskon- zept durch das Ressourcen- verbrauchskonzept ersetzt wird, sollen Kommunen durch die neue Rechnungslegung verbesserte Informationen erhalten.

Die Wirtschaftlichkeit des Verwaltungshandelns soll sich erfolgreicher steuern und weiter steigern lassen.

(Quelle: u.a. Wikipedia)

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Was wäre der Start in die Advents- und Weihnachtszeit ohne eine Ad- ventsausstellung? Traditionell laden die örtlichen Floristen am letz- ten Wochenende vor dem ersten Advent ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und sich von der weihnachtlichen Atmosphäre inspirieren und verzaubern zu lassen. Ist doch die Adventszeit, die Zeit der Besinnung, für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Lichterglanz und kreative Weihnachtsdekorationen vermitteln einen besonderen Zau- ber und verzaubern das Heim. Kunstvolle Adventskränze, kreative Ad- ventsgestecke und weihnachtliche Dekorationen präsentieren die Vielfalt der Floristik. Hier kann man sich auf die Vorweihnachtszeit und das Weihnachtsfest einstimmen. Archiv-Foto: Löffler

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Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Bücherei.

Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruktur

> Bücherei

Donnerstag, 29. November, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,

für Kinder ab vier Jahren

Frohes Fest, kleines Muffelmonster! (Julia Boehme)

gelesen von Silvia Riedinger und Ingrid Mrochen

O du fröhliche … Monsterzeit!

Moritz kann es kaum erwarten: Bald ist der Weihnachtsabend da.

Doch bevor das Glöckchen klingelt und er ins Wohnzimmer darf, steht plötzlich das kleine Muffelmonster in seinem Zimmer. Und es ist mal wieder mächtig schlecht gelaunt. Klar, dass Moritz sich etwas ausdenken muss, damit die Muffellaune des Monsters ver- geht: Die beiden feiern monstermäßig schön Weihnachten zu- sammen.

Öffnungszeiten:

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Alles selbst gemacht

Der Bazar der Frauengemeinschaft Bietingen/Ebrin- gen ist eine großartige Gemeinschaftsleistung

Bietingen (lö). Alles selbst gemacht: angefangen von den leckeren Köstlichkeiten, wie frisch gebackenem Brot, Marmelade, Linzer- torten und »Omas Mailänderle« bis hin zu den Handarbeiten. Der Kreativität waren beim Stricken, Häkeln und Nähen und den liebe- voll gestalteten Karten keine Grenzen gesetzt.

Ins Auge fielen neben den selbst gestrickten Socken und gehäkelten Schals auch die lie- bevoll gebastelten Sterne oder Terrakotta-Geschenkanhänger, alles Unikate.

Besonders stolz sind die Frauen der Frauengemeinschaft Bietin- gen-Ebringen, die im zweijähri- gen Rhythmus den Bazar veran- stalten, auf die wunderbaren Holzarbeiten, darunter komplet- te Weihnachtskrippen mit Figu- ren, Paradestücke des Bazar, die ihnen ein edler und kreativer Spender regelmäßig zur Verfü- gung stellt, der aber nicht ge- nannt werden will. »Wir erfahren im Dorf große Unterstützung. Es sind ganz, ganz viele, die sich mit ihren Arbeiten einbringen und das umfangreiche Bazar-Ange- bot bereichern. Nicht zu verges- sen die vielen gespendeten Ku- chen und Torten«, freute sich Hildegard Nadj. Sie gehört zu den Bietinger und Ebringer Frau- en, die sich für den Bazar enga-

gieren. In diesem Jahr kommt der Erlös dem Sozialkreis Gott- madingen zugute, der aus- schließlich mildtätige und ge- meinnützige Zwecke verfolgt und ab Januar mit einer Nach- barschaftshilfe starten wird.

Dass der Bazar von der Bevölke- rung gut angenommen wird, zeigt die nach wie vor große Nachfrage, verbunden mit den stets guten finanziellen Ergeb- nissen. Dazu trägt auch die Be- wirtung von Kaffee und Kuchen bei, wobei die Kaffeestunde gleichzeitig zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

Die engagierten Frauen: (von links) Luitgard Stärk (sitzend), Waltraud Tornar, Simone Kraus, Helga Beil, Elke Metzler und Hildegard Nadj so- wie Helga Graumann freuen sich über das große Interesse und das

vielseitige Bazar-Angebot. Foto: Löffler

Tasche verloren!

Beim Bazar der Frauenge- meinschaft wurde am Sonn- tag in der Bietinger Halle eine schwarze Damenhandtasche vergessen.

Bitte melden bei Hildegard Nadj, Telefon 07734/1681

(9)

Stellvertretend für das Team präsentieren sich: (von links) Petra Gabriel (stellvertretende Geschäftsführerin), Petra Knecht (Pflegedienstleitung) und Inhaberin Daniela Paepke. Foto: Löffler

Liebevolle und

engagierte Rundumbetreuung

Der Pflegedienst »DaheimBetreut«

ist in Gottmadingen seit zehn Jahren vor Ort

Die Mitarbeiter sind an ihren orangen T-Shirts zu erkennen, eine Farbe, die sich auch beim leuchtend orangen Herbstblatt auf den Fahrzeugen wiederfin- det. Seit 10 Jahren ermöglicht Geschäftsführerin und Inhabe- rin Daniela Paepke mit ihrem Pflege- und Betreuungsdienst

»DaheimBetreut« mit 15 Mitar- beitern in der Region pflegebe- dürftigen Menschen eine Rund- umbetreuung zu Hause.

»Neben der medizinischen Be- treuung bieten wir auch All- tagsbegleitung wie Spaziergän- ge, gemeinsames Einkaufen oder hauswirtschaftliche Ver- sorgung auf Zeitbasis, wobei im- mer die individuellen Bedürfnis-

se der Kunden im Vordergrund stehen«, so der Hinweis von Da- niela Paepke. Neben der Pflege- leistung spielt neben menschli- cher Zuwendung auch die Ent- lastung von Angehörigen bei den Angeboten eine wichtige Rolle.

»Seit wir vor 10 Jahren mit zwei Pflegekräften begonnen haben, ist unser Pflegedienst kontinuierlich gewachsen. Zei- chen dafür, dass bei der stetig wachsenden älteren Bevölke- rung unsere Dienstleistung mehr denn je an Bedeutung ge- winnt«, ist Paepke überzeugt.

Vor den vor zwei Jahren grund- renovierten hellen, freundlichen Räumlichkeiten in der Rielasin-

ger Straße 2 reihen sich die Dienstautos für die Pflegekräf- te, deren Arbeitseinsätze sich bis Singen und Umgebung erstre- cken.

(10)

Gottmadinger Chronik:

»Als Kronen und Krönlein auf der Straße rollten« (1)

Revolution vor 100 Jahren: Das geschah in Gottmadingen - Teil 2

Von Dietrich Gläser

So geschah es auch in Gottmadingen. Am Morgen des 13. November 1918 fand in Gottmadingen eine Soldatenversammlung statt. Die ins Dorf zurückgekehrten und auf Heimreise wartenden Soldaten beschlossen über die Abschaffung verschiedener Missstände und dis- kutierten über die Bildung von Soldatenräten. Leider sind die konkreten Probleme in der Singer Zeitung nicht benannt worden. Auch der Gottmadinger Chronist wurde nicht deutlicher. Aber man kann sich vorstellen, dass die Hauptprobleme die Nahrungsmittelversorgung, das Suchen eines Arbeitsplatzes und die Weiterreise der hier ankommenden Soldaten in ihre Heimatorte waren.

Am Abend dann fand eine sehr gut besuchte Versammlung in der »Sonne« statt.

Vertreter des Singener Arbei- ter- und Soldatenrates machten deutlich, wer für den schreckli- chen Krieg verantwortlich ge- macht wurde und wie man aus dieser Notlage wieder heraus- komme müsse.

Den zu wählenden Vertretern des Arbeiter- und Soldatenrates in Gottmadingen wurde ein gro- ßes Maß an Mitwirkung zuge- sprochen. Die Revolution sollte durch die unbedingte Aufrecht- erhaltung von Ruhe und Ord- nung gesichert werden (2). Es wurde deutlich, dass die Arbei- ter, die sich in der »Sonne« ver- sammelten, vor allem befürchte- ten, dass »ihre Revolution« Ge- fahr lief, in einem Chaos zu en- den.

Gewählt wurden: Vorsitzender der kaufmännische Angestellte Karl Armleder, die Schmiede Phi- lipp Heinzelmann und Gottlieb Mütschele, der Schreiner Karl Langer, die Schlosser Josef Mar- tini und Alois Müller, Kaufmann Heinrich Noller und der Maschi- nenmeister Karl Wiederich.

Bereits am Mittag wurde ein Aufruf an die Bevölkerung Gott- madingens verteilt, der von den Mitgliedern des am Abend zu wählenden Arbeiterrates unter- schrieben wurde.

Für Gottmadingen waren fol- gende Forderungen erhoben worden:

1. Übernahme der öffentlichen Gewalt durch den Arbeiter- und Soldatenrat unter Belassung der Beamten und Vorgesetzten, die sich auf die Seite des Rates stel- len.

2. Vollständige Rede- und Ver- sammlungsfreiheit.

3. Aufhebung der Postzensur und Freigabe der Ferngespräche.

4. Der Arbeiter- und Soldatenrat tritt für die unbedingte Sicher- heit des Privatvermögens (im

Original hervorgehoben). Jeder Versuch der Gewalttätigkeit wird rücksichtslos unterdrückt.

5. Die bisherigen Sicherheitsor- gane arbeiten im Auftrag des Ar- beiter- und Soldatenrates. Ihren Weisungen ist unbedingt Folge zu leisten (3).

Insbesondere wird der land- wirtschaftlichen Bevölkerung dringend an Herz gelegt, in der Abgabe von Lebensmitteln ihren Verpflichtungen gewissenhaft nachzukommen (4).

Am selben Tag, am Mittwoch, 13. November, erschien ein Ver- treter des Konstanzer Arbeiter- rates, Bäuerle, in feldgrauer Uni- form und roter Armbinde beim Bürgermeister Leopold Müller auf dem Rathaus.

Begleitet war er von dem Buchhalter Karl Armleder und Schmied Gottlieb Mütschele so- wie dem Schlosser Alois Müller.

Ersterer war bei der Brauerei Bil- ger und die beiden anderen bei der Maschinenfabrik Fahr AG beschäftigt. Bäuerle stellte an den Bürgermeister die Frage, ob er gewillt sei, das Amt in der bis- herigen Weise weiter zu führen, und insbesondere darauf achten zu wollen, dass Ruhe und Ord- nung erhalten und bezüglich Le- bensmittelversorgung alles ge- tan werde, um Störungen zu ver- meiden (5). Der Bürgermeister erwiderte - laut Gemeinderats- protokoll - dass er sein Amt auch unter der neuen Regierung wie bisher zum Besten seiner Hei- matgemeinde Gottmadingen weiterführen werde. Jeder solle seiner Arbeit nachgehen, damit in keinem Betrieb Störungen entstünden. Er selbst schloss sich einige Tage später dem Arbeiter- und Soldatenrat an.

Es wurden Kommissionen ge- bildet, welche die Lebensmittel- versorgung zu überwachen hat- ten. Für Fleisch wurden Heinzel- mann, Robert Löchle und Edwin Martini zuständig genannt, für

Milch Gottfried Mütschele, Viel- lieber und Heinrich Noller und für sonstige Lebensmittel und Bekleidung Karl Stengele, Wil- helm Schwörer und Karl Armle- der. Bekleidungsstücke konnten noch bis März 1919 ausschließ- lich mit Bezugsscheinen gekauft werden (6).

Es ist nicht belegt, welche Wir- kung die abgesandten Räte in den Gremien ausübten. Man hat den Eindruck, dass sie eine Alibi- funktion ausübten, es war mehr eine äußere Kosmetik oder zu- mindest eine Art Anlaufstelle für Sorgen und Probleme der Bevöl- kerung.

Die Versorgung blieb schlecht, mit oder ohne Arbeiterräte. Gerd Zang (7) hat in seiner umfangrei- chen Untersuchung dieser »re- volutionären Zeit« in Singen eine klare Antwort auf die Frage, ob die Singener Arbeiterbewegung die Macht im Staate erringen wollte. Nach Zang (8) »war die Führung zum Beispiel der Singe- ner Arbeiterbewegung und mit ihr sicher ein großer Teil ihrer Anhänger mit der endlich voll- zogenen Anerkennung und Inte- gration in die Kommune bereits am Ziel ihrer Wünsche. Die Mit- sprache und Respektierung »…

war für die meisten Arbeiter das Ziel, nicht die Herrschaft in und über die Stadt«.

Diese Feststellung Zangs kann auch für Gottmadingen gelten.

Eine Neuordnung der Sicher- heitskräfte, unter denen man so lange gelitten hatte, fand nicht statt.

Im Rausch der Ereignisse des 9.

September in Berlin, Mannheim und München und der darauf folgenden Tage fühlten sich die Räte und damit die sie tragenden Sozialdemokraten als Vertreter der Volksmeinung. Die Bauern- räte, Beamtenräte, die sich als- bald bildeten (9), und die liberale und christliche Presse meldete sich nach kurzen Erstarren bald

zu Wort und in Gottmadingen rückten Ernst Kupprion, Leon- hardt Fahr und Ottmar Wildi als Vertreter der Gottmadinger Bauern in den Arbeiter- und Sol- datenrat ein. Die Landwirte bil- deten eine Schlüsselrolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Der Gottmadin- ger Bürgermeister Müller, ein Vertreter der bürgerlichen Blocks, versprach - wie wir ge- hört haben - wie bisher seine Amt zum Besten seiner Heimat- gemeinde weiterführen zu wol- len.

Für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung wurde auf Anweisung der vorläufigen re- publikanischen Regierung in Karlsruhe sogar im Dezember 1918 eine Bürgerwehr gebildet.

Es blieb bei der Idee. Man hatte andere Sorgen, zum Beispiel die Ernährung der Bevölkerung und die Versorgung der zurückflu- tenden Soldaten.

Fußnoten: (1) Handgeschrie- bene Gottmadinger Chronik, Ge- meindearchiv, vermutlich von Pfarrer Wüst 1892-1920 in Gottmadingen.

(2) Singer Zeitung v. 13. No- vember 1918. (3) Siehe Aufruf an die Bevölkerung der Gemeinde Gottmadingen v. 13. November 1918. (4) Gemeindearchiv Gott- madingen; Gottmadinger Chro- nik handschriftlich, S. 70. (5) Ebenda, S. 70 sowie Gemeinde- ratsprotokoll Nr. 309. (6) Proto- koll der Gemeinderatssitzung von 13. März 1919, Nr. 327. (7) Gerd Zang (Hrsg.), Arbeiterpro- vinz, Konstanz 1979, S. 362. (8) Ebenso, S. 363. (9) Laut Veröf- fentlichung der Gemeinde Gott- madingen vom 26. Nov.1918.

(11)

In ruhigem Fahrwasser

SC GoBi hielt Generalversammlung ab

Gottmadingen/Bietingen. Die SC GoBi-Generalversammlung verlief in ruhigem Fahrwasser.

Der Vorsitzende, Christian Schopper, sorgte für einen zügi- gen Ablauf.

Christian Schopper dankte den vielen Helfern des Vereins und zog anschließend das sportliche Fazit. Die schwierige sportliche Lage mit dem drohenden Ab- stieg und dem Trainerwechsel in der letzten Runde war ein Kern- punkt. Natürlich ist die laufende Runde, auch bei der zweiten Mannschaft, ebenso erfreulich wie das Funktionieren der Dritten. Auch handwerklich wird der Verein gefordert werden. Die Tribüne bedarf einer Auffri- schung, und bei der anstehen- den Renovierung des Kabinen- trakts in Gottmadingen werden die Aktiven ebenfalls gefordert sein. Jugendleiter Roland Lu- xemburger war mit dem Ablauf der letzten Runde zufrieden und ist auch für die laufende Saison optimistisch. Dies gilt auch für das »Projekt SG« bei den B-Ju-

nioren. Zu Recht stolz sein kann er unter anderem über den jähr- lichen Einsatz der Trainer und Mannschaften bei den Hallen- Meisterschaften in der Gold- bühlhalle. Wohl wenige Jugend- abteilungen tragen so viel zur ei- genen Finanzierung bei. Die fi- nanzielle Situation war ähnlich wie die sportliche: Es hat ge- reicht. Einnahmen und Ausga- ben hielten sich die Waage. Kas- sier Patrick Auer verkündete eine geordnete Vermögenslage. Die Kassenprüferinnen bescheinig- ten eine gut geführte Buchhal- tung. Unter der Wahlleitung von Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Zur Neu- wahl für zwei Jahre standen der stellvertretende Vorsitzende Se- bastian Müllerschön, Spielaus- schuss Harald Heuel und Kassier Patrick Auer. Für ein Jahr wur- den die Beisitzer Thomas Müller, Simon Pichler und - neu - Erik Ley einstimmig gewählt. Nicht mehr im Gremium ist der bishe- rige Spielausschuss Rudi Endres.

KSV gewinnt Derby knapp

KSV Gottmadingen schlug KSV Taisersdorf 15:10

Gottmadingen. Nach der Heimniederlage im Vorkampf in Taisersdorf brannten die Linz- gauer im Rückkampf auf Revan- che. Entsprechend hart um- kämpft waren die einzelnen Be- gegnungen zur Begeisterung der Zuschauer auf beiden Seiten. Die taktischen Umstellungen auf Seiten der Gottmadinger gingen auf, und erst im letzten Kampf mit Schlussringer Yan Ceban konnten die Hegauer die Begeg- nung zu ihren Gunsten entschei- den.

In 57 Kilogramm/kg stand Tom Stoll zum ersten Mal für die Oberligamannschaft auf der Matte und konnte mit einem se- henswerten Wurf Tim Plessing in die gefährliche Lage bringen. Er gewann damit schon mal vier ganz wichtige Punkte für die He- gauer, besonders als Daniel Weh im Schwergewicht kurz nach der Pause verletzungsbedingt auf- geben musste (4:4).

Georgios Scarpello hatte, wie bereits im Vorkampf, mit Dar- wish Mahmodi einen starken Gegner, vor allem im für ihn eher ungewohnten freien Stil. Auch dieses Mal musste er sich nach Punkten geschlagen geben (4:6).

Konstantin Schneider war eine Gewichtsklasse aufgerückt.

Ständig im Vorwärtsgang, konn- te er seine Überlegenheit gegen den defensiv ringenden Simon Weisshaar jedoch nur selten in Punkte umsetzen und gewann knapp nach Punkten (5:6). Florin Gavrila, ebenfalls eine Gewichts- klasse höher, machte es noch

spannender: Er konnte Uwe Plessing ebenfalls ganz knapp nach Punkten besiegen und glich zum 6:6 aus.

Direkt nach der Pause legte Gottmadingen mit Botond Lu- kasz nach, der gegen Uwe Weiss- haar nach Punkten gewann. Da- mian Porwoll konnte im unge- wohnten Freistil nicht punkten, hielt aber die Niederlage knapp und konnte einen erneuten Füh- rungswechsel verhindern (8:7).

Martin Hirt punktete anschlie- ßend mit einem ungefährdeten Sieg (11:7). Arthur Stang hatte mit Andreas Rinderle einen star- ken Gegner und war deutlich nach Punkten unterlegen (11:10). Vor dem letzten Kampf war Taisersdorf damit wieder auf einen Punkt herangekommen. In diesem konnte Yan Ceban gegen Parik Käppeler dann durch einen Überlegenheitssieg die Punkte sichern.

An Spannung waren die Kämp- fe kaum zu überbieten Volker Hirt musste allerdings einiges in die Waagschale werfen und die Mannschaft in den Gewichts- klassen umstellen. Taisersdorf lieferte klasse Kämpfe, musste am Ende jedoch die Niederlage hinnehmen. Der KSV hält damit den Abstand auf Mühlenbach und tritt nächste Woche die Reise nach Appenweier an.

Im vorangegangenen Bezirksli- gaderby konnten die Gäste aus Taisersdorf mit einem 13:24 deutlich gewinnen. Gottmadin- gen II ist am kommenden Sams- tag kampffrei.

Tischtennis-Talente gesucht

TTS-Minimeisterschaften am kommenden Samstag

Gottmadingen. Bei der größ- ten Breitensportaktion im deut- schen Sport stehen für einen Tag die Kleinsten im Mittelpunkt.

Der TTS Gottmadingen veran- staltet diese Saison wieder eine Tischtennis-Minimeisterschaft für Mädchen und Jungen bis 12 Jahre.

Das Turnier findet am kom- menden Samstag, 24. November, ab 10 Uhr in der Hebelhalle Gottmadingen statt - Anmel- dungen bis spätestens 9.30 Uhr.

Mitmachen dürfen Kinder, die

noch nie in einer Tischtennis- mannschaft gespielt haben.

Die Spiele finden jeweils in den entsprechenden Altersklassen, Mädchen und Jungen getrennt, statt. Es besteht auch die Mög- lichkeit, an diesem Tag an einem Tischtennis-Roboter zu trainie- ren. Schöne Pokale und Preise sind zu gewinnen.

Anmeldungen am besten vorab schon in den örtlichen Schulen oder auch per Email bei Jugend- leiter Konrad Lang (konrad.lang 1@gmail. com).

Das GoBi-Team: Harald Heuel (Spielausschuss), Roland Luxemburger (Jugendleiter), Patrick Auer (Kassier), Wolfgang Strölin (Geschäfts- führer), Sebastian Müllerschön (stellvertretender Vorsitzender), Rudi Endres (bisheriger Spielausschuss) und Christian Schopper (Vorsit-

zender). Foto: Verein

(12)

SC GoBi gewinnt auch schwächeres Spiel

A–Junioren jetzt Punktgleich mit Tabellenführer

Gottmadingen/Bietingen. Die erste Mannschaft wusste, was auf sie zukommt, fand aber nicht immer die richtigen Mittel zum Dagegen- halten. Es war über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe. Wie so oft haben beide Berichterstatter auch an diesem Tag verschiedene Ansichten über den Spielverlauf. Anadolu sah bei den ersten GoBi-Angriffen keine Gefahr, für GoBi war das Tor in der 12. Minute regu- lär. Wenn der Schieri dann Abseits pfeift, spricht es wieder für den Gastgeber. Wie in der Vorwoche fiel die SC-Führung nach einem Eck- ball.

Abwehrspieler Mirko Sulewski markierte per Kopf sein erstes Saisontor (26.). In der Folge hat- te Anadolu eine starke Phase.

Erst musste GoBi-Torhüter Alain Abaz einen Schuss aus zehn Me- tern um den Pfosten drehen, dann drehte sich ein Radolfzeller Spieler um seinen Gegenspieler und ließ Abaz beim 1:1 (32.) kei- ne Abwehrmöglichkeit. Etwas Glück hatte der SC nach einer guten Aktion der Gastgeber.

Über einen Elfmeter hätte man sich wohl nicht beschweren dür- fen, der gutstehende Spielleiter entschied mit der Konsequenz einer »Gelben Karte« auf eine

»Schwalbe« von Karaotcu. Der wohl beste GoBi-Spielzug brachte die erneute Führung.

Nach einem exzellent gespielten Konter über die linke Seite stan- den gleich drei Spieler frei im 16-Meter-Raum. Das entschlos- sene 1:2 durch Adrian Hellwig war ebenfalls sein erster Saison- treffer.

Die zweite Halbzeit durfte in die schwächeren Saisonvorstel- lungen der GoBi-Spieler einge- reiht werden. Die Partie war beidseitig sehr verfahren, wobei

der Eindruck, dass der SC mehr Fehlpässe lieferte, der eigenen Einschätzung entsprach. Die stets kritischen Trainer waren mit der Spielweise allerdings auch nicht zufrieden. Vor allem die Bälle in die Spitze kamen nur noch selten an. Dies führte zu vermehrten Angriffen von Ana- dolu. Karaotcu kam frei zu einem harmlosen Abschluss, der Schieri hatte aber ein Foul gesehen.

Alain Abaz war gut dran am Elf- meter, der Ball rutsche dennoch über die Linie. Einen Ballverlust im Vorwärtsgang überstand GoBi mit etwas Glück (82.).

Die Zuschauer schienen mit dem Punkt zufrieden. Nicht so die Trainer. Sie setzen mit Ein- wechslungen und Umstellungen auf Offensive. Nach einem Frei- stoß von Sven Faude ging auch der dritte Treffer des Tages auf das Konto eines Abwehrspielers.

Felix Heuel drückte die Kugel ins Netz. Nach einem Solo von Mar- co Gruber ging der Schuss sehr knapp vorbei (93.). Es war der achte Sieg in Folge, die Freude darüber stand noch immer auf beachtlichem Niveau. Diese Mannschaft vermittelt einfach

Spaß. Auch wenn nicht alles nach Wunsch gelaufen ist, der Wille, Spiele zu gewinnen, be- geistert.

Am Samstag ist bereits das letzte Heimspiel in der Vorrunde.

Auch Independiente Singen ge- hört zu den eher unangenehmen Gegnern: schwer auszurechnen und mit dem Top-Torjäger der Liga in den Reihen. Dazu frisch motiviert durch einen vor kur- zem erfolgten Trainerwechsel.

Auch ihr 2:0-Erfolg in Konstanz am Wochenende wird die Brust breiter machen. Man darf ge- spannt sein, mit welchem Coup dieser Trainer versucht, die ma- kellose Heimbilanz der GoBis zu knacken. Anpfiff in Bietingen ist am Samstag um 14.30 Uhr.

Die dritte Mannschaft sah nach einer Stunde mit einer 4:2-Führung im Rücken wie der sichere Sieger aus. Dann wurde die zweite Mannschaft des FC Wahlwies durch eine »Gelb- Rote« Karte für den Kapitän wie- der ins Spiel gebracht. Zwei Mi- nuten vor Spielende kassierte sie den 4:4-Ausgleich, der wie eine Niederlage empfunden wurde.

Eine ähnliche Aufgabe erwartet sie am Samstag um 12.30 Uhr auf der Mooswald-Sportanlage bei der Reserve des SC Bankhol- zen–Moos. Im Anschluss dürfen auch ihre Kickschuhe ins Win- terlager.

DieA-Juniorenerhalten der- zeit vorweihnachtliche Ge- schenke. Nach der Heimnieder- lage gegen F.A.L. schienen diese weit enteilt. Dann verloren die Linzgauer gegen den Tabellen- letzten B.K.B., jetzt folgte eine Niederlage in Salem. Dort hatten allerdings die GoBi-Junioren vor zwei Wochen ebenfalls überra- schend verloren. Das Spiel bei der SG Böhringen schien eigent- lich Formsache, doch wieder ein- mal war der Kader nicht kom- plett. So reichte es nach dem Ge- gentor kurz vor Spielende nach Toren von Nick Barth und Bjarne May »nur« zu einem 1:2-Erfolg.

Noch ein Spiel, dann geht es auch für sie in die Pause. Mit dem FC Überlingen kommt ein

ernsthafter Gegner. Gespielt wird am Sonntag um 14 Uhr auf dem Katzental.

DieB1-Juniorenüberraschten mit einem 2:2 bei der SG Sto- ckach. Maximilian Pechta und Danilo Cetera brachten ihre Far- ben zweimal in Führung. Fünf Minuten vor dem Ende kostete ein Elfer den vollen Erfolg. Am Samstag um 11.30 Uhr kommt der FC Rielasingen-Arlen auf das Katzental, dann ist auch für sie Schluss, das letzte Spiel wurde auf März verschoben.

Das Spiel derB2-Juniorenge- gen die SG DJK Konstanz wurde ebenfalls auf März 2019 verlegt.

Ihr letzter Auftritt ist am Sonn- tag um 14.20 Uhr auf dem Wald- heim-Kunstrasen gegen die 3.

Mannschaft von Konstanz- Wollmatingen.

Die C-Junioren hatten am Samstag im Ehinger Kiesgrüble eine für GoBi-Mannschaften ge- gen den SV Mühlhausen eher ungewöhnliche Aufgabe. Nicht nur einfach gewinnen, es sollte schon zweistellig werden. Acht der 14 eingesetzten Spieler stan- den dann beim 15:0 auf der Tor- schützenliste. Damit läuft es auf einen Dreikampf um die Tabel- lenführung hinaus. Entschieden wird es wohl erst in den letzten beiden Spielen Ende Mai 2019.

DieD2-Juniorenhatten spiel- frei. Überraschend kam die Wer- tung für ein gegen die JFV Sin- gen 3 verlegtes Spiel. Die Trainer wollten einen neuen Termin fin- den.

Die von der Stadt Singen be- zahlte Führung des »Jugendför- dervereins« sah dann aber keine Möglichkeit, irgendwann in der

»sportfreundlichen Kreisstadt«

einen freien Sportplatz zu fin- den. Damit wurde das Spiel für die GoBi- Kinder als verloren ge- wertet und mit 60 Euro Gebühr belegt. Da bleibt nur der Begriff des »Kleingeistes«.

Am Freitag oder Samstag spie- len sie auf dem Welschinger Kunstrasen gegen den Hegauer FV 2. Falls auf Samstag verlegt wird, gibt es Infos auf der GoBi- Homepage.

Niederlage nicht vermeidbar

TTS Gottmadingen I – TSV Mimmenhausen I 6:9

Gottmadingen. In einem vor- gezogenen Spiel der Bezirksliga kam der TSV Mimmenhausen I zum TTS Gottmadingen I zum fälligen Punktspiel. Trotz ersatz- geschwächter Aufstellung woll- te der TTS gegen ein erfahrenes Gästeteam ein gutes Ergebnis erzielen. In den Doppeln gelang zu Beginn nur Schopper/Hug ein Erfolg über Lerner/Maier mit 3:1-Sätzen. Das vordere Paar- kreuz mit Schopper und Serna- tinger punktete gegen Häge und Lerner. Danach ging es hin und her. Einem Erfolg von C. Horvath über Ehinger standen drei Nie- derlagen entgegen.

Beim Stand von 4:5 gelang Schopper, dem neuen Bezirks- meister der Herren B, der zweite

Einzelsieg gegen Lerner. Serna- tinger, Hug und Wollmer konn- ten danach keine weiteren Zäh- ler beisteuern. C. Horvath glänz- te mit einem 3:2 über Material- spieler Gaugel und blieb im Ein- zel ungeschlagen. Den Endstand von 6:9 konnte Phiaphakdy im Match gegen Ehinger nicht mehr verhindern.

Weitere Ergebnisse:

TTC Roggenbeuren I gegen TS Gottmadingen II 8:8, TTS Gott- madingen III gegen SC Kon- stanz-Wollmatingen III 0:8 und TTS Gottmadingen Jugend ge- gen TSV Aach-Linz 7:3.

Vorschau: Am Samstag, 24. No- vember, 11 Uhr, spielt der TTC GW Konstanz gegen die TS Gott- madingen Jugend.

(13)

Spende für Rehaklinik

Katharinenhöhe erhält Erlös vom AWO-Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt

Gottmadingen. Große Freude herrschte vor kurzem in der Nachsorgeklinik Katharinenhöhe bei Schönwald im Schwarzwald. Dort nahm Stefan Maier, der Geschäftsführer der unter AWO-Träger- schaft stehenden Rehaklinik, von Georg Ruf ein Kuvert mit 1.000 Euro entgegen.

Das ist der Erlös des letztjähri- gen Gottmadinger Weihnachts- marktes, der leider wegen des heftigen Schneefalls und Un- wetterwarnung schon um 15 Uhr abgebrochen werden muss- te. Dort werden Sterne, Vogel- häuschen, Nikoläuse, Schafe, In- sektenhotels und vieles mehr für den guten Zweck am AWO- Stand verkauft wurden.

In der Klinik werden in mehre- ren Häusern Rehamaßnahmen für krebs- und herzkranke Kin- der und Jugendliche durchge- führt. Es besteht hier die Mög- lichkeit, dass die ganze Familie eines erkrankten Kindes mit in die Nachsorge einbezogen wird, denn oftmals leiden gerade Ge- schwister unter der schweren Er- krankung von Bruder oder Schwester, und auch die Eltern

sind bis an die Grenze des Mögli- chen belastet. Für Schüler, Ju- gendliche und junge Erwachse- ne kommt hier der schulischen und beruflichen Rehabilitation eine besondere Bedeutung zu.

Gemeinsam mit dem Arbeitsamt und den Sozialbetreuern wird Hilfestellung bei Berufsfindung und Wiedereinstieg ins Berufs- und Schulleben gegeben. Das ist für die schwer Erkrankten wich- tig und eine große Hilfe für ihr zukünftiges Leben. Für Schulkin- der wird während der gesamten Aufenthaltsdauer der Schulun- terricht gewährleistet. Vor allem die Uniklinik Freiburg schickt alle an Krebs erkrankten Kinder und Jugendlichen teilweise mit Fa- milien zur Nachsorge auf die Ka- tharinenhöhe. Die Klinik ist zum großen Teil auf Spenden ange-

wiesen, die leider nicht in dem Maße ankommen wie bei ver- gleichbaren Einrichtungen.

Der Außenbereich zwischen den Häusern bedarf dringend ei- ner Erneuerung, um Stolperfal- len zu beseitigen. Die Kosten hierfür sind enorm hoch, deshalb sind Spenden dringend notwen- dig.

Die Helfer von Georg Ruf, der inzwischen 95-jährige August Brachat und Helmut Seeger, sind mit ihm seit Wochen in ih- ren Werkstätten ehrenamtlich tätig, um für den kommenden Weihnachtsmarkt am 9. Dezem- ber Holzwaren herzustellen.

Spendenkonto der Rehaklinik Katharinenhöhe: Volksbank Mittlerer Schwarzwald, IBAN:

DE26 6649 2700 0010 2030 40 BIC: GENODE61KZT.

Georg Ruf (rechts) konnte dem Geschäftsführer der Rehaklinik Katha- rinenhöhe, Stefan Maier, eine 1.000-Euro-Spende überreichen.

Pfarrjugend

Miet-Nikolaus

Gottmadingen. Auch in diesem Jahr bietet die Pfarrjugend Gott- madingen am 5. und 6. Dezem- ber ab jeweils 17 Uhr einen Miet- Nikolaus-Service an. Damit die Nikoläuse individuell auftreten können, benötigen sie von den Eltern Informationen über Kin- der und Geschenke. Die Spenden für den Nikolaus kommen der Jugendarbeit zugute. Anmel- dung unter Tel. 0171/3169312.

Sozialstation

Vernissage

Gottmadingen. Mit einer Ver- nissage beginnt morgen, Frei- tag, 23. November, im obersten Stockwerk der Sozialstation in Gottmadingen, Pfarrer-Adler- Platz 1, die Ausstellung »Ab- straktes und Figuratives«. Kurt Hohmann zeigt Werke, in deren Zentrum der Dialog steht.

Beginn der Vernissage ist um 19 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 9. Dezember jeden Sonntag zwischen 11 und 13 Uhr sowie 15 und 17 Uhr geöffnet. Der Ein- tritt ist frei.

Bei Hohmann steht der Mensch im Mittelpunkt. Figuren stehen im Dialog zueinander und ge- meinsam zu ihrem Umfeld. Wie ein Roter Faden zieht sich diese Figürlichkeit durch das Schaffen des Künstlers, der seit gut zehn Jahren in Gottmadingen lebt.

Meist auf Leinwand oder Holz, arbeitet er auch mal mit Back- pulver, Salz, Sand oder auch mit Bier. Für Fragen ist Hohmann je- den Sonntag selbst vor Ort. Eine Einführung in die Ausstellung, garniert mit einem Glas Sekt, gibt es am Freitag im Rahmen der Vernissage.

SG RiGo

Heimspiele am Wochenende

Gottmadingen. Bei der SG RiGo finden am kommenden Wo- chenende Heimspiele statt. Am Samstag, 24. November, spielt die D-Jugend (QB1) um 17.45 Uhr (SG RiGo gegen JSG Hegau) und um 19.30 Uhr die M-BK (SG RiGo gegen TuS Steißlingen 3.

VdK-Sozialverband

Sprechtage

Hegau.Die Sprechtage im No- vember der Sozialrechtsreferen- tin Petra Mauch des Sozialver- bandes VdK finden jeden Diens- tag von 9 bis 15.30 Uhr und je- den Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr in der VdK-Geschäftsstelle Radolfzell, Bleichwiesenstraße 1/1, statt. Termine nur nach Ver- einbarung, Tel. 07732/92360.

Die Beratung und rechtliche Vertretung umfasst die Rechts- gebiete aller gesetzlichen So- zialversicherungen (Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung).

(14)

Do. 22.11. Aachtal-Apotheke Volkertshausen, Bärenloh 3, Telefon 07774/93260 Fr. 23.11. Neue Stadtapotheke Radolfzell,

Sankt-Johannis-Str. 1, Telefon 07732/821929 Sa. 24.11. Marien-Apotheke Gottmadingen,

Hauptstr. 47, Telefon 07731/796539 So. 25.11. Apotheke am Berliner Platz Singen,

Überlinger Str. 4, Telefon 07731/93340 Mo. 26.11. Stadt-Apotheke Engen,

Vorstadt 8, Telefon 07733/5257 Di. 27.11. Hochrhein-Apotheke Gailingen, Rosenstr. 1, Telefon 07734/6350 Hegau-Apotheke Steißlingen, Lange Str. 12, Telefon 07738/5173 Mi. 28.11. Ratoldus-Apotheke Radolfzell,

Schützenstr. 2, Telefon 07732/4033 Do. 29.11. Central-Apotheke Singen,

Hegaustr. 26, Telefon 07731/64317

Angaben ohne Gewähr. Tagesaktuelle Auskünfte zum jeweiligen Apotheken-Notdienst aus dem Festnetz kostenlos über Telefon 0800/0022833.

Apotheken-Notdienst

vom 22. bis 29. November Katholische Kirchen:

Gottmadingen:

Sonntag, 25.11. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Randegg:

Sonntag, 25.11. 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:

Sonntag, 25.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonn- tag mit Verlesung der Verstorbenen Mittwoch, 28.11. 19.00 Uhr »Leben aus der Quelle«

Lied-Stille-Gebet, Lutherkirche Freie Evangelische Gemeinde:

Sonntag, 25.11. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst im Industriepark 200 Kirche des Nazareners:

Sonntag, 25.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinder- betreuung und Kindersonntags- schule in der Zeppelinstraße.

Kirchliche Nachrichten

Frau Veronika Kurz

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 22. November Herrn Martin Stelzle

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 25. November demEhepaar Minna und Adolf Schwind

Gottmadingen, zur Goldenen Hochzeit am 25. November

Zurück ins Wichtelland

Bilderbuchlesung in der KÖB Randegg

Randegg. Wer sorgt dafür, dass alle Kinder kleine Adventsge- schenke bekommen? Ihre Ad- ventswichtel natürlich - aber das ist ganz geheim. Als der vorwit- zige Adventswichtel Niklas ver- sehentlich bei Paul landet, ist das eine tolle Überraschung. Doch Niklas muss unbedingt wieder zurück ins Wichtelland. Wer neugierig ist, wie die Geschichte weitergeht, ist zur Lesung des

Buches »Niklas aus dem Wichtel- land - eine Adventsgeschichte«

von Päivi Stalder und Barbara Korthues eingeladen. Die Lesung für Kinder von drei bis sieben Jahren findet in der Katholi- schen Öffentlichen Bücherei Randegg, Grenzlandstraße 1, am Donnerstag, 29. November, von 15.30 bis 17 Uhr statt.

Anschließend findet eine Bas- telaktion statt.

Lesefutter für den Herbst

Katholische Öffentliche Bücherei Randegg

Randegg. Keine Langeweile in der dunklen Jahreszeit: Bei der Katholischen Öffentlichen Bü- cherei Randegg kann man sich Spannung und beste Unterhal- tung ins Haus holen. Hier die neuesten Errungenschaften:

Bilder- und Vorlesebücher:

Lea lernt Schleife binden (Kulot);

Auf und zu, das ist ganz leicht (Wissmann); Einkaufen, Babys erstes Bildwörterbuch (Baggott);

Fiete, das verrückte Rennen;

zweimal Quaken; Der kleine Frosch macht Ärger (Strid).

Erstes Lesealter: Der Tyrann von nebenan (Gough); Als wir einmal Waisenkinder waren (Hu- pertz);CD: Jeder Tag ein Aben- teuer (Juli Löwenzahn); Spiel:

Stone Age junior.

Für junge Leser: Alea Aquarius, Die Macht der Gezeiten (Stewner); Da lachen ja die Hun- de; Wenn die Frösche zweimal quaken (Pantermüller); Völlig losgelöst (Flessner); Ich wollt, ich wär ein Kaktus (Teichert).

Erwachsene Leser: Die Tyran- nei des Schmetterlings (Schät- zing), Die Geschichte des Was- sers (Lunde); Der große Plan (Schorlau); Drei Minuten Wirk- lichkeit (Fleischhauer); Mütter (Bennett); Die Muse von Wien

(Bernard); Rendezvous im Café de Flore (Bernard); Die Terranau- ten (Boyle); Acht Berge (Cognet- ti); Feuerprobe (Fröhlich); Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten (Jonas- son); Muss es denn für immer sein (Kinsella); Die Suche (Link);

Seelenfischer(1), Hexenkreuz (4) (Münzer); Das Lied der Störche, Die Jahre der Schwalben, Die Zeit der Kraniche (Renk); Ohne ein einziges Wort (Walsh); Kaltland (Zajcek); Neujahr (Zeh).

Das Bücherei-Team arbeitet ehrenamtlich und freut sich über jede Hilfe. Wer hat Lust, die noch nicht vorhandene Home- page zu erstellen und zu pfle- gen?

Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen können ohne Aus- leihgebühr, also kostenlos, die Bücherei in Randegg benutzen.

Es gibt für jede Alters- und Inter- essensgruppe eine große Aus- wahl an Büchern. Es gibt auch Spiele und Hörspiel–CDs sowie Hörbücher und verschiedene Zeitschriften.

Öffnungszeiten: donnerstags 17 bis 18.30 Uhr im Pfarrhaus Randegg/Jugendheim. Während der Ferien ist die Bücherei ge- schlossen.

Herzlichen Glückwunsch

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Krimis und Kinderbücher

Neue Bücher in der Katholischen Öffentlichen Bücherei Gottmadingen - Restemarkt am Sonntag

Gottmadingen. Das Team der Katholischen Öffentlichen Bü- cherei Christkönig Gottmadin- gen hat viele neue Bücher einge- kauft: Cathryn Stockett: Gute Geister, Charlotte Link: Die Su- che, Lori Nelson Spielman: Heute schon für morgen träumen, Car- men Korn: Zeitenwende, Lucinda Riley: Die Mondschwester, Da- niel Speck: Piccola Sicilia, Dora Heldt: Drei Frauen am See, Per-

tra Durst-Benning: Die Fotogra- fin – am Anfang des Weges, An- nette Hess: Deutsches Haus, Ka- rin Slaughter: Ein Teil von ihr, Mari Nicolai: Die Schokoladen- villa, Claire Douglas: Missing – niemand sagt die ganze Wahr- heit, Dani Atkins: Das Leuchten unserer Träume, Yael Adler: Da- rüber spricht man nicht, Linda Castillo: Die Zahlen der Toten, Si- mona Morani: Der Waschsalon

des kleinen Glücks, Kate Quinn:

Morgen gehört den Mutigen.

Für dieKindergibt es das Neus- te aus »Greg´s Tagebuch« von Jeff Kiney: Eiskalt erwischt und von Sabine Städing: Schnatter- gans und Hexenhaus aus der Rei- he »Petronella Apfelmus«.

Die Katholische Öffentliche Bücherei Christkönig Gottma- dingen im St.-Georgs-Haus steht jedem offen, egal welcher Kon-

fession oder Religion. Sie ist montags von 17 bis 19 Uhr ge- öffnet, außer in den Ferien. Am Christkönigsfest am kommen- den Sonntag, 25. November, hat die Bücherei nach dem Gottes- dienst bis etwa 14 Uhr geöffnet.

Dabei besteht auch die Möglich- keit, aus einer großen Auswahl ausgesonderte Bücher für 50 Cent pro Stück zu kaufen – ideal auch für den Urlaub.

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Redaktions- und Anzeigenschluss

Montag 12 Uhr

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