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Martin Fuchs • Anke Hennings-Huep

sind doch Küken keine Wir mehr

W ir s in d d oc h k ein e K ük en m eh r Fuchs • Hennings-Huep

Martin Fuchs Anke Hennings-Huep

sind doch Wir keine

Küken mehr

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Wir sind doc h

keine Küken mehr

Martin Fuchs • Anke Hennings-Huep

9 783219 118964

Martin Fuchs • Anke Hennings-Huep Wir sind doch keine Küken mehr

ab 4 Jahren, 32 Seiten Hardcover mit Mattfolie, 21,5 x 27,5 cm

€[D] 14,95 / €[A] 15,40 Auslieferung am 18.01.2021

Warengruppe 1.211 ISBN: 978-3-219-11896-4

(3)

»Aber Mama, wir sin d doch keine Küken m ehr ! «

Als die Entenmama das Rauschen des Wassers hört, fallen ihr vor Schreck fast die Federn aus. Die Kleinen sind ganz entspannt.

»Ach Mama, hier sind wir oft, das macht Spaß!«

»Wir wissen, wie das Wasser fließt und wo die gefährlichen Strudel sind.«

»Und wir wissen genau, wann wir abspringen müssen, bevor das Wasser runterstürzt.«

Die Entenmama kann kaum glauben, dass ihre Kleinen sich hier so gut auskennen.

»Spielen am Wasserfall … dafür seid ihr viel zu klein. Das ist viel zu gefährlich für euch!«

Allerdings: So gründlich sie auch nachschauen, hier am Wasserfall ist Fedi nicht.

Kein Grund zum Verzweifeln, denn Pieps ruft: »Hey, vielleicht ist sie bei der Mühle!

Los, kommt mit!«

(4)

PLATSCH!

… landet eine kleine Ente im Teich – aber klar, das ist Fedi!

»Juhu, da bist du ja!«, rufen alle.

Was war passiert? Fedi hatte heute ganz früh ganz plötzlich gemerkt, dass ihre Flügel stark waren und bereit. Sie konnte nicht warten, sie konnte gar nicht anders – und so ist sie das erste Mal in ihrem Leben einfach losgeflogen.

Jetzt flattern die Geschwister fröhlich durcheinander und feiern ihre Fedi:

»Super-Fedi!«

»Du bist die Mutigste!«

»Du bist die Größte!«

(5)

Und die Entenmama?

Voller Stolz beobachtet sie die Flugrunden.

Vor allem ist sie natürlich erleichtert, dass alle wieder zusammen sind und dass nichts passiert ist.

Aber etwas ist doch passiert. Etwas ist anders, das merkt sie in ihrem Innern.

Es dauert einen Moment, dann sagt sie leise zu sich selbst:

»Tja, jetzt sind sie keine Entenküken mehr, meine Kleinen. Sie sind

schon richtig groß.«

(6)

Die Entenmama erwacht, als ein Sonnenstrahl ihre Schnabelspitze kitzelt.

Hoppla! Sie hat tief und fest geschlafen. So tief und fest, dass sie gar nichts von der Welt mitbekommen hat.

Das passiert ihr eigentlich nie. Schließlich hat sie in diesem Frühjahr das Wertvollste überhaupt bekommen:

ihre sieben Küken.

Und auf die wilden Federbälle muss sie Tag und Nacht achten: Einem Entenküken kann nämlich jederzeit etwas Verrücktes einfallen, was es unbedingt ausprobieren muss.

»Als gute Entenmama muss man immer ganz genau wis- sen, was die Küken so treiben«, sagt sie sich.

Als sie jetzt durchzählt, eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs … da bleibt ihr fast das Herz stehen: Nummer sieben fehlt.

Die kleine Fedi!

Voller Sorge reckt die Entenmama den Hals und schaut sich um … nichts zu entdecken.

Nach und nach erwachen die Geschwister.

Doch bevor die Entenmama sich noch viel größere Sorgen macht, hat der kleine Plitsch eine Idee: »Vielleicht ist Fedi ja am Wasserfall. Los, kommt mit!«

Als die Entenmama das Rauschen des Wassers hört, fallen ihr vor Schreck fast die Federn aus.

Die Kleinen sind ganz entspannt.

»Ach Mama, hier sind wir oft, das macht Spaß!«

»Wir wissen, wie das Wasser fließt und wo die gefähr- lichen Strudel sind.«

»Und wir wissen genau, wann wir abspringen müssen, bevor das Wasser runterstürzt.«

Die Entenmama kann kaum glauben, dass ihre Kleinen sich hier so gut auskennen.

»Spielen am Wasserfall … dafür seid ihr viel zu klein.

Das ist viel zu gefährlich für euch!«

»Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr!«

Allerdings: So gründlich sie auch nachschauen, hier am Wasserfall ist Fedi nicht.

Kein Grund zum Verzweifeln, denn Pieps ruft:

»Hey, vielleicht ist sie bei der Mühle! Los, kommt mit!«

Bei dem Gedanken, dass ihre Kleinen sich an der alten Mühle herumtreiben, stellen sich bei der Entenmama vor Entsetzen die Nackenfedern auf.

Die Küken versuchen, sie zu beruhigen.

»Entspann dich Mama, die Mühle kennen wir gut.«

»Ja! Das Mühlrad ist cool, das ist wie Karussell fahren.«

»Und eigentlich dreht es sich ja auch ziemlich langsam.«

Das beruhigt die Entenmama allerdings kaum – genauer:

das beruhigt sie überhaupt nicht!

»Dem mahlenden Rad, dem dürft ihr euch doch nie und nimmer und auf keinen Fall nähern! Wenn ihr da rein- geratet! Ich darf gar nicht dran denken!«

»Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr!«

Dann gucken sie am Rad, im Rad, überm Rad und unterm Rad … nein, hier ist Fedi nicht.

Da macht Schniebli einen Vorschlag: »Sie könnte da sein, wo der Fischreiher steht! Los, kommt mit!«

Die Entenmama wird ziemlich blass um den Schnabel, als sie das Wort Fischreiher hört.

Für die Kleinen ist das überhaupt kein Problem.

»Das ist ein netter alter Herr mit einem schicken, silbernen Mantel!«

»Außerdem mag der gar nichts mit Federn fressen – jedenfalls nicht so gern.«

»Wir haben ihm mal aus Spaß den Schnabel mit einem Schilfblatt zugebunden.«

Die Entenmama schüttelt nur noch den Kopf.

»Bei dem alten Fisch- und Frosch- und Kükenfresser treibt ihr euch einfach so rum – da müsst ihr mich doch vorher fragen!«

»Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr.«

Doch hier ist Fedi auch nicht. Und wenn ein Fischreiher erstmal schläft, dann kann ihn nichts und niemand wecken.

Da hat Flapps eine Idee – und was für eine: »Vielleicht ist sie da, wo der Keiler badet! Los, kommt mit!«

Der Keiler … die Entenmama ist noch ein bisschen blasser um den Schnabel geworden. Genau genommen ist sie jetzt blass bis zur Schwanzspitze. Die Entenkinder kichern nur.

»Der Keiler grunzt doch immer so lustig, wenn er sich im Schlamm wälzt!«

»Und wir spielen Schlammbombe mit ihm!«

»Ja, wir müssen seinen Schlammspritzern ausweichen und wer getroffen wird, hat verloren!«

Die Entenmama kann nicht glauben, was ihre Kinder hier erzählen.

»Das dürft ihr nicht! Wenn der Keiler sich im Schlamm suhlt, dann achtet er auf nichts und niemanden – das ist lebensgefährlich!«

»Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr.«

Woran sie nicht gedacht haben: Der Keiler badet immer nur sonntags – und heute ist Dienstag. Also finden sie auch hier beim leeren Schlammloch keine Spur von Fedi.

Gabbel hat die nächste Idee: »Vielleicht ist sie da, wo Pilze-Peter immer seine Pilze sammelt! Los, kommt mit!«

Der Pilze-Peter! Das hat gerade noch gefehlt. Die Enten- mama wäre vor Schreck fast umgefallen.

Die Entenküken freuen sich:

»Der regt sich immer so schön auf, wenn wir gackern und planschen!«

»Der wirft mit Steinen nach uns, aber ist zu doof uns zu treffen.«

»Und einmal ist er ausgerutscht und auf seinem Hintern in den Tümpel geschlittert!«

Den Pilze-Peter ärgern – die Entenmama ist empört.

»Ihr seid wohl verrückt! Der ist ein rüpeliges Raubein, ein schlimmes Ekel in schmutzigen Cordhosen! Und ein widerlicher Tierhasser ist er obendrein!«

»Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr.«

Aber da die Sonne bereits aufgegangen ist, sind weder Fedi noch der Pilze-Peter zu sehen.

Dann hat Dotti leider keine Idee.

Und jetzt? Jetzt fällt leider niemandem mehr ein Ort ein, an dem Fedi sein könnte.

Sie haben alles abgesucht, überall geguckt … doch Fedi ist und bleibt verschwunden. Sie ist wie vom Erdboden ver- schluckt … Niedergeschlagen watscheln sie nach Hause.

Jetzt kuscheln sie sich ganz eng aneinander, um sich zu trösten. Gerade als sie anfangen, sich auszumalen, was der armen Fedi passiert sein könnte, da hören sie ein sonder- bares Geräusch

Und gerade als die Entenmama den Hals reckt und den Kopf in die Höhe streckt …

PLATSCH! landet eine kleine Ente im Teich – aber klar, das ist Fedi!

»Juhu, da bist du ja!«, rufen alle.

Was war passiert? Fedi hatte heute ganz früh ganz plötz- lich gemerkt, dass ihre Flügel stark waren und bereit. Sie konnte nicht warten, sie konnte gar nicht anders – und so ist sie das erste Mal in ihrem Leben einfach losgeflogen.

Jetzt flattern die Geschwister fröhlich durcheinander und feiern ihre Fedi:

»Super-Fedi!«

»Du bist die Mutigste!«

»Du bist die Größte!«

Natürlich probieren es die anderen gleich alle selbst ein- mal aus. Und tatsächlich: eine kleine Ente nach der ande- ren breitet nun die Flügel aus und flattert in den Himmel.

»Hurra, wir fliegen!«

»Wir sind die Größten!«

»Siehst du, Mama, wir sind keine Küken mehr!«

Es ist ein Gegacker und Geflatter, wie es der alte Teich noch nie gesehen hat.

Und die Entenmama?

Voller Stolz beobachtet sie die Flugrunden.

Vor allem ist sie natürlich erleichtert, dass alle wieder zusammen sind und dass nichts passiert ist.

Aber etwas ist doch passiert. Etwas ist anders, das merkt sie in ihrem Innern.

Es dauert einen Moment, dann sagt sie leise zu sich selbst:

»Tja, jetzt sind sie keine Entenküken mehr, meine Kleinen.

Sie sind schon richtig groß.«

(7)

ISBN 978-3-219-11896-4

€ 14,95 [D] € 15,40 [A]

9 783219 118964

sind doch Wir keine

Küken mehr

Aufregung in der Entenfamilie:

Fedi ist verschwunden!

Mit Mama im Schlepptau machen sich die sechs Küken auf die Suche nach ihrem Geschwisterchen. Sie suchen am Wasserfall, an

der Mühle und auch beim Fischreiher. Mama Ente wird immer blasser: Hier spielen ihre Küken jeden Tag? Aber das ist doch gefährlich?! Doch die Rasselbande erklärt selbstbewusst:

»Wir sind doch keine Küken mehr!« – Und Fedi? Die beweist stolz, dass ihre Geschwister recht haben …

Eine freche Geschichte übers Großwerden

W ir s in d d oc h k ein e K ük en m eh r Fuchs • Hennings-Huep

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