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Archiv "Mehr Zustimmung für Computer" (22.11.1990)

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(1)

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Computer bringt mehr Vor- als Nachteile

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82%

19891

119831 119831 119891

„Symbios"-Version 3.0 im Beta-Test

Seit 1986 wird das „Symbi- os-System" als Datenhal- tungssystem für klinische Prü- fungen der Arzneimittelent- wicklung eingesetzt. Die be- sonderen Vorzüge lagen in der einheitlichen Methoden- sammlung, der Planungsun- terstützung, dem automati- sierten Druck von Datenbö- gen, der Möglichkeit der di- rekten grafischen Verlaufs- kontrolle von Meßdaten und der standardisierten Doku- mentation. Seit kurzem befin- det sich das „Symbios-Sy- stern", Version 3, in der Beta- Testphase.

Bewährte Programmfunk- tionen sind erhalten geblie- ben. Wesentliche Neuerun- gen und Erweiterungen sind hinzugekommen.

1. Ausgiebige GCP-Un- terstützung:

Zu Beginn einer Prüfung wird ein Satz von standardi- sierten Formblättern ausge- druckt, auf denen alle ad- ministrativen und wissen- schaftlichen Planungsgrund- lagen und Informationen vor und im Verlauf dieser Prü- fung gesammelt werden. Die Informationen sind in das Sy- stem einzugeben. Sie setzen sich zusammen aus: allgemei- ne Prüfungsbeschreibung, Randomisierungsliste mit Wirkstoff und individueller Startzeit, Zeitstruktur der Meßpunkte, Methodenaus- wahl, Teilnehmerliste, uner- wartete Wirkungen mit „Co- start-Hart"-Unterstützung, Verzeichnis des prüfungsbe- teiligten Personals. An we- sentlichen Stellen im Verlauf (Planung, Installation, Ab- schluß, Soll-Ist-Vergleich, Versiegelung) werden Proto- kolle erzeugt, die der Prüflei- ter kennzeichnen muß. Diese Protokolle können die Durch- führungsqualität gegenüber Qualitätssicherungsgruppen belegen.

2. Volle Unterstützung von Doppelblind-Prüfungen:

Die Entblindung findet nach erfolgter Datenvollstän- digkeitsprüfung statt und wird protokolliert.

3. Versiegelung der Da- tei:

Nach Prüfung auf Daten- vollständigkeit kann die Datei versiegelt werden. Das be- deutet, daß Datenänderun- gen oder neue Dateneinga- ben unterbunden werden.

Der übrige Funktionsumfang des Programmes steht nach wie vor voll zur Verfügung.

4. Exporte von Standard- listen und Grafiken in Text- verarbeitungssysteme:

Im Planungs- und Be- richtsprozeß sollten redun- dante Arbeiten vermieden werden. So sind zum Beispiel Eingaben zu „Material und Methoden" nur einmal not- wendig, wenn die Planung in der Datenbank vorgenommen wird. Die in „Symbios" einge- gebenen Daten zu Prüfum-

Mehr Zustimmung für Computer

Haltung der Bevölkerung Computer zur modernen Technik sind wichtig

für Zukunft und Fortschritt

IS Grafik

Wesentlich positiver als noch anfangs der achtziger Jahre war die Bevölkerung der Bundesre- publik Deutschland im Jahr 1989 zur modernen Technik einge- stellt. 60 Prozent der Befragten schrieben bei einer Umfrage 1989 dem Computer mehr Vor- als Nachteile zu. Im Jahr 1983 hatten nur 35 Prozent diese Mei- nung geäußert. 82 Prozent hiel- ten im Jahr 1989 Computer für die Zukunft und den Fortschritt für wichtig. Im Jahr 1983 bejah- ten nur 60 Prozent diese Fest- stellung. Mehr als jeder Zweite der über fünfzigjährigen Arbeit- nehmer indes verhält sich zur Einführung der Computer nega- tiv und arbeitet nicht gern mit dieser neuen Technik

A-3772 (98) Dt. Ärztebl. 87, Heft 47, 22. November 1990

(2)

fang, Probanden/Patienten, Randomisierung können über eine Zwischendatei direkt in alle Textsysteme integriert werden. Dies erleichtert die Arbeit und reduziert Fehler.

Die Grafikübernahme in PIC-Format ist mit nahezu al- len Textsystemen möglich.

Alle unter (1) erwähnten For- mulare führen zu solchen Standardlisten.

5. Erweiterte grafische Darstellung:

Einzelwertdarstellungen zeigen jetzt bis zu 11 Teilneh- mer einer Behandlungsgrup- pe über maximal 30 Meß- punkte. Parallel dazu gibt es eine Grafik mit deskriptiver Statistik. Die den Grafiken zugrunde liegenden Werte sind auch als Tabelle abruf- bar (Zeitdauer einer Stan- dardabfrage: 1,5 bis 8 sec.).

Tabelle und Grafiken werden gemeinsam auf einer DIN-

A4-Seite ausgedruckt. Unver- ändert blieb die rein de- skriptiv-statistische Grafik und Tabelle bei Gruppen

<

100, die mit Median, Frakti- len, Minima und Maxima die Kenndaten über den zeitli- chen Verlauf liefern.

6. Relationaler Aufbau der "Symbios"-Informatio- nen:

Alle eingegebenen Infor- mationen liegen in standardi- sierten, relationalen Tabellen vor, die als Datenbank-Files exportiert w~rden können.

Durch diese Anderung ist es möglich, eine prüfungsüber- greifende Datenbank in dBA- SE, Paradox oder auf einem SQL-Server aufzubauen, der dann von Biometrie-Systemen (SAS für dBASE und andere) abgefragt werden kann. Durch die Standardisierung der In- formationen werden Meta- analysen möglich.

7. Erweiterung des Prü- fungsumfanges:

Der mögliche Prüfungs- umfang wurde wesentlich er- weitert. So können jetzt bis zu 4000 Datensätze zu je 30 Meßpunkten (entspricht 120 000 Einzeldaten in einer Prüfung) aufgenommen wer- den. 99 Probanden/Patienten stellen die Obergrenze für ei- ne Behandlungsgruppe dar.

Bei offenen Prüfungen stehen maximal 20 Behandlungs- gruppen zur Verfügung, bei blinden Prüfungen minde- stens zehn, höchstens 20.

Seitens der erforderlichen Betriebsumgebung gilt fol- gendes:

Basissoftware Lotus-Sym- phony 2.2 englisch, minde- stens Rechner der AT-Klasse mit Erweiterungsspeicher, der bis zu 4,5 MB ausgenutzt werden kann (Prüfungsgröße abhängig vom Hauptspei-

Rentschler

Der Rat

eher), zwölf MB freier Plat- tenplatz, HP-kompatibler La- serdrucker, EGA, VGA oder Hercules Grafikkarte.

Wünschenswert: Wechsel- plattensystem zu Arbeits- und/oder Archivierungszwek- ken. "Symbios" ist mit Win- dow 3.0 und Qemm (Desk View) kompatibel.

Das "Symbios"-System er- möglicht besonders in dieser Version eine leichte und übersichtliche Prüfungsorga- nisation und -kontrolle. Die technischen Querverbindun- gen verbessern bei richtiger Nutzung die Produktivität zu- sätzlich.

..,.. Informationen: Heide- marie Nitz, GFW, Kurfür- stendamm 218, W-1000 Ber- lin 15, Tel. 0 30/8 82 79 59.

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